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Title:
ORTHODONTIC BRACKET, AND BRACE COMPRISING SUCH BRACKETS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/130617
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to an orthodontic bracket (1) comprising a base (2) which can be attached to a tooth in order to retain a brace wire (9), and a fixture for retaining the brace wire within the base (2). The fixture is a plug (12) which has a passage (13) for the brace wire (9). The base (2) has a receptacle (3) encompassing a receiving opening (6) through which the plug (12) can be inserted into the receptacle (3). The invention further relates to a brace comprising such orthodontic brackets (1).

Inventors:
SCHMITT FRIEDRICH (LU)
Application Number:
PCT/IB2009/006057
Publication Date:
October 29, 2009
Filing Date:
April 21, 2009
Export Citation:
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Assignee:
MEDENTIC S A (LU)
SCHMITT FRIEDRICH (LU)
International Classes:
A61C7/28; A61C7/14
Domestic Patent References:
WO1994000072A11994-01-06
Foreign References:
US2019773A1935-11-05
EP1629790A12006-03-01
US3838514A1974-10-01
EP1226791A12002-07-31
EP1332726A12003-08-06
US5160260A1992-11-03
EP1300118A22003-04-09
Attorney, Agent or Firm:
LINDNER, Manfred, K. (DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Kiefercrthcpadisches Bracket (1) mit einem Sockel (2) , der zum Halten eines Zahnspangendrahtes (9) an einem Zahn anbringbar ist, und einer Halterung zum Halten des Zahnspangendrahtes in dem Sockel (2) , dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung ein Stopfen (12) ist, der einen Durchgang (13 i für den Zahnspangendraht ι 9) hat, und dass der Sockel

(2) eine Aufnahme (3) mit einer Aufnahmeof fnung (6) aufweist, durch die der Stopfen (12) in die Aufnahme (3ι einsetzbar ist.

2. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Aufnahme (3) eingesetzte Stopfen (12) die Aufnahmeoffnung (6) hintergreift.

3. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Aufnahme (3) eingesetzte

Stopfen (12) die Aufnahmeöffnung [6) formschlussig hintergreift .

4. Kieferorthopadisch.es Bracket (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (6) einen

Rand (11) hat, den der in der Aufnahme (3ι eingesetzte Stopfen (12) hintergreift.

5. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorherge- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme

(3) wenigstens eine die Aufnahmeoffnung (6) hintergreifende

Erweiterung (27) aufv/eist, in die der in der Aufnahme (3) eingesetzte Stopfen (12) eingreift.

6. Kieferorthopädisches Eracket (1) nach einem der vorherge- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) wenigstens eine Erweiterung (27) aufweist, in die ein entsprechender Vorsprung (25) an dem in der Aufnahme (3) eingesetzten Stopfen (12 ) oder des in der Aufnahme (3) eingesetzten Stopfens (12) formschlüssig eingreift.

7. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Vorsprung (25) aus einem elastischen Material besteht, das insbesondere Gummi oder Silikon enthält.

8. Kieferorthopädisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) zumindest eine elastische Außenschicht hat, die zur Einführung in die Aufnahmeoffnung (6) komprimierbar ist und die insbesondere Gummi oder Silikon enthält.

9. Kieferorthopädisches Bracket (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) zumindest eine elastische Außenschicht hat, die zur Durchführung durch die Aufnahmeöffnung (6) und/oder Einführung in die Aufnahme (3) so komprimierbar und dann expandierbar ist, dass die elastische Außenschicht des in der Aufnahme (3) eingesetzten Stopfens (12) die Aufnahmeöffnung (6) hintergreift oder in die Erweiterung (27) der Aufnahme (3) ein- greift, wobei die elastische Außenschicht insbesondere Gummi oder Silikon enthalt.

10. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) zumindest eine elastische Außenschicht hat, die zur

Einführung in die Aufnahme (3j komprimierbar ist und einen kraftschlüssigen Halt des Stopfens (12) in der Aufnahme (3)

gewährleistet, wobei die elastische Außenschicht insbesondere Gummi oder Silikon enthalt.

11. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorherge- henden i\nspruche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) aus elastischem Material besteht, das insbesondere Gummi oder Silikon enthalt.

12. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorherge- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnah- meoffnung (6) einen Rand (11) hat, der zumindest einen elastischen Abschnitt (16) hat, um die Durchfuhrung eines Stopfens (12) mit größeren Abmessungen als denjenigen der Aufnahmeoffnung (6) zu erleichtern oder zu gestatten.

13. Kieferorthopadisches Bracket [D nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Abschnitt (16ι durch eine Federzunge (17) gebildet ist.

14. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (11) der Aufnahmeoff- nung (6) zwei elastische Abschnitte (16) hat, die einander zumindest im wesentlichen gegenüber liegen.

15. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnah- naecffnung (6) eine zumindest annähernd rechteckige Form hat.

16. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12 i zum Einfuhren eines Zahnspangendrahtes (9j einen Einfuhrungsschlitz i 14) hat, der von der Außenseite (Stopfenrand 15) bis zum Durchgang (13) reicht.

17. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen

(12) wenigstens zwei zumindest im wesentlichen parallel be- abstandete Durchgänge (13) hat, in die ein Zahnspangendraht (9) wahlweise eingeführt v/erden kann.

18. Kieferorthopädisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang ι,13) des Stopfens (12) einen eckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt hat.

19. Kieferorthopadisch.es Bracket (Ii nach einem der vorherge ¬ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (13) des Stopfens (12) von einem unelastischen Material umgeben ist.

20. Kieferorthopädisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) scheibenartig ist und der Durchgang (13 ι in Dickenrichtung verläuft.

21. Kieferorthopädisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) scheibenartig ist und an seiner Umfangsf lache (Stopfenrand 15) Rastungen zum Eingriff in der Aufnahme (3) Sockels (2) enthält.

22. Kieferorthopädisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) scheibenartig mit einer Umfangsflache (Stopfenrand 15) ausgebildet ist, von der ein Bereich eine Abdeckung (23) der Aufnahmeöffnung (6) bildet.

23. Kiefercrthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) die Aufnahmeöffnung

(6) zumindest im wesentlichen abdeckt.

24. Kieferorthopadisches Bracket Q) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) über die Aufnahme- offnung (6) hinaus geht.

25. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) eine zumindest im wesentlichen glatte Sichtseite hat.

26. Kieferorthopadisches Bracket (Ii nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite eben oder konvex gekrümmt ist.

27. Kieferorthopädisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (29 aus einem Metall-, Keramik- oder Kunststof fmaterial besteht.

28. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (12) eine Basis (4) enthält, mittels der der Sockel (2) an einem Zahn anbringbar ist und die die Aufnahme (3) trägt.

29. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (4) eine Montageseite (5) hat, deren Abmessungen großer als die Abmessungen der Auf- nahmeoffnung (6) sind.

30. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageseite (5) der Basis (4) ei- ne trapezartige Form hat.

31. Kiefercrthopadisches Bracket (Ii nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) einen Aufnahmeraum (7) enthält, der durch die Aufnahme- öffnung (6) zugänglich ist und zur Aufnahme des Stopfens (12) dient.

32. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) eine quaderartige Grundform hat.

33. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) einen Aufnahmeschlitz (8) zum Einlegen und Ausrichten des Zahnspangendrahtes (9) hat, und dass der Durchgang (13) in dem Stopfen (12), wenn letzterer in die Aufnahme (3) eingesetzt ist, mit dem Aufnahmeschlitz (8) in der Aufnahme (31 ausgerichtet ist.

34. Kieferorthopadisches Bracket ιl) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (8ι zum Einlegen und Ausrichten des Zahnspangendrahtes (9) durch bezuglich des Sockels (2) auswärts weisende seitliche Vorsprunge (28) flankiert ist.

35. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Aufnahmeschlitz

(8) zum Einlegen und Ausrichten des Sahnspangendrahtes (9) wenigstens ein bezüglich des Sockels (2) auswärts weisender, einen in den Aufnahmeschlitz (8) eingelegten Zahnspangendraht (9) zum Zahn hin abstutzender vorspringender Steg (29) anschließt.

36. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (5) zum Einlegen und Ausrichten des Zahnspangendrahtes (9ι bezüglich der Aufnahmeoffnung (6) der Aufnahme (2) des

Sockels (2) einen schräg gekippt ausgerichteten Querschnitt für einen Zahnspangendraht (9) mit entsprechendem Querschnitt aufweist.

37. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12), insbesondere zumindest dessen aus dem Sockel (2) her-

ausragender Teil, und/oder die Oberflache des Sockels (2) selbst, soweit diese Oberflache bei an einem Zahn angebrachtem Eracket (1) und eingesetztem Stopfen (12) mit Zahnspangendraht (9) frei liegt, eine Nanobeschichtung auf- weisen Aufweist, die ausgelegt ist, ein Anhaften von Schmutz :u verhindern.

38. Rieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2 i aus verschiedenen Materialien besteht, wobei insbesondere der Sockel (2) im Bereich um den Aufnahmeschlitz (8) herum hart ist und das Material, das die Mcntageεeite (5) bestimmt, die auf den Zahn kommt, weich ist.

39. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) des Brackets (1) materialmaßig so gestaltet ist, dass in Verbindung mit einem anderen Material, z.B. des Zahnspangendrahtes (9), eine elektrische Spannung entsteht, die wiederum eine Reaktion des Zahnspangendrahtes (9) hervorruft.

40. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel '2) oder zumindest dessen Montageseite (5) aus einem Kunststoff besteht, der durch UV-Strahlen aushärtet, so dass der Sockel (2) oder dieser mit seiner Montageseite ι5) im weichen Zustand auf einen Zahn aufgebracht werden kann, so dass sich insbesondere die Montageseite (5) der Zahnflache anpasst, und dann durch UV-Bestrahlung ausgehartet wird.

41. Kieferorthcpadisches Bracket (Ii nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) so gestaltet ist, dass er einen vorgegebenen Torquewm- kel und /oder Angulationswmkel für die Ausrichtung und Positionierung des Zahnspangendrahtes (9) gewahrleistet.

42. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) eine Montageseite (5) aufweist, deren Gestalt und/oder Dimensionierung auf eine bestimmte Zahnart oder Zahngröße abgestimmt ist.

43. Kieferorthopädisches Bracket (Ii nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) eine Montageseite (5) aufweist, die zur Anpassung an eine Zahnoberfläche konkav einwärts gekrümmt ist.

44. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) eine grundsätzlich rechtwinklige cder eine trapezformi- ge, nicht rechtwinklige Montageseite (5) hat.

45. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen i 12) einen Einführungsschlitz (14) hat, der von einem Stop- fenrand (15) bis zu einem Durchgang (13) des Stopfens (12) für den Zahnspangendraht (9) reicht.

46. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführungsschlitz (14) msbeson- dere elastisch und/oder reversibel aufweitbar ist.

47. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführungsschlitz (14) vom Durchgang (13) zum Stopfenrand (15) V-formig aufgewei- tet ist.

48. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (12) an einem Abflachungsbereich (19), der die Aufnahmeόff- nung (6) der Aufnahme (3) des Scckels (2) abdeckt, wenn der Stopfen (12) in der Aufnahme (3) des Sockels (2) aufgenommen ist, mit einer Griffhilfe, wie insbesondere einem Knauf

(30) , einem Haken oder einem Teller, zum Greifen versehen ist.

49. Kieferorthopadisches Bracket (1) nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhilfe über eine Solltrennstelle mit dem Abflachungsbereich des Stopfens (12) verbunden ist.

50. Zahnspange mit kieferorthopadischen Brackets ιl) nach einem der verhergehenden Ansprüche.

Description:

Kieferorthopädisches Bracket und Zahnspange mit solchen Brackets

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein kiefercrthopadisches Bracket, d.h. für kieferorthopadische Anwendungen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Zahnspange mit solchen Brackets.

Neben vcm Anwender selbst herausnehmbaren und wieder einsetz- baren Zahnspangen gibt es festsitzende Zahnspangen.

Bei den festsitzenden Apparaturen unterscheidet man die in- tracrale, auf die Zahne aufgebrachte Multiband- oder Multi- bracketapparatur und die extraoralen Hilfsmitteln. Festsitzen- de Zahnspangen enthalten Brackets (engl. Halterung) , die an einzelnen Zahnen mittels z.B. Bandern oder Kleber angebracht werden und die gemeinsam einen Draht halten, der die eigentliche Spange bzw. das eigentliche Instrument bildet, das die Kräfte zur Zahnregulierung ausübt, und dessen Verformungsdrang somit auf die Zahne zu deren Verstellung wirkt. Herkömmliche Brackets sind blcckartig und haben jeweils einen Schlitz, in den der Draht bogenförmig eingelegt wird. Damit der Drahtbogen nicht verrutscht, werden um jedes Bracket über den in seinen Schlitz eingelegten Draht kleine Gummiringe, sog. Alastics, gelegt.

Die verwendeten Materialien der Brackets von intraoralen MuI- tibracketapparaturen (Zahnklammern) reichen von Edelstahl über Titan, Kunststoff bis hin zum zahnfarbenen oder durchsichtigen Keramik- oder Kunststoffbracket .

Die Installation von festsitzenden Apparaturen kann zahlreiche Maßnahmen entsprechend individuellen Vorgaben enthalten, worauf hier nicht weiter eingegangen wird, was dem Fachmann aber ohne weiteres Bekannt ist. Machfolgend werden Verfahrens- schritte soweit angegeben, als sich daraus auch Gestaltungsanforderungen sowie Eigenschaften insbesondere von Brackets ergeben .

Damit der Bracketkleber Halt findet, wird die Zahnoberfläche durch ein spezielles Gel z.B. durch Anatzen aufgeraut. Das atzende Gel wird durch Wasserspray gründlich entfernt, sc dass nur die etwas aufgeraute Zahnoberfläche ohne weitere Zusatzmittel übrig bleibt. Die Brackets werden auf der ebenfalls aufgerauten Ruckseite mit schnellwirkendem Klebstoff versehen.

Mit speziellen kieferorthopadischen Positionsinstrumenten wird jedes Bracket auf den entsprechenden Zahn gesetzt. Die Positionierung muss sehr exakt vorgenommen werden, damit die Wirkung des Drahtbogens spater optimal ausgenutzt werden kann und keine durch den Kieferorthcpaden verursachten Fehler entstehen. Solange der Kleber noch nicht ausgehartet ist (dies wird in den meisten Fallen durch eine spezielle Lampe beispielsweise mit UV-Licht beschleunigt) , kann die Position der Brackets noch geringfügig verändert werden.

Nach dem Einsetzen der Brackets und einer eventuell notwendigen Anzahl an Bandern wird ein erster sehr elastischer Drahtbogen in Rohrchen an den Bandern und in die Brackets gesteckt und mit den kleinen Gummiringen fixiert. Ein solcher Drahtbo- gen ist Teil einer jeden festen Apparatur und verbindet die einzelnen Zahne und ermöglicht so ihre kontrollierte Verschiebung. Bei spateren Kontrollterminen werden stärkere Drahtbogen eingesetzt, die z.T. dicker sind und z.T. einen anderen Querschnitt aufweisen. Beispielsweise wird dann ein Drahtbogen mit rechteckigem, wie z.B. quadratischem Querschnitt, in den

Schlitz im Bracket eingelegt. Die Abmessungen eines solchen rechteckigen Drahtbogen sind dabei so, dass er genau in den

Schlitz im Bracket passt. Damit können von dem rechteckigen Drahtbogen Torsionskrafte nur Einstellung von Torque und Angu- lation am Zahn ausgeübt werden. Stärkere Drahtbogen üben stärkere Kräfte auf die Sahne aus, rufen aber nicht unbedingt stärkere Schmerzen beim Patienten hervor, da der gesamte Kieferapparat bereits an den Druck gewohnt ist und die Zahne bereits bev/egt worden sind.

Nachdem der Drahtbogen eingebaut worden ist, ist die Apparatur einsatzbereit. Wahrend die langv/ierige Prozedur des Einsetzens von ca. 90 bis 180 min in der Regel nicht schmerzhaft, sondern vielmehr langweilig ist, können in den ersten Tagen danach vor allem beim Kauen je nach körperlicher Empfindsamkeit Schmerzen auftreten. Es kennen durch die ungev/ohnten Fremdkörper im Mund auch wunde Stellen an Lippen und Wangen auftreten, die durch ein weiches Wachs aber recht problemlos abzudecken sind. Falls nach wenigen Tagen die Schmerzen nicht verschwunden sind, sollte der Kieferorthopade eventuell erneut aufgesucht v/erden, damit die Spange etwas lockerer gestellt wird. Nicht zu unter- schätzen ist in einigen Fallen auch die psychische Labilität von Patienten, die sich zunächst mit einem über Jahre im Mund eingebauten Fremdkörper nicht abfinden können und daher unter Umstanden besondere psychische Fuhrung benotigen.

Ein wesentliches Problem der festsitzenden Apparaturen ist die Tatsache, dass die Spange möglicherweise über Jahre ununterbrochen getragen werden "muss" und nicht xn Ausnahmefallen abgelegt werden kann. Auch bei geschlossenem Mund ist die festsitzende Zahnspange oft zu erkennen, da die Lippen etwas nach vorne gedruckt werden und der gesamte Mundbereich großer wirkt .

"Linguale" Zahnspangen werden von hinten, also an der Seite der Zunge (daher der Name), an den Zahnen befestigt. Dadurch sieht man sie nicht und es können sich optische Vorteile daraus ergeben. Allerdings ist das Anbringen, Einsetzen, Korrigieren durch die schlechte Erreichbarkeit schwieriger. Auch

ist der Innenbcgen wesentlich kleiner als bei Techniken der Außenseite, womit erheblich größere Kräfte auftreten können als bei Techniken der Außenseite.

Solchen Zahnspangen mit herkömmlichen Brackets sind somit nur mit einem gehörigen Aufwand anzubringen, einzusetzen und zu korrigieren, was zu immensen Kosten im Gesundheitswesen und auch bei den jeweils betroffenen Fersonen fuhrt. Auch sind die langen Zeiten für die Arbeiten an der Zahnspange störend. Fer- ner sind die Gummiringe, mittels denen der Drahtbogen in den

Schlitzen der Brackets gehalten wird, sehr anfällig und erfordern häufigen Ersatz, was umständlich ist und weitere Kosten- verursacht .

Die vorliegende Erfindung hat und erreicht das Ziel, Zahnspangenbehandlungen kostengünstiger, effizienter und weniger störend gestalten zu kennen.

Dazu schafft die Erfindung ein kieferorthopadisches Bracket und eine Zahnspange mit solchen Brackets.

Em erfmdungsgemaßes kieferorthopadisches Bracket nach Anspruch 1 enthalt einen Sockel, der zum Halten eines Zahnspangendrahtes an einem Zahn anbringbar ist, und eine Halterung zum Halten des Zahnspangendrahtes in dem Sockel, wobei die

Halterung ein Stopfen ist, der einen Durchgang für den Zahnspangendraht hat, und wobei der Sockel eine Aufnahme mit einer Aufnahmeoffnung aufweist, durch die der Stopfen in die Aufnahme einsetzbar ist.

Vorzugsweise kann weiter vorgesehen sein, dass der in der Aufnahme eingesetzte Stopfen die Aufnahmeoffnung hintergreift, wobei insbesondere der m der Aufnahme eingesetzte Stopfen die Aufnahmeof fnung formschlussig hintergreift und/oder die Auf- nahmeoffnung einen Rand hat, den der in der Aufnahme eingesetzte Stopfen hintergreift.

Eine andere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass die Aufnahme wenigstens eine die Aufnahmeoffnung hintergreifende Erweiterung aufweist, in die der in der Aufnahme eingesetzte Stopfen eingreift.

Ferner kann mit Vorzug vorgesehen sein, dass die Aufnahme wenigstens eine Erweiterung aufweist, m die ein entsprechender Vorsprung an dem in der Aufnahme eingesetzten Stopfen oder des in der Aufnahme eingesetzten Stopfens formschlussig eingreift, wobei vorzugsweise ferner zumindest der Vorsprung aus einem elastischen Material besteht, das insbesondere Gummi oder Silikon enthalt .

Mit Vorzug kann der Stopfen zumindest eine elastische Außen- schicht haben, die zur Einfuhrung in die Aufnahmeoffnung kom- primierbar ist und insbesondere Gummi oder Silikon enthalt.

Eine bevorzugte Weiterbildung der vorstehenden Ausgestaltungen mit elastischen Material beim Stopfen besteht darin, dass der Stopfen zumindest eine elastische Außenschicht hat, die zur

Durchfuhrung durch die Aufnahmeoffnung und/oder Einfuhrung in die Aufnahme so komprimierbar und dann expandierbar ist, dass die elastische Außenschicht des in der Aufnahme eingesetzten Stopfens die Aufnahmeoffnung hintergreift oder in die Erweite- rung der Aufnahme eingreift, wcbei die elastische Außenschicht insbesondere Gummi oder Silikon enthalt.

Noch weitere vorzugsweise Ausgestaltungen bestehen darin, dass der Stopfen zumindest eine elastische Außenschicht hat, die zur Einfuhrung in die Aufnahme komprimierbar ist und einen kraftschlussigen Halt des Stopfens m der Aufnahme gewahrleistet, wobei die elastische Außenschicht insbesondere Gummi oder Silikon enthalt, und/oder dass der Stopfen aus elastischem Material besteht, das insbesondere Gummi oder Silikon enthalt.

