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Patent Searching and Data


Title:
ORTHODONTIC FASTENING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/025441
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to provide an orthodontic fastening element (10; 30), particularly a bracket, comprising a shaped body (11; 31) made of a non-metallic material, whereby the fastening element (10; 30) has an increased acceptance, particularly among younger patients by virtue of the fact that it presents, at least in a partial area, a lasting colored tint that is distinctly different from the tooth color. To this end, the invention provides that the fastening element (10; 30) has an ion-doped ceramic material.

Inventors:
PACE MARK S (DE)
REISE MICHAEL (DE)
SERNETZ FRIEDRICH (DE)
WIGGER KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/009880
Publication Date:
March 24, 2005
Filing Date:
September 04, 2004
Export Citation:
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Assignee:
WINKELSTROETER DENTAURUM (DE)
PACE MARK S (DE)
REISE MICHAEL (DE)
SERNETZ FRIEDRICH (DE)
WIGGER KLAUS (DE)
International Classes:
A61C7/12; A61C7/14; (IPC1-7): A61C7/12; A61C7/14
Domestic Patent References:
WO1989008085A11989-09-08
Foreign References:
US6267590B12001-07-31
DE19603189A11996-08-01
DE19624647A11997-01-02
US5052926A1991-10-01
EP0337307A21989-10-18
EP0297908B11992-09-30
DE19603189A11996-08-01
US5716208A1998-02-10
US6267590B12001-07-31
Attorney, Agent or Firm:
Karrais, Martin (Stellrecht & Partner Uhlandstrasse 14c, Stuttgart, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Kieferorthopädisches Befestigungselement, insbesondere Bracket, mit einem Formkörper aus einem nichtmetallischen Material, wobei das Befestigungselement (10 ; 30) zumindest in einem Teilbereich eine von der Zahnfarbe deutlich abweichende, dauerhafte bunte Färbung auf weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10 ; 30) ein ionendotiertes Keramikmaterial aufweist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikmaterial ein ionendotiertes oxidisches Keramikmaterial ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikmaterial ein ionendotiertes Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid und/oder Dentalkeramikmaterial ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, daß das Keramikmaterial mit polyvalenten Ionen dotiert ist.
5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikmaterial mit polyvalenten Übergangsmetallionen und/oder polyvalenten Ionen seltener Erden dotiert ist.
6. Befestigungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dotierungsmaterialien jeweils einen Masseanteil bis zu 0,5 % aufweisen, wobei der Masseanteil des gesamten Dotierungsmate rials insgesamt maximal etwa zoo beträgt.
7. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der Formkörper (31) aus ionendotiertem Keramikmaterial besteht.
8. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der Formkörper (11) eine Beschichtung (23) mit ionendotiertem Keramikmaterial trägt.
9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Formkörper (11) eine Beschichtung (23) aus ionendotiertem Kera mikmaterial aufgebrannt ist.
10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmaterial ein ionendotiertes Keramikmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 6 ist.
11. Befestigungselement nach Anspruch 8,9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der Formkörper (11) zumindest in einem unbeschichteten Bereich transparent oder transluzent ausgestaltet ist.
Description:
Kieferorthopädisches Befestigungselement Die Erfindung betrifft ein kieferorthopädisches Befestigungselement, insbeson- dere ein Bracket, mit einem Formkörper aus einem nicht-metallischen Material, wobei das Befestigungselement zumindest in einem Teilbereich eine von der Zahnfarbe deutlich abweichende bunte Färbung aufweist.

Kieferorthopädische Befestigungselemente kommen beispielsweise in Form von Brackets und Bukkalröhrchen zum Einsatz, die bei einer kieferorthopädi- schen Behandlung zur Korrektur der Zahnstellung beim Menschen an den Zäh- nen festgelegt werden. Zur Herstellung derartiger Befestigungselemente kann rostfreier Stahl herangezogen werden. Dieser weist jedoch einen metallischen Glanz auf und tritt daher in kosmetisch nachteiliger Weise hervor.

Es wurden deshalb erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Befesti- gungselementen ein der Farbe der Zähne angenähertes Aussehen zu verlei- hen. So wird in der EP 0 337 307 B1 vorgeschlagen, Brackets und Bukkal- röhrchen als Aluminiumoxid-Formkörper herzustellen, wobei der Formkörper eine möglichst gute Transparenz im Bereich des sichtbaren Lichtes sowie im Bereich des nahen Ultraviolettlichtes und des nahen Infrarotlichtes aufweisen soll, so daß das Befestigungselement die Farbe des darunterliegenden Zahnes zeigt und sich daher von der Zahnfarbe allenfalls geringfügig abhebt. Das Be- festigungselement an sich soll also möglichst nicht erkennbar sein.

