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Title:
PACKAGING DEVICE FOR PRODUCING PACKAGING UNITS, REMOVAL DEVICE AND METHOD FOR REMOVING AND SEPARATING MAGAZINED PACKAGING BLANKS, AND USE THEREOF IN THE PRODUCTION OF PACKAGING UNITS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/041765
Kind Code:
A1
Abstract:
A packaging device is disclosed which comprises a magazine (12) having a plurality of stacked, sheet-like packaging blanks (10), and a removal device for removing packaging blanks (10) separately from the magazine (12). The removal device is equipped with a horizontally and vertically movable handling unit (16) with tools arranged thereon, wherein the tools are formed at least by a clamping bracket (22) and by a gripper (30). The clamping bracket (22) serves for pressing on and fixing the stack (14) of packaging blanks (10), located in the magazine (12), in a first surface region (24). The gripper (30) serves for taking hold of an uppermost packaging blank (10, 10-1) in the stack (14), in a second surface region (32) adjoining the first surface region (24). The gripper (30) is pivotable in such a way that the second surface region (32) can be angled towards the fixed first surface region (24) in order to separate the gripped packaging blank (10, 10-1) from the stack (14), after release of the clamping bracket (22), and to remove it from the magazine (12) by raising the handling unit (16).

Inventors:
FECHTER WOLFGANG (DE)
PRINZ MARKUS (DE)
STADLER THOMAS (DE)
SCHREMS RUDOLF (DE)
SCHARTNER PHILIPP (DE)
KUNSLER VERONIKA (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/062117
Publication Date:
February 29, 2024
Filing Date:
May 08, 2023
Export Citation:
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Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B65B17/02; B65H3/08; B65B43/16; B65B43/18; B65H3/54
Foreign References:
US20130108408A12013-05-02
US5263699A1993-11-23
EP1075419B12003-10-29
DE102017103829A12018-08-30
DE102018132330A12020-06-18
Attorney, Agent or Firm:
BENNINGER, Johannes (DE)
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Claims:
Ansprüche 1. Verpackungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenfassen einer Mehrzahl von Artikel vermittels einer aus einem Verpackungszuschnitt gebildeten Umverpackung, welche Verpackungsvorrichtung zumindest umfasst: - ein Magazin (12) mit mehreren gestapelten flächigen Verpackungszuschnitten (10), wobei die Verpackungszuschnitte (10) im Magazin (12) liegend übereinandergestapelt oder mit ihren Flachseitigen aneinander gefügt angeordnet sind, - eine Entnahmevorrichtung (8) zur vereinzelten Entnahme von Verpackungszuschnitten (10) aus dem Magazin (12), welche Entnahmevorrichtung (8) mit einer horizontal und vertikal beweglichen Handhabungseinrichtung (16) mit daran angeordneten Werkzeugen ausgestattet ist, wobei die Werkzeuge zumindest durch einen Klemmbügel (22) sowie durch eine Greifeinrichtung (30) gebildet sind, - wobei der Klemmbügel (22) zum Andrücken und Fixieren des im Magazin (12) befindlichen Stapels (14) an Verpackungszuschnitten (10) in einem ersten Oberflächenbereich (24) vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist, - wobei die Greifeinrichtung (30) zur Erfassung eines zuoberst im Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) in einem an den ersten Oberflächenbereich (24) angrenzenden zweiten Oberflächenbereich (32) vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist, - und wobei die Greifeinrichtung (30) beim Anheben oder nach dem Anheben des zuoberst liegenden ergriffenen Verpackungszuschnittes (10, 10-1) im zweiten Oberflächenbereich (32) vom Stapel (14) in einer Weise verschwenkbar ist, dass der zweite Oberflächenbereich (32) gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich (24) angewinkelt werden kann, um nach Lösen des Klemmbügels (22) den ergriffenen Verpackungszuschnitt (10, 10-1) vom Stapel (14) abzutrennen und durch Anheben der Handhabungseinrichtung (16) aus dem Magazin (12) zu entnehmen. 2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der an der Handhabungseinrichtung (16) angeordnete Klemmbügel (22) mittels einer Zustellbewegung der Handhabungseinrichtung (16) gegen das Magazin (12) auf den ersten Oberflächenbereich (24) des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) aufgesetzt und/oder angedrückt werden kann. 3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei dem die Handhabungseinrichtung (16) über eine Portalaufhängung (18) oder eine andere bewegliche Aufhängung verfügt und solchermaßen heb- und senkbar und/ oder gegen den Stapel (14) zustellbar und von diesem abhebbar ist. 4. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die an der Handhabungseinrichtung (16) angeordnete Greifeinrichtung (30) für die Erfassung und das Ergreifen des jeweils randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) vorbereitet und ausgestattet ist, wobei die Greifeinrichtung (30) insbesondere schwenkbeweglich an der Handhabungseinrichtung (16) angeordnet und gelagert ist. 5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei dem die Greifeinrichtung (30) wenigstens einen Saugstempel (34) oder wenigstens einen anderen mit Saugdruck arbeitenden Greifer umfasst, wobei der oder die Saugstempel (34) mit variabel einstellbarem Unterdruck beaufschlagt werden kann/können. 6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei dem die Greifeinrichtung (30) mit dem wenigstens einen Saugstempel (34) gegenüber der Klemmeinrichtung oder dem Klemmbügel (22) winkelverstellbar oder anderweitig beweglich gelagert ist. 7. Verfahren zur Entnahme jeweils einzelner flächiger Verpackungszuschnitte (10, 10-1, 10-2, 10-3) aus einem Magazin (12) mit mehreren gestapelten Verpackungszuschnitten (10), bei dem ein randseitig eines Stapels (14) oder ein zuoberst auf dem Stapel (14) liegender Verpackungszuschnitt (10, 10-1) in einem mehrphasigen Prozess - zunächst in einem ersten Oberflächenbereich (24) fixiert und in das Magazin (12) gedrückt wird und - in einem an den ersten Oberflächenbereich (24) angrenzenden zweiten Oberflächenbereich (32) ergriffen wird, - wonach der ergriffene Verpackungszuschnitt (10, 10-1) im zweiten Oberflächenbereich (32) vom Stapel (14) angehoben und gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich (24) angewinkelt wird, - wonach die Fixierung des ersten Oberflächenbereichs (24) des im zweiten Oberflächenbereich (32) ergriffenen Verpackungszuschnittes (10, 10-1) aufgehoben und der ergriffene Verpackungszuschnitt (10, 10-1) vom Stapel (14) abgetrennt und aus dem Magazin (12) entnommen wird. 8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Fixierung des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) durch Aufsetzen und/oder Andrücken eines Klemmbügels (22) auf dem ersten Oberflächenbereich (24) erfolgt. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Fixierung der Verpackungszuschnitte (10) und das Ergreifen des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnitts (10, 10-1) mit einer Handhabungseinrichtung (16) durchgeführt wird, welche Handhabungseinrichtung (16) heb- und senkbar und/ oder gegen den Stapel (14) zustellbar und von diesem abhebbar ist, und wobei die Handhabungseinrichtung (16) insbesondere über eine Portalaufhängung (18) oder eine andere bewegliche Aufhängung verfügt. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegende Verpackungszuschnitt (10, 10-1) mittels einer Greifeinrichtung (30) erfasst und ergriffen wird, welche Greifeinrichtung (30) an der Handhabungseinrichtung (16) angeordnet und/oder dort schwenkbeweglich gelagert ist. 11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Greifeinrichtung (30) wenigstens einen Saugstempel (34) oder wenigstens einen anderen mit Saugdruck arbeitenden Greifer umfasst, wobei der oder die Saugstempel (34) insbesondere mit variabel einstellbarem Unterdruck beaufschlagt werden kann/können. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Greifeinrichtung (30) mit dem wenigstens einen Saugstempel (34) gegenüber der Klemmeinrichtung oder dem Klemmbügel (22) winkelverstellbar oder anderweitig beweglich gelagert ist. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegende Verpackungszuschnitt (10, 10-1) durch Verschwenken der Greifeinrichtung (30) bei festgestellter Klemmeinrichtung oder festgestelltem Klemmbügel (22) verformt und zumindest einseitig vom Stapel (14) mit den weiteren Verpackungszuschnitten (10, 10-2, 10-3) abgehoben wird. 14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem durch das Verformen und einseitige Abheben des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) der an diesen angrenzende Verpackungszuschnitt (10, 10-2) vom erfassten Verpackungszuschnitt (10, 10-2) abgelöst oder abgeblättert wird, wobei bestehende Adhäsionskräfte zwischen den Verpackungszuschnitten (10, 10-1, 10-2) aufgehoben und der ergriffene Verpackungszuschnitt (10, 10-1) separiert werden kann. 15. Entnahmevorrichtung (8) zur vereinzelten Entnahme von in einem Magazin (12) liegend übereinandergestapelten oder mit ihren Flachseitigen aneinander gefügt angeordneten Verpackungszuschnitten (10) aus dem Magazin (12), welche Entnahmevorrichtung (8) insbesondere der Verwendung innerhalb einer Verpackungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 dient, und welche Entnahmevorrichtung (8) mit einer horizontal und vertikal beweglichen Handhabungseinrichtung (16) mit daran angeordneten Werkzeugen ausgestattet ist, wobei die Werkzeuge zumindest durch einen Klemmbügel (22) sowie durch eine Greifeinrichtung (30) gebildet sind, - wobei der Klemmbügel (22) zum Andrücken und Fixieren des im Magazin (12) befindlichen Stapels (14) an Verpackungszuschnitten (10) in einem ersten Oberflächenbereich (24) vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist, - wobei die Greifeinrichtung (30) zur Erfassung eines zuoberst im Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) in einem an den ersten Oberflächenbereich (24) angrenzenden zweiten Oberflächenbereich (32) vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist, - und wobei die Greifeinrichtung (30) beim Anheben oder nach dem Anheben des zuoberst liegenden ergriffenen Verpackungszuschnittes (10, 10-1) im zweiten Oberflächenbereich (32) vom Stapel (14) in einer Weise verschwenkbar ist, dass der zweite Oberflächenbereich (32) gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich (24) angewinkelt werden kann, um nach Lösen des Klemmbügels (22) den ergriffenen Verpackungszuschnitt (10, 10-1) vom Stapel (14) abzutrennen und durch Anheben der Handhabungseinrichtung (16) aus dem Magazin (12) zu entnehmen.
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 24. November 2023 (24.11.2023) Verpackungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenfassen einer Mehrzahl von Artikel vermittels einer aus einem Verpackungszuschniti gebildeten Umverpackung, welche Verpackungsvorrichtung zumindest umfasst

- ein Magazin (12) mit mehreren gestapelten flächigen Verpackungszuschnitten (10), wobei die Verpackungszuschnitte (10) im Magazin (12) liegend übereinandergestapelt oder mit ihren Fiachseitigen aneinander gefügt angeordnet sind,

- eine Entnahmevorrichtung (S) zur vereinzelten Entnahme von Verpackungszuschnitten (10) aus dem Magazin (12), welche Entnahmevorrichtung (8) mit einer horizontal und vertikal beweglichen Handhabungseinrichtung (16) mit daran angeordneten Werkzeugen ausgestattet ist, wobei die Werkzeuge zumindest durch einen Klemmbügel (22) sowie durch eine Greifeinrichtung (30) gebildet sind,

