Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PAIR OF TOOL PARTS, METHOD FOR STRIPPING A CABLE, AND METHOD FOR CRIMPING A BLANK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/031395
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pair (P) of tool parts (6, 7) which consist of a first and a second tool part (6, 7), can be secured exchangeably in tool jaws (4, 5) of a hand-held tool (1) and can be moved together by means of the tool jaws (4, 5), for enclosing a cable (8), encapsulated with an insulating sheath (10), over a part of a length of the cable (8), wherein, in the case of tool parts (6, 7) which are moved together, a receiving region (13) which encloses a semi-circular region of the cable (8) in cross section with a longitudinal dimension (a) and a transverse dimension (b) remains for the cable (8) in each tool part (6, 7), which receiving region (13) is penetrated by a blade (15) and has an inwardly pointing clearance (17). In order to configure a pair of this type in an improved manner, it is proposed in accordance with a first concept of the invention that a plurality of blades (15) are configured in each tool part (6, 7), the blade tips (16) of which blades (15) run in accordance with a helical line (18) in the case of tool parts (6, 7) which are moved together. The invention further relates to methods for stripping a cable.

Inventors:
FRENKEN EGBERT (DE)
LEHR ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/074441
Publication Date:
March 09, 2023
Filing Date:
September 02, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KLAUKE GMBH GUSTAV (DE)
International Classes:
H02G1/12
Domestic Patent References:
WO2008138987A22008-11-20
WO2003084719A22003-10-16
WO2014009363A12014-01-16
Foreign References:
JP2014204653A2014-10-27
CN108054622A2018-05-18
US20140182441A12014-07-03
EP0780943A11997-06-25
US3237300A1966-03-01
CN101188349A2008-05-28
US5085114A1992-02-04
US3122036A1964-02-25
US10554006B22020-02-04
EP0780943A11997-06-25
US8056473B22011-11-15
US7254982B22007-08-14
US10468847B22019-11-05
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Enno et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
44

Ansprüche

1. Ein erstes und ein zweites Werkzeugteil (6, 7), die in Werkzeugbacken (4, 5) eines Handwerkzeuges (1) auswechselbar halterbar und durch die Werkzeugbacken (4, 5) zusammenfahrbar sind, zur Umschließung eines Kabels (8), wobei das Kabel (8) eine Kabelseele (9) und einen Isolierungsmantel (10) aufweist, wobei jedes Werkzeugteil (6, 7) einen Körper aufweist, der einen Aufnahmebereich bildet und dazu ausgebildet ist, einen im Querschnitt halbkreisförmigen Bereich des Kabels (8) zu umschließen, wobei der Aufnahmebereich (13) eine Längs abmes sung (a) und eine Querabmessung (b) besitzt, wobei weiter der Aufnahmebereich (13) eine Mehrzahl von Schneiden (15) aufweist, wobei jede Schneide (15) eine Schneidenspitze (16) aufweist und die Schneidenspitzen (16) einen Freiraum begrenzen, in welchem vorgesehen ist, die Kabelseele (9) aufzunehmen und wobei weiter die Schneidenspitzen (16) bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen (6, 7) so verlaufen, dass sie eine Wendeilinie (18) bilden.

2. Erstes und zweites Werkzeugteil nach Anspruch 1, wobei jedes Werkzeugteil (6, 7) weiter eine weitere Schneide (20, 20z) aufweist ist, die zumindest an einem Ende des Aufnahmebereichs (13) vorgesehen ist, wobei die weitere Schneide (20, 20z) sich in einer Richtung der Querabmessung (b) des Aufnahmebereichs (13) erstreckt.

3. Erstes und zweites Werkzeugteil nach Anspruch 2, wobei an beiden Werkzeugteilen (6, 7) jeweils zwei weitere Schneiden (20) vorgesehen sind. 45 Erstes und zweites Werkzeugteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeilinie mehrgängig ausgebildet ist. Erstes und zweites Werkzeugteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Arten von weiteren Schneiden (20, 20')vorgesehen sind. Erstes und zweites Werkzeugteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei eine weitere Schneide (20, 20') als Abisolierschneide (AS) vorgesehen ist, die sich nicht oder nicht wesentlich bis in die Kabelseele hinein erstreckt. Erstes und zweites Werkzeugteil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei eine weitere Schneide als Trennschneide vorgesehen ist, die sich in die Kabelseele hinein erstreckt und zum Trennen des Kabels dient. Erste und zweite Werkzeugteile (6, 7), die in Werkzeugbacken (4, 5) eines Handwerkzeuges (1) auswechselbar halterbar und durch die Werkzeugbacken (4, 5) zusammenfahrbar sind, zur Umschließung eines Kabels (8), das eine Kabelseele (9) aufweist, die von einem Isolierungsmantel (10) umschlossen ist, wobei jedes Werkzeugteil (6, 7) aufweist:

Einen Körper, der einen Aufnahmebereich (13) bildet, wobei der Aufnahmebereich (13) ausgebildet ist, einen halbkreisförmigen Bereich des Kabels (8) zu umschließen, und der Aufnahmebereich (13) eine Längsabmessung (a) und eine Querabmessung (b) aufweist; eine Mehrzahl von voneinander gesonderten, sich längs in dem Aufnahmebereich (13) erstreckenden Schneiden (24), wobei ein Bodenbereich (29) des Aufnahmebereichs (13) sich entlang der Längsabmessung (a) erstreckt und eine Querabmessung (c) zwischen den sich längs erstreckenden 46

Schneiden (24) aufweist, wobei, in einem Querschnitt, eine Tiefendimension (d) des Aufnahmebereiches (13) größer ist als die Querabmessung (c); Querschneiden (26), welche Enden des Aufnahmebereiches (13) bilden; und ein Auswurfteil (M), das auf einen Abschnitt (11) des Isolierungsmantels innerhalb des Aufnahmebereiches (13) einwirkt. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass das Auswurfteil (M) ein Federelement (38) ist, das in dem Bodenbereich (29) jedes Werkzeugteils (6, 7) angeordnet ist, wobei das Federelement (38) durch einen Abschnitt (11) des Isolierungsmantels (10) elastisch verformbar ist. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (38) eine Blattfeder (40) ist. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (38) ein elastisch rückstellfähiges Kunststoffteil (39) ist. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein unverformter Querschnitt des elastisch rückstellfähigen Kunststoffteils (39) ein Kreis ist. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfteil (M) ein Verformungsteil (36) ist, das von dem Bodenbereich (29) jedes Werkzeugteil (6, 7) vorsteht, und in den Aufnahmebereich (13) jedes Werkzeugteils (6, 7) hineinragt. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 8 oder nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der sich längs erstreckenden Schneiden (24) und der Querschneiden (26) jedes Werkzeugteils (6, 7) in mehreren Teilen ausgebildet ist, sodass ein Verbindungssteg (32, 42) zwischen Isolationsabschnitten (11) des Isolierungsmantels (10) oder ein Isolationsabschnitt (11) des Isolierungsmantels (10) und ein weiterer Teil des Isolierungsmantels (10) verbleiben nach einem Schneidvorgang. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 8 oder nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei jedes Werkzeugteil (6, 7) weiter eine Durchgangs Öffnung (34) aufweist, die sich zwischen einer äußeren Fläche (33) des Körpers und dem Bodenbereich (29) des Aufnahmebereichs (13) erstreckt, wobei die Durchgangs Öffnung (34) ausgebildet ist, ein Drückelement (35) aufzunehmen, das auf einen Abschnitt des Isolierungsmantels (10) in dem Aufnahmebereich (13) einwirken kann. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 8 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Werkzeugteil (6, 7) zumindest zwei Führungsvorsprünge (43, 44) aufweist, die zueinander distanziert sind entlang der Längsabmessung (a) des Aufnahmebereiches (13) und in einer Zusammenfahrrichtung vorstehen, wobei die zwei Führungsvorsprünge (43, 44) in einer offenen Stellung der Werkzeugteile (6, 7) freiliegen und jedes Werkzeugteil (6, 7) weiter Führungsausnehmungen (57) aufweist, die einen jeweiligen Führungsvorsprung (43, 44) auf nehmen, wenn die Werkzeugteile (6, 7) zusammengefahren werden.

17. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, dass zwei Führungsvorsprünge (43, 44) desselben Werkzeugteils (6, 7) so gebildet sind, dass sie gegenüberliegend sind mit Bezug zu dem Aufnahmebereich (13).

18. Erstes und zweites Werkzeugteil (6, 7) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei jedes Werkzeugteil (6, 7) drei oder vier Führungsvorsprünge (43, 44) aufweist.

19. Verfahren zur Abisolierung eines Kabels (8), das eine Kabelseele (9) und einen Isolierungsmantel (10) aufweist, aufweisend:

Bewegen eines ersten Werkzeugteils relativ zu einem zweiten Werkzeugteil (5, 6);

Schneiden eines Isolierungsabschnittes eines Isolierungsmantels (10) des Kabels, das in Aufnahmebereichen des ersten und zweiten Werkzeugteils (6, 7) angeordnet ist, unter Nutzung von zumindest jeweils einer Schneide des ersten und zweiten Werkzeugteils (6, 7);

Auswerfen der Abschnitte aus den Aufnahmebereichen unter Nutzung einer elastischen Rückstellkraft der Isolationsabschnitte (11) oder eines Federelementes (38), das in einem Aufnahmeabschnitt des ersten und zweiten Werkzeugteils (6, 7) angeordnet ist.

20. Verfahren zur Abisolierung eines Kabels (8), das eine Kabelseele (9) und einen Isolierungsmantel (10) aufweist, aufweisend:

Bewegen eines ersten Werkzeugteils relativ zu einem zweiten Werkzeugteil (5, 6);

Schneiden eines ersten Isolierungsabschnittes eines Isolierungsmantels (10) des Kabels, das in Aufnahmebereichen des ersten und zweiten Werkzeugteils (6, 7) angeordnet ist, unter Nutzung von zumindest jeweils einer 49

Schneide des ersten und zweiten Werkzeugteils (6, 7), wobei das Schneiden des ersten Isolierungsabschnittes den ersten Isolierungsabschnitt (11) nur teilweise von einem zweiten Isolierungsabschnitt (11) trennt oder von dem verbleibenden Isolierungsmantel, sodass das Werkzeugteil (6, 7) oh- ne Mitnahme des ersten Isolierungsabschnittes (11) entfernt werden kann, und weiter aufweisend:

Heraustrennen des ersten Isolierungsabschnittes (11) durch zusätzliche Schneid- oder Reißeinwirkung.

Description:
Beschreibung

Paar von Werkzeugteilen, Verfahren zur Abisolierung eines Kabels sowie Verfahren zum Vercrimpen eines Presslings

Gebiet der Technik

[0001] Zunächst ist ein Paar von Werkzeugteilen, das ein erstes und ein zweites Werkzeugteil umfasst, beschrieben, wobei die Werkzeugteile in Werkzeugbacken eines Handwerkzeugs auswechselbar halter bar und mittels der Werkzeugbacken zusammenfahrbar sind, zur Umschließung eines mit einem Isolierungsmantel ummantelten Kabels über einen Teil einer Länge des Kabels, wobei bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen für das Kabel in jedem Werkzeugteil ein im Querschnitt einen halbkreisförmigen Bereich des Kabels umschließender Aufnahmebereich mit einer Längsabmessung und einer Querabmessung verbleibt, der von einer Schneide durchsetzt ist und einen nach innen weisenden Freiraum aufweist.

