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Patent Searching and Data


Title:
OUTER SURFACES OF SUN VISORS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/089789
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a method for producing blow-moulded sun visors comprising outer surfaces with a preferred embodiment. The outer surface of the sun visor varies in colour, surface structure and roughness. An economically-produced sun visor can thus be obtained to match the interior fittings of any motor vehicle. The structure and roughness of the outer surface of the sun visor are complementary to the inner surfaces (4) of the blow mould (1, 1'). The colour of the outer surfaces of the sun visor is also adjusted according to the coloration of the polypropylene used (2). Said coloration is obtained from organic and inorganic pigments. The invention also relates to a zip-up material cover for sun visors, which can easily be taken off and changed as required. The zip is almost completely covered by the hem and therefore cannot be seen by the passengers in the vehicle.

Inventors:
ESTEBAN MIGUEL ANGEL SABRIDO (ES)
Application Number:
PCT/EP2001/005898
Publication Date:
November 29, 2001
Filing Date:
May 22, 2001
Export Citation:
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Assignee:
FICO ITM SA (ES)
ESTEBAN MIGUEL ANGEL SABRIDO (ES)
International Classes:
B29B11/00; B29C31/00; B60J3/02; B29C49/02; B29C49/04; B29C49/48; B29C33/42; B29C49/52; B29K23/00; B29K105/16; B29L31/48; (IPC1-7): B29C31/00; B60J3/02
Foreign References:
US5271882A1993-12-21
DE8402168U1
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Hess, Peter K. (Pagenberg Dost, Altenbur, Geissler Isenbruck Galileiplatz 1 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer blasgeformten Sonnenblende (10) aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen (2), mit unterschiedlichen Sonnen blendenAußenflächen, dadurch gekennzeichnet, daB a) das Polypropylen (2) der blasgeformten Sonnenblende (10) undurchsichtig ge färbt wird; und b) die Oberflächenstruktur und Rauheit der Außenfläche der Sonnenblende (10) während der Blasformung komplementar zur Oberflächenstruktur der Innenflächen (4) der Blaswerkzeugshalften (1, 1') ausgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Polypropylen (2) durch Pigmente gefärbt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Blaswerkzeughalften (1,1') mit unter schiedlicher Oberflächenstruktur und Rauheit der Innenflächen (4) benutzt werden.
4. Sonnenblendenkorper (25) mit Stoffhulle (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffhulle (12) einen ReiBverschluB (11) aufweist.
5. Sonnenblendenkorper (25) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Rei#verschluss (11) an sich gegeniiberliegenden Enden der Stoffhiille (12) oder an um 180°umgeschlagenen, sich gegenuberliegenden Enden der Stoffhiille (12) befestigt ist.
6. Sonnenblendenkorper (25) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rei#verschluss (11) durch die Enden der Stoffhulle (12) teilweise oder vollstandig abgedeckt ist.
7. Sonnenblendenkorper (25) nach einem der Anspruche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rei#verschluss (11) an einer der Stirnseiten (22, 23) des Sonnenblendenkörpers (25) positioniert ist.
8. Sonnenblendenkorper (25) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rei#verschluss (11) an der Stirnseite (22) in unmittelbarer Nachbar schaft zur Lagerachse (27) der Sonnenblende (20) angeordnet ist.
Description:
Sonnenblenden-Außenflächen 1. Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft Sonnenblenden für Kraftfahrzeuge zur Abschattung des Kopfbereichs von Insassen gegen Lichteinstrahlung. Derartige Sonnenblenden können in Form, Oberflächenbeschaffenheit und Funktionalitat unterschiedlich ausgebildet sein.

2. Stand der Technik Sonnenblenden werden im wesentlichen hergestellt, seitdem Kraftfahrzeuge pro- duziert werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs und können in Abhangigkeit von der Qualität der Innenausstattung in Gestaltung, Form, verwendeten Materialien und Struktur variieren. Des weite- ren können die Sonnenblenden mit zusatzlichen technischen Geraten versehen werden, wie zum Beispiel mit Spiegeln und Innenleuchten.

