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Patent Searching and Data


Title:
PACKAGING CONTAINER MADE OF A PLASTIC FILM IN THE FORM OF A SACK OR BAG, AND FILM TUBE FOR PRODUCING SUCH A PACKAGING CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/073728
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a packaging container (2) made of a plastic film in the form of a sack or bag, comprising a front and rear wall (4, 6) and a receiving area (8) formed between said walls for a product to be stored. The exterior (10) of the front wall (4) is printed with an identifier or an advertisement and is free of a longitudinal seam (12) which closes the packaging container (2). The packaging container (2) has closing lateral seams (18, 20) on the upper and lower end (14, 16) of the packaging container and a film strip (22) which is secured to the interior (30) of the front wall (4) via two connection seams (26, 28) running between the two lateral seams (18, 20) and together with the front wall (4) and the two connection seams (26, 28) forms a longitudinal channel (32). The packaging container has at least one engagement element (34) in the longitudinal channel (32), wherein the engagement element is arranged transversely to the longitudinal extension (36) of the longitudinal channel (32) over a length A of at least 45 mm and cross-sectionally above the film strip (22) so as to allow an engagement in the longitudinal extension (36) of the longitudinal channel (32) between the front wall (4) and the film strip (22) and together with the front wall (4) forms a handle (38).

Inventors:
BERGMANN REINHARD (DE)
HEERMANN FRANK (DE)
REPP WALDEMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/075212
Publication Date:
April 14, 2022
Filing Date:
September 14, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BISCHOF KLEIN SE & CO KG (DE)
International Classes:
B65D75/40; B65D75/56; B65D75/58
Foreign References:
EP2272769A12011-01-12
DE202011106245U12013-01-07
US20090202181A12009-08-13
EP0341532A11989-11-15
EP3052396B12019-01-02
DE202011106245U12013-01-07
Attorney, Agent or Firm:
DETERS, Frank et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verpackungsbehältnis (2) aus Kunststofffolie in Sack- oder Beutelform, mit einer vorderen und einer hinteren Wand (4, 6) und einem zwischen diesen Wänden ausgebildeten Aufnahmeraum (8) für zu bevorratendes Gut, wobei die Außenseite (10) der vorderen Wand (4) mit einer Kennzeichnung oder Werbung bedruckt und frei von einer das Verpackungsbehältnis (2) verschließenden Längsnaht (12) ist, mit das Verpackungsbehältnis (2) an dessen oberem und an dessen unterem Ende (14, 16) verschließenden Quernähten (18, 20) und mit einem Folienstreifen (22), der über zwei zwischen den beiden Quernähten (18, 20) verlaufenden Verbindungsnähten (26, 28) an der Innenseite (30) der vorderen Wand (4) befestigt ist und zusammen mit der vorderen Wand (4) und den beiden Verbindungsnähten (26, 28) einen Läng- skanal (32) bildet gekennzeichnet durch wenigstens ein Eingriffelement (34) in den Längskanal (32), das quer zur Längserstreckung (36) des Längskanals (32) über eine Erstreckung A von wenigstens 45 mm sowie im Querschnitt oberhalb des Folienstreifens (22) einen Eingriff in Längserstreckung (36) des Längskanals (32) zwischen die vordere Wand (4) und den Folienstreifen (22) ermöglichend angeordnet ist und zusammen mit der vorderen Wand (4) einen Griff (38) bildet.

2. Verpackungsbehältnis (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (32) zum Aufnahmeraum (8) hin geschlossen ist.

3. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienstreifen (22) eine Prägung im Bereich zwischen den beiden Verbindungsnähten (26, 28) aufweist.

4. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienstreifen (22) aus einem anderen Folienmaterial als die vordere und die hintere Wand (4, 6) des Verpackungsbehältnisses (2) besteht und das Folienmaterial des Folienstreifens (22) bei einer Folienstärke von mehr als 160 pm ein 2%-Sekantenmodul von 250 bis 500 N/mm2 hat, bei einer Folienstärke von 120 bis 160 pm ein 2%-Sekantenmodul von 200 bis 400 N/mm2 hat und bei einer Folienstärke von 80 bis 120 pm ein 2%-Sekantenmodul von 100 bis 350 N/mm2 hat.

5. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der hinteren Wand (6) eine das Verpackungsbehältnis (2) in Umfangsrichtung verschließende Längsnaht (12) angeordnet ist und der Folienstreifen (22) im Querschnitt jeweils im Bereich der Quernähte (26, 28) neben dieser Längsnaht (12) positioniert ist.

6. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Grifferleichterungselement (40) in Form einer Schwächungslinie in der vorderen Wand (4), insbesondere einer Perforations- oder Kerblinie, das einem der Eingriffelemente (34) zugeordnet ist und einen Abstand B zu diesem Eingriffelement (34) von 3 - 12 cm hat.

7. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Eingriffelement (34) im Bereich des oberen Endes (14) des Verpackungsbehältnisses (2) und ein weiteres Eingriffelement (34) im Bereich des unteren Endes (16) des Verpackungsbehältnisses (2) angeordnet ist.

8. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Eingriffelement (34) eine Öffnung (42) ist.

9. Verpackungsbehältnis (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (42) eine der Quernähte (26, 28) zumindest teilweise zwischen dem Folienstreifen (22) und der vorderen Wand (4) unterbricht.

10. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (30) der vorderen Wand (4) zwischen den Verbindungsnähten (26, 28) des Längskanals (32) eine Antisiegelbeschichtung (44) aufgebracht ist.

11 . Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Folienstreifen (22) zwischen den Verbindungsnähten (26, 28) des Längskanals (32) eine Antisiegelbeschichtung (44) aufgebracht ist.

12. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der Ansprüche 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Verbindungsnähten (26, 28) und der Anti- - 21 - siegelbeschichtung (44) jeweils ein Sicherheitsabstand C von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 - 15 mm, angeordnet ist.

13. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den äußeren Kanten (in 20) des Folienstreifens (2 20) und den Verbindungsnähten (26, 28) jeweils ein Sicherheitsabstand D von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 - 15 mm, angeordnet ist.

14. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Eingriffelement (je 30) eine Schwächungslinie, insbesondere eine Perforation- oder Kerblinie ist, die in der vorderen Wand (4) angeordnet ist.

15. Verpackungsbehältnis (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Eingriffelement (34) im wesentlichen U-förmig mit einer Basis (46) und zwei sich daran anschließenden Schenkeln (48) ausgebildet ist, wobei die Basis (46) 8 - 15 cm breit ist und die Schenkel (48) 1 - 3 cm lang sind.

16. Folienschlauch (50) zur Herstellung eines Verpackungsbehältnisses (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer vorderen und einer hinteren Wand (4, 6), wobei eine Außenseite (10) der vorderen Wand (4) mit einer Kennzeichnung oder Werbung bedruckt und frei von einer das Verpackungsbehältnis (2) verschließenden Längsnaht (12) ist, und mit einem Folienstreifen (22), der über zwei in Längsrichtung des Folienschlauches (22) verlaufende Verbindungsnähte (26, 28) an - 22 - einer Innenseite (30) der vorderen Wand (4) befestigt ist und zusammen mit der vorderen Wand (4) und den beiden Verbindungsnähten (26, 28) einen Längskanal (32) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (30) der vorderen Wand (4) zwischen den Verbindungsnähten (26, 28) des Längskanals (32) und/oder auf dem Folienstreifen (22) zwischen den Verbindungsnähten (26, 28) eine Antisiegelbeschichtung (44) über eine Erstreckung A in Querrichtung von wenigstens 45 mm aufgebracht ist.

17. Folienschlauch (50) nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Sicherheitsabstand (C, D) von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 bis 15 mm, zwischen jeder der Verbindungsnähte (26, 28) und der Antisiegelbeschichtung (44) und/oder zwischen jeweils der äußeren Kante (24) des Folienstreifens (22) und der ihr nächsten Verbindungsnaht (26, 28).

18. Folienschlauch (50) nach einem Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (32) in Umfangsrichtung geschlossen ausgebildet ist.

Description:
Verpackungsbehältnis aus Kunststofffolie in Sack- oder Beutelform sowie Folienschlauch zur Herstellung eines derartigen Verpackungsbehältnisses

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsbehältnis aus Kunststofffolie in Sack- oder Beutelform, mit einer vorderen und einer hinteren Wand und einem zwischen diesen Wänden ausgebildeten Aufnahmeraum für zu bevorratendes Gut. Die Außenseite der vorderen Wand ist mit einer Kennzeichnung oder Werbung bedruckt und frei von einer das Verpackungsbehältnis verschließenden Längsnaht. Das Verpackungsbehältnis ist an dessen oberem und an dessen unterem Ende mit Quernähten verschlossen. Das Verpackungsbehältnis umfasst einen Folienstreifen, der über zwei zwischen den beiden Quernähten verlaufenden Verbindungsnähten an der Innenseite der vorderen Wand befestigt ist und zusammen mit der vorderen Wand und den beiden Verbindungsnähten einen Längskanal bildet. Die Erfindung betrifft zudem einen Folienschlauch zur Herstellung eines derartigen Verpackungsbehältnisses.

