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Patent Searching and Data


Title:
PACIFIER STRAP HAVING A NIPPLE RECEPTACLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/035440
Kind Code:
A1
Abstract:
A pacifier strap (1) for connecting a pacifier (2) to a fastening clip (3), said pacifier strap (1) forming a loop (4) at at least one end and having adjusting means (5) for adjusting the length of the loop (4) so that the longitudinal extension of the pacifier strap (1) can be adjusted between a maximum length of the loop (4) and a minimum length of the loop (4), and having a container (7) for receiving at least one nipple (8) of the pacifier (2), which container (8) can be connected, at least termporarily, to the adjusting means (5).

Inventors:
RÖHRIG PETER (AT)
Application Number:
PCT/AT2014/050207
Publication Date:
March 19, 2015
Filing Date:
September 16, 2014
Export Citation:
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Assignee:
MAM BABYARTIKEL (AT)
International Classes:
A61J17/00; A45F5/00
Domestic Patent References:
WO2013120176A12013-08-22
Foreign References:
US8011069B12011-09-06
DE19621863A11997-12-04
DE20318167U12004-02-12
US4765037A1988-08-23
US6606768B22003-08-19
AT6722U12004-03-25
US6638298B12003-10-28
US5948003A1999-09-07
US5156617A1992-10-20
Attorney, Agent or Firm:
SONN & PARTNER Patentanwälte (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1. Schnullerband (1) zur Verbindung eines Schnullers (2) mit einer Befestigungsklammer (3), wobei das Schnullerband (1) an zumindest einem Ende eine Schlaufe (4) bildet und ein Einstell¬ mittel (5) zur Anpassung des Umfangs der Schlaufe (4) aufweist, so dass die Längsausdehnung des Schnullerbands (1) zwischen ei¬ nem Maximalumfang der Schlaufe (4) und einem Minimalumfang der Schlaufe (4) veränderbar ist, und mit einem Behälter (7) zur Aufnahme zumindest eines Saugers (8) des Schnullers (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) zumindest vorübergehend mit dem Einstellmittel (5) verbind¬ bar ist.

2. Schnullerband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) auf dem Einstellmittel (5) aufsteckbar ist und insbesondere mittels Rast¬ verbindung auf dem Einstellmittel (5) gehalten wird.

3. Schnullerband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) Verbindungsmittel (9) zur Befestigung an dem Einstellmittel (5) aufweist, insbesondere hakenförmige Verbindungsmittel (9) zum Eingriff mit einem Rand des Einstellmittels (5) .

4. Schnullerband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (5) und der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) einstückig ausgebildet sind.

5. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) zwei, vorzugsweise schwenkbar miteinander verbundene, Behäl¬ terhälften (12, 13) aufweist.

6. Schnullerband (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Behälterhälfte (12, 13) mit dem Einstellmittel (5) und die andere Behälterhälfte (12, 13) mit der Befestigungsklammer (3) einstückig ausgebildet oder fest verbunden ist.

7. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnullerband (1) bevorzugt an einem Ende des Schnullerbands (1) einerseits längenunveränderbar und andererseits längenveränderbar, insbesondere verschieblich mit dem Einstellmittel (5) verbunden ist.

8. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (5) als Schnalle mit zu¬ mindest einer Öffnung (24, 25) zur Durchführung des Schnullerbands (1), insbesondere mit einer Einführöffnung (24) und einer Ausführöffnung (25), ausgebildet ist.

9. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnullerband (1) Begrenzungsmittel (29, 72) aufweist, durch welche ein Maximalumfang der Schlaufe (4) definiert ist.

10. Schnullerband (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (29, 72) ein Anschlagelement (33) aufweisen, das eine Öffnung, insbesondere eine Ausführöffnung (25), des Einstellmittels (5) überragt.

11. Schnullerband (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (33) durch Faltung des Schnullerbands (1) gebildet ist, wobei die Faltung durch eine Naht (34) oder eine Verschweißung (38) fixiert ist.

12. Schnullerband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Einstellmittel (5) ver¬ bundene Behälter (7) zur Aufnahme des Saugers (8) über das Ein¬ stellmittel (5) derart am Schnullerband (1) geführt ist, dass bei einem Minimalumfang der Schlaufe (4) der Sauger (8) des Schnullers (2) in den Behälter (7) geführt wird.

13. Schnullerband (1) nach 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) über eine reibschlüssige Verbindung zwischen Einstellmittel (5) und Schnullerband (1) in einer den Sauger (8) aufnehmenden Aufbewahrungsstellung gehalten wird.

Description:
SCHNULLERBAND MIT SAUGERAUFNAHME

Die Erfindung betrifft ein Schnullerband zur Verbindung eines Schnullers mit einer Befestigungsklammer, wobei das Schnullerband an zumindest einem Ende eine Schlaufe bildet und ein Ein ¬ stellmittel zur Anpassung des Umfangs der Schlaufe aufweist, so dass die Längsausdehnung des Schnullerbands zwischen einem Maxi ¬ malumfang der Schlaufe und einem Minimalumfang der Schlaufe veränderbar ist, und mit einem Behälter zur Aufnahme zumindest ei ¬ nes Saugers des Schnullers.

