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Patent Searching and Data


Title:
PAN SUPPORT, GAS HOB AND METHOD FOR PRODUCING A PAN SUPPORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/048970
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pan support (2) for a gas range (1), comprising a support structure (10) for a container for a product to be cooked. Said support structure has a contact surface (12) for the container for a product to be cooked and a channel (21) for a combustion gas air mixture, which channel leads to gas outlet openings (19).

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Inventors:
ACOSTA HERRERO LUIS (ES)
CARBALLO FERNANDEZ ROBERTO (ES)
LOPEZ ORTIZ ALBERTO (ES)
PALACIOS VALDUEZA LUIS ANTONIO (ES)
PLACER MARURI EMILIO (ES)
Application Number:
PCT/IB2018/056424
Publication Date:
March 14, 2019
Filing Date:
August 24, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C15/10; F23D14/10; F24C3/08
Foreign References:
US6148811A2000-11-21
GB2240168A1991-07-24
US20100126496A12010-05-27
US20140076302A12014-03-20
US20160201902A12016-07-14
Other References:
None
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Topfträger (2) für einen Gasherd (1), mit einer Tragstruktur (10) für einen

Gargutbehälter, die eine Auflagefläche (12) für den Gargutbehälter und einen Kanal (21) für ein brennbares Brenngasluftgemisch, welcher zu Gasaustrittsöffnungen (19) führt, aufweist.

Topfträger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (10) einteilig oder materialeinstückig gebildet ist.

Topfträger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Rohrabschnitt (16) zum Vermischen von Primärluft und Brenngas zu dem brennbaren

Brenngasluftgemisch, wobei die Tragstruktur (10) und der Rohrabschnitt (16) insbesondere einteilig oder materialeinstückig ausgebildet sind.

Topfträger nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (10) zumindest zwei Finger (1 1), insbesondere genau drei, vier, fünf oder sechs Finger (1 1), aufweist, die insbesondere radial um eine Mittelachse (M) des Topfträgers (2) angeordnet sind.

Topfträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (1 1) L-förmig ausgebildet sind.

Topfträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Finger (11) die Gasaustrittsöffnungen (19) aufweist.

Topfträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasaustrittsöffnungen (19) entlang einer Erstreckungsrichtung des zumindest einen Fingers (1 1)

nebeneinander angeordnet sind.

Topfträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasaustrittsöffnungen (19) zu einer Seite des Fingers (11) offen sind.

Topfträger nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Gasaustrittsöffnungen (19) nach oben offen sind.

10. Topfträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Teil der Gasaustrittsöffnungen (19) zwischen zumindest zwei Auflageflächen (12) von verschiedenen Fingern (11) für den Gargutbehälter, von denen eine die Auflagefläche (12) ist, gebildet ist.

1 1. Gaskochstelle (5) mit einem Topfträger (2) nach einem der Ansprüche 1 - 10.

Gaskochstelle nach Anspruch 11 , gekennzeichnet durch eine Kochfeldplatte (3) mit zumindest einer Öffnung (29) und eine unterhalb der Kochfeldplatte (3) angeordnete Gasdüse (28) zum Bereitstellen von Brenngas, wobei sich ein Kanal (21) des

Topfträgers (2) zumindest teilweise durch die zumindest eine Öffnung (29) erstreckt oder mit dieser fluidverbunden ist, und wobei der Kanal (21) dazu eingerichtet ist, ein Brenngasluftgemisch aus Primärluft und Brenngas hin zu den Gasaustrittsöffnungen (19) zu leiten.

Gaskochstelle nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Rohrabschnitt (16) zum Vermischen von Primärluft und Brenngas zu brennbarem Brenngasluftgemisch, der insbesondere einteilig oder materialeinstückig mit einer Tragstruktur (10) des

Topfträgers (2) ausgebildet ist, wobei der Rohrabschnitt (16) die Kochfeldplatte (3) nach unten durchstößt.

14. Gaskochstelle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die

Tragstruktur (10) des Topfträgers (2) zwei, drei, vier, fünf oder sechs Finger (11) aufweist, die jeweils eine Auflagefläche (12) für einen Gargutbehälter umfassen und sich an der Kochfeldplatte (3) abstützen.

15. Verfahren zum Herstellen eines Topfträgers (2), insbesondere nach einem der

Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfträger (2) mittels SD- Druckens, insbesondere selektivem Laserschmelzens, hergestellt wird.

Description:
TOPFTRÄGER, GASKOCHSTELLE UND VERFAHREN ZUM

HERSTELLEN EINES TOPFTRÄGERS

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Topfträger, eine Gaskochstelle mit einem derartigen Topfträger und einen Gasherd mit einer derartigen Gaskochstelle und/oder einem derartigen Topfträger. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Topfträgers.

Gaskochstellen umfassen in der Regel eine Kochfeldplatte mit einem Durchgangsloch, an dem ein Gasbrenner angeordnet ist. Der Gasbrenner hat ein Gasventil zum Bereitstellen von Brenngas, wobei das Gasventil in der Regel unterhalb der Kochfeldplatte angeordnet ist. Dabei muss das Brenngas mit Primärluft zu einem brennbaren Brenngasluftgemisch vermischt werden. Dies erfolgt in der Regel in einer Mischkammer, die unterhalb der Kochfeldplatte angeordnet ist. Außerdem kann eine Gaskochstelle einen Topfträger umfassen. Dabei kann der Topfträger als abnehmbares Bauteil vorgesehen sein, um beispielsweise eine Reinigung der

Gaskochstelle zu vereinfachen. Der Topfträger ist in der Regel lediglich eine Tragstruktur, die dazu eingerichtet ist, einen Gargutbehälter oberhalb des Gasbrenners zu halten. Der Gasbrenner umfasst üblicher Weise ein Brenneroberteil, das oberhalb der Kochfeldplatte angeordnet ist und Gasbrenneröffnungen aufweist. An den Gasbrenneröffnungen wird das Brenngasluftgemisch bereitgestellt, um eine Flamme unterhalb des Gargutbehälters zum Erwärmen desselben aufrechtzuerhalten. In der Regel sind das Brenneroberteil und der Topfträger als separate Bauteile ausgebildet.

Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Topfträger bereitzustellen.

Demgemäß wird ein Topfträger für einen Gasherd vorgeschlagen, mit einer Tragstruktur für einen Gargutbehälter, die eine Auflagefläche für den Gargutbehälter und einen Kanal für ein brennbares Brenngasluftgemisch, welcher zu Gasaustrittsöffnungen führt, aufweist.

Die„Auflagefläche" meint beispielsweise eine Topfauflagefläche.„Kanal" meint insbesondere einen Hohlraum, der entlang seiner Erstreckung von einem Vollmaterial der Tragstruktur umgeben ist und dazu eingerichtet ist entlang seiner Erstreckung ein Fluid, insbesondere ein Brenngasluftgemisch, zu leiten. Daher ist beispielsweise der Kanal bei Verschließen aller Kanalöffnungen im Wesentlichen gasdicht. Beispielsweise kann sich der Kanal zumindest abschnittsweise in mehrere Kanalstränge aufteilen. Die Tragstruktur umfasst die

Gasaustrittsöffnungen zum Bereitstellen eines Brenngasluftgemischs. Die

Gasaustrittsöffnungen sind beispielsweise als Gasbrenneröffnungen ausgebildet. Der

Topfträger ist dazu eingerichtet, eine Flamme an den Gasaustrittsöffnungen zum Erwärmen des Gargutbehälters bereitzustellen.

Indem die Gasaustrittsöffnungen an der Tragstruktur ausgebildet sind, kann eine

Funktionsintegration verwirklicht werden, da die Tragstruktur den Gargutbehälter trägt und zeitgleich das Brenngasluftgemisch zum Erzeugen und/oder Aufrechterhalten der Flamme bereitstellen kann. Eine zusätzliche Gasbrennerabdeckung oder ein Brenneroberteil mit Gasaustrittsöffnungen ist beispielsweise nicht erforderlich. Außerdem kann ein individuelles und hochwertiges Design des Topfträgers, einer Gaskochstelle und eines Gasherds breitgestellt werden. Es ergibt sich auch eine vereinfachte Reinigung von einer mit dem Topfträger ausgestatteten Gaskochstelle.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Tragstruktur einteilig oder materialeinstückig gebildet. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass eine einfache Handhabung des Topfträgers

gewährleistet werden kann, insbesondere bei einem Entfernen des Topfträgers von einer Kochfeldplatte.„Materialeinstückig" meint, dass der Topfträger aus einem

Basismaterial/Rohmaterial gefertigt, insbesondere urgeformt, ist. Beispielsweise wird der Topfträger mittels 3D-Druckens hergestellt. Bei einem materialeinstückigen Topfträger entfallen bei der Herstellung aufwändige Fügeschritte. Außerdem kann eine hochwertige Optik des Topfträgers bereitgestellt werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Topfträger einen Rohrabschnitt zum Vermischen von Primärluft und Brenngas zu dem brennbaren Brenngasluftgemisch, wobei die Tragstruktur und der Rohrabschnitt insbesondere einteilig oder materialeinstückig ausgebildet sind.

In weiteren Ausführungsformen kann der Topfträger aus mehreren Teilen zusammengefügt sein. Der Kanal kann dann in nur einem Teil vorliegen, was eine Abdichtung erleichtert. Beispielsweise kann der Rohrabschnitt als Teil einer Venturidüse, Venturidüsenabschnitt und/oder Mischkammer bezeichnet werden. Vorteilhafterweise wird insofern ein Topfträger, eine Gasbrennerabdeckung/Brenneroberteil und eine Düsenaordnung zur Bildung von einer Brenngasmischung, wie einer Venturidüse in einem Bauteil bereitgestellt. Beispielsweise wird an einer Öffnung des Rohrabschnitts Primärluft bereitgestellt, die mit Brenngas vermischt wird. Insbesondere umfasst der Rohrabschnitt einen Kanalabschnitt. Der

Rohrabschnitt erstreckt sich z.B. in eine Hochrichtung. Eine Länge des Rohrabschnitts ist vorzugsweise größer als ein Abstand zwischen der Auflagefläche und einer Aufstandsfläche des Topfträgers auf einer Kochfeldplatte.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Tragstruktur zumindest zwei Finger, insbesondere genau drei, vier, fünf oder sechs Finger, auf, die insbesondere radial um eine Mittelachse des Topfträgers angeordnet sind. Unter einer„Mittelachse" kann eine Achse, die sich parallel zu der Hochrichtung erstreckt, verstanden werden. Von einer Aufsicht betrachtet durchstößt die Mittelachse einen radialen Mittelpunkt, zu dem oder auf den die Finger zeigen. Beispielsweise umfassen die Finger einen Radialabschnitt, der sich in radiale Richtung, die senkrecht zur Hochrichtung verläuft, erstreckt. Der Radialabschnitt ist beispielsweise im Querschnitt betrachtet als T-Profil ausgebildet, um die Auflagefläche zu vergrößern. Der Rohrabschnitt ist beispielsweise um die Mittelachse angeordnet, sodass die Mittelachse die Längsