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Patent Searching and Data


Title:
PACKAGE FOR PACKING CONSUMABLES, AND METHOD FOR SUPPLYING CONSUMABLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/229299
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a package (10) for packaging consumables (13) for use in a processing device, in particular a woodworking device for processing plate-shaped workpieces, said package comprising: a main body (11) which is formed from at least one packaging material to be used once or several times, the main body (11) delimiting at least part of a receiving region (12) for receiving and dispensing the consumables (13), and at least part of the receiving region (12) being surrounded by the packaging material; a dispensing device (20) which enables access to the consumables (13) which can be received in the receiving area (12); and at least one identification device (18) for identifying properties of the packaged consumables (13), wherein at least the main body (11) is designed to be supplied to the processing device together with the consumables (13).

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Inventors:
MÜLLER PATRICK (DE)
FRITZ MARCUS (DE)
LEIPERSBERGER STEFAN (DE)
JWALANT VAISHNAV (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/062714
Publication Date:
November 19, 2020
Filing Date:
May 07, 2020
Export Citation:
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Assignee:
HOMAG GMBH (DE)
International Classes:
B65D5/42; B65D5/70; B65D5/72; B65D85/04; B65H19/12
Foreign References:
EP1862949A22007-12-05
DE102017125039B32018-08-16
EP1860596A12007-11-28
EP1860596A12007-11-28
Attorney, Agent or Firm:
HOFFMANN EITLE PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTMBB, ASSOCIATION NO. 151 (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verpackung (10) zum Verpacken von Verbrauchsmaterial (13) für die Verwendung in einer Bearbeitungseinrichtung, ins besondere eine Holzbearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke, mit einem Grundkörper (11), der aus wenigstens einem einmalig oder mehrmalig zu ver wendenden Verpackungsmaterial ausgebildet ist, wobei der Grundkörper (11) einen Aufnahmebereich (12) zur Aufnahme und Ausgabe des Verbrauchsmaterials (13) zumindest parti ell begrenzt und der Aufnahmebereich (12) wenigstens teilweise von dem Verpackungsmaterial umgeben ist, sowie mit einer Ausgabeeinrichtung (20), die einen Zugriff auf das im Aufnahmebereich (12) aufnehmbare Verbrauchsmateri al (13) ermöglicht, und mit wenigstens einer Identifizie rungseinrichtung (18) zum Identifizieren von Eigenschaf ten des verpackten Verbrauchsmaterials (13), wobei zumin dest der Grundkörper (11) ausgebildet ist, zusammen mit dem Verbrauchsmaterial (13) der Bearbeitungseinrichtung zugeführt zu werden.

2. Verpackung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Identifizierungseinrichtung (18) als wenigstens eine Durchbrechung (24), vorzugsweise als ein Sichtfenster (26), in dem Grundkörper (11) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Durchbrechung (24) ein optisches Identi fizieren der Eigenschaften des verpackten Verbrauchsmate rials (13) ermöglicht.

3. Verpackung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Identifizierungseinrichtung (18) als bildliche Dar stellung (27) an einer Außenseite (17) des Grundkörpers (11) vorgesehen ist, insbesondere als ein Barcode, QR- Code, Symbol, Piktogramm, eine Abbildung, Zahlen und/oder Wörter an der Außenseite (17) des Grundkörpers (11) auf das Verpackungsmaterial aufgedruckt ist.

4. Verpackung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Identifizierungseinrichtung (18) als eine kabellos beschreib- und auslesbare Informationsspeichereinheit (28) ausgebildet ist, insbesondere als eine RFID- Einrichtung, und am oder im Grundkörper (11) angeordnet ist .

5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Kopplungseinrichtung (19) an dem Grundkörper (11) vorgesehen ist oder durch den Grundkörper (11) ausgebil det ist, wobei die Kopplungseinrichtung (19) zum Angrei fen wenigstens eines Koppelelementes der Bearbeitungsein richtung vorgesehen ist, sodass eine automatisierte Hand habung der Verpackung (10) in der Bearbeitungseinrichtung ermöglicht ist.

6. Verpackung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Kopplungseinrichtung (19) als Lasche (21), Ausnehmung (22), Öse oder Haken am oder im Grundkörper (11) ausge bildet ist.

7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) aus zumindest einem biegesteifen Verpackungsmaterial ausgebildet ist und einen formsteifen Formkörper bildet.

8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper (11) aus einem flexiblen Verpackungsmate rial ausgebildet ist und sich zumindest bereichsweise an die Form des zu verpackenden Verbrauchsmaterials (13) an passt .

9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Verpackungsmaterial aus Papier, Karton, einem Kunst stoff und/oder Verbundwerkstoff ausgebildet ist.

10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Ausgabeeinrichtung (20) als eine Öffnung (25), ein Schieber oder eine Klappe am oder im Grundkörper (11) ausgebildet ist und durch die Ausgabeeinrichtung (20) ei ne Ausgabe und/oder eine Dosierung des Verbrauchsmateri als (13) vorgesehen ist.