- wobei der Klemmbügel (22) zum Andrücken und Fixieren des im Magazin (12) befindlichen Stapels (14) an Verpackungszuschnitten (10) in einem ersten Oberflächenbereich (24) vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist,

- wobei die Greifeinrichtung (30) zur Erfassung eines zuoberst im Stapel (14) oder randseitig am Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) in einem an den ersten Oberflächenbereich (24) angrenzenden zweiten Oberflächenbereich (32) vorgesehen, ausgestattet und entsprechend ausgebildet ist, wobei die Greifeinrichtung (30) insbesondere schwenkbeweglich an der Handhabungseinrichtung (16) angeordnet und gelagert ist,

- wobei die Greifeinrichtung (30) wenigstens einen Saugstempel (34) oder wenigstens einen anderen mit Saugdruck arbeitenden Greifer umfasst, wobei der oder die Saugstempel (34) mit variabel einstellbarem Unterdruck beaufschlagt werden kann/können,

- wobei die Greifeinrichtung (30) mit dem wenigstens einen Saugstempel (34) gegenüber dem Klemmbügel (22) winkelverstellbar oder anderweitig beweglich gelagert ist,

- und wobei die Greifeinrichtung (30) beim Anheben oder nach dem Anheben des zuoberst liegenden ergriffenen Verpackungszuschnittes (10, 10-1) im zweiten Oberflächenbereich (32) vom Stapel (14) in einer Weise verschwenkbar ist, dass der zweite Oberflächenbereich (32) gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich (24) angewinkelt werden kann, um nach Lösen des Klemmbügels (22) den ergriffenen

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Verpackungszuschnitt (10, 10-1) vom Stapel (14) abzutrennen und durch Anheben der Handhabungseinrichtung (16) aus dem Magazin (12) zu entnehmen. , Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 , bei welcher der an der Handhabungseinrichtung (16) angeordnete Klemmbügel (22) mittels einer Zustellbewegung der Handhabungseinrichtung (16) gegen das Magazin (12) auf den ersten Oberflächenbereich (24) des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) aufgesetzt und/oder angedrückt werden kann. , Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei dem die Handhabungseinrichtung (16) über eine Portalaufhängung (18) oder eine andere bewegliche Aufhängung verfügt und solchermaßen heb- und senkbar und/ oder gegen den Stapel (14) zustellbar und von diesem abhebbar ist. , Verfahren zur Entnahme jeweils einzelner flächiger Verpackungszuschnitte (10, 10-1 , 10-2, 10-3) aus einem Magazin (12) mit mehreren gestapelten Verpackungszuschnitten (10), bei dem ein randseitig eines Stapels (14) oder ein zuoberst auf dem Stapel (14) liegender Verpackungszuschnitt (10, 10-1) in einem mehrphasigen Prozess

- zunächst in einem ersten Oberflächenbereich (24) fixiert und in das Magazin (12) gedrückt wird, wobei die Fixierung des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) durch Aufsetzen und/oder Andrücken eines Klemmbügels (22) auf dem ersten Oberflächenbereich (24) erfolgt, und

- mittels einer Greifeinrichtung (30) in einem an den ersten Oberflächenbereich (24) angrenzenden zweiten Oberflächenbereich (32) ergriffen wird, welche Greifeinrichtung (30) an einer Handhabungseinrichtung (16) angeordnet und/oder dort schwenkbeweglich gelagert ist, welche Greifeinrichtung (30) wenigstens einen Saugstempel (34) oder wenigstens einen anderen mit Saugdruck arbeitenden Greifer umfasst, und wobei die Greifeinrichtung (30) mit dem wenigstens einen Saugstempel (34) gegenüber dem Klemmbügel (22) winkelverstellbar oder anderweitig beweglich gelagert ist, - wonach der ergriffene Verpackungszuschnitt (10, 10-1) im zweiten

Oberflächen bereich (32) vom Stapel (14) angehoben und gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich (24) angewinkelt wird,

- wonach die Fixierung des ersten Oberflächenbereichs (24) des im zweiten Oberflächen bereich (32) ergriffenen Verpackungszuschnittes (10, 10-1) aufgehoben

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) und der ergriffene Verpackungszuschnit (10, 10-1) vom Stapel (14) abgetrennt und aus dem Magazin (12) entnommen wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Fixierung der Verpackungszuschnitte (10) und das Ergreifen des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnitts (10, 10-1) mit einer Handhabungseinrichtung (16) durchgeführt wird, welche Handhabungseinrichtung (16) heb- und senkbar und/ oder gegen den Stapel (14) zustellbar und von diesem abhebbar ist, und wobei die Handhabungseinrichtung (16) insbesondere über eine Portalaufhängung (18) oder eine andere bewegliche Aufhängung verfügt.

6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der oder die Saugstempel (34) der Greifeinrichtung (30) mit variabel einstellbarem Unterdrück beaufschlagt werden kann/können.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegende Verpackungszuschnitt (10, 10-1) durch Verschwenken der Greifeinrichtung (30) bei festgestellter Klemmeinrichtung oder festgestelltem Klemmbügel (22) verformt und zumindest einseitig vom Stapel (14) mit den weiteren Verpackungszuschnitten (10, 10-2, 10-3) abgehoben wird.

8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem durch das Verformen und einseitige Abheben des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) der an diesen angrenzende Verpackungszuschnitt (10, 10-2) vom erfassten Verpackungszuschnitt (10, 10-2) abgelöst oder abgeblättert wird, wobei bestehende Adhäsionskräfte zwischen den Verpackungszuschnitten (10, 10-1 , 10-2) aufgehoben und der ergriffene Verpackungszuschnitt (10, 10-1) separiert werden kann.

9. Entnahmevorrichtung (8) zur vereinzelten Entnahme von in einem Magazin (12) liegend übereinandergestapelten oder mit ihren Flachseitigen aneinander gefügt angeordneten Verpackungszuschnitten (10) aus dem Magazin (12), welche Entnahmevorrichtung (8) insbesondere der Verwendung innerhalb einer Verpackungsvörrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 dient, und welche Entnahmevorrichtung (8) mit einer horizontal und vertikal beweglichen Handhabungseinrichtung (16) mit daran angeordneten Werkzeugen ausgestattet ist, wobei die Werkzeuge zumindest durch einen Klemmbügel (22) sowie durch eine Greifeinrichtung (30) gebildet sind,

- wobei der Klemmbügel (22) zum Andrücken und Fixieren des im Magazin (12)

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) befindlichen Stapels (14) an Verpackungszuschnitten (10) in einem ersten Oberflächen bereich (24) vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist,

- wobei die Greifeinrichtung (30) zur Erfassung eines zuoberst im Stapel (14) liegenden Verpackungszuschnittes (10, 10-1) in einem an den ersten Oberflächenbereich (24) angrenzenden zweiten Oberflächenbereich (32) vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist,