[0002] Des Weiteren ist ein Paar von Werkzeugteilen mit einem ersten und einem zweiten Werkzeugteil beschrieben, wobei die Werkzeugteile in Werkzeugbacken eines Handwerkzeuges auswechselbar halter bar und mittels der Werkzeugbacken zusammenfahrbar sind, wobei jedes Werkzeugteil einen von Längsschneiden und Querschneiden begrenzten Aufnahmebereich ausbildet, zur Umschließung eines mit einem Isolierungsmantel ummantelten Kabels über einen abzuisolierenden Teil einer Länge des Kabels, wobei bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen in jedem Werkzeugteil ein dem Teil der Länge entsprechender Isolierungsabschnitt des Kabels aufgenommen ist und der Aufnahmebereich einen mit einer Längsabmessung und einer Querabmessung zwischen den Längsschneiden ausgebildeten Bodenbereich aufweist, wobei in einem Querschnitt eine Tiefenabmessung des Aufnahmebereichs größer ist als eine Querabmessung. [0003] Zudem ist ein Verfahren zur Abisolierung eines Kabels beschrieben, wobei das Kabel eine Kabelseele und einen Isolierungsmantel aufweist, durch Heraustrennen von einem oder zwei Isolierungsabschnitten unter Nutzung eines Paars von Werkzeugteilen mit einem ersten und einem zweiten Werkzeugteil, die in Werkzeugbacken eines Handwerkzeugs auswechselbar halter bar und mittels der Werkzeugbacken zusammenfahrbar sind, zur Umschließung des mit der Isolierung ummantelten Kabels über einen Teil einer Länge des Kabels.

[0004] Darüber hinaus ist ein Paar von Werkzeugteilen mit einem ersten Werkzeugteil und einem zweiten Werkzeugteil beschrieben, die in einem Handwerkzeug halterbar und zusammenfahrbar sind, wobei bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen für das Kabel in jedem Werkzeugteil ein Aufnahmebereich mit einer Längsabmessung und einer Querabmessung verbleibt und die Werkzeugteile identisch zueinander ausgebildet sind.

Stand der Technik

[0005] Werkzeugteile der in Rede stehenden Art, insbesondere Paare von solchen Werkzeugteilen, sowie Verfahren zur Abisolierung eines Kabels sind bekannt. Unter Nutzung solcher Werkzeugteile kann eine Abisolierung eines Kabels zumindest vorbereitet werden, indem der Isolierungsmantel des Kabels über einen Längsabschnitt des Kabels durch die werkzeugteilseitige Schneide durchtrennt wird. Hiernach erfolgt üblicherweise das Entfernen des von dem kabelseitig verbleibenden Isolierungsmantel getrennten Isolierungsabschnitts von Hand. Beispielsweise sind solche Werkzeugteile aus der US 10554 006 B2 oder auch aus der EP 0 780 943 Al bekannt.

[0006] Die Paare von Werkzeugteilen zum Einschneiden eines Isolierungsmantels können in den Werkzeugbacken eines bevorzugt hydraulisch und/ oder elektrisch betriebenen Gerätes mit aufeinander zufahrbaren Werkzeugbacken auf genommen sein. Die Werkzeugteile können einteilig mit den Werkzeugbacken ausgebildet sein oder aber auch, wie üblich und in der Regel bevorzugt, austauschbar an den Werkzeugteilen auf genommen sein.

Zusammenfassung der Erfindung

[0007] Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, ein Paar von Werkzeugteilen der in Rede stehenden Art sowie ein Verfahren zur Abisolierung eines Kabels anzugeben, mittels welchen ein vorteilhaftes Schneidergebnis zur Vorbereitung einer Abisolierung eines Kabelabschnitts erreicht werden kann.

[0008] Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist bei einem Paar von Werkzeugteilen gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass in jedem Werkzeugteil eine Mehrzahl an Schneiden aus gebildet ist, deren Schneidenspitzen bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen entsprechend einer Wendeilinie verlaufen.

[0009] Zufolge der vorgeschlagenen Ausbildung der Werkzeugteile ergibt sich ein vorteilhaftes Schneidbild in dem abzuisolierenden Abschnitt des Isolierungsmantels, welches Schneidbild ein insbesondere handhabungstechnisch günstiges Entfernen des Isolierungsabschnitts ermöglicht. Hierzu sind die Schneiden der beiden Werkzeugteile derart vorgesehen und ausgebildet, dass diese sich im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile zu einer in Richtung der Längs abmes sung des Aufnahmebereichs um eine Mittelachse des Aufnahmebereichs umlaufenden Wendelform ergänzen, entsprechend eines Gewindegangs mit bevorzugt über die Länge gleichbleibender Gewindesteigung. So bilden die einzelnen Schneiden der Werkzeugteile in der Werkzeugteil-Schließstellung eine entsprechend wendeiförmig durchlaufende Schneide, die ein entsprechendes wendeiförmiges Schneidbild in dem in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Isolierungsabschnitt hinterlässt.

[0010] Ein derart schneidtechnisch vorbereiteter Isolierungsabschnitt kann abschließend bevorzugt von Hand, beispielsweise durch Ergreifen eines Endes des Isolierungsabschnitts mit einem Werkzeug, weiter beispielsweise mit einer Zange, von der freizulegenden Kabelseele durch Abwickeln beziehungsweise Abschälen entfernt werden.

[0011] Eine Schneidtiefe in Richtung einer Querabmessung des Aufnahmebereichs kann dabei entsprechend der radialen Dicke des Isolierungsmantels gewählt sein, sodass im Zuge des Einschneidens des zu entfernenden Isolierungsabschnitts die Schneidenspitzen beziehungsweise die sich insgesamt in der Schließstellung ergebende wendeiförmig umlaufende Schneidenspitze den Isolierungsmantel vollständig durchdringt. Darüber hinaus kann die Schneidtiefe aber auch geringfügig geringer als ein Maß einer radialen Dicke des Isolierungsmantels gewählt sein, beispielsweise etwa entsprechend dem 0,8- bis 0,95- Fachen des Dickenmaßes, sodass mit Durchführung des Schneidvorganges die Schneidenspitze nicht die Kabelseele erreicht und somit zugewandt der Kabelseele ein dünner, durch Reissen leicht trennbarer Steg zwischen den Wickelabschnitten verbleibt.

[0012] Derartige Werkzeugteile können beispielsweise bei isolierten Kabeln mit feindrahtiger Kabelseele Verwendung finden, weiter bevorzugt bei Kabelseelen mit einem vorgegebenen Leiterquerschnitt, beispielsweise 70 mm 2 , und einem weiter vorgegebenen Außendurchmesserbereich des Kabels insgesamt, sodass auch Kabel mit einem vorgegebenen Leiterquerschnitt, aber mit unterschiedlichen Dicken des Isolierungsmantels mit demselben Paar von Werkzeugteilen bearbeitet werden können. Dabei hinaus ist mittels solcher Werkzeugteile die schneidende Bearbeitung sowohl harter als auch weicher Isolierungsmäntel möglich, insbesondere solche Isolierungsmantel aus Polyethylen (PE).

[0013] Die Schneiden beziehungsweise die Schneidenspitzen verlaufen weiter bevorzugt entsprechend einer mehrgängigen Wendeilinie. Bevorzugt ist eine zweigängige Wendeilinie. Bei einer zusammengesetzten Betrachtung beider Werkzeugteile des Paares von Werkzeugteilen gibt es hierbei mehrere Anfänge, vorzugsweise entsprechend zwei Anfänge, die sich jeweils in einer eigenen Wendeilinie fortsetzen. Entsprechend gibt es auch an einem anderen Ende der Werkzeugteile, in einer Längsrichtung eines umschlossenen Kabels betrachtet, zwei oder mehr Enden der Wendeilinien. Die Mehrgängigkeit ist mit dem Vorteil verbunden, dass schmalere Streifen des Isolierungsmantels geschnitten werden und auch, dass gegenüberliegend jeweils ein Schnitt ist. Eine Entfernung von geschnittenen Streifen des Isolationsmaterials kann vorteilhafter vorgenommen werden.

[0014] Nach einem weiteren Gedanken kann eine Lösung der Aufgabe bei einem Paar von Werkzeugteilen dadurch gegeben sein, dass ein dem Aufnahmeraum zugeordnetes Ausstoßmittel vorgesehen ist, um auf einen abgetrennten Isolierungsabschnitt zur Absonderung von dem Werkzeugteil einzuwirken.

[0015] Auch kann gemäß einem weiteren Gedanken die Aufgabe dadurch gelöst sein, dass die in Längs- und/ oder Querrichtung sich erstreckende Schneiden mehrteilig ausgebildet sind, sodass nach einem Schneidvorgang ein Verbindungssteg zwischen Isolierungsabschnitten oder einem Isolierungsabschnitt und einem weitergehenden Teil des Isolierungsmantels verbleibt. [0016] Die Aufgabe kann darüber hinaus auch dadurch gelöst sein, dass in einem Werkzeugteil eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, die, von einer Außenfläche des Werkzeugteils ausgehend, in dem Bodenbereich des Aufnahmebereichs mündet, um auf einen abgetrennten Isolierungsabschnitt mithilfe eines gesonderten Drückelements einwirken zu können.

[0017] Zudem kann die Aufgabe dadurch gelöst sein, dass an beiden Werkzeugteilen mindestens zwei entsprechend einer Längsabmessung des Aufnahmebereiches zueinander distanzierte, in einer Zusammenfahrrichtung vorstehende Führungsvorsprünge ausgebildet sind, die in einer Öffnungs Stellung der Werkzeugteile freiliegen und im Zuge eines Zusammenfahrens der Werkzeugteile in eine Führungsausnehmung des jeweils anderen Werkzeugteils einfahren.

[0018] Bezüglich des Verfahrens zur Abisolierung eines Kabels kann nach einem ersten Lösung vorgesehen sein, dass auf einen abgetrennten Isolierungsabschnitt unter Nutzung einer elastischen Rückstellkraft des Isolierungsabschnitts selbst oder eines in einem Werkzeugteil befindlichen Federelements zum Auswerfen des Isolierungsabschnitts eingewirkt wird.

[0019] Nach einer weiteren Lösung kann verfahrenstechnisch darauf abstellen, dass der Isolierungsabschnitt unvollständig von einem weiteren Isolierungsabschnitt oder dem verbleibenden Isolierungsmantel abgetrennt wird, sodass das Werkzeugteil ohne Mitnahme des Isolierungsabschnitts entfernt werden kann, und dass der Isolierungsabschnitt durch ergänzende Schneid- oder Reißeinwirkung herausgetrennt wird.