Die Verwendung eines Schnullerbands zur Verbindung eines Schnul ¬ lers beispielsweise mit der Kleidung eines Kinds verhindert be ¬ kanntermaßen den Verlust des Schnullers, wenn das Kind den

Schnuller nicht ununterbrochen im Mund halten will oder der Schnuller beispielsweise unbeabsichtigt aus dem Mund des Kindes fällt. Somit ist der Schnuller schnell auffindbar, wenn das Kind ihn vermisst, und fällt - sofern das Kind z.B. im Kinderwagen sitzt - nicht zu Boden.

In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, die Länge des Schnul ¬ lerbands an die Gegebenheiten anpassen zu können, da ein zu kurzes Schnullerband die Befestigung erschwert bzw. die Bewegungs ¬ freiheit bei Verwendung des Schnullers einschränkt und anderer ¬ seits ein zu langes Schnullerband bei NichtVerwendung des

Schnullers hinderlich sein kann bzw. bei einem krabbelnden Kind, kann der Schnuller trotz Befestigung am Schnullerband dennoch am Boden schleifen, welches es gerade zu verhindern gilt.

Ein längenverstellbares Schnullerband ist bereits aus der

US 4,765,037 bekannt. Der Umfang der darin gezeigten Schlaufe des Schnullerbands kann durch Verwendung von Druckknöpfen an verschiedenen Positionen eingestellt werden. Alternativ kann der Schiaufenumfang auch durch Verschieben des Schnullerbands in zwei zueinander versetzt angeordneten Ringen verändert werden.

Auch aus der US 6,606,768 ist ein als Schnullerband verwendbares längenverstellbares Band gezeigt, wobei der Umfang der die Länge verringernden Schlaufe durch Klettverbindungen an verschiedenen Positionen entlang des Bandes anpassbar ist.

Abgesehen von der vorteilhaften Vermeidung eines Verlusts des Schnullers und der leichten Auffindbarkeit ist ein mit einem solchen Schnullerband verbundener Schnuller - wenn er gerade nicht in Verwendung ist - erheblichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, welche das übliche Maß, d.h. wenn der Schnuller in einer Tasche oder ähnlichem verstaut ist, deutlich übersteigen. Beispielsweise kann der Schnuller bei einem am Boden spielenden Kind regelmäßig verschmutzen und es kann zudem kaum verhindert werden, dass das Kind den Schnuller anschließend trotzdem verwendet und sich somit einem erhöhten Gesundheitsrisiko aussetzt.

Gerade in Kombination mit der Verwendung eines Schnullerbands ist es daher besonders wünschenswert, den Schnuller bzw. den Sauger des Schnullers vor Verschmutzung und mechanischer Beschädigung zu schützen. Einen derartigen Schutz kann beispielsweise ein Schnullerbehälter bieten. Jedoch gelten die oben für den Schnuller angeführten Probleme eines häufigen Verlusts und einer schlechten Auffindbarkeit für einen Schnullerbehälter gleichermaßen wie für den Schnuller selbst.

Die AT 006 722 Ul zeigt einen Schnullerbehälter, welcher an einem Schnullerband befestigt ist, indem das Schnullerband durch zwei Laschen an den Seiten des Behälters durchgeführt ist. Auf ¬ grund der natürlichen Flexibilität des Schnullerbands muss die Befestigung dabei so gestaltet sein, dass ein versehentliches Lösen des Behälters vom Schnullerband, beispielsweise bei Ver ¬ schiebungen und Verformungen des Schnullerbands, zuverlässig vermieden wird. Nachteilig wird dadurch auch ein rasches Lösen des Behälters vom Schnullerband unmöglich und der Schnuller kann allenfalls in dem am Schnullerband verbleibenden Behälter untergebracht werden.

Das US Patent US 6,638,298 Bl offenbart eine an einem Schnullerband befestigte Kombination aus Schnullerclip und Saugteilabde ¬ ckung, wobei die beiden Elemente fest miteinander verbunden sind . Die US 5948003 A zeigt eine Schnullerklammer, welche über ein Schnullerband mit einem Schnuller verbunden ist und die groß ge ¬ nug und derart geformt ist, dass sie den Sauger des Schnullers aufnehmen kann. Die Klammer weist jedoch kein Einstellmittel auf und es ist auch sonst keine Längenverstellung des Bandes vorge ¬ sehen .

In US 5156617 A ist ein Schnuller-Etui mit einer Grundplatte und und einem gelenkig damit verbundenen Abdeckteil offenbart. Ein Schnuller ist über ein Band mit dem Etui verbunden, wobei das Band an dessen Ende eine durch eine Öffnung des Saugers verlau ¬ fende Schlaufe bildet. Weiters kann der Schnuller mit einem Druckknopf im Etui an der Grundplatte befestigt werden.

Schließlich beschreibt die WO 2013/120176 AI eine Tasche, an welcher einerseits ein Schnullerband mit einem Schnuller und an ¬ dererseits eine Klammer befestigt sind.

Gegenüber den bekannten Schnullerbändern und Schnullerbehältern ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein Schnullerband zu schaf ¬ fen, welches zum einen längenverstellbar ist und zusätzlich einen Behälter zum Schutz eines mit dem Schnullerband verbundenen Schnullers bereitstellt, welcher rasch auffindbar und einsetzbar ist und sowohl in einer Aufbewahrungsstellung, d.h. wenn der Schnuller im Behälter untergebracht ist, als auch in einer Bereitschaftsstellung, d.h. wenn der Schnuller in Verwendung ist, zuverlässig mit dem Schnuller oder dem Schnullerband verbunden sein kann.