- und wobei die Greifeinrichtung (30) beim Anheben oder nach dem Anheben des zuoberst liegenden ergriffenen Verpackungszuschnittes (10, 10-1) im zweiten Oberflächenbereich (32) vom Stapel (14) in einer Weise verschwenkbar ist, dass der zweite Oberflächenbereich (32) gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich (24) angewinkelt werden kann, um nach Lösen des Klemmbügels (22) den ergriffenen Verpackungszuschnitt (10, 10-1) vom Stapel (14) abzutrennen und durch Anheben der Handhabungseinrichtung (16) aus dem Magazin (12) zu entnehmen.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
Verpackungsvorrichtung zur Herstellung von Verpackungseinheiten, Entnahmevorrichtung und Verfahren zur Entnahme und Vereinzelung von magazinierten Verpackungszuschnitten und zu deren Verwendung bei der Herstellung von Verpackungseinheiten Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung, eine in der Verpackungsvorrichtung einsetzbare Entnahmevorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungseinheiten. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Vereinzelung von magazinierten Verpackungszuschnitten, insbesondere zum Zwecke ihrer Verwendung bei der Herstellung von Verpackungseinheiten. Für die Verarbeitung, Zusammenstellung, Gruppierung und Verpackung von Artikeln oder Stückgütern wie bspw. Getränkebehältern werden in der Praxis zahlreiche unterschiedliche Verpackungsarten eingesetzt. Eine häufig praktizierte Variante sieht eine Gruppierung und mechanische Zusammenfassung mehrerer gleichartiger Artikel bzw. Behälter zu tragbaren, relativ handlichen Gebindeeinheiten oder Verpackungseinheiten vor. Auch hierfür sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, einzelne Artikel oder Behälter zu größeren Gebinden zusammenzufassen. So werden bspw. Getränkebehälter oftmals mittels Schrumpffolien zu Gebinden von vier, sechs oder mehr Getränkebehältern zusammengefasst und verpackt. Die Herstellung von Gebinden ist meist unumgänglich, da sie die häufigste Variante von Verpackungseinheiten für Getränkebehälter oder Flaschen aus PET-Kunststoff darstellen. Die Gebinde werden für den Transport teilweise nochmals zusammengefasst und/oder in Lagen zusammengestellt und palettiert. Im Zusammenhang mit der Herstellung bekannter Gebindevarianten sind spezifische Fertigungsschritte erforderlich, um die für die Gebinde üblicherweise eingesetzten Schrumpffolien verarbeiten zu können. Diese Fertigungsschritte erfordern einen relativ hohen Energieeinsatz, nicht zuletzt wegen des unter Wärmeeinwirkung stattfindenden Schrumpfungsvorganges der Folie. Zudem verursacht die verwendete Folie Kosten zur Herstellung, zur Bereitstellung, zur Handhabung sowie zur späteren Entsorgung, da sie nach dem Verkauf an den Endkunden und nach dem Auspacken der Artikel oder Behälter nicht mehr benötigt wird. Auch die Maschinenausstattung zur Bereitstellung der für die Folienverpackung notwendigen sogenannten Folieneinschlagmodule und anderer Handhabungsstationen verursacht hohe Investitionskosten. Schließlich erfordert auch die Bereitstellung des sogenannten Schrumpftunnels, bei dem die um die Gebinde geschlagene Folie mittels Heißluftbeaufschlagung um die Behälter geschrumpft wird, einen relativ hohen Kapitaleinsatz. Eine Variante, bei der grundsätzlich auf den Einsatz von Schrumpffolien verzichtet werden kann, sind sog. Umreifungsgebinde. Hierbei werden die Behälter mittels sog. Umreifungsbänder miteinander verbunden und zu einem Gebinde zusammengefasst. In kontinuierlich oder taktweise arbeitenden Umreifungsmaschinen werden Behälter, Artikel oder Flaschen zu Formationen gruppiert und dann mit Hilfe von Umreifungsaggregaten mit einem Band oder mit mehreren Bändern umreift, normalerweise mittels horizontal um die zusammengehaltenen Artikel oder Behälter gespannter Umreifungsbänder. Typische Formationen können bspw.1x2-Anordnungen (zwei Behälter in Reihe), 2x2-Anordnungen (vier Behälter im Quadrat oder in Rautenformation), 3x2-, 4x3- oder grundsätzlich auch variable nxm-Anordnungen sein. Neben schlichten Kartonverpackungen, die ggf. durch sog. Gefache zur Abtrennung und Festlegung der Behälterpositionen innerhalb der Kartonverpackung ergänzt sein können, haben sich weitere Verpackungsvarianten als praxistauglich erwiesen. Hierzu zählen etwa die sog. Greifkartonverpackungen oder die oberen Greifkartonverpackungen, die dazu dienen, mehrere Flaschen über ihre Halsbereiche zusammenzufassen. Eine Verpackungsmaschine zum Aufsetzen solcher oberen Greifkartonverpackungen ist in der Patentschrift EP 1075419 B1 beschrieben. Hierbei sind die Artikel oder Behälter in einer Kiste angeordnet und die Greifkartonverpackung wird von oben auf den mindestens einen in der Kiste angeordneten Artikel aufgesetzt. Insbesondere ist in der Kiste eine Mehrzahl von Artikeln angeordnet, und durch das Aufsetzen einer geringeren Anzahl an oberen Greifkartonverpackungen werden Untergruppen gebildet, die jeweils einen Teil der in der Kiste angeordneten Artikel zusammenfassen. Eine Greifkartonverpackung weist eine Anordnung und Anzahl von Durchtrittsöffnungen auf, die der Anordnung und Anzahl der zusammenzufassenden Artikel oder Behälter entsprechen. Der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen ist dabei in der Regel geringfügig geringer als ein maximaler Durchmesser der Artikel in einem oberen Bereich. Die Greifkartonverpackung wird auf die Artikel aufgesetzt und aufgedrückt, so dass ein definierter oberer Bereich der Artikel durch die Durchtrittsöffnungen durchgedrückt wird. Insbesondere wird ein oberer Bereich mit einem maximalen Durchmesser durch die Durchtrittsöffnungen durchgedrückt und die Randbereiche der Durchtrittsöffnungen werden unterhalb dieses maximalen Durchmessers mit den Artikeln in Eingriff gebracht, so dass die Greifkartonverpackung sicher und fest an den Artikeln festgelegt wird. Um die Greifkartonverpackung derart an den Artikeln festzulegen, insbesondere um die Artikel durch die Durchtrittsöffnungen durchzudrücken, sind relativ hohe Applikationskräfte notwendig. Dementsprechend müssen die Artikel dieser Applikationskraft einen geeigneten Widerstand entgegenbringen, damit die Artikel beim Aufbringen der Greifkartonverpackung nicht beschädigt werden. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass sich solche Greifkartonverpackungen auch zur Zusammenfassung und Verpackung von Getränkedosen eignen, wenn die Dimensionen der Durchtrittsöffnungen sowie ihre Positionierungen und Abstände voneinander an die jeweiligen Dosengrößen angepasst sind. Bei einer automatisierten Applikation der Greifkartonverpackungen auf den zuvor gruppierten Artikeln oder Getränkebehältern werden meist hierfür vorgesehene und entsprechend ausgestattete Applikationseinrichtungen wie z.B. speziell angepasste Greifroboter eingesetzt, wobei die Greifkartonverpackungen nacheinander aus Magazinen entnommen werden, in denen eine Vielzahl von flächigen Greifkartonverpackungen gestapelt sind und zur Entnahme durch die Applikationseinrichtung bereitgestellt werden. Eine Handhabungseinrichtung zur Entnahme von in Magazinen gestapelten flächigen Zuschnitten, die gefaltet und in Kartonumverpackungen als Gefache zur Unterteilung und Abtrennung von darin einzusetzenden Getränkebehältern eingesetzt werden, geht aus der DE 102017103829 A1 hervor. Zur Entnahme und Vereinzelung der im Magazin gestapelten Zuschnitte wird ein Handhabungselement eingesetzt, das über geeignete Saugeinrichtungen verfügt, um damit jeden einzelnen Zuschnitt ergreifen und nacheinander aus dem Magazin entnehmen zu können, um sie anschließend einer weiteren Verwendung im Verpackungsprozess zuzuführen. Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Entnehmen von gestapelten Kartonzuschnitten aus einem Magazin ist zudem aus der DE 102018132330 A1 bekannt. Die in horizontaler und in vertikaler Richtung bewegliche Entnahmevorrichtung umfasst Saugwerkzeuge zur Erfassung jeweils einzelner Kartonzuschnitte aus dem Magazin. Zur Ausführung einer Kompensationsbewegung und zur Ausrichtung der jeweils erfassten Kartonzuschnitte in einer Horizontalebene ist das Saugwerkzeug oder sind die Saugwerkzeuge um eine weitere Achse schwenkbeweglich innerhalb oder an der Entnahmevorrichtung angeordnet. Da die Kartonzuschnitte im Magazin in mehr oder weniger starker Neigung gestapelt sein können, ist die weitere Achse vorgesehen, um eine solche Neigung ausgleichen zu können. Die Verwendung von Saugwerkzeugen stellt somit eine übliche Maßnahme beim Einsatz von solchen Entnahmeeinrichtungen dar, die der Entnahme und Vereinzelung von in Magazinen gestapelten flächigen Kartonzuschnitten dienen. Allerdings können unterschiedliche Effekte die Unterdruckgesteuerte Vereinzelung magazinierter Kartonzuschnitte behindern und je nach Ausprägung der Effekte zu unerwünschten Störungen führen. Da großflächig aneinander liegende Kartonzuschnitte beim Abheben eines zuoberst liegenden Zuschnittes durch die entstehenden Adhäsionskräfte zwischen den benachbarten Zuschnitten dazu führen können, dass die jeweils angrenzenden Zuschnitte mitgezogen werden, sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um solche Mitzieheffekte zu unterdrücken oder zu verhindern. Bei luftdurchlässigen Kartonzuschnitten oder bei solchen mit zuvor eingebrachten Durchbrüchen, Ausstanzungen, Perforierungen etc. kann ein Anheben mittels Unterdrucksaugern insofern misslingen oder zu Störungen führen, dass aufgrund der Luftdurchlässigkeit anstelle des zuoberst liegenden Kartonzuschnittes gleichzeitig mehrere benachbarte Kartonzuschnitte angesaugt und vom Magazinstapel abgezogen werden. Um dies zu verhindern, kann ggf. der Unterdruck zum Ansaugen des zuoberst liegenden Kartonzuschnittes reduziert werden, was aber bei größeren Kartonzuschnitten unter Umständen zu einer Reduzierung der Tragkraft des Handhabungselementes führen kann, so dass diese Tragkraft möglicherweise nicht mehr zum Abheben des Kartonzuschnittes und/oder zu dessen sicherer Handhabung ausreicht. Angesichts der im Stand der Technik festgestellten Nachteile kann es als vorrangiges Ziel der Erfindung betrachtet werden, diese unterschiedlichen Nachteile dadurch zu reduzieren oder zu beseitigen, dass eine verbesserte und zuverlässiger arbeitende Möglichkeit zur Aufnahme magazinierter Verpackungszuschnitte geschaffen wird, die es erlaubt, Zuschnitte aller Art aufzunehmen und zu vereinzeln, auch solche mit luftdurchlässigen Bereichen. Dieses Ziel wird mit einer Verpackungsvorrichtung und mit einem Verfahren zur Herstellung von Verpackungseinheiten erreicht, welche die Merkmale der unabhängigen Ansprüche aufweisen. Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen finden sich in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen. Zur Erreichung des genannten Ziels schlägt die vorliegende Erfindung eine Verpackungsvorrichtung mit den Merkmalen des entsprechenden unabhängigen Anspruchs vor. Diese erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung dient insbesondere der Zusammenfassung einer Mehrzahl von Artikel vermittels einer aus einem Verpackungszuschnitt gebildeten Umverpackung, wie dies oben schon in ihren Grundzügen erläutert wurde, etwa zur Zusammenfassung einer definierten Anzahl von Getränkedosen mittels eines Verpackungszuschnittes aus Karton, in dessen Aussparungen die Getränkedosen verrastet und solchermaßen zu einer Gebindeeinheit zusammenfasst sind. Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung umfasst zumindest ein Magazin mit mehreren darin gestapelten flächigen Verpackungszuschnitten, wobei die Verpackungszuschnitte im Magazin liegend übereinandergestapelt oder im Falle einer schrägen oder aufrechten Stapelung mit ihren Flachseitigen aneinandergefügt angeordnet sind. Die Verpackungsvorrichtung ist mit einer Entnahmevorrichtung zur vereinzelten Entnahme von Verpackungszuschnitten aus dem Magazin ausgestattet. Diese Entnahmevorrichtung verfügt wiederum über eine horizontal und vertikal bewegliche Handhabungseinrichtung mit daran angeordneten Werkzeugen zur Handhabung der Verpackungszuschnitte und zu deren vereinzelter Entnahme aus dem Magazin. So sind die Handhabungswerkzeuge der Handhabungseinrichtung, die Teil der Entnahmevorrichtung ist, zumindest durch einen Klemmbügel sowie durch eine Greifeinrichtung gebildet. Der Klemmbügel dient dem Andrücken und Fixieren des im Magazin befindlichen Stapels an Verpackungszuschnitten in einem ersten Oberflächenbereich und ist entsprechend hierfür ausgebildet. Die Greifeinrichtung dient der Erfassung eines zuoberst im Stapel liegenden oder randseitig am Stapel liegenden Verpackungszuschnittes in einem an den ersten Oberflächenbereich angrenzenden zweiten Oberflächenbereich und ist entsprechend hierfür ausgebildet. Mit den Oberflächenbereichen der Verpackungszuschnitte sind voneinander abgrenzbare Bereiche des Verpackungszuschnittes gemeint, die zwar nicht optisch oder in sonstiger Weise voneinander abgegrenzt oder gesondert markiert sind, die aber unterschiedliche Bereiche meinen, auf welche der Klemmbügel bzw. die Greifeinrichtung einwirken. Jeder dieser beiden Oberflächenbereiche kann in etwa die Hälfte einer Flachseite der jeweiligen Verpackungszuschnitte einnehmen, so dass der Klemmbügel im ersten Oberflächenbereich, d.h. in einer ersten Hälfte der Flachseite des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes aufliegen und dort angedrückt werden kann, während die Greifeinrichtung den Verpackungszuschnitt im zweiten Oberflächenbereich, d.h. in dem nicht vom Klemmbügel angedrückten Bereich der Flachseite erfassen und dort anheben kann. Außerdem ist die Greifeinrichtung beim Anheben oder nach dem Anheben des zuoberst liegenden ergriffenen Verpackungszuschnittes im zweiten Oberflächenbereich vom Stapel in einer Weise verschwenkbar ist, dass der zweite Oberflächenbereich gegen den vom Klemmbügel fixierten ersten Oberflächenbereich angewinkelt werden kann, um nach dem Lösen oder Anheben des Klemmbügels den ergriffenen Verpackungszuschnitt vom Stapel abzutrennen und durch Anheben der Handhabungseinrichtung aus dem Magazin zu entnehmen. Da die mit der hier beschriebenen Verpackungsvorrichtung zu handhabenden Verpackungszuschnitte insbesondere Durchbrüche aufweisen oder luftdurchlässig sein können, lassen sie sich nicht mittels Vakuumsaugern in zuverlässiger Weise anheben oder vereinzeln. Ebenso können die Verpackungszuschnitte ggf. eine strukturierte Oberfläche aufweisen, was das Anheben und das Vereinzeln mittels bekannter Vakuumsauger problematisch machen kann. Im Magazin sind die Verpackungszuschnitte flächig aneinander liegend gestapelt und können ggf. durch Adhäsion aneinanderhaften, wenn ein randseitiger oder zuoberst befindlicher Verpackungszuschnitt entnommen werden soll. Durch das Fixieren eines Abschnittes der Verpackungszuschnitte und das gleichzeitige Anheben des nicht fixierten Bereiches des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes und das anschließende Verformen dieses angehobenen Abschnittes kann eine Eigenspannung in den darunter liegenden Verpackungszuschnitten erzeugt und genutzt werden. Die darunter liegenden Verpackungszuschnitte werden zwar in den nicht fixierten Bereichen ebenso angehoben und ebenfalls mit angesaugt, doch lässt die erzeugte Eigenspannung aufgrund der Verformung die unteren Lagen trotz des Ansaugdrucks zuverlässig abblättern, was schließlich nach dem Entfernen des Klemmbügels zur zuverlässigen Vereinzelung der angesaugten Verpackungszuschnitte führt. Auf die beschriebene Weise lassen sich auch sehr dünne und luftdurchlässige Verpackungszuschnitte aus Karton oder Papiermaterial zuverlässig vereinzeln und aus einem Magazin mit senkrechter Stapelung übereinander entnehmen. Entsprechendes gilt für strukturierte Verpackungszuschnitte, bei denen eine Ansaugung mit herkömmlichen Sauggreifern gewisse Schwierigkeiten bereitet, was aber durch einen erhöhten Unterdruck ausgeglichen werden kann, was jedoch die beschriebenen Gegenmaßnahmen notwendig machen kann, um zu verhindern, dass mehr als ein einzelner Verpackungszuschnitt angesaugt und von der Handhabungseinrichtung aufgenommen wird. Bei einer Variante der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung kann der an der Handhabungseinrichtung angeordnete Klemmbügel mittels einer Zustellbewegung der Handhabungseinrichtung gegen das Magazin und auf den ersten Oberflächenbereich des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel liegenden Verpackungszuschnittes aufgesetzt und/oder angedrückt werden, um solchermaßen den gesamten Stapel in das Magazin zu drücken und dort zu fixieren. Wahlweise kann bei der Verpackungsvorrichtung die Handhabungseinrichtung über eine Portalaufhängung oder eine andere geeignete bewegliche Aufhängung verfügen und solchermaßen heb- und senkbar und/ oder gegen den Stapel zustellbar und von diesem abhebbar ausgebildet sein. Eine solche Portalaufhängung ermöglicht eine Beweglichkeit der Handhabungseinrichtung um drei zueinander senkrechte oder ggf. auch zueinander winkelig orientierte Achsen und ermöglicht damit alle notwendigen Entnahme-, Förder- und Übergabebewegungen, die für die Vereinzelung, für die Entnahme und für die Übergabe der Verpackungszuschnitte an nachgeordnete Verarbeitungsstationen erforderlich sind. Die an der Handhabungseinrichtung angeordnete Greifeinrichtung ist vorzugsweise für die Erfassung und das Ergreifen des jeweils randseitig oder zuoberst auf dem Stapel liegenden Verpackungszuschnittes vorbereitet und ausgestattet ist, wobei die Greifeinrichtung insbesondere schwenkbeweglich an der Handhabungseinrichtung angeordnet und gelagert sein kann, um die gewünschten Verformungsbewegungen der Verpackungszuschnitte in der beschriebenen Weise ausführen zu können. Die Greifeinrichtung kann insbesondere wenigstens einen Saugstempel oder wenigstens einen anderen mit Saugdruck arbeitenden Greifer umfassen, wobei es sinnvoll sein kann, wenn der oder die Saugstempel mit variabel einstellbarem Unterdruck beaufschlagt werden kann/können, um auf diese Weise eine Anpassung an den jeweils benötigten Greifkräfte zur zuverlässigen Erfassung des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes vornehmen zu können. Wie zuvor schon erläutert, ist es bei bevorzugten Varianten der erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackungsvorrichtung sinnvoll, die Greifeinrichtung mit dem wenigstens einen Saugstempel gegenüber der Klemmeinrichtung oder dem Klemmbügel winkelverstellbar oder anderweitig beweglich gelagert auszubilden, um solchermaßen die jeweils erforderlichen Verformungsbewegungen der Verpackungszuschnitte durchführen zu können, die für eine zuverlässige Abblätterung der unter dem zuoberst befindlichen Verpackungszuschnitt, der aktuell angesaugt und aufgenommen wird, weiteren Verpackungszuschnitte im Magazin sorgen können. Zur Erreichung des oben erläuterten Ziels schlägt die vorliegende Erfindung weiterhin ein Verfahren zur Entnahme jeweils einzelner flächiger Verpackungszuschnitte aus einem Magazin mit mehreren gestapelten Verpackungszuschnitten mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs vor. Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein randseitig eines Stapels oder ein zuoberst auf dem Stapel liegender Verpackungszuschnitt in einem mehrphasigen Prozess zunächst in einem ersten Oberflächenbereich fixiert und in das Magazin gedrückt und dann in einem an den ersten Oberflächenbereich angrenzenden zweiten Oberflächenbereich ergriffen, wonach der ergriffene Verpackungszuschnitt im zweiten Oberflächenbereich vom Stapel angehoben und gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich angewinkelt und/oder angehoben wird. Der Vorgang des Vereinzelns eines oberen oder randseitigen Verpackungszuschnittes bei seiner Entnahme aus dem Magazin ist im Wesentlichen dadurch charakterisiert, dass der Verpackungszuschnitt gegenüber seiner vorherigen Lage oder Ausrichtung in Teilbereichen verformt und dabei gegenüber den weiteren Verpackungszuschnitten angewinkelt wird. Dies schließt jedoch keineswegs die Überlagerung mit weiteren Bewegungskomponenten aus, die einerseits in einem ungefähr senkrechten Abheben von den weiteren Verpackungszuschnitten im Magazin bestehen kann. Sinnvollerweise sind diese Bewegungskomponenten des Verformens und des Anhebens in einer Weise überlagert, dass das leichte Anheben durch das Verformen erst ermöglicht wird. Alternativ oder zusätzlich kann eine weitere Bewegungskomponente hinzukommen oder den Vereinzelungsprozess gezielt unterstützen, die durch eine ungefähr parallele Verschiebung des zu vereinzelnden Verpackungszuschnittes gegenüber dem Magazinstapel gebildet sein kann, sofern dies durch die Gestaltung des Magazins ermöglicht ist. Da jedoch die wesentliche Bewegungskomponente, die auch den Verfahrensablauf beim Vereinzeln des obersten oder randseitigen Verpackungszuschnittes dominiert bestimmt, das Verformen und einseitige Anheben dieses Verpackungszuschnittes vorsieht, entsteht an dieser begrenzenden Seite des Magazins auch ausreichend Raum für eine solche seitliche Verschiebung, wodurch dieser alternativen oder zusätzlichen Bewegungskomponente der notwendige Raum gegeben werden kann. Bei diesen beiden genannten überlagerten Bewegungskomponenten, die dem Verformen des zuoberst oder randseitig im Magazinstapel liegenden Verpackungszuschnittes hinzugefügt sein können, ist allerdings darauf zu achten, dass die Fixierung des ersten Oberflächenbereichs des im zweiten Oberflächenbereich ergriffenen Verpackungszuschnittes in entsprechender Weise angepasst oder leicht gelöst wird, um den zusätzlichen Bewegungskomponenten auch den notwendigen Spielraum zu geben. Danach kann die Fixierung des ersten Oberflächenbereichs des im zweiten Oberflächenbereich ergriffenen Verpackungszuschnittes aufgehoben werden, so dass der ergriffene Verpackungszuschnitt vom Stapel abgetrennt, von den nachfolgenden Verpackungszuschnitten