In der WO 89/08085 wird ein polykristallines, transluzentes Keramikbracket beschrieben, das an sich neutral farblos ist und aufgrund seiner Lichtdurchläs- sigkeit die Farbe des darunterliegenden Zahnes annimmt. Auch dieses Bracket soll sich in seiner Farbgestaltung möglichst wenig vom Zahn unterscheiden.

Ein weiteres Keramikbracket wird in der EP 0 297 908 B1 beschrieben. Auch dieses Bracket soll nach Möglichkeit eine hohe Transparenz und allenfalls eine der Farbe der Zähne entsprechende gelbliche Tönung aufweisen, um sich so- mit vom darunterliegenden Zahn möglichst wenig abzuheben.

Trotz der Zielsetzung, Patienten ein möglichst unauffälliges Bracket bereitzu- stellen, werden derartige Brackets insbesondere von jüngeren Patienten häufig nur widerwillig akzeptiert.

In der DE 196 03 189 AI wird deshalb vorgeschlagen, kieferorthopädische Vorrichtungen, insbesondere Brackets, aus einem Material zu fertigen, das ein leuchtendes, nämlich phosphoreszierendes oder fluoreszierendes Pigment ent- hält. In Abhängigkeit vom ausgewählten Pigment kann die Vorrichtung bei normalem Tageslicht oder nach Lichtbestrahlung im Dunkeln leuchten. Mit Hilfe der leuchtenden Pigmente, die einem Grundmaterial vorzugsweise mit einem Gewichtsanteil von 10 % bis 15 % zugemischt werden, können unterschied- liche Tageslicht-und Nachleucht-Farben erzeugt werden.

Transparente Brackets heben sich vom darunterliegenden Zahn nur wenig ab.

Dies erschwert das exakte Ausrichten und Befestigen der Brackets an den Zähnen, da die Ränder der Brackets nur schlecht zu erkennen sind. Eine mög- lichst exakte Ausrichtung der Brackets ist jedoch für die gewünschte Korrektur der Zahnstellung sehr wichtig. In der US 5,716, 208 A wird deshalb vorge- schlagen, die an sich transparenten Brackets mit einer alkohollöslichen farbi- gen Beschichtung zu versehen. Aufgrund der farbigen Beschichtung sind die Brackets bei deren Befestigung jeweils an einem Zahn gut zu erkennen. Nach der Befestigung kann die farbige Beschichtung mittels einer Alkohollösung entfernt werden. Auf Wunsch des Patienten kann die Beschichtung auch noch einige Zeit bestehen bleiben, sie verblaßt jedoch nach ein paar Tagen.

Aus der 6,267, 590 B1 ist ein Bracket mit einer eingefärbten antimikrobiellen Beschichtung bekannt. Durch die Beschichtung erhält das Bracket eine anti- mikrobielle Wirkung und durch die Einfärbung ist das Bracket gut erkennbar, so daß dessen Ausrichtung und Befestigung am Zahn vereinfacht wird. Vor- zugsweise wird die Einfärbung durch Pigmente erzeugt, die nach dem Befesti- gen des Brackets abgelöst werden können. Die Beschichtung wird vorzugs- weise durch ein Pulverbeschichtungsverfahren auf einen Bracketkörper aufge- bracht. Alternativ kann vorgesehen sein, das Material mit antimikrobieller Wir- kung mit dem Material des Bracketkörpers zu vermischen und das Gemisch anschließend in üblicher Weise, beispielsweise durch Spritzgießen, zu verar- beiten.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein kieferorthopädisches Befesti- gungselement der eingangs genannten Art bereitzustellen, das insbesondere bei jüngeren Patienten eine gesteigerte Akzeptanz aufweist, indem es zumin- dest in einem Teilbereich eine von der Zahnfarbe deutlich abweichende, dauer- hafte bunte Färbung zeigt.

Diese Aufgabe wird bei einem kieferorthopädischen Befestigungselement der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungs- element ein ionendotiertes Keramikmaterial aufweist.