Es kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass die Aufnahme- offnung einen Rand hat, der zumindest einen elastischen Abschnitt hat, um die Durchführung eines Stopfens mit größeren Abmessungen als denjenigen der Aufnahmeoffnung zu erleichtern oder zu gestatten, wobei weiter vorzugsweise der elastische

Abschnitt durch eine Federzunge gebildet ist und /oder der Rand der Aufnahmeoffnung zwei elastische Abschnitte hat, die einander zumindest im wesentlichen gegenüber liegen.

Noch eine andere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, dass die Aufnahmeoffnung eine zumindest annähernd rechteckige Form hat.

Mit Verzug kann der Stopfen zum Einfuhren eines Zahnspangen- drahtes einen Einfuhrungsschlitz haben, der von der Außenseite bis zum Durchgang reicht, und/ oder kann der Stopfen wenigstens zwei zumindest im wesentlichen parallel beabstandete Durchgänge haben, in die ein Zahnspangendraht wahlweise eingeführt werden kann.

Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass der Durchgang des Stopfens einen eckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt hat, und oder dass der Durchgang des Stopfens von einem unelastischen Material umgeben ist.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen bestehen darin, dass der Stopfen scheibenartig ist und der Durchgang in Dickenrichtung verlauft, und / oder dass der Stopfen scheibenartig ist und an seiner Umfangsflache Rastungen zum Eingriff in der Aufnahme des Sockels enthalt, und/oder dass der Stopfen scheibenartig mit einer Umfangsflache ausgebildet ist, von der ein Bereich eine Abdeckung der Aufnahmecffnung bildet, wobei insbesondere die Abdeckung die Aufnahmeoffnung zumindest im wesentlichen abdeckt und noch weiter mit Vorzug die Abdeckung über die Auf- nahmeoffnung hinaus geht. Ferner hat die Abdeckung vorzugsweise eine zumindest im wesentlichen glatte Sichtseite, wobei insbesondere die Sichtseite eben oder konvex gekrümmt ist.

Es kann weiter insbesondere vorgesehen sein, dass der Sockel aus einem Metall-, Keramik- oder Kunststoffmaterial besteht.

Noch weitere bevorzugte Ausgestaltungen bestehen darin, dass der Sockel eine Basis enthalt, mittels der der Sockel an einem Zahn anbringbar ist und die die Aufnahme tragt, wobei insbesondere die Basis eine Montageseite hat, deren Abmessungen großer als die Abmessungen der Aufnahmeoffnung sind, und fer- ner bevorzugt die Montageseite der Basis eine trapezartige Form hat .

Eine ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, dass die Aufnahme einen Aufnahmeraum enthält, der durch die Aufnah- meoffnung zuganglich ist und zur Aufnahme des Stopfens dient, wobei insbesondere der Aufnahmeraum eine quaderartige Grundform hat.

Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Aufnahme einen Aufnahmeschlitz zum Einlegen und Ausrichten des Zahnspangendrahtes hat, und dass der Durchgang in dem Stopfen, wenn letzterer in die Aufnahme eingesetzt ist, mit dem Aufnahmeschlitz in der Aufnahme ausgerichtet ist.

Weiterhin kann mit Vorzug vorgesehen sein, dass der Aufnahmeschlitz zum Einlegen und Ausrichten des Zahnspangendrahtes durch bezuglich des Sockels auswärts weisende seitliche Vor- sprϋnge flankiert ist. Alternativ oder zusätzlich ist es bevorzugt, wenn sich an den Aufnahmeschlitz zum Einlegen und Ausrichten des Zahnspangendrahtes wenigstens ein bezuglich des Sockels auswärts weisender, einen in den Aufnahmeschlitz eingelegten Zahnspangendraht zum Zahn hin abstützender vorspringender Steg anschließt.

Noch eine v/eitere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass der Aufnahmeschlitz zum Einlegen und Ausrichten des Zahnspangendrahtes bezüglich der Aufnahmeoffnung der Aufnahme des

Sockels einen schräg gekippt ausgerichteten Querschnitt für einen Zahnspangendraht mit entsprechendem Querschnitt aufweist .

Es kann ferner mit Vorteil vorgesehen sein, dass der Stopfen, insbesondere zumindest dessen aus dem Sockel herausragender Teil, und/oder die Oberflache des Sockels selbst, soweit diese Oberflache bei an einem Zahn angebrachtem Bracket und eingesetztem Stopfen mit Zahnspangendraht frei liegt, eine Nanobe- Schichtung aufweisen/aufweist, die ausgelegt ist, ein Anhaften von Schmutz zu verhindern.

Gemäß einem weiteren Aspekt kann der Sockel aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei insbesondere der Sockel im Bereich um den Aufnahmeschlitz herum hart ist und das Material, das die Montageseite bestimmt, die auf den Zahn kommt, weich ist.

Eine andere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, dass der Sockel des Brackets materialmaßig so gestaltet ist, dass in Verbindung mit einem anderen Material, z.B. des Zahnspangendrahtes, eine elektrische Spannung entsteht, die wiederum eine Reaktion des Zahnspangendrahtes hervorruft.

Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass der Scckel oder zumindest dessen Montageseite aus einem Kunststoff besteht, der durch UV-Strahlen aushärtet, sc dass der Sockel oder dieser mit seiner Montageseite im weichen Zustand auf einen Zahn aufgebracht werden kann, so dass sich insbesondere die Montageseite der Zahnflache anpasst, und dann durch UV-Bestrahlung ausgehartet wird.

Noch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, dass der Sockel so gestaltet ist, dass er einen vorgegebenen Tcr- quewinkel und/oder Angulationswinkel für die Ausrichtung und Positionierung des Zahnspangendrahtes gewährleistet.

Es kann ferner mit Vorzug vorgesehen sein, dass der Sockel eine Montageseite aufweist, deren Gestalt und/oder Dimensionierung auf eine bestimmte Zahnart oder Zahngroße abgestimmt ist. Dabei kann weiterhin der Sockel eine Mcntageseite aufweisen, die zur Anpassung an eine Zahncberf lache konkav einwärts gekrümmt ist.

Mach noch einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung hat der Sockel eine grundsatzlich rechtwinklige oder eine trapezformi- ge, nicht rechtwinklige Montageseite.

In vorteilhafter Weise kann der Stopfen einen Einfuhrungsschlitz haben, der von einem Stopfenrand bis zu einem Durchgang des Stopfens für den Zahnspangendraht reicht. Dies kann dadurch mit Vorteil weitergebildet sein, dass der Einfuhrungsschlitz insbesondere elastisch und/oder reversibel aufweitbar ist, und oder dass der Einfuhrungsschlitz vom Durchgang zum Stopfenrand V-formig aufgeweitet ist.

Der Stopfen kann mit Vorteil an einem Abflachungsbereich, der die Aufnahmeoffnung der Aufnahme des Sockels abdeckt, wenn der Stopfen in der Aufnahme des Sockels aufgenommen ist, mit einer Griffhilfe, wie insbesondere einem Knauf, einem Haken oder einem Teller, zum Greifen versehen sein, wobei insbesondere wei- ter vorgesehen sein kann, dass die Griffhilfe über eine Solltrennstelle mit dem Abflachungsbereich des Stopfens verbunden ist.

Die Erfindung schafft außerdem noch eine Zahnspange mit derar- tigen kieferorthopadischen Brackets.

Die Erfindung wird anhand von Ausfuhrungsbeispielen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung lediglich exemplarisch naher erläutert, in der

Fig. Ia und Ib entsprechend jeweils schematisch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und

einer Draufsicht ein erstes Ausfuhrungsbei- spiel eines kieferorthopadischen Brackets veranschaulichen,

Fig. 2a bis 2d entsprechend jeweils schematisch in einer

Seitenansicht, einer dazu rechtwinkligen zweiten Seitenansicht, einer Draufsicht und einer perspektivischen Ansicht ein zweites Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadi- sehen Brackets veranschaulichen,

Fig. 3a bis 3d entsprechend jeweils schematisch in einer

Seitenansicht, einer dazu rechtwinkligen zweiten Seitenansicht, einer Draufsicht und einer perspektivischen Ansicht ein Anschau- ungsbeispiel zur Verdeutlichung eines Vorteils des kieferorthopadischen Brackets nach der Erfindung gegenüber einem kieferorthepa- dischen Biacket nach dem Stand der Technik veranschaulichen, aber auch weitere Auεge- staltungsvarianten des kieferorthopadischen Brackets nach der Erfindung zeigen,

Fig. 4a bis 4f entsprechend jeweils schematisch in einer Seitenansicht sechs verschiedene Ausfuh- rungsbeispiele eines Stopfens für ein kieferorthopadischen Brackets veranschaulichen,

Fig. 5a und 5b entsprechend jeweils schematisch in einer Seitenansicht von einem dritten Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadischen Brackets den Stopfen alleine und den in einen Sockel eingesetzten Stcpfen zeigen,

Fig. 6a und 6b entsprechend jeweils schematisch in einer

Seitenansicht von einem vierten Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadischen Brackets

den Stopfen alleine und den in einen Sockel eingesetzten Stopfen zeigen,

Fig. 7a und 7b entsprechend jeweils schematisch in einer Seitenansicht von einem fünften Ausfuhrungs- beispiel eines kieferorthopadischen Brackets den Stopfen alleine und den in einen Sockel eingesetzten Stopfen zeigen,

Fig. 8a und Sb entsprechend jeweils schematisch in einer

Seitenansicht von einem sechsten Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadischen Brackets den Stopfen alleine und den in einen Sockel eingesetzten Stopfen zeigen,

Fig. 9a bis 9e entsprechend jeweils schematisch in einer

Draufsicht und m einer Seitenansicht von einem siebten, achten, neunten, zehnten und elften Ausfuhrungsbeispiel eines kieferor- thopadischen Brackets den Sockel alleme zeigen,

Fig. 10 entsprechend jeweils schematisch in einer perspektivischen Ansicht, in einer Langs- schnittsansicht und in einer Querschnittsansicht von einem zwölften Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadischen Brackets den Sockel alleine zeigt,

Fig. 11 entsprechend jeweils schematisch in einer perspektivischen Ansicht, in einer Langs- schnittsansicht und in einer Querεchnittsan- sicht von einem dreizehnten Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadischen Brackets den Sockel alleine zeigt,

Fig. 12a und 12b entsprechend jeweils schematisch in einer

Querschnittsansicht und in einer Langs- schnittsansicht , die analog zu den Quer- εchnittsansichten und Langsschnittsansichten der Fig. 10 und 11 liegen, von einem vierzehnten und einem fünfzehnten Ausfuhrungs- beispiel eines kieferorthopadischen Brackets den Sockel alleine zeigen,

Fig. 13 schematisch in einer Draufsicht von einem sechzehnten Ausfuhrungsbeispiel eines kie- ferorthopadischen Brackets den Sockel alleine zeigt,

Fig. 14 schematisch in einer Seitenansicht von einem siebzehnten Ausfuhrungsbeispiel eines kie- fercrthcpadischen Brackets den Stopfen al~ leine zeigt,

Fig. 14 schematisch in einer Seitenansicht von einem achtzehnten Ausfuhrungsbeispiel eines kie- ferorthopadischen Brackets den Stopfen alleine zeigt, und

Fig. 15 schematisch in einer perspektivischen Ansicht von einem neunzehnten Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadischen Brackets den Sockel alleine zeigt.

Anhand der nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungs- und Anwendungsbeispiele wird die Erfindung lediglich exemplarisch naher erläutert, d.h. sie ist nicht auf diese Ausfuhrungs- und Anwendungsbeispiele oder auf die jeweiligen Merkmalskombinationen innerhalb einzelner Aus- fuhrungs- und Anwendungsbeispiele beschrankt. Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vor- richtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen.

Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit konkreten Ausführungsbeispielen angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf diese Ausführungsbeispiele cder die Kombination mit den übrigen Merkmalen dieser Auεführungsbeispiele beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Varianten, auch wenn sie in den vorliegenden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert v/erden.

Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnungen bezeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.

Vorrichtungs- und Verfahrensmerkmale ergeben sich auch jeweils aus bildlichen und schriftlichen Darstellungen von Verfahren bzw. Vorrichtungen.

Ferner ist die Bezugszeichenliste am Ende dieser Beschreibung explizit Bestandteil dieser Beschreibung.

In den Figuren Ia und Ib ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines kieferorthopädischen Brackets 1 entsprechend in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht bzw. ei- ner Draufsicht gezeigt. Das Bracket 1 enthält einen Sockel 2 aus metallischem, Keramik- oder Kunststoffmaterial. Der Sockel 2 besteht aus einer Aufnahme 3 und einer Basis 4, die eine Montageseite 5 hat, mittels der der Sockel 2 an einem Zahn (nicht dargestellt) insbesondere durch Verwendung eines geeig- neten Klebemittels angebracht werden kann. Solche geeignete Klebemittel sind in der Kieferorthopädie und Zahntechnik gut bekannt, und ein näheres Eingehen darauf erübrigt sich deshalb

und, weil diese Klebemittel nicht zum Kern der vorliegenden Erfindung gehören.

Die Aufnahme 3 hat entgegengesetzt zur Montaqeseite 5 liegend eine Aufnahmeoffnung 6, durch die ein Aufnahmeraum 7 zuganglich ist. Die Montageseite 5 hat größere Abmessungen als die Aufnahmeoffnung 6 und beim vorliegenden ersten Ausfuhrungsbei- spiel, wie insbesondere in der Figur Ib zu sehen ist, eine trapezartige Form, bei der zwei der parallelen Seiten ungleich lang sind. Die Aufnahmeoffnung 6 hat, wie ebenfalls insbesondere in der Figur Ib zu sehen ist, eine zumindest im wesentlichen rechteckige Form. Die Grundform des Aufnahmeraums 7 ist quaderartig, worunter im Rahmen der vorliegenden Unterlagen auch Quaderformen zu verstehen sind, bei denen einzelne Seiten konvex oder konkav gekrümmt oder in anderer Weise uneben sind. Die Aufnahme 3 hat ferner einen Aufnahmeschlitz 3 zum Einlegen und Ausrichten eines Zahnspangendrahtes 9, wodurch eine Drahtachse D definiert ist (siehe Figur Ib) . Der Zahnspangendraht 9 hat bei dem in den Figuren Ia und Ib gezeigten ersten Ausfuh- rungsbeispiel einen quadratischen Querschnitt, zu dem die Form des Aufnahmeschlitzes 8 passend ausgestaltet ist. Cer Aufnahmeraum 7 ist von einer Wand 10 der Aufnahme 3 umgeben, die zur Aufnahmeoffnung 6 hin einen Rand 11 enthalt.

Das Bracket 1 enthalt ferner einen Stopfen 12, der beim vorliegenden ersten Ausfuhrungsbeispiel gemäß den Figuren Ia und Ib aus einem elastischen Material besteht, wie beispielsweise Gummi oder Silikon. Der Stopfen 12 ist scheibenartig mit einem Durchgang 13 in der Dickenrichtung. Der Durchgang 13 ist in Form und Abmessungen angepasst an den oder übereinstimmend mit dem Aufnahmeschlitz 8 und dem Querschnitt des Zahnspangendrahtes 9. Wenn der Stopfen 11 in den Aufnahmeraum 7 der Aufnahme 3 eingesetzt ist, ist der Durchgang 13 mit dem Aufnahmeschlitz 8 ausgerichtet, sc dass in diesem Zustand ein Zahnspangendraht 9 durch den Aufnahmeschlitz 8 und dem Durchgang 13 ungehindert hindurchgehen kann. Zur Anbringung des Zahnspangendrahtes 9 in dem Scckel 2 des Erackets 1 wird praktischerweise zuerst der

Stopfen 12 auf den Zahnspangendraht 9 aufgesteckt und dann zusammen mit dem Zahnspangendraht 9 in die Aufnahmeoffnung 6 der Aufnahme 3 gesteckt oder gedruckt. Die Drahtachse D ist somit die gemeinsame Achse vom Zahnspangendraht 9 im Bereich der Aufnahme 3, vom Aufnahmeschlitz S und vcm Durchgang 13.

Die Aufnahmeoffnung 6 hat quer zu der durch die Aufnahmeschlitze 8 definierten Drahtachse D eine Abmessung A, und der scheibenartige Stopfen 12, der bei dem ersten Ausfuhrungsbei- spiel gemäß den Figuren Ia und Ib, wie insbesondere Ia gut zu erkennen ist, einen kreisartigen Querschnitt hat, hat einen Durchmesser B quer zu der durch den Durchgang 13 definierten Drahtachse D, der im unbelasteten oder unkomprimierten Zustand des Elastikmaterials des Stopfens 12 geringfügig großer als die Abmessung A der Aufnahmeoffnung 6 ist. Die Abmessungen A und B sind parallel betrachtet und durch die Lage der Aufnah- meoffnung 6 und den in den Aufnahmeraum 7 eingesetzten Stopfen 12 festgelegt. Der Aufnahmeraum 7 ist nach dem Fand 11 der Aufnahmeoffnung 6 erweitert, hat dann also eine größere Weite als das Maß der Abmessung A, und hat quer zu der durch den Aufnahmeschlitz 8 bestimmten Drahtachse D eine Abmessung B entsprechend dem unbelasteten oder unkomprimierten Elastikmaterial des Stopfens 12.

Wenn der Stopfen 12 durch die Aufnahmeoffnung 6 m den Aufnahmeraum 7 eingesetzt werden soll, wird er, was sein elastisches Material gestattet, zusammengedruckt, um durch die durch die Abmessung A der Aufnahmeoffnung 6 bestimmte Weite der Aufnah- meoffnung 6 zu passen. Sobald der zylindrische oder scheiben- artige Stopfen 12 über die Hälfte durch die Aufnahmeoffnung 6 in den Aufnahmeraum 7 gedrückt wurde, kann sich das elastische Material des Stopfens 12 wieder ausdehnen (vergleiche Fig. Ia) . Auf diese Weise hintergreift der in den Aufnahmeraum 7 der Aufnahme 3 eingesetzte Stopfen 12 die Aufnahmeoffnung 6 innerhalb des Aufnahmeraumes 7 am Rand 11. Dadurch, und durch die im übrigen zur Form des in den Aufnahmeraum 7 eingesetzten

Bereiches des Stopfens 12 analoge Form des Aufnahmeraums 7 ist der Stopfen 12 formschlussig in den Aufnahmeraum 7 eingesetzt.

Wegen der Elastizität des Materials des Stopfens 12 kann die- ser aber auch wieder aus der Aufnahme 3 heraus gezogen werden, ist also somit losbar in die Aufnahme 3 eingesetzt. Die Elastizität des Materials des Stopfens 12 ist praktischerweise so zu wählen, dass einerseits ein Einsetzen und Entnehmen des Stopfens 12 bezuglich des Aufnahmeraums 7 der Aufnahme 3 durch die bezuglich der Durchmesserabmessung B kleinere Weitenabmessung A der Aufnahmeoffnung 6 möglich ist, und andererseits ein sicherer und fester Sitz des Stopfens 12 in der Aufnahme 3, wie beispielsweise durch eine Klemmwirkung zwischen dem Stopfen 12 und dem Aufnahmeraum 7 oder zumindest dem Aufnahme- schlitz 8, gewährleistet ist, wenn ein Zahnspangendraht 9 durch den Durchgang 13 und den Aufnahmeschlitz 8 hindurchge- fuhrt ist und Kräfte zur Verstellung des Zahns (nicht gezeigt) ausübt, an dem das Bracket 1 angebracht ist.

Statt den ganzen Stopfen 12 aus einem elastischen Material herzustellen, kann der Stopfen 12 auch nur eine elastische Außenschicht (nicht gezeigt) enthalten, die durch ihre Abmessungen und Materialeiqenschaften ein entsprechendes Komprimieren des Stopfens 12 beim Einsetzen durch die Aufnahmeoffnung 6 ge- stattet. Der Stopfen 12 kann in einem solchen Fall im übrigen aus einem unelastischen Material, wie beispielsweise einem Hartkunststoff, bestehen.

Der Stopfen 12 hat ferner quer zu seiner Durchmesserabmesεung einen Einfuhrungsschlitz 14, der vom Stopfenrand 15 bis zum

Durchgang 13 des Stopfens reicht (siehe Figur Ia) . Der Einfuhrungsschlitz 14 dient dazu, dass der Stopfen 12 auf einen Zahnspangendraht 9 durch den Einfuhrungsschlitz 14 aufgesteckt werden kann, ohne dass der Durchgang 13 des Stopfens 12 auf den Zahnspangendraht 9 aufgefädelt werden und über eine größere Lange des Zahnspangendrahtes 9 bis zu der Stelle geschoben

werden muss, wo er in die Aufnahme 3 des zugehörigen Brackets 1 eingedruckt werden kann.

In den Figuren 2a bis 8b der Zeichnung sind weitere Ausfuh- rungsbeispiele des Brackets gezeigt. Die entsprechenden nachfolgenden schriftlichen Erläuterungen nehmen nur auf die Merkmale Bezug, die nicht schon im Zusammenhang mit vorher erläuterten Ausfuhrungsbeispielen verdeutlicht v/urden, um entsprechende bloße Wiederholungen zu vermeiden. Soweit Merkmale bei spater behandelten Ausfuhrungsbeispielen gleich sind mit Merkmalen von früher behandelten Ausfuhrungsbeispielen wird dies einerseits durch die Darstellung in den Abbildungen der Figuren und andererseits durch die identisch verwendeten Bezugszeichen deutlich. Insofern gelten im Folgenden automatisch die jeweils vorstehenden Erläuterungen zu Ausgestaltungen und Funktionen der entsprechenden Merkmale.