separiert und als einzelner Verpackungszuschnitt aus dem Magazin entnommen werden kann. Da die mit dem hier beschriebenen Verfahren prozessierten Verpackungszuschnitte jeweils Durchbrüche aufweisen oder zumindest teilweise luftdurchlässig sein oder eine strukturierte Oberfläche aufweisen können, und da die Verpackungszuschnitte im Magazin flächig aneinander liegend gestapelt sind, können sie leicht durch Adhäsionskräfte aneinanderhaften, wenn ein randseitiger oder zuoberst befindlicher Verpackungszuschnitt entnommen werden soll. Außerdem können die Luftdurchlässigkeit oder die Durchbrüche dafür sorgen, dass gleichzeitig mehrere Verpackungszuschnitte angesaugt werden, was eine Vereinzelung vor gewisse Schwierigkeiten stellen kann. Um diesen Problemen abzuhelfen, wird bei dem hier erläuterten Verfahren der ergriffene Verpackungszuschnitt im zweiten Oberflächenbereich vom Stapel angehoben und gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich angewinkelt, wodurch die darunter liegenden Verpackungszuschnitte aufgrund ihrer Eigenspannung abgeblättert werden, was für eine zuverlässige Separierung des zuoberst liegenden und von der Greifeinrichtung erfassten Verpackungszuschnittes sorgen kann. Das Verfahren kann insbesondere vorsehen, dass die Fixierung des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel liegenden Verpackungszuschnittes durch Aufsetzen und/oder Andrücken eines Klemmbügels auf dem ersten Oberflächenbereich erfolgt. Dabei ist vorzugsweise weiterhin vorgesehen, dass die Fixierung der Verpackungszuschnitte und das Ergreifen des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel liegenden Verpackungszuschnitts mit einer hierfür geeigneten und entsprechend ausgerüsteten Handhabungseinrichtung durchgeführt wird. Diese Handhabungseinrichtung kann zur Durchführung der für die Durchführung des Verfahrens notwendigen Prozessschritte anhebbar und absenkbar und/ oder gegen den Stapel zustellbar und von diesem abhebbar sein. Um dies zu ermöglichen, kann die Handhabungseinrichtung bspw. über eine Portalaufhängung mit dreiachsiger Beweglichkeit oder eine andere bewegliche Aufhängung verfügen. Bei dem Verfahren kann weiterhin vorgesehen sein, dass der randseitig oder zuoberst auf dem Stapel liegende Verpackungszuschnitt mittels einer Greifeinrichtung erfasst und ergriffen wird, wobei diese Greifeinrichtung an der Handhabungseinrichtung angeordnet und/oder dort schwenkbeweglich gelagert ist. Die erwähnte Greifeinrichtung kann insbesondere wenigstens einen Saugstempel oder wenigstens einen anderen mit Saugdruck arbeitenden Greifer umfassen, wobei vorgesehen sein kann, dass der oder die Saugstempel mit variabel einstellbarem Unterdruck beaufschlagbar sind. Außerdem ist es für die Durchführung des Verfahrens sinnvoll, wenn die Greifeinrichtung mit dem wenigstens einen Saugstempel gegenüber der Klemmeinrichtung oder dem Klemmbügel winkelverstellbar oder anderweitig beweglich gelagert ist, so dass die Verpackungszuschnitte in der gewünschten Weise verformt und aufgebogen werden können. Bei dem Verfahren ist vorgesehen, dass der randseitig oder zuoberst auf dem Stapel liegende Verpackungszuschnitt durch Verschwenken der Greifeinrichtung bei gleichzeitig festgestellter Klemmeinrichtung oder festgestelltem Klemmbügel verformt und zumindest einseitig vom Stapel mit den weiteren Verpackungszuschnitten abgehoben wird, was normalerweise zum gewünschten Ablösen der darunter liegenden Verpackungszuschnitte sorgt, so dass diese nicht mitsamt dem zuoberst liegenden Verpackungszuschnitt aus dem Magazin entnommen werden, wenn dieser Verpackungszuschnitt vereinzelt werden soll. Das Verfahren kann solchermaßen vorsehen, dass durch das Verformen und einseitige Abheben des randseitig oder zuoberst auf dem Stapel liegenden Verpackungszuschnittes der an diesen angrenzende Verpackungszuschnitt vom erfassten Verpackungszuschnitt abgelöst oder abgeblättert wird, wobei bestehende Adhäsionskräfte zwischen den Verpackungszuschnitten aufgehoben und der ergriffene Verpackungszuschnitt separiert werden kann. Sofern aus Sicht des angesprochenen Fachmannes sinnvoll miteinander kombinierbar, können einige der oder alle dieser zuvor genannten Variationen oder Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Verfahrens und/oder der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung wahlweise auch miteinander kombiniert werden, um das/die oben formulierten Ziel(e) zumindest teilweise zu erreichen, und/oder um den gewünschten Effekt der Erfindung zu erzielen. Es sei an dieser Stelle zudem betont, dass alle Aspekte und Ausführungsvarianten, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung erläutert wurden, gleichermaßen Teilaspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens betreffen oder bilden können. Wenn daher an einer Stelle bei der Beschreibung oder auch bei den Anspruchsdefinitionen zur erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung von bestimmten Aspekten und/oder Zusammenhängen und/oder Wirkungen die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen für das erfindungsgemäße Verfahren. In umgekehrter Weise gilt dasselbe, so dass auch alle Aspekte und Ausführungsvarianten, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden, gleichermaßen Teilaspekte der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung betreffen oder sein können. Wenn daher an einer Stelle bei der Beschreibung oder auch bei den Anspruchsdefinitionen zum erfindungsgemäßen Verfahren von bestimmten Aspekten und/oder Zusammenhängen und/oder Wirkungen die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen für die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung. Zur Erreichung des oben genannten Ziels schlägt die Erfindung schließlich eine Entnahmevorrichtung zur vereinzelten Entnahme von in einem Magazin liegend übereinandergestapelten oder mit ihren Flachseitigen aneinander gefügt angeordneten Verpackungszuschnitten aus dem Magazin vor, wobei diese Entnahmevorrichtung mit einer horizontal und vertikal beweglichen Handhabungseinrichtung mit daran angeordneten Werkzeugen ausgestattet ist. Die Werkzeuge sind zumindest durch einen Klemmbügel sowie durch eine Greifeinrichtung gebildet, wobei der Klemmbügel zum Andrücken und Fixieren des im Magazin befindlichen Stapels an Verpackungszuschnitten in einem ersten Oberflächenbereich vorgesehen und entsprechend ausgebildet ist. Außerdem ist die Greifeinrichtung zur Erfassung eines zuoberst im Stapel liegenden Verpackungszuschnittes in einem an den ersten Oberflächenbereich angrenzenden zweiten Oberflächenbereich vorgesehen und entsprechend ausgebildet. Bei der Entnahmevorrichtung ist vorgesehen, dass die Greifeinrichtung beim Anheben oder nach dem Anheben des zuoberst liegenden ergriffenen Verpackungszuschnittes im zweiten Oberflächenbereich vom Stapel in einer Weise verschwenkbar ist, dass der zweite Oberflächenbereich gegen den fixierten ersten Oberflächenbereich angewinkelt werden kann, um nach Lösen des Klemmbügels den ergriffenen Verpackungszuschnitt vom Stapel abzutrennen und durch Anheben der Handhabungseinrichtung aus dem Magazin zu entnehmen. Die Entnahmevorrichtung kann insbesondere Teil der oben in verschiedenen Ausführungsvarianten erläuterten Verpackungsvorrichtung sein. Zudem kann die Entnahmevorrichtung zur Durchführung des in verschiedenen Varianten beschriebenen Verfahrens verwendet werden. Die nachfolgenden Ausführungen fassen nochmal einige Aspekte der zuvor bereits in verschiedenen Ausführungsvarianten erläuterten Erfindung zusammen, konkretisieren einige Aspekte, sollen jedoch nicht im Widerspruch zu den bereits gemachten Ausführungen gesehen werden, sondern in Zusammenschau, bei Zweifeln ggf. als speziellere Ausführungsvarianten und/oder Abwandlungen. So kann, wie bereits oben mehrfach erwähnt, das erfindungsgemäße Entnahme- und Vereinzelungsverfahren dazu dienen, jeweils einzelne flächige Verpackungszuschnitte aus einem Magazin zu entnehmen, ohne dass die Verpackungszuschnitte dabei aneinanderhaften bleiben. Wenn sich in einem Magazin eine Vielzahl von übereinandergestapelten Verpackungszuschnitten befindet, so besteht oftmals das Problem, die einzeln entnommenen Verpackungszuschnitte zuverlässig zu vereinzeln und zu verhindern, dass gleichzeitig mehrere Verpackungszuschnitte entnommen werden. Da in einem solchen Stapel die Verpackungszuschnitte jeweils mit ihren Flachseiten aufeinanderliegen, haften sie oftmals recht stark aneinander, wenn sie von oben her aus dem Magazin entnommen und vom Magazinstapel abgehoben werden sollen. Die Verpackungszuschnitte werden mittels einer oberhalb des Magazin befindlichen Handhabungseinrichtung entnommen, die der Erfassung der aus dem Magazin zu entnehmenden Verpackungszuschnitte sowie deren Überführung an einen hier nicht näher ausgeführten Bestimmungsort dient. Was hier allgemein als Bestimmungsort für die einzeln aus dem Magazin entnommenen Verpackungszuschnitte bezeichnet ist, kann insbesondere ein Teil eines Verarbeitungs- und/oder Verpackungsmoduls sein, in dem die Verpackungszuschnitte auf eine hierfür bereitgestellte Artikelgruppierung oder Behältergruppierung aufgesetzt werden, so dass diese Artikel- oder Behältergruppierung solchermaßen jeweils zu Gebinden umgearbeitet werden. Die bspw. mit einer Portalaufhängung oder einer anderen geeigneten Aufhängung gekoppelte Handhabungseinrichtung kann auf diese Weise bspw. um mindestens zwei Achsen beweglich sein, nämlich um eine vertikale Achse, wodurch die Handhabungseinrichtung heb- und senkbar und damit von oben gegen den Magazinstapel zustellbar oder von diesem abhebbar ist. Außerdem benötigt die Portalaufhängung der Handhabungseinrichtung mindestens eine weitere Bewegungsachse, die bspw. in horizontale Richtung orientiert sein kann, um die Handhabungseinrichtung zwischen dem Magazin und einem weiteren Bestimmungsort zum Applizieren der aus dem Magazin jeweils einzeln entnommenen Verpackungszuschnitte bewegen zu können. Wahlweise kann eine dritte Bewegungsachse hinzukommen, die vorzugsweise ebenfalls in horizontale Richtung und sinnvollerweise senkrecht oder diagonal zur ersten horizontalen Bewegungsachse liegen kann, wodurch eine um drei Achsen bewegliche Portalaufhängung für die Handhabungseinrichtung gegeben wäre. Sofern für die Handhabungseinrichtung keine solche Portalaufhängung vorgesehen sein sollte, kann sie auch mit einem Mehrachsroboter, mit einem Parallelkinematik-Roboter o. dgl. ausgestattet sein, wodurch jeweils für die gewünschte Beweglichkeit gesorgt wäre. Zum Zwecke der Entnahme einzelner Verpackungszuschnitte befindet sich die beweglich an der Portalaufhängung gelagerte Handhabungseinrichtung der Entnahmevorrichtung zunächst in einem definierten Abstand oberhalb des Magazinstapels und des Magazins, etwa wegen einer zuvor erfolgten Rückbewegung von einem Bestimmungsort oder Applikationsort, an dem ein zuvor vom Stapel abgehobener Verpackungszuschnitt an eine