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Title:
PACKAGING SYSTEM COMPOSED OF INSULATING, SOUND-PROOFING AND SUPPORTING PLATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/018230
Kind Code:
A1
Abstract:
A packaging system composed of insulating, sound-proofing and supporting plates has a flat surface that bulges out at regular intervals. The material of the invention is composed of repulped used paper and/or ground wood pulp, as well as recycling foils. The bulges (2) have an angular cross-section and their side walls (3) which form a cone have at least one recessed step (5) whose surface extends parallel to the base surface (1).

Inventors:
ULBRICHT CHARLES (DE)
Application Number:
PCT/DE1992/000200
Publication Date:
September 16, 1993
Filing Date:
March 10, 1992
Export Citation:
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Assignee:
ULBRICHT CHARLES (DE)
International Classes:
B65D81/05; D21J7/00; E04B1/76; E04D13/16; E04F13/08; E04F15/024; (IPC1-7): D21J7/00
Domestic Patent References:
WO1990004679A11990-05-03
WO1991011555A11991-08-08
Foreign References:
GB708393A1954-05-05
GB1267917A1972-03-22
DE885347C1953-08-03
FR2526459A11983-11-10
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Claims:
1. A NS P RÜ C H E Verpackungssystem Dämm, Isolier sowie Trägerplatte mit einer aus einer ebenen Fläche austretenden Aus¬ wölbung in regelmäßiger Anordnung, d a d u r c h, g e k e n n z e i c h n e t , daß das Material aus aufgeschlossenem Altpapier und/oder Holzschliff sowie RecyclingFolien besteht und daß die Aus¬ wölbungen (2) einen eckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Seitenwände (3) konisch verlaufen und mindestens eine eingezogene Stufe(5) mit parallel zur Grundfläche (1) verlaufender Oberfläche auf¬ weisen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (2) nach Fig. 1 bis 8 ausgebildet sind.
3. System nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Auswölbungen (2) eine vier, sechs oder achteckige Grundfläche (Figur 1) sowie Formen nach Fig. 2 bis 8 aufweisen.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (2) eine quadratische Grundfläche (1) aufweisen. ERSATZBLATT 5) System nach mindestens einem der vorstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vier oder achteckig ausgebildeten Grundfläche (.
5. ) der Auswölbungen (2) je zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (3) Einzüge (8) aufweisen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzüge (8) bogenförmig verlaufen.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß • die Auswölbung (2) ab der Stufe (5) als Kugelsegment (9) ausgebildet ist.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Kugelsegments (9) Rippen an¬ geordnet sind, die von der Mitte des Kugelsegments (9) zu den Ecken der Oberfläche der Stufe (5) verlaufen.
9. System nach mindestens einem der vorstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung (2) ab der Stufe (5) als runder Kegelstumpf (10) ausge¬ bildet ist.
10. System nach mindestens einem der vorstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung (2) ab der Stufe (5) als Kegelstumpf (11) ausgebildet ist, an dessen Ecken Einzüge (12) verlaufen.
11. System nach mindestens einem der vorstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung (2) ab der Stufe (5) als Kegelstumpf mit quadratischer Grundfläche, an dessen Ecken je eine nach außen vor¬ tretende quadratische Erweiterung (13) der Grundform vorhanden ist, welche parallel mit den Seitenfl chen konisch nach der zur Grundfläche parallel verlaufenden Oberfläche (6) verlaufen. ERSATZBLATT 12) System nach mindestens einem der vorstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung (2) ab der Stufe (5) als Kegelstumpf mit quadratischer Grundfläche ausgebildet ist, bei der achsial gegen¬ überliegenden Flächen bogenförmig (14) eingezogen sind.
12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung (2) ab der Stufe (5) als runder Kegel¬ stumpf ausgebildet ist und nach je 45° am Kreisumfang Einzüge (15) aufweist.
13. System nach mindestens einem der vorstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zwischen zwei auswölbungen (2) Schwächungslinien oder Falzlinien (7) aufweist.
14. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien oder Falzlinien (7) perforiert sind. ERSATZBLATT.
Description:
VerpackungsSystem Dämm-, Isolier- sowie Trägerplatte

Im Baugewerbe werden Materialien zur Dämmung von Schall und Wärme sowie zur Isolierung verwendet. In der Verpackungsindustrie werden Materialien zur Ver¬ packung von stoßempfindlichen Gütern verwendet. Hierfür werden die verschiedensten Ausführungen und Formen aus Wellpappe, Kunststoffe sowie aus geschäumten Polystrol verwendet. Vor allem Polystrol weist bekanntlich den Nachteil aus, daß es unverrottbar ist und demnach den zeitgemäßen Anforderungen an Umweltverträglichkeit sowie Entsorgung nicht entspricht.