[0020] Durch die im Querschnitt gegenüberliegenden Schneiden wird der Isolierungsmantel bevorzugt in diametral zur Längsachse des Kabels gegenüber- liegenden Bereichen, den Bereich der Kabelseele gegebenenfalls tangierend, bevorzugt vollständig in einer Längsrichtung des Kabels durchtrennt, sodass sich im Wesentlichen kalottenartige Trennabschnitte des Isolierungsmantel ergeben, die nach Zusammenfahren der Werkzeugteile und entsprechendem Abschluss des Schneidvorgangs bevorzugt in zu den Schneiden benachbart vorgesehenen Fangkammern aufgenommen sind. Zugeordnet den Aufnahmebereichen eines jeden Werkzeugteils verbleiben butzenartige beziehungsweise, in der Regel schalenartige Isolierungsabschnitte, die sich derart in dem jeweiligen Aufnahmebereich verklemmen können, dass diese bei einem Zurückfahren der Werkzeugteile in ihre zueinander distanzierte Grundposition nicht oder nicht vollständig mitgeschleppt werden. Es besteht vielmehr die Gefahr, dass diese Isolierungsabschnitte in dem jeweiligen Aufnahmebereich einklemmend verbleiben. Die Entfernung eines solchen eingeklemmten Isolierungsabschnitts in dem Aufnahmebereich gestaltet sich als aufwendig. Diesem Umstand wird durch die hier beschriebenen Lösungen in vorteilhafter Weise entgegengewirkt.

[0021] So kann durch das in dem Aufnahmebereich vorgesehene Ausstoßteil auf den in dem Aufnahmeraum befindlichen Isolierungsabschnitt derart eingewirkt werden, dass eine gegebenenfalls sich einstellende Verklemmung überwunden wird und so eine Absonderung von dem Werkzeugteil erreicht wird. Dabei kann in vorteilhafter Weise die Rückstellkraft des üblicherweise aus einem elastisch rückstellfähigen Kunststoffmaterial, wie Polyethylen, hergestellten Isolierungsmantels beziehungsweise Isolierungsabschnitts genutzt werden.

[0022] Bei einer mehrteiligen Ausgestaltung der Schneiden und Belassen eines Verbindungssteges zwischen den Isolierungsabschnitten beziehungsweise zwischen einem Isolierungsabschnitt und einem weitergehenden Teil des Isolierungsmantels ergibt sich auch nach Durchführung des Schneidvorganges ein Zusammenhalt der Isolierungsabschnitte untereinander und/ oder dieser mit dem weitergehenden Teil des Isolierungsmantels, sodass mit Auseinanderfahren der Werkzeugteile sich eine vollständige Freilegung des abzuisolierenden Abschnitts des Kabels ergibt. Auch hier verbleiben keine Isolierungsabschnitte in den Werkzeugteilen, insbesondere in den Aufnahmebereichen. Abschließend wird der Isolierungsabschnitt beziehungsweise werden die Isolierungsabschnitte untereinander und von dem verbleibenden Isolierungsmantel zufolge Durchtrennen der zunächst verbleibenden Stege getrennt, sodass eine entsprechende Entnahme der Isolierungsabschnitte zur Vervollständigung der Abisolierung vorgenommen werden kann. Die Durchtrennung der Stege kann durch Schneiden erfolgen, bevorzugt jedoch allein durch Reißen.

[0023] Alternativ oder auch kombinativ zu einem der vorbeschriebenen Lösungsansätze kann durch die gegebenenfalls vorgesehene Durchgangsöffnung nach Durchführung des Schneidvorgangs ein Drückelement, beispielsweise ein Stift, weiter beispielsweise die Spitze eines Schraubendrehers oder dergleichen, geführt werden, um so dieses Drückelement unter entsprechender Einwirkung auf den in dem Aufnahmeraum einliegenden Isolierungsabschnitt als Ausstoßmittel zu nutzen.

[0024] Zufolge der weiter bevorzugt vorgesehenen Führungsvorsprünge an den Werkzeugteilen ist eine genaue Ausrichtung der Werkzeugteile und somit der an den Werkzeugteilen ausgebildeten Schneiden erreichbar. Die geführte Ausrichtung ist dabei bevorzugt sowohl in Umfangsrichtung des abzuisolierenden Kabels als auch in Längsrichtung gegeben, so dass sich bei einem beispielsweise spiralförmig umlaufenden Schnitt in der Isolierwandung keine oder zumindest keine ein Entfernen des eingeschnittenen Isolierwandungsabschnitts beeinträchtigende Ver Sprünge im Schnittverlauf ergeben. [0025] Die hier beschriebenen Lösungen sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in einer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand eines unabhängigen Anspruches oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung nur zu einzelnen Merkmalen des unabhängigen Anspruches und/ oder eines oder mehrerer der weiteren unabhängigen Ansprüche oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.

[0026] Die Werkzeugteile zum Schneiden eines Isolierungsmantels können, wie auch bevorzugt, als Wechsel-Werkzeugteile in Werkzeugbacken eines Handwerkzeugs aufgenommen sein.

[0027] Darüber hinaus kann in jedem Werkzeugteil, insbesondere bei Ausbildung derselben zum Schneiden eines Isolierungsmantels, eine weitere Schneide vorgesehen sein, die sich in einer Richtung der Querabmessung des Aufnahmebereichs erstreckt. Eine solche weitere Schneide kann weiter bevorzugt zugeordnet einem in Richtung der Längsabmessung betrachteten Ende des Werkzeugteils zugeordnet angeordnet sein, zur umfangsmäßigen Erzeugung einer Schnittlinie im Bereich eines Endes des zu entfernenden Isolierungsabschnittes. Unter Nutzung einer solchen weiteren Schneide kann beispielsweise ein freies Ende eines Kabels durch entsprechenden Schneideingriff in den Isolierungsmantel zur Entfernung des oder der Isolierungsabschnitte vorbereitet werden.

[0028] Bei einem wendeiförmigen Verlauf der Schnittlinie im Bereich des Isolierungsabschnitts kann nach Durchführung eines solchen Schneidvorgangs ein Abwickeln des Isolierungsabschnitts durchgeführt werden, wobei mit Erreichen des durch die weitere Schneide umfangsmäßig erzeugten Schnitts der Isolierungsabschnitt entfernt werden kann. Es ergibt sich endseitig des nunmehr abisolierten Bereichs des Kabels eine umfangsmäßig bevorzugt durchlaufende und gleichmäßige Schnittfläche.

[0029] Darüber hinaus können an beiden Werkzeugteilen jeweils zwei weitere Schneiden vorgesehen sein, sodass entsprechend in Längsrichtung betrachtet jeweils endseitig des Isolierungsabschnitts ein bevorzugt in Umfangsrichtung umlaufend geschlossener Schnitt vorgenommen werden kann. Eine solche Anordnung erweist sich von Vorteil insbesondere bei Durchführung einer Abisolierung eines Mittenabschnitts des Kabels, bei welcher in einer Längserstreckung des Kabels betrachtet beidseitig des abzuisolierenden Abschnitts Bereiche des Isolierungsmantels verbleiben.

[0030] In vorteilhafter Ausgestaltung sind die weiteren Schneiden auswechselbar vorgesehen. Entsprechend kann wahlweise angepasst an die Gegebenheiten und/ oder Vorgaben eine Konfiguration aus Werkzeugteilen und weiteren Schneiden gewählt werden, beispielsweise nur einseitig endseitig mit weiterer Schneide, beidseitig endseitig mit weiteren Schneiden oder gänzlich ohne weitere Schneiden.

[0031] Die weiteren Schneiden können in unterschiedlicher Ausgestaltung vorliegen, so beispielsweise als Abisolierschneiden oder als Trennschneiden, zum Ablängen eines Kabels im Bereich des einen Werkzeugendes.

[0032] Hinsichtlich eines dem Aufnahmeraum zugeordneten Ausstoßmittels kann gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Ausstoßmittel als ein auf dem Bodenbereich angeordnetes Federelement ausgebildet ist, das durch einen abgetrennten, in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Isolierungsabschnitt elastisch verformbar ist. Diese elastische Verformung wird erreicht im Zuge der Durchführung des Schneidvorganges, d.h. im Zuge des Zusammenfahrens der Werkzeugteile, und geht einher mit einer Vorspannung des Federelements. Die dabei aufgebaute Rückstellkraft des Federelements bewirkt mit Zurückfahren der Werkzeugteile in Richtung auf ihre Ausgangsstellung eine entsprechende Einwirkung auf den abgetrennten Isolierungsabschnitt zur Absonderung desselben von dem Werkzeugteil.

[0033] Ein solches Federelement kann dabei eine Blattfeder sein, insbesondere eine Blattfeder aus einem Federstahl. Darüber hinaus kann das Federelement auch beispielsweise gebildet sein durch eine entsprechend angeordnete Schenkelfeder oder weiter beispielsweise eine Druckfeder, insbesondere Zylinder- Druckfeder.

[0034] Weiter alternativ kann das Federelement auch als ein elastisch rückstellfähiges Kunststoffteil ausgebildet sein. Diesbezüglich kann beispielsweise ein Elastomermaterial, weiter beispielsweise ein Gummimaterial zur Bildung des Federelements gewählt sein.

[0035] In diesem Zusammenhang erweist sich ein elastisch rückstellfähiges Kunststoffteil von Vorteil das in einem unverformten Zustand einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. So kann beispielsweise in dem Bodenbereich des Aufnahmebereichs ein stabförmiges elastisch rückstellfähiges Kunststoffteil als Ausstoßmittel wirken.

[0036] In weiterer Ausgestaltung kann zusätzlich oder auch alternativ zu einem Federelement das Ausstoßmittel als ein an dem Bodenbereich in den inneren Freiraum des Aufnahmebereichs vorstehender Verformungsabschnitt ausgebildet sein, der zur elastisch verformenden Einwirkung auf den Isolierungsabschnitt dient. Ein solcher Verformungsabschnitt kann weiter beispielsweise einstückig und gegebenenfalls auch materialeinheitlich mit dem Werkzeugteil, insbesondere mit dessen Bodenbereich, ausgebildet sein. Bei einer solchen Ausgestaltung wird die elastische Verformbarkeit des Materials des Isolierungsmantels im Bereich des Isolierungsabschnitts zur Einwirkung auf den Isolierungsabschnitt genutzt, um diesen von dem Werkzeugteil abzusondern. Der werkzeugseitige Verformungsabschnitt selbst hingegen ist bevorzugt starr und nicht im Zuge des Schneidvorgangs verformbar.

[0037] Der Verformungsabschnitt kann alternativ oder ergänzend in Form eines oder mehrerer einzeln vorragender Stifte, beispielsweise in kegel- oder ko- nusförmiger Gestalt, gegeben sein. Ergänzend oder alternativ können auch ein oder mehrere rippenförmige Vorsprünge gegeben sein. Der rippenförmige Vorsprung ist im Querschnitt bevorzugt dreieckförmig oder bevorzugt mit einer konkaven teilweise oder insgesamt gekrümmt verlaufenden, zur Zusammenwirkung mit dem Isolierungsabschnitt vorgesehenen Kontur der Außenfläche gebildet. Eine solche rippenartige Gestaltung kann weiter alternativ oder ergänzend auch an nur einer Randkante des Aufnahmeraums vorgesehen sein. Hierbei weiter bevorzugt derart, dass gleichsam nur eine Teilfläche des rippenartigen Vorsprungs eine Oberfläche des Aufnahmeraums bildet. Weiter bevorzugt derart, dass im Querschnitt der Aufnahmeraum an dieser Randkante abgeschrägt verläuft. Beim Zusammenfahren der Werkzeughälften drückt dann dieser Bereich stärker auf den Isolierungsabschnitt als die verbleibenden, sodass sich dort auch eine stärkere Rückstellkraft aufgrund der Elastizität des Isolierungsabschnittes ergeben kann.

