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Patent Searching and Data


Title:
PACKAGING DEVICE FOR PACKAGING AT LEAST ONE WIPER FRAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/114909
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a packaging device for packaging at least one wiper frame (10a, 12a; 10b, 12b), comprising at least one wiper-frame holding unit (14a; 14b), which, in a storage state, is provided for holding and storing at least one wiper frame (10a; 10b). According to the invention, the at least one wiper-frame holding unit (14a; 14b) is provided for optionally connecting to at least one further wiper-frame holding unit (16a; 16b).

Inventors:
APPELTANS INE (BE)
AUSLOOS VERA (BE)
DEPONDT HELMUT (BE)
BEELEN HANS (BE)
HERINCKX DIRK (BE)
Application Number:
PCT/EP2017/083483
Publication Date:
June 28, 2018
Filing Date:
December 19, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B65D85/68; B65D5/42; B65D25/22
Domestic Patent References:
WO2013121389A12013-08-22
Foreign References:
DE102012210748A12014-01-16
US20160236843A12016-08-18
GB2170470A1986-08-06
US20140131233A12014-05-15
DE7720712U11979-09-06
FR2247089A51975-05-02
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Verpackungsvorrichtung zur Verpackung von zumindest einem Wischblatt (10a, 12a; 10b, 12b), mit zumindest einer Wischblattaufnahmeeinheit (14a; 14b), die in einem Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung vom zumindest einen Wischblatt (10a; 10b) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit (14a; 14b) zu einer wahlweisen Verbindung mit zumindest einer weiteren Wischblattaufnahmeeinheit (16a; 16b) vorgesehen ist.

2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine Haltewandung (18a; 18b) die mit der Wischblattaufnahmeeinheit (14a; 14b), insbesondere über eine Klebeverbindung, verbunden ist.

3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die zumindest eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit (16a; 16b), die im Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von einem weiteren Wischblatt (12a; 12b) vorgesehen ist und zumindest über die Haltewandung (18a; 18b) mit der Wischblattaufnahmeeinheit (14a; 14b) verbunden ist.

4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit (16b) über ein zerstörbares Trennelement (22b) mit der Wischblattaufnahmeeinheit (14b) verbunden ist.

5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit (14b) nach einem Zerstören des Trennelements (22b) über die Haltewandung (18b) mit der zumindest einen weiteren Wischblattaufnahmeeinheit (16b) schwenkbar verbunden ist. Verpackungsvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit (14b) eine Aufhängelasche (24b) umfasst und die zumindest eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit (16b) eine weitere Aufhängelasche (26b) umfasst, wobei die Aufhängelaschen (24b, 26b) zu einer Aufhängung an einem Produkthalter vorgesehen sind und im Lagerzustand deckungsgleich aneinander anliegen.

Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewandung (18a) zumindest eine Aufhängelasche (24a) ausbildet, wobei die zumindest eine Aufhängelasche (24a) zu einer Aufhängung an einem Produkthalter vorgesehen ist.

Verpackungsvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine weitere Haltewandung (20a), wobei die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit (14a) mit der zumindest einen weiteren Wischblattaufnahmeeinheit (16a) über die weitere Haltewandung (20a) fest verbunden ist.

Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit (14a, 16a; 14b, 16b) eine erste Kantenlänge (28a; 28b) von zumindest im Wesentlichen 25 mm und eine zweite Kantenlänge (30a; 30b) von zumindest im Wesentlichen 37,5 mm aufweist.

System mit einer Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit zumindest einem von der Verpackungsvorrichtung verpackten Wischblatt (10a, 12a; 10b, 12b).

Verfahren zur Herstellung einer Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.