11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Verpackungsmaterial, insbesondere im Bereich der Aus gabeeinrichtung (20), zumindest bereichsweise eine Rei ßerleichterungseinrichtung zum Öffnen des Verpackungsma terials aufweist.

12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Anzeigen eines Füllstandes des in der Ver packung vorgesehenen Verbrauchsmaterials aufweist.

13. Verfahren zum Zuführen von Verbrauchsmaterial (13) zu ei ner Bearbeitungseinrichtung, insbesondere eine Holzbear beitungseinrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werk stücke, mit den Schritten:

Anliefern einer Verpackung (10) nach einem der vorherge henden Ansprüche zu der Bearbeitungseinrichtung,

Zuführen zumindest des Grundkörpers (11) der Verpackung (10) zusammen mit dem Verbrauchsmaterial (13) zu der Be arbeitungseinrichtung, und

Identifizieren von Eigenschaften des Verbrauchsmaterials (13) mittels der Identifizierungseinrichtung (18) .

Description:
Verpackung zum Verpacken von Verbrauchsmaterial und Verfahren zum Zuführen von Verbrauchsmaterial

Die Erfindung betrifft eine Verpackung zum Verpacken von Ver brauchsmaterial für die Verwendung in einer Bearbeitungsein richtung, insbesondere eine Holzbearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke, sowie ein Verfahren zum Zuführen von Verbrauchsmaterial.

Aus der EP 1 860 596 Al ist eine Kassette für eine Beschich tungseinrichtung bekannt, welche ein Kantenbeschichtungsmate rial zum Beschichten von Schmalseiten plattenförmiger Werkstü cke aufnimmt. Eine solche standardisierte Kassette ermöglicht eine einfache Handhabung des Kantenbeschichtungsmaterials, in dem ein automatisiertes Einlegen der Kassette in die Bearbei tungseinrichtung vorgesehen ist. Aufgrund der fortschreitenden Komplexität der Bearbeitungseinrichtungen sowie der zunehmen den Produktvielfalt, ist es erforderlich der Bearbeitungsein richtung eine Vielzahl unterschiedlicher Verbrauchs- und Ver schleißmaterialien zuzuführen, um die verschiedenen Werkstücke zu be- und verarbeiten. Dabei weisen die benötigten Ver brauchs- und Verschleißmaterialien unterschiedlichste Eigen schaften auf, sodass der Einsatz einer standardisierten Kas sette für viele Verbrauchs- oder Verschleißmaterialien oft nicht praktikabel oder auch zu teuer ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Verpackung zum Verpacken von Verbrauchsmaterial für die Verwendung in einer Bearbeitungseinrichtung, welche ein Verpacken verschiedener Verbrauchsmaterialen sowie eine einfache Handhabung ermög- licht, sowie ein Verfahren zum Zuführen von Verbrauchsmaterial vorzuschlagen .

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verpackung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Zuführen von Verbrauchsmaterial gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die erfindungsgemäße Verpackung zum Verpacken von Verbrauchs material für die Verwendung in einer Bearbeitungseinrichtung, insbesondere eine Holzbearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke, umfasst einen Grundkörper, der aus wenigstens einem einmalig oder mehrmalig zu verwendenden Ver packungsmaterial ausgebildet ist, wobei der Grundkörper einen Aufnahmebereich zur Aufnahme und Ausgabe des Verbrauchsmateri als zumindest partiell begrenzt und der Aufnahmebereich we nigstens teilweise von dem Verpackungsmaterial umgeben ist, sowie mit einer Ausgabeeinrichtung, die einen Zugriff auf das im Aufnahmebereich aufnehmbare Verbrauchsmaterial ermöglicht, und mit wenigstens einer Identifizierungseinrichtung zur Iden tifizierung von Eigenschaften des verpackten Verbrauchsmateri als, wobei der Grundkörper ausgebildet ist, zusammen mit dem Verbrauchsmaterial der Bearbeitungseinrichtung zugeführt zu werden .

Verpackungen zum Verpacken von Verbrauchs- oder Verschleißma terialien werden üblicherweise entsorgt, sobald das Material aus der Verpackung entnommen und der Bearbeitungseinrichtung zugeführt wurde. Informationen bezüglich der Eigenschaften des Materials werden üblicherweise an der Verpackung vorgesehen, sodass diese Informationen mit der Entsorgung verloren gehen. Diese Informationen können jedoch wichtige Prozessparameter betreffen, beispielsweise die Menge des verpackten Materials, chemische oder physikalische Eigenschaften oder vergleichbare Parameter, die für nachfolgende Prozesse oder eine Weiterver wendung der Materialien erforderlich sein können.