Ein derartiges Verpackungsbehältnis ist aus der EP 3052396 B1 bekannt. Der dort beschriebene Sack kann in einem Form-, Fill- and Seal-Verfahren (FFS-Verfahren) kostengünstig hergestellt werden, bei dem ein Folienschlauch einer Länge von oftmals mehr als 1000 m als Rollenware an den Abfüller geliefert wird und bei diesem auf speziellen FFS-Verpackungsanlagen aus dem Folienschlauch fortlaufend Säcke mit einer unteren Quernaht versehen und vom Folienschlauch abgetrennt werden (Form), die nur noch einenends offenen Säcke befällt (Fill) und nach dem Befüllen mit einer weiteren Quernaht verschlossen werden (Seal). Nach dem Verschließen des Sackes noch im Aufnahmeraum befindliche überschüssige Luft kann durch Entlüftungsöffnungen im Folienstreifen vom Aufnahmeraum in den Längskanal und von dort über eine weitere Entlüftungsöffnung in der Quernaht nach außen entweichen. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit von außen durch die weitere Entlüftungsöffnung in den Aufnahmeraum zu vermeiden, ist diese möglichst klein gehalten. Der Sack wird durch ein wenig komfortables Untergreifen getragen.

Im Stand der Technik sind ebenfalls im FFS-Verfahren hergestellte Kunststofffoliensäcke für Hygieneartikel, wie beispielsweise Toilettenpapier, bekannt, bei denen das zu transportierende Gut im eigentlichen Sack untergebracht ist und an diesem Sack ein Erweiterungsbereich mit einem Griff angebracht ist. Der Sack kann mit dem Griff leicht transportiert werden. Nachteilig ist aber der zusätzliche Materialeinsatz, der für den Griffbereich notwendig ist. Die Gesamtlänge des Sackes verlängert sich um den für die Anbringung des Griffes notwendigen Folienbereich. Zudem muss ein derartiger Sack bei größeren Gebinden mit angewinkeltem Arm am Griff gehalten werden, um einen Kontakt des Sackes mit dem Boden zu vermeiden.

Aus der DE 202011106245 U1 ist ein ebenfalls im FFS-Verfahren herstellbarer

Sack, mit Umfangsseiten bekannt, die eine Schlauchform bilden und von denen zumindest eine Umfangsseite eine durchgängige innenliegende Längsnaht zur Verbindung zweier einander überlappender Folienränder aufweist. Der außenliegende Folienrand bildet dabei mit einem vorgegebenen Überstand über die Längsnaht hinaus einen Deckstreifen. Der Deckstreifen überdeckt üblicherweise Entlüftungsöffnungen zum Sackinneren und weist nach außen hin weitere Entlüftungsöffnungen auf. An dem Deckstreifen ist ein Traggriff ausgebildet. Der Materialeinsatz für einen derartigen Sack ist deutlich geringer als beim vorgenannten Sack und auch die Sacklänge geht nicht über die zur Verpackung des Gutes notwendige Länge hinaus. Allerdings befindet sich die Längsnaht auf der Rückseite des Sackes, die im liegenden Zustand eines Sackes einem Betrachter abgewandt ist, da die Längsnaht ein Druckbild auf dem Sack in Form einer Kennzeichnung oder Werbung anderenfalls verzerren würde. Damit befindet sich auch der Tragegriff auf der Rückseite des Sackes und kann nicht unmittelbar ergriffen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im FFS-Verfahren herstellbares Verpackungsbehältnis der eingangs genannten Art und einen Folienschlauch zu dessen Herstellung bereitzustellen, bei dem die vorgenannten Nachteile reduziert sind.

Die Erfindung wird durch einen Verpackungsbehältnis der eingangs genannten Art mit den zusätzlichen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 sowie durch einen Folienschlauch mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 sowie 17 bis 18 genannt.

