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Title:
PACKAGING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/136122
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a packaging device (10), in particular a wiper blade packaging device, having at least one fold unit (12), which in a use state is intended to receive at least one wiper blade (30), and having at least one outer packaging (14), which in the use state forms a hollow space (18) and has at least one support element (16), which in the use state is arranged in the hollow space and comprises at least one fold axis (20), at which the fold unit is folded and which extends parallel to the main direction of extension of the support element and/or of the outer packaging. It is proposed that the support element is formed in one piece with the outer packaging, and the support element, in a use state, has at least two main support faces (22) for the wiper blade that are distanced from one another, and the support faces have a substantially rectangular outer contour.

Inventors:
APPELTANS INE (BE)
AUSLOOS VERA (BE)
HERINCKX DIRK (BE)
BEELEN HANS (BE)
Application Number:
PCT/EP2019/086713
Publication Date:
July 02, 2020
Filing Date:
December 20, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B65D5/50; B60S1/38; B65D85/68
Foreign References:
DE102012210885A12014-01-02
DE102015220208A12017-04-20
DE102016225950A12018-06-28
EP2987737A12016-02-24
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Claims:
Ansprüche

1. Verpackungsvorrichtung (10), insbesondere Wischblattverpackungsvorrich tung, mit zumindest einer Falteinheit (12), welche in einem Gebrauchszu stand dazu vorgesehen ist wenigstens ein Wischblatt (30) aufzunehmen und zumindest eine Umverpackung (14), die im Gebrauchszustand einen Hohlraum (18) ausbildet, und zumindest ein Lagerelement (16) aufweist, welches im Gebrauchszustand in dem Hohlraum (18) angeordnet ist und zumindest eine Faltachse (20), an welcher die Falteinheit (12) gefaltet ist und welche parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements (16) und/oder der Umverpackung (14) verläuft, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16) einstückig mit der Umverpackung (14) ausgebildet ist, wobei das Lagerelement (16) in einem Gebrauchszu stand zumindest zwei voneinander beabstandete, wesentliche Auflageflä chen (22) für das Wischblatt (30) aufweist, und die Auflageflächen (22) eine im Wesentlichen rechteckige Außenkontur aufweisen.

2. Verpackungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich das Lagerelement (16) über wenigstens einen Großteil der Haupterstreckungslänge der Umverpackung (14) erstreckt.

3. Verpackungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest zwei Auflageflächen (22) des Lagerele ments (16) über wenigstens einen Großteil der Haupterstreckungslänge der Umverpackung (14) erstrecken.

4. Verpackungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16) zumindest eine Wischblattaufnahmeöffnung (24) ausbildet, welche dazu vorgesehen ist, eine Wischlippe (32) des Wischblatts (30) berührungsfrei aufzunehmen.

5. Verpackungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16) stoffschlüssig mit der Umverpackung (14) verbunden ist.

6. Verpackungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (16) im Rohzustand ei ne zumindest im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist und die Umverpackung (14) im Rohzustand eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist.

7. Verpackungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Falteinheit (12), die Umverpackung (14) und das Lagerelement (16) jeweils zumindest ein Faltsegment (26) umfassen, und die Umverpackung (14) und das Lagerelement (16) durch zumindest ein Faltsegment (38) getrennt sind.

8. Verpackungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wischblattaufnahmeöffnung (24) eine im Wesent lichen quaderförmige Außenkontur aufweist.

9. Verpackungssystem mit einer Verpackungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Wischblatt (30), welches zu mindest eine Wischlippe (32), zumindest einen Wischblattadapter (34) und zumindest zwei Wischblattendkappen (36) aufweist, wobei das Lagerele ment (16) der Falteinheit (12) der Verpackungsvorrichtung (10) das Wisch blatt (30) zumindest lagert.

10. Verpackungssystem nach Anspruch (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe (32) des Wischblatts (30) berührungsfrei in einer Wisch blattaufnahmeöffnung (24) des Lagerelements (16) angeordnet ist und der Wischblattadapter (34) und die Wischblattendkappen (36) auf den Auflage flächen (22) des Lagerelements (16) aufliegen.

Description:
Beschreibung

Verpackungsvorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Verpackungsvorrichtung, insbesondere Wisch blattverpa- ckungsvorrichtung, mit zumindest einer Falteinheit, welche in einem Gebrauchs zustand dazu vorgesehen ist wenigstens ein Wischblatt aufzunehmen und zu mindest eine Umverpackung, die im Gebrauchszustand einen Hohlraum ausbil det, und zumindest ein Lagerelement aufweist, welches im Gebrauchszustand in dem Hohlraum angeordnet ist und zumindest eine Faltachse, an welcher die Fal teinheit gefaltet ist und welche parallel zur Haupterstreckungsrichtung des La gerelements und/oder der Umverpackung verläuft, umfasst, vorgeschlagen wor den.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Verpackungsvorrichtung, insbesondere Wisch blattverpackungsvorrichtung, mit zumindest einer Falteinheit, welche in einem Gebrauchszustand dazu vorgesehen ist wenigstens ein Wischblatt aufzunehmen und zumindest eine Umverpackung, die im Gebrauchszustand einen Hohlraum ausbildet, und zumindest ein Lagerelement aufweist, welches im Gebrauchszu stand in dem Hohlraum angeordnet ist und zumindest eine Faltachse, an welcher die Falteinheit gefaltet ist und welche parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements und/oder der Umverpackung verläuft, umfasst.

Es wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement einstückig mit der Umverpackung ausgebildet ist, wobei das Lagerelement in einem Gebrauchszustand zumindest zwei voneinander beabstandete, wesentliche Auflageflächen für das Wischblatt aufweist, und die Auflageflächen eine im Wesentlichen rechteckige Außenkontur aufweisen.