In den Figuren 2a, 2b, 2c und 2d, ist ein zweites Ausfuhrungs- beispiel eines Brackets 1 schematisch in einer ersten Seiten- ansieht, in einer zweiten Seitenansicht, die bezuglich der ersten Seitenansicht um 90° gedreht ist, in einer Draufsicht und in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Stopfen 12 dieses zweiten Ausfuhrungsbeispiels des Brackets 1 ist aus einem Hartkunststoff und hat quer zur Drahtachse D eine Abmessung B, die großer als die Weitenabmessung A der Aufnahmeoffnung 6 der Aufnahme 3 ist. Damit der Stopfen 12 dennoch durch die Aufnah- meoffnung 6 in den Aufnahmeraum 7 gesteckt werden kann, enthalt der Rand 11 der Aufnahmeoffnung 6 zwei elastische Abschnitte 16, die beim Eindrucken des scheibenartigen Stopfens 12 dem Stopfenrand 15 zugewandt sind. Die elastischen Abschnitte 16 sind durch Federzungen 17 gebildet, die durch Gestaltung und Material elastisch nach außen, d.h. von der Aufnahmeoffnung 6 weg, oder anders ausgedruckt, die Aufnahmeoff- nung 6 vergrößernd, nachgeben, wenn der Stopfen 12 durch die Aufnahmeoffnung 6 in den Aufnahmeraum 7 eingedruckt wird. Dadurch wird der Stopfen 12 durch eine Klemmwirkung der elasti-

sehen Abschnitte 16 oder Federungen 17 m dem Aufnahmeraum 7 gehalten .

Im weiteren Unterschied zu den m den Figuren Ia und Ib darge- stellten ersten Ausfuhrungsbeispiel ist die Montageseite 5 der Basis 4 des Sockels 2 beim zweiten Ausfuhrunqsbeispiel gemäß den Figuren 2a bis 2d nicht trapezförmig mit einem Paar unterschiedlich langer paralleler Seiten, sondern hat eine rechteckige Form.

In den Figuren 3a, 3b, 3c und 3d sind analoge Ansichten zu den Ansichten m den Figuren 2a, 2b, 2c bzw. 2d von einer Gestaltung eines Brackets 1 gezeigt, an dem Merkmale des Standes der Technik zu Zwecken der Veranschaulichung dargestellt sind. Um bei Brackets des Standes der Technik den Zahnspangendraht mittels kleiner Gummiringe, d.h. den Alastics, befestiqen zu können, sind an den Sockeln geeignete Haken 18 in der Regel integral ausgebildet. Wie insbesondere die Abbildungen der Figuren 3b, 3c und 3d deutlich zeigen, sind duich die Haken 18 die Ab- rressungen der Sockel 2 solcher Brackets 1 deutlich vergrößert, was einerr Tragekomfort entgegen wirkt und das Aussehen auch der Lippen von Außen beim Tragen einer Zahnspange mit solchen Brackets negativ beeinträchtigt. Die in den Figuren 3a, 3b, 3c und 3d gezeigte Variante verdeutlicht aber, dass die Ausge- staltung des Brackets 1 gemäß der λ^orliegenden Erfindung d.h. mit dem Stopfen 12 zum Einsetzen m den Aufnahmeraum 7 der Aufnahme 3 auch mit herkömmlichen Ausgestaltungen von Brackets kombiniert werden kann. Die Ausgestaltung der Aufnahme 3 und des Stopfens 12 im übrigen ist bei der Variante gemäß den Fi- guren 3a bis 3d identisch zu der Ausgestaltung des zweiten

Ausfuhrungsbeispiels gemäß den Figuren 2a bis 2d mit der Ausnahme, dass die Federzungen 17 in dei Tiefenrichtung des Aufnahmeraumes 7 gemäß den Figuren 3a bis 3d langer ausgeführt sind als bei dem zweiten ^usfuhrungsbeispiel gemäß den Figuren 2a bis 2d.

In den Figuren 4a, 4b, 4c und 4d, 4e und 4f sind verschiedene Formen für den Stopfen 12 gezeigt.

Der Stopfen 12 gemäß der Figur 4a ist zylindrisch und hat ei- nen Einfuhrungsschlitz 14, der mittig in den Durchgang 15 mundet.

Bei dem in der Figur 4b gezeigten Stcpfen 12 mundet der Em- führungsschlitz 14 seitlich in den Durchgang 13.

Der in der Figur 4c dargestellte Stopfen 12 hat einen Abfla- chungsbereich 19, so dass er, wenn er in den Aufnahmeraum 7 der Aufnahme 3 eingesetzt ist, nur geringfügig durch die Aufnahmeoffnung 6 vorsteht.

In der Figur 4d ist ein Stopfen 12 mit einer Ausgestaltung gezeigt, die eine Taillierung 20 enthalt, durch die, wenn der Stopfen 12 aus einem elastischen Material besteht, ein weicher wirkender Kopfbereich 21 gebildet ist, durch den der Tra- gekomfort erhöht wird. Besteht der Stopfen 12 gemäß der Figur 4d aus unelastischem Material, so kann er in vorteilhafter Weise mit einer Aufnahme 3 kombiniert v/erden, die Federzungen 17 (vergleiche Figuren 2a bis 2d und 3a bis 3d) oder andere elastische Abschnitte 16 zum Eingriff in die Taillierung 20 hat, wodurch ein besonders fester Halt des in die Aufnahme 5 eines Sockels 2 eingesetzten Stopfens 12 erreicht wird.

Das v/eitere Ausfuhrungsbeispiel eines Stopfens 12 gemäß der Figur 4e zeigt in dem Stopfen 12 zwei Durchgänge 13. Durch ei- ne Mehrzahl von Durchgangen 13 in dem Stopfen 12 insbesondere an radial unterschiedlichen Stellen bestehen zusatzliche Möglichkeiten für die Fuhrung und Ausrichtung eines Zahnspangendrahtes 9 durch ein entsprechend ausgestattetes Bracket 1 und damit eine bessere Anpassbarkeit des Brackets 1 an die mdivi- duellen Anforderungen des Patienten.

Bei dem Stopfen 12, der in der Figur 4f gezeigt ist, ist parallel zu dem Durchgang 13 ein Durchbruch 22 enthalten, durch den im Fall eines Stopfens 12 aus elastischem Material die Elastizität in diesem Bereich des Stopfens 12 weiter erhöht ist, was einer zusatzlichen Erleichterung des Einfuhrens des Stopfens 12 durch die Aufnahmeoffnung 6 in einen Aufnahmeraum 7 einer Aufnahme 3 zugute kommt. Der Durchbruch 22 hat weiter den Vorteil, dass beim Stopfen 12 Material und Gewicht eingespart wird, was geringere Kcsten und einen erhöhten Tragekom- fort zur Folge hat.

In der Figur 5b ist ein drittes Ausfuhrungsbeispiel eines Brackets 1 gezeigt, und die Figur 5a zeigt den Stopfen 12 dieses dritten Ausfuhrungsbeispiels alleine, wobei die Abbildun- gen schematische Seitenansichten sind. Der Stopfen 12 dieses dritten Ausfuhrungsbeispiels eines Brackets 1 besteht aus elastischem Material und hat quer zur Drahtachse D (vergleiche Figuren Ia und Ib) im unbelasteten oder nicht zusammengedrückten Zustand eine größere Abmessung B als die Abmessung A der Weite der Aufnahmeoffnung 6. Dieser Stopfen 12 des dritten

Ausfuhrungsbeispiels gemäß den Figuren 5a und 5b wird zum oder beim Eindrucken in den Aufnähmeräum 7 der Aufnahme 3 zusammen- gepresst und bleibt, wenn er in die Aufnahmeöffnung 6 der Aufnahme 3 eingesetzt ist, in dem komprimierten Sustand. Auf Grund der Elastizität des Materials des Stopfens druckt dieser, wenn er in den Aufnahmeraum 7 eingesetzt ist, gegen dessen Wand 10 und wird dort kraftschlussig gehalten. Hinter- schneidungen, wie sie bei den Ausfuhrungsbeispielen und Varianten gemäß den Figuren Ia bis 3d vorgesehen sind, enthalt die Aufnahme 3 des Brackets 1 dieses dritten Ausfuhrungsbeispiels gemäß den Figuren 5a und 5b nicht.

Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5a und 5b hat der scheibenartige Stopfen 12 einen Stopfenrand 15, der in dem Bereich, der nach dem Einsetzen des Stopfens 12 in den Aufnahmeraum 7 außerhalb der Aufnahmeoffnung 6 bleibt, abgeflacht und erweitert ist, wodurch eine Abdeckung 23 gebildet

ist, die die Aufnahmeoffnung 6 der Aufnahme 3 vollständig überdeckt .

Ein viertes Ausfuhrungsbeispiel eines Brackets 1 ist in den Figuren 6a und 6b in Darstellungen analog zu den Abbildungen in den Figuren 5a und 5b gezeigt. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel hat der Stopfen 12 an seinem Einfuhrungsende 24, das beim Einfuhren des Stopfens 12 m den Aufnahmeraum 7 zuerst durch die Aufnahmeoffnung 6 geschoben wird, einen wulstartigen Vorsprung 25 an jeder Seite des Stopfenrandes 15 und ist voll- standig aus elastischem Material. Der Aufnahmeraum 7 des Sok- kels 2 hat an seinem Beden 26 entsprechend geformte und angeordnete nutartige Erweiterungen 27 passend zu dem wulstartigen Vorsprung 25 des Stopfens, so dass jeder wulstartige Vorsprung 25 in eine nutartige Erweiterung 27 eingreift, wenn der Stopfen 12 vollständig in den Aufnahmeraum 7 eingesetzt ist, so dass das Einfuhrungsende 24 des Stopfens 12 gegen den Boden 26 des Aufnahmeraums 7 anliegt.

Der in die Erweiterung 27 des Aufnahmeraums 7 eingreifende Vorsprung 25 des Stopfens 12, wenn letzterer vollständig in den Aufnahmeraum 7 eingesetzt ist, stellt einen Formschluss her und sichert die feste Halterung des Stopfens 12 in der Aufnahme 3. Jeder wulstartige Vorsprung 25 ist integral mit dem Stopfen 12 aus elastischem Material hergestellt, so dass sich das Einfuhrungsende 24 des Stopfens 12 beim Einfuhren des letzteren durch die Aufnahmeoffnung 6 der Aufnahme 3 zusammendrucken lasst. In der Figur 6b ist einerseits die Abmessung A der Aufnahmeoffnung 6 und andererseits die Abmessung C des Stopfens 12 im Bereich des wulstartigen Vcrsprungs 25 eingezeichnet. Die Abmessung C gilt somit auch für den Aufnahmeraum 7 im Bereich der Erweiterung 27, und die Abmessung B gilt auch für den Stopfen 12 im übrigen außer am Vorsprung 25.