Das erfindungsgemäße Verpackungsbehältnis weist wenigstens ein Eingriffelement in den Längskanal auf, das quer zur Längserstreckung des Längskanals über eine Erstreckung von wenigstens 45 mm sowie im Querschnitt oberhalb des Folienstrei- fens einen Eingriff in Längserstreckung des Längskanals zwischen die vordere Wand und den Folienstreifen ermöglichend angeordnet ist und zusammen mit der vorderen Wand einen Griff bildet. Durch die Anordnung des dergestalt bereitgestellten Griffes als Teil der vorderen Wand ist dieser bei einem auf der hinteren Wand liegenden Verpackungsbehältnis einer Bedienperson zugewandt und kann dadurch leicht ergriffen werden. Der Griff ist zudem Teil des Sackes des Verpackungsbehältnisses selbst und nicht in einem gesonderten Bereich außerhalb des eigentlichen Sackes angeordnet. Hierdurch kann Material eingespart werden. Das Eingriffelement ist quer zur Längserstreckung des Längskanals und damit zur Längserstreckung des Verpackungsbehältnisses selbst angeordnet. Dadurch kann eine Bedienperson den Sack durch einen Eingriff in das Eingriffelement mit einer Hand oder mit Fingern einer Hand tragen, ohne die Handfläche unnatürlich verdrehen zu müssen.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Längskanal zum Aufnahmeraum hin geschlossen. Dadurch können keine feinen Partikel des Füllgutes aus dem Aufnahmeraum in den Längskanals eindringen und von dort durch das Eingriffelement nach außen gelangen oder die Hand oder einzelne Finger einer Bedienperson beim Tragen des Verpackungsbehältnisses verunreinigen. Gleichzeitig kann auch nicht das Gut in dem Aufnahmeraum durch einen Kontakt mit der Hand oder einzelnen Fingern einer Bedienperson kontaminiert werden.

Mit Vorteil weist der Folienstreifen eine Prägung im Bereich zwischen den beiden Verbindungsnähten auf, die besonders bevorzugt Ausstülpungen, beispielsweise Noppen, zur vorderen Wand hin umfasst. Durch die Prägung werden Adhäsionskräfte zwischen der Innenseite der vorderen Wand und dem Folienstreifen reduziert, sodass ein Eingreifen einer Bedienperson durch das Eingriffelement hindurch in den Längskanal hinein erleichtert ist.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Folienstreifen aus einem anderen Folienmaterial als die vordere und die hintere Wand des Verpackungsbehältnisses und das Folienmaterial des Folienstreifens (22) bei einer Folienstärke von mehr als 160 pm ein 2%-Sekantenmodul von 250 bis 500 N/mm 2 hat, bei einer Folienstärke von 120 bis 160 pm ein 2%-Sekantenmodul von 200 bis 400 N/mm 2 hat und bei einer Folienstärke von 80 bis 120 pm ein 2%-Sekantenmodul von 100 bis 350 N/mm 2 hat. Durch diese Ausgestaltung ist die Steifheit einer möglichen Prägung des Folienstreifens dergestalt erhöht, dass sie nicht durch von Füllgut auf den Folienstreifen ausgeübten Andruck gegen die vordere Wand plattgedrückt wird.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auf der hinteren Wand eine das Verpackungsbehältnis in Umfangsrichtung verschließende Längs- naht angeordnet und der Folienstreifen ist im Querschnitt jeweils im Bereich der Quernähte neben dieser Längsnaht positioniert. Das bedeutet, dass der Folienstreifen und die Längsnaht im Bereich der Quernähte nicht übereinander liegen. Besonders bevorzugt liegen insbesondere die Verbindungsnähte im Bereich der Quernähte nicht über oder unter der Längsnaht sondern ebenfalls neben dieser. Durch diese Ausgestaltungen wird jeweils erreicht, dass die Quernähte möglichst dünn bleiben und damit zuverlässig und schnell herstellbar sind. Gleichzeitig entstehen dadurch im Bereich der Quernähte keine starken Erhöhungen, die die Herstellung des Verpackungsbehältnisses im FFS-Verfahren beeinträchtigen könnten.