Im Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Sonnen- blenden bekannt. Erste technische Ausführungen von Sonnenblenden bestehen beispielsweise aus in der Form von Sonnenblenden geformten Drahtrahmen, die dann durch ein stabilisierendes Element, wie zum Beispiel Pappe, ausgefüllt wer- den. Auf die großflächigen Seiten des stabilisierenden Elements werden dann Schaumstoffschichten geklebt, die den Drahtrahmen iiberdecken. Die auf diese Weise gebildete Sandwichstruktur wird nachfolgend beispielsweise durch eine Kunststoff-oder Stoffschicht ummantelt, um die Sonnenblende optisch anspre- chend zu gestalten.

Neben der Formvorgabe und Stabilisierung der Sonnenblende dient der Draht- rahmen der Aufnahme von Gelenken, um die Sonnenblende an geeigneter Stelle im Fahrzeug zu befestigen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach dem Stand der Technik wird der Drahtrahmen innerhalb einer Form durch Kunststoff umschaumt und bildet einen Sonnenblendenkorper. Dieser wird, wie vorherge- hend beschrieben, durch beispielsweise Kunststoff oder Stoff ummantelt.

Gemäß eines weiteren, an sich bekannten Herstellungsverfahrens werden Sonnen- blendenkorper durch Blasformung hergestellt, wobei ein weicher Kunststoff- schlauch mittels Druckluft in einem Blaswerkzeug aufgeweitet wird. Das Blas- werkzeug gibt dabei die spätere Gestalt des Sonnenblendenkörpers vor. Derartige Kunststoff-Sonnenblendenkorper sind mit geringem verfahrenstechnischen Auf- wand herstellbar, sind jedoch in Oberflächengestaltung und Erscheinungsbild nicht ansprechend. Bei Bedarf werden die Sonnenblendenkorper beispielsweise durch Kunststoffschichten oder Stoff ummantelt und auf diese Weise an die In- nenausstattung des Kraftfahrzeugs angepasst. Dabei ist es notwendig, dass we- sentliche Arbeitsschritte, wie z. B. das Aufziehen der Stoffhulle auf den Sonnen- blendenkorper in Handarbeit ausgefuhrt werden.

Aufgrund der Vielzahl der Verfahrensschritte zur Herstellung eines Sonnenblen- denkorpers, die teilweise in Handarbeit ausgefuhrt werden, ist die Produktion von optisch ansprechenden Sonnenblenden verfahrenstechnisch aufwendig sowie zeit- und kostenintensiv. Eine farbliche Abstimmung der Innengestaltung des Kraft- fahrzeugs und der Sonnenblende ist nur iiber die Wahl passender Stoff-oder Kunststoffummantelungen möglich.

Daraus folgt das Problem, die Farb-und Oberflächengestaltung von Sonnenblen- den in das Herstellungsverfahren zu integrieren. Dies gilt besonders für die Blas- formung. Werden größtenteils in Handarbeit ausgefuhrte Gestaltungsschritte, wie z. B. Ummantelungsverfahren, durch gleichwertige verfahrenstechnische Schritte in den Blasformungsprozess integriert, können dadurch die Sonnenblenden bei

gleichem Erscheinungsbild kostengunstiger und in kurzerer Zeit hergestellt wer- den.