Das erfindungsgemäße Schnullerband der eingangs angeführten Art löst diese Aufgabe, indem der Behälter zur Aufnahme des Saugers zumindest vorübergehend mit dem Einstellmittel verbindbar ist. Das Einstellmittel erfüllt somit eine Doppelfunktion, d.h. es dient sowohl der Längenanpassung des Schnullerbands als auch der Befestigung des Schnullerbehälters. Die Verbindung zwischen dem Einstellmittel und dem Behälter kann dergestalt sein, dass ein rasches Herstellen und Lösen der Verbindung ermöglicht wird, oh- ne jedoch die Zuverlässigkeit der Verbindung zu beeinträchtigen. Diese Lösung hat gegenüber einer direkten Verbindung des Behälters mit dem Schnullerband den Vorteil, dass das Einstellmittel entsprechend an die Verbindungsanforderungen angepasst sein kann, indem es beispielsweise eigens vorgesehene Verbindungsele ¬ mente bereitstellt, und nicht die Flexibilität des Schnuller ¬ bands aufweisen muss.

Es hat sich in diesem Zusammenhang als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der Behälter zur Aufnahme des Saugers auf dem Einstellmittel aufsteckbar ist und insbesondere mittels Rastverbindung auf dem Einstellmittel gehalten wird. Diese Art der Verbindung ist vor allem bei mechanisch stabilen Einstellmitteln anwendbar, wobei vorzugsweise der Behälter und das Einstellmittel im Wesentlichen aus demselben Material hergestellt sein können.

Um die Konstruktion des Einstellmittels möglichst einfach und kostengünstig gestalten zu können, ist es günstig, wenn der Be ¬ hälter zur Aufnahme des Saugers Verbindungsmittel zur Befesti ¬ gung an dem Einstellmittel aufweist, insbesondere hakenförmige Verbindungsmittel zum Eingriff mit einem Rand des Einstellmit ¬ tels. Dadurch kann beispielsweise ein gängiges Einstellmittel weitgehend unverändert verwendet werden, so dass außerdem die Bedienung des Einstellmittels bei einer Anpassung der Länge des Schnullerbands nicht durch etwaige Verbindungsmittel für die Verbindung mit dem Behälter erschwert wird.

Für die Herstellung und die Wirtschaftlichkeit eines erfindungs ¬ gemäßen Schnullerbands ist es besonders günstig, das Einstell ¬ mittel und den Behälter zur Aufnahme des Saugers einstückig aus ¬ zubilden. Gegenüber dem bekannten, direkt am Schnullerband befestigten Behälter wird mit dieser Ausgestaltung ein kostengünstiges, Teile-sparendes Schnullerband geschaffen. Zudem kann die Länge des Schnullerbands so eingestellt werden, dass ein unbeab ¬ sichtigtes Entfernen des Schnullers aus dem Behälter weitgehend vermieden wird.

Wenn der Behälter zur Aufnahme des Saugers zwei, vorzugsweise schwenkbar miteinander verbundene, Behälterhälften aufweist, kann der Sauger durch Öffnen und Schließen der Behälterhälften vollständig im Behälter verstaut werden. Insbesondere kann der so gebildete Behälter nach allen Seiten geschlossen sein bzw. dicht mit dem Sauger abschließen und diesen somit vollständig umschließen. Dadurch wird außerdem eine zuverlässige Aufnahme des Saugers im Behälter sowie eine sichere Verbindung zwischen Sauger und Behälter erzielt.

Eine besonders kompakte Ausgestaltung wird erzielt, wenn vor ¬ teilhafterweise eine Behälterhälfte mit dem Einstellmittel und die andere Behälterhälfte mit der Befestigungsklammer einstü ¬ ckig ausgebildet oder fest verbunden ist.

Weiters kann die vom Schnullerband gebildete Schlaufe über das Einstellmittel geschlossen sein, indem das Schnullerband bevor ¬ zugt an einem Ende des Schnullerbands einerseits längenunverän ¬ derbar und andererseits längenveränderbar, insbesondere verschieblich, mit dem Einstellmittel verbunden ist. Da das Schnul lerband in diesem Fall gegenüber dem Einstellmittel nur einen Freiheitsgrad hat bzw. nur eine der beiden Verbindungen zwische Einstellmittel und Schnullerband ein Verschieben des Einstell ¬ mittels entlang des Schnullerbands zulässt, kann ein versehent ¬ liches Lösen des Einstellmittels und eines etwaigen damit ver ¬ bundenen Schnullerbehälters vom Schnullerband verhindert werden Insbesondere kann bei einer derartigen Anordnung beispielsweise ein an einem der Schlaufe gegenüberliegenden Ende des Schnuller bands angeordnetes Zubehör, wie z.B. eine Befestigungselement für den Schnuller, ein Begrenzungsmittel bilden.