Description:
Beschreibung

Verpackungsvorrichtung zur Verpackung von zumindest einem Wischblatt

Stand der Technik

Es ist bereits eine Verpackungsvorrichtung zur Verpackung von zumindest einem Wischblatt, mit zumindest einer Wischblattaufnahmeeinheit, die in einem Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von einem Wischblatt vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung Die Erfindung geht aus von einer Verpackungsvorrichtung zur Verpackung von zumindest einem Wischblatt, mit zumindest einer Wischblattaufnahmeeinheit, die in einem Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von einem Wischblatt vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit zu einer wahlweisen Verbindung mit zumindest einer weiteren Wischblattaufnahmeeinheit vorgesehen ist. Dadurch kann die Verpackungsvorrichtung vorteilhaft besonders flexibel und modular anwendbar ausgebildet werden. Herstellungskosten können vorteilhaft gesenkt werden. Das Wischblatt ist vorzugsweise zu einer Montage an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Personenkraftwagen, vorgesehen. Bevorzugt ist das zumindest eine Wischblatt als Flachwischblatt ausgebildet. Die Wischblattaufnahmeeinheit ist vorzugsweise aus einem Kartonmaterial ausgebildet. Vorteilhaft umfasst die Wischblattaufnahmeeinheit zumindest drei, besonders vorteilhaft zumindest vier, Seitenwandungen, insbesondere Kar- tonwandungen. Bevorzugt bildet die Wischblattaufnahmeeinheit ein rechteckiges Profil aus, das zur Aufnahme des Wischblatts vorgesehen ist. Die Wischblattaufnahmeeinheit ist insbesondere zu einem Umschließen des Wischblatts vorgesehen. Die Wischblattaufnahmeeinheit bildet vorzugsweise einen Faltkarton aus. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verpackungsvorrichtung zumindest eine Haltewandung umfasst, die mit der Wischblattaufnahmeeinheit, insbesondere über eine Klebeverbindung, verbunden ist. Dadurch kann die Verpackungsvorrichtung besonders kompakt und stabil ausgebildet werden. Bevorzugt ist die Haltewandung vor eine Montage von der Wisch- blattaufnahmeeinheit getrennt ausgebildet. Die Haltewandung ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen aus einer Kartonwandung, insbesondere einer Vollpappe, ausgebildet. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass die Haltewandung zumindest im Wesentlichen aus einem Kunststoff ausgebildet ist. Vorzugsweise bildet die Haltewandung eine Frontseite oder eine Rückseite der Verpackungsvorrichtung aus. Die Frontseite ist insbesondere zur Darstellung wesentlicher Produktinformationen, wie insbesondere ein Produktbild, ein Markenlogo und/oder eine Produktbezeichnung vorgesehen. In einem Verkaufsraum ist die Frontseite bevorzugt einem Kunden zur Ansicht zugewandt. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verpackungsvorrichtung die zumindest eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit umfasst, die im Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von einem weiteren Wischblatt vorgesehen ist und zumindest über die Haltewandung mit der Wischblattaufnahmeeinheit verbunden ist. Dadurch kann besonders vorteilhaft ein Wischblattpaar von der Verpackungs- Vorrichtung platzsparend verpackt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit über ein zerstörbares Trennelement mit der Wischblattaufnahmeeinheit verbunden ist. Dadurch kann eine besonders einfache Entnahme der Wisch- blätter erzielt werden. Bevorzugt umfasst die Verpackungsvorrichtung das zer- störbare Trennelement. Das zerstörbare Trennelement ist vorzugsweise von einer Kartonwandung und/oder einer Kunststoffschicht, insbesondere einer transparenten Kunststoffschicht ausgebildet.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit nach einem Zerstören des Trennelements über die Haltewandung mit der zumindest einen weiteren Wischblattaufnahmeeinheit schwenkbar verbunden ist. Dadurch kann eine besonders einfache Entnahme der Wischblätter erzielt werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit eine Aufhängelasche umfasst und die zumindest eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit eine weitere Aufhängelasche umfasst, wobei die Aufhängelaschen zu einem Aufhängen an einem Produkthalter vorgesehen sind und im Lagerzustand deckungsgleich aneinander anliegen. Dadurch kann die Verpackungsvorrichtung besonders einfach auf einen Produkthalter aufgehängt werden. Bevorzugt bildet die zumindest eine Aufhängelasche eine Eurolochung aus.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verpackungsvorrichtung eine weitere Haltewandung umfasst, wobei die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit mit der zumindest einen weiteren Wischblattaufnahmeeinheit über die weitere Haltewandung fest verbunden ist. Dadurch kann die Verpackungsvorrichtung besonders stabil ausgebildet werden. Bevorzugt sind die Haltewandungen auf voneinander abgewandten Seiten der Wischblattaufnahmeeinheiten angeordnet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haltewandung zumindest eine Aufhängelasche ausbildet, wobei die zumindest eine Aufhängelasche zu einer Aufhängung an einem Produkthalter vorgesehen ist. Dadurch kann die Verpackungsvorrichtung besonders einfach an einem Produkthalter aufgehängt werden. Bevorzugt bildet die zumindest eine Aufhängelasche eine Eurolochung aus.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeeinheit eine erste Kantenlänge von zumindest im Wesentlichen 25 mm und eine zweite Kantenlänge von zumindest im Wesentlichen 37,5 mm aufweist. Bevorzugt weist die zumindest eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit eine erste Kantenlänge von zumindest im Wesentlichen 25 mm und eine zweite Kantenlänge von zumindest im Wesentlichen 37,5 mm auf.

