WO1986000830A1 | 1986-02-13 |
GB2013774A | 1979-08-15 | |||
FR2524348A1 | 1983-10-07 | |||
GB2179406A | 1987-03-04 | |||
EP0707894A1 | 1996-04-24 |
1. | 00705 A n s p r ü c h e *& 00706. |
2. | Auslaßventil mit einem Verschlußelement zum Ver¬ schließen einer Auslaßöffnung einer druckbeaufschlagba¬ ren Kammer, insbesondere einer Pumpenkammer, welches bei einem vorgebbaren Druck die Auslaßöffnung öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (8) linear zwischen einer Verschlußstellung und einer Offen¬ stellung bewegbar ist und daß die Bewegung in die Offen¬ stellung gegen die Kraft einer Federwendel oder eines Federbalges (9) erfolgt. *& 00716. |
3. | Auslaßventil nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder insbesondere danach, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Verschlußelement (8) linear zwischen einer Verschlußstellung und einer Offenstellung beweg¬ bar ist und das die Bewegung in die Offenstellung gegen die Kraft einer im Kunststoffspritzverfahren hergestell¬ ten Feder (51) erfolgt, wobei die Feder (51) ausgehend von einem mittleren Bereich (52) zwei gegensinnig ausge¬ richtet, jeweils spiralförmig ausgebildete Federarme (53, 54) aufweist. *& 00727. |
4. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (52) ringartig ausgebildet ist. *& 00732. |
5. | 00733 . Auslaßventil nach den Merkmalen des Oberbegri fes des Anspruchs 1 oder insbesondere danach, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Verschlußelement (8) linear zwi¬ schen einer Verschlußstellung und einer Offenstellung bewegbar und daß die Bewegung in die Offenstellung gegen die Kraft einer im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Wendelfeder (55) erfolgt, wobei die Wen¬ 00740 delfeder (55) einen oberen Abschlußring (56) aufweist. 00741 00742. |
6. | Pumpe, insbesondere für eine zerstäubende Abgabe von 00743 flüssigen Medien aus einem Vorratsbehälter, mit einer 00744 ein Einlaßventil und ein Auslaßventil aufweisenden 00745 Pumpenkammer, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßven¬ 00746 til (7) ein in einer Auslaßöffnung (6) der Puirpenkammer 00747 (5) linear geführtes, aus einer Verschlußstellung gegen 00748 die Kraft eines Federbalges (9) in eine Offenstellung 00749 verschiebliches Verschlußelement aufweist . 3. Ausla߬ 00750 ventil nach den Merkmalen des Oberbegriffes des An¬ 00751 spruchs 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich¬ 00752 net, daß das Verschlußelement (8) linear zwischen einer 00753 Verschlußstellung und einer Offenstellung bewegbar und 00754 daß die Bewegung in die Offenstellung gegen die Kraft 00755 einer im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Wendel 00756 feder (55) erfolgt, wobei die Wendelfeder (55) einen 00757 oberen Abschlußring (56) auf eist. 00758 00759. |
7. | Pumpe, nach Anspruch 4 oder insbesondere danach, 00760 dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (7) ein in 00761 einer Auslaßöffnung (6) der Pumpenkammer (5) linear 00762 geführtes, aus einer Verschlußstellung gegen die Kraft 00763 einer im Kunstsoffεpritzverfahren hergestellten Feder 00764 (51) in einer Offenstellung verschiebliches Verschlu߬ 00765 element aufweist, wobei die Feder (51) ausgehend von 00766 einem mittleren Bereich zwei gegensinnig ausgerichtete, 00767 jeweils spiralförmig ausgebildete Federarme aufweist. 00768 00769. |
8. | Pumpe nach Anspruch 5 oder insbesondere danach, 00770 dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (7) ein in 00771 einer Auslaßöffnung (6) der Pumpenkammer (5) linear 00772 geführtes, aus einer Verschlußstellung gegen die Kraft 00773 einer im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Feder (55) in eine Offenstellung verschiebliches Verschlußele¬ ment aufweist, wobei die Feder (55) als Wendelfeder ausgebildet ist. *& 00777. |
9. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß eine DruckFederkraft des Federbalges (9) oder der Feder (51) oder der Feder (55) das Ver¬ schlußelement (8) in der Verschlußstellung hält. *& 00783. |
10. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich¬ net durch einen dem Verschlußelement (8) vorstehenden Zapfen (19) , welcher in einen an die Puι*penkarrrmer (5) anschließenden ersten Abschnitt (20) der Auslaßöffnung (6) eingreift. *& 00790. |
11. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorhergeh eden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Zapfen (40) das Volumen des ersten Abschnittes (38) der Auslaßöffnung (39) nahezu vollstän¬ dig ausfüllt. *& 00796. |
12. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Zapfen (40) auf der Seite des Verschlußelementes (34) eine Ouerschnittsverdickung (41) aufweist, welche in der Verschlußstellung den ersten Abschnitt (38) der Auslaßöffnung (39) dichtend verschließt. *& 00804. |
13. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbeεondere danach, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Verschlußelement (8) und der Federbalg (9) und gegebenenfalls der Zapfen (19) ein¬ 00809 stückig aus Kunststoff ausgebildet sind. 00810 00811 13. Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ 00812 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge¬ 00813 kennzeichnet, daß das Verschlußelement (8) tellerförmig 00814 mit einer radial nach außen abkragenden Randlippe (17) 00815 ausgebildet ist, welche in der Verschlußstellung in 00816 einer dichtenden Anlage innerhalb eines zweiten Ab¬ 00817 schnittes (21) der Auslaßöffnung (6) anliegt, an den 00818 für die Offenstellung ein dritter Abschnitt (22) der 00819 Auslaßöffnung (6) von erweitertem Querschnitt an¬ 00820 schließt, an welchem die Randlippe (17) mit Radialspiel 00821 gefangen ist. 00822 00823 14. Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ 00824 hende Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00825 gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (34) tellerför¬ 00826 mig mit einem am Außenrand (35) abragenden zylinderför 00827 migen Dichtkragen (36) ausgebildet ist, welcher in 00828 Verschlußstellung in einer umfangsseitigen dichtenden 00829 Anlage innerhalb eines zweiten Abschnittes (37) der 00830 Auslaßöffnung (39) anliegt. 00831 00832 15. Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ 00833 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00834 gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (37) einen 00835 radialen Durchbruch (42) aufweist, welcher in Offenstel¬ 00836 lung des Auslaßventils, von dem Verschlußelement (34) 00837 freigegeben, einen Sprühkarial (43) mit der Pumpenkammer 00838 (32) über die Auslaßöffnung (39) verbindet. 00839 00840 16. Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ 00841 hender. Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß der Sprühkanal (43) unmittelbar an den radialen Durchbruch (42) anschließt. *& 00844. |
14. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des zylinderförmigen Dicht kragens (36) größer als die axiale Länge des radialen Durchbruches (42) ist. *& 00850. |
15. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbalg (44) innerhalb einer Röhre (45) geführt ist. *& 00855. |
16. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (45) in Verlängerung des zweiten Abschnittes (37) der Auslaßöffnung (39) ausge¬ bildet ist und daß das Verschlußelement (34) in seiner Offenstellung in der Röhre (45) dichtend anliegt. *& 00862. |
17. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (45) einstückig mit dem Kolben (30) ausgebildet ist und daß die Röhre (45) , erster und zweiter Abschnitt (38, 39) der Auslaßöffnung (39) durch eine den Koben (30) zentral durchsetzende Stufenbohrung ausgebildet ist. *& 00870. |
18. | 00871 21. Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitt nach innen vorstehende Rippen (48) aufweist, deren Innenfläche (49) etwa fluchtend zu einer Innenfläche des zweiten Abschnittes (21) ausgebildet sind. 22. Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (17) einen einseiti¬ gen, den Sprühkanal (43) zugewandten Offnungsausschnitt (50) aufweist. *& 00882. |
19. | Auslaßventil nach einem oder mehreren der vorherge¬ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Offnungsausschnitt (50) etwa an einen Querschnitt des Sprühkanals (43) angepaßt ist. *& 00887. |
20. | 00888 24 Pumpe nach Anspruch 3, insbesondere mit einem ein oder menrere der vorhergehenden Merkmale aufweisenden Auslaßventil oder insbesondere danach, bei der handbetä¬ tigt das Volumen der Pumpenkammer für einen Druckaufbau reduzierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einla߬ ventil (11) und das Auslaßventil (7) sich gegenüberlie¬ gend angeordnet sind. *& 00895. |
21. | Pumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anεprucne oder insbesondere danach, mit ineinander gestecKten, gegenemader auf der EinsteckAchse vers chieblichen Kolben und Zylinder, welche die Pumpenkam¬ mer umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstec Achse (25) die Auslaßöffnung (6) m dem vom Zylmαer (3) umfangenden Kolben (4) angeordnet ist und daß das Verschlußelement (8) in die Auslaßöffnung (6) puπ enκat3meraußenseιtιg eingesetzt ist, welches über den auf der der Auslaßöffnung (6) gegenüberliegenden Seite angeordneten Federbalg (9) pumpengehausefest abgestutzt ist. |
00036 dem darauf abgestellt ist, daß das Verschlußelement
00037 linear zwischen einer Verschlußstellung und einer Offen-
00038 Stellung bewegbar ist und daß die Bewegung m die Offen-
00039 Stellung gegen die Kraft einer Federwendel oder eines
00040 Federbalges erfolgt. Es ist angestrebt, daß bei einem
00041 vorgegebenen Druck das Verschlußelement nach erfolgtem
00042 Druckaufbau nahezu schlagartig öffnet. Dies kann auf
00043 verschiedene Weise erreicht werden. Bei einer Ausfüh-
00044 rungsform ist dies durch die Verwendung des Federbalges
00045 unterstützt, der nach erfolgtem Druckaufbau sich nahezu
00046 schlagartig in die Offenstellung bewegen kann. Bei
00047 einer anderen Ausfuhrungsform und bevorzugt auch ggf.
00048 m Kombination mit dem Federbalg wird dies durch einen
00049 Leerhub des Ventilkolbens in einem Ventilzylinder er-
00050 reicht, wobei erst nach Durchlaufen dieses Leerhubes
00051 die Öffnung zum Sprühkanal erfolgt. Entsprechend
00052 schnell wird auch der unter Druck stehende Inhalt m
00053 der Kammer, bevorzugt einer Pumpkammer, freigegeben und
00054 kann bspw. durch eine Düse austreten. Soweit ein Feder-
00055 balg verwendet ist, ist die Struktur des Federbalges
00056 hierfür vorteilhaft. Der im Vergleich zu einer Druckfe-
0 0 057 der aus Metall gleichsam nur zwei Zustande aufweisende
00058 Federbalg, nämlich einen entfalteten und gefalteten,
00059 kann entsprechend schnell - ggf nach einer gewissen
00060 "Anlaufstrecke" öffnen. Eine Veränderung dieses Effek-
00061 tes konnte auch nach einer Vielzahl von Lastspielen
00062 nicht festgestellt werden. Eine danach bei metallischen
0 0 063 Federn auftretende Veränderung des Elastizitätsverhal-
00064 tens konnte nicht beobachtet werden. Ein derartiges
00065 Verhalten ist insbesondere be Pumpen erwünscht, welche
00066 m unregelmäßigen Zeitabständen lediglich verwendet
00067 werden. In vorteilhafter Weiterbildung ist darauf abge-
00068 stellt, daß das Auslaßventil e n in einer Auslaßöffnung 0 0069 der Pumpenkaπ-mer linear geführtes, aus einer Verschluß- 0007 0 Stellung gegen die Kraft eines Federbalges in eine
00071 Offenstellung verschiebliches Verschlußelement auf-
00072 weist. In Folge dieser Ausbildung ist gegenüber den
00073 bekannten Pumpen ein äußerst kompakter Aufbau zunächst
00074 erreicht. Konstruktiv einfach, jedoch von hoher Funkti-
00075 onssicherheit, ist auch die Anordnung des Verschlußele-
00076 mentes des Auslaßventils unmittelbar in der Auslaßöff-
00077 nung der Pumpenkammer. Die Abstützung des Verschlußele-
00078 mentes erfolgt bevorzugt durch eine Druck-Federkraft
00079 des Federbalgeε, durch welche das Verschlußelement in
00080 der Verschlußstellung gehalten ist. Dazu ist der Feder-
00081 balg beispielsweise zwischen dem Verschlußelement und
00082 dem Gehäuse einer Pumpe angeordnet. In Folge einer
00083 derartigen Anordnung kann der in der Offenstellung des
00084 Verschlußelementes gespannte Federbalg von dem aus der
00085 Pumpenkammer austretenden Medium umströmt werden. Nach
00086 erfolgtem Druckabbau kann der Federbalg gegebenenfalls
00087 bei seiner Entspannung und dem damit verbundenen Bewe-
00088 gen des Verschlußelementes in seine Verschlußstellung
00089 beispielsweise Flüssigkeit in sein Inneres aufsaugen.
00090 Auch hierdurch wird die Federcharakteristik des Feder-
00091 balges dann mitbestimmt. Bei einer dichten Verbindung
00092 des Federbalges mit dem Gehäuse kann aber auch ein
00093 anderes Füllmedium vorgesehen sein oder eine Verbindung
00094 zur umgebenden Außenluft, mit der dann die Luft inner-
00095 halb des Federbalges kommunizieren kann. Diese angespro-
00096 chenen Maßnahmen erlauben eine weite Beeinflussung des
00097 Verhaltens des Federbalges und damit eine Einstellung
00098 der Öffnungscharakteristik des Verschlußelementes bei
00099 der Verwendung ein und desselben Typs eines Federbai-
00100 ges. In weiteren, alternativen Ausgestaltungen der
00101 Pumpe ist vorgesehen, daß das Auslaßventil einen in
00102 einer Auslaßöffnung der Ftmpenkammer linear geführtes,
00103 aus einer Verschlußstellung gegen die Kraft einer Feder
00104 in einer Offenstellung verschiebliches Verschlußelement
00105 aufweist, wobei die Bewegung in die Offenstellung gegen
00106 die Kraft einer im Kunststoffspritzverfahren hergestell-
00107 ten Feder erfolgt, wobei weiter die Feder ausgehend von
00108 einem mittleren Bereich zwei gegensinnig ausgerichtete,
00109 jeweils spiralförmig ausgebildete Federarme auf eist.