Zur Ummantelung der Sonnenblendenkorper mit Kunststoff wird herkömmlich- erweise UltraschallschweiBen verwendet. Dabei kann der ummantelnde Kunst- stoff in Farbe und Oberflächenstruktur variieren und so das Erscheinungsbild der Sonnenblende passend gestalten. Bei der besonders aufwendigen Ummantelung mit Stoff wird das Erscheinungsbild des Sonnenblendenkorpers und seine Haptik besonders luxuriosen Anforderungen angepasst. Dazu wird ein strumpfformiger Stoffüberzug iiber den Sonnenblendenkorper gezogen. Zur Fixierung des Stoff- uberzugs weist der Sonnenblendenkorper eine spezielle Klemmvorrichtung auf, so dass damit das noch offene Ende des strumpfformigen Stoffuberzugs verschlossen wird und der Sonnenblendenkorper vollstandig von einer Stoffhulle umgeben ist.

Der im Blasformungsverfahren hergestellte Klemmmechanismus zum Verschlie- Ben der Stoffs lé ist in seiner Herstellung sehr aufwendig und kann nicht mehr- fach geschlossen und geöffnet werden, wie z. B. zum Austauschen der Stoffhulle.

Andererseits wird mit Hilfe des Klemmmechanismus die Stoffhulle derart ver- schlossen, dass nur eine Naht sichtbar bleibt.

Daraus folgen zwei weitere Probleme. Die aufwendige Produktion eines Klemm- mechanismus muss in den Herstellungsprozess des Sonnenblendenkörpers einge- schlossen sein. AuBerdem sind die Stoffummantelungen nicht auswechselbar, so dass insbesondere bei Verschmutzung oder Abnutzung nur eine vollstandig neue Sonnenblende eingebaut werden kann, um den Schaden zu beheben.

3. Zusammenfassung der Erfindun Die Lösung der Probleme des Standes der Technik erfolgt durch die vorliegende Erfindung gemäß der Patentanspruche 1 und 4.

Die vorliegende Erfindung gemäß Patentanspruch 1 umfasst ein Verfahren, mit dem blasgeformte Sonnenblendenkorper aus Kunststoff, insbesondere Polypro- pylen, mit unterschiedlichen SonnenblendenauBenflachen hergestellt werden, wo- bei das Polypropylen der blasgeformten Sonnenblende undurchsichtig gefärbt wird und die Oberflächenstruktur und Rauheit der Außenfläche der Sonnenblende während der Blasformung komplementär zur Oberflächenstruktur der Innenila- chen der Blaswerkzeughalften ausgebildet werden.

Durch die erfindungsgemäße Verwendung gefärbter Kunststoffe und strukturierter Innenflächen der Blaswerkzeughalften im Blasformungsverfahren werden die zur Herstellung notwendigen Verfahrensschritte reduziert, weil die Ummantelung durch die oben genannten Kunststoffschichten oder Stoffe nicht mehr notwendig ist. Dadurch werden Sonnenblendenkorper mit verfahrenstechnisch geringem Aufwand und kostengünstig hergestellt.

Die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Pa- tentanspruch 4 betrifft eine Stoffhulle mit ReiBverschluss fi, ir Sonnenblendenkor- per. Die Stoffhulle mit ReiBverschluss ist einfach auf den Sonnenblendenkorper aufziehbar und auswechselbar, wobei der ReiBverschluss so in die Stoffhulle ein- genaht ist, dass er teilweise oder vollstandig durch die Enden der Stoffhulle, an denen er befestigt ist, abgedeckt wird.

Die Herstellung eines Klemmmechanismus fur die Stoffhulle im Sonnenblenden- körper entfallt dadurch und die Stoffhiille ist auch durch einen Laien beliebig austauschbar.

Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsfbrm wird der ReiBverschluss nicht sichtbar an einer der schmalen Stirnseiten des Sonnenblendenkörpers, bevorzugt an der den Fahrzeuginsassen abgewandten Seite und in unmittelbarer Nachbarschaft zur La- gerachse der Sonnenblende, angeordnet, um dadurch das Erscheinungsbild der Sonnenblende zu verbessern.