Die Verpackungsvorrichtung ist vorzugsweise zu einem Einsatz als Verpackung für ein Wischblatt, insbesondere für ein vormontiertes Wischblatt, vorgesehen. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Vorzugsweise umfasst das Wischblatt zumindest eine Wischlippe, zumindest eine Wischleiste, zumindest eine Wischblattendkappe, zumindest eine Windabweisereinheit und/oder zumin dest einen Wischblattadapter. Bevorzugt ist die Wischlippe des Wischblatts durch die Verpackungsvorrichtung besonders geschützt verpackt. Vorzugsweise ist die Verpackungsvorrichtung an die Dimensionen des Wischblatts angepasst. Insbe sondere sind die Abmessungen der Verpackungsvorrichtung geringfügig größer als die Abmessungen des aufzunehmenden Wischblatts. Vorzugsweise ist eine Höhenerstreckung des Hohlraums der Verpackungsvorrichtung im Gebrauchszu stand an eine Höhenerstreckung des Wischblatts angepasst. Vorzugsweise be trägt die Höhenerstreckung des Hohlraums der Verpackungsvorrichtung im Ge brauchszustand zumindest 10 mm, insbesondere zumindest 20 mm, bevorzugt zumindest 40 mm, alternativ zumindest 60 mm und in einer weiteren Alternative zumindest 80 mm. Vorzugsweise ist dabei eine Längenerstreckung des Hohl raums der Verpackungsvorrichtung im Gebrauchszustand an eine Längenerstre ckung des Wischblatts angepasst. Vorzugsweise beträgt die Längenerstreckung des Hohlraums der Verpackungsvorrichtung im Gebrauchszustand zumindest 100 mm, insbesondere zumindest 200 mm, bevorzugt zumindest 400 mm, alter nativ zumindest 600 mm und in einer weiteren Alternative zumindest 800 mm. Vorzugsweise ist dabei eine Tiefenerstreckung des Hohlraums der Verpackungs vorrichtung im Gebrauchszustand an eine Tiefenerstreckung des Wischblatts angepasst. Vorzugsweise beträgt die Tiefenerstreckung des Hohlraums der Ver packungsvorrichtung im Gebrauchszustand zumindest 10 mm, insbesondere zumindest 20 mm, bevorzugt zumindest 40 mm, alternativ zumindest 60 mm und in einer weiteren Alternative zumindest 80 mm. Vorzugsweise ist die Längener- Streckung des Hohlraums maximal 10%, bevorzugt maximal 5%, ganz besonders bevorzugt maximal 3%, größer als die Längenerstreckung des Wischblatts. Vor zugsweise ist die Höhenerstreckung des Hohlraums maximal 10%, bevorzugt maximal 5%, ganz besonders bevorzugt maximal 3%, größer als die Längener streckung des Wischblatts. Vorzugsweise ist die Tiefenerstreckung des Hohl raums maximal 10%, bevorzugt maximal 5%, ganz besonders bevorzugt maximal 3%, größer als die Längenerstreckung des Wischblatts.

Unter einer Längenerstreckung soll die maximale Erstreckung verstanden wer den, welche ein Objekt entlang einer Richtung parallel zur Haupterstreckungs richtung aufweist. Unter einer„Höhenerstreckung“ eines Objekts, insbesondere eines Wischblatts, soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Erstreckung einer Kante eines kleinsten geometrischen Quaders, welcher das Wischblatt voll ständig umschließt, verstanden werden, welche sich insbesondere parallel zu einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung ausgehend von der Spitze der Wischlippe parallel zu einer sich entlang der Haupterstreckungsrich tung erstreckenden Symmetrieebene der Wischlippe erstreckt. Unter einer Tiefenerstreckung eines Wischblatts soll eine maximale Erstreckung verstanden werden, welche ein Wischblatt senkrecht zu seiner Längenerstreckung und senk recht zu seiner Höhenerstreckung aufweist.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verpackungsvorrichtung kann insbesondere erreicht werden, dass das Wischblatt besonders geschützt ver packt werden kann. Vorzugsweise ist die Wischlippe des Wischblatts ganz be sonders geschützt verpackt. Ferner kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft einfach aufgebaute Verpackungsvorrichtung bereitgestellt werden, welche zu einer vorteilhaft sicheren Aufnahme des Wischblatts vorgesehen ist.

Vorzugsweise besteht die Verpackungsvorrichtung vollständig aus der Faltein heit. Bevorzugt ist die Falteinheit einstückig ausgebildet. Unter„einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispiels weise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielswei se durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem ein zelnen Rohling. Vorteilhaft ist die Falteinheit einteilig ausgebildet. Unter„einteilig“ soll insbesondere in einem Teil geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Teil aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, in einem Herstellungsverfahren bevorzugt in einem Pressverfahren und/oder Spritzgussverfahren besonders bevorzugt in einem Verfahren aus der Papier- und/oder Kartonherstellung, oder auch einem Ein- und/oder Mehrkompo- nenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Vorzugsweise ist die Falteinheit voll ständig aus einem zusammenhängenden, insbesondere zugeschnittenen, Papier und/oder Karton, insbesondere Cardboard, hergestellt. Vorteilhaft wird dadurch eine Robustheit gegenüber äußeren Einwirkungen erreicht. Die Falteinheit um fasst vorteilhaft zumindest eine Faltachse. Die Falteinheit ist in einem Ge brauchszustand vorzugsweise an der zumindest einen Faltachse gefaltet. Vor teilhaft wird durch die zumindest eine Faltachse ein Falten der Falteinheit erleich tert. Vorteilhaft wird durch die zumindest eine Faltachse ein Falten der Falteinheit in den Gebrauchszustand erleichtert. Vorzugsweise ist die Falteinheit durch die zumindest eine Faltachse in ein Lagerelement und eine Umverpackung unterteilt. Vorzugsweise verläuft die zumindest eine Faltachse parallel zur Haupterstre ckungsrichtung des Lagerelements und/oder der Umverpackung. Denkbar ist auch, dass zumindest eine Faltachse senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements und/oder der Umverpackung angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Falteinheit eine Vielzahl von Faltachsen auf.

Ferner weist die Falteinheit insbesondere eine Vielzahl von Faltsegmenten auf, welche an den Faltachsen jeweils miteinander verbunden sind und durch die Faltachsen separiert sind. Die Faltsegmente sind jeweils zumindest im Wesentli chen quaderförmig ausgebildet. Die Faltsegmente weisen insbesondere jeweils eine Länge, eine Breite und eine Dicke auf. Unter einer„Breite“ eines Faltseg ments soll vorzugsweise die Erstreckung des Faltsegments der Umverpackung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung verschieden von einer Dicke verstan den werden. Unter einer„Dicke“ eines Faltsegments soll vorzugsweise die kleins te Erstreckung des Faltsegments der Umverpackung senkrecht zu seiner Haupt erstreckungsrichtung verstanden werden. Die Umverpackung ist im Gebrauchszustand vorzugsweise dazu vorgesehen, eine äußere Begrenzung der Verpackungsvorrichtung auszubilden. Vorteilhaft wird dadurch eine Robustheit gegenüber äußeren Einwirkungen erreicht. Vorteil haft bildet die Umverpackung in ihrem Inneren im Gebrauchszustand einen Hohl raum aus. Vorteilhaft ist die Umverpackung in einen Gebrauchszustand gefaltet. Die Umverpackung ist insbesondere von einer quaderförmigen Außenhülle der Verpackungsvorrichtung gebildet.