Mit Vorteil umfasst das Verpackungsbehältnis ein Grifferleichterungselement in Form einer Schwächungslinie in der vorderen Wand, insbesondere einer Perforationsoder Kerblinie, das einem der Eingriffelemente zugeordnet ist und einen Abstand zu diesem Eingriffelement von 3 - 12 cm hat. Mehrere Finger oder eine ganze Hand einer Bedienperson können so durch das Eingriffelement in den Längskanal eingreifen und die Fingerkuppen können dann durch das Grifferleichterungselement in der vorderen Wand aus dem Kanal heraus nach außen ragen. Ein Tragen des Verpackungsbehältnisses mit der Hand oder auch nur mehreren Fingern ist dadurch erleichtert.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein erstes Eingriffelement im Bereich des oberen Endes des Verpackungsbehältnisses und ein weiteres Eingriffelement im Bereich des unteren Endes des Verpackungsbehältnisses angeordnet. Das Verpackungsbehältnis kann dadurch mit zwei Händen oder zumindest den Fingern zweier unterschiedlicher Hände gleichzeitig getragen werden. Eine erste Hand greift dabei in das erste Eingriffelement und die zweite Hand in das weitere Eingriffelement ein. Gerade ein größeres Verpackungsbehältnis kann dadurch mit einem ausreichenden Abstand zum Boden getragen werden und gleichzeitig verteilt sich das Gewicht des Verpackungsbehältnisses auf beide Arme der Bedienper- son. Mit Vorteil ist zumindest ein Eingriffelement eine Öffnung. Eine Bedienperson kann unmittelbar durch die Öffnung in den Längskanals eingreifen und das Verpackungsbehältnis tragen.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung unterbricht die das Eingriffelement in Form der Öffnung zumindest teilweise eine der Quernähte zwischen dem Folienstreifen und der vorderen Wand. Das Eingriffelement kann dadurch zum einen kostengünstig und zum anderen unauffällig positioniert werden. Auch kann das Verpackungsbehältnis je nach dessen Länge durch diese Positionierung besonders bequem getragen werden.

Zur Ausbildung der Öffnung ist auf der Innenseite der vorderen Wand zwischen den Verbindungsnähten des Längskanals bevorzugt eine Antisiegelbeschichtung aufgebracht. Alternativ oder ergänzend hierzu ist auf dem Folienstreifen zwischen den Verbindungsnähten des Längskanals mit Vorteil eine Antisiegelbeschichtung aufgebracht. Die Antisiegelbeschichtungen verhindern jeweils eine Verbindung des Folienstreifens zur vorderen Wand im Bereich der Quernaht während der Herstellung der Quernaht. Die Antisiegelbeschichtung wird bevorzugt von einer hierzu geeigneten Farbe oder einem Trennlack gebildet. Die Antisegelbeschichtung wird mit Vorteil auf einer corona-unbehandelten Fläche aufgebracht. Hierdurch haftet die Antisiegelbeschichtung zwar noch ausreichend jedoch schwächer auf der entsprechenden Kunststofffolie, sodass die Ausbildung der Öffnung mit höherer Wahrscheinlichkeit gegeben ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den beiden Verbindungsnähten und der Antisiegelbeschichtung jeweils ein Sicherheitsabstand von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 - 15 mm und besonders bevorzugt von 7 - 10 mm, angeordnet. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt das nicht eine der Verbindungsnähte oder das Material einer dieser Verbindungsnähte in Teilen Kontakt mit der Antisiegelbeschichtung hat und dadurch die Verbindung des Folienstreifens zur Innenseite der vorderen Wand geschwächt oder sogar unterbrochen ist.

Mit Vorteil ist zwischen den äußeren Kanten des Folienstreifens und den Verbindungsnähten jeweils ein Sicherheitsabstand von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 - 15 mm und besonders bevorzugt von 7 - 10 mm, angeordnet. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, dass nicht das Material der Verbindungsnähte in Teilen über die äußere Kante des Folienstreifen hinaus positioniert ist und ungewollt die Innenseite der vorderen Wand mit der Innenseite der hinteren Wand verbindet.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein Eingriffelement eine Schwächungslinie, insbesondere eine Perforation- oder Kerblinie, die in der vorderen Wand angeordnet ist. Die Schwächungslinie ist dabei bevorzugt dergestalt ausgebildet, dass eine Bedienperson die Schwächungslinie Werkzeug los, d. h. ohne Werkzeug und von Hand, öffnen und dadurch einen Zugang in den Längskanals bilden kann. Die Folie wird entlang der Schwächungslinie aufgerissen. Diese Ausgestaltung bietet sich insbesondere bei besonders langen Verpackungsbehältnis an. Die Schwächungslinien können dann so positioniert werden, dass das Verpackungsbehältnis entweder mit zwei Händen ergriffen werden kann, wobei jede der Hände in ein eigenes Eingriffelement eingreift, und dabei die Hände in einem für die Bedienperson angenehmen Abstand zueinander positioniert sind. Oder das Verpackungsbehältnis wird mit nur einer Hand am Griff ergriffen und der Arm der Greifhand muss nicht unnatürlich stark angewinkelt werden, um ein Schleifen des Verpackungsbehältnisses auf dem Boden zu vermeiden.