Ein besonders einfach herstellbares und zugleich für die Verbin dung mit einem Behälter besonders geeignetes Einstellmittel liegt vor, wenn das Einstellmittel als Schnalle mit zumindest einer Öffnung zur Durchführung des Schnullerbands, insbesondere mit einer Einführöffnung und einer Ausführöffnung, ausgebildet ist. Eine solche Schnalle ist außerdem einfach zu bedienen und zeigt auch bei häufiger Verwendung keine Abnutzungserscheinunge (wie beispielsweise eine Klettverbindung oder ähnliches) . Des Weiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Schnullerband Begrenzungsmittel aufweist, durch welche ein Maximalumfang der Schlaufe definiert ist. Die Begrenzungsmittel verhindern somit eine Erweiterung der vom Schnullerband gebilde ¬ ten Schlaufe über einen Maximalumfang hinaus und insbesondere ein Öffnen bzw. Lösen der Schlaufe. Ein Öffnen der Schlaufe ist somit nur nach Entfernen der Begrenzungsmittel oder Durchtrennen des Schnullerbands möglich. Da die Schlaufe demzufolge zumindest nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann, ist die Verbindung zwischen dem Schnullerband und einem in der Schlaufe gehaltenen Zubehör, insbesondere der Befestigungsklammer, dauerhaft sichergestellt.

Bei der Ausbildung der Einstellmittel als Schnalle mit zumindest einer Öffnung zur Durchführung des Schnullerbands kann der Umfang der Schlaufe besonders einfach beschränkt werden, wenn die Begrenzungsmittel ein Anschlagelement aufweisen, das die Öff ¬ nung, insbesondere die Ausführöffnung, der Schnalle überragt. Ein derartiges Anschlagelement blockiert eine Verschiebung der Schnalle über das Anschlagelement hinaus und die Anschlagpositi ¬ on, in der die Schnalle das Anschlagelement berührt, definiert somit den Maximalumfang der Schlaufe.

Eine besonders günstige, einfach herzustellende Aus führungs form des besagten Anschlagelements besteht darin, dass das Anschla ¬ gelement durch Faltung des Schnullerbands gebildet ist, wobei die Faltung durch eine Naht oder eine Verschweißung fixiert ist. Vorteilhaft ist hierbei nicht nur der minimale zusätzliche Mate ¬ rialaufwand zur Herstellung des Anschlagelements, sondern auch dessen optische Unauffälligkeit . Gleichzeitig wird dadurch das Risiko, dass sich das Kind an dem Anschlagelement verletzt - beispielsweise durch Kauen oder Kratzen - oder ein sich lösendes Anschlagelement verschluckt, minimiert. Alternativ kann insbe ¬ sondere auch eine Teil eines Befestigungselements (Haltering, Schlaufe, etc.) für den Schnuller als Anschlagelement ausgestal ¬ tet sein.

Für eine besonders einfache Handhabung ist es vorteilhaft, wenn der Behälter zur Aufnahme des Saugers über die Einstellmittel derart am Schnullerband geführt ist, dass bei einem Maximalum ¬ fang der Schlaufe, d.h. bei einer minimalen Längsausdehnung des Schnullerbands, der Sauger des Schnullers in den als Schnuller ¬ kappe ausgebildeten Behälter geführt wird. Somit weist das

Schnullerband bei einer derartigen Anordnung in einer Aufbewahrungsstellung, d.h. wenn der Schnullersauger in dem dafür vorgesehenen Behälter angeordnet ist, die geringste Längsausdehnung auf, wodurch es keine oder kaum eine Behinderung für den Benutzer bzw. das Kind darstellt.

In diesem Zusammenhang kann darüber hinaus die Schnullerkappe über eine reibschlüssige Verbindung zwischen Einstellmittel und Schnullerband in einer den Sauger aufnehmenden Stellung gehalten werden, wodurch der Verbleib der Schnullerkappe auf dem Sauger auch ohne zusätzliche Verbindungsmittel zwischen der Schnuller ¬ kappe und dem Schnuller sichergestellt ist. Eine derartige An ¬ ordnung ist demzufolge universell und beispielsweise völlig un ¬ abhängig von der Art und Form eines Schnullerschilds bzw. des Saugers anwendbar.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläu ¬ tert. In den Zeichnungen zeigen dabei im Einzelnen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Schnullerbands mit einem Schnullerbehälter, einem Schnuller und einer Befestigungsklammer;

Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Schnullerbands gemäß Fig. 1 in einer Aufbewahrungsstellung;

Fig. 3 eine weitere schaubildliche Ansicht eines Schnuller ¬ bands gemäß Fig. 1 in einer abgewandelten Aufbewahrungsstellung;

Fig. 4A und 4B eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Schnullerbands mit einem Begrenzungsmittel in Form einer vernäh ¬ ten Faltung;

Fig. 5A und 5B eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Schnullerbands mit einem Begrenzungsmittel in Form einer ver ¬ schweißten Faltung;

Fig. 6A und 6B eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Schnullerbands mit einem Begrenzungsmittel in Form einer vernäh- ten Überlappung;

Fig. 7 ein Schnullerband mit einer Befestigungsklammer, einem Schnuller und einem Einstellmittel, welches einstückig mit einem Behälter zur Aufnahme eines Saugers des Schnullers ausgebildet ist ;

Fig. 8 ein Schnullerband gemäß Fig. 7 in einer Aufbewahrungs ¬ stellung;

Fig. 9 eine Schnittansicht eines Schnullerbands mit einem Schnuller und einem Saugerbehälter samt Einstellmittel;

Fig. 10 ein Schnullerband mit einer Befestigungsklammer, einem Schnuller und einer Schnullerkappe mit beidseitigen Verbindungs ¬ mitteln;

Fig. 11 eine Anordnung gemäß Fig. 10, wobei die Schnullerkappe in einer Aufbewahrungsstellung über dem Sauger angeordnet ist; und

Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels mit zwei trennbaren Behälterhälften.