00110 Erfindungsge äß ist erkannt worden, daß eine solche
00111 Feder bei zuverlässiger Federeigenschaft einfach im
00112 Kunststoffspritzverfahren hergestellt werden kann.
00113 Durch den mittleren Bereich, der volumenmäßig ver-
00114 gleichsweise groß ausgebildet ist, ist ein zentraler
00115 Anspritzpunkt für die gegensinnig sich erstreckenden
00116 Federarme geschaffen. In weiterer Ausgestaltung ist
00117 auch vorgesehen, daß der mittlere Bereich ringartig
00118 ausgebildet ist. Alternativ kann die Feder, die bevor-
00119 zugt an das Verschlußelement einstückig angespritzt
00120 ist, im wesentlichen wendelartig, spiralförmig oder mit
00121 gleichem Durchmesser ausgebildet sein, wobei in weite-
00122 rer bevorzugter Ausgestaltung ein geschlossener Ring
00123 oberseitig zur Abstützung in dem Punktgehäuse vorgese-
00124 hen ist. In weiterer Ausgestaltung ist hinsichtlich des
00125 Verschlußelementes vorgesehen, daß dieses einen vorste-
00126 henden Zapfen aufweis , welcher m einen an die Pumpen-
0 0 1 27 kammer anschließenden ersten Abschnitt der Auslaßδff-
00 1 28 nung eingreif . Diesem Zapfen kommen zwei Bedeutungen
00 1 29 zu. Zum einen dient er der Führung und gegebenenfalls
00 1 30 Zentrierung des Verschlußelementes und zum anderen
00131 reduziert er das dem Kammervolumen zuzurechnende Volu-
00 1 32 men des ersten Abschnittes der Auslaßöffnung. Dies ist
00 1 33 insbesondere dann von Vorteil, wenn das Volumen der
0 0134 Pumpenkammer einer Pumpe erstmals durch das Einlaßven-
00135 til gefüllt wird, um die dann in der Kammer enthaltene,
00136 komprimierbare Restluft so klein wie möglich zu halten.
00137 Hierzu ist in Weiterbildung vorgesehen, daß der Zapfen
00138 das Volumen des ersten Abschnittes der Auslaßöffnung
00139 nahezu vollständig ausfüllt. Je nach Ausbildung des
001 40 Auslaßventils kann auch der Zapfen bis in die eigentli-
00141 ehe Pu-tpenkarrimer hineinragen. Dabei ist daran gedacht,
00142 daß über die gesamte axiale Erstreckung des ersten
00143 Abschnittes sich gleichfalls der Zapfen erstreckt. In
00144 radialer Richtung ist zwischen der Wand der Auslaßöff-
00145 nung und dem Zapfen geringes Spiel vorgesehen, so daß
00146 sich der Zapfen in dem erstem Abschnitt weitestgehend
00147 reibungsfrei bewegen läßt. Eine bevorzugte Maßnahme 00148 sieht ferner vor, daß der Zapfen auf der Seite des 00149 Verschlußelementes eine Ouerschnittsverdickung auf-
00150 weist, welche in der Verschlußstellung den ersten Ab-
00151 schnitt der Auslaßöffnung dichtend verschließt. Durch
00152 diese Ausbildung des Verschlußelementes wird eine erste
00153 Maßnahme zur Abdichtung der Auslaßöffnung und damit der
00154 Pumpenkammer gegeben. Hierzu weitet sich bevorzugt die
00155 Auslaßöffnung in ihrem Endbereich konisch auf, in wel-
00156 ehe Aufweitung dann mit abgeschrägten Gegenflächen die
00157 Ouerschnittsverdickung eingreift, wodurch eine trichter-
00158 artig ineinandergesteckte, sich selbst zentrierende
00159 Anlage der Ouerschnittsverdickung und der Wand der
00160 Auslaßöffnung gegeben ist. Hinsichtlich des Verschluß-
00161 elementes ist bezüglich aller beschriebenen Ausführungs-
00162 formen von Bedeutung, daß dieses in der Auslaßöffnung,
00163 in welcher das Verschlußelement geführt ist, jedenfalls
00164 auf einem ersten Weg schwergängig geführt ist. Diese
00165 Schwergängigkeit wird bevorzugt durch ein Ü_.ermaß des
00166 Verεchlußelementes erreicht. Wenn bspw. die Ausgangsöff-
00167 nung ein Innenmaß von 7 mm aufweist, so ist die Tole-
00168 ranz zwischen 7 mm und 7 mm minus 1/10 mm vorzusehen,
00169 dagegen das Verschlußelement mit einem Außendurchmesser
00170 von 7,1 min als Mindestmaß und ggf. einer Toleranz nach
00171 oben von weiteren 1/10 bis 2/10 mm. In weiterer vorteil-
00172 hafter Ausgestaltung ist das Verschlußelement und der
00173 Federbalg, oder die genannte im Kunststoffspritzverfah-
00174 ren hergestellte Feder, mit einer durchgehenden Wendel
00175 oder mit zwei gegensinnig ausgerichteten Federarmen,
00176 und gegebenenfalls der Zapfen einstuckig aus Kunstsoff
00177 ausgebildet vorgesehen. Beispielsweise als Spritzteil
00178 herstellt, ist hierdurch eine Einheit der einzelnen
00179 Bauelemente geschaffen und damit eine Reduzierung der
00180 Gesamtbauteile einer solchen Pumpe Durch die Reduzie-
00181 rung der Bauteile wird auch die Funktlonsεicherheit der
00182 Anordnung wieder erhöht. In weiterer Ausgestaltung ist
00183 vorgesehen, daß das Verschlußelement tellerförmig mit
00184 radial nach außen abkragender Randlippe ausgebildet
00185 ist, welche m der Verschlußsteilung in einer dichten-
00186 den Anlage innerhalb eines zweiten Abschnittes der
00187 Auslaßöffnung anliegt, an den für die Offenstellung ein
00188 dritter Abschnitt von erweitertem Querschnitt an-
00189 schließt, in welchem die Randlippe mit radialen Spiel
00190 gefangen ist. Hierdurch stellt sich, auch unter Einbe-
00191 Ziehung der Ausbildung eines Zapfens, ein gleichsam
00192 trichterförmiger Aufbau der Auslaßöffnung mit eingesetz-
00193 tem Verschlußelement dai . Da insbesondere bei einer
00194 emstuckigen Ausbildung vom Verschlußelement und Feder-
00195 balg bereits weitgehend eine Linearführung des Ver-
00 1 96 schlußelementes gegeπen ist, da dieses sich auf den
00197 Federbalg über dessen Umfang gleichmäßig aioεtützen
00198 kann, ist auch bei Austritt des Verschlußelementes aus
00199 der Auslaßöffnung ein sicheres Wiedereintreten gegeben.