Applikationseinheit übergeben oder auf eine Artikel- oder Behältergruppierung appliziert wurde. In einem folgenden Prozessschritt kann die Handhabungseinrichtung in vertikale Richtung abgesenkt werden, wodurch der vertikale Abstand zwischen der Handhabungseinrichtung reduziert wird. Zudem kann ein mit der Handhabungseinrichtung absenkbarer oder dort gelagerter Klemmbügel auf einen ersten Oberflächenbereich des zuoberst auf dem Stapel liegenden Verpackungszuschnittes abgesenkt und dort angedrückt werden. Der Klemmbügel kann auf diese Weise dafür sorgen, dass die Verpackungszuschnitte des Stapels allesamt im ersten Oberflächenbereich fixiert und in das Magazin bzw. an die benachbarten Verpackungszuschnitte des Stapels angedrückt werden. Hierzu kann der Klemmbügel z.B. mittels einer starren oder teleskopierbaren Verbindungsstange an einem Rahmen- oder Trägerelement der Handhabungseinrichtung befestigt und im Falle einer Teleskopierbarkeit gegenüber dem Rahmen- oder Trägerelement gesondert absenkbar oder anhebbar ausgebildet sein. Gleichzeitig mit dem auf den ersten Oberflächenbereich des Verpackungszuschnitt-Stapels abgesenkten und dort vorzugsweise angedrückten Klemmbügel kann eine Greifeinrichtung auf einen an den ersten Oberflächenbereich angrenzenden zweiten Oberflächenbereich des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes abgesenkt werden, um diesen haften ergreifen und mittels der Greifeinrichtung aufnehmen zu können. Wahlweise kann die Greifeinrichtung zwei, drei oder mehr nebeneinander angeordnete Saugstempel umfassen, die typischerweise in einer Reihe nebeneinander angeordnet sein können. Bei den Saugstempeln kann es sich insbesondere um unterdruckgesteuerte Greifer handeln, die über Versorgungsleitungen mit einem zur Aufnahme des Verpackungszuschnittes im zweiten Oberflächenbereich erforderlichen Unterdruck versorgt werden können. Wahlweise kann es sinnvoll sein, die Saugstempel über die Versorgungsleitungen mit variabel einstellbarem Unterdruck zu beaufschlagen. Nach dem Absenken der Handhabungseinrichtung in vertikale Richtung nach unten kontaktiert der Klemmbügel den ersten Oberflächenbereich des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes und drückt diesen Verpackungszuschnitt von oben auf die darunter liegenden Verpackungszuschnitte des Magazinstapels, während die mindestens zwei Saugstempel, welche die Greifeinrichtung bilden, den zuoberst liegenden Verpackungszuschnitt im zweiten Oberflächenbereich kontaktieren, um ihn anschließend aufnehmen zu können. In einer sich daran anschließenden Prozessphase werden die Saugstempel über die Versorgungsleitungen jeweils mit einem Unterdruck beaufschlagt, wonach der solchermaßen angesaugte Verpackungszuschnitt im zweiten Oberflächenbereich vom Stapel angehoben werden kann. Da gleichzeitig die Greifeinrichtung leicht angewinkelt wird, wird auch der zuoberst liegende und mittels der Saugstempel erfasste Verpackungszuschnitt in seinem zweiten Oberflächenbereich gegen den mittels des Klemmbügels fixierten ersten Oberflächenbereich angewinkelt. Da die gestapelten Verpackungszuschnitte je nach ihrem Einsatzzweck und ihrer spezifischen Gestaltung Durchbrüche aufweisen oder luftdurchlässig sein können, sind herkömmliche Handhabungseinrichtungen mit Saugstempeln, die senkrecht von oben auf den Magazinstapel mit den Verpackungszuschnitten abgesenkt werden, oftmals nicht in der Lage, den zuoberst liegenden Verpackungszuschnitt zuverlässig von den darunterliegenden Verpackungszuschnitten zu separieren und als vereinzelten Verpackungszuschnitt aufzunehmen, um ihn einer weiteren Verarbeitung zuzuführen. Solche luftdurchlässige, mit Durchbrüchen versehene oder auf sonstige Weise mit strukturierten Oberflächen ausgestatteten Verpackungszuschnitte erfordern es vielmehr, die Prozessphasen auf die beschriebene Weise zu modifizieren. Dies erfolgt durch das Abstützen der Verpackungszuschnitte mittels des Klemmbügels, das Ansaugen des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes mittels der Saugstempel und das Verdrehen der Saugstempel um die Schwenkachse in definierte Schwenkrichtung. Auf diese Weise können die im Magazin flächig aneinander liegend gestapelten und durch Adhäsion aneinanderhaftenden Verpackungszuschnitte zuverlässig separiert werden. Dabei löst sich aufgrund der Verdrehung der Saugstempel unter gleichzeitiger leichter Anhebung der Saugstempel und aufrechterhaltener Abstützung durch den Klemmbügel der nachfolgende Verpackungszuschnitt vom angesaugten oberen Verpackungszuschnitt ab und bleibt auf dem Magazinstapel liegen, während der zuoberst liegende Verpackungszuschnitt in gewünschter Weise abgehoben werden kann. Normalerweise wird der nachfolgende Verpackungszuschnitt zunächst im zweiten Oberflächenbereich mitgezogen und vom darunter befindlichen weiteren Verpackungszuschnitt abgehoben. Der aufgrund der adhäsiven Kraftwirkung zunächst mit dem obersten Verpackungszuschnitt mitgezogene nachfolgende Verpackungszuschnitt löst sich jedoch bei einer weiteren Verschwenkung der Saugstempel um die Schwenkachse in definierte Schwenkrichtung vom angesaugten Verpackungszuschnitt ab und fällt schließlich auf den Magazinstapel zurück, wenn der darüber befindliche Verpackungszuschnitt durch Anheben der Handhabungseinrichtung vom Stapel abgehoben und vom Magazin entfernt wird. Die gegenüber dem Klemmbügel winkelverstellbare Greifeinrichtung sorgt durch ihr Verschwenken bei festgestelltem Klemmbügel für eine gezielte Verformung zumindest des angesaugten obersten Verpackungszuschnittes, der außerdem durch den an den Saugstempeln anliegenden Unterdruck einseitig vom Magazinstapel abgehoben werden kann. Dabei wird gleichzeitig der darunter liegende angrenzende Verpackungszuschnitt vom erfassten Verpackungszuschnitt abgelöst, so dass die zwischen diesen flächigen Verpackungszuschnitten herrschenden Adhäsionskräfte überwunden und der ergriffene Verpackungszuschnitt separiert werden kann. In dieser Prozessphase wird die klemmende Fixierung des ersten Oberflächenbereichs des im zweiten Oberflächenbereich von den Saugstempeln ergriffenen Verpackungszuschnittes sowie aller darunter befindlichen Verpackungszuschnitte des Magazinstapels aufgehoben, so dass der ergriffene Verpackungszuschnitt als vereinzelter Verpackungszuschnitt vom Stapel abgetrennt und damit aus dem Magazin entnommen werden kann. Wahlweise kann die teleskopierbare Verbindungsstange bedarfsweise verkürzt werden, so dass sie vom angesaugten Verpackungszuschnitt abgehoben werden kann, sobald die Handhabungseinrichtung sich vom Magazin in horizontaler Bewegung entfernt. Der an den Saugstempeln anliegende Unterdruck muss hierbei aufrechterhalten werden, da der Verpackungszuschnitt zu einem Bestimmungsort verbracht werden soll, der sich entfernt vom Magazin befindet. Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Figuren 1A bis 1D zeigen in schematischen Seitenansichten aufeinanderfolgende Prozessschritte bei der Entnahme und Vereinzelung von Verpackungszuschnitten aus einem Magazin, wobei die Prozessschritte Teile einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung verdeutlichen. Figuren 2A und 2B zeigen weitere Prozessschritte in schematischen Seitenansichten, die sich an die Prozessschritte gemäß Figuren 1A bis 1D anschließen können. Figuren 3A und 3B zeigen in schematischen und perspektivischen Ansichten eine Ausführungsvariante einer Entnahmevorrichtung zur vereinzelten Entnahme von Verpackungszuschnitten aus einem Magazin. Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar. Die schematischen Seitenansichten der Figuren 1A bis 1D sowie die Figuren 2A und 2B zeigen in einer Zusammenschau aufeinanderfolgende Prozessschritte bei der Durchführung einer Variante des erfindungsgemäßen Entnahme- und Vereinzelungsverfahrens, bei dem jeweils einzelne flächige Verpackungszuschnitte 10 aus einem Magazin 12 entnommen werden, in dem sich mehrere solcher Verpackungszuschnitte 10 aufeinandergestapelt befinden. Wie es die Figuren 1A bis 1D sowie die Figuren 2A und 2B jeweils erkennen lassen, befindet sich eine Vielzahl von übereinandergestapelten Verpackungszuschnitten 10 im Magazin 12, so dass die dort befindliche Vielzahl an gestapelten Verpackungszuschnitten 10 als Magazinstapel 14 oder einfach als Stapel 14 bezeichnet werden kann. Im Stapel 14 liegen die Verpackungszuschnitte 10 jeweils mit ihren Flachseiten aneinander, wobei die Flachseiten jeweils eine horizontale Ausrichtung haben, so dass die Verpackungszuschnitte 10 jeweils nacheinander von oben her aus dem Magazin 12 entnommen und vom Magazinstapel 14 abgehoben werden können. Die genauere Gestalt des hier oben offenen Behälters des wannenartig gestalteten Magazins 12 soll an dieser Stelle nicht näher spezifiziert sein, da es im vorliegenden Zusammenhang um die für das Verfahren wesentliche Eigenschaft des Magazins 12 gehen soll, nämlich seine Zugänglichkeit von oben, um jeweils einen zuoberst liegenden Verpackungszuschnitt 10-1 abnehmen und von nachfolgenden Verpackungszuschnitten 10-2 und/oder 10-3, die nach Abnahme des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes 10-1 für eine Entnahme zugänglich werden, separieren zu können. Da in den beigefügten Figuren 1A bis 3B jeweils ein wannenartig gestaltetes und zur Oberseite hin offenes Magazin 12 gezeigt ist, in dem die Verpackungszuschnitte 10 jeweils in horizontaler Ausrichtung übereinandergestapelt liegen, sei rein vorsorglich an dieser Stelle angemerkt, dass damit keineswegs ausgesagt sein soll, dass die Erfindung und das erfinderische Entnahme- und Vereinzelungsverfahren auf eine solche Anordnung beschränkt sein sollen. Für den Fachmann ist es aus dem Zusammenhang der vorliegenden Erläuterungen unmittelbar einsichtig, dass auch anders gestaltete Magazine 12 mit anderen Entnahmerichtungen dieselben erfinderischen Ideen verwirklichen und somit unter die Definitionen der vorliegenden Erfindung fallen. Es können dies bspw. Magazingestaltungen mit vertikal stehenden oder schräg lagernden Verpackungszuschnitten 10 sein, die somit in horizontaler oder in schräger Richtung aus einem solchermaßen gestalteten Magazin 12 entnommen werden können. Der unterhalb des im Magazinstapel 14 zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes 10-1 liegende nachfolgende Verpackungszuschnitt 10-2 ist in den Figuren 1C und 1D jeweils mit dieser Bezugsziffer 10-2 näher bezeichnet. Der darunter liegende weitere Verpackungszuschnitt 10-3 ist ebenfalls in den Figuren 1C und 1D verdeutlicht und dort mit der entsprechenden Bezugsziffer 10-3 gekennzeichnet. Die Reihenfolge des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes 10-1, des darunter liegenden nachfolgenden Verpackungszuschnittes 10-2 und des unter diesem befindlichen weiteren Verpackungszuschnittes 10-3 entspricht auch der Entnahmereihenfolge im Magazinstapel 14 von oben nach unten. Wie es die Figuren 1A bis 2B weiterhin erkennen lassen, befindet sich oberhalb des Magazin 