Das Lagerelement ist im Gebrauchszustand vorzugsweise dazu vorgesehen eine innere Struktur der Verpackungsvorrichtung auszubilden. Vorzugsweise bildet das Lagerelement eine innere Struktur zur Aufnahme zumindest eines Wisch blatts aus. Vorteilhaft ist das Lagerelement in einen Gebrauchszustand gefaltet. Vorteilhaft ist das Lagerelement zu einer Lagerung des zumindest einen Wisch blatts ausgebildet. Vorteilhaft ist das Lagerelement dazu vorgesehen das zumin dest eine Wischblatt zu wenigstens einem Großteil berührungsfrei zu lagern. Be vorzugt bildet das Lagerelement insbesondere ein Auflager für das Wischblatt aus. Vorteilhaft bilden die zwei Auflageflächen jeweils ein Auflager für das Wischblatt aus. Das Wischblatt ist in einem in der Verpackungsvorrichtung auf genommen Zustand insbesondere dazu vorgesehen zumindest teilweise auf der Auflagefläche aufzuliegen. Bevorzugt liegt das Wischblatt insbesondere mit einer Windabweisereinheit und/oder einer Wischblattendkappe auf den Auflageflächen auf.

Unter einer„wesentlichen Auflagefläche“ soll vorteilhaft eine Fläche, insbesonde re eine ebene Fläche, verstanden werden, welche zumindest eine gegenüber der Verpackungsvorrichtung wesentliche Kantenlänge aufweist. Bevorzugt weisen die wesentlichen Auflageflächen einen Flächeninhalt von wenigstens 20 cm 2 , insbesondere wenigstens 40 cm 2 , bevorzugt wenigstens 60 cm 2 besonders be vorzugt wenigstens 80 cm 2 , auf. Unter einer„wesentlichen Kantenlänge“ soll vor teilhaft eine Länge verstanden werden, welche zumindest 20 cm, vorteilhaft zu mindest 40 cm besonders vorteilhaft zumindest 60 cm und ganz besonders vor teilhaft zumindest 80 cm aufweist. Denkbar ist auch eine Anzahl an Auflageflä chen die größer als zwei wie etwa drei, vier, fünf, o. dgl. ist.

Vorzugsweise gibt es keine Berührungspunkte zwischen den beiden Auflageflä chen. Denkbar ist, dass die Auflageflächen zu einem Großteil parallel angeordnet sind. Alternativ ist denkbar, dass die Ebenen, welche die Auflageflächen voll ständig schneiden identisch sind. Alternativ ist denkbar, dass die Ebenen, welche die Auflageflächen vollständig schneiden zumindest einen Schnittpunkt außer halb der Verpackungsvorrichtung im Gebrauchszustand bilden. Vorzugsweise sind die Auflageflächen unstrukturiert ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Auflageflächen eine Struktur wie etwa eine Wellenform, eine zick-zack- Form oder dergleichen aufweisen. Es ist denkbar, dass die Auflageflächen beschichtet, ins besondere nanobeschichtet, sind. Vorteilhaft kann dadurch eine Rutschfestigkeit des Lagerelements und/oder eine bessere Faltbarkeit des Lagerelements erzielt werden.

Vorteilhaft sind die Auflageflächen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Au ßenkontur ausgebildet. Unter„im Wesentlichen rechteckig“ soll eine Flächenform verstanden werden, welche mit einem kleinsten Rechteck, welches die Fläche vollständig umschließt, eine kleinere Flächendifferenz aufweist, als mit einer Flä che eines kleinsten Kreises, Dreiecks oder regelmäßigen Vielecks .welches die Fläche vollständig umschließt. Vorzugsweise umfassen die Auflageflächen je weils vier Kanten. Vorzugsweise sind die Kanten der Auflageflächen unstruktu riert ausgebildet. Vorzugsweise sind die Kanten der Auflageflächen ohne Aus nehmungen oder Vorsprüngen ausgebildet. Denkbar ist auch, dass zumindest eine Kante einer Auflagefläche strukturiert, insbesondere mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, dass zumindest eine Kante abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet ist.