00200 In der Auslaßöffnung ist das Verschlußelement innerhalb
00201 des zweiten Abschnittes durch die an der Wand der Aus-
00202 laßöffnung anliegenden Randlippen gef hrt, welche hier-
00203 für elastisch ausgebildet sind In einer alternativen
00204 und bevorzugen Ausbildung ist -jedoch vorgesehen, daß
00205 das Verschlußelement tellerförmig mit einem vom Außen-
00206 rand abragenden zylmderformigen Dichtkragen ausgebil-
00207 det ist, welcher m Verschlußstellung m einer umfangs-
00208 seitig dichtenden Anlage innerhalb eines zweiten Ab-
00209 Schnittes der Auslaßöffnung anliegt Hierzu ist zu-
00210 nächst von Bedeutung, daß durch e ne derartige Ausbil-
00211 düng das Verschlußelement technisch einfacher beispiels-
00212 weise als Spritzteil auszuführen ist. Eine dichtende
00213 Anlage des Dichtkragens kann beispielsweise bei einem
00214 aus einem vergleichsweise weichen Kunststoff hergestell-
00215 ten Verschlußelement bereits dadurch erlangt werden,
00216 daß dessen Außendurchmesser gegenüber dem Innendurchmes-
00217 εer des zweiten Abschnittes mit einem T_rbermaß ausgebil-
00218 det ist. Alternativ könnten auch ringförmig am Dichtkra-
00219 gen umlaufende Dichtlippen vorgesehen sein. In einer
00220 vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner
00221 vorgesehen, daß der zweite Abschnitt einen radialen
00222 Durchoruch aufweist, welcher in Offenstellung des Aus-
00223 laßventils, von dem Verschlußelement freigegeben, einen
00224 Sprühkanal mit der Pumpenkammer über die Auslaßöffnung
00225 verbindet. Infolge dieser Maßnahme erfolgt das Abströ-
00226 men aus der Pumpenkammer nicht mehr axial mit anschlie-
00227 ßender Ablenkung, sondern erfolgt die Ablenkung bereits
00228 innerhalb des zweiten Abschnittes der Auslaßöffnung. Es
00229 ist dann vorteilhafterweise der radiale Durchbruch
00230 unmittelbar mit dem eine Düse aufweisenden Sprühkanal
00231 verbunden. Damit sind Ablenkungen des austretenden
00232 Mediums auf ein Minimum reduziert. Diese Maßnahme ist
00233 m VerDindung mit einem einen zylmderförmigen Dichtkra-
00234 gen aufweisenden Verschlußelement insbesondere dann von
00235 Vorteil, wenn die axiale Höhe des Dichtkragens größer
00236 ist als die axiale Länge des radialen Durchbrucheε.
00237 Hierdurch ist eine sichere Führung des Verschlußelemen-
00238 tes zunächst gegeben. Ist ferner vorgesehen, daß der
00239 Federoalg innerhalb einer Röhre geführt ist, wobei
00240 weiter bevorzugt die Röhre in Verlängerung des zweiten
00241 APscnnittes der Auslaßöffnung ausgebildet ist und das
00242 Verschlußelement in seiner Offenstellung in der Röhre 0024^ dichtend anliegt, so kommt dem Verschlußelement gleich-
00244 sam eine Umschaltfunktion zu. In der Verschlußstellung
00245 wird von dem Verschlußelement die Pu penkarπmer abge-
00246 schlössen, während m der Offenstellung der in der
00247 Röhre angeordnete Federbalg abgeschlossen ist. In Folge
00248 dieser Maßnahmen wird der Federbalg nicht weiter von
00249 dem ausströmendem Medium umströmt. Es kann sich auch
00250 aus diesem Grunde äußerlich das Medium an dem Feder-
00251 balg nicht mehr absetzen und beispielsweise durch
00252 Verharzen die Funktion des Federbalges beeinträchtigen.
00253 Es kann diese Röhre zwar pu pengehäusefest ausgebildet
00254 sein, jedoch ist bevorzugt, daß d e Röhre einstückig
00255 mit dem Kolben ausgebildet ist und daß die Röhre, er-
00256 ster und zweiter Abschnitt der Auslaßöffnimg durch eine
00257 den Kolben zentral durchsetzende Stufenbohjrung ausgebil-
00258 det s nd. Damit sind quer zur axialen Erstreckung ge-
00259 richtete Ansätze vermieden und in Folge ein sicheres
00260 und dichtendes Anliegen des Verschlußelementes über die
00261 gesamte axiale Erstreckung gegeben. Es weist darüber
00262 hinaus diese Anordnung eine äußerst geringe Anzahl -
00263 bei entsprechender Zusammensetzung der Komponenten -
00264 von Bauteilen lediglich auf, nämlich den Kolben mit
00265 Röhre, sowie den Federbalg mit Verschlußelement und
00266 gegebenenfalls Zapfen. Bei einer Pumpe insbesondere mit
00267 einem ein oder mehrere der vorherbeschriebenen Merkmale
00268 aufweisenden Auslaßventil, bei der handbetatigt das
00269 Volumen dei Pumpenkammer für einen Druckaufbau reduziei-
00270 bar ist, ist weiter vorgesehen, daß das Einlaßventil
00271 und das Auslaßventil sich gegenüberliegend angeordnet
00272 sind, insbesondere auf einer gemeinsamen Achse, zu der
00273 beide Ventile im wesentlichen auch rotationssymmetrisch
00274 ausgebildet sind Eine derartige Ausbildung verhindert
00275 Druckverluste m an die Pumpenkammei anschließenden
00276 Leitungen. Ein ungehinderter Eintritt und insbesondere
00277 Austritt des in dem Vorratsbehälter bevorrateten flüssi-
00278 gen Mediums in die Pumpenkammer bzw aus der Pumpenkam-
00279 mer ist insbesondere auch dann gegeben, wenn die Volu-
00280 menreduzierung durch toeispielsweise ein Zusammendrücken
00281 der Pumperikammer entlang der das Einlaßventil und das
00282 Auslaßventil verbindenden Achse erfolgt. Es sind die
00283 Ventile gleichsam in den unveränderlichen Stirnseiten
00284 der Pumpenkammer zentral angeordnet. Eine derartige
00285 Volumenreduzierung kann durch ein Gegeneinanderverschie-
00286 ben eines Kolbens und eines Zylinders erreicht werden.
00287 Bei derartigen FΛimpen mit ineinandergesteckten, gegen-
00288 seitig auf der Einsteck-Achse verschieblichen Kolben
00289 und Zylindern, welche die Pumpenkammer umschließen, ist
00290 weiter vorgesehen, daß auf der Einsteck-Achse die Aus-
00291 laßöffnung in dem vom Zylinder umfangenden Kolben ange-
00292 ordnet ist und daß das Verschlußelement in die Auslaß-
00293 Öffnung pumpenkammeraußenseitig eingesetzt ist, welches
00294 über den auf der Auslaßöffnung gegenüber liegenden
00295 Seite angeordneten Federbalg pumpengehäusefeεt abge-
00296 stützt ist. Hierdurch ist ein teleskopartiger Aufbau
00297 gleichsam ermöglicht, bei dem die einzelnen Funktionε-
00298 elemente immer in einer Richtung ineinandergesteckt
00299 sind. In Folge ist eine äußerst montagefreundliche
00300 Anordnung der einzelnen Bauelemente erreicht. 00301
00302 Von wesentlicher Bedeutung und derzeit als Ausgestal-
00303 tung bevorzugt gegenüber der weiter oben beschriebenen
00304 Abdichtung des Balges oder der Feder bzw. des Raumes in
00305 welchem der Balg oder die Feder angeordnet ist, durch
00306 das Verschlußelement in dessen Offenstellung, ist der-
00307 zeit, daß dieser Raum mit dem Sprühkanal kommuniziert.
00308 Dies kann durch geringe Spaltwirkung erreicht sein.
00309 Wesentlich ist, daß beim Verfahren des Verschlußelemen-
00310 tes in die Verschlußstellung durch das Nachrücken ober-
00311 seitig des Verschlußelementes in dem Raum, in welchem
00312 der Balg oder die Wendelfeder angeordnet ist, ein Unter-
00313 druck entsteht und somit ein Saugeffekt. Dieser Saugef-
00314 fekt saugt aus dem Sprühkanal Flüssigkeit in diesen
00315 Raum ein. Hiermit wird eine eventuelle Tropf eigung der
00316 Pumpe weiter reduziert bzw. ausgeschlossen.
00317
00318 Als Werkstoff für das Verschlußelement und die damit
00319 bevorzugt einstück verbundene Feder bzw. den Balg kommt
00320 zunächst POM in Frage. Weiter bevorzugt ist jedoch ein
00321 Weichpolyester-Werkstoff. Es hat sich gezeigt, daß
00322 dieser Werkstoff einerseits unempfindlich gegen prak¬
00323 tisch alle mit einer solchen Pumpe geförderten Medien
00324 ist, andererseits aber auch eine ausreichende Federei¬
00325 genschaft und Stabilität aufweist.
00326
00327 Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in der ledig¬
00328 lich Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläu¬
00329 tert. In der Zeichnung zeigt:
00330
00331 Fig. 1 ein erfindungsgeπiäßes Auslaßventil in einer
00332 handhebelbetätigten Sprühpumpe in seiner Ver¬
00333 schlußstellung,
00334
00335 Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Auslaßventils
00336 nach Fig. 1,
00337
00338 Fig. 3 bei einer Pumpe nach Fig. 1 das Auslaßventil
00339 in seiner Offenstellung,
00340
00341 Fig. 4 die Offenstellung des Auslaßventils in vergrö¬
00342 ßertem Maßstab,
00343
00344 Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines zweiten
00345 Ausfülirungsbeispiels eines Auslaßventils in
00346 seiner Verschlußstellung,
00347
00348 Fig. 6 das Auslaßventil nach Fig. 5 in seiner Offen¬
00349 stellung, und
00350 Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform bezüg¬ 00351 lich der Fig. 5, in einer Öffnungsstellung 00352 gemäß der Fig. 6, 00353 00354 Fig. 8 eine weitere alternative Ausführungsform bezüg¬ 00355 lich der Ausbildung der Feder, in Form einer 00356 gespritzten Feder mit zwei in entgegengesetz¬ 00357 ten Richtungen weisenden Federarmen; 00358 00359 Fig. 9 eine Einzeldarstellung eines weiteren alterna¬ 00360 tiven Verschlußelementes mit angespritzter 00361 Wendelfeder. 00362 00363 00364 Fig. 1 zeigt eine handbetätigte Pumpe, welche auf einen 00365 Stutzen eines Vorratsbehälters - nicht dargestellt - 00366 aufschraubbar ist. Bei einer Betätigung des Handhebels 00367 1 wird durch den zweiten Hebelarm 2 der Zylinder 3 00368 gegen den gehäusefesten Kolben 4 nach oben bewegt. 00369 Hierdurch wird das Volumen der Pumpenkammer 5 redu¬ 00370 ziert, vgl. Fig. 3, und wird sich innerhalb dieser ein 00371 Druck aufbauen . Gegen diesen Druckaufbau wird eine 00372 Auslaßöffnung 6 der Pumpenkammer 5 durch ein Auslaßven¬ 00373 til 7 verschlossen. Dazu weist das Auslaßventil 7 ein 00374 Verschlußelement 8 auf, welches linear zwischen einer 00375 Verschlußstellung nach Fig. 2 und einer Offenstellung 00376 nach Fig. 4 bewegbar ist. Diese Bewegung in die Offen¬ 00377 stellung erfolgt gegen die Kraft eines das Verschlußele¬ 00378 ment 8 abstützenden Federbalgeε 9. Hat der Druck in der 00379 Pumpenkammer 5 einen bestimmten Wert erreicht, wird 00380 sich der Federbalg 9 sehr rasch, je nach Gestaltung 00381 annähernd schlagartig zusammenfalten und den Weg für 00382 das unter Druck stehende Medium zu einer Düse 10 freige¬ 00383 ben. Für eine feine und gleichmäßige zerstäubende Abga-
00384 be insbesondere von flüssigen Medien sollte dieser Weg
00385 möglichst kurz gehalten sein.
00386
00387 Das Zusammenfalten des Federbalges 9 kann hierbei hin¬
00388 sichtlich seines zeitlichen Verhaltens durch den Wan¬
00389 dungsaufbau beeinflußt werden. Es kann entgegen dem
00390 vorbeschriebenen schlagartigen Zusammenfalten auch ein
00391 kontinuierliches Zusammenfalten erfolgen.
00392
00393 Nach erfolgtem Druckabbau in der Pumpenkammer 5 wird
00394 die Kraft des Federbalges 9 das Verschlußelement 8
00395 wieder in die Verschlußstellung bringen und die Ausla߬
00396 öffnung 6 der Pumpenkammer 5 dichtend abschließen. Der
00397 als Rückholfeder für den Handhebel 1 dienende Federbalg
00398 12 verursacht eine Bewegung des Zylinders 3 nach unten
00399 und demzufolge wieder eine Vergrößerung des Volumens
00400 der Pumpenkammer 5, wodurch ein Unterdruck entsteht.