Bei der erfindungsgemäßen Verpackung ist vorgesehen, dass die se zusammen mit dem Verbrauchsmaterial der Bearbeitungsein richtung zugeführt wird. Dabei verbleibt die Verpackung wäh rend des Be- bzw. Verarbeitungsprozesses in oder an der Bear beitungseinrichtung, sodass die wenigstens eine an der Verpa ckung vorgesehene Identifizierungseinrichtung zum Erfassen von Eigenschaften des Verbrauchsmaterials nicht aufgrund einer Entsorgung der Verpackung verloren geht. Auf diese Weise kön nen über die Identifizierungseinrichtung die Informationen zu den Eigenschaften des Verbrauchsmaterials während des gesamten Be- bzw. Verarbeitungsprozesses permanent verfügbar sein. Die Verpackung kann zudem einen Schutz bis zum vollständigen Ver brauch des Verbrauchsmaterials bilden, wobei das verpackte Verbrauchsmaterial entweder nach Bedarf aus der Verpackung entnommen und der Bearbeitungseinrichtung zugeführt werden kann oder das verpackte Verbrauchsmaterial wird vor dem Be- bzw. Verarbeitungsprozess aus der Verpackung entnommen und der Bearbeitungseinrichtung zugeführt. Gegebenenfalls kann das Verbrauchsmaterial auch nach dem Be- bzw. Verarbeitungsprozess wieder in der Verpackung verpackt werden. Durch diese Verpa ckung können signifikante Vorteile insbesondere hinsichtlich der Logistikprozesse und/oder Organisation der Lagerhaltung erreicht werden, da Informationen zu den verpackten Ver brauchsmaterialien durch die Identifizierungseinrichtung schnell und einfach erfassbar sind und beispielsweise auch Restmaterialien nach Beendigung des Be- bzw. Verarbeitungspro zesses aus der Bearbeitungseinrichtung entnehmbar sind und wieder mit der entsprechenden Verpackung ohne einen Informati onsverlust verpackt und gelagert werden können. Die Art des Verbrauchsmaterials kann im Rahmen der Erfindung vielfältig variiert werden. So kann es sich neben verschiede nen Beschichtungsmaterialien beispielsweise auch um Schüttgut wie etwa Granulat, Einzelteile wie etwa Beschläge oder Dübel, aber auch um verschleißende Werkzeuge etc. handeln. In einer bevorzugten Weiterbildung der Verpackung kann vorgesehen sein, dass die Identifizierungseinrichtung als wenigstens eine Durchbrechung, vorzugsweise als ein Sichtfenster, in dem Grundkörper ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Durch brechung ein optisches Identifizieren der Eigenschaften des verpackten Verbrauchsmaterials ermöglicht. Eine solche Durch brechung kann es einem Benutzer ermöglichen, eine schnelle und einfache optische Identifizierung des verpackten Verbrauchsma terials vornehmen zu können, ohne zusätzliche technische Hilfsmittel einsetzen zu müssen. Beispielsweise ist ein visu elles Erfassen, ob in einer Verpackung Verbrauchsmaterial ver packt ist, ggf. welches Verbrauchsmaterial oder welche Menge des Verbrauchsmaterials in der Verpackung verpackt ist oder auch welche Eigenschaften das verpackte Verbrauchsmaterial aufweist, möglich. Dadurch kann eine signifikante Zeit- und Arbeitsersparnis erreicht werden, insbesondere wenn zum Bei spiel in einem Lager aus einer Vielzahl verpackter Verbrauchs materialien eine schnelle optische Identifizierung eines be stimmten Verbrauchsmaterials erfolgen soll.

In einer weiteren Ausführungsform der Verpackung kann vorgese hen sein, dass die Identifizierungseinrichtung als bildliche Darstellung an einer Außenseite des Grundkörpers vorgesehen ist, insbesondere als ein Barcode, QR-Code, Symbol, Pikto gramm, eine Abbildung, Zahlen und/oder Wörter an der Außensei te des Grundkörpers auf das Verpackungsmaterial aufgedruckt ist. Bei vielen Verbrauchsmaterialien kann es aufgrund der Ei genschaften oder zum Schutz erforderlich sein, die Verpackung vollständig geschlossenen auszubilden. Indem die Identifizie- rungseinrichtung als bildliche Darstellung an der Außenseite der Verpackung vorgesehen ist, kann es einem Benutzer trotzdem ermöglicht sein eine schnelle und einfache Identifizierung des verpackten Verbrauchsmaterials vornehmen zu können. Ist die bildliche Darstellung als Barcode oder QR-Code ausgebildet, können eine Vielzahl von Informationen zu den Eigenschaften des verpackten Verbrauchsmaterials durch den Barcode oder QR- Code gespeichert werden. Diese Eigenschaften können beispiels weise auch detaillierte chemische oder physikalische Parameter sein, die für den Be- bzw. Verarbeitungsprozess in der Bear beitungseinrichtung berücksichtigt werden. Diese Informationen können durch den Benutzer entweder durch ein technisches Hilfsmittel, beispielsweise ein Lesegerät, abgerufen werden, ebenso ermöglicht der Barcode oder QR-Code das Auslesen der gespeicherten Informationen durch eine entsprechende Vorrich tung an der Bearbeitungseinrichtung. Dadurch kann insbesondere eine automatisierte Handhabung der Verpackung in der Bearbei tungseinrichtung vorgesehen sein.

In einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Identifizierungseinrichtung als eine kabellos beschreib- und auslesbare Informationsspeichereinheit ausgebildet ist, insbesondere als eine RFID-Einrichtung, und die Identifizie rungseinrichtung am oder im Grundkörper angeordnet ist. Durch eine solche Informationsspeichereinheit kann neben der Spei cherung einer großen Anzahl von Informationen auch ein sehr komfortables Auslesen dieser Informationen ermöglicht sein. Durch die RFID-Einrichtung kann das Auslesen der Informationen auch über größere Entfernungen erfolgen. Auch ein automati siertes Auslesen der Informationen kann dadurch ermöglicht sein. Indem die Informationsspeichereinheit beschreibbar vor gesehen ist, können auf dieser zudem weitere Informationen durch den Benutzer oder auch durch eine entsprechende Vorrich tung der Bearbeitungseinrichtung gespeichert werden. Diese können Prozessparameter, die sich durch den oder während des Be- bzw. Verarbeitungsprozess ergeben betreffen, beispielswei se eine verbleibende Restmenge des Verbrauchsmaterials.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verpackung sieht vor, dass eine Kopplungseinrichtung an dem Grundkörper vorgesehen ist oder durch den Grundkörper ausgebildet ist, wobei die Kopp lungseinrichtung zum Angreifen wenigstens eines Koppelelemen tes der Bearbeitungseinrichtung vorgesehen ist, sodass eine automatisierte Handhabung der Verpackung in der Bearbeitungs einrichtung ermöglicht ist. Durch eine solche Kopplungsein richtung kann es vorgesehen sein, die Verpackung zusammen mit dem Verbrauchsmaterial der Bearbeitungseinrichtung zuzuführen, insbesondere automatisiert zuzuführen. Dabei kann durch die Kopplungseinrichtung an der Verpackung sowie durch eine ent sprechende Vorrichtung der Bearbeitungseinrichtung eine auto matisierte bzw. maschinelle Entnahme, Zuführung und/oder Ver arbeitung des Verbrauchsmaterials in der Bearbeitungseinrich tung ermöglicht sein. Auch eine anschließende Rückführung des Verbrauchsmaterials nach dem Be- bzw. Verarbeitungsprozess zu der Verpackung kann dadurch vorgesehen werden.

Die Kopplungseinrichtung kann in einer Weiterbildung der Ver packung als eine Lasche, Ausnehmung, Öse oder ein Haken am o- der im Grundkörper ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine einfache und kostengünstige konstruktive Ausgestaltung der Kopplungseinrichtung ausgebildet sein. Eine solche Kopplungs einrichtung kann zudem an verschiedenartig ausgebildeten Ver packungen vorgesehen sein, sodass aufgrund der einheitlichen Ausgestaltung der Kopplungseinrichtung auch eine automatisier te Handhabung verschiedenartig ausgestalteter Verpackungen in der Bearbeitungseinrichtung erreicht sein kann. Der Grundkörper kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Verpackung aus zumindest einem biegesteifen Verpackungsmateri al ausgebildet sein, welches einen formsteifen Formkörper aus bildet. Durch die Verwendung eines biegesteifen Verpackungsma terials kann ein guter Schutz auch von empfindlichen Ver brauchsmaterialien durch die Verpackung erreicht sein. Zudem kann durch die formsteife Ausgestaltung des Grundkörpers eine vereinfachte automatisierte Handhabung der Verpackung in der Bearbeitungseinrichtung ermöglicht sein.

In einer alternativen Ausgestaltung der Verpackung kann der Grundkörper aus einem flexiblen Verpackungsmaterial ausgebil det sein und sich zumindest bereichsweise an die Form des zu verpackenden Verbrauchsmaterials anpassen. Durch das Vorsehen eines flexiblen Verpackungsmaterials kann ein kostengünstiger Grundkörper zum Verpacken des Verbrauchsmaterials ausgebildet sein. Zudem kann ein solcher Grundkörper in einfacher Weise an beliebige Geometrien unterschiedlicher Verbrauchsmaterialien angepasst werden, um diese zu verpacken.