Weiterhin wird ein System mit einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung und mit zumindest einem von der Verpackungsvorrichtung verpackten Wischblatt vorgeschlagen.

Des Weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung vorgeschlagen.

Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Wischblattaufnahmeeinheit einer Verpackungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 2a die Wischblattaufnahmeeinheit und eine Haltewandung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 2b eine alternativ ausgebildete Wischblattaufnahmeeinheit und eine alternativ ausgebildete Haltewandung in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 3 die Verpackungsvorrichtung mit zwei Wischblattaufnahmeeinheiten und Haltewandungen in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 4 die Verpackungsvorrichtung mit zwei Wischblattaufnahmeeinheiten und Haltewandungen in einer weiteren perspektivischen Darstellung,

Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verpackungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 6 die Verpackungsvorrichtung nach Figur 5 in einer weiteren perspektivischen Darstellung,

Fig. 7 die Verpackungsvorrichtung nach Figur 5 mit zwei Wischblattaufnahmeeinheiten in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 8a die Verpackungsvorrichtung nach Figur 5 mit zwei Wischblattaufnahmeeinheiten in einer weiteren perspektivischen Darstellung und

Fig. 8b die Verpackungsvorrichtung nach Figur 5 mit zwei Wischblattaufnahmeeinheiten in einer weiteren perspektivischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In der Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verpackungsvorrichtung zur Verpackung von einem Wischblatt 10a gezeigt. Das Wischblatt 10a ist zu einer Montage an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Personenkraftwagen, vorgesehen. Das Wischblatt 10a ist als Flachwischblatt ausgebildet. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a ist aus einem Kartonmaterial ausgebildet. Die Verpackungsvorrichtung umfasst eine Wischblattaufnahmeeinheit 14a, die in einem Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von dem Wischblatt 10a vorgesehen ist. Die Verpackungsvorrichtung und das darin verpackte Wischblatt 10a bilden ein System aus. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a ist quaderförmig ausgebildet. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a weist hierbei einen rechteckigen Außenquerschnitt auf. In anderen Worten bildet die Wischblattaufnahmeeinheit 14a ein rechteckiges Profil aus, das zur Aufnahme des Wischblatts 10a vorgesehen ist. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a ist zu einem Umschließen des Wischblatts 10a vorgesehen. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a bildet einen Faltkarton aus. Es ist in diesem Zusammenhang prinzipiell auch denkbar, dass die Wischblatt- aufnahmeeinheit 14a prismenförmig ausgebildet ist, insbesondere mit einem dreieckigen Außenquerschnitt. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a weist Außenwandungen aus, die aus Kartonwandungen ausgebildet sind. Innerhalb der Wischblattaufnahmeeinheit 14a ist eine nicht näher beschriebene Wischblatthal- terung angeordnet, die zu einer Fixierung des Wischblatts 10a und einem Schutz einer hier nicht gezeigten Wischlippe vor Beschädigungen vorgesehen ist. Die

Wischblattaufnahmeeinheit 14a weist eine Verschlusslasche 32a auf, die zu einem Verschließen eines Innenraums der Wischblattaufnahmeeinheit 14a vorgesehen ist.