[0038] Es kann in weiterer Ausgestaltung zwei Führungsvorsprünge desselben Werkzeugteils hinsichtlich des Aufnahmebereichs gegenüberliegend ausgebildet sein. Dabei kann mit Bezug auf eine Ansicht, in welcher sich eine Trennbeziehungsweise Anlageebene der Werkzeugteile, als Fläche darstellt, eine punktsymmetrische Anordnung von Führungsvorsprüngen und Führungsausnehmungen ergeben.

[0039] Eine Führungsausnehmung kann hinsichtlich jedenfalls einer ihrer Flächen durch einen (Gegen-) Führungs vor sprung des anderen Werkzeugteils gebildet sein.

[0040] Jedes Werkzeugteil kann drei oder, wie bevorzugt, vier Führungsvor- sprünge aufweisen. Bei vier Führungsvorsprüngen sind diese bevorzugt jeweils einem Eckbereich des Werkzeugteils zugeordnet.

[0041] Weiter können bei vier vorgesehenen Führungsvorsprüngen an jedem Werkzeugteil die an einer Schmalseite bezüglich des Aufnahmeraumes gegenüberliegenden Führungs vorsprünge desselben Werkzeugteils im zusammengefahrenen Zustand eine Versetzung in der Längsrichtung aufweisen, die jedenfalls der in dieser Längsabmessung gegebenen Dicke des eingefahrenen (Gegen-) Führungs vor sprungs des anderen Werkzeugteils entspricht, wobei ein eingefahrener (Gegen-) Führungs vor sprung sich jeweils in der Längsabmessung auf einer anderen Seite des einen Werkzeugteils befindet. Es kann sich eine Verschachtelung von Führungsvorsprüngen ergeben, die eine genaue Ausrichtung der Werkzeugteile zueinander, sowohl in Längs- als auch in Umfangsrichtung sicherstellt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0042] Nachstehend sind die hier beschriebenen Lösungen anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Handwerkzeug mit einem in Werkzeugbacken angeordneten Paar von Werkzeugteilen, betreffend eine erste Ausführungsform mit einer Mehrzahl an

Schneiden;

Fig. 2 die Herausvergrößerung des Bereichs II in Figur 1;

Fig. 3 das Paar von Werkzeugteilen der ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung; Fig. 4 das Paar von Werkzeugteilen der ersten Ausführungsform in einer explosionsperspektivischen Darstellung;

Fig. 4a in perspektivischer Darstellung ein Paar weiterer Schneiden;

Fig. 4b die weitere Schneiden der Figur 4 in weiterer Ausgestaltung;

Fig. 4c die weiteren Schneiden der Figur 4a in weiterer Ausgestaltung;

Fig. 5 eine Ansicht von vorne gegen das Paar von Werkzeugteilen gemäß Pfeil V in Figur 3;

Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in Figur 5, eine

Offenstellung der Werkzeugteile wiedergebend; Fig. 7 eine der Figur 6 entsprechende Schnittdarstellung, eine alternative Ausgestaltung mit einer weiteren Schneide betreffend;

Fig. 8 eine weitere der Figur 6 entsprechende Schnittdarstellung, eine alternative Ausgestaltung mit zwei weiteren Schneiden betreffend;

Fig. 9 eine Ansicht von vorne gemäß dem Pfeil IX in Figur 8;

Fig. 10 eine Ansicht von vorne entsprechend der Figur 9, jedoch eine Zusammenfahrstellung der Werkzeugteile der ersten Ausführungsform betreffend;

Fig. 11 eine Schnittdarstellung gemäß Figur 8, die zusammengefahrene Stellung gemäß Figur 10 betreffend;

Fig. 12 ein partiell abzuisolierendes Kabel in perspektivischer Darstellung nach Durchführung eines Schneidvorgangs unter Nutzung der Werkzeugteile der ersten Ausführungsform;

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Kabels im Zuge eines Abisoliervorgangs, entsprechend Figur 12;

Fig. 14 ein Paar von Werkzeugteilen einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;

Fig. 14a eine Explosionsdarstellung entsprechend Figur 14, betreffend eine alternative Ausgestaltung; Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Figur 14, betreffend die Werkzeugteile in einer Offenstellung mit einem zwischen den Werkzeugteilen angeordneten abzuisolierenden Kabel;

Fig. 16 eine Schnittdarstellung gemäß Figur 15, die zusammengefahrene Stellung der Werkzeugteile der zweiten Ausführungsform betreffend;

Fig. 17 den Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Figur 16;

Fig. 18 eine Folgedarstellung zu Figur 16 nach Rückverlagerung der Werkzeugteile der zweiten Ausführungsform in die Offenstellung;

Fig. 19 die Situation gemäß Figur 18 in einer perspektivischen Darstellung;

Fig. 20 eine Schnittdarstellung gemäß Figur 16, betreffend eine dritte Ausführungsform ;

Fig. 21 eine Schnittdarstellung gemäß Figur 18, betreffend die Ausführungsform gemäß Figur 20;

Fig. 22 die Situation gemäß Figur 21 in einer perspektivischen Darstellung;

Fig. 23 eine weitere Schnittdarstellung gemäß Figur 16, betreffend eine vierte Ausführungsform; Fig. 24 den Schnitt entlang der Linie XXIV-XXIV in Figur 23;

Fig. 25 eine der Figur 18 entsprechende Schnittdarstellung, betreffend die Ausführungsform gemäß Figur 23;

Fig. 26 eine Schnittdarstellung gemäß Figur 24, die Situation gemäß Figur 25 betreffend;

Fig. 27 in perspektivischer Darstellung ein Paar von Werkzeugteilen in einer fünften Ausführungsform mit einem abzuisolierenden Kabel, nach Rückverlagerung der Werkzeugteile in die Offenstellung;

Fig. 28 den zur vollständigen Abisolierung unter Nutzung der Werkzeugteile der fünften Ausführungsform vorbereiteten Bereich des Kabels in perspektivischer Darstellung;

Fig. 29 einen Querschnitt durch den vorbereiteten Abisolierungsbereich des Kabels;

Fig. 30 in perspektivischer Darstellung ein Werkzeugteil in einer weiteren Ausführungsform; und

Fig. 31 eine Ansicht gemäß Pfeil XXXI in Figur 30.

Beschreibung der Ausführungsformen

[0043] Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Figur 1, ein Handwerkzeug 1, welches hier in Form eines pistolenartigen Antriebsgeräteteils mit einem Griffbereich 2 und einem Arbeitskopf 3 ausgebildet ist. [0044] Alternativ kann das Handwerkzeug 1 auch als ein im Wesentlichen stabförmiges Antriebs geräteteil ausgebildet sein.

[0045] Derartige Antriebsgeräteteile beziehungsweise Handwerkzeuge 1 sind beispielsweise bekannt aus der WO 2008/138987 A2 (US 8 056473 B2) oder auch aus der WO 2003/084719 A2 (US 7254 982 B2). Das Handwerkzeug 1 kann alternativ einen elektromotorischen Spindelantrieb aufweisen. Ein solches Handwerkzeug 1 ist beispielsweise bekannt aus der WO 2014/009363 Al (US 10468 847 B2). Der Inhalt dieser WO-Schriften beziehungsweise US-Schriften wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegend beschriebener Lösungen mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser WO-Schriften beziehungsweise US-Schriften in Ansprüche vorliegender Unterlagen mit einzubeziehen.

[0046] In dem Arbeitskopf 3 sind zwei linear aufeinander zu bewegbare Werkzeugbacken angeordnet, wobei im Betrieb des Handwerkzeugs 1 bevorzugt eine bewegliche Werkzeugbacke 4 linear entlang einer Achse x in Verlagerungsrichtung r, siehe Figur 1, auf eine bevorzugt feststehende Werkzeugbacke 5 verlagerbar ist. Der Antrieb erfolgt bevorzugt elektro-hydraulisch, wozu weiter beispielsweise endseitig des Griffbereichs 2, ein Akkumulator 45 vorgesehen sein kann, der weiter auch der elektrischen Versorgung beispielsweise einer Hydraulikmittelpumpe und einer Steuerungseinheit dienen kann.

[0047] Die Werkzeugbacken 4 und 5 sind Träger von bevorzugt wechselbaren Werkzeugteilen 6 und 7, wobei eine Schraub- oder Rastfestlegung der Werkzeugteile 6 und 7 in den zugeordneten Werkzeugbacken 4 und 5 vorgesehen sein kann, zum Entfernen der Werkzeugteile 6 und 7 aus den Werkzeugbacken 4 und 5 oder zum Wechseln der Werkzeugteile 6, 7. [0048] Die Werkzeugteile 6 und 7 eines solchen Paars P können, wie auch bevorzugt, im Wesentlichen gleich gestaltet sein, sodass eine feste Zuordnung eines Werkzeugteils zu einer bestimmten Werkzeugbacke bei wechselbaren Werkzeugteilen 6, 7 nicht zwingend ist.

[0049] Die Werkzeugteile 6 und 7 der in den Figuren 1 bis 30 dargestellten Ausführungsformen sind ausgebildet zur Abisolierung beziehungsweise zur Vorbereitung einer Abisolierung eines Kabels 8. Ein solches Kabel 8, mit Bezug etwa zu Figur 12, weist in üblicher Weise eine Kabelseele 9 mit bevorzugt einer Mehrzahl von Litzen und einen die Kabelseele 9 umfassenden Isolierungsmantel 10 auf. Um einen elektrisch leitenden Anschluss des Kabels 8 herstellen zu können, ist die Kabelseele 9 zunächst im entsprechenden Abschnitt des Kabels 8 zufolge Entfernen eines Isolierungsabschnitts 11 des Isolierungsmantels 10 freizulegen.

[0050] Die Werkzeugteile 6 und 7 der in den Figuren 1 bis 30 dargestellten Ausführungsformen sind ausgelegt zur Vorbereitung einer letztlich vollständigen Entfernung des vorbeschriebenen Isolierungsabschnitts 11 durch Ein- und/ oder Durchschneiden des Isolierungsmantels 10 über eine vorgegebene, durch die Werkzeugteile 6 und 7 umschlossene Teillänge des Kabels 8.

[0051] Jedes Werkzeugteil 6 und 7 weist dabei zunächst in einem quer zu einer Längserstreckung eines zur Vorbereitung der Abisolierung zwischen die Werkzeugteile 6 und 7 geführten Kabels 8 betrachteten Schnitt einen Aufnahmebereich 13 auf, mittels welchem jedes Werkzeugteil 6, 7 bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen 6 und 7 das Kabel 8 im Wesentlichen halbkreisförmig umschließt. Die beiden Aufnahmebereiche 13 der Werkzeugteile 6 und 7 ergänzen sich entsprechend bevorzugt im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile 6 und 7 zu einer insgesamt im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahme für das Kabel 8. Dabei können in der zusammengefahrenen Stellung der Werkzeugteile 6 und 7 aufeinander zu weisende Trennflächen 12 der Werkzeugteile 6 und 7, wie auch bevorzugt, in einer Trennebene T aneinanderliegen.