Vorzugsweise kann das Verpackungsmaterial aus Papier, Karton, einem Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff ausgebildet sein. Durch diese Verpackungsmaterialien können sowohl formsteife als auch flexible Grundkörper ausgebildet werden, wobei die verschiedenen Verpackungsmaterialien auch beliebig miteinander kombiniert werden können. Zudem ermöglichen diese Verpackungs materialien sowohl eine einmalige als auch eine mehrmalige Verwendung der Verpackung und können einfach entsorgt oder re cycelt werden. Außerdem kann durch diese Verpackungsmateria lien eine kostengünstige Verpackung ausgebildet sein.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Verpackung sieht vor, dass die Ausgabeeinrichtung als eine Öffnung, ein Schieber oder ei ne Klappe am oder im Grundkörper ausgebildet ist und durch die Ausgabeeinrichtung eine Ausgabe und/oder eine Dosierung des Verbrauchsmaterials vorgesehen ist. Durch diese Ausgabeein richtung kann das Verbrauchsmaterial an einer definierten Stelle der Verpackung ausgegeben bzw. entnommen werden. Indem die Position der Ausgabeeinrichtung an der Verpackung korres pondierend zu einer entsprechenden Entnahmevorrichtung der Be arbeitungseinrichtung vorgesehen ist, kann eine automatisierte Handhabung der Verpackung in der Bearbeitungseinrichtung er möglicht sein. Auch ein Wiederverschließen der Ausgabeeinrich tung, insbesondere bei einem Schieber oder einer Klappe, kann ermöglicht sein, sodass nach dem Be- bzw. Verarbeitungsprozess eine Lagerung der Verpackung zusammen mit einer Restmenge des Verbrauchsmaterials erfolgen kann.

Vorteilhafterweise kann das Verpackungsmaterial, insbesondere im Bereich der Ausgabeeinrichtung, zumindest bereichsweise ei ne Reißerleichterungseinrichtung zum Öffnen des Verpackungsma terials aufweisen. Eine solche Reißerleichterungseinrichtung kann beispielsweise durch eine Perforation oder ein im Verpa ckungsmaterial eingearbeiteter Aufreißstreifen ausgebildet sein, sodass ein erleichtertes und definiertes Öffnen der Ver packung möglich ist. Insbesondere kann durch die Reißerleich terungseinrichtung erreicht werden, dass die Verpackung nur in dem Bereich geöffnet wird, in dem eine Ausgabe des Verbrauchs materials erfolgen soll.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das Verpa ckungsmaterial Mittel zum Anzeigen eines Füllstandes des in der Verpackung vorgesehenen Verbrauchsmaterials aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine noch effizientere und zuverlässige Handhabung und Zuführung des jeweiligen Verbrauchsmaterials.

Die oben genannten Vorteile sind besonders ausgeprägt, wenn das Verfahren zum Zuführen von Verbrauchsmaterial zu einer Be- arbeitungseinrichtung, insbesondere eine Holzbearbeitungsein richtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke, nach Pa tentanspruch 13 zum Einsatz kommt. Dabei ist zu beachten, dass die jeweilige Verpackung mit Verbrauchsmaterial auch mehrfach einer Maschine zugeführt und wieder entnommen werden kann. In diesem Falle ermöglicht die erfindungsgemäße Identifizierungs einrichtung eine effiziente und zuverlässige Zwischenlagerung der Verpackung in einem Speichersystem.

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Beispiele näher beschrieben und er läutert. Die der Beschreibung und den Figuren zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebi ger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausfüh rungsform einer Verpackung,

Fig. 2 eine Detailansicht einer alternativen Ausführungsform der Verpackung gemäß Figur 1 und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfüh rungsform der Verpackung.

Figur 1 zeigt eine exemplarische erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung 10 in einer Schnittansicht. Diese Verpackung 10 ist dafür vorgesehen, ein Verbrauchsmaterial 13 oder ein Verschleißmaterial zu verpacken. Das Verbrauchsmate rial 13 ist für die Verwendung in einer nicht näher darge stellten Bearbeitungseinrichtung, insbesondere eine Holzbear beitungseinrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke, vorgesehen. In Figur 1 ist das Verbrauchsmaterial 13 beispiel haft anhand eines in Rollenform aufgewickelten bandförmigen Verbrauchsmaterial 13 dargestellt. Dieses bandförmige Ver brauchsmaterial 13 ist insbesondere ein Kantenmaterial zum Be schichten von Schmalseiten plattenförmiger Werkstücke. Bei der Bearbeitung von Werkstücken in der Bearbeitungseinrichtung kommen jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Verbrauchsmate rialien 13 und/oder Verschleißmaterialen zum Einsatz, sodass die dargestellte Verpackung 10 für das bandförmige Verbrauchs material 13 nur als eine exemplarische Ausgestaltung einer er findungsgemäßen Verpackung 10 anzusehen ist. Die Verpackung 10 kann ebenso ausgebildet sein, um ein beliebiges andersartiges Verbrauchsmaterial 13, welches der Bearbeitungseinrichtung für die Be- oder Verarbeitung der Werkstücke zugeführt wird, zu verpacken. Dies kann beispielsweise auch Verbrauchsmaterial 13 sein, welches in Stückform, Schüttform oder auch in flüssiger Form zu verpacken ist. Ferner kann die Verpackung 13 bei Be darf auch wieder befüllt werden, beispielsweise wenn eine be stimmte Menge Verbrauchsmaterial aufgebraucht wurde oder wenn ein anderes Verbrauchsmaterial in der Verpackung vorgesehen werden soll.