In einer vorteilhaft Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein Eingriffelement im wesentlichen U-förmig mit einer Basis und zwei sich daran anschließenden Schenkeln ausgebildet, wobei die Basis 8 - 15 cm breit ist und die Schenkel 1 - 3 cm lang sind. Bei einem Eingreifen einer Hand in das Eingriffelement wird der zwischen den beiden Schenkeln befindliche Folienteil der vorderen Wand in den Längskanals hinein umgeklappt und verdoppelt dort das Folienmaterial. Dies kann insbesondere bei einem schweren Verpackungsbehältnis angenehm sein, da der durch die vordere Wand gebildete Griff dann weniger in die Hand der Bedienperson einschneidet.

Der Längskanal reicht bevorzugt von der Quernaht am unteren Ende des Verpackungsbehältnisses bis zur Quernaht am oberen Ende des Verpackungsbehältnisses. Er erstreckt sich somit über die gesamte Länge des Verpackungsbehältnisses. Durch diese Anordnung lässt sich der Folienschlauch zur Herstellung des Verpackungsbehältnisses besonders einfach und kostengünstig herstellen.

Die Verbindungsnähte bestehen bevorzugt aus einem Heißkleber und verlaufen zudem mit Vorteil parallel zum Folienstreifen und parallel zur Längserstreckung des Verpackungsbehältnisses. Das Eingriffelement erstreckt sich in Querrichtung bevorzugt nicht über die Erstreckung der vorderen Wand hinaus. Besonders bevorzugt ist das Eingriffelement in Querrichtung nicht breiter als 15 cm. Das Eingriffelement erstreckt sich in Querrichtung mit Vorteil insbesondere 8 - 12 cm.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Folienstreifen aus einem anderen Folienmaterial als die vordere und die hintere Wand des Verpackungsbehältnisses. Insbesondere besteht der Folienstreifen aus einem dünneren Folienmaterial als die Kunststofffolie der vorderen und hinteren Wand.

Der Folienstreifen ist besonders bevorzugt mittig auf der Innenseite der vorderen Wand angeordnet. Hierdurch ist auch der durch das Eingriffelement in den Längska- nals im Zusammenspiel mit einem Teil der vorderen Wand gebildete Griff in Querrichtung mittig auf der vorderen Wand positioniert, sodass das Verpackungsbehältnis leichter getragen werden kann.

Das Verpackungsbehältnis ist besonders bevorzugt ein Seitenfaltensack oder ein Flachsack. Bei einem Seitenfaltensack wird unter der vorderen und hinteren Wand jeweils der Bereich zwischen den Seitenfalten verstanden, der den Aufnahmeraum außerhalb der Seitenfalten umgibt.

Das erfindungsgemäße Verpackungsbehältnis ist im oben zur EP 3052396 B1 bereits beschriebenen FFS-Verfahren herstellbar. Hierbei handelt es sich um eine spe- ziehe Kategorie von Säcken oder Beuteln, die aus einem Folienschlauch einer Länge von oftmals mehr als 1000 m auf speziellen Abfüll- und Verpackungsanlagen innerhalb weniger Sekunden je Verpackungsbehältnis hergestellt, befällt und verschlossen werden. Die Stückkosten je abgefülltem Verpackungsbehältnis können dadurch sehr gering gehalten werden. Ein im FFS-Verfahren hergestellter Sack oder Beutel besteht dabei zwingend aus einer Kunststofffolie und ist am unteren Ende sowie am oberen Ende jeweils mit einer Quernaht bevorzugt in Form einer Heißsiegelnaht verschlossen. Anderenfalls können die für das FFS-Verfahren typischen hohen Herstellungsgeschwindigkeiten nicht erzielt werden.