[0052] Ein Aufnahmebereich 13 eines Werkzeugteils 6, 7 weist weiter eine bei eingelegtem Kabel 8 in dessen Längsrichtung weisende Längsabmessung a und eine quer hierzu, entsprechend bei eingelegtem Kabel 8 in radialer Richtung betrachtete Querabmessung b auf. Die Längsabmessung a entspricht dabei bevorzugt einem Mehrfachen der Querabmessung b, so beispielsweise, wie auch aus Figur 6 ersichtlich, etwa einem 4- bis 5-Fachen der Querabmessung b.

[0053] Der Aufnahmebereich 13 bildet einen Aufnahmebereichboden 14, auf welchem in Richtung der Querabmessung b weisend eine Mehrzahl von Schneiden 15 ausgebildet sind. Diese Schneiden 15 sind bevorzugt einstückig und materialeinheitlich mit dem Werkzeugteil 6 beziehungsweise 7, weiter insbesondere mit dem Aufnahmeboden 14, ausgebildet.

[0054] Es können über die Längsabmessung a betrachtet beispielsweise vier bis acht solcher Schneiden 15 vorgesehen sein. Dargestellt sind in den Figuren 1 bis 12 der ersten Ausführungsform jeweils sechs solcher Schneiden 15, welche über die Längsabmessung a betrachtet bevorzugt gleichmäßig zueinander be- abstandet ausgebildet sind.

[0055] Die mit Bezug auf die zusammengefahrene Stellung der Werkzeugteile 6 und 7 nach radial innen und entsprechend aufeinander zu weisenden Schneidenspitzen 16 belassen in diesem zusammengefahrenen Zustand einen radial inneren Freiraum 17, dessen im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile 6 und 7 in Richtung der Querabmessung b betrachtete Durchmesser bevorzugt angepasst ist an den Durchmesser der Kabelseele 9 des abzuisolieren- den Kabels 8. So können entsprechend die Schneiden 15 im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile 6 und 7 über das Maß der Längsabmessung a den Isolierungsmantel 10 durchtrennen, bis in eine Tiefe, in welcher die Schneidenspitzen 16 an den Umfang der Kabelseele 9 treten, ohne die Kabelseele 9 beziehungsweise hier verlaufende Litzen zu verletzen.

[0056] Die einzelnen Schneiden 15 eines jeden Werkzeugteils 6, 7 verlaufen mit Bezug auf einen Längsschnitt, beispielsweise gemäß Figur 6, in einem spitzen Winkel a von beispielsweise etwa 5 bis 15 Grad, weiter beispielsweise etwa 10 Grad zu einer in Richtung der Querabmessung b verlaufenden Querebene E, dabei in ihrem Verlauf jeweils wendelabschnittförmig, derart, dass sich bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen 6 und 7, beispielsweise gemäß der Darstellung in Figur 11, die Schneiden 15 beider Werkzeugteile 6 und 7 sich zu einer über die gesamte Längsabmessung a verlaufende Wendeischneide ergänzen. Entsprechend verlaufen die Schneidenspitzen 16 der zusammengefahrenen Werkzeugteile 6 und 7 bevorzugt stufenlos die Trennflächen 12 übergreifend in Art einer Wendeilinie 18 (vergleiche Figur 11). Die Wendeilinie 18 verläuft bevorzugt in einer gedachten Zylinderfläche.

[0057] Weiter bevorzugt sind die Schneiden 15 derart ausgebildet, dass sich bei zusammengefasster Betrachtung beider Werkzeugteile 6, 7 eine mehrgängige Wendeilinie, entsprechend einem mehrgängigen Gewinde, ergibt. Bei der zusammengefassten Betrachtung liegen also mehrere, bevorzugt zwei, Anfänge 51 und Enden 52 der Wendeilinie vor, vergleiche beispielsweise Figur 11. Jede Wendeilinie läuft unabhängig von der anderen von einem Anfang 51 zu einem Ende 52.

[0058] Bei zwischen die Werkzeugteile 6 und 7 eingelegtem Kabel 8 zeigt sich nach einem Zusammenfahren der Werkzeugteile 6 und 7 und einem abschlie- ßenden Rückfahren derselben in ihre Ausgangsposition an dem Isolierungsmantel 10 eine entsprechend der Wendeilinie 18 der Schneidenspitzen 16 in Längsrichtung L des Kabels 8 verlaufende wendeiförmige Schnittlinie 19, vergleiche beispielsweise Figuren 12, 13. Hieraus ergibt sich weiter ein freigeschnittener, sich über die Längsabmessung a der Aufnahmebereiche 13 erstreckender wickelförmiger Isolierungsabschnitt 11, welcher zur Freilegung der Kabelseele 9 entfernbar ist. Bei den dargestellten wendeiförmigen Schnittlinien 19 ist ersichtlich die schon angesprochene Mehrgängigkeit der Wendeilinien 18 der Schneidenspitzen 16 verwirklicht. Es ergeben sich vorteilhafte schmale Isolierungsabschnitte 11.

[0059] Zufolge der vorgeschlagenen Ausbildung der Werkzeugteile ergibt sich ein vorteilhaftes Schneidbild in dem abzuisolierenden Abschnitt des Isolierungsmantels, welches Schneidbild ein insbesondere handhabungstechnisch günstiges Entfernen des Isolierungsabschnittes ermöglicht.

[0060] Die sich im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile zu einer in Richtung der Längsabmessung des Aufnahmebereichs um die Mittelachse des Aufnahmebereichs umlaufende Wendelform ergänzenden Schneiden können so einem Gewindegang mit bevorzugt über die Länge gleichbleibender Gewindesteigung entsprechen. Es ergibt sich das schon genannte wendelförmi- ge Schneidbild.

[0061] Eine Schneidtiefe in Richtung einer Querabmessung des Aufnahmebereichs kann dabei entsprechend der radialen Dicke des Isolierungsmantels gewählt sein, sodass im Zuge des Einschneidens des zu entfernenden Isolierungsabschnitts die Schneidenspitzen beziehungsweise die sich insgesamt in der Schließstellung ergebende wendeiförmig umlaufende Schneidenspitze den Isolierungsmantel vollständig durchdringt. Darüber hinaus kann die Schneidtiefe aber auch geringfügig geringer als ein Maß einer radialen Dicke des Isolierungsmantels gewählt sein, beispielsweise etwa entsprechend dem 0,8- bis 0,95- Fachen des Dickenmaßes, sodass mit Durchführung des Schneidvorganges die Schneidenspitze nicht die Kabelseele erreicht und somit zugewandt der Kabelseele ein dünner, durch Reißen leicht trennbarer Steg zwischen den Wickelabschnitten verbleibt.

[0062] Das Kabel mit dem Isolierungsmantel kann beispielsweise eine feindrahtige Kabelseele aufweisen. Die Kabelseele kann mit einem vorgegebenen Leiterquer schnitt, beispielsweise 70 mm 2 , und weiter einem vorgegebenen Außendurchmesserbereich des Kabels insgesamt versehen sein, sodass auch Kabel mit einem vorgegebenen Leiterquerschnitt, beispielsweise 70 mm 2 , und das Kabel weiter mit einem vorgegebenen Außendurchmesserbereich insgesamt versehen sein, sodass auch Kabel mit einem vorgegebenen Querschnitt der Kabelseele, beispielsweise 70 mm 2 , und einem weiter vorgegebenen Außendurchmesserbereich des Kabels insgesamt, im Hinblick auf den Außendurchmesserbereich mit unterschiedlichen Außendurchmessern, d.h. mit unterschiedlichen Dicken des Isolierungsmantels, mit demselben Paar von Werkzeugteilen bearbeitet werden können.

[0063] Darüber hinaus ist mittels solcher Werkzeugteile die schneidende Bearbeitung sowohl harter als auch weicher Isolierungsmäntel möglich, insbesondere solche Isolierungsmantel aus Polyethylen (PE).

[0064] Um den abzuisolierenden Bereich weiter bevorzugt auch in Axialrichtung des Kabels 8 zu definieren, kann weiter ein Einschneiden des Isolierungsmantels 10 in Umfangsrichtung vorgesehen sein. Hierzu kann jedes Werkzeugteil 6, 7 im Bereich eines in Richtung der Längsabmessung a betrachteten Endes eine weitere Schneide 20 aufweisen. Diese weitere Schneide 20 kann entspre- chend der dargestellten Ausführungsform wahlweise endseitig befestigbar sein, beispielsweise über eine Schraube 21, oder, wie anhand der Figur 14 beispielsweise in einer weiteren Ausführungsform, unmittelbar an den Werkzeugteilen 6 und 7 ausgebildet sein.

[0065] Die weiteren Schneiden 20 der Werkzeugteile 6 und 7 sind dabei so ausgebildet und angeordnet, dass deren Schneidenspitzen 22 sich in der zusammengefahrenen Stellung der Werkzeugteile 6 und 7 in einer gemeinsamen Querebene E erstrecken, sodass sich bei einem eingelegten Kabel 8 in der zusammengefahrenen Stellung eine vollständige Umfangs Schnittlinie 23 endseitig der in der Ausführungsform der Figuren 1 bis 13 wendeiförmigen Schnittlinie 19 in dem Isolierungsmantel 10 ergibt (vergleiche Figuren 12 und 13).

[0066] Die Schneidenspitzen 22 der weiteren Schneiden 20 verlaufen bevorzugt in derselben Umfangsebene wie die Schneidenspitzen 16 der Schneiden 15, sodass entsprechend auch diese Schneidenspitzen 22 der weiteren Schneiden 20 den Isolierungsmantel 10 maximal so weit einschneiden, dass die Kabelseele 9 nicht beschädigt wird.

[0067] Zur Abisolierung eines freien Endes eines Kabels 8 kann beispielsweise nur einseitig als eine endseitige Begrenzung des Aufnahmebereiches 13 der Werkzeugteile 6 und 7, weiter bevorzugt auch endseitig eines solchen Werkzeugteiles 6, 7 selbst, jeweils eine solche weitere Schneide 20 als Abisolierschneide AS vorgesehen sein. Zum Abisolieren eines in Längsrichtung L des Kabels 8 mittigen Abschnitts, also eines Kabelabschnitts, an dem sich beidseitig in Längsrichtung L weiter einen Isolierungsmantel 10 aufweisende Kabelabschnitte anschließen, werden bevorzugt beidseitig endseitig der Aufnahmebereiches 13 oder der Werkzeugteile 6 und 7 solche weiteren Schneiden 20 angeordnet (siehe beispielsweise Figur 8), sodass sich mit Zusammenfahren der Werkzeugteile 6 und 7 jeweils endseitig der wendeiförmigen Schnittlinie 19 in dem Isolierungsmantel 10 über den Umfang verlaufende Schnittlinien 23 ergeben. Hieraus ergibt sich nunmehr weiter ein auch jeweils endseitig durch einen Freischnitt freigelegter Isolierungsabschnitt 11, welcher zur Freilegung der Kabelseele 9 gemäß der Darstellung in Figur 13 unter Erfassung eines Endes abgewickelt werden kann.