Die Verpackung 10 weist einen Grundkörper 11 auf. Dieser Grundkörper 11 bildet einen Volumenkörper mit einer rechtecki gen Grundform. Diese Ausgestaltung des Grundkörpers 11 stellt ebenfalls nur eine beispielhafte geometrische Ausgestaltung der Verpackung 10 dar. Ebenso kann der Grundkörper 11 als ein beliebiger andersartiger Volumenkörper ausgestaltet sein, der insbesondere an die Form des zu verpackenden Verbrauchsmateri als 13 angepasst sein kann, beispielsweise als ein würfelför miger, zylinderförmiger, kugelförmiger, kegelförmiger, oder ähnlicher Volumenkörper.

Der Grundkörper 11 bildet einen Aufnahmebereich 12 für das zu verpackende Verbrauchsmaterial 13. Dieser Aufnahmebereich 12 ist durch einen Boden 14, Seitenwände 16 sowie einen dem Boden 14 gegenüberliegenden Deckel 15 begrenzt. In dieser Schnittan sicht ist der Deckel nicht dargestellt. Dadurch ist ein ge schlossener Aufnahmebereich 12 gebildet, in welchem das Ver brauchsmaterial 13 aufgenommen ist. Die Seitenwände 16 bilden eine im Wesentlichen ringförmige Begrenzung des Aufnahmebe reichs 12. Dadurch kann das aufgewickelte bandförmige Ver brauchsmaterial 13 im Aufnahmebereich 12 angeordnet werden.

An dem Grundkörper 11 ist eine Ausgabeeinrichtung 20 vorgese hen. Diese Ausgabeeinrichtung 20 ermöglicht einen Zugriff auf das verpackte Verbrauchsmaterial 13. Bei der Verpackung 10 ge mäß Figur 1 ist die Ausgabeeinrichtung 20 als eine Öffnung 25 im Grundkörper 11 ausgebildet, insbesondere als eine schlitz förmige Öffnung 25 in einer der Seitenwände 16 des Grundkör pers 11. Durch diese Öffnung 25 kann das Verbrauchsmaterial 13 aus dem Aufnahmebereich 12 herausgeführt werden, um der Bear beitungseinrichtung zugeführt zu werden. In Abhängigkeit von dem verpackten Verbrauchsmaterial kann die Ausgabeeinrichtung 20 auch andersartig ausgebildet sein, beispielsweise als eine Klappe oder als ein Schieber. Für den Zugriff auf das Ver brauchsmaterial 13 kann eine solche Ausgabeeinrichtung 20 auf geklappt, aufgeschoben oder auch aufgerissen werden. Ein als Klappe oder Schieber ausgebildete Ausgabeeinrichtung 20 kann insbesondere bei einem in Stückform, Schüttform oder flüssiger Form verpackten Verbrauchsmaterial 13 vorgesehen sein. Durch die Ausgabeeinrichtung 20 kann auch eine Dosierung des Ver brauchsmaterials 13 ermöglicht sein. In einer Ausgangsposition ist die Ausgabeeinrichtung 20 gegenüber dem Aufnahmebereich 12 verschlossen, sodass das Verbrauchsmaterial 13 im Aufnahmebe reich 12 sicher aufgenommen ist. Der Ausgabeeinrichtung 20 kann eine Reißerleichterungseinrichtung zugeordnet sein, durch welche ein vereinfachtes Öffnen der Ausgabeeinrichtung 20 durch den Benutzer oder auch durch die Bearbeitungseinrichtung ermöglicht ist. Diese Reißerleichterungseinrichtung kann ins- besondere durch einen im Verpackungsmaterial eingearbeiteten Aufreißstreifen oder durch eine Perforation ausgebildet sein.

Die in Figur 1 dargestellte Verpackung 10 ist durch einen bie gesteifen Grundkörper 12 ausgebildet. Die Formsteifigkeit die ses Grundkörpers 12 ist durch die Form des Grundkörpers 12 und/oder die Verwendung wenigstens eines biegesteifen Verpa ckungsmaterials erreicht. Der Grundkörper 11 ist bevorzugt aus Papier oder Karton ausgebildet. Ebenso kann das Verpackungsma terial ein Kunststoff oder ein Verbundwerkstoff sein. Zum Aus bilden des Grundkörpers 11 kann auch eine Kombination dieser Verpackungsmaterialien vorgesehen sein. Durch die Kombination verschiedener Verpackungsmaterialien, kann beispielsweise ein besonders formsteifer und belastbarer Grundkörper 11 ausgebil det werden, durch welchen ein besonderer Schutz für das zu verpackende Verbrauchsmaterial 13 erreicht ist.