12 mit dem darin befindlichen Stapel 14 der übereinandergestapelten Verpackungszuschnitte 10 eine Handhabungseinrichtung 16, die der Erfassung der aus dem Magazin 12 zu entnehmenden Verpackungszuschnitte 10 sowie deren Überführung an einen hier nicht näher verdeutlichten Bestimmungsort dient. Was hier allgemein als Bestimmungsort für die einzeln aus dem Magazin 12 entnommenen Verpackungszuschnitte 10 bezeichnet ist, kann insbesondere ein Teil eines Verarbeitungs- und/oder Verpackungsmoduls (nicht gezeigt) sein, in dem die Verpackungszuschnitte 10 auf eine hierfür bereitgestellte Artikelgruppierung oder Behältergruppierung aufgesetzt werden, so dass diese Artikel- oder Behältergruppierung solchermaßen jeweils zu Gebinden umgearbeitet werden. Die bspw. mit einer Portalaufhängung 18 oder einer anderen geeigneten Aufhängung gekoppelte Handhabungseinrichtung 16 kann auf diese Weise bspw. um mindestens zwei Achsen beweglich sein, nämlich um eine vertikale Achse, wodurch die Handhabungseinrichtung 16 heb- und senkbar und damit von oben gegen den Magazinstapel 14 zustellbar oder von diesem abhebbar ist. Außerdem benötigt die Portalaufhängung 18 der Handhabungseinrichtung 16 mindestens eine weitere Bewegungsachse, die bspw. in horizontale Richtung orientiert sein kann, um die Handhabungseinrichtung 16 zwischen dem Magazin 12 und einem weiteren Bestimmungsort zur Applikation der aus dem Magazin 12 jeweils einzeln entnommenen Verpackungszuschnitte 10 bewegen zu können. Wahlweise kann eine dritte Bewegungsachse hinzukommen, die vorzugsweise ebenfalls in horizontale Richtung und sinnvollerweise senkrecht oder diagonal zur ersten horizontalen Bewegungsachse liegen kann, wodurch eine um drei Achsen bewegliche Portalaufhängung 18 für die Handhabungseinrichtung 16 gegeben wäre. Sofern für die Handhabungseinrichtung 16 keine solche Portalaufhängung 18 vorgesehen sein sollte, kann sie auch mit einem Mehrachsroboter, mit einem Parallelkinematik-Roboter o. dgl. ausgestattet sein, wodurch jeweils für die gewünschte Beweglichkeit gesorgt wäre. Durch Betrachtung der Figuren 1A bis 1D sowie 2A und 2B lässt sich der in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen ablaufende Prozess nachvollziehen, mit dem jeweils nacheinander einzelne Verpackungszuschnitte 10 vom Magazinstapel 14 abgehoben und aus dem Magazin 12 entnommen werden. Da die Handhabungseinrichtung 16 mitsamt ihren weiter unten näher beschriebenen Handhabungselementen 22, 30 usw. der Entnahme jeweils einzelner Verpackungszuschnitte 10 aus dem Magazin 12 dient, soll die gesamt Anordnung nachfolgend auch als Entnahmevorrichtung 8 bezeichnet werden. Zunächst befindet sich die beweglich an der Portalaufhängung 18 gelagerte Handhabungseinrichtung 16 der Entnahmevorrichtung 8 in einem gewissen Abstand A oberhalb des Magazinstapels 14 und des Magazins 12 (vgl. Fig.1A), etwa wegen einer zuvor erfolgten Rückbewegung von einem Bestimmungsort oder Applikationsort, an dem ein zuvor vom Stapel 14 abgehobener Verpackungszuschnitt (hier nicht gezeigt) an eine Applikationseinheit übergeben oder auf eine Artikel- oder Behältergruppierung appliziert wurde. Die schematische Seitenansicht der Fig.1B lässt erkennen, wie im nächsten Prozessschritt die Handhabungseinrichtung 16 in vertikale Richtung abgesenkt wird, was durch den Richtungspfeil 20 verdeutlicht ist, der die Absenkbewegung der Handhabungseinrichtung kennzeichnet. Der in Fig.1A noch vorhandene vertikale Abstand A zwischen der Handhabungseinrichtung 16 ist hierdurch nicht mehr vorhanden, da ein mit der Handhabungseinrichtung 16 absenkbarer oder dort gelagerter Klemmbügel 22 auf einen ersten Oberflächenbereich 24 des zuoberst auf dem Stapel 14 liegenden Verpackungszuschnittes 10-1 abgesenkt und dort angedrückt wird. Der Klemmbügel 22 sorgt auf diese Weise dafür, dass die Verpackungszuschnitte 10 des Stapels 14 allesamt im ersten Oberflächenbereich 24 fixiert und in das Magazin 12 bzw. an die benachbarten Verpackungszuschnitte 10 des Stapels 14 angedrückt werden. Hierzu kann der Klemmbügel 22 mittels einer starren oder teleskopierbaren Verbindungsstange 26 an einem Rahmen- oder Trägerelement 28 der Handhabungseinrichtung 16 befestigt und im Falle einer Teleskopierbarkeit gegenüber dem Rahmen- oder Trägerelement 28 gesondert absenkbar oder anhebbar ausgebildet sein. Gleichzeitig mit dem auf den ersten Oberflächenbereich 24 abgesenkten und dort vorzugsweise angedrückten Klemmbügel 22 wird eine Greifeinrichtung 30 auf einen an den ersten Oberflächenbereich 24 angrenzenden zweiten Oberflächenbereich 32 des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes 10-1 abgesenkt, um diesen haften ergreifen und mittels der Greifeinrichtung 30 aufnehmen zu können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Greifeinrichtung 30 zwei, drei oder mehr nebeneinander angeordnete Saugstempel 34, die typischerweise in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, wobei diese Reihe vorzugsweise senkrecht zur Zeichnungsebene fluchtet, so dass jeweils nur einer der Saugstempel 34 sichtbar ist. Dass es sich bei den Saugstempeln 34 um unterdruckgesteuerte Greifer handelt, wird durch eine angedeutete Versorgungsleitung 36 verdeutlicht, über welche die Saugstempel 34 mit dem zur Aufnahme des Verpackungszuschnittes 10 im zweiten Oberflächenbereich 32 erforderlichen Unterdruck versorgt werden können. Wahlweise kann es sinnvoll sein, die Saugstempel 34 über die Versorgungsleitungen 36 mit variabel einstellbarem Unterdruck zu beaufschlagen. Nach dem Absenken der Handhabungseinrichtung 16 in vertikale Richtung 20 nach unten kontaktiert der Klemmbügel 22 den ersten Oberflächenbereich 24 des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes 10-1 und drückt diesen Verpackungszuschnitt 10-1 von oben auf die darunter liegenden Verpackungszuschnitte 10 des Magazinstapels 14, während die mindestens zwei Saugstempel 34, welche die Greifeinrichtung 30 bilden, den zuoberst liegenden Verpackungszuschnitt 10-1 im zweiten Oberflächenbereich 32 kontaktieren, was in der schematischen Seitenansicht der Fig.1B verdeutlicht ist. Die schematische Seitenansicht der Fig.1C verdeutlicht eine sich daran anschließende Prozessphase, bei der die Saugstempel 34 über die Versorgungsleitung 36 mit einem Unterdruck beaufschlagt werden, wonach der solchermaßen angesaugte Verpackungszuschnitt 10-1 im zweiten Oberflächenbereich 32 vom Stapel 14 angehoben werden kann. Da gleichzeitig die Greifeinrichtung 30 leicht angewinkelt wird, wird auch der zuoberst liegende und mittels des Saugstempels 34 erfasste Verpackungszuschnitt 10-1 in seinem zweiten Oberflächenbereich 32 gegen den mittels des Klemmbügels 22 fixierten ersten Oberflächenbereich 24 angewinkelt. Wie es die Figuren 1C und 1D verdeutlichen, erfolgt eine Verschwenkung 38 der Saugstempel 34 um eine Schwenkachse 40, wobei die Schwenkrichtung 38 in der gezeichneten Darstellung mit einer Linksdrehung um die Schwenkachse 40 erfolgt, was zu der gezeigten einseitigen Anhebung des Verpackungszuschnittes 10-1 in seinem zweiten Oberflächenbereich 32 führt. Da die gestapelten Verpackungszuschnitte 10 je nach ihrem Einsatzzweck und ihrer spezifischen Gestaltung Durchbrüche aufweisen oder luftdurchlässig sein können, sind Handhabungseinrichtungen 16 mit Saugstempeln 34, die senkrecht von oben auf den Magazinstapel 14 mit den Verpackungszuschnitten 10 abgesenkt werden, oftmals nicht in der Lage, den zuoberst liegenden Verpackungszuschnitt 10-1 zuverlässig von den darunterliegenden Verpackungszuschnitten zu separieren und als vereinzelten Verpackungszuschnitt 10-1 aufzunehmen, um ihn einer weiteren Verarbeitung zuzuführen. Solche luftdurchlässige, mit Durchbrüchen versehene oder auf sonstige Weise mit strukturierten Oberflächen ausgestatteten Verpackungszuschnitte 10 erfordern es vielmehr, die Prozessphasen auf die beschriebene und mit den Figuren 1A bis 2B illustrierte Weise zu modifizieren. Dies erfolgt durch das Abstützen der Verpackungszuschnitte 10 mittels des Klemmbügels 22, das Ansaugen des zuoberst liegenden Verpackungszuschnittes 10-1 mittels der Saugstempel 34 und das Verdrehen der Saugstempel 34 um die Schwenkachse 40 in Schwenkrichtung 38 nach links, wie es die Figuren 1C, 1D und 2A verdeutlichen. Auf diese Weise können die im Magazin 12 flächig aneinander liegend gestapelten und durch Adhäsion aneinanderhaftenden Verpackungszuschnitte 10 zuverlässig separiert werden. Wie es die Figuren 1C und 1D verdeutlichen, löst sich aufgrund der Verdrehung der Saugstempel 34 unter gleichzeitiger leichter Anhebung der Saugstempel 34 und aufrechterhaltener Abstützung durch den Klemmbügel 22 der nachfolgende Verpackungszuschnitt 10-2 vom angesaugten oberen Verpackungszuschnitt 10-1 ab und bleibt auf dem Magazinstapel 14 liegen, während der zuoberst liegende Verpackungszuschnitt 10-1 in gewünschter Weise abgehoben werden kann. Normalerweise wird der nachfolgende Verpackungszuschnitt 10-2 zunächst im zweiten Oberflächenbereich 32 mitgezogen und vom darunter befindlichen weiteren Verpackungszuschnitt 10-3 abgehoben. Der aufgrund der adhäsiven Kraftwirkung zunächst mit dem obersten Verpackungszuschnitt 10-1 mitgezogene nachfolgende Verpackungszuschnitt 10-2 löst sich jedoch bei einer weiteren Verschwenkung der Saugstempel 34 um die Schwenkachse 40 in Schwenkrichtung 38 nach links vom angesaugten Verpackungszuschnitt 10-1 ab (vgl. Fig.2A) und fällt schließlich auf den Magazinstapel zurück, wenn der darüber befindliche Verpackungszuschnitt 10-1 durch Anheben der Handhabungseinrichtung 16 vom Stapel 14 abgehoben und vom Magazin 12 entfernt wird (vgl. Fig.2B). Die gegenüber dem Klemmbügel 22 winkelverstellbare Greifeinrichtung 30 sorgt durch ihr Verschwenken bei festgestelltem Klemmbügel 22 für eine gezielte Verformung zumindest des angesaugten obersten Verpackungszuschnittes 10-1, der außerdem durch den an den Saugstempeln 34 anliegenden Unterdruck einseitig vom Magazinstapel 14 abgehoben werden kann. Dabei wird gleichzeitig der darunter liegende angrenzende Verpackungszuschnitt 10-2 vom erfassten Verpackungszuschnitt 10-1 abgelöst, so dass die zwischen diesen flächigen Verpackungszuschnitten 10-1 und 10-2 herrschenden Adhäsionskräfte überwunden und der ergriffene Verpackungszuschnitt 10-1 separiert werden kann. In dieser Prozessphase, die in Fig.2B gezeigt ist, wird die klemmende Fixierung des ersten Oberflächenbereichs 24 des im zweiten Oberflächenbereich von den Saugstempeln 34 ergriffenen Verpackungszuschnittes 10-1 sowie aller darunter befindlichen Verpackungszuschnitte 10 des Magazinstapels 14 aufgehoben, so dass der ergriffene Verpackungszuschnitt 10-1 als vereinzelter Verpackungszuschnitt 10 vom Stapel 14 abgetrennt und damit aus dem Magazin 12 entnommen werden kann. Die Fig.2B lässt außerdem eine optionale Verkürzung der teleskopierbaren Verbindungsstange 26 erkennen, die solchermaßen vom angesaugten Verpackungszuschnitt 10-1 abgehoben werden kann, wenn die