Wie in der Figur 2a gezeigt, weist die Wischblattaufnahmeeinheit 14a eine erste Kantenlänge 28a von 25 mm auf. Die erste Kantenlänge 28a bildet eine Breite der Wischblattaufnahmeeinheit 14a aus. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a weist eine zweite Kantenlänge 30a von 37,5 mm auf. Die zweite Kantenlänge 30a bildet eine Tiefe der Wischblattaufnahmeeinheit 14a aus.

Die Verpackungsvorrichtung umfasst eine Haltewandung 18a. Die Haltewandung 18a ist vor einer Montage von der Wischblattaufnahmeeinheit 14a getrennt ausgebildet. Nach der Montage ist die Haltewandung 18a mit der Wischblattaufnahmeeinheit 14a über eine Klebeverbindung verbunden. Eine Breite der Haltewandung 18a entspricht der ersten Kantenlänge 28a der Wischblattaufnahmeeinheit 14a. Die Haltewandung 18a bildet eine Aufhängelasche 24a aus. Die Aufhängelasche 24a ist zu einer Aufhängung an einem hier nicht dargestellten Produkthalter vorgesehen ist. Die Aufhängelasche 24a bildet eine Eurolochung aus.

Die Haltewandung 18a ist aus einer Kartonwandung, insbesondere einer Vollpappe, ausgebildet. Die Haltewandung 18a bildet eine Rückseite der Verpackungsvorrichtung aus. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass die Haltewandung 18a eine Frontseite der Verpackungsvorrichtung ausbildet, wobei die Frontseite insbesondere zur Darstellung wesentlicher Produktin- formationen, wie insbesondere ein Produktbild, ein Markenlogo und/oder eine Produktbezeichnung vorgesehen ist.

Wie in der Figur 2b gezeigt, kann die Wischblattaufnahmeeinheit 14a' auch eine erste Kantenlänge 28a' von 25 mm aufweisen, wobei die erste Kantenlänge 28a' im Unterschied zur Figur 2a eine Tiefe der Wischblattaufnahmeeinheit 14a' ausbildet. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a' weist eine zweite Kantenlänge 30a' von 37,5 mm auf. Die zweite Kantenlänge 30a' bildet im Unterschied zur Figur 2a eine Breite der Wischblattaufnahmeeinheit 14a' aus. Die Verpackungsvorrichtung umfasst eine Haltewandung 18a'. Die Haltewandung 18a' ist mit der Wischblattaufnahmeeinheit 14a' über eine Klebeverbindung verbunden. Eine Breite der Haltewandung 18a' entspricht der zweiten Kantenlänge 30a' der Wischblattaufnahmeeinheit 14a'. Die Haltewandung 18a' bildet eine Aufhängelasche 24a' aus. Die Aufhängelasche 24a' ist zu einer Aufhängung an einem hier nicht dargestellten Produkthalter vorgesehen ist. Die Aufhängelasche 24a' bildet eine Eurolo- chung aus.

Die Haltewandung 18a' ist aus einer Kartonwandung, insbesondere einer Vollpappe, ausgebildet. Die Haltewandung 18a' bildet eine Rückseite der Verpackungsvorrichtung aus. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass die Haltewandung 18a' eine Frontseite der Verpackungsvorrichtung ausbildet.

Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, umfasst die Verpackungsvorrichtung eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a ist in einem Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von einem weiteren Wischblatt 12a vorgesehen ist. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a ist zu einer wahlweisen Verbindung mit der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16a vorgesehen. In den Figuren 3 und 4 wird die Variante der Verpackungsvorrichtung beschrieben, die zwei Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a umfasst.

Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a ist zu einem Umschließen des weiteren Wischblatts 12a vorgesehen. Das weitere Wischblatt 12a ist hier lediglich gestrichelt angedeutet. Das weitere Wischblatt 12a ist als Flachwischblatt ausgebildet. Die Wischblätter 10a, 12a sind baugleich ausgebildet. Die weitere Wisch- blattaufnahmeeinheit 16a ist aus einem Kartonmaterial ausgebildet. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a ist quaderförmig ausgebildet. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a weist hierbei einen rechteckigen Außenquerschnitt auf. In anderen Worten bildet die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a ein recht- eckiges Profil aus, das zur Aufnahme des weiteren Wischblatts 12a vorgesehen ist.

Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a bildet einen Faltkarton aus. Es ist in diesem Zusammenhang prinzipiell auch denkbar, dass die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a prismenförmig ausgebildet ist, insbesondere mit einem dreieckigen Außenquerschnitt. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a weist Außenwandungen auf, die aus Kartonwandungen ausgebildet sind. Innerhalb der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16a ist eine nicht näher beschriebene Wischblatthalterung angeordnet, die zu einer Fixierung des weiteren Wischblatts 12a und einem Schutz einer hier nicht gezeigten Wischlippe vor Beschädigungen vorgesehen ist. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a weist eine nicht näher gezeigte Verschlusslasche auf, die zu einem Verschließen eines Innenraums der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16a vorgesehen ist.

Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a weist eine erste Kantenlänge von 25 mm auf (hier nicht eingezeichnet). Die erste Kantenlänge bildet eine Breite der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16a aus. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a weist eine zweite Kantenlänge von 37,5 mm auf. Die zweite Kantenlänge bildet eine Tiefe der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16a aus.

Die Verpackungsvorrichtung umfasst eine Haltewandung 18a". Die Haltewandung 18a" ist vor einer Montage von den Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a getrennt ausgebildet. Nach der Montage ist die Haltewandung 18a" mit den Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a über eine Klebeverbindung verbunden. Somit ist die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16a über die Haltewandung 18a" mit der Wischblattaufnahmeeinheit 14a verbunden.

Eine Breite der Haltewandung 18a" entspricht einer Gesamtbreite der beiden Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a. Die Haltewandung 18a" bildet eine Aufhängelasche 24a" aus. Die Aufhängelasche 24a" ist zu einer Aufhängung an einem hier nicht dargestellten Produkthalter vorgesehen ist. Die Aufhängelasche 24a" bildet eine Eurolochung aus.

Die Haltewandung 18a" ist aus einer Kartonwandung, insbesondere einer Voll- pappe, ausgebildet. Die Haltewandung 18a" bildet eine Rückseite der Verpackungsvorrichtung aus. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass die Haltewandung 18a" eine Frontseite der Verpackungsvorrichtung ausbildet. Zusätzlich umfasst die Verpackungsvorrichtung eine weitere Haltewandung 20a.

Die weitere Haltewandung 20a ist vor einer Montage von den Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a getrennt ausgebildet. Nach der Montage ist die weitere Haltewandung 20a mit den Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a über eine Klebeverbindung verbunden. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14a ist mit der zu- mindest einen weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16a über die weitere Haltewandung 20a fest verbunden. Die Haltewandungen 18a", 20a sind auf voneinander abgewandten Seiten der Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a angeordnet.

Eine Breite der weiteren Haltewandung 20a entspricht einer Gesamtbreite der beiden Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a. Eine Höhe der weiteren Haltewandung 20a entspricht einer Höhe der beiden Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a. Die weitere Haltewandung 20a ist aus einer Kartonwandung, insbesondere einer Vollpappe, ausgebildet. Die weitere Haltewandung 20a bildet eine Frontseite der Verpackungsvorrichtung aus. Es ist in diesem Zusammenhang grundsätzlich auch denkbar, dass auf die weitere Haltewandung 20a verzichtet wird.