Im Hinblick auf die verpackungsspezifische Anforderung weist es gegenüber dem hier dargestellten Verpackungs¬ system den Nachteil auf, daß es nach einer aus Druck resultierenden Verformung nicht wieder in seine Ursprungs¬ form zurückkehrt. Denselben Nachteil hat ebenso Wellpappe.

Vorliegender Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein System zur Verfügung zu stellen, welches folgende Kriterien in sich vereint:

a) Elastizität, d.h. nach Deformierung Rückkehr in seine Ursprungsform

b) Umweltfreundlichkeit

c) weitgehender Schutz des Verpackungsgutes

d) Recyclingfähig - demnach keine Umweltbelastung

e ) Vari abi l i tät

f) Herstellung aus Recycling-Materialien wie Holzschliff aus Altpapier, Recycling-Folien

g) durch spez. Herstellungsverfahren Fertigung von Endlos¬ bahnen oder Einzelstücken.

Diese Aufgabe wird gelöst von einem System für Dämm-, Isolier- und/oder Verpackungszwecke mit aus einer ebenen Fläche austretenden Auswölbungen in regelmäßiger An¬ ordnung, das das Kennzeichen aufweist, daß das System aus aufgeschlossenem Altpapier und/oder Holzschliff sowie aus Recycling-Folien besteht und daß die Auswölbungen einen eckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Seitenwände konisch verlaufen und mindestens eine eingezogene Stufe mit parallel zur Grundfläche verlaufender Oberfläche aufweisen. Das System besteht aus Holzschliff und/oder aufgeschlossenem Altpapier sowie aus Recycling-Folien, wie es beispielsweise zur Herstellung von Eierkartons verwendet wird. Demzufolge kann das System aus preis¬ werten Ausgangsstoffen nach dem Recycling-System ge¬ wonnen werden. Beim Aufschluß des Altpapiers brauchen keine De-inking-Verfahren angewendet werden, vielmehr werden lediglich Papierabfälle und/oder Altpapier auf¬ gelöst, von nicht als Papierstoff (Cellulose) anzu¬ sehenden festen Verunreinigungen befreit, gegebenen¬ falls mit üblichen Leimungsmitteln, Retensionshi lfs- itteln und/oder üblichen Hilfsmitteln zur Herstellung von Papierbahnen versetzt und verformt.

ERSATZBLÄTT

Ein wesentliches Merkmal stellen die besonders gestalteten Auswölbungen dar. Sie weisen einen eckigen Querschnitt auf, der vier-, sechs- oder achteckig sein kann, wobei eine regelmäßige eckige Form, insbesondere eine quadratische Form bevorzugt ist. Die Seitenwände verlaufen konisch und bilden vorzugsweise einen Kegelstumpf. Der Neigungs¬ winkel der konisch verlaufenden Seitenwände beträgt mindestens 45°, vorzugsweise etwa 60°.

Als besonderes Merkmal ist bei vorliegender Erfindung die Ausbildung der Seitenwände dieser kegelstumpfförmigen Aus¬ wölbungen anzusehen. Die Seiten weisen mindestens eine Stufe mit parallel zur Grundfläche verlaufender Oberfläche auf. In der Regel genügt die Anordnung einer Stufe, doch können auch für Zwecke, bei denen eine besonders hohe Elastizität verlangt wird, zwei oder sogar drei Stufen vorgesehen sein. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Breite der Oberfläche der Stufe weitgehend der Höhe der Seitenwände von der Grundfläche bis zum Beginn der Stufe entspricht.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Auswölbungen können diese auch oberhalb der letzten Stufe als Kugel segmente ausgebildet sein, wobei es vorteilhaft ist, wenn auf der Oberfläche des Kugel segments Rippen angebracht sind, die von der Mitte der Oberfläche des Kugelsegments zu den Ecken der Stufenoberfläche verlaufen.

Für besondere Zwecke können die Ausw lbungen auch so ge¬ staltet sein, daß bei einem vier- oder achteckigen Grund¬ riß zwei jeweils gegenüberliegende Seiten eingezogen sind,

ERSATZBLATT

Diese Einzüge können ebenfalls eckig oder auch bogenförmig verlaufend sein. Für weitere Zwecke können die Auswölbungen auch in Form eines Kegelstumpfes sowie weiterer geo¬ metrischer Formgebungen gestaltet sein.

Des weiteren ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß das System zwischen den Auswölbungen Schwächungslinien, Falzlinien und/oder Perforationen aufweist. Dadurch kann das System in Endlosbahnen oder für Einzelverpackungen gefertigt werden und in beliebig große Stücke geteilt und sowohl oval, rund oder eckig geformt werden.