In Fig. 1 ist ein Schnullerband 1 mit einem Schnuller 2 und ei ¬ ner Befestigungsklammer 3 gezeigt, welche jeweils mit einem Ende des Schnullerbands 1 verbunden sind. Am der Befestigungsklammer 3 zugewandten Ende bildet das Schnullerband 1 eine Schlaufe 4, wobei die Schlaufe 4 über ein Einstellmittel 5 in Form einer Schnalle 6 geschlossen ist. Neben dem Einstellmittel 5 ist in Fig. 1 auch ein Behälter 7 dargestellt, welcher zur Aufnahme des Saugers 8 des Schnullers 2 eingerichtet ist; selbstverständlich kann auch ein den gesamten Schnuller 2 aufnehmender Behälter 7 vorgesehen sein. Auf einer dem Einstellmittel 5 zugewandten Seite weist der Behälter 7 Verbindungsmittel 9 in Form von am Be ¬ hälter 7 angeformten, hakenförmigen Zapfen 10 zum Eingriff mit dem Rand 11 der Schnalle 6 auf.

Der Behälter 7 weist zwei Behälterhälften 12, 13 auf, wobei an einer Seite eine Öffnung 14 für einen Schaft 15 des Saugers 8 vorgesehen ist. Auf einer der Öffnung 14 gegenüber liegenden Seite weisen die Behälterhälften 12, 13 jeweils einen Griffteil 16 auf, wobei sich die beiden Griffteile 16 schräg in entgegen ¬ gesetzte Richtungen erstrecken, so dass zwischen den Griffteilen 16 ein Öffnungswinkel eingeschlossen ist. An einer schmäleren Längsseiten des Behälters 7 ist eine Lasche 17 angeordnet, wel ¬ che eine alternative Befestigungsart des Behälters 7 am Schnul ¬ lerband 1 ermöglicht. Dadurch kann beispielsweise ein weiterer gleichartiger Behälter 7 mithilfe der Lasche 17 am Schnullerband 1 zur Aufbewahrung eines zweiten bzw. Reserve-Schnullers (nicht gezeigt) befestigt sein.

Der Schnuller 2 ist über eine Befestigungsschlaufe 18, welche einen festen Umfang aufweist, mit einem Ende des Schnullerbands 1 verbunden. Insbesondere ist in der Befestigungsschlaufe 18 ei ¬ ne Querstrebe 19 eines Karabinerteils 20 des Schnullerschilds 21 angeordnet. Der Karabinerteil 20 ist dabei schwenkbar mit dem Schnullerschild 21 verbunden, wobei die Schwenkachse im Wesent ¬ lichen parallel zur Erstreckungsachse des Saugers 8 ist. Der Ka ¬ rabinerteil 20 ist über einen Verschlusshaken 22 geschlossen, so dass ein versehentliches Öffnen des Karabinerteils 20 und ein anschließendes Lösen des Schnullers 2 vom Schnullerband 1 ver ¬ mieden wird. Mit der mithilfe des Einstellmittels 5 gebildeten Schlaufe 4 am anderen Ende des Schnullerbands 1 ist die Befesti ¬ gungsklammer 3 verbunden, indem ein von der Befestigungsklammer 3 ausgehender Befestigungsbügel 23 in der Schlaufe 4 angeordnet ist. Die Funktionsweise der Befestigungsklammer 3 ist an sich bekannt, weshalb darauf hier nicht näher eingegangen wird.

Das Einstellmittel 5 ist als Schnalle 6 mit zumindest einer Öff ¬ nung 24, 25 (vgl. Fig. 2) zur Durchführung des Schnullerbands 1, insbesondere mit einer Einführöffnung 24 und einer Ausführöff ¬ nung 25, gebildet. Zwischen den Öffnungen 24, 25 weist die

Schnalle 6 einen Steg 26 auf, wobei das Schnullerband 1 einer ¬ seits im Wesentlichen unverschieblich und somit längenunveränderbar mittels einer weiteren Befestigungsschlaufe 27 festen Um- fangs mit dem Steg 26 verbunden ist und andererseits außerhalb der Schlaufe 27 den Steg 26 durch die Einführöffnung 24 und die Ausführöffnung 25 umläuft, so dass dieser, gegenüber dem Steg 26 weiter außen angeordnete Teil des Schnullerbands 1 mit der

Schnalle 6 verschieblich und somit längenveränderbar verbunden ist. Durch eine Verschiebung des Schnullerbands 1 gegenüber der Schnalle 6 kann die über die Schnalle 6 geschlossene Schlaufe 4 in ihrem Umfang angepasst und somit die Längsausdehnung des Schnullerbands 1 verändert werden.