In den Figuren 5 bis 8b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 nachgestellt. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 5 bis 8b ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Wischblattaufnahmeeinheit 14b einer Verpa- ckungsvorrichtung zur Verpackung von einem Wischblatt 10b in einem zweiten

Ausführungsbeispiel. Das Wischblatt 10b ist zu einer Montage an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Personenkraftwagen, vorgesehen. Das Wischblatt 10b ist als Flachwischblatt ausgebildet. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b ist aus einem Kartonmaterial ausgebildet. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b ist in einem Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von dem Wischblatt 10b vorgesehen. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b ist zumindest im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b weist einen rechteckigen Außenquerschnitt auf. In anderen Worten bildet die Wischblattaufnahmeeinheit 14b ein rechteckiges Profil aus, das zur Aufnahme des Wischblatts 10b vorgesehen ist.

Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b ist zu einem Umschließen des Wischblatts 10b vorgesehen. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b bildet einen Faltkarton aus. Es ist in diesem Zusammenhang prinzipiell auch denkbar, dass die Wischblatt- aufnahmeeinheit 14b prismenförmig ausgebildet ist, insbesondere mit einem dreieckigen Außenquerschnitt. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b weist Außenwandungen aus, die aus Kartonwandungen ausgebildet sind. Innerhalb der Wischblattaufnahmeeinheit 14b ist eine nicht näher beschriebene Wischblatthal- terung angeordnet, die zu einer Fixierung des Wischblatts 10b und einem Schutz einer hier nicht gezeigten Wischlippe vor Beschädigungen vorgesehen ist. Die

Wischblattaufnahmeeinheit 14b weist eine Verschlusslasche 32b auf, die zu einem Verschließen eines Innenraums der Wischblattaufnahmeeinheit 14b vorgesehen ist. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b umfasst eine Aufhängelasche 24b. Die Aufhängelasche 24b ist zu einer Aufhängung an einem hier nicht dargestellten Produkthalter vorgesehen ist. Die Aufhängelasche 24b bildet eine Eurolochung aus. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b weist eine erste Kantenlänge 28b von 25 mm auf. Die erste Kantenlänge 28b bildet eine Tiefe der Wischblattaufnahmeeinheit 14b aus. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b weist eine zweite Kantenlänge 30b von 37,5 mm auf. Die zweite Kantenlänge 30b bildet eine Breite der Wischblattaufnahmeeinheit 14b aus.

Wie in der Figur 7 gezeigt, umfasst die Verpackungsvorrichtung eine weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b ist in einem Lagerzustand zu einer Aufnahme und Lagerung von einem weiteren Wischblatt 12b vorgesehen. Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b ist zu einer wahlweisen Verbindung mit der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16b vorgesehen. In den Figuren 7, 8a und 8b wird die Variante der Verpackungsvorrichtung beschrieben, die zwei Wischblattaufnahmeeinheiten 14b, 16b umfasst.

Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b ist zu einem Umschließen des weiteren Wischblatts 12b vorgesehen. Das weitere Wischblatt 12b ist hier lediglich gestrichelt angedeutet. Das weitere Wischblatt 12b ist als Flachwischblatt ausge- bildet. Die Wischblätter 10b, 12b sind baugleich ausgebildet. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b ist aus einem Kartonmaterial ausgebildet. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b ist quaderförmig ausgebildet. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b weist hierbei einen rechteckigen Außenquerschnitt auf. In anderen Worten bildet die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b ein recht- eckiges Profil aus, das zur Aufnahme des weiteren Wischblatts 12b vorgesehen ist. Die Verpackungsvorrichtung und die darin verpackten Wischblätter 10b, 12b bilden ein System aus.

Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b bildet einen Faltkarton aus. Es ist in diesem Zusammenhang prinzipiell auch denkbar, dass die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b prismenförmig ausgebildet ist, insbesondere mit einem dreieckigen Außenquerschnitt. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b weist Außenwandungen aus, die als Kartonwandungen ausgebildet sind. Innerhalb der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16b ist eine nicht näher beschriebene Wischblatthalterung angeordnet, die zu einer Fixierung des weiteren Wischblatts