[0068] Die weiteren Schneiden können weiter alternativ auch ausgebildet sein zum Durchtrennen und somit Ablängen des Kabels 8 im Zuge der Vorbereitung. So können einerends der Werkzeugteile 6 und 7 beispielsweise weitere Schneiden 20 (Abisolierschneiden AS) der vorbeschriebenen Ausgestaltung vorgesehen sein, mittels welchen eine axiale Begrenzung des abzuisolierenden Abschnitts vorgenommen wird, und anderenends weitere Schneiden 20' als Trennschneiden TS gemäß der Darstellung in Figur 4a angeordnet sein, deren Schneidkanten im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile 6 und 7 scherenartig aneinander vorbeigleiten, zum Durchtrennen des Kabels 8 entlang einer umlaufenden Schnittlinie.

[0069] In weiterer Ausgestaltung können die weiteren Schneiden 20 und 20' bevorzugt gegebenenfalls zusammen mit einer Mehrzahl im Wesentlichen hinsichtlich der Gestaltung der Schneiden unterschiedlich ausgebildeten Werkzeugteilen 6 und 7 als Set vorliegen, so dass vor Ort in Abhängigkeit von den Gegebenheiten eine entsprechende Zusammenstellung von Werkzeugteilen 6, 7 sowie weiteren Schneiden 20 oder 20' vorgenommen werden kann.

[0070] Bei den in den Figuren 14 bis 30 dargestellten weiteren Ausführungsformen ist der jeweilige Aufnahmebereich 13 in Richtung der Längs abmes sung a begrenzt durch Längsschneiden 24, deren Schneidenspitzen 25 bevorzugt in der Ebene T der Trennflächen 12 verlaufen, sodass die Schneidenspitzen 25 des Werkzeugteils 6 in der zusammengefahrenen Stellung der Werkzeugteile bevorzugt die Schneidenspitzen 25 des anderen Werkzeugteils 7 berühren.

[0071] Jeweils endseitig der Längserstreckung der Längsschneiden 24 sind an jedem Werkzeugteil 6, 7 Querschneiden 26 ausgebildet, wobei deren Schneidenspitzen 27 im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile 6 und 7 einen radial inneren, bevorzugt an den Durchmesser der Kabelseele 9 des abzuisolierenden Kabels 8 angepassten Freiraum 28 belassen.

[0072] Die Querschneiden 26 , die in einer möglichen Ausgestaltung im Bereich eines Endes der Werkzeugteile 6 und 7 auch als Trennschneiden ausgebildet sein können, und die Längsschneiden 24 begrenzen im jeweiligen Werkzeugteil 6, 7 einen Aufnahmebereich 13 mit einem der Trennfläche 12 abgewandten Bodenbereich 29, der entsprechend der Beabstandung der Querschneiden 26 zueinander eine Längsabmessung a sowie eine der Beabstandung der Längsschneiden 24 zueinander entsprechende Querabmessung c und eine senkrecht zu der Quer abmes sung c betrachtete Tiefenabmessung d aufweist.

[0073] Die Querschneiden 26 können gemäß der in Figur 14a gezeigten alternativen Ausführungsform auch als auswechselbare weitere Schneiden 20 vorgesehen sein. Auch können in diesem Fall beispielsweise weitere Schneiden 20' in Form von Trennschneiden TS angeordnet werden.

[0074] Die Querabmessung c insbesondere zwischen den Schneidenspitzen 25 der Längsschneiden 24 ist dabei bevorzugt angepasst an den Außendurchmesser der Kabelseele 9 des abzuisolierenden beziehungsweise für eine Entfernung eines Isolierungsabschnitts vorzubereitenden Kabels 8. Die Tiefenabmessung d entspricht bevorzugt mindestens dem äußeren Radius des Isolierungsmantels 10 des Kabels 8. [0075] Jeweils auf der dem Aufnahmebereich 13 abgewandten Seite einer Längsschneide 24 ist weiter bevorzugt eine, wie auch der Aufnahmebereich 13, zu der Trennfläche 12 hin offene Fangkammer 30 ausgebildet.

[0076] Mit einem Zusammenfahren derart gestalteter Werkzeugteile 6 und 7 schneiden die Querschneiden 26 den Isolierungsmantel 10 in einem Abstand der Längsabmessung a in Umfangsrichtung und durchtrennen die Längs- schneiden 24 mit ihren Schneidenspitzen 25 den Isolierungsmantel 10 entlang einer - im Querschnitt betrachteten - Kreissehne derart, dass sich mit Bezug auf den Kabelquerschnitt diametral gegenüberliegende kreissegmentartige beziehungsweise kalottenartige Isolierungsabschnitte 11 ergeben, welche im zusammengefahrenen Zustand der Werkzeugteile 6 und 7 in den Fangkammern 30 aufgenommen sind (vergleiche beispielsweise Figur 16).

[0077] Eine solche Anordnung mit den genannten Querschneiden ist auch insbesondere dann vorteilhaft, wenn - nur - ein Mittelabschnitt der Isolierung des Kabels entfernt werden soll, wobei Bereiche des Isolierungsmantels an beiden Seiten, gesehen in einer Längsrichtung des Kabels, stehenbleiben.

[0078] Weiter können die Querschneiden 26 über den Umfang betrachtet mehrteilig ausgebildet sein. So kann weiter beispielsweise umfangsmäßig einer jeden Querschneiden 26, beispielsweise etwa mittig deren Umfangserstreckung, ein Spalt 31 vorgesehen sein, sodass nach einem Schneidvorgang ein Verbindungssteg 32 zwischen den in der Schneidstellung in den Aufnahmebereichen 13 aufgenommenen Isolierungsabschnitten 11 und dem weitergehenden Teil des Isolierungsmantels 10 verbleiben kann (vergleiche beispielsweise Figur 19).

[0079] Nach einem Auseinanderfahren der Werkzeugteile 6 und 7 in Richtung auf ihre Grundposition nach Durchführung eines Schneidvorgangs wird der abzuisolierende Abschnitt des Kabels 8 freigelegt, wobei die abgeschnittenen Isolierungsabschnitte 11 gegebenenfalls in einer der Fangkammern 30 klemm- gehaltert verbleiben. Die Kabelseele 9 ist über einen der Längenabmessung a entsprechenden Teilabschnitt des Isolierungsmantels 10 in diametral gegenüberliegenden Bereichen freigelegt. Die weiteren, während des Schneidvorgangs sich in den Aufnahmebereichen 13 erstreckenden Isolierungsabschnitte 11 können hiernach unter Durchtrennung der Verbindungstege 32 händisch oder unter Zuhilfenahme eines Handwerkzeugs beispielsweise einer Zange, entfernt werden.

[0080] Das Auswerfen insbesondere des während des Schneidvorgangs in dem Aufnahmebereich 13 aufgenommenen, butzenartigen, in einem Querschnitt beispielsweise scheibenartig mit einer konvexen Außenfläche gebildeten, oder im Querschnitt beispielsweise halbmondartigen, Isolierungsabschnitts 11 aus dem Aufnahmebereich 13 nach dem Schneidvorgang ist gemäß den Ausführungsformen in den Figuren 14 bis 30 durch unterschiedliche Maßnahmen, die einzeln oder auch in verschiedenen Kombinationen verwirklicht sein können, unterstützt.

[0081] So kann zunächst, wie beispielhaft in Figur 17 dargestellt, in einer Außenfläche 33 eine von dem Bodenbereich 29 des Aufnahmebereichs 13 ausgehende Durchgangsöffnung 34 münden. Diese kann, wie weiter auch in Figur 17 beispielhaft dargestellt, jeweils endseitig der Aufnahmebereiche 13 in deren Längs abmes sung a betrachtet vorgesehen sein.

[0082] Durch diese Durchgangsöffnung 34 kann mithilfe eines gesonderten, ein Ausstoßmittel M bildenden Drückelements 35, beispielsweise mittels eines Stiftes oder eines Schraubendrehers, auf den abgetrennten, in dem Aufnahme- bereich 13 einliegenden Isolierungsabschnitt 11 zum Ausdrücken desselben aus dem Aufnahmebereich 13 eingewirkt werden.

[0083] Derartige Durchgangsöffnungen 34 zur Durchführung eines Drückelements 35 können auch kombinativ zu einem der nachstehend weiter aufgeführten Maßnahmen vorgesehen sein.

[0084] Gemäß der in den Figuren 14 bis 19 dargestellten Ausführungsform kann zur entsprechenden Auswerf-Einwirkung auf den in dem Aufnahmebereich 13 einliegenden butzenartigen Isolierungsabschnitt 11 bodenseitig, d. h. zugeordnet dem Bodenbereich 29, ein fest installiertes Ausstoßmittel M vorgesehen sein. Ein solches Ausstoßmittel M kann weiter, wie auch dargestellt, als ein an dem Bodenbereich 29 in den inneren Freiraum 17 des Aufnahmebereichs 13 vorstehender, weiter bevorzugt einteilig mit dem Material des Bodenbereichs 29 ausgebildeter Verformungsabschnitt 36 ausgebildet sein. Dargestellt ist ein kegel- oder konusartiger Verformungsabschnitt 36, dessen Kegel- beziehungsweise Konusspitze in Richtung auf den Freiraum 17 weist. Weiter bevorzugt sind über die Längsabmessung a betrachtet jeweils zugeordnet einem Aufnahmebereich 13 mehrere, beispielsweise drei, solcher Verformungsabschnitte 36 gleichmäßig zueinander beabstandet linienartig hintereinanderlie- gend vorgesehen (vergleiche beispielsweise Figur 14).

[0085] Mittels dieser Verformungsabschnitte 36 beziehungsweise Ausstoßmittel M wird im Zuge des Schneidvorgangs bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen 6 und 7 derart auf den sich in dem Aufnahmebereich 13 erstreckenden Isolierungsabschnitt 11 eingewirkt, dass sich eine elastische Verformung desselben in den durch die Verformungsabschnitte 36 belasteten Bereichen ergibt (vergleiche Figuren 16 und 17). Die elastische Verformung des Isolierungsabschnittes ergibt sich insbesondere dann, wenn ein entsprechendes elastisches Isolierungsmaterial verwendet ist, wie etwa elastischer Kunststoff, beispielsweise Polyethylen.

[0086] Mit Zurückfahren der Werkzeugteile 6 und 7 zurück in Richtung auf deren Ausgangsstellung kann sich der in dem Aufnahmebereich 13 aufgenommene Isolierungsabschnitt 11 durch seine eigene Rückstellkraft von dem Verformungsabschnitt 36 und somit von dem Aufnahmebereich 13 insgesamt abdrücken und so von dem zugewandten Werkzeugteil absondern (vergleiche Figur 18). Dabei kann sich weiter gegebenenfalls keine vollständige Rückstellfähigkeit des Materials des Isolierungsabschnitts 11 im Bereich der Verformung ergeben. Es können zuvor den Verformungsabschnitten 36 zugeordnete Einsenkungen 37 verbleiben, welche jedoch bevorzugt keine Durchtrennung des Isolierungsabschnitts 11 in dem jeweiligen Bereich ergeben.