In die Erfindung fließt der Gedanke mit ein, daß insbesondere bei Jugendlichen die Akzeptanz für eine kieferorthopädische Behandlung und damit verbunden für ein am Zahn festsitzendes, letztlich in aller Regel doch sichtbares kieferor- thopädisches Befestigungselement in vielen Fällen durch besondere farbliche Akzente des Befestigungselements gesteigert werden kann. Das Befestigungs- element setzt sich deshalb zumindest in einem Teilbereich in seiner Farbge- bung sehr deutlich vom Zahn ab. Das Befestigungselement kann zumindest bereichsweise beispielsweise eine grelle Farbe aufweisen, insbesondere ein intensives Rot, Gelb, Grün oder Blau. In dem die Färbung aufweisenden Be- reich kann die Farbe des Zahns praktisch nicht durch das Befestigungselement hindurch scheinen, zumindest wird die Zahnfarbe vom gefärbten Teilbereich stark verfremdet. Zur Erzielung der Färbung weist das Befestigungselement ionendotiertes Keramikmaterial auf. Mit Hilfe des ionendotierten Keramikma- terials kann eine sehr dauerhafte Färbung erzielt werden.

Durch Wahl eines entsprechenden Dotierungsmaterials können unterschied- lichste Färbungen erzielt werden, insbesondere Färbungen, die von der Zahn- farbe sehr deutlich abweichen und dauerhaft sind. Die Färbungen zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß sie sich durch mechanischen oder chemischen Angriff, wie er zum Beispiel bei der Zahnreinigung entsteht, nicht oder nur kaum verändern.

Von Vorteil ist es, wenn das Keramikmaterial ein ionendotiertes oxidisches Keramikmaterial ist. Bevorzugt kommen dotierte Aluminiumoxid-, Zirkonium- oxid-und/oder Dentalkeramikmaterialien zum Einsatz. Mittels derartiger Ke- ramikmaterialien lassen sich praktisch sämtliche Farben des Farbspektrums erzielen, wobei die Farben sehr rein, klar und hell sein können.

Zur Dotierung des Keramikmaterials kommen vorzugsweise polyvalente Ionen zum Einsatz, insbesondere polyvalente Übergangsmetallionen und/oder po- lyvalente Ionen seltener Erden.

Es kann vorgesehen sein, daß das Keramikmaterial mehrere Dotierungen auf- weist. Günstig ist es hierbei, wenn die einzelnen Dotierungsmaterialien jeweils einen Masseanteil bis zu 0,5 % aufweisen, wobei der Masseanteil des gesam- ten Dotierungsmaterials insgesamt maximal etwa 1% beträgt. Ein geringer Massenanteil des Dotierungsmaterials ist vorteilhaft, da dadurch die Eigen- schaften des Keramikmaterials an sich, beispielsweise dessen Härte und Festigkeit, durch die Dotierung nicht negativ beeinflusst werden, die Eigen- schaften des Keramikmaterials bleiben vielmehr praktisch unverändert.

Der verhältnismäßig geringe Masseanteil des gesamten Dotierungsmaterials kann dem erfindungsgemäßen Befestigungselement eine ästhetisch anspre- chende farbig transluzente/transparente Erscheinung verleihen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß das Befestigungselement farbig opak aus- gestaltet ist.

Bevorzugt kommen zur Erzielung einer von der Zahnfarbe deutlich abweichen- den Färbung Dotierungsmaterialien mit jeweils einem Masseanteil von maximal etwa 0,1 % zum Einsatz, wobei der Masseanteil aller Dotierungsmaterial 0,5 % nicht überschreitet.

Es kann vorgesehen sein, daß der Formkörper des Befestigungselementes aus ionendotiertem Keramikmaterial besteht, das sich durch eine von der Zahn- farbe abweichende, sehr dauerhafte Färbung auszeichnet.

Alternativ oder auch ergänzend kann vorgesehen sein, daß der Formkörper eine Beschichtung mit ionendotiertem Keramikmaterial trägt.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf den Formkör- per eine Beschichtung aus ionendotiertem Keramikmaterial aufgebrannt ist.

Günstig ist es, wenn der Formkörper zumindest in einem unbeschichteten Be- reich transparent oder transluzent ausgestaltet ist, denn dadurch tritt der un- beschichtete Bereich des Formkörpers gegenüber dem beschichteten Bereich in seiner Farbgebung sehr stark zurück und das am Zahn festgelegte Befesti- gungselement nähert sich im unbeschichteten Bereich des Formkörpers der Zahnfarbe, während es sich im beschichteten Bereich des Formkörpers von der Zahnfarbe sehr deutlich abhebt.