12b und einem Schutz einer hier nicht gezeigten Wischlippe vor Beschädigungen vorgesehen ist. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b weist eine nicht näher gezeigte Verschlusslasche auf, die zu einem Verschließen eines Innenraums der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16b vorgesehen ist. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b weist eine erste Kantenlänge von 25 mm auf (hier nicht eingezeichnet). Die erste Kantenlänge bildet eine Tiefe der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16b aus. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b weist eine zweite Kantenlänge von 37,5 mm auf. Die zweite Kanten- länge bildet eine Breite der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16b aus. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b umfasst eine weitere Aufhängelasche 26b. Die weitere Aufhängelasche 26b ist zu einer Aufhängung an einem hier nicht dargestellten Produkthalter vorgesehen. Die Verpackungsvorrichtung umfasst eine Haltewandung 18b. Die Haltewandung

18b ist vor einer Montage von den Wischblattaufnahmeeinheiten 14b, 16b getrennt ausgebildet. Nach der Montage ist die Haltewandung 18b mit den Wischblattaufnahmeeinheiten 14b, 16b über eine Klebeverbindung verbunden. Somit ist die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b über die Haltewandung 18b mit der Wischblattaufnahmeeinheit 14b verbunden. Eine Breite der Haltewandung

18b entspricht der ersten Kantenlänge 28b der Wischblattaufnahmeeinheit 14b plus die erste Kantenlänge der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16b. Die Haltewandung 18b weist eine Breite von 50 mm auf. Die Haltewandung 18b ist aus einer Kartonwandung, insbesondere einer Vollpappe, ausgebildet. Die Hal- tewandung 18b bildet eine Seitenfläche der Verpackungsvorrichtung aus.

Die Verpackungsvorrichtung umfasst ein zerstörbares Trennelement 22b. Die weitere Wischblattaufnahmeeinheit 16b ist über das zerstörbares Trennelement 22b mit der Wischblattaufnahmeeinheit 14b verbunden. Das zerstörbare Trenn- element 22b ist von einer teilweise perforierten Kartonwandung ausgebildet. Eine

Perforationslinie 34b des Trennelements 22b erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischblätter 10b, 12b im Lagerzustand. Unter„zumindest im Wesentlichen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Abweichung von maximal 20°, bevorzugt von maximal 5°, besonders bevorzugt von maximal 1° verstanden werden.

Zu einem Aufreißen des Trennelements 22b ist an einem freien Ende der Perforationslinie 34b eine Aufreißlasche 36b angeordnet. Das Trennelement 22b ist vor einer Montage von den Wischblattaufnahmeeinheiten 14b, 16b getrennt aus- gebildet (Figur 7). Nach der Montage ist das Trennelement 22b mit den Wisch- blattaufnahmeeinheiten 14b, 16b über eine Klebeverbindung verbunden (Figur 8a). Dabei befindet sich die Verpackungsvorrichtung im Lagerzustand. Die Aufhängelaschen 24b, 26b liegen im Lagerzustand deckungsgleich aneinander an. Eine Breite der Verpackungsvorrichtung beträgt im Lagerzustand 37,5 mm. Eine Tiefe der Verpackungsvorrichtung beträgt im Lagerzustand 50 mm.

Die Haltewandung 18b und das Trennelement 22b sind auf voneinander abgewandten Seiten der Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a angeordnet. Eine Breite des Trennelements 22b entspricht einer Gesamttiefe der beiden Wischblattaufnahmeeinheiten 14b, 16b. Eine Höhe des Trennelements 22b entspricht einer Höhe der beiden Wischblattaufnahmeeinheiten 14a, 16a. Das Trennelement 22b bildet eine Seitenfläche der Verpackungsvorrichtung aus.

Die Wischblattaufnahmeeinheit 14b ist nach einem Zerstören des Trennelements 22b über die Haltewandung 18b mit der weiteren Wischblattaufnahmeeinheit 16b schwenkbar verbunden (Figur 8b). Eine Schwenkbewegung ergibt sich aus einem Umknicken der Haltewandung 18b. Die Wischblattaufnahmeeinheiten 14b, 16b sind dabei zueinander um 90° schwenkbar gelagert. Eine Schwenkachse verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischblätter 10b, 12b.