Vorzugsweise bildet das Lagerelement mit der Umverpackung in einem Quer schnitt senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung eine Wischblattaufnahmestruk tur aus. Vorzugsweise bildet das Lagerelement mit der Umverpackung im Ge brauchszustand in einem Querschnitt quer zur Haupterstreckungsrichtung eine Struktur aus mit einem mittigen Bereich, in welchem das Lagerelement die Um verpackung zumindest teilweise berührt. Der mittige Bereich ist insbesondere von einem einzelnen Faltsegment ausgebildet, welches an einem Faltsegment der Umverpackung im Gebrauchszustand entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung anliegt. Der mittige Bereich ist vorzugsweise zwischen zwei seitli chen Bereichen der Wischblattaufnahmestruktur angeordnet, in denen das La gerelement die Umverpackung an jeweils gegenüberliegenden Seiten berührt. Die seitlichen Bereiche der Wischblattaufnahmestruktur sind vorzugsweise von zwei oder drei Faltsegmenten des Lagerelements ausgebildet. Die Faltsegmente der seitlichen Bereiche der Wischblattaufnahmestruktur sind vorzugsweise in 90° Winkeln zueinander gefaltet. Vorzugsweise bilden die seitlichen Bereiche der Wischblattaufnahmestruktur die Auflageflächen aus. Vorzugsweise sind die Auf lageflächen parallel zum mittigen Bereich der Aufnahmestruktur des Lagerele ments ausgebildet. Vorzugsweise sind die Auflageflächen im Gebrauchszustand berührungsfrei zu einer Seite der Umverpackung ausgebildet an welcher der mit tige Bereich an der Umverpackung anliegt. Im Gebrauchszustand liegt das Falt segment der Falteinheit, welches im Rohzustand zwischen der Umverpackung und dem Lagerelement angeordnet ist, an einer Seite, insbesondere einem Falt segment, der Umverpackung entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umver packung an. Vorzugsweise ist das Faltsegment der Falteinheit, welches im Roh zustand zwischen der Umverpackung und dem Lagerelement angeordnet ist, im Gebrauchszustand im Wesentlichen senkrecht zu den Auflageflächen und zur Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung angeordnet. Unter„zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu der Haupterstreckungsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Richtung senkrecht zur Haupterstre ckungsrichtung eine Abweichung kleiner als 45°, vorteilhaft kleiner als 20° und besonders vorteilhaft kleiner als 10° aufweist. Unter einem„mittigen Bereich“ soll in diesem Zusammenhang ein Teilbereich verstanden werden, der sich zwischen den seitlichen Teilbereichen des Bereichs befindet . Bevorzugt soll dabei ein Be reich verstanden werden, dessen Mittelpunkt sich in der Nähe des Mittelpunkts einer Verbindungslinie zwischen den seitlichen Bereichen, im Querschnitt senk recht zur Haupterstreckungsrichtung betrachtet, befindet. Unter einem„seitlichen Bereich“ soll in diesem Zusammenhang ein Bereich verstanden werden, der seit lich angeordnet ist, und sich von einem im Querschnitt äußeren Rand des Be reichs bis vorzugsweise maximal 45 %, besonders bevorzugt maximal 25 %, der Erstreckung des Bereichs in Richtung des Bereichsmittelpunkts erstreckt im Querschnitt senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung. Einem Fachmann werden weitere als sinnvoll erscheinende Formen der Aufnahmestruktur des Lagerele ments mit der Umverpackung naheliegen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verpackungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Verpackungsvorrichtung bereitgestellt werden, welche aus einer einstückigen Falteinheit in einen Gebrauchszustand zur Aufnahme eines Wisch blatts gefaltet werden kann. Ferner kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft einfach aufgebaute Verpackungsvorrichtung bereitgestellt werden, welche zu einer vorteilhaft sicheren Aufnahme des Wischblatts vorgesehen ist. Es wird ein Lagerelement ausgebildet, welches eine hohe Robustheit und umgreifenden Schutz für ein Wischblatt ermöglicht. Durch die Einfachheit des Aufbaus der Ver packungsvorrichtung und die hohe Sicherheit des Wischblatts in der Verpa ckungseinheit eignet sich die Verpackungseinheit vorteilhaft für eine Mehrfach verwendung.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass sich das Lagerelement über wenigstens einen Großteil der Haupterstreckungslänge der Umverpackung erstreckt. Vor zugsweise soll unter einem„Großteil der Haupterstreckungslänge“ zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 60 %, besonders bevorzugt zumindest 70 % und ganz besonders bevorzugt zumindest 80 % der Haupterstreckungslänge ver standen werden. Vorteilhaft wird dadurch eine sichere Lagerung des Wischblatts erreicht. Unter einer„Haupterstreckungslänge“ soll die maximale Länge verstan den werden, welche ein Objekt entlang seiner Haupterstreckungsrichtung auf weist. Unter einer„Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbe sondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gera de noch vollständig umschließt. Vorzugsweise weist das Lagerelement, insbe sondere in einem Gebrauchszustand entlang seiner Erstreckungslänge in 50 %, bevorzugt zumindest 60 %, besonders bevorzugt zumindest 70 % und ganz be sonders bevorzugt zumindest 80 % der möglichen Querschnitte senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung, denselben Querschnitt auf. Vor teilhaft ist eine homogene Lagerung, insbesondere eines Wischblatts, ermöglicht. Vorteilhaft passt das Wischblatt in nur einer Lage in die Verpackungsvorrichtung. Vorteilhaft kann so eine spielfreie Lagerung für ein Objekt, insbesondere Wisch blatt, erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass sich die zumindest zwei Auflageflächen des Lagerelements über wenigstens einen Großteil der Haupterstreckungslänge der Umverpackung erstrecken. Vorteilhaft wird eine sichere Lagerung des Wischblatts erreicht. Alternativ ist denkbar, dass sich eine Vielzahl von Auflage flächen zusammen im Gebrauchszustand über wenigstens einen Großteil der Haupterstreckungslänge der Umverpackung erstrecken. Denkbar ist, dass die zumindest zwei Auflageflächen in jedem Querschnitt durch eine Ebene senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung denselben Querschnitt und/oder dieselbe Position aufweisen. Vorteilhaft wird eine gleichbleibend stabile, unkomplizierte Lagerung des Wischblatts erreicht. Alternativ ist denkbar, dass die zumindest zwei Auflageflächen in allen Querschnitten durch eine Ebene senk recht zur Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung zumindest zwei ver schiedene Querschnitte aufweisen. Vorteilhaft wird eine spezielle Lagerung eines Objektes, insbesondere eines Wischblatts, erreicht.