An dem Grundkörper 11 ist eine Kopplungseinrichtung 19 ausge bildet. Diese Kopplungseinrichtung 19 kann sowohl an den Grundkörper 11 angebracht, beispielsweise angeklebt, sein oder auch einstückig mit dem Grundkörper 11 ausgebildet sein. Durch diese Kopplungseinrichtung 19 ist ein automatisches bzw. ma schinelles Einlegen, Handhaben und/oder Verarbeiten der Verpa ckung 10 in der Bearbeitungseinrichtung ermöglicht. Hierfür kann die Bearbeitungseinrichtung zu der Kopplungseinrichtung 19 korrespondierende Koppelelemente aufweisen, welche an der Kopplungseinrichtung 19 angreifen können. Die Kopplungsein richtung 19 gemäß Figur 1 ist als eine Lasche 21 ausgebildet, die zwei Ausnehmungen 22 aufweist. An dieser Lasche 21 bzw. den Ausnehmungen 22 können die Koppelelemente der Bearbei tungseinrichtung angreifen oder eingreifen, um die Verpackung 10 in der Bearbeitungseinrichtung automatisiert bzw. maschi nell handhaben zu können. Die Kopplungseinrichtung 19 ist an einem Seitenbereich 23 des Grundkörpers 11 angeordnet. Ebenso kann die Kopplungseinrichtung 19 an einer anderen Stelle des Grundkörpers 11 vorgesehen sein. Die Lasche 21 stellt nur eine exemplarische Ausführungsform der Kopplungseinrichtung 19 dar und kann in verschiedenster Weise ausgestaltet sein.

Um eine einfache Identifizierung des durch die Verpackung 10 verpackten Verbrauchsmaterials 13 sowohl für den Benutzer aber auch durch die Bearbeitungseinrichtung zu ermöglichen, weist die Verpackung 10 eine Identifizierungseinrichtung 18 zur Identifizierung von Eigenschaften des verpackten Verbrauchsma terials 13 auf. Diese Identifizierungseinrichtung 18 kann ver schiedenartig ausgebildet sein, wobei die verschiedenen Iden tifizierungseinrichtungen 18 einzeln oder auch in Kombination miteinander an der Verpackung 10 vorgesehen sein können.

Gemäß Figur 1 sind an der Verpackung 10 zwei verschiedene Identifizierungseinrichtungen 18 vorgesehen. Eine der Identi fizierungseinrichtungen 18 ist als eine bildliche Darstellung 27 ausgestaltet, durch welche Informationen über Eigenschaften des verpackten Verbrauchsmaterials 13 visuell erkennbar sind. Eine solche bildliche Darstellung 27 kann beispielsweise eine Abbildung, ein Symbol, Piktogramm oder auch Zahlen oder Wörter sein. Die bildliche Darstellung 27 ist an der Außenseite 17 der Verpackung 10 aufgedruckt. Ebenso kann diese bildliche Darstellung 27 ein Barcode oder QR-Code sein. Durch diesen Barcode oder QR-Code können auch weitergehende Informationen zu dem verpackten Verbrauchsmaterial 13 gespeichert sein, wel che von einem Benutzer mit einem entsprechenden Lesegerät oder durch eine entsprechende Vorrichtung der Bearbeitungseinrich tung ausgelesen werden können. Diese Informationen können den Benutzer beispielsweise über die Art, Beschaffenheit, Menge des verpackten Verbrauchsmaterials 13, chemische und/oder phy sikalische Eigenschaften sowie vergleichbare für den Be- bzw. Verarbeitungsprozess wichtige Parameter des Verbrauchsmateri als 13 sein.

Eine zweite Identifizierungseinrichtung 18 ist als eine kabel los beschreib- und auslesbare Informationsspeichereinheit 28 ausgestaltet, insbesondere eine RFID-Einrichtung . Diese kann sowohl an der Außenseite 17 der Verpackung 10 angebracht sein als auch in der Verpackung 10 bzw. in dem Verpackungsmaterial eingebracht sein. Auch in dieser Informationsspeichereinheit 28 können die zuvor beschriebenen Informationen gespeichert werden. Zudem ermöglicht die beschreibbare Informationsspei chereinheit 28, während oder nach dem Be- bzw. Verarbeitungs prozess Prozessparameter in der Informationsspeichereinheit 28 zu speichern. Ein solcher Prozessparameter kann beispielsweise Informationen betreffen, die sich durch den Be- bzw. Verarbei tungsprozess ergeben, z.B. eine verbleibende Restmenge des Verbrauchsmaterials 13 in der Verpackung 10.