00401 Durch diesen Unterdruck öffnet das Einlaßventil 11 und
00402 wird über die Saugleitung 13 aus dem Vorratsbehälter
00403 beispielsweise Flüssigkeit in die ι?umpenkammer 5 ange¬
00404 saugt. Gleichzeitig wird auch der Handhebel 1 wieder in
00405 die Betätigungsstellung nach Fig. 1 gebrach . Die Saug¬
00406 leitung 13, das Einlaßventil 11 und das Auslaßventil 7
00407 sind linear hintereinanderliegend auf einer gemeinsamen
00408 Achse 25 ausgebildet. Druckvermindernde Eckenui trömun-
00409 gen oder dergleichen sind damit weitestgehend vermieden.
00410
00411 Wie die erheblich vergrößerten Darstellungen gemäß den
00412 Fig. 2 und 4 zeigen, ist das Verschlußelement 8 in der
00413 bohrungsähnlichen Auslaßöffnung 6 linear verschieblich
00414 geführt. Ein Verschieben aus der Verschlußstellung nach
00415 Fig. 2 in die Offenstellung nach Fig. 4 erfolgt dabei
00416 gegen den nach Art einer Druckfeder arbeitenden Feder¬
00417 balg 9. Dazu stützt sich der Federbalg 9 gegen das
00418 Gehäuse 14 der Pumpe ab.
00419 Für eine exakte Positionierung springt an der Gehäusem-
00420 nenwand 15 ein Zapfen 3 vor, auf welchen der Federbalg
00421 9 lediglich aufgesteckt ist. Demzufolge kann es in dem
00422 Anschlußbereich Federbalg 9-Zapfen 23 zu Undichtigkei-
00423 ten mit den eingangs erläuterten Folgen kommen. Alterna-
00424 tiv kann hier auch eine Bohrung durch das Gehäuse 14
00425 vorgesehen sein, wodurch der Innenraum 16 des Federbai-
00426 ges 9 unmittelbar m t der Umgebungsluft koπ-munizieren
00427 kann. 00428
00429 Weiter alternativ kann aber auch, ausgehend von den
00430 Ausführungsformen 5 bis 7, bewußt vorgesehen sein, daß
00431 nicht nur der Außenraum des Federbalges 9 sondern auch
00432 dessen Innenraum bzw. , in übergreifender Gestaltung
00433 auch hinsichtlich der Fig. 8 und 9 der Raum oberhalb
00434 des Verschlußelementes, m welchem dann die Wendel-
00435 oder Spiralfeder angeordnet ist, mit dem Sprühkanal 43
00436 kommuniziert, wobei dann keine Verbindung nach außen
00437 gegeben ist. Dies um den weiter oben bereits beschriebe-
00438 nen Pump- bzw. Saugeffekt, zur Rücksaugung von Flüssig- 00439 keit aus dem Sp_-ühkanal 43 bei der Bewegung des Ver- 00440 schlußelementes m die Verschlußstellung, zu erreichen. 00441
00442 Das Verschlußelement 8 ist selbst tellerförmig ausgebil-
00443 det, wobei eine Randlippe 17 radial nach außen abkra-
00444 gend vorgesehen ist Wie ersichtlich ist diese radiale
00445 Abkragung durch eine kegelförmige Gestalt erreicht, so
00446 daß die Randlippe 17 sich insgesamt trichterartig mit
00447 einer parallel zui Richtung der Längsverschiebung lie-
00448 genden Trichterachse erstreckt. Von dem Tellerboden 18
00449 des Verschlußelementes 8 ragt ein Zapfen 19 vor, wel-
00450 eher in einen ersten Abschnitt 20 der Auslaßöffnung 6
00451 mit radialem Spiel eingreift. Der erste Abschnitt 20
00452 der Auslaßöffnung 6 schließt unmittelbar an die Pumpen-
00453 Kammer 5 an. Insoweit erfolgt durch den Zapfen 19 auch
00454 eine Volumenreduzierung des Volumens der Pufirtpei-kaπTmer
00455 5 . 00456
00457 Der Zapfen 19 dient gleichfalls der Führung des Ver-
00458 Schlußelementes 8, da er auch in Offenstellung des
00459 Auslaßventils 7 gewöhnlich noch innerhalb des ersten
00460 Abschnittes gefangen ist. Durch eine weitere Abstufung
0 0461 in der Längserstreckung der Auslaßöffnung wird ein
0 0 4 62 zweiter Abschnitt 21 ausgebildet, dessen Querschnitt
00463 auf den der abfragenden Randlippe 17 abgestimmt ist,
00464 derart, daß in der Verschlußstellung gemäß Fig. 2 die
00465 Randlippe 17 in einer dichtenden Anlage innerhalb die-
00466 ses zweiten Abschnittes 21 anliegt. Ein dritter Ab-
0 0 467 schnitt 22 weist dann einen Querschnitt auf, bei dem
00 468 die Randlippe 17 in Offenstellung des Verschlußelemen-
00469 tes 8 mit radialem Spiel gefangen ist, so daß zwischen
00470 der Wand der Auslaßöffnung 6 und dem Verschlußelement 8
004 71 ein Austritt des unter Druck stehenden Mediums aus der
0 0 472 Purtirjenkammer 5 durch die Auslaßöffnung 6 hindurch er ög-
0 0 473 licht ist, vgl. Fig. 4. Durch die abgestuften Quer-
004 7 4 schnitte der drei Abschnitte 20, 21 22 ist gleichsam
0 04 75 ein trichterförmiger Einlauf für das Verschlußelement 8
004 7 6 geschaffen. Dies ist bspw. vorteilhaft im Hinblick auf
00477 eine Montage. 00478
0 0 479 Weiter bevorzugt ist jedoch, daß ein Außendurchmesser
00480 der Randlippe 17, unten, im größeren Bereich, mit einem
004 81 Üjermaß zu dem Innendurchmesser der Auslaßöffnung ausge-
00482 bildet ist. Im Hinblick auf die Ausführungsform der
00483 Fig. 2 ist jedenfalls ein Übermaß zu dem Abschnitt 21
0 048 4 der Auslaßöffnung gegeben. Auf die weiter oben bereits
0 0 4 85 bspw. angeführten Maßverhältnisεe wird verwiesen. Von
00486 Bedeutung ist auch in weiterer Einzelheit, daß die
00487 Randlippe 17 stirnrandseitig, also im Bereich ihres
00488 größten Durchmessers nicht scharfkantig ausgebildet