[0087] Die beispielsweise im einem Querschnitt durch das Werkzeugteil 6 beziehungsweise 7, beispielsweise gemäß der Darstellung in Figur 15, kegel- beziehungsweise kegelstumpfförmigen Verformungsabschnitte 36 können im Querschnitt Flanken 47 aufweisen, die zueinander einen Winkel ß von etwa 30 bis 60 Grad, weiter bevorzugt etwa 50 Grad einschließen können.

[0088] Unterstützt kann ein solches Abdrücken des Isolierungsabschnitts 11 aus dem Aufnahmebereich 13 heraus auch durch schräg verlaufende Randkanten 46 des Aufnahmebereichs 13 sein. Diese Randkante 46 erstrecken sich mit Bezug auf einen Querschnitt durch das Werkzeugteil 6 beziehungsweise 7, beispielsweise gemäß der Darstellung in Figur 15, bevorzugt ausgehend von dem Aufnahmebereichboden 14 trichterartige voneinander weg und in Richtung auf die Trennfläche 12 weisend, wobei die Randkanten 46 in einem solchen Querschnitt einen spitzen Winkel y von etwa 45 bis 75 Grad zueinander einschließen können, weiter bevorzugt etwa 60 Grad. [0089] Im Zuge des Zusammenfahrens der Werkzeugteile 6 und 7 ergeben sich im Bereich der schräg verlaufenden Randkanten 46, wie auch im Bereich der schräg verlaufenden Flanken 47 der Verformungsabschnitte 36 stärkere Einwirkungsbereiche auf den Isolierungsabschnitt 11 als in den verbleibenden Bereichen des Aufnahmebereichs 13, sodass sich dort insbesondere auch die Rückstellkraft aufgrund der Elastizität des Isolierungsabschnitts 11 ergeben kann.

[0090] Darüber hinaus können auch im Bodenbereich der Fangkammern 30 Schrägflanken 48, etwa entsprechend der schräg verlaufenden Randkanten 46 des Bodenbereiches 13, ausgebildet sein, über welche sich gegebenenfalls eine Rückstellkraft in dem in der Fangkammer 30 aufgenommenen butzenartigen Isolierungsabschnitt 11 ergeben kann.

[0091] Eine Vorspannung der Federelemente kann sich gleichsam selbsttätig im Zuge des Zusammenfahrens der Werkzeugteile ergeben.

[0092] Ein Federelement kann auch als eine Schenkelfeder oder eine Druckfeder, insbesondere eine Zylinder-Druckfeder, ausgebildet sein.

[0093] Gemäß den Darstellungen in den Figuren 20 bis 22 können gemäß einer weiteren Ausführungsform jeweils zugeordnet dem Bodenbereich 29 eines Aufnahmebereichs 13 Ausstoßmittel M in Form von Federelementen 38 vorgesehen sein. Dabei können weiter einem Bodenbereich 29 zwei solcher Federelemente 38 zugeordnet sein, welche weiter bevorzugt als im unverformten Querschnitt kreisförmig ausgebildete, elastisch rückstellfähige Kunststoffteile 39 gebildet sein können. So können weiter diese Federelemente 38 als langgestreckt stabförmige Gummi- oder Elastomerelemente gebildet sein. [0094] In den Figuren 23 bis 26 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher ein solches Federelement 38 als Blattfeder 40 ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine Stahlfeder, die sich bevorzugt jeweils über die zumindest annähernd gesamte Erstreckungsfläche des Bodenbereichs 29 in Richtung dessen Längsabmessung a und Querabmessung b erstreckt.

[0095] Mit Zusammenfahren der Werkzeugteile 6 und 7 wird bei zwischengelegtem Kabel 8 das jeweils in dem Aufnahmebereich 13 aufgenommene Federelement 38 zufolge Beaufschlagung über den in dem Aufnahmebereich 13 aufgenommenen Isolierungsabschnitt 11 elastisch verformt und so eine Feder- Rückstellkraft erzeugt, die mit Zurückfahren der Werkzeugteile 6 und 7 in Richtung auf ihre Grundstellung ein Ausstößen des Isolierungsabschnittes 11 aus dem Aufnahmebereich 13 und somit eine Absonderung zu dem zugeordneten Werkzeugteil 6, 7 bewirkt.

[0096] Es können auch ein oder mehrere rippenförmige Vorsprünge gegeben sein. Der rippenförmige Vorsprung ist im Querschnitt bevorzugt dreieckförmig oder bevorzugt mit einer konkaven teilweise oder insgesamt gekrümmt verlaufenden, zur Zusammenwirkung mit dem Isolierungsabschnitt vorgesehenen Kontur der Außenfläche gebildet. Eine solche rippenartige Gestaltung kann weiter alternativ oder ergänzend auch an nur einer Randkante des Aufnahmeraums vorgesehen sein. Hierbei weiter bevorzugt derart, dass gleichsam nur eine Teilfläche des rippenartigen Vorsprungs eine Oberfläche des Aufnahmeraums bildet. Weiter bevorzugt derart, dass im Querschnitt der Aufnahmeraum an dieser Randkante abgeschrägt verläuft. Beim Zusammenfahren der Werkzeughälften drückt dann dieser Bereich stärker auf den Isolierungsabschnitt als die verbleibenden, sodass sich dort auch eine stärkere Rückstellkraft aufgrund der Elastizität des Isolierungsabschnittes ergeben kann. [0097] Wie die beispielsweise anhand der Ausführungsform gemäß Figur 14 beschriebenen, in Umfangsrichtung mehrteilig ausgestalteten Querschneiden 26, können, wie anhand der Ausführungsform in den Figuren 27 bis 29 dargestellt, kombinativ oder auch alternativ hierzu die Längsschneiden 24, in ihrer Längserstreckung betrachtet, mehrteilig ausgestaltet sein, entsprechend zwischen sich einen Spalt 41 belassend. Hieraus ergibt sich nach Durchführung eines vorbeschriebenen Schneid vorganges eine verbleibende Verbindung der kalottenartig ansonsten durchtrennten Isolierungsabschnitte 11 mit den im Zuge des Schneidvorganges in den Aufnahmebereichen 13 aufgenommenen weiteren Isolierungsabschnitten 11 über verbleibende Verbindungstege 42. Bei gemäß der Ausführungsform in den Figuren 27 bis 29 gegebener beidseitiger umfangsmäßig vollständiger, durch die Querschneiden 26 herbeigeführter Umfangsschnittlinie 23 bleiben die im abzuisolierenden Bereich des Kabels 8 untereinander über die Verbindungstege 42 verbundenen Isolierungsabschnitte 11 an dem Kabel 8 gehalten, sodass entsprechend die den Aufnahmebereichen 13 zugewandten Isolierungsabschnitte 11 allein durch diese Verbindung untereinander von dem Werkzeugteil absonderbar sind.

[0098] Mit Durchtrennen der Verbindungstege 42 zwischen den Isolierungsabschnitten 11, gegebenenfalls auch Durchtrennen etwaiger Verbindungsstege 32 zwischen einem oder mehreren Isolierungsabschnitten 11 und dem benachbarten, weitergehenden Teil des Isolierungsmantels 10, sind die Isolierungsabschnitte 11 zur Freilegung der Kabelseele 9 über den gewünschten Teil der Länge des Kabels 8 entfernbar.

[0099] Wie weiter die Darstellung in Figur 30 zeigt, können in Längsrichtung eines Werkzeugteils betrachtet stirnseitig, radial außerhalb der Querschneiden 26 und die Trennflächen 12 überragend Führungsvorsprünge 43 an einem der Werkzeugteile 6 oder 7 ausgebildet sein, zur führenden und zentrierenden Zu- sammen Wirkung mit an dem anderen Werkzeugteil 7 oder 6 ausgebildeten Gegen-Führungsvorsprüngen 44 im Zuge eines Zusammenfahrens der Werkzeugteile 6 und 7. Hierdurch kann, wie auch bevorzugt, insbesondere eine Ausrichtung der Quer schneiden 26 beider Werkzeugteile 6 und 7 zueinander in der Schneidstellung erreicht sein, die eine bevorzugte vollständig umlaufende Ausbildung der Umfangsschnittlinie 23 ermöglicht.

[00100] Die Führungsvorsprünge 43 und Gegen-Führungsvorsprünge 44 weisen bevorzugt im Zuge des Zusammenfahrens der Werkzeugteile 6 und 7 aneinander entlang gleitende, entsprechend aufeinander zu weisende ebene Flächen auf, wobei an einem Werkzeugteil 6 beziehungsweise 7 Führungs Vorsprünge 43 an diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen der Führungsflächen 12 vorgesehen sein können und die Gegen-Führungsvorsprünge 44 an den beiden weiteren Eckbereichen.

[00101] Dabei können weiter die Gegen-Führungsvorsprünge 44 bezogen auf eine Längserstreckung in Richtung der Längsabmessung a des Aufnahmebereiches 13 oder der Längsschneiden 24 in Richtung dieser Längserstreckung gegenüber den weiteren Führungsvorsprüngen 43 nach innen versetzt angeordnet sein, bevorzugt um ein Versatzmaß e, welches im Wesentlichen dem in dieser Richtung betrachteten Dickenmaß f des zuordbaren Führungsvorsprungs 43 entspricht. Die in der vorerwähnten Längsrichtung nach außen weisende Fläche des Führungsvorsprungs 43 kann sich in der Ebene der zugeordneten Werkzeugteil-Stirnfläche 49 erstrecken (vergleiche Figuren 30 und 31).

[00102] Es ergeben sich benachbart zu einem Führungsvorsprung 43 axial innen, wie auch benachbart zu einem Gegen-Führungsvorsprung 44 axial außen Führungsausnehmungen 50, in die im Zuge des Zusammenfahrens der Werk- zeugteile 6 und 7 die Führungsvorsprünge 43 beziehungsweise die Gegen- Führungsvorsprünge 43 des anderen Werkzeugteils einfahren.

[00103] Die Führungsvorsprünge können insbesondere auch in punktsymmetrischer Anordnung vorgesehen sein.

[00104] Im Falle, dass vier Führungsvorsprünge vorgesehen sind, an demselben Werkzeugteil, sind sie jeweils an der Schmalseite mit Bezug zu dem Aufnahmeraum gegenüberliegend angeordnet.

[00105] Das Einfahren der Führungsvorsprünge kann insbesondere eine exakte Ausrichtung der Werkzeugteile zueinander, in Längsrichtung und in Umfangsrichtung, sicherstellen.