Die drei die hakenförmigen Verbindungsmittel 9 bildenden Zapfen 10 sind so angeordnet, dass der Abstand zwischen gegenüberlie ¬ genden Zapfen 10 im Wesentlichen dem Durchmesser der Schnalle 6 entspricht. Somit kann die Schnalle 6 zwischen den Zapfen 10 in entsprechenden an jeweils einer Seite der Zapfen gebildeten Rastnuten 28 eingerastet werden. Die in diesem Ausführungsbei ¬ spiel dargestellte kreisrunde Form des Schnallenrands 11 ist be ¬ sonders vorteilhaft, da der Behälter 7 in einer gegenüber dem Schnullerband 1 beliebig gedrehten Lage auf die Schnalle 6 auf ¬ geschnappt werden kann. Um einem Lösen der Schnalle 6 vom Behälter 7 durch seitliches Verschieben entgegen zu wirken, können zumindest drei Zapfen 10 vorgesehen sein, welche einander bezüglich einer einrastenden Schnalle 6 nicht exakt diametral, son ¬ dern seitlich etwas versetzt gegenüberliegen. Anstelle der dargestellten zapfenförmigen Verbindungsmittel 9 können aber auch beispielsweise zwei gegenüberliegende längliche bzw. leistenför- mige Elemente vorgesehen sein, die entsprechende seitliche Rast ¬ nuten aufweisen.

In Fig. 2 ist der Behälter 7 in einer Aufbewahrungsstellung gezeigt, wobei der Sauger 8 des Schnullers 2 zwischen den Behäl ¬ terhälften 12 ,13 aufgenommen ist. Der Behälter 7 umschließt den vollständigen Sauger 8 mitsamt dessen Schaft 15 und reicht im Wesentlichen bis zum Schnullerschild 21. Eine Verschmutzung des Saugers 8 wird durch den Behälter 7 somit effektiv verhindert. Zusätzlich kann der Behälter 7 am Schnullerschild 21 befestigbar sein, so dass der Sauger 8 noch besser vor mechanischen Belastungen, wie Quetschen, Verdrehen oder Verbiegen gegenüber dem Schnullerschild 21, geschützt ist.

In der in Fig. 3 dargestellten alternativen Aufbewahrungsstellung ist der Sauger 8 - wie in Fig. 2 - im Behälter 7 aufgenommen, wobei zusätzlich der Behälter 7 auf der Schnalle 6 aufgeschnappt bzw. die Schnalle 6 am Behälter 7 eingerastet ist. Die Längsausdehnung des Schnullerbands 1 ist dabei besonders gering, da die Schnalle 6 so weit in Richtung des Schnullerschilds 21 verschoben ist, wie es der Karabinerteil 20 zulässt, wenn der Sauger 8 im mit der Schnalle 6 verbundenen Behälter 7 aufgenommen ist. Somit ergibt sich eine besonders kompakte Stellung der gesamten Anordnung. Damit die Schnalle 6 nicht beliebig nahe an den Schnullerschild 21 geschoben werden kann bzw. vom Schnullerband 1 geschoben werden kann, sind entsprechende Begrenzungsmit ¬ tel 29 vorgesehen, wie u.a. in Zusammenhang mit Fig. 4A-6B im Detail beschrieben.

In Fig. 4A und 4B ist ein Schnullerband 1 aus einem Textilmate- rial mit einem Einstellmittel 5 in Form einer Schnalle 6 und ei ¬ nem Begrenzungsmittel 29 gezeigt. Die Schnalle 6 weist eine Ein ¬ führöffnung 24 und eine Ausführöffnung 25 auf, durch welche das Schnullerband 1 geführt ist. Die beiden Öffnungen 24, 25 sind in einer Ebene angeordnet und durch einen Steg 26 getrennt. Die Öffnungen 24, 25 sind im Wesentlichen rechteckig, wobei die längere Seite des Rechtecks etwa der Breite des Schnullerbands 1 und die kürzere Seite etwa der doppelten Stärke des Schnuller ¬ bands 1 entspricht.

Des Weiteren ist aus den Fig. 4A und 4B ersichtlich, dass das Schnullerband 1 in zwei Abschnitten 30, 31 mit der Schnalle 6 verbunden ist, wodurch zwischen den beiden Abschnitten 30, 31 eine Schlaufe 4 gebildet ist. In der Schlaufe 4 ist zweckmäßig ein beispielsweise mit einem Schnuller 2 oder einer Befestigungsklammer 3 verbundener Haltering 32 angeordnet. Die Kontakte der Abschnitte 30, 31 mit der Schnalle 6 sind dadurch gebildet, dass einerseits eine an einem Ende des Schnullerbands 1 gebilde ¬ te, relativ kleine Befestigungsschlaufe 27 um den Steg 26 der Schnalle 6 verläuft, wodurch eine längenunveränderbare Verbin ¬ dung erzielt wird. Der Umfang der Befestigungsschlaufe 27, die durch eine Naht oder Schweißverbindung (nicht gezeigt) des

Schnullerbands 1 mit sich selbst gebildet ist, ist dabei unver ¬ änderbar. Andererseits verläuft auch ein Abschnitt 31 eines Mit ¬ telteils des Schnullerbands 1 so durch die Schnalle 6, dass das Schnullerband 1 verschieblich mit der Schnalle 6 verbunden ist. Diese zweite Verbindung ist daher längenveränderbar in Bezug auf den Umfang der vom Schnullerband 1 gebildeten und somit veränderbaren Schlaufe 4. Durch die hier gezeigte Form des Einstell ¬ mittels 5 bzw. der Schnalle 6 wird eine reibschlüssige Verbin- dung zwischen einem Ende des Schnullerbands 1 bzw. einer Befes ¬ tigungsschlaufe 27 und dem ebenfalls in der Schnalle 6 angeord ¬ neten Abschnitt 31 des Schnullerbands 1 hergestellt und so eine Schlaufe 4 veränderbaren Umfangs gebildet.