Als Beschichtungsmaterial für den Formkörper wird vorzugsweise ionendotier- tes oxidisches Keramikmaterial aufgebrannt. Hierbei können insbesondere do- tierte Aluminiumoxid-, Zirkoniumoxid-und/oder Dentalkeramikmaterialien herangezogen werden, wie sie voranstehend bereits unter Bezugnahme auf Formkörper aus ionendotierten Keramikmaterialien im einzelnen erläutert wurden. Vorzugsweise erfolgt die Dotierung mittels polyvalenter Ionen, insbe- sondere mittels polyvalenter Übergangsmetallionen oder polyvalenter Ionen seltener Erden. Die einzelnen Dotierungsmaterialien können wiederum jeweils einen Masseanteil bis zu 0,5 % aufweisen, wobei der Masseanteil aller Dotie- rungsmaterialien insgesamt maximal etwa 1% beträgt.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zei- gen : Figur 1 : eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Befestigungs- vorrichtung ; Figur 2 : eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung gemäß Fi- gur 1 ; und Figur 3 : eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Befestigungsvorrich- tung.

In den Figuren 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsge- mäßen kieferorthopädischen Befestigungsvorrichtung in Form eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegten Brackets dargestellt. Dieses umfaßt einen Formkörper 11 mit einer Basis 12, die mit ihrer Rückseite 13 an einem Zahn befestigt werden kann und im Bereich ihrer Vorderseite 14 einstückig übergeht in ein erstes Halteflügelpaar 16 und ein von diesem über eine Quernut 17 ge- trenntes zweites Halteflügelpaar 18. Die beiden Halteflügelpaare 16 und 18 weisen jeweils eine Längsnut 20 bzw. 21 auf zur Aufnahme eines Drahtes, dessen Federkräfte zur kieferorthopädischen Behandlung auf das Bracket und damit auf den Zahn übertragen werden.

Der Formkörper 11 ist aus Aluminiumoxidpulver hergestellt, das in üblicher Weise gepreßt und gesintert wurde. Derartige Preß-und Sinterverfahren sind dem Fachmann beispielsweise aus der EP 0 297 908 B1 bekannt. Der Form- körper 11 weist eine hohe Transparenz für sichtbares Licht sowie für Licht aus dem nahen Ultraviolett-und Infrarotbereich auf, so daß die Zahnfarbe hin- durch scheinen kann.

Auf ihrer Frontseite, die bei Einsatz des Brackets 10 den Lippen des Patienten zugewandt ist, tragen die beiden Halteflügelpaare 16 und 18 jeweils eine auf den Formkörper 11 aufgebrannte Beschichtung 23 aus ionendotiertem Kera- mikmaterial. Die Beschichtung verleiht dem Bracket 10 in diesen Bereichen eine von der Zahnfarbe des Patienten deutlich abweichende, dauerhafte bunte Färbung. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Beschichtung 23 blau, gelb, grün oder rot ist.

Durch die Beschichtung 23 aus ionendotiertem Keramikmaterial erhält das Bracket 10 im Bereich seiner Frontseite eine grelle Färbung, durch die gerade bei jüngeren Patienten die Akzeptanz für derartige Brackets gesteigert werden kann. Als Keramikmaterial kann beispielsweise ein Aluminiumoxid-, Zirkonium- oxid-oder Dentalkeramikmaterial verwendet werden. Die Dotierung erfolgt mittels polyvalenter Ionen, wobei je nach zum Einsatz kommendem Dotie- rungsmaterial eine Vielzahl unterschiedlicher dauerhafter Färbungen erzielt werden können, durch die die Akzeptanz des Brackets 30 gerade bei jugendli- chen Patienten gesteigert wird.

In Figur 3 ist eine alternative Ausgestaltung eines kieferorthopädischen Be- festigungselements in Form eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 30 be- legten Brackets dargestellt. Dieses ist hinsichtlich seiner Formgebung identisch ausgebildet wie das voranstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 erläuterte Bracket 10. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird diesbezüglich auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen. Das Bracket 30 un- terscheidet sich vom Bracket 10 dadurch, daß es aus einem Formkörper 31 hergestellt ist, der aus ionendotiertem Keramikmaterial besteht und daher eine von der Zahnfarbe des Patienten deutlich abweichende, dauerhafte bunte Färbung aufweist, ohne daß hierzu eine zusätzliche Farbschicht oder Be- schichtung erforderlich ist. Für den Formkörper 31 kann ein Aluminiumoxid- oder auch ein Zirkoniumoxid-oder Dentalkeramik-Material zum Einsatz kom- men, das durch die Dotierung eingefärbt ist.