4. Kurze Beschreibung der Zeichnung Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unter- anspruchen und werden mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 (A) eine schematische Darstellung von Verfahrensschritt 1 eines Verfah- rens zur Herstellung blasgeformter Sonnenblendenkorper gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform aus Polypropylen: Einbringen des Kunststoffschlauchs zwischen die Blaswerkzeughalften ; Fig. 1 (B) eine schematische Darstellung von Verfahrensschritt 2 eines Verfah- rens zur Herstellung blasgeformter Sonnenblendenkorper gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform : Aufgeblasener Polypropy- lenschlauch bei geschlossenem Blaswerkzeug ; Fig. 2 (A) die Ausschnittsdarstellung einer Sonnenblende mit Stoffhülle Gemä# einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, wobei der die Stoffhülle verschließende ReiBverschluss an den gegeniiberliegenden Enden der Stoffhulle befestigt ist; Fig. 2 (B) die Ausschnittsdarstellung einer Sonnenblende mit Stoffhülle gemä# einer dritten bevorzugten Ausfuhrungsfbrm, wobei der die Stoffhulle verschließende Reißverschluss an um 180'umgeschlagenen gegen-a- berliegenden Enden der Stoffhulle befestigt ist; und Fig. 2 (C) die Darstellung einer Sonnenblende mit Stoffhulle gemäß der zweiten oder dritten bevorzugten Ausführungsform, wobei der die Stoffhulle verschließende ReiBverschluss an einer der schmaleren Stirnseiten der Sonnenblende angeordnet ist.

5. Detaillierte Beschreibung der Erfindung Die Herstellung des erfindungsgemäßen Sonnenblendenkörpers erfolgt bevorzugt durch ein an sich bekanntes Blasformungsverfahren. Dieses Verfahren ist sche- matisch in Fig. 1 (A) und (B) dargestellt. Ein auf ca. 180 °C erwarmter Kunst- stoffschlauch, bevorzugt ein Polypropylenschlauch 2, wird zwischen zwei Blas- werkzeughalften 1, l'eingebracht. Die Erwärmung des Polypropylenschlauchs 2 dient der besseren Verformbarkeit im Blaswerkzeug.

Die Blaswerkzeughalften 1, 1' werden dann in Pfeilrichtung aufeinanderzu bewegt, bis sich die Kanten 5 der Blaswerkzeughalften 1,1' aufeinander abstutzen und das Blaswerkzeug dichtend verschließen (Fig. 1 (B)). Danach wird der sich in dem Blaswerkzeug befindende Polypropylenschlauch 2 erfindungsgemäß bevorzugt iiber eine Druckluftleitung 3 aufgeweitet und dadurch in die durch das Blaswerk- zeug vorgegebene Gestalt gebracht. Durch den Aufweitvorgang wird der Kunst- stoff gegen die Innenflächen 4 der Blaswerkzeughalften 1, l'gedruckt und nimmt die zu den Innenflächen 4 und deren Oberflächenbeschaffenheit, wie Struktur und Rauheit, komplementäre Gestalt an.

Erfindungsgemäß werden Blaswerkzeughalften 1, 1'unterschiedlicher Innenflä- chenstruktur verwendet, um blasgeformte Sonnenblendenkorper 10 unterschiedli- cher Oberflächenstruktur herzustellen. Mögliche Profile der Innenfläche 4 der Blaswerkzeughalften 1, 1'sind Noppen, Rillen, strukturierte Karos und andere, die jeweils unterschiedliche optische und haptische Effekte beim Benutzer erzeugen.

Neben der Oberflächenstruktur des blasgeformten Sonnenblendenkörpers 10 kann erfindungsgemäß seine Farbe variiert werden. Die Farbvariation erfolgt durch das Einfärben des erfindungsgemäß bevorzugten Polypropylens, bevor dieses zu ei- nem Polypropylenschlauch 2 extrudiert wird. Polypropylen wird beispielsweise durch die Anwendung organischer oder anorganischer Pigmente eingefärbt. Die durchsichtige oder undurchsichtige farbliche Gestaltung des blasgeformten Son-

nenblendenkorpers 10 wird auf diese Weise auf die Innenausstattung des Kraft- fahrzeugs abgestimmt, ohne dass aufwendige Verfahrensschritte, wie beispiels- weise das Zuschneiden und Ultraschallschweißen einer Kunststoffummantelung, wie oben beschrieben, notwendig sind.