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest eine Wischblattaufnahmeöffnung ausbildet, welche dazu vorgesehen ist, eine Wisch lippe des Wischblatts berührungsfrei aufzunehmen. Vorzugsweise befindet sich die Wischblattaufnahmeöffnung im Gebrauchszustand zwischen den zumindest zwei Auflageflächen. Vorteilhaft ist die Wischblattaufnahmeöffnung als Vertiefung zwischen den beiden Auflageflächen in dem Lagerelement ausgebildet. Vor zugsweise erstreckt sich die Wischblattaufnahmeöffnung mindestens über einen Großteil der Haupterstreckungslänge der Umverpackung im Gebrauchszustand. Vorteilhaft wird durch die Wischblattaufnahmeöffnung eine Wischlippe eines Wischblatts aufgenommen. Vorzugsweise ist die Wischlippe des Wischblatts be rührungsfrei in der Wischblattaufnahmeöffnung angeordnet. Vorzugsweise bildet die Aufnahmeöffnung eine homogene Tiefe zwischen den Auflageflächen aus. Vorteilhaft kann die Wischlippe mit Spiel in der Wischblattaufnahmeöffnung an geordnet werden. Alternativ ist denkbar, dass das Lagerelement zumindest eine Wischblattaufnahmeöffnung ausbildet, welches unterschiedliche Tiefen zwischen den Auflageflächen aufweist. Vorteilhaft liegt die Seite des Lagerelements, wel che die Wischblattaufnahmeöffnung begrenzt und keinen Berührungspunkt mit einer Auflagefläche aufweist zumindest teilweise an der Umverpackung an.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement stoffschlüssig mit der Umverpackung verbunden ist. Vorteilhaft wird eine kostengünstige Falteinheit ausgebildet. Vorteilhaft wird eine robuste Falteinheit ausgebildet. Vorteilhaft kann die Falteinheit in einem Schritt zu einer Aufnahme eines Objektes, insbesondere Wischblatts, verarbeitet werden. Alternativ ist denkbar, dass die Umverpackung und das Lagerelement getrennt voneinander ausgebildet sind. Vorteilhaft kann das Lagerelement einzeln zu einer Aufnahme eines Objektes, insbesondere Wischblatts, verarbeitet werden. Vorteilhaft kann die Umverpackung einzeln zu einer Aufnahme eines Objektes, insbesondere des Lagerelements, verarbeitet werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement im Rohzustand eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist und die Um verpackung im Rohzustand eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Au ßenkontur aufweist. Unter einem„Rohzustand“ soll ein Zustand verstanden wer den, in welchem ein Objekt ist, bevor es in einen Gebrauchszustand überführt wird. Bevorzugt soll unter einem Rohzustand ein Zustand verstanden werden, in welchem sich die Falteinheit vor einem Falten befindet. Vorzugsweise beschreibt der Rohzustand insbesondere einen ungefalteten Zustand der Falteinheit. Bevor zugt ist die Falteinheit in einem Rohzustand insbesondere flach ausgelegt, daher insbesondere frei von einer Verformung. Unter„im Wesentlichen quaderförmig“ soll verstanden werden, dass ein Objekt mit einem kleinsten Quader der das Ob jekt vollständig einschließt, eine kleinere Volumendifferenz aufweist als mit ei ner/m kleinsten Kugel, Pyramide, Zylinder oder regulärem Polyeder. Die Abmes sung der kleinsten räumlichen Ausdehnung, insbesondere der Dicke, der Faltein heit, insbesondere der Umverpackung und des Lagerelements, beträgt vorzugs weise zumindest 0,001 mm, besonders bevorzugt 0,1 mm und ganz besonders bevorzugt zumindest 0,5 mm. Vorzugsweise weist das Lagerelement im Rohzu stand eine quaderförmige Außenkontur auf. Vorzugsweise weist die Umverpa ckung im Rohzustand eine quaderförmige Außenkontur auf. Vorteilhaft wird eine unkomplizierte Überführung in den Gebrauchszustand erreicht. Vorzugsweise ist das Lagerelement aus einem Karton ausgebildet. Alternativ kann das Lagerele ment aus Pappe, insbesondere Wellpappe, und/oder Papier und/oder Holz und/oder Keramik und/oder Metall und/oder Kunststoff ausgebildet sein. Einem Fachmann liegen weitere Materialien, insbesondere Verpackungsmaterialien, zur Ausbildung des Lagerelements nahe. Vorzugsweise ist die Umverpackung aus demselben Material wie das Lagerelement ausgebildet. Vorzugsweise ist die Umverpackung aus einem Karton ausgebildet. Alternativ kann die Umverpackung aus Pappe, insbesondere Wellpappe und/oder Papier und/oder Holz und/oder Keramik und/oder Metall und/oder Kunststoff ausgebildet sein. Einem Fachmann liegen weitere Materialien, insbesondere Verpackungsmaterialien, zur Ausbildung der Umverpackung nahe.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Falteinheit, die Umverpackung und das Lagerelement jeweils zumindest ein Faltsegment umfassen, und die Umver packung und das Lagerelement durch zumindest ein Faltsegment getrennt sind. Vorteilhaft kann die Falteinheit, das Lagerelement und die Umverpackung aus dem Rohzustand in den Gebrauchszustand gefaltet werden. Vorzugsweise um fasst die Falteinheit zumindest elf Faltsegmente. Vorzugsweise sind die Faltseg mente zumindest durch eine Faltachse voneinander getrennt ausgebildet. Vor zugsweise umfasst das Lagerelement zumindest sechs Faltsegmente der Falt einheit. Vorzugsweise erstrecken sich die Faltsegmente der Umverpackung über die vollständige Haupterstreckungslänge der Umverpackung. Vorzugsweise um fasst die Umverpackung zumindest vier Faltsegmente der Falteinheit. Vorzugs weise erstrecken sich die Faltsegmente des Lagerelements über die vollständige Haupterstreckungslänge des Lagerelements. Vorzugsweise sind die Faltsegmen te der Umverpackung zumindest im Wesentlichen parallel zu den Faltsegmenten des Lagerelements angeordnet. Unter im„Wesentlichen parallel“ soll eine Aus richtung verstanden werden, die bis auf eine Abweichung von vorzugsweise ma ximal 15°, besonders bevorzugt von maximal 10° und ganz besonders bevorzugt von maximal 3° einer Bezugsrichtung entspricht. Vorzugsweise ist ein Faltseg ment der Falteinheit zwischen der Umverpackung und dem Lagerelement ange ordnet. Vorzugsweise ist das Faltsegment der Falteinheit zwischen der Umver packung und dem Lagerelement zwischen unterschiedlich langen Faltachsen angeordnet. Vorteilhaft kann das Lagerelement so in die Umverpackung gefaltet werden. Alternativ ist denkbar, dass das Faltsegment der Falteinheit zwischen der Umverpackung und dem Lagerelement zwischen gleich langen Faltachsen angeordnet ist. Vorteilhaft kann so eine leicht herzustellende und/oder kosten günstige Falteinheit ausgebildet werden.