Bei dem fünften Ausfuhrungsbeispiel eines Brackets 1 gemäß den Figuren 7a und 7b ist der Stopfen 12 im Vergleich zu dem Stopfen 12 des vierten Ausfuhrungεbeispiels gemäß den Figuren 6a

und 6b an seinem freien, nach dem Einsetzen in den Aufnahmeraum 7 der Aufnahme 3 aus letzterer herausragenden Ende dicker ausgeführt und nicht in der Weise abgeflacht, wie der Stopfen 12 des dritten Ausfuhrungsbeispiels gemäß den Figuren 6a und 6b. Im übrigen stimmen das vierte Ausfuhrungsbeispiel und das fünfte Ausfuhrungsbeispiel uberein.

In den Figuren 8a und 8b ist ein sechstes Ausfuhrungsbeispiel eines Brackets 1 verdeutlicht. Der Stopfen 12 dieses Brackets 1 hat einerseits wie der Stopfen 12 der vierten und fünften

Ausfuhrungsbeispiele gemäß den Figuren 6a bis 7b einen wulstartigen Vorsprung und andererseits eine Abdeckung 23, die über den Rand 11 der Aufnahmeof fnung 6 der Aufnahme 3 hinausgeht. Der Stopfen 12 des fünften Ausfuhrungsbeispiels gemäß den Fi- guren 8a und 8b hat somit zwischen der Abdeckung 23 und dem wulstartigen Vorsprung 25 eine Taillierung 20, die vorliegend abgerundet ausgebildet ist, und besteht aus elastischem Material. Die Abmessung A der Aufnahmeof fnung 6, die Abmessung B des Hauptteils des Stopfens 12, d.h. im minimalen Weitenbe- reich der Taillierung 20, und die Abmessung C des Stopfens 12 im Bereich der Vorsprunge 25 sind der Figur 8b zu entnehmen.

Nachfolgend v/erden noch einige einzelne Merkmals- und Gestal- tungsmoglichkeiten erläutert, die bei entsprechenden Ausfuh- rungsbeispielen umgesetzt sein können.

Statt den gesamten Stopfen 12 mit Vorsprung oder Vorsprungen 25 aus elastischem Material herzustellen, kann auch eine Gestaltung realisiert sein, bei der nur der Vorsprung/die Vor- sprunge 25 aus einem elastischen Material besteht/bestehen.

Der Vorsprung 25 muss auch nicht wulstartig den gesamten Stopfen umgeben, sondern kann sich ganz oder teilweise über den Stopfenrand 15 erstrecken. Es ist auch nicht erforderlich, dass zv/ei Vorsprunge 25 vorgesehen sind, sondern es kann auch nur ein Vorsprung 25 realisiert sein.

Grundsätzlich ist es ausreichend, nur zu vorhandenen Vorsprun- gen 25 und zu deren konkreten Anordnung und Ausgestaltung passende Erweiterungen 27 im Aufnahmeraum 7 vorzusehen. Jedoch ist es vorteilhaft, wenn beispielsweise ein Stopfen 12 mit nur einem Vorsprung 25 an einer Stelle des Stopfenrandes 15 vorgesehen ist, Erweiterungen 27 dennoch symmetrisch im Aufnahmeraum 7 auszugestalten, damit die Ausrichtung des Stopfens 12 beim Einsetzen in die Aufnahme 3 unbeachtlich ist.

Wenn aber Stopfen 12 mit speziellen Eigenschaften verwendet werden sollen, wozu ein Einbringen eines solchen Stopfens 12 in die Aufnahme 3 nur in einer einzigen vorgegebenen Orientierung möglich oder sinnvoll ist, kann beispielsweise ein einzelner Vorsprung 25 mit einer einzelnen Erweiterung 27 gepaart das Einsetzen des Stopfens 12 in die Aufnahme 3 in richtiger

Orientierung sicherstellen. Entsprechend können aber auch beispielsweise Paare von speziell geformten Vorsprungen 25 und Erweiterungen 27 gewünschte Orientierungen eines Stopfens 12 in einer Aufnahme 3 sicherstellen.

Statt zwei einander gegenüberliegenden elastischen Abschnitten 16 oder Federzungen 17 kann auch nur eine solche Ausgestaltung vorgesehen sein.

Bei der weiter oben angegebenen rechteckigen Form der Aufnahmeoffnung 6 handelt es sich lediglich um ein Beispiel. Insbesondere kann diese Form und entsprechend passend der Querschnitt des Stopfens 12 auch z.B. linsenartig mit konkaver, konvexer oder konkav-konvexer Ausgestaltung sein. Aber auch andere symmetrische oder asymmetrische Formen sind möglich, v/obei bei asymmetrischen Formen eine spezifische Orientierung des Stopfens 12 zur Aufnahme 3 sichergestellt werden kann.

Der Durchgang 13 in dem Stopfen 12 muss nicht zwingend einen eckigen oder gar rechteckigen Querschnitt haben. Em solcher Querschnitt ist dann vorteilhaft oder notwendig, wenn ein Zahnspangendraht 9 mit entsprechendem Querschnitt verwendet

wird. Um eine Torsion oder Drehung des Zahnspangendrahtes 9 durch die Stellung eines Durchganges 13 mit eckigem oder gar rechteckigem Querschnitt sicher zu stellen, kann in vorteilhafter Weise zusatzlich zu der eckigen Ausgestaltung des Durchgangs 13 vorgesehen v/erden, dass der Durchgang 13 des Stopfens 12 von einem unelastischen Material umgeben ist, selbst wenn der Stopfen 12 im übrigen aus elastischem Material besteht .

Insbesondere in Verbindung mit elastischen Abschnitten 16 im

Rand 11 um die Aufnahmeoffnung 6 herum, speziell in Verbindung mit Federzungen 17, kann in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, dass der Stopfenrand 15 eines scheibenartigen Stopfens 12 mit Rastungen, wie beispielsweise Nuten, Rillen oder Graten (nicht gezeigt) versehen ist, womit freie Enden der elastischen Abschnitte 16 oder Federzungen 17 in Eingriff kommen können, um einen besonders festen Halt zu gewährleisten. Zu diesem Zweck kennen die elastischen Abschnitte 16 oder Federzungen 17 an ihren Eingriffsenden mit Vorsprungen, Rippen, Zahnungen oder dergleichen (nicht gezeigt) versehen sein.

Allen vorstehend anhand den Figuren der Zeichnung erläuterten Brackets 1 ist gemeinsam, dass die Stopfen 12 zumindest in dem Bereich, der nach ihrem Einsetzen der Aufnahme 3 aus letzterer herausragt, eine wenigstens im Wesentlichen glatte Sichtoberflache haben. Insbesondere bei kappenartigen Abdeckungen 23 ist es von besonderem Vorteil, wenn ihre Sichtoberflache eine zumindest im Wesentlichen glatte Sichtseite außerhalb der Aufnahme 3 hat, wenn der entsprechende Stopfen 12 in die Aufnahme 3 eingesetzt ist. Ferner kann die Sichtoberflache oder die Sichtseite eben oder insbesondere konvex gekrümmt sein, sc dass sich beim Tragen des Brackets 1 bzw. einer damit ausgestatteten Zahnspange (nicht gezeigt) zu den Lippen (nicht gezeigt) hin ein angenehmes Tragegefuhl ergibt und Kanten ver- mieden sind. Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, dass der Stopfen 12 aus elastischem Material eine Ausgestaltung hat, so dass er, wenn er in die Aufnahme 3 eingesetzt ist, die

letztere auch vollständig umgibt, so dass der Trager (nicht gezeigt) eines solchen Brackets 1 bzw. einer damit ausgestatteten Zahnspange (nicht geneigt) , nur die glatte und weiche Oberflache des Stopfens 12 spürt. Eine solche Ausgestaltung fuhrt auch in besonders gutem Umfang dazu, dass an dem Sockel 2 sowie zwischen dem Sockel 2 und dem Stopfen 12 eher keine Verunreinigungen zurückbleiben können, was der Zahnhygiene besonders zugute kommt. Dieser Effekt wird aber auch schon mit kappenartigen Abdeckungen 23 und ansonsten glatt verarbeiteten Sockeln 2 in gegenüber Brackets mit Alastics nach dem Stand der Technik wesentlich besserem Umfang erreicht.

In den Zeichnungen nicht gesondert dargestellt, aber für jeden Fachmann ohne weiteres verständlich, ist, dass eine Zahnspange (nicht gezeigt) mit den erfindungsgemaßen und insbesondere in den einzelnen Ausfuhrungsbeispielen konkretisierten Erackets 1 und einem Zahnspangendraht 9 realisiert werden kann. Beim Montieren der Zahnspange werden zunächst die Erackets 1 in üblicher Weise an der Außenseite oder auch an de Innenseite der Zahne (nicht gezeigt) des betroffenen Kiefers (nicht gezeigt) insbesondere mittels eines geeigneten und in der Zahntechnik und Kieferorthopadie gut bekannten Klebers (nicht gezeigt) in gewünschten Stellungen befestigt. In besonders vorteilhafter Weise können dann Stopfen 12 mittels ihrer Einfuhrungsschlitze 14 auf einen Zahnspangendraht 9 gesteckt werden, so dass letzterer durch die Durchgange 13 der Stopfen 12 hindurch geht. Dabei ist es möglich, einen Stopfen 12 nach dem anderen an den Zahnspangendraht 9 anzubringen, wenn der vorhergehende Stopfen 12 in die jeweils zugehörige Aufnahme 3 eingesetzt wurde, oder aber eine Anzahl von Stopfen 12 von vornherein an dem Zahnspangendraht 9 anzubringen und nacheinander in die jeweils zugehörigen Aufnahmen 3 zu drucken.

Das erfindungsgemaße Bracket 1 kann in vorteilhafter Weise kleiner als herkömmliche Brackets gestaltet werden, was auch in besonderer Weise das Anbringen der Brackets 1 an den Innenflachen (nicht gezeigt) der Zahne (nicht gezeigt) ermöglicht,

da eine Störung der Zunge (nicht gezeigt) des Tragers (nicht gezeigt) der Zahnspange damit minimal ausfallen kann. Als Material für den Sockel 2 des erfindungsgemaßen Brackets 1 können metallische Materialien, Keramiken und Kunststoffe verwen- det werden, wobei diese insbesondere farblich an die Zahnfarbe angepasst gewählt werden können. Dasselbe gilt für die farbliche Gestaltung der Stopfen 12 aus elastischen oder unelastischen oder Kompositmaterialien.