00489 ist, sondern abgerundet. Die Abrundung kann hier sehr 00490 eng ausgebildet sein, bspw. mit einem Radius von 1/10 00491 mm. Es hat sich jedoch erwiesen, daß diese Einzelgestal¬ 00492 tung wichtig ist im Hinblick auf die Dauerfunktion der 00493 Pumpe. 00494 00495 Zapfen 19, Verschlußelement 8 mit Randlippe 17 und 00496 Federbalg 9 sind bei diesem Ausführungsbeispiel ein- 00497 stückig ausgebildet. Damit besteht das Auslaßventil 7 00498 aus lediglich einem Element, bevorzugt aus einem elasti¬ 00495 schen Kunststoff, welches mit der Auslaßöffnung 6 der 00500 Pumperikammer 5 zusammenwirkt, wozu es lediglich pumpen- 00501 kammeraußenseitig in die Auslaßöffnung 6 eingesteckt 00502 ist. 00503 00504 Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind auch der Zylinder 3 00505 und der Kolben 5 ineinandergesteckt gemäß der Pfeilrich¬ 00506 tung 26. Die Verschiebung von Zylinder 3 und Kolben 4 00507 erfolgt entlang der Achse 25. Gleichfalls auf dieser 00508 Achse liegend erfolgt die Verschiebung des Verschlußele¬ 00509 mentes 8. In der Einsteckrichtung gemäß Pfeil 26 des 00510 Kolbens 4 in den Zylinder 3 erfolgt auch das Einstecken 00511 des Verschlußteils 8 von außerhalb der Pumpenkammer 5 00512 in deren Auslaßöffnung 6. Weiter auf der Achse 25 ange¬ 00513 ordnet ist der Federbalg 9 an die der Auslaßöffnung 6 00514 gegenüberliegende Seite des Verschlußelementes 8 ange¬ 00515 bunden und stützt sich wie eingangs beschrieben am 00516 Gehäuse 14 der Pumpe ab. In Folge dieses teleskoparti¬ 00517 gen Aufbaus kann die Pumpe insgesamt leicht vormontiert 00518 werden und ist einfach in die Zuleitung zur Düse 10 00515 einsetzbar. Der Federbalg 9 wird bei diesem Einsetzen 00520 aufgrund seiner Elastizität dem Zapfen 23 auch leicht 00521 übergestülpt werden. 00522
00523 Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres, bevorzugtes Aus-
00524 führungsbeispiel eines Auslaßventils in seiner Ge¬
00525 schlossen- und in seiner Offenstellung. Der dort gezeig¬
00526 te Kolben 30 ist am dem Gehäuse 31 einer entsprechend
00527 den Fig. 1 und 3 ausgeführten Pumpe festgelegt und
00528 bildet mit einem Zylinder 33 eine Pumpenkammer 32 aus.
00529 Durch axiales Verschieben des Zylinders 33, vgl. Fig.
00530 6, wird der Druck in der Puπipenkammer 32 aufgebaut,
00531 solange sich das Verschlußelement 34 in der Ge¬
00532 schlossenstellung nach Fig. 5 befindet.
00533
00534 Das Verschlußelement 34 ist tellerförmig ausgeführt,
00535 wobei am Außenrand 35 ein zylinderförmiger Dichtkragen
00536 36 ausgebildet ist. In der in Fig. 5 gezeigten Ver-
00537 schlußstellung befindet sich der Dichtkragen 36 in
00538 umfangsseitig dichtender Anlage innerhalb eines zweiten
00539 Abschnittes 37 der als Stufenbohrung mit einem ersten
00540 Abschnitt 38 und dem zweiten Abschnitt 37 ausgebildeten
00541 Auslaßöffnung 39.
00542
00543 Ein Zapfen 40 steht dem tellerförmig ausgebildeten
00544 Verschlußelement 34 derart ausgebildet vor, daß das
00545 Volumen des ersten Abschnittes 38 der Auslaßöffnung 39
00546 nahezu vollständig ausgefüllt is . Bei geringfügigem
00547 radialen Spiel innerhalb des ersten Abschnittes 38 ist
00548 dieser über seine axiale Erstreckung vollständig ausge¬
00549 füllt. Das Volumen der Auslaßöffnung 39 wird damit
00550 nahezu vollständig mit den eingangs beschriebenen Vor¬
00551 teilen ausgefüllt.
00552
00553 Auf der Seite der Verschlußeiementes 34 weist der Zap¬
00554 fen 40 eine Querschnittsverdickung 41 auf. Mit dieser
00555 Ouerschnittsverdickung 41 wird der Übergang zwischen
00556 dem ersten Abschnitt 38 und dem zweiten Abschnitt 37
00557 der Auslaßöffnung 39 abgedichtet, wozu sich der erste
00558 Abschnitt 38 nach außen hin trichterartig aufweitet,
00559 während die Ringschulter der Querschnittsverdickung 41
00560 entsprechend gegenläufig abgeschrägt ist. Hierdurch ist
00561 eine erste Abdichtung der Auslaßöffnung 39 bzw. der
00562 PutTpenkammer 32 erreicht. 00563
00564 Der zweite Abschnitt 37 der Auslaßöffnung 39 weist
00565 einen radialen Durchbruch 42 auf. Dieser ist hier beson-
00566 ders vorteilhaft auch dadurch abgedichtet, daß in die-
00567 sem Bereich in der Verschlußstellung das Verschlußele-
00568 ent 34 durch eine tellerförmige Ausbildung den Quer-
00569 schnitt des zweiten Abschnittes 37 vollständig aus-
00570 füllt. In der Offenstellung, vgl. Fig.6, ist dieser
00571 radiale Durchbruch 42 von dem Verschlußelement 34 frei-
00572 gegeben und steht damit ein entsprechend dem ersten
00573 Ausführungsbeispiel eine Düse aufweisender Sprühkanal
00574 43 über die Auslaßöffnung 39 mit der Pumperikammer 32
00575 unmittelbar in Verbindung und kann das dort unter Druck
00576 stehende Medium versprüht werden. Der Druckaufbau und
00577 Druckabbau wird bei diesem Ausführungsbeispiel auch
00578 durch die konstruktive Ausbildung des Verschlußelemen-
00579 tes mitbeeinflußt, da die axiale Höhe des Dichtkragens
00580 36 größer ist als die axiale Länge des radialen Durch-
00581 bruches 42. In Folge verbleibt auch noch bei einem ver-
00582 gleichsweise großen anfänglichen Zusammenpressen des
00583 Federbalges 44 bei Druckaufbau der radiale Durchbruch
00584 42 vergleichsweise lange geschlossen, bis der Federbalg
00585 44 schlagartig dann seine gefaltete Stellung einnimmt
00586 und somit der radiale Durchbruch 42 für den Druckabbau
00587 freigegeben wird. 00588
00589 Bei dieser Faltbewegung wird der Federbalg 44 innerhalb
00590 einer Röhre 45 geführt, welche hier einstückig mit dem
00591 Kolben 30 ausgebildet ist und welche sich auf dem Gehäu-
00592 se 31 der Pumpe abstützt. Alternativ könnte die Röhre
00593 45 auch durch gehäusefeste Wände oder in Kombination
00594 gehäusefester oder kolbenfester Abschnitte ausgebildet
00595 sein. Jedoch wären Ansätze dann von Nöten, welche zum
00596 einen Dichtigkeitsprobleme hervorrufen können und zum
00597 anderen ein einwandfreies Gleiten des Dichtkragens
00598 verhindern könnten. Die inneren Abmessungen der Röhre
00599 45 sind derart gewählt, daß in der Verschlußstellung
00600 das Verschlußelement 34 in der Röhre dichtend anliegt
00601 und damit den Federbalg 44 von dem Medium, welches
00602 durch die Auslaßöffnung 39 dann austritt, freihält.