Das in den Fig. 4A und 4B gezeigte Begrenzungsmittel 29 weist ein Anschlagelement 33 auf, welches durch eine S-förmige Faltung des Schnullerbands 1 gebildet ist, wobei die Faltung durch zwei Nähte 34 fixiert ist. Zur Ausbildung des Anschlagelements 33 ist das Schnullerband 1 an zwei im Abstand von ca. 0,5 bis 1,5 cm aufeinanderfolgenden Stellen 35, 36 umgeschlagen, so dass die Stärke des Schnullerbands 1 im Bereich des Anschlagelements 33 größer ist als die kürzere Seite der Ausführöffnung 25 der

Schnalle 6. Wird nun die Schlaufe 4 vergrößert, indem das

Schnullerband 1 von rechts nach links (in Fig. 4A) durch die Schnalle 6 verschoben bzw. gezogen wird, so trifft das Anschla ¬ gelement 33 bei Erreichen eines Maximalumfangs der Schlaufe 4 auf die Schnalle 6. Ein weiteres Öffnen der Schlaufe 4 ist dann nur möglich, wenn die Nähte 34 der Faltung entfernt oder die Schnalle 6 oder das Schnullerband 1 zerstört wird. Da die Fal ¬ tung an der zur Schnalle 6 weisenden Seite eine vorstehende Kan ¬ te 37 aufweist, wird der Anschlag an die Schnalle 6 bei Errei ¬ chen eines Maximalumfangs durch zusätzlichen Zug auf das Schnul ¬ lerband 1 vergrößert und ein Durchschlüpfen des Anschlagelements 33 durch die Ausführöffnung 25 der Schnalle 6 somit zuverlässig verhindert .

Fig. 5A und 5B zeigen ein ähnliches Schnullerband 1 wie Fig. 1, wobei jedoch die das Anschlagelement 33 bildende Faltung durch eine Verschweißung 38 fixiert ist. Es ist besonders gut sicht ¬ bar, dass auch hier eine vorstehende Kante 37 zur Verbesserung der Anschlageigenschaften gebildet ist, indem die Verschweißung 38 nicht im gesamten Bereich der Faltung durchgeführt wurde, sondern ein der Schnalle 6 zugewandter Abschnitt der Faltung un- verschweißt geblieben ist.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 6A und 6B ge ¬ zeigt, wobei hier das Anschlagelement 33 nicht durch eine Fal ¬ tung sondern durch eine Überlappung 39 zweier Schnullerbänder 1', 1'' gebildet ist. Die beiden Schnullerbänder 1', 1'' sind im Bereich der Überlappung 39 zusammengeschweißt, wodurch ein einzelnes, längeres Schnullerband 1 mit einem Anschlagelement 33 in Form der Schweißstelle 40 gebildet wird.

Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsge ¬ mäßen Schnullerbands 1 mit einem einstückig mit einer Schnullerkappe 41 ausgebildeten Einstellmittel 5. Das Schnullerband 1 weist zwei relativ kleine Befestigungsschlaufen 42, 27 auf, mit denen einerseits ein Befestigungselement 43, insbesondere ein Haltering, für einen Schnuller 44 und andererseits die Schnullerkappe 41 verbunden sind. Selbstverständlich sind verschiedene Verbindungselemente, z.B. Halteschlaufen, Klettverschlussverbin- dungen, etc., anstelle des Halterings einsetzbar.

Außerdem weist die Schnullerkappe 41 eine weitere, verschiebli ¬ che Verbindung 45 mit dem Schnullerband 1 auf. Zwischen der Verbindung mittels der Befestigungsschlaufe 27 und der Verbindung 45 zwischen Schnullerband 1 und Schnullerkappe 41 bildet das Schnullerband 1 eine Schlaufe 4, deren Umfang durch Verschieben der Schnullerkappe 41 bzw. der Verbindung 45 entlang des Schnullerbands 1 angepasst werden kann. Mit der Schlaufe 4 ist eine Befestigungsklammer 46 verbunden, indem ein an der Klammer 46 angeordneter Haltering 32 in der Schlaufe 4 und im Wesentlichen an einem Scheitel 47 der Schlaufe 4 angeordnet ist. Der Maximal ¬ umfang der Schlaufe 4 wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch die Befestigungsschlaufe 42 bzw. deren Naht 48 definiert, wobei das Ende des Schnullerbands 1 eine vorstehende Kante 49 ver ¬ gleichbar mit der Kante 37 aus Fig. 1A und 2A bildet.

In einer auf einen Sauger 50 des Schnullers 44 aufgesteckten Aufbewahrungsstellung der Schnullerkappe 41 (vgl. Fig. 8) erreicht die Schlaufe 4 den Maximalumfang und somit das Schnuller ¬ band 1 die kürzeste Erstreckung zwischen dem Scheitel 47 der Schlaufe 4 und dem Ende des Schnullerbands 1 auf der Seite des Schnullers 44. Durch das so verkürzte Schnullerband 1 wird der Schnuller 44, wenn er nicht in Verwendung ist, vorteilhafter Weise in der Nähe der Befestigungsklammer 46 gehalten und hängt beispielsweise nicht entsprechend der Gesamtlänge des Schnuller- bands 1 an der Kleidung eines Kindes, an der die Befestigungs ¬ klammer 46 angebracht ist, hinunter.