Die Montageseite 5 ermöglicht es, dass, indem sie geeignet nachbearbeitet und angepasst werden kann, eine besonders gute Passung an die Zahnoberflache erzielt werden kann, an der das Bracket 1 dann besonders gut haftet. Sockel 2 für die Brackets 1 können so als Standardteile in großer Stückzahl kostengun- stig hergestellt werden, da eine individuelle Anpassung unmittelbar vor dem Anbringen an einem Zahn (nicht gezeigt) erfolgen kann.

Die Befestigung des Stopfens 12 in dem Aufnahmeraum 7 der Auf- nähme 3 kann durch sowohl Formschluss als auch Kraftschluss oder beides erzielt werden. Für die Variante mit bloßem Kraftschluss sollten das elastische Kunststoffmaterial des Stopfens 12 geeignet gewählt und der Stopfen 12 geeignet geformt und dimensioniert werden. Entsprechende Ausgestaltungen kann der Fachmann ohne weiteres und insbesondere ohne selbst erfinderisch tatig werden zu müssen ermitteln und festlegen.

Die Fig. 9a, 9b, 9c, 9d und 9e zeigen jeweils in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht entsprechend von einem sieb- ten, achten, neunten, zehnten und elften Ausfuhrungsbeispiel eines kieferorthopadischen Brackets 1 den Sockel 2 alleine. Diese Ausfuhrungsbeispiele dienen dazu, exemplarisch die Möglichkeiten von verschiedenen Torque- und Angulationswmkeln zu verdeutlichen, die im Sockel 2 realisiert sein können, um eine optimale Anpassung an die Gegebenheiten des Gebisses und Erfordernisse der Behandlung zu gewahrleisten. Außer den gezeigten Geometrien können auch jegliche andere Geometrien entspre-

chend Gegebenheiten des Gebisses und Erfordernisse der Behandlung vorgesehen werden. Der erfinderische Gedanke ist dadurch gegeben, dass grundsätzlich verschiedene Sockel 2 mit jeweils individuellen Torque- und Angulationswmkeln bereitgestellt werden.

Die jeweiligen Daten bei den in den Fig. 9a, 9b, 9c, 9d und 9e gezeigten Sockeln 2 sind: Fig. 9a, siebtes Ausfuhrungsbeiεpiel : Torque +6°, Angulation +2,5°

Fig. 9b, achtes Ausfuhrunqsbeispiel :

Torque +4°, Angulation +4,5° Fig. 9c, neuntes Ausfuhrunqsbeispiel :

Torque -1°, Angulation +6,5° Fig. 9d, zehntes Ausfuhrungsbeispiel:

Torque 0°, Angulation -3,5° Fig. 9e, elftes Ausfuhrungsbeispiel:

Torque 0°, Angulaticn -3,5°

Die zehnten und elften Ausfuhrungsbeispiele Fig. 9d und 9e unterscheiden sich dadurch, dass die Montageεeite 5 der Basis 4 des Sockels 2 unterschiedlich dimensioniert sind, was eine gezielte und optimal passende Anwendung an unterschiedlich großen Zahnen eines Patienten oder in Hinblick auf die Großenun- terschiede der Zahne verschiedener Patienten ermöglicht. Wie durch Vergleich der Abbildungen in den Fig. 9d und 9e leicht und deutlich zu erkennen ist, ist die Montageseite 5 der Easis 4 des Sockels 2, der in der Fig. 9e gezeigt ist, "schlanker" als die Montageseite 5 der Basis 4 des Sockels 2, der in der Fig. 9d gezeigt ist, so dass der Sockel 2 gemäß de, elften

Ausführungsbeispiel nach der Fig. 9e gut für schmalere Zahne geeignet ist.

Die Fig. 10 und 11 zeigen entsprechend jeweils schematisch in einer perspektivischen Ansicht, einer Langsschnittsansicht (in Richtung des Pfeils A-A betrachtet ι und m einer Querschnittsansicht (in Richtung des Pfeils B-B betrachtet) von einem

zwölften und einem dreizehnten Ausfuhrungsfceispiel eines kie- ferorthopadischen Brackets 1 den Scckel 2 alleine. Der Unter ¬ schied zwischen den beiden ansonsten identischen Ausgestaltungen wird bei Betrachtung der Querschnitte (oben rechts in den Darstellungen) , aber auch in den perspektivischen Ansichten deutlich .

Der Aufnahmeschlitz 8 ist nicht nur durch eine entsprechende Durchbrechung der Wand 10 des Sockels 2 bestimmt, sondern auch noch durch den Aufnahrneschlitz 8 seitlich verlängernde Vorsprunge 28, die auch bei den siebten bis elften Ausfuhrungs- beispielen gemäß den Fig. 9a bis 9e vorgesehen und in den entsprechenden Abbildungen deutlich zu erkennen sind. Diese Vorsprunge 28 gewahrleisten einen zusätzlichen Halt des Zahnspan- gendrahtes (nicht gezeigt) und damit eine bessere übertragung der Korrekturkrafte, die durch die Lage und Formgebung des Zahnspangendrahtes (nicht gezeigt) ausgeübt werden. Wahrend nun die seitlich des Aufnahmeschlitzes 8 liegenden Vorsprunge 28 bei dem zwölften Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Fig. 10 die übertragung von Kcrrekturkraften in Aufwärts- und in Abwartsrichtung bezogen auf die Zahne (nicht dargestellt) eines behandelten Kiefers (nicht dargestellt) fordern, ist bei dem dreizehnten Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Fig. 11 zusätzlich ein Steg 29 zwischen zwei den Aufnahmeschlitz 8 seitlich ver- langernden Vorsprungen 28 vorgesehen. Der Steg 29 verlängert die Auflage des Zahnspangendrahtes in Richtung zu den Zahnen (nicht dargestellte hin, und unterstutzt dadurch die übertragung von Korrekturkraften senkrecht zu den äußeren Zahnoberflachen .

In den Fig. 12a und 12b sind entsprechend jeweils schematisch in einer Langsschnittsansicht und in einer Querschnittsansicht, die analog zu den Langsschnittsansichten und Querschnittsansichten der Fig. 10 und 11 liegen, von einem vier- zehnten und einem fünfzehnten Ausfuhrungsbeispiel eines kie- ferorthopadischen Brackets 1 je die Sockel 2 alleine gezeigt. Die Besonderheit der Sockel 2 dieser beiden Ausfuhrungsbei-

spiele ist, dass die jeweilige Montageseite 5 konkav einwärts gekrümmt ist, und zwar bei dem fünfzehnten Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Fig. 12b mehr oder tiefer, wie beispielsweise zur anatomischen Anpassung an einen Backenzahn oder Eckzahn, als gemäß der Fig. 12a bei dem vierzehnten Ausfuhrungsbeispiel, das der anatomischen Anpassung z.B. an einen Schneidezahn gerecht wird.

Noch weiter ist anhand der Langsschnittsansichten von dem vierzehnten und dem fünfzehnten Ausfuhrungsbeispiel in den

Fig. 12a und 12b (die jeweils obere Abbildung 1 ! zu sehen, dass der Aufnahmeschlitz 8 nicht einen "senkrecht" zum Rand 11 der Wand 10 der Basis 4 des Sockels 2 des Brackets 1 ausgerichteten rechwinkligen Querschnitt hat, sondern dass dieser Quer- schnitt schräg gekippt ausgerichtet ist. Damit kann eine entsprechende Lage eines Zahnspangendrahtes 9 mit entsprechendem Querschnitt fixiert werden, so dass der Zahnspangendraht 9 optimal wirken kann.

Anhand eines sechzehnten Ausfuhrungsbeispiels eines kieferor- thopadischen Brackets 1 sind in der Fig. 13 exemplarisch Abmessungsdaten für ein solches Bracket 1 offenbart. Das Bracket 1 hat einen Sockel 2, der trapezförmig ist und in der Durchgangsrichtung des Zahnspangendrahtes 9 an der breiteren Seite des Trapezes 2,97 mm an der Montageseite 5 misst. Als Zahnspangendraht 9 ist ein solcher mit quadratischem Querschnitt mit einer Kantenlange von 0,50 mm verwendet, was bedeutet, dass der Aufnahmeschlitz 8 im Wesentlichen dieselbe Breite oder genauer gesagt eine nur geringfügig größere Breite hat, so dass der Zahnspangendraht 9 zwar in den Aufnahmeschlitz S ohne Klemmen eingeführt werden, sich darin aber nicht frei verdrehen kann. Die Aufnahmeoffnung 6 und der Aufnahmeraum 7 haben jeweils eine Abmessung in der Durchgangsrichtung des Zahnspangendrahteε 9 von 1,50 mm, und die Abmessung der Monta- geseite 5 des Sockels 2 des Brackets 1 quer zur Durchgangsrichtung des Zahnspangendrahtes 9 betragt 4,00 mm. Wie angegeben, handelt es sich um beispielhafte Großenangaben, die Ie-

diglich eine Vorstellung vermitteln sollen, um welche Dimensionen es bei dem erf indungsgemaßen Bracket geht.

Im Rahmen eines siebzehnten Ausfuhrungsbeispiels ist in der Fig. 14 ein Stopfen 12 schematisch in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Stopfen 12 gemäß der Fig. 14 ist dem Grunde nach ahnlich dem Stopfen 12, der bei dem sechsten Aus- fuhrungsbeispiel in den Fig. 3a und 8b gezeigt ist. Bei dem früheren sechsten Ausfuhrungsbeispiel hat der Stopfen 12 quer zu seiner Hohenabmessung, d.h. in seiner Einfuhr- oder Einsetzrichtung bezogen auf den Sockel 2, einen Einfuhrungsschlitz 14, der vom Stopfenrand 15 bis zum Durchgang 13 des Stopfens reicht (siehe Fig. 8a) . Der Einfuhrungsschlitz 14 dient dazu, dass der Stopfen 12 auf einen Zahnspangendraht 9 durch den Einfuhrungsschlitz 14 aufgesteckt werden kann, ohne dass der Durchgang 13 des Stopfens 12 auf den Zahnspangendraht 9 aufgefädelt werden und über eine größere Lange des Zahnspangendrahtes 9 bis zu der Stelle geschoben werden muss, wo er in die Aufnahme 3 des zugehörigen Brackets 1 eingedruckt werden kann.