Die Erfindung betrifft ferner einen Folienschlauch zur Herstellung eines Verpackungsbehältnisses, mit einer vorderen und einer hinteren Wand, wobei eine Außenseite der vorderen Wand mit einer Kennzeichnung oder Werbung bedruckt und frei von einer den Folienschlauch verschließenden Längsnaht ist. Ein Folienstreifen ist über zwei in Längsrichtung des Folienschlauches verlaufende Verbindungsnähten an einer Innenseite der vorderen Wand befestigt und bildet zusammen mit der vorderen Wand und den beiden Verbindungsnähten einen Längskanals. Auf der Innenseite der vorderen Wand ist zwischen den Verbindungsnähten des Längskanals und/oder auf dem Folienstreifen zwischen den Verbindungsnähten eine Antisiegelbeschichtung über eine Erstreckung in Querrichtung von wenigstens 45 mm aufgebracht. Wenn mit diesem Folienschlauch im Wege des oben bereits beschriebenen FFS-Verfahrens ein Erfindung gemäßes Verpackungsbehältnis hergestellt wird, so entsteht durch den an durch die Antisiegelbeschichtung im Bereich der eingebrachten Quernähte des Verpackungsbehältnisses zwischen dem Folienstreifen und der vorderen Wand eine Öffnung als Eingriffelement, die weiter oben bereits beschrieben wurde.

Mit Vorteil ist ein Sicherheitsabstand von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 bis 15 mm und besonders bevorzugt von 7 - 10 mm, zwischen jeder der Verbindungsnähte und der Antisiegelbeschichtung und/oder zwischen jeweils der äußeren Kante des Folienstreifens und der ihr nächsten Verbindungsnaht angeordnet. Der Längs- kanals des Folienschlauches ist besonders bevorzugt in Umfangsrichtung geschlossen ausgebildet.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Details der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie den nachfolgend beschriebenen, schematischen Ausführungsbeispielen zu entnehmen; es zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Verpackungsbehältnis in einer Aufsicht auf die vordere Wand,

Fig. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Verpackungsverhältnis in einer Aufsicht auf die vordere Wand,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie Ill-Ill in Fig. 1 und

Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach der Linie IV-IV in Fig. 1 Nachfolgend werden gleichwirkende Elemente der Erfindung mit einer einheitlichen Bezugsziffern versehen, sofern dies sinnvoll ist. Die Merkmale der im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in anderen Kombinationen Gegenstand der Erfindung sein.

Fig. 1 und Fig. 2 zeigen jeweils ein erfindungsgemäßes Verpackungsverhältnis (2) aus Kunststofffolie in Sack- oder Beutelform mit einer vorderen Wand (4) und einer hinteren Wand (6), die in den Fig. 1 und 2 jeweils von der vorderen Wand (4) verdeckt ist. Zwischen diesen Wänden (4, 6) ist ein Aufnahmeraum (8) führt zu bevorratendes Gut ausgebildet, der nur in Fig. 4 dargestellt ist. Die Außenseite (10) der vorderen Wand (4) ist mit einer Kennzeichnung oder Werbung bedruckt, die in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist. Die vordere Wand (4) ist frei von einer das Verpackungsbehältnis (2) verschließenden Längsnaht (12). In4 ist dargestellt, dass sich diese Längsnaht (12) auf der hinteren Wand (6) des Verpackungsbehältnisses (2) befindet.

Das Verpackungsverhältnis (2) ist an dessen oberem und an dessen unterem Ende (14, 16) mit Quernähten (18, 20) verschlossen. Das Verpackungsbehältnis (2) weist einen Folienstreifen (22) auf, der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt ist und dessen Positionierung durch dessen äußere Kanten (24) in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Der Folienstreifen (22) ist über zwei zwischen den beiden Quernähten (18, 20) verlaufende Verbindungsnähte (26, 28) an der Innenseite (30) der vorderen Wand (4) befestigt und bildet zusammen mit der vorderen Wand (4) und den beiden Verbindungsnähten (26, 28) einen Längskanal (32). Die Positionierung der Verbindungsnähte (26, 28) ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt.

Das Verpackungsbehältnis (2) weist wenigstens ein Eingriffelement (34) in den Längskanal (32) auf. Die Positionierung des oder der Eingriffelemente (34) ist in Fig.

1 und Fig. 2 durch Pfeile (34) dargestellt. Das Eingriffelement (34) ist quer zur Längserstreckung (36) des Längskanals (32) über eine Erstreckung A von wenigstens 45 mm sowie im Querschnitt, dargestellt in den Fig. 3 und 4, oberhalb des Folienstreifens (22) einen Eingriff in Längserstreckung (36) des Längskanals (32) zwischen die vordere Wand (4) und den Folienstreifen (22) ermöglichend angeordnet und bildet zusammen mit der vorderen Wand (4) einen Griff (38).