[00106] In den Figuren 4b und 4c sind alternative Ausgestaltungen gezeigt, in welchen die Führungsvorsprünge 43 und Gegen-Führungsvorsprünge 44 an den in Richtung der Längsabmessung a betrachteten Enden anordbaren weiteren Schneiden 20 beziehungsweise 20' ausgebildet sind. Jede Schneide 20 oder 20' weist bevorzugt einen Führungsvorsprung 43 und einen Gegen- Führungsvorsprung 44 auf, wobei auch hier der Gegen-Führungsvorsprung 44 gegenüber dem Führungsvorsprung 43 in Richtung der Längsabmessung a um das Dickenmaß f versetzt angeordnet ist und axial innen des Führungsvorsprungs 43 sowie axial außen des Gegen-Führungsvorsprungs 44 sich Führungsausnehmungen 50 für den Führungsvorsprung der gegenüberliegenden weiteren Schneide einstellen.

[00107] Die Führungsvorsprünge erbringen die führende Ausnehmung hierbei vorzugsweise sowohl in Umfangsrichtung des abzuisolierenden Kabels wie auch in einer Längsrichtung, sodass sich bei einem beispielsweise spiralförmig umlaufenden Schnitt in der Isolierwandung keine oder zumindest keine ein Entfernen des eingeschnittenen Isolierwandungsabschnittes beeinträchtigende Ver Sprünge im Schnittverlauf ergeben.

[00108] Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:

[00109] Ein erstes und zweites Werkzeugteil 6, 7, die in Werkzeugbacken 4, 5 eines Handwerkzeuges 1 auswechselbar halterbar und durch die Werkzeugbacken 4, 5 zusammenfahrbar sind, zur Umschließung eines Kabels 8, wobei das Kabel 8 eine Kabelseele 9 und einen Isolierungsmantel 10 aufweist, wobei jedes Werkzeugteil 6, 7 einen Körper aufweist, der einen Aufnahmebereich bildet und dazu ausgebildet ist, einen im Querschnitt halbkreisförmigen Bereich des Kabels 8 zu umschließen, wobei der Aufnahmebereich 13 eine Längsabmessung a und eine Querabmessung b besitzt, wobei weiter der Aufnahmebereich 13 eine Mehrzahl von Schneiden 15 aufweist, wobei jede Schneide 15 eine Schneidenspitze 16 aufweist und die Schneidenspitzen 16 einen Freiraum begrenzen, in welchem vorgesehen ist, die Kabelseele 9 aufzunehmen und wobei weiter die Schneidenspitzen 16 bei zusammengefahrenen Werkzeugteilen 6, 7 so verlaufen, dass sie eine Wendeilinie 18 bilden.

[00110] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, wobei jedes Werkzeugteil 6, 7 weiter eine weitere Schneide 20, 20' aufweist ist, die zumindest an einem Ende des Aufnahmebereichs 13 vorgesehen ist, wobei die weitere Schneide 20, 20' sich in einer Richtung der Querabmessung b des Aufnahmebereichs 13 erstreckt.

[00111] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, wobei an beiden Werkzeugteilen 6, 7 jeweils zwei weitere Schneiden 20 vorgesehen sind.

[00112] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wendeilinie mehrgängig ausgebildet ist.

[00113] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass verschiedene Arten von weiteren Schneiden 20, 20' vorgesehen sind.

[00114] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, wobei eine weitere Schneide 20, 20' als Abisolierschneide AS vorgesehen ist, die sich nicht oder nicht wesentlich bis in die Kabelseele hinein erstreckt.

[00115] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, wobei eine weitere Schneide als Trennschneide vorgesehen ist, die sich in die Kabelseele 9 hinein erstreckt und zum Trennen des Kabels 8 dient.

[00116] Erste und zweite Werkzeugteile, die in Werkzeugbacken 4, 5 eines Handwerkzeuges 1 auswechselbar halter bar und durch die Werkzeugbacken 4, 5 zusammenfahrbar sind, zur Umschließung eines Kabels 8, das eine Kabelseele 9 aufweist, die von einem Isolierungsmantel 10 umschlossen ist, wobei jedes Werkzeugteil 6, 7 aufweist:

Einen Körper, der einen Aufnahmebereich 13 bildet, wobei der Aufnahmebereich 13 ausgebildet ist, einen halbkreisförmigen Bereich des Kabels 8 zu umschließen, und der Aufnahmebereich 13 eine Längsabmessung a und eine Querabmessung b aufweist; eine Mehrzahl von voneinander gesonderten, sich längs in dem Aufnahmebereich 13 erstreckenden Schneiden 24, wobei ein Bodenbereich 29 des Aufnahmebereichs 13 sich entlang der Längsabmessung a erstreckt und eine Querabmessung c zwischen den sich längs erstreckenden Schneiden 24 aufweist, wobei, in einem Querschnitt, eine Tiefendimension d des Aufnahmebereiches 13 größer ist als die Querabmessung c;

Querschneiden 26, welche Enden des Aufnahmebereiches 13 bilden; und ein Auswurfteil M, das auf einen Abschnitt 11 des Isolierungsmantels innerhalb des Aufnahmebereiches 13 einwirkt.

[00117] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Auswurfteil M ein Federelement 38 ist, das in dem Bodenbereich 29 jedes Werkzeugteils 6, 7 angeordnet ist, wobei das Federelement 38 durch einen Abschnitt 11 des Isolierungsmantels 10 elastisch verformbar ist.

[00118] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Federelement 38 eine Blattfeder 40 ist.

[00119] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Federelement 38 ein elastisch rückstellfähiges Kunststoffteil 39 ist.

[00120] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein unverformter Querschnitt des elastisch rückstellfähigen Kunststoffteils 39 ein Kreis ist.

[00121] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Auswurfteil M ein Verformungsteil 36 ist, das von dem Bodenbereich 29 jedes Werkzeugteil 6, 7 vorsteht, und in den Aufnahmebereich 13 jedes Werkzeugteils 6, 7 hineinragt. [00122] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest eine der sich längs erstreckenden Schneiden 24 und der Querschneiden 26 jedes Werkzeugteils 6, 7 in mehreren Teilen ausgebildet ist, sodass ein Verbindungs steg 32, 42 zwischen Isolationsabschnitten 11 des Isolierungsmantels 10 oder ein Isolationsabschnitt 11 des Isolierungsmantels 10 und ein weiterer Teil des Isolierungsmantels 10 verbleiben nach einem Schneidvorgang.

[00123] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, wobei jedes Werkzeugteil 6, 7 weiter eine Durchgangsöffnung 34 aufweist, die sich zwischen einer äußeren Fläche 33 des Körpers und dem Bodenbereich 29 des Aufnahmebereichs 13 erstreckt, wobei die Durchgangsöffnung 34 ausgebildet ist, ein Drückelement 35 aufzunehmen, das auf einen Abschnitt des Isolierungsmantels 10 in dem Aufnahmebereich 13 einwirken kann.

[00124] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, wobei jedes Werkzeugteil 6, 7 zumindest zwei Führungsvorsprünge 43, 44 aufweist, die zueinander distanziert sind entlang der Längsabmessung a des Aufnahmebereiches 13 und in einer Zusammenfahrrichtung vorstehen, wobei die zwei Führungsvorsprünge 43, 44 in einer offenen Stellung der Werkzeugteile 6, 7 freiliegen und jedes Werkzeugteil 6, 7 weiter Führungsausnehmungen 57 aufweist, die einen jeweiligen Führungsvorsprung 43, 44 aufnehmen, wenn die Werkzeugteile 6, 7 zusammengefahren werden.

[00125] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei Führungs vorsprünge 43, 44 desselben Werkzeugteils 6, 7 so gebildet sind, dass sie gegenüberliegend sind mit Bezug zu dem Aufnahmebereich 13.

[00126] Ein erstes und zweites Werkzeugteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes Werkzeugteil 6, 7 drei oder vier Führungsvorsprünge 43, 44 aufweist. [00127] Ein Verfahren zur Abisolierung, das eine Kabelseele 9 und einen Isolierungsmantel 10 aufweist, aufweisend:

Bewegen eines ersten Werkzeugteils relativ zu einem zweiten Werkzeugteil 5, 6;

Schneiden eines Isolierungsabschnittes eines Isolierungsmantels 10 des Kabels, das in Aufnahmebereichen des ersten und zweiten Werkzeugteils 6, 7 angeordnet ist, unter Nutzung von zumindest jeweils einer Schneide des ersten und zweiten Werkzeugteils 6, 7;

Auswerfen der Abschnitte aus den Aufnahmebereichen unter Nutzung einer elastischen Rückstellkraft der Isolationsabschnitte 11 oder eines Federelementes 38, das in einem Aufnahmeabschnitt des ersten und zweiten Werkzeugteils 6, 7 angeordnet ist.

[00128] Ein Verfahren zur Abisolierung, das eine Kabelseele 9 und einen Isolierungsmantel 10 aufweist, aufweisend:

Bewegen eines ersten Werkzeugteils relativ zu einem zweiten Werkzeugteil 5, 6;

Schneiden eines ersten Isolierungsabschnittes eines Isolierungsmantels 10 des Kabels, das in Aufnahmebereichen des ersten und zweiten Werkzeugteils 6, 7 angeordnet ist, unter Nutzung von zumindest jeweils einer Schneide des ersten und zweiten Werkzeugteils 6, 7, wobei das Schneiden des ersten Isolierungsabschnittes den ersten Isolierungsabschnitt 11 nur teilweise von einem zweiten Isolierungsabschnitt 11 trennt oder von dem verbleibenden Isolierungsmantel, sodass das Werkzeugteil 6, 7 ohne Mitnahme des ersten Isolierungsabschnittes 11 entfernt werden kann, und weiter aufweisend:

Heraustrennen des ersten Isolierungsabschnittes 11 durch zusätzliche Schneidoder Reißeinwirkung. [00129] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/ beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbeson- dere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden kön- nen.

Liste der Bezugszeichen

1 Handwerkzeug 28 Freiraum

2 Griffbereich 29 Bodenbereich

3 Arbeitskopf 30 Fangkammer

4 Werkzeugbacke 31 Spalt

5 Werkzeugbacke 32 Verbindungssteg

6 Werkzeugteil 33 Außenfläche

7 Werkzeugteil 34 Durchgangsöffnung

8 Kabel 35 Drückelement

9 Kabelseele 36 Verformungsabschnitt

10 Isolierungsmantel 37 Einsenkung

11 Isolierungsabschnitt 38 Federelement

12 Trennfläche 39 Kunststoffteil

13 Aufnahmebereich 40 Blattfeder

14 Aufnahmebereichboden 41 Spalt

15 Schneide 42 Verbindungssteg

16 Schneidenspitze 43 Führungsvorsprung

17 Freiraum 44 Gegen-Führungsvorsprung

18 Wendeilinie 45 Akkumulator

19 Schnittlinie 46 Randkante

20 weitere Schneide 47 Flanke

20' Schneide 48 Schrägflanke

21 Schraube 49 Stirnfläche

22 Schneidenspitze 50 Führungsausnehmung

23 Umfangsschnittlinie 51 Anfang

24 Längsschneide 52 Ende

25 Schneidenspitze

26 Querschneide

27 Schneidenspitze a Längs abmes sung a Winkel b Querabmessung ß Winkel c Querabmessung Y Winkel d Tiefenabmessung e Versatzmaß f Dickenmaß r Verlagerungsrichtung x Achse y Schwenkachse

AS Abisolier schneide

E Querebene

L Längsrichtung

M Ausstoßmittel

P Paar

T Trennebene

TS Trennschneide