00603
00604 Durch eine derartige Ausbildung der Verbindungswege
00605 zwischen einer - hier nicht dargestellten - Düse und
00606 der Auslaßöffnung 39 der Pumper_»_aι-πmer 32 wird das für
00607 die Verbindung nötige Volumen wesentlich reduziert. In
00608 Folge der dort nach einem Sprühvorgang vorhandenen
00609 Menge des zu versprühenden Mediums kommt es dann bei¬
00610 spielsweise auch kaum mehr zu einem Nachtropfen. Dies
00611 jedenfalls dann nicht, wenn in weiterer Einzelheit, wie
00612 vorstehend und nachstehend noch in weiterer Einzelheit
00613 beschrieben der Saugeffekt des Raumes oberhalb des
00614 Verschlußelementes hinzukommt.
00615
00616 Insbesondere eignet sich dieses Auslaßventil in Verbin¬
00617 dung mit der beschriebenen Pumpe auch für eine Sprüh¬
00618 kopf-Betätigung. Bspw. in Form einer Fingerpumpe. Hier¬
00619 zu ist prinzipiell lediglich eine Bewegungsumkehr von
00620 Kolben und Zylinder erforderlich und die Ausbildung
00621 eines handbetätigten Sprühkopfes am nunmehr zu verschie¬
00622 benden Kolben.
00623
00624 Die Ausführungsform der Fig. 7 knüpft an an die Ausfüh¬
00625 rungsform der Fig. 2. Auch hier sind drei unterschiedli¬
00626 che Abschnitte 20, 21 und 22 der Auslaßöffnung zu unter¬
00627 scheiden. Wesentlich ist, daß in dem dritten Abschnitt
00628 nach innen vorstehende Rippen 48 ausgebildet sind, 00629 deren Innenfläche 49 etwa fluchtend zu einer Innenflä¬ 00630 che des zweiten Abschnittes 21 ausgebildet sind. Die 00631 Dichtlippe 17, die jedoch bei diesem Ausführungsbei- 00632 spiel zylindrisch ausgebildet ist (aber gleichwohl auch 00633 entsprechend etwa der Ausführung gemäß der Fig. 2 trich¬ 00634 terförmig ausgebildet sein kann) , wird im Zuge des 00635 Öffnungsvorganges durch diese Rippen weiter geführt, 00636 wenn der Weg zu dem Sprühkanal 43 bereits geöffnet ist. 00637 Es ergibt sich so ein wesentlich verschleißfreierer 00638 Betrieb. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist 00639 hierbei auch vorgesehen, daß die Dichtlippe 17 einen 00640 einseitigen, den Sprühkanal zugewandten Öffnungsaus- 00641 schnitt 50 auf eist. Der Öffnungsausschnitt 50 ist etwa 00642 an den Querschnitt des Sprühkanals 43 angepaßt. 00643 Wesentlich ist hierbei auch, daß der Sprühkanal 43 in 00644 einem Querschnitt senkrecht zur Zeichenebene einen etwa 00645 halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. 00646 00647 Über den Umfang verteilt können etwa 4 bis 6 Rippen 48 00648 ausgebildet sein. In ihrer Höhe sind sie im wesentli¬ 00649 chen auf den dritten Abschnitt beschränkt. Dieser weist 00650 im übrigen ein nach außen sich öffnendes, im Quer¬ 00651 schnitt wie ersichtlich kreisförmig abgerundetes Profil 00652 auf (hinsichtlich der kreisringförmigen Wandung) . Im 00653 übrigen ist die Erstreckung der Dichtlippe 17 in ihrer 00654 axialen Länge so vorgesehen, daß auch im Öffnungszu¬ 00655 stand, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, eine Führung 00656 durch die Rippen 48 verbleibt. 00657 00658 Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist der Feder¬ 00659 balg 9 durch eine Spiralfeder 51 ersetzt. Die Spiralfe¬ 00660 der 51 zeichnet sich durch einen mittleren Bereich 52 00661 aus, welcher tellerförmig oder kreisringförmig ausgebil¬ 00662 det ist. Ausgehend von diesem mittleren Bereich 52 sind
00663 zwei gegensinnig ausgerichtete, jeweils spiralförmig 00664 verlaufende Federarme 53, 54 vorgesehen. Die Federarme 00665 verjüngen sich nach oben bzw. nach unten (bezogen auf 00666 die zeichnerische Darstellung) in ihrer Spirale auf die 00667 mittlere Achse 25 hin. Die Feder kann als Einzelteil 00668 eingelegt sein oder auch angespritzt an das Verschlu߬ 00669 element ausgebildet sein. Darüberhinaus kann auch nur 00670 einseitig, ober oder unterseitig, ein spiralförmig 00671 verlaufender Federarm 53, 54 ausgebildet sein. 00672 00673 Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist lediglich 00674 ausschnittsweise und teilweise sche atisch ein Ver¬ 00675 schlußelement mit angespritzter Wendelfeder 55 darge¬ 00676 stellt. Die Wendelfeder weist etwa VA Wendelgänge auf 00677 und endet in einem wesentlichen ebenflächig sich er¬ 00678 streckenden Abschlußring 56. Der Abschlußring dient zur 00679 Abstützung am Pu pengehäuse. 00680 00681 Wie weiter ersichtlich, weist das Verschlußelement eine 00682 obere, in den Raum 57 mündende Ausnehmung 58 auf. Die 00683 Wendelfeder 55 entspringt einem Randbereich 59 der 00684 Ausnehmung 58. Das Verschlußelement mit der integral 00685 angespritzten Wendelfeder 55 ist aus einem Weich-Poly- 00686 εtyrolkunststof gespritzt. 00687 00688 Ein Außendurchmesser DA der Randlippe 17 (in deren 00685 größtem Bereich) ist herstellungsmäßig größer gewählt 00690 als ein Innendurchmesser DI der Auslaßöffnung, in wel¬ 00691 cher die Randlippe 17 gleitet. Wie bereits weiter oben 00692 ausgeführt, ist bspw. das Maß Da mit 7,1 mm und das Maß 00693 DI mit 7 mm ausgeführ . Es ist hierdurch eine Schwergän- 00694 gigkeit des Verschlußelementes bzw. der Randlippe 17 in 00695 der Austrittsöffnung, jedenfalls über einen ersten 00696 Wegabschnitt erreicht. Dies unterstützt eine effektvol¬ 00697 le Druckpunktausbildung ("precompression") .
00698 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
00699 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
00700 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-
00701 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt-
00702 lieh mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
00703 Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
00704 aufzunehmen.
Next Patent: METHOD AND APPARATUS FOR LAYING A GRANULAR PATTERN