Durch die Anordnung mindestens einer Stufe wird der Aus¬ wölbung eine besonders günstige elastische Eigenschaft verliehen, die gestattet, daß nach Aufhebung des auf die Auswölbung ausgeübten Druckes die Auswölbung wieder in die Ausgangslage zurückkehrt. Dadurch kommt dem Material nach der Erfindung ein höher Gebrauchswert zu. Das Material eignet sich daher besonders zu Verpackungs¬ zwecken, um Güter vor wiederholten Druckbelastungen, wie Stößen, zuverlässig zu schützen. Durch die regel¬ mäßige Anordnung der Auswölbungen läßt sich das Material auch sehr raumsparend lagern, kann zu Rollen geformt und in dieser Form in einfacher Weise festgelegt werden und kann ferner auch zu Zwischenlagen im Baugewerbe verfertigt werden, indem zwei Bögen de Materials mit ihren jeweiligen Oberflächen vereinigt werden. Im letzt¬ genannten Fall ist es vorteilhaft, wenn die Unterseite des Materials mit einer glatten Bahn, zum Beispiel aus Altpapier, kaschiert ist.

ERSATZBLATT

Praxisbezogen hat dieses System durch seine systematische, logische Anordnung der Formteile zur Folge, daß diese zu¬ einander formschlüssig einrasten (siehe Fig. 9). Bei Ver¬ packung unterschiedlicher Produkte ist zu deren Stabili¬ sierung lediglich die Anordnung einzelner "Stützpunkte" im immer wiederkehrenden Rastersystem notwendig. Ein Ein¬ rasten zueinander ist demnach nicht nur bei vollflächiger Anordnung der Formteile möglich, sondern auch bei nur punktweiser Anordnung (siehe Fig. 12).

Für alle vorgenannten Formen gilt, daß diese von der Sockel¬ fläche ab, auf einem konisch verlaufenden Sockel ruhen und ab diesem die unterschiedlichen Formen aufweisen. Statisch hohe Druckansprüche erfüllen, vor allen Dingen die unter Fig. 4 - 8 abgebildeten Formen. Dies resultiert aus der systematischen Formgebung, basierend auf einem quadratischen Sockel, auf welchem die stumpfförmige Pyramide aufgebaut ist. Diese wird entlang der konischen Seitenlänge am Eck eingezogen. Der Neigungswinkel der Seitenfl chen beträgt 45° bis 80°.

Das System zeichnet sich dadurch aus, daß dieses aus einer Vielzahl von Recycling-Materialien hergestellt werden kann und immer wieder zueinander einrastet, dieses auch bei Kombination von unterschiedlichen Material ien.

Das System zeichnet sich durch seine vielfältigen An¬ wendungsbereiche nicht nur in der Verpackungsindustrie aus, sondern findet weitere Einsatzgebiete in der Möbel¬ industrie. Hier vor allem als Kernschicht zur beidseitigen Aufnahme von unterschiedlichen Materialien (Hartfaser¬ platten etc. ) .

ERSATZBLATT

Die Erfindung zeichnet sich weiters dadurch aus, daß es als Wärmedämm-, Isolier- und Schallschutzelement Einsatz findet (Holzschliff). Die Erfindung zeichnet sich außer¬ dem dadurch aus, daß es als Trockenbauelement verwendet wird. Hier wird besonders dessen manigfaltige Verwendung erwähnt.

Das System, hier als Trägerplatte für die unterschiedlich¬ sten Einsatzgebiete verwendet, wird ein- oder zweiseitig, je nach Anforderung beschichtet. Durch die konische An¬ ordnung der Formteile des Systems, verbleiben konische Hohlraumgassen. Durch diese können z.B. Elektroleitungen o.a. geführt werden (siehe Fig. 10).

In Kombination mit aus diesem System erstellten Dämm¬ bzw. Isolierplatten kann somit auch die Führung von Fußbodenheizschlangen vorgenommen werden.

Die Erfindung zeichnet sich weiters dadurch aus, daß es im Hochbau als Wärmedämmplatte mit Hinterlüftung Einsatz findet. Durch das Tränken mit bituminöser Flüssigkeit findet es ebenso unter Erdreich wie auch als Drain-Platte Anwendung.

Das System zeichnet sich weiters dadurch aus, daß es bei ein- und/oder zweiseitiger Anbringung einer planebenen Deckschicht, z.B. aus Gipskarton, Zement, Hartfaserplatte u.v.m. als Trägerplatte im gesamten Bau- und Ausbaugewerbe Verwendung findet.