Vorzugsweise weist das Faltsegment der Falteinheit zwischen der Umverpa ckung und dem Lagerelement zumindest eine abgeschrägte Außenkante auf. Unter einer„abgeschrägten Außenkante“ soll verstanden werden, dass eine Au- ßenkante zumindest einen Winkel aufweist, welcher sich von 90° und/oder 180° unterscheidet. Vorzugsweise verbindet die abgeschrägte Außenkante die Um verpackung und das Lagerelement. Vorzugsweise ist die zumindest eine abge schrägte Außenkante an einem Endbereich der Haupterstreckungsrichtung des Faltsegments der Falteinheit, welches zwischen dem Lagerelement und der Um verpackung angeordnet ist, angeordnet. Es ist ebenfalls denkbar, dass beide Außenkanten an den Endbereichen der Haupterstreckungsrichtung des Faltseg ments der Falteinheit, welches zwischen dem Lagerelement und der Umverpa ckung angeordnet ist, abgeschrägt sind. Bevorzugt ist das Faltsegment der Falt einheit insbesondere trapezförmig.

Vorzugsweise ist zumindest eine Außenkante der Umverpackung an einem End bereich der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung in einer Flucht ange ordnet mit einer Außenkante des Lagerelements an einem Endbereich der Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements. Vorzugsweise ist zumindest eine Außenkante der Umverpackung an einem Endbereich der Haupterstreckungs richtung der Umverpackung in einer Flucht angeordnet mit einer Außenkante des Faltsegments der Falteinheit, welches zwischen dem Lagerelement und der Um verpackung angeordnet ist. Es ist denkbar, dass beide Außenkanten an den Endbereichen der Haupterstreckungsrichtung des Faltsegments der Falteinheit, welches zwischen dem Lagerelement und der Umverpackung angeordnet ist, in einer Flucht angeordnet sind mit einer Außenkante an einem Endbereich der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung und einer Außenkante an einem Endbereich der Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements.

Vorzugsweise ist eine Außenkante an einem Endbereich der Haupterstreckungs richtung der Umverpackung in einer Flucht angeordnet mit einer Außenkante an einem Endbereich der Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements und mit einer Außenkante an einem Endbereich der Haupterstreckungsrichtung des Falt segments der Falteinheit, welches zwischen dem Lagerelement und der Umver packung angeordnet ist und die gegenüberliegende Außenkante abgeschrägt ausgebildet.

Vorzugsweise ist das Faltsegment der Falteinheit, welches zwischen dem La gerelement und der Umverpackung angeordnet ist, größer oder gleich groß als die Faltsegmente des Lagerelements. Vorzugsweise ist das Faltsegment der Falteinheit, welches zwischen dem Lagerelement und der Umverpackung ange ordnet ist, kleiner oder gleich groß als die Faltsegmente der Umverpackung.

Vorzugsweise umfasst die Falteinheit zumindest acht Nebenfaltsegmente. Die Nebenfaltsegmente sind dazu vorgesehen die Öffnungen der Umverpackung an den Außenseiten, insbesondere an den Stirnseiten der Umverpackung an den Endbereichen der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung zu verschlie ßen. Vorzugsweise ist zumindest ein Nebenfaltsegment dazu vorgesehen zumin dest eine Haltevorrichtung auszubilden. Die zumindest eine Haltevorrichtung ist vorzugsweise als Öffnung, insbesondere als ein Loch und/oder Durchgang durch das Nebenfaltsegment, mit beliebig geformter Außenkontur, insbesondere abge rundeter Außenkontur, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung als länglicher Durchgang mit zentraler runder Verbreiterung des Durchgangs durch das Nebenfaltsegment ausgebildet. Vorteilhaft kann die Verpackungsvorrichtung über die Haltevorrichtung an beispielsweise einem Stab aufgehängt werden. Vor zugsweise sind die Nebenfaltsegmente an den Endbereichen der Haupterstre ckungsrichtung der Umverpackung angeordnet. Vorzugsweise sind die Neben faltsegmente durch Faltachsen von der Umverpackung getrennt ausgebildet. Vorzugsweise sind die Faltachsen, welche die Nebenfaltsegmente von der Um verpackung trennen, senkrecht zu den Faltachsen ausgebildet, welche die Falt segmente der Umverpackung voneinander trennen. Vorzugsweise sind zumin dest vier Nebenfaltsegmente an jeder maximalen Erstreckung der Umverpackung angeordnet. Vorzugsweise ist jeweils zumindest ein Nebenfaltsegment an jedem Faltsegment der Umverpackung angeordnet. Vorzugsweise weisen die Neben faltsegmente dieselbe Kantenlänge senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung auf wie die Faltsegmente der Umverpackung an denen sie ange ordnet sind. Vorteilhaft wird ein vollständiger Verschluss der Umverpackungssei ten zwischen den Faltsegmenten der Umverpackung an den maximalen Erstre ckungen der Umverpackung erreicht. Denkbar ist auch, dass die Faltsegmente unterschiedliche Kantenlängen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung aufweisen wie die Faltsegmente der Umverpackung an denen sie angeordnet sind. Einem Fachmann liegen weitere Anordnungen der Nebenfalt segmente zu einer Verschließung der Öffnungen der Umverpackung an den Au ßenseiten der Umverpackung an den Endbereichen der Haupterstreckungsrich- tung der Umverpackung nahe. Beispielsweise eine Kettenanordnung der Neben faltsegmente, wobei nur ein Nebenfaltsegment an die Umverpackung grenzt und weitere mögliche Nebenfaltsegment nur an zumindest ein Nebenfaltsegment an grenzt. Es ist denkbar, dass die Nebenfaltsegmente in weitere Teilnebenfaltseg- mente durch Faltachsen oder Perforationen getrennt ausgebildet sind.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wischblattaufnah meöffnung eine im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist.

Vorteilhaft wird eine Aufnahme, insbesondere ein Einfügen, eines Wischblatts, insbesondere einer Wischlippe eines Wischblatts, in der Wischblattaufnahmeöff nung erleichtert. Alternativ ist auch denkbar, dass die zumindest eine Wischblatt aufnahmeöffnung teilweise eine im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist und teilweise eine abweichende Form der Außenkontur aufweist. Vor teilhaft könnte eine Trichterförmig zulaufende Form an den Endbereichen der Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements ausgebildet werden. Vorteilhaft kann ein Einfügen eines Wischblatts in die Wischblattaufnahmeöffnung erleichtert werden.

Des Weiteren wird ein Verpackungssystem mit einer Verpackungsvorrichtung und mit einem Wischblatt, welches zumindest eine Wischleiste mit einer Wisch lippe, zumindest einen Wischblattadapter und zumindest zwei Wischblattendkap pen aufweist, vorgeschlagen, wobei das Lagerelement der Falteinheit der Verpa ckungsvorrichtung das Wischblatt zumindest lagert.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wischlippe des Wischblatts berüh rungsfrei in einer Wischblattaufnahmeöffnung des Lagerelements angeordnet ist und der Wischblattadapter und/oder die Wischblattendkappen und/oder die Windabweisereinheit auf den Auflageflächen des Lagerelements aufliegen.

Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abwei chende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angege- benen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung mit einer Falt einheit in einem Rohzustand,

Fig. 2 die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung mit der Faltein heit in einem teilweise gefalteten Zustand,

Fig. 3 die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung im gefalteten

Zustand und

Fig. 4 ein Verpackungssystem mit der erfindungsgemäßen Verpa ckungsvorrichtung im Gebrauchszustand in einer Schnittdarstel lung und mit einem Wischblatt.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt eine Falteinheit 12 einer Verpackungsvorrichtung 10 in einem Roh zustand. Die Verpackungsvorrichtung 10 ist von einer Wischblattverpackungsvor richtung gebildet. Die Falteinheit 12 umfasst zumindest ein Faltsegment 26. Die Falteinheit 12 umfasst elf Faltsegmente 26. Die Falteinheit 12 umfasst ein La gerelement 16. Der Lagerelement 16 sind sechs Faltsegmente 26 der Falteinheit 12 zugeordnet. Das Lagerelement 16 umfasst die sechs Faltsegmente 26 der Falteinheit 12. Die Faltsegmente 26 sind durch Faltachsen 20 voneinander ge trennt ausgebildet. Die Faltsegmente 26 des Lagerelements 16 sind jeweils von rechteckigen Segmenten gebildet, die jeweils an ihrer langen Kante miteinander verbunden sind. Die Faltachsen 20 verlaufen jeweils entlang der langen Kanten und unterteilen die Faltsegmente 26 des Lagerelements 16. Die Falteinheit 12 umfasst eine Umverpackung 14. Der Umverpackung 14 sind vier Faltsegmente 26 der Falteinheit 12 zugeordnet. Die Umverpackung 14 umfasst die Faltsegmen te 26 der Falteinheit 12. Die Faltsegmente 26 der Umverpackung 14 sind durch Faltachsen 20 voneinander getrennt ausgebildet. Die Faltachsen 20 der Umver packung 14 verlaufen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 42 der Umver packung 14. Die Faltachsen 20 des Lagerelements 16 verlaufen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Lagerelements 16, welche parallel zur Haupter streckungsrichtung 42 der Umverpackung 14 verläuft. Die Faltsegmente 26 der Umverpackung 14 sind jeweils von rechteckigen Segmenten gebildet, die jeweils an ihrer langen Kante miteinander verbunden sind. Die Faltachsen 20 verlaufen jeweils entlang der langen Kanten und unterteilen die Faltsegmente 26 der Um verpackung 14.

Die Umverpackung 14 und das Lagerelement 16 sind durch ein Faltsegment 38 der Falteinheit 12 voneinander getrennt ausgebildet. Die Umverpackung 14 und das Lagerelement 16 sind durch ein Faltsegment 38 der Falteinheit 12 einstückig, insbesondere stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig, ausgebildet. Die Umverpackung 14 und das Lagerelement 16 sind durch ein Faltsegment 38 der Falteinheit 12 stoffschlüssig miteinander verbunden. Das Faltsegment 38 zwischen der Umverpackung 14 und dem Lagerelement 16 ist durch Faltachsen 20 von der Umverpackung 14 und dem Lagerelement 16 ge trennt ausgebildet.

Das Faltsegment 38 zwischen der Umverpackung 14 und dem Lagerelement 16 weist eine abgeschrägte Außenkante an einem Endbereich der Haupterstre ckungsrichtung des Faltsegments 38 auf. Die Haupterstreckungsrichtung des Faltsegments 38 zwischen der Umverpackung 14 und dem Lagerelement 16 ist parallel zur Haupterstreckungsrichtung 42 der Umverpackung 14. Das Faltseg ment 38 zwischen der Umverpackung 14 und dem Lagerelement 16 ist mit einer Außenkante an einem Endbereich der Haupterstreckungsrichtung des Faltseg ments 38 ausgebildet, welche in einer Flucht liegt mit der Außenkante der Um verpackung 14 auf derselben Seite und mit der Außenkante des Lagerelements 16 auf derselben Seite. Die Umverpackung 14 weist im Rohzustand eine im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur auf. Das Lagerelement 16 weist im Rohzustand eine im Wesentli chen quaderförmige Außenkontur auf.

Figur 3 zeigt die Falteinheit 12 der Verpackungsvorrichtung 10 in einem Ge brauchszustand. Die Falteinheit 12 ist entlang der Faltachsen 20, insbesondere zu 90° Winkeln, gefaltet. Benachbarte Faltsegmente 26 sind an den Faltachsen 20 in einem 90° Winkel zueinander gefaltet. Die Umverpackung 14 bildet im Ge brauchszustand einen Hohlraum 18 aus. Das Lagerelement 16 ist im Gebrauchs zustand in dem Hohlraum 18 angeordnet. Das Lagerelement 16 bildet zwei Auf lageflächen 22 aus (Fig. 2). Die Auflageflächen 22 sind wesentlich ausgebildet (Fig. 2). Die Auflageflächen 22 sind beabstandet voneinander ausgebildet (Fig.

2). Das Lagerelement 16 erstreckt sich über einen Großteil der Länge der Um verpackung 14 entlang der Haupterstreckungsrichtung 42. Die Auflageflächen 22 des Lagerelements 16 erstrecken sich über einen Großteil der Länge der Umver packung 14 entlang der Haupterstreckungsrichtung 42. Die Auflageflächen 22 des Lagerelements 16 weisen eine im Wesentlichen rechteckige Außenkontur auf (Fig. 2).

Figur 2 zeigt die Umverpackung 14 im Rohzustand und das Lagerelement 16 im Gebrauchszustand. Das Lagerelement 16 bildet eine Wischblattaufnahmestruktur 44 aus. Ein Faltsegment 26 des Lagerelements 16 liegt mit einer Seite vollstän dig an einem Faltsegment 26 der Umverpackung im Rohzustand (vgl. Fig. 2) an. Im Gebrauchszustand der Umverpackung 14 liegen drei Faltsegmente 26 des Lagerelements 16 an verschiedenen Faltsegmenten 26 der Umverpackung 14 an (vgl. Fig. 3). Im Gebrauchszustand der Umverpackung 14 liegen zwei Faltseg mente 26 des Lagerelements 16 an verschiedenen Seiten, insbesondere Innen seiten, der Umverpackung 14 an (vgl. Fig. 3). Zwei Faltsegmente 26 des La gerelements 16 sind im Gebrauchszustand des Lagerelements 16 parallel zu dem Faltsegment 26 des Lagerelements 16 angeordnet, welches im Rohzustand der Umverpackung 14 an der Umverpackung 14 anliegt (vgl. Fig. 3). Zwei Falt segmente 26 des Lagerelements 16 sind im Gebrauchszustand berührungsfrei parallel zur Umverpackung 14 im Rohzustand angeordnet. Die zwei Faltsegmen te 26 des Lagerelements 16 im Gebrauchszustand, welche berührungsfrei paral lel zur Umverpackung 14 im Rohzustand angeordnet sind, bilden die Auflageflä- chen 22 aus. Die zwei Faltsegmente 26 des Lagerelements 16, welche die Aufla geflächen 22 ausbilden, sind durch drei weitere Faltsegmente 26 des Lagerele ments 16 getrennt ausgebildet. Die Auflageflächen 22 des Lagerelements 16 im Gebrauchszustand sind beabstandet von der Umverpackung 14 im Rohzustand angeordnet. Die Auflageflächen 22 des Lagerelements 16 im Gebrauchszustand sind in einem Abstand von der Umverpackung 14 im Rohzustand angeordnet, welcher etwa einem Drittel der Breite eines Faltsegments 26 der Umverpackung 14 entspricht. Die Faltsegmente 26 des Lagerelements 16 weisen etwa ein Drittel der Breite der Faltsegmente 26 der Umverpackung 14 auf.