Handhabungseinrichtung sich vom Magazin 12 in horizontaler Bewegung 42 entfernt. Der an den Saugstempeln 34 anliegende Unterdruck muss hierbei aufrechterhalten werden, da der Verpackungszuschnitt 10-1 zu einem Bestimmungsort verbracht werden soll, der sich entfernt vom Magazin 12 befindet. Unter Umständen kann sich der Verpackungszuschnitt 10-1 hierbei in seinem ersten Oberflächenbereich 24 unter seinem Eigengewicht verformen, was durch den unterhalb des angehobenen Klemmbügels 22 durchhängenden linken Bereiches angedeutet ist. Die horizontale Ausrichtung 44 des Verpackungszuschnittes 10-1, die er im Magazinstapel 14 hatte, ist in Fig.2B durch eine unterbrochene Linierung angedeutet. Die perspektivischen Darstellungen der Figuren 3A und 3B verdeutlichen eine konkrete Ausgestaltungsmöglichkeit der Handhabungseinrichtung 16 und ihr Zusammenwirken mit einem Magazinstapel 14 von mehreren innerhalb eines Magazins 12 aufeinandergestapelten Verpackungszuschnitten 10. Wie es die perspektivische Ansicht der Fig.3A und die perspektivische Detailansicht der Fig.3B jeweils erkennen lassen, befindet sich eine Vielzahl von übereinandergestapelten Verpackungszuschnitten 10 im Magazin 12, so dass die dort befindliche Vielzahl an gestapelten Verpackungszuschnitten 10 als Magazinstapel 14 oder einfach als Stapel 14 bezeichnet werden kann. Im Stapel 14 liegen die Verpackungszuschnitte 10 jeweils mit ihren Flachseiten aneinander, wobei die Flachseiten jeweils eine horizontale Ausrichtung haben, so dass die Verpackungszuschnitte 10 jeweils nacheinander von oben her aus dem Magazin 12 entnommen und vom Magazinstapel 14 abgehoben werden können. Wie es die Figuren 3A und 3B jeweils erkennen lassen, weisen die Verpackungszuschnitte 10 jeweils eine größere Anzahl an kreisrunden Durchbrüchen 46 auf, die zu den oben erläuterten Schwierigkeiten beim Ansaugen der Verpackungszuschnitte 10 führen können. Oberhalb des Magazin 12 mit dem darin befindlichen Stapel 14 der übereinandergestapelten Verpackungszuschnitte 10 befindet sich die Handhabungseinrichtung 16, die der Erfassung der aus dem Magazin 12 zu entnehmenden Verpackungszuschnitte 10 sowie deren Überführung an einen hier nicht näher verdeutlichten Bestimmungsort dient. Dieser Bestimmungsort für die einzeln aus dem Magazin 12 entnommenen Verpackungszuschnitte 10 kann insbesondere ein Teil eines Verarbeitungs- und/oder Verpackungsmoduls (nicht gezeigt) sein, in dem die Verpackungszuschnitte 10 auf eine hierfür bereitgestellte Artikelgruppierung oder Behältergruppierung aufgesetzt werden, so dass diese Artikel- oder Behältergruppierung solchermaßen zu einem Gebinde umgearbeitet werden. Die bspw. mit einer Portalaufhängung oder einer anderen geeigneten Aufhängung gekoppelte Handhabungseinrichtung 16 kann auf diese Weise bspw. um mindestens zwei Achsen beweglich sein, nämlich um eine vertikale Achse, wodurch die Handhabungseinrichtung 16 heb- und senkbar und damit von oben gegen den Magazinstapel 14 zustellbar oder von diesem abhebbar ist. Außerdem ist die Handhabungseinrichtung 16 entlang einer weiteren Bewegungsachse beweglich, die bspw. in horizontale Richtung orientiert sein kann, um die Handhabungseinrichtung 16 zwischen dem Magazin 12 und einem weiteren Bestimmungsort zur Applikation der aus dem Magazin 12 jeweils einzeln entnommenen Verpackungszuschnitte 10 bewegen zu können. In den Darstellungen der Fig.3A und der Fig.3B wurde die Handhabungseinrichtung 16 bereits in vertikale Richtung abgesenkt. Außerdem befindet sich der Klemmbügel 22 auf dem Stapel 14 und drückt auf den ersten Oberflächenbereich 24 des zuoberst auf dem Stapel 14 liegenden Verpackungszuschnittes 10. Der Klemmbügel 22 sorgt auf diese Weise dafür, dass die Verpackungszuschnitte 10 des Stapels 14 allesamt im ersten Oberflächenbereich 24 fixiert und in das Magazin 12 bzw. an die benachbarten Verpackungszuschnitte 10 des Stapels 14 angedrückt werden. Hierzu kann der Klemmbügel 22 mittels einer starren oder teleskopierbaren Verbindungsstange 26 an einem Rahmen- oder Trägerelement 28 der Handhabungseinrichtung 16 befestigt und im Falle einer Teleskopierbarkeit gegenüber dem Rahmen- oder Trägerelement 28 gesondert absenkbar oder anhebbar ausgebildet sein. Die Greifeinrichtung 30 mit ihren mehreren Saugstempeln 34 ist bereits aktiviert und hat den zuoberst liegenden Verpackungszuschnitt 10-1 umgefaltet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Figuren 3A und 3B umfasst die Greifeinrichtung 30 vier nebeneinander angeordnete Saugstempel 34, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Nicht gezeigt sind Versorgungsleitungen, die zu Leitungsanschlüssen im Bereich des Rahmen- oder Trägerelements 28 geführt sind, womit die Saugstempel 34 mit dem zur Aufnahme des Verpackungszuschnittes 10 im zweiten Oberflächenbereich 32 erforderlichen Unterdruck versorgt werden können. Der mit den Saugstempeln 34 angesaugte Verpackungszuschnitt 10-1 ist im zweiten Oberflächenbereich 32 vom Stapel 14 angehoben und um etwa 90° nach oben gefaltet. Zu diesem Zweck kann die Greifeinrichtung 30 angewinkelt werden, während der Klemmbügel 22 in seiner Position verbleibt. Die Verschwenkung um die Schwenkachse 40 wurde bereits anhand der Figuren 1C und 1D veranschaulicht und erläutert. Aufgrund der gezeigten Verschwenkung der Saugstempel 34 löst sich der nachfolgende Verpackungszuschnitt 10-2 vom angesaugten oberen Verpackungszuschnitt 10-1 ab und bleibt auf dem Magazinstapel 14 liegen, während der zuoberst liegende Verpackungszuschnitt 10-1 in gewünschter Weise abgehoben werden kann. Die gegenüber dem Klemmbügel 22 winkelverstellbare Greifeinrichtung 30 sorgt durch ihr Verschwenken bei festgestelltem Klemmbügel 22 für eine gezielte Verformung zumindest des angesaugten obersten Verpackungszuschnittes 10-1, der außerdem durch den an den Saugstempeln 34 anliegenden Unterdruck einseitig vom Magazinstapel 14 abgehoben werden kann. Dabei wird gleichzeitig der darunter liegende angrenzende Verpackungszuschnitt 10-2 vom erfassten Verpackungszuschnitt 10-1 abgelöst, so dass die zwischen diesen flächigen Verpackungszuschnitten 10-1 und 10-2 herrschenden Adhäsionskräfte überwunden und der ergriffene Verpackungszuschnitt 10-1 separiert werden kann. In einer hier nicht gezeigten Prozessphase wird die klemmende Fixierung des ersten Oberflächenbereichs 24 des im zweiten Oberflächenbereich von den Saugstempeln 34 ergriffenen Verpackungszuschnittes 10-1 sowie aller darunter befindlichen Verpackungszuschnitte 10 des Magazinstapels 14 aufgehoben (vgl. Fig.2B), so dass der ergriffene Verpackungszuschnitt 10-1 als vereinzelter Verpackungszuschnitt 10 vom Stapel 14 abgetrennt und damit aus dem Magazin 12 entnommen werden kann. Folgendes sei als ergänzender Hinweis zu den vorstehenden Ausführungen gegeben. Wenn auch im Zusammenhang mit den in den Figuren 1A bis 3B gezeigten Ausführungsvarianten und deren vorstehenden Beschreibungen oftmals oder auch generell von „schematischen“ Darstellungen und Ansichten die Rede ist, so ist damit keineswegs gemeint, dass die Figurendarstellungen und deren Beschreibung hinsichtlich der Offenbarung der Erfindung von untergeordneter Bedeutung sein sollen. Der Fachmann ist durchaus in der Lage, aus den schematisch und abstrakt gezeichneten Darstellungen genug an Informationen zu entnehmen, die ihm das Verständnis der Erfindung erleichtern, ohne dass er etwa aus den gezeichneten und möglicherweise nicht exakt maßstabsgerechten Größenverhältnissen von Teilen der Entnahmevorrichtung 8, der Handhabungseinrichtung 16 oder der sonstigen Einzelheiten oder anderer gezeichneter Elemente der hier beschriebenen Vorrichtungen in irgendeiner Weise in seinem Verständnis beeinträchtigt wäre. Die Figuren ermöglichen es dem Fachmann als Leser vielmehr, anhand der konkreter erläuterten Umsetzungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und des anschaulich gemachten Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Vorrichtungsteile ein besseres Verständnis für den in den Ansprüchen sowie im allgemeinen Teil der Beschreibung zumindest hinsichtlich einiger Aspekte allgemeiner und/oder abstrakter formulierten Erfindungsgedanken abzuleiten. Dies betrifft zudem die bereits oben erläuterte Magazinvariante des oben offenen Magazins 12, in dem die Verpackungszuschnitte 10 jeweils in horizontaler Ausrichtung übereinandergestapelt liegen. Wie bereits erläutert, erkennt der Fachmann auch anders gestaltete Magazine 12 mit anderen Entnahmerichtungen als zur Erfindung gehörig. Zur Erfindung können etwa auch alternative Magazingestaltungen mit vertikal stehenden oder schräg lagernden Verpackungszuschnitten 10 gehören, die somit in horizontaler oder in schräger Richtung aus einem solchermaßen gestalteten Magazin 12 entnommen werden können. Folgendes sei als ergänzender Hinweis zu den vorstehenden Ausführungen gegeben. Wenn auch im Zusammenhang mit den in den Figuren 1A bis 3B gezeigten Ausführungsvarianten und deren vorstehenden Beschreibungen oftmals oder auch generell von „schematischen“ Darstellungen und Ansichten die Rede ist, so ist damit keineswegs gemeint, dass die Figurendarstellungen und deren Beschreibung hinsichtlich der Offenbarung der Erfindung von untergeordneter Bedeutung sein sollen. Der Fachmann ist durchaus in der Lage, aus den schematisch und abstrakt gezeichneten Darstellungen genug an Informationen zu entnehmen, die ihm das Verständnis der Erfindung erleichtern, ohne dass er etwa aus den gezeichneten und möglicherweise nicht exakt maßstabsgerechten Größenverhältnissen von Teilen der Entnahmevorrichtung 8, der Handhabungseinrichtung 16 oder der sonstigen Einzelheiten oder anderer gezeichneter Elemente der hier beschriebenen Vorrichtungen in irgendeiner Weise in seinem Verständnis beeinträchtigt wäre. Die Figuren ermöglichen es dem Fachmann als Leser vielmehr, anhand der konkreter erläuterten Umsetzungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und des anschaulich gemachten Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Vorrichtungsteile ein besseres Verständnis für den in den Ansprüchen sowie im allgemeinen Teil der Beschreibung zumindest hinsichtlich einiger Aspekte allgemeiner und/oder abstrakter formulierten Erfindungsgedanken abzuleiten. Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.

Bezugszeichenliste 8 Entnahmevorrichtung 10 Verpackungszuschnitt 10-1 erster Verpackungszuschnitt, zuoberst liegender Verpackungszuschnitt 10-2 Verpackungszuschnitt, nachfolgender Verpackungszuschnitt 10-3 Verpackungszuschnitt, weiterer Verpackungszuschnitt 12 Magazin 14 Stapel, Magazinstapel 16 Handhabungseinrichtung 18 Portalaufhängung 20 Absenkbewegung 22 Klemmbügel 24 erster Oberflächenbereich 26 Verbindungsstange 28 Rahmenelement, Trägerelement 30 Greifeinrichtung 32 zweiter Oberflächenbereich 34 Saugstempel 36 Versorgungsleitung 38 Schwenkrichtung 40 Schwenkachse 42 horizontale Bewegung 44 horizontale Ausrichtung 46 Durchbruch, Aussparung A vertikaler Abstand