Ein leicht abgewandeltes Ausführungsbeispiel, mit einem Behälter 51 in der Art einer Schnullerkappe, ist in Fig. 9 gezeigt, wobei dieser Behälter 51 an einer den Einstellmitteln 5 gegenüberliegenden Seite einer Öffnung 52 zur Aufnahme eines Schnullersau ¬ gers ein hakenförmiges Verbindungsmittel 53 zum Eingriff mit dem Rand eines Schnullerschilds 54 (vgl. Fig. 8) aufweist. Das

Schnullerband 1 ist auch hier in zwei Abschnitten, nämlich mittels einer durch einen am Behälter 51 ausgebildeten Haltering 55 verlaufenden Befestigungsschlaufe 27 und mittels der einstückig an dem Behälter 51 ausgebildeten Einstellmittel 5, mit dem Behälter 51 verbunden und bildet somit eine Schlaufe 4 veränderba ¬ ren Umfangs. Die Schlaufe 4 verläuft durch einen mit einer Be ¬ festigungsklammer 46 verbundenen Haltering 32.

Die Einstellmittel 5 weisen eine Einführöffnung 24 und eine Aus ¬ führöffnung 25 auf, die von zwei benachbarten Halteringen 56, 57 gebildet sind. Zwischen den Halteringen 56, 57 ist ein Quersteg 58 angeordnet, der dem durch die Halteringe 56, 57 verlaufenden Schnullerband 1 eine Krümmung 59 aufzwingt, so dass ein Ver ¬ schieben des Schnullerbands 1 durch die Einstellmittel 5 durch eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Schnullerband 1 und dem Quersteg 58 gebremst wird.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist weiters in Fig. 10 und 11 gezeigt, wobei hierin ein Behälter 60 zur Aufnahme eines Schnullersaugers 50 mit an zwei gegenüberliegenden Seiten ange ¬ ordneten hakenförmigen Verbindungsmitteln 61, 62 zur Verbindung mit einem Schnullerschild 54 dargestellt ist. Die beiden Verbin ¬ dungsmittel 61, 62 weisen jeweils parallel zu einer Längsachse des Behälters 60 im Wesentlichen halbkreisförmige Griffzungen 63, 64 auf, anhand derer die Verbindungsmittel 61, 62 einfach von dem Schnullerschild 54 gelöst werden können. Dabei werden durch Zusammenpressen der beiden Griffzungen 63, 64 gegeneinander die Verbindungsmittel 61, 62 aufgrund des über die Angriffs ¬ punkte 65, 66 wirkenden Hebels gegenüber der Öffnung 52 des Behälters 60 nach außen angehoben und ein zwischen den Verbin- dungsmitteln 61, 62 gehaltener Schnullerschild 54 freigegeben.

Die Einstellmittel 5 sind bei dem in Fig. 10 und 11 gezeigten Beispiel in die Griffzunge 64 eines Verbindungsmittels 62 durch vier schlitzförmige Öffnungen 67, 68, 69, 70 integriert. Die beiden ersten Öffnungen 67, 68 sind durch einen Steg 71 getrennt, mit dem eine Befestigungsschlaufe 27 des Schnullerbands 1 verbunden ist. Die beiden anderen Öffnungen 69 bzw. 70 entsprechen einer Einführöffnung 24 bzw. einer Ausführöffnung 25 einer Schnalle 6. Somit bildet das Schnullerband 1 zwischen der Schnalle 6 und der mit dem Behälter 60 verbundenen Befestigungsschlaufe 27 eine anpassbare Schlaufe 4, in der ein Haltering 32 einer Befestigungsklammer 3 angeordnet ist. Der Maximalumfang der veränderbaren Schlaufe 4 ist durch die mit dem Schnullerschild 54 verbundenen Begrenzungsmittel 72 definiert, welche aufgrund ihrer Ausdehnung nicht durch die der Ausführöffnung 25 entsprechende Öffnung 70 der Schnalle 6 geführt werden können. Die Verbindung zwischen dem Schnullerband 1 und dem Begrenzungs ¬ mittel 72 ist durch eine weitere Befestigungsschlaufe 42 er ¬ zielt.

In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei hier die beiden Behälterhälften 12, 13 voneinander trennbar ausgestaltet sind. Hierbei ist die Behälterhälfte 12, vorzugsweise fest, mit dem Einstellmittel 5 verbunden und die andere Behäl ¬ terhälfte 13, vorzugsweise fest, mit der Befestigungsklammer 3 verbunden; die beiden Behälterhälften 12, 13 sind hierbei, vorzugsweise über eine (nicht näher dargestellte) Rast- bzw.

Schnappverbindung, verbindbar. Um den Sauger 8 daher in dem Behälter 7 in einer schützenden Stellung aufzunehmen, wird der Sauger 8 vorzugsweise in der Behälterhälfte 12 positioniert und diese dann - unter Einschluss des Saugers 8 - auf der Behälter ¬ hälfte 13 bzw. der Befestigungsklammer 3 aufgeschnappt. Hierbei ergibt sich eine besonders kompakte Ausgestaltung bei Aufnahme des Saugers 8 bzw. des gesamten Schnullers 2 im Behälter 7.