Somit kann mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren gemäß der ers- ten Ausfiihrungsform eine kostengiinstige, in Farbe und Oberflachengestaltung an die Innenausstattung des Kraftfahrzeugs angepasste blasgeformte Sonnenblende hergestellt werden.

Die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft Son- nenblenden, die mit einer Stoffhulle 12 mit Reißverschluss 11 zur Ummantelung eines Sonnenblendenkörpers 25 versehen sind. Der die Stoffhulle 12 des Sonnen- blendenkorpers 25 verschließende ReiBverschluss 11 verlauft bevorzugt an einer der schmalen Stirnseiten des Sonnenblendenkörpers 25 (Fig. 2 (C)) und noch mehr bevorzugt an derjenigen schmalen Stirnseite der Sonnenblende, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Lagerachse 27 der Sonnenblende erstreckt. Bei dieser Ausführungsform kann der stoffummantelte Sonnenblendenkorper 25 so im Fahrzeuginneren eingebaut werden, dass sich die Stirnseite 22 der Sonnenblende 20 mit ReiBverschluss 11 an der den Insassen abgewandten Seite befindet und dadurch nicht sichtbar ist. Zwei bevorzugte Ausfiihrungsformen stellen die Fign. 2 (A) und (B) dar.

Wie Fign. 2 (A) und (B) zeigen, ist der Reißverschluss 11 auf verschiedene Art in die Stoffhülle eingenäht. Bezugnehmend auf Fig. 2 (A) ist der ReiBverschluss 11 beispielsweise an den beiden gegenüberliegenden Enden der Stoffhulle 12 jeweils durch eine Naht 13 befestigt. Bei dieser Befestigungsart ist die Naht 13 von außen sichtbar. Jedoch ist diese Art des Einnahens einfach ausführbar und erfordert kei- ne aufwendigen technischen Hilfsmittel, wodurch die erfindungsgemäße Stoff- hulle gemäß der zweiten Ausfiihrungsform preiswert herstellbar ist.

Eine weitere Art, den ReiBverschluss 11 an der Stoffhülle 12 zu befestigen, zeigt Fig. 2 (B). Hier ist der ReiBverschluss 11 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an den um 180° umgeschlagenen Enden der sich gegenu- berliegenden Enden der Stoffhulle 12 durch verborgene Nähte 13 befestigt. Bei dieser Ausführungsform erhalt man eine verdeckte oder von außen nicht sichtbare Naht 13. Zudem wird der ReiBverschluss 11 teilweise oder vollstandig durch den entstehenden Saum 14 bedeckt, was das Erscheinungsbild der Sonnenblende 20 verbessert, sollte die Naht in einem durch die Fahrzeuginsassen sichtbaren Be- reich angebracht sein, beispielsweise an der den Kraftfahrzeuginsassen zuge- wandten Stirnseite 23, siehe Fig. 2 (C) der Sonnenblende 20.

Bezugszeichen : 1,1' Blaswerkzeugshälften 2 Kunststoffschlauch 3 Druckluftleitung 4 Innenfläche der Blaswerkzeughalften 1,1' 5 Kante der Blaswerkzeughalfte 6 Sonnenblendenkorper 10 Sonnenblendenkorper unterschiedlicher Oberflächengestaltung 11 ReiBverschluss 12 Stoffhülle 13 Naht 14 Saum 20 Sonnenblende mit Stoffhülle 22, 23 Sonnenblendenstirnseite 25 Sonnenblendenkorper 27 Lagerachse