Der Einfuhrungsschlitz 14 gemäß dem sechsten Ausfuhrungsbei- spiel in den Fig. 8a und 8t (aber auch allen Figuren dd/or) ist schmaler als der Durchgang 13 des Stopfens 12. Dies bedeu- tet bei dem sechsten Ausfuhrungsbeispiel, dass der jeweilige Stcpfen 12 auf einen Cahnspangendraht 9 aufgesteckt werden kann und, da sich der Einfuhrungsschlitz 14 zumindest v/ieder bis in eine Ausgangsstellung schließt, in der der Einfuhrungsschlitz 14 schmaler als der Durchgang 13 des Stopfens 12 ist, nachdem der Zahnspangendraht 9 vollständig bis in den Durchgang 13 durch den Einfuhrungsschlitz 14 hindurch geschoben v/urde. Bei entsprechend geschlossenem Einfuhrungsschlitz 14 umgreift der Durchgang 13 den Zahnspangendraht 9 also zumindest im wesentlichen vollständig. Für die Ausgestaltung gemäß dem sechsten Ausfuhrungsbeiεpiel in den Fig. 8a und 8b ist al- sc eine Eigenelastizitat (oder zumindest Verformbarkeit) des Stopfens 2 zumindest in so weit erforderlich, dass sich der

Einführungsschlitz 14 zur Durchfuhrung des Zahnspangendrahtes 9 aufweitet, bis letzterer im Durchgang 13 sitzt, und sich dann beispielsweise selbsttätig wieder zumindest im Wesentlichen in seine Ausgangsgestalt schließt (das Schließen kann auch durch das Eindrucken des Stopfens 12 in den Aufnahmeraum 7 des Sockels 2 erfolgen cder begünstigt werden) .

Im Vergleich zu dem Einfuhrungsschlitz 14 gemäß dem sechsten Ausfuhrungsbeispiel in den Fig. 8a und 8b, welcher Einfüh- rungsschlitz 14 schmaler als der zugehörige Durchgang 13 ist, ist der Einfuhrungsschlitz 14 des siebzehnten Ausfuhrungsbeispiels in der Fig. 14 vom Durchgang 13 zum Stopfenrand 15 V- formig aufgev/eitet . Dies erleichtert die Einfuhrung eines Zahnspangendrahtes (nicht dargestellt) in den Durchgang 13, oder ein Zahnspangendraht (nicht dargestellt) kann in den Auf- nahmeschlit∑ 8 des Sockels 2 eingelegt und in dieser Stellung durch Einsetzen des Stopfens 12 gemäß dem sechsten Ausfuhrungsbeispiel in den Fig. Sa und 3b durch die Aufnahmeoffnung 6 in den Aufnahmeraum 7 fixiert v/erden. In beiden Fallen er- leichtert die V-formige Aufweitung des Emfuhrungεschlitzes 14 gleichsam das Einfädeln des Zahnspangendrahtes (nicht dargestellt). Besonders vorteilhaft, aber nicht darauf beschrankt ist die Gestaltung des Stopfens 12 gemäß dem siebzehnten Ausführungsbeispiel in der Fig. 14, wenn der Stopfen 12 nicht selbst zumindest weitgehend aus einem elastischen Material besteht, also insbesondere mit einem Sockel 2 verwendet wird, der einen elastischen Abschnitt 16, wie z.B. eine Federzunge 17, aufweist, wie beispielsweise bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel gemäß den Fig. 2a bis 2d vorgesehen und gezeigt ist.

Die Gestaltung des Stopfens 12 gemäß der Fig. 14 ist im übrigen entsprechend der Gestaltung des Stopfens 12 gemäß den Fig. 8a und 8b.

In der Fig. 15 ist im Rahmen eines achtzehnten Ausfuhrungsbei- spiels schematisch in einer perspektivischen Ansicht ein weiterer Stopfen 12 gezeigt, der bis auf einen Knauf 30 mit dem

Stopfen 12 gemäß der Fig. 14 uberem stimmt. Der Knauf 30 dient der Handhabbarkeit des Stopfens 12 insbesondere bei dessen Einsetzung in den Aufnahmeraum 7 des Sockels 2. An dem Knauf 30 kann der Stopfen 12 nämlich leicht gegriffen sowie ausgerichtet und positioniert werden. Damit wird die Einsetzarbeit des Stopfens 12 in den Aufnahmeraum 7 des Sockels 2 wesentlich vereinfacht und erleichtert.

Wenn der Stopfen 12 mit dem Zahnspangendraht 9 oder auf schon in den Aufnahmeschlitz 3 eingelegten Zahnspangendraht 9 richtig und vollständig eingesetzt ist, kann der Knauf 30 entfernt werden. Dies kann beispielsweise durch eine Solltrennstelle des Knaufs 30 erfolgen, welche Solltrennstelle am Fuß 31 des Knaufs 30, also dort, wo der Knauf 30 an dem Abflachungsbe- reich 19 des Stopfens 12 anschließt. Eine solche Solltrennstelle kann durch eine Materialschwachung realisiert sein. Wird der Knauf 30 bei richtig und vollständig in den Aufnahmeraum 7 des Sockels 2 eingesetztem Stopfen 12 zwischen Daumen und Zeigefinger gegriffen und gedreht, so lost er sich an der Solltrennstelle am Fuß 31 des Knaufs 30 von dem Abflachungεbe- reich 19 des Stopfens 12 ab. Eine eventuelle Unebenheit kann nachher abgeschliffen werden. Es ist auch möglich, den Knauf 30 an seinem Fuß 31 mit einem Werkzeug, wie beispielsweise einer Zange, einem Messer oder einer Fräse oder Sage, insbeson- dere elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betrieben, von dem Abflachungsbereich 19 des Stopfens 12 abzutrennen und vorzugsweise dabei gleichzeitig die Trennstelle an dem Abfla- chungsbereich 19 des Stopfens 12 zu glatten.

Trotz der zusätzlichen Arbeiten zum Entfernen des Knaufs 30 und eventuell zum Glatten der Trennstelle an dem Abflachungs- bereich 19 des Stopfens 12 kann die Verwendung von Stopfen 12 mit Knauf 30 eine Arbeitserleichterung bedeuten, da gerade das Ausrichten, Positionieren und Einsetzen des Stopfens 12 durch den Knauf 30 wesentlich erleichtert wird, und das Entfernen des Knaufs 30 und eventuell Glatten der Trennstelle an dem Ab- flachungsbereich 19 des Stopfens 12 an dem an einem Zahn

(nicht gezeigt) fixierten Bracket 1 eine relativ einfache und sichere Arbeit ist. Statt des Knaufs 30 können auch andere Ausgestaltungen, wie beispielsweise Haken oder Teller, vorgesehen sein.

Die schematische perspektivische Darstellung eines Sockels 12 eines Brackets 1 gemäß einem neunzehnten Ausfuhrungsbeispiel in der Fig. 16 dient der weiteren Veranschaulichung einiger Merkmale der vorher schon behandelten Ausfuhrungsbeispiele und zeigt selbst noch geometrische Gestaltungsmerkmale, die der Fig. 16 selbst zu entnehmen sind.

Für sämtliche Ausfuhrungsbeispiele - und in so weit wird auf alle vorstehenden schriftlichen Angaben sowie alle Figuren der Zeichnung Bezug genommen - und die Erfindung im Allgemeinen, wie sie in der Beschreibungseinleitung und in den Ansprüchen bestimmt ist, gibt es weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die nachfolgend naher erläutert werden.

So können/kann der Stopfen 12, insbesondere zumindest dessen aus dem Sockel 2 herausragender Teil, und/oder die Oberflache des Sockels 2 selbst, soweit diese Oberflache bei an einem Zahn (nicht gezeigt) angebrachtem Bracket 1 und eingesetztem Stopfen 12 mit Zahnspangendraht 9 frei liegt, eine so genannte Nanobeschichtung aufweisen, die insbesondere dahingehend optimiert ist, dass auf den entsprechenden Oberflachen kein Schmutz, wie insbesondere Zahnstein oder Konkremente, haften bleiben kann. Diese Nanotechnologie ist für sich bekannt, so dass bezüglich Einzelheiten auf die entsprechende Literatur und Fachkenntnisse verwiesen wird. Die Grundsätze gemäß der einschlagigen Literatur gelten damit als in den vorliegenden Unterlagen offenbart. Es ist als Erfindungsgedanke anzusehen, dass die grundsätzlich bekannte Nanotechnologie nunmehr neu auf dem vorliegenden technischen Gebiet auf den vorbeschriebe- nen Oberflächen zum Einsatz kommt.

Der Sockel 2 kann aus verschiedenen Materialien bestehen, indem insbesondere der Sockel 2 im Bereich der Drahtfuhrung, d.h. um den Aufnahmeschlitz 6 herum, hart und die Klebeflache, d.h. das Material, das die Montageseite 5 bestimmt, die auf den Zahn (nicht gezeigt) kommt, weich sein kann.

Der Sockel 2 des Brackets 1 kann materialmaßig so gestaltet sein, dass in Verbindung mit einem anderen Material, z.B. des Drahtbogens, d.h. des Zahnspangendrahtes 9, eine elektrische Spannung entsteht, die wiederum eine Reaktion des Drahtbogens hervorruft .

Auch kann der Sockel 2 oder zumindest dessen die Montageseite 5 aus einem Kunststoff bestehen, der durch ganz bestimmte UV- Strahlen aushärtet. D.h., dass der Sockel 2 im weichen Zustand auf einen Zahn (nicht gezeigt) aufgebracht werden kann, so dass sich insbesondere die Klebeflache oder die Montageseite 5 der Zahnflache anpasst . Danach wird der optimal an die Zahnoberflache angepasste und auf den Zahn aufgesetzte Sockel 2 durch UV-Bestrahlung fertig ausgehartet.

Die Erfindung ist anhand der Ausfuhrungsbeispiele in der Beschreibung und in der Zeichnung lediglich exemplarisch dargestellt und nicht darauf beschrankt, sondern umfasst alle Va- riationen, Modifikationen, Substitutionen und Kombinationen, die der Fachmann den vorliegenden Unterlagen insbesondere im Rahmen der Ansprüche und der allgemeinen Darstellungen in der Einleitung dieser Beschreibung sowie der Beschreibung der Ausfuhrungsbeispiele und deren Darstellungen in der Zeichnung entnehmen und mit seinem fachmannischen Wissen sowie dem Stand der Technik, insbesondere den Offenbarungsgehalten der eingangs angegebenen eigenen Vorveroffentlichungen kombinieren kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestal- tungsmöglichkeiten der Erfindung und ihrer Ausfuhrungsvarian- ten kombinierbar.

Bezeichnungen

1 Bracket

2 Sockel

_ h Aufnahme

4 Basis

5 Montageseite

6 Aufnahmeöffnung

I Aufnähme räum

8 Aufnahmeschlitz

9 Zahnspangendraht

10 Wand

11 Rand

12 Stopfen

15 Durchgang

14 Einführungs schlitz

15 Stopfenrand

16 elastischer Abschnitt

17 Federzunge

18 Haken

19 Abflachungsbereich

20 Taillierung

21 Kopfbereich

22 Durchbruch

23 Abdeckung

24 Einführungsende

25 Vorsprung

26 Boden

27 Erweiterung

28 Vorsprünge

29 Steg

30 Knauf

31 Fuß

A Abmessung Aufnahmeoffnung

B Abmessung des Stopfens parallel :ur Abmessung der Aufnahmeoffnung

C Abmessung des Stopfens mit Vorsprungen parallel zur Abmessung der Aufnahmeoffnung

D Drahtachse