Die Identifizierungseinrichtung 18 ist nicht darauf be schränkt, dass die Informationen zu dem verpackten Verbrauchs material 13 unmittelbar in der Informationsspeichereinheit o- der dem Barcode bzw. QR-Code gespeichert ist. Ebenso kann vor gesehen sein, dass die Identifizierungseinrichtung 18 mit ei ner nicht näher dargestellten externen Speichereinheit verbun den ist, wobei die Informationen zu dem verpackten Verbrauchs material 13 auf der externen Speichereinheit gespeichert sind. Diese externe Speichereinheit kann auch eine cloudbasierte Speichereinheit sein. Durch eine solche Speichereinheit können viele verschiedene Informationen zu dem verpackten Verbrauchs material 13, insbesondere auch von einer Vielzahl verschiede ner Verbrauchsmaterialien 13, zentral gespeichert werden und auch von diversen Benutzern oder Bearbeitungseinrichtung abge rufen werden. Figur 2 zeigt eine alternative Weiterbildung der Verpackung 10 gemäß Figur 1. Diese Verpackung 10 unterscheidet sich von der Verpackung 10 gemäß Figur 1 dahingehend, dass in einem Seiten bereich 23 des Grundkörpers 11 ein Sichtfenster 26 ausgebildet ist. Das Sichtfenster 26 kann durch eine transparente Abde ckung, beispielsweise eine durchsichtige Kunststofffolie, ver schlossen sein. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das Sicht fenster 26 offen ausgestaltet ist, sodass auch ein Zugang zu dem Verbrauchsmaterial 13 ermöglicht sein kann. Dieses Sicht fenster 26 ist vorgesehen, um eine schnelle und einfache visu elle Identifizierung des verpackten Verbrauchsmaterials 13 durch den Benutzer zu ermöglichen. Das Sichtfenster 26 kann ebenso an jeder anderen Stelle des Grundkörpers 11, beispiels weise im Deckel 15, Boden 14 und/oder den Seitenwänden 16 aus gebildet sein.

Figur 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Verpackung 10. Auch diese Ausführungsform der Verpackung 10 ist exempla risch anhand des Verpackens des bandförmigen Verbrauchsmateri als 13 dargestellt, kann jedoch ebenso wie die Verpackung 10 gemäß Figur 1 auch zum Verpacken andersartigen Verbrauchsmate rials 13 und Verschleißmaterials ausgebildet sein. Diese Ver packung 10 weist einen Grundkörper 11 auf, der mehrere Durch brechungen 24 aufweist. Die Durchbrechungen 24 sind in den Eckbereichen des Grundkörpers 11 vorgesehen. Ebenso können auch nur in einem, zwei oder drei Eckbereichen des Grundkör pers 11 Durchbrechungen 24 ausgebildet sein oder auch die Eck bereiche des Grundkörpers 11 geschlossen ausgebildet sein und eine oder mehrere Durchbrechungen 24 im Boden 14, Deckel 15 und/oder den Seitenwänden 16 des Grundkörpers 11 ausgebildet sein. Die Durchbrechungen 24 sind insbesondere vorgesehen, um eine schnelle und einfache Identifizierung des Inhalts, also des verpackten Verbrauchsmaterials 13, durch den Benutzer zu ermöglichen. Ebenso können die Durchbrechungen 24 zum Zugriff auf das Verbrauchsmaterial 13 dienen, um das Verbrauchsmateri al 13 aus der Verpackung 10 der Bearbeitungseinrichtung zuzu führen. Indem die Durchbrechungen 24 einen Zugriff auf das im Aufnahmebereich 12 aufgenommene Verbrauchsmaterial 13 ermögli chen, dienen diese als Ausgabeeinrichtung 20.

Der Grundkörper 11 dieser Verpackung 10 kann aus einem Verpa ckungsmaterial ausgebildet sein, welches flexible Materialei genschaften aufweist. Dies kann beispielsweise Papier, Karton oder ein Kunststoff sein. Dadurch kann sich der Grundkörper 11 der Verpackung 10 an die Form des verpackten Verbrauchsmateri als 13 anpassen, sodass ein sicherer Halt des verpackten Ver brauchsmaterials 13 in dem Aufnahmebereich 12 des Grundkörpers 11 erreicht ist. Auch bei dieser Verpackung 10 ist an einem der Seitenbereiche 23 des Grundkörpers 11 die Kopplungsein richtung 19 vorgesehen, sodass ein automatisches bzw. maschi nelles Einlegen, Handhaben und/oder Verarbeiten der Verpackung 10 in der Bearbeitungseinrichtung ermöglicht ist. Ebenso sind an dem Grundkörper 11 eine oder mehrere Identifizierungsein richtungen 18 vorgesehen, wie diese auch bezüglich der Verpa ckung 10 in Figur 1 beschrieben sind.

Bezugszeichenliste Verpackung 21. Lasche

Grundkörper 22. Ausnehmung

Aufnahmebereich 23. Seitenbereich

Verbrauchsmaterial 24. Durchbrechung

Boden 25. Öffnung

Deckel 26. Sichtfenster

Seitenwand 27. Bildliche Darstel Außenseite lung

Identifizierungsein 28. Informationsspei richtung chereinheit

Kopplungseinrichtung

Ausgabeeinrichtung