Der Längskanal (32) ist zum Aufnahmeraum (8) hin geschlossen, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist.

Der Folienstreifen (22) weist eine Prägung im Bereich zwischen den beiden Verbindungsnähten (26, 28) auf, die Erhöhungen zur Innenseite (30) der vorderen Wand (4) hat, in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist.

Auf der hinteren Wand (6) ist eine das Verpackungsbehältnis (2) in Umfangsrichtung verschließenden Längsnaht (12) angeordnet. Der Folienstreifen (22) ist im Querschnitt jeweils im Bereich der Quernähte (26, 28) neben dieser Längsnaht (12) positioniert, wie aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist. Das in Fig. 2 dargestellte Verpackungsverhältnis umfasst ein Grifferleichterungselement (40) in Form einer Schwächungslinie in der vorderen Wand (4), dass dem Eingriffelement (34) am unteren Ende (16) des Verpackungsbehältnisses (2) zugeordnet ist. Das Grifferleichterungselement (40) hat einen Abstand B zu diesem Eingriffelement (34) von 3 - 12 cm.

Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 werden beide Eingriffelemente (34) von Öffnungen (42) gebildet. Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 2 wird nur das Eingriffelement (34) am unteren Ende (16) des Verpackungsbehältnisses (2) von einer Öffnung (42) gebildet. Die vorgenannten Öffnungen (42) unterbrechen in den Ausführungsbeispielen jeweils teilweise eine der Quernähte (18, 20) zwischen dem Folienstreifen (22) und der vorderen Wand (4). Auf der Innenseite (30) der vorderen Wand und/oder auf dem Folienstreifen (22) ist jeweils zwischen den Verbindungsnähten (26,28) des Längskanals (32) eine Antisiegelbeschichtung (44) aufgebracht. In Fig. 4 ist diese Antisiegelbeschichtung (44) auf dem Folienstreifen (22) dargestellt. Zwischen den beiden Verbindungsnähten (26, 28) und der Antisiegelbeschichtung (44) ist jeweils ein Sicherheitsabstand C von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 - 15 mm, angeordnet. Zwischen den äußeren Kanten (24) des Folienstreifens (22) und den Verbindungsnähten (26, 28) ist ebenfalls jeweils ein weiterer Sicherheitsabstand D von wenigstens 1 mm, insbesondere von 5 - 15 mm, angeordnet.

In Fig. 2 ist ein Eingriffelement (34) in Form einer Schwächungslinie, insbesondere eine Perforation, oder Kerblinie, in der vorderen Wand (4) angeordnet. Dieses Eingriffelement (34) ist im wesentlichen U-förmig mit einer Basis (46) und zwei sich da- ran anschließenden Schenkeln (48) ausgebildet. Die Basis (46) ist dabei 8 - 15 cm breit und die Schenkel (48) sind 1 - 3 cm lang.

Die Darstellung in Fig. 4 ist zudem identisch mit einem Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Folienschlauch (50). Die in Fig. 4 für das erfindungsgemäße Verpackungsverhältnis (2) dargestellten und bezifferten Elemente sind gleichermaßen auch beim Folienschlauch (50) vorhanden und werden daher hier nicht gesondert wiederholt.

Bezuqsziffern

2 Verpackungsbehältnis

4 vordere Wand

6 hintere Wand

8 Aufnahmeraum

10 Au ßenseite der vorderen Wand

12 Längsnaht

14 oberes Ende des Verpackungsbehältnisses

16 unteres Ende des Verpackungsbehältnisses

18 Quernaht (oben)

20 Quernaht (unten)

22 Folienstreifen

24 äußere Kanten des Folienstreifens

26, 28 Verbindungsnähte 30 Innenseite der vorderen Wand

32 Längskanal

34 Eingriffelement

36 Längserstreckung des Längskanals

A Erstreckung des Eingriffselements in Querrichtung

38 Griff

40 Grifferleichterungselement

B Abstand des Grifferleichterungelements zum Eingriffelement

42 Öffnung

44 Antisiegelbeschichtung

C Sicherheitsabstand

D weiterer Sicherheitsabstand

46 Basis

48 Schenkel

50 Folienschlauch