Bei Isolierung von Mauerwerk ist es besonders wichtig, die Schwitz- bzw. Kondensatwasserbildung am Mauerwerk zu ver¬ hindern. Im Baugewerbe werden für Vollwärmeschutzma߬ nahmen vorwiegend Hartschaumplatten verwendet. Diese aus

ERSATZBLATT

Polystrol geschäumten Platten weisen glatte Vorder- und Rückseiten auf und sind nicht atmungsaktiv. Diese Platten liegen am Mauerwerk an und gestatten somit keine Luft¬ zirkulation. Bei Anwendungsbeispiel nach Figur 11 liegt die Platte des Systems mit seinen stumpfförmi gen Aus¬ wölbungen am Mauerwerk an. Die Hohlräume zwischen den Auswölbungen ergeben hier einen Wärmepuffer.

Bei Anwendung nach Figur 11 ergeben die Hohlräume zwischen den Auswölbungen, nach Erfordernis in Ver¬ bindung mehrerer Platten des Systems, eine Schall- und Wärmedämmung.

Das System kann mit Gittergewebe kaschiert werden und findet somit einen weiteren Einsatzbereich als Putz¬ träger.

In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung dargestellt.

Fig. 1 : zeigt im Grund- und Aufriß das System mit vier-, sechs- und achteckigen kegelstumpf- förmigen Auswölbungen.

Fig. 1: zeigt in perspektivischer Ansicht das System hier vier-kegelstumpfförmige Auswölbungen.

Fig. 2: zeigt im Grund- und Aufriß sowie in perspek¬ tivischer Ansicht das System mit einer aus- wölbung, die oberhalb der Stufe als Kugel¬ segment ausgebildet ist.

Fig. 3: zeigt im Grund- und Aufriß eine Auswölbung mit rundem Kegelstumpf.

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Fig. 4: zeigt im Grund- und Aufriß eine Auswölbung mit viereckigen Kegelstumpf an dessen Ecken Einzüge verlaufen.

Fig. 5: zeigt im Grund- und Aufriß eine Auswölbung mit viereckigem Kegelstumpf, an dessen Ecken je eine nach außen vortretende quadratische Er¬ weiterung der Grundform vorhanden ist, welche parallel mit den Seitenflächen konisch nach oben verläuft.

Fig. 6: zeigt im Grund- und Aufriß eine Auswölbung, bei der zwei gegenüberliegende Seitenwände bogenförmig eingezogen sind.

Fig. 7: zeigt im Grund- und Aufriß eine Auswölbung mit kugelstumpfförmiger Grundform, bei der alle 4 achsial gegenüberliegenden Flächen bogen¬ förmig eingezogen sind.

Fig. 8: zeigt im Grund- und Aufriß eine Auswölbung mit rundem Kegelstumpf, der jeweils nach 45° einge¬ zogen ist.

Fig. 9: zeigt in perspektivischer Ansicht das System mit vier kugelstumpfförmigen Auswölbungen, in Grund- und Aufriß das System mit kegelstumpf- förmiger Auswölbung sowie in Schnittdarstellung das System mit kegelstumpfförmiger Auswölbung mit der Darstellung aus 2 gegenüberliegenden Bahnen des Systems, dessen Kegelstümpfe in den Raum zwischen dem gegenüberliegenden Kegelstumpf . passen und/oder kraftschlüssig eingreifen.

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Fig. 10: zeigt in perspektivischer Ansicht das System als Kern mit unterschiedlichen Beschichtungen, dargestellt als Trägerplatte, durch dessen Zwischenräume z.B. wie hier dargestellt (16) Elektrokabel gezogen werden.

In der Zeichnung haben gleiche Bezugszeichen gleiche Be¬ deutung.

Nach der Fig. 1 ragen aus der Grundfläche 1 vier Aus¬ wölbungen 2 hervor. Die Auswölbungen 2 haben eine quadra¬ tische Form und konisch verlaufende Seitenwände 3, die an der Oberkante 4 in eine Stufe 5 übergehen, deren Ober¬ fläche parallel zur Grundfläche 1 verläuft. Die Ober¬ fläche 6 des Kegel stumpfes ist ebenfalls quadratisch.

Bei der Einwirkung von Druck auf die Oberfläche 6 des Kegelstumpfes drückt der Kegelstumpf die Oberfläche der Stufe 5 in Richtung auf die Grundfläche 1, federt aber bei Druckentlastung wieder in die Ausgangsstellung zurück.

Zwischen zwei Auswölbungen 2 ist eine Schwächungs¬ linie 7 angeordnet, die Perforationen aufweist.

Abstand und Höhe der Auswölbungen 2 sind vorzugsweise so gestaltet, daß eine auf die Oberfläche 6 einer Bahn des Materials gelegte zweite Bahn des Materials mit seinen Kegelstümpfen in den Raum zwischen vier Kegel¬ stümpfen passend und/oder kraftschlüssig eingreifen kann (siehe Fig. 9).

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