Das Faltsegment 38, welches im Rohzustand der Falteinheit zwischen der Um verpackung 14 und dem Lagerelement 16 angeordnet ist, liegt im Gebrauchszu stand an einer Seite der Umverpackung 14 an. Das Faltsegment 38, welches im Rohzustand der Falteinheit zwischen der Umverpackung 14 und dem Lagerele ment 16 angeordnet ist, liegt im Gebrauchszustand an einem Faltsegment 26 der Umverpackung 14 an. Die Faltsegmente 26 des Lagerelements weisen eine kür zere Haupterstreckungslänge auf als die Faltsegmente 26 der Umverpackung 14 (vgl. Fig. 3). Die Umverpackung weist eine im Wesentlichen rechteckige Außen kontur auf im Gebrauchszustand, welche sich von der im Wesentlichen recht eckigen Außenkontur im Rohzustand unterscheidet (vgl. Fig. 2 und Fig. 3).

Ein Faltsegment 26 der Umverpackung 14 im Gebrauchszustand ist im Bezug zum Lagerelement 16 genauso angeordnet wie im Rohzustand. Das Faltsegment 26 der Umverpackung, an welchem im Rohzustand der Umverpackung ein Falt segment 26 im Gebrauchszustand des Lagerelements 16 anliegt, ist im Ge brauchszustand der Umverpackung 14 im Bezug zum Lagerelement 16 genauso angeordnet wie im Rohzustand der Umverpackung 14.

Drei Faltsegmente 26 der Umverpackung sind im Gebrauchszustand der Umver packung 14 im Bezug zum Lagerelement 16 im Gebrauchszustand verschieden angeordnet als im Rohzustand der Umverpackung 14. Zwei Faltsegmente der Umverpackung 14 sind im Gebrauchszustand der Umverpackung 14 senkrecht zu dem Faltsegment angeordnet, welches im Gebrauchszustand der Umverpa ckung 14 im Bezug zum Lagerelement 16 genauso angeordnet ist wie im Rohzu stand der Umverpackung 14. Ein Faltsegment 26 der Umverpackung 14 ist im Gebrauchszustand der Umverpackung 14 parallel zu dem Faltsegment angeord net, welches im Gebrauchszustand der Umverpackung 14 im Bezug zum La gerelement 16 genauso angeordnet ist wie im Rohzustand der Umverpackung 14. Ein Faltsegment 26 der Umverpackung 14 ist im Gebrauchszustand der Um verpackung 14 parallel zu dem Faltsegment angeordnet, welches im Gebrauchs zustand der Umverpackung 14 im Bezug zum Lagerelement 16 genauso ange ordnet ist wie im Rohzustand der Umverpackung 14.

Das Lagerelement 16 bildet eine Wischblattaufnahmeöffnung 24 aus (Fig. 2).

Das Lagerelement 16 ist dazu vorgesehen im Gebrauchszustand ein Wischblatt 30 aufzunehmen. Die Falteinheit 12 ist dazu vorgesehen im Gebrauchszustand zumindest ein Wischblatt 30 aufzunehmen. Die Wischblattaufnahmeöffnung 24 bildet eine im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aus. Das erfindungsge mäße Verpackungssystem umfasst eine erfindungsgemäße Verpackungsvorrich tung 10 und ein Wischblatt 30. Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Verpackungs system im Gebrauchszustand in einer Schnittdarstellung mit Komponenten des Wischblatts 30. Das Wischblatt 30 umfasst zwei Wischblattendkappen 36. Eine Wischblattendkappe 36 ist in Figur 4 sichtbar. Das Wischblatt 30 umfasst einen Wischblattadapter 34. Das Wischblatt 30 umfasst eine Wischlippe 32. Die Wisch blattaufnahmeöffnung 24 ist dazu vorgesehen, eine Wischlippe 32 des Wisch blatts 30 berührungsfrei aufzunehmen (Fig. 4).

Die der zumindest einen Wischlippe 32 zugewandten Seiten des Wischblattadap ters 34 und/oder der Wischblattendkappen 36 liegen auf den Auflageflächen 22 des Lagerelements 16 an. Die Wischlippe 32 ist berührungsfrei zu der Verpa ckungsvorrichtung 10 im Hohlraum 18 des Lagerelements 16 angeordnet.

Die Falteinheit 12 umfasst vier Nebenfaltsegmente 28, die an einer maximalen Erstreckung der Umverpackung 14 an der Umverpackung 14 angeordnet sind (Fig. 3). Ein Nebenfaltsegment 28 umfasst eine Haltevorrichtung 40. Die Halte vorrichtung 40 ist als zwei Durchgänge in dem Nebenfaltsegment 28 ausgebildet. Die zwei Durchgänge liegen nach einer Faltung des Nebenfaltsegments 28 ent lang einer Faltachse 20, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 42 der Umverpackung 14 angeordnet ist, so übereinander, dass beide zusammen eine Durchgangsöffnung durch beide Teilnebenfaltsegmente 46 ausbilden. Zwei der vier Nebenfaltsegmente 28 sind in zwei Teilnebenfaltsegmente 46 durch jeweils eine Faltachse 20 getrennt ausgebildet. Die zwei Nebenfaltsegmente 28, welche in Teilnebenfaltsegmente 46 getrennt ausgebildet sind, liegen an gegenüberlie genden Seiten der Umverpackung 14 im Gebrauchszustand. An dem Faltsegment 38 zwischen der Umverpackung 14 und dem Lagerelement

16 ist zumindest ein Klebepunkt 48, insbesondere eine Klebefläche, angeordnet zu einer Klebeverbindung mit dem Faltsegment 26 der Umverpackung 14, an welchem es im Gebrauchszustand anliegt. In Figur 1 erstreckt sich der Klebe punkt 48 beispielhaft teilweise über die Haupterstreckungslänge des Faltseg- ments 38 zwischen der Umverpackung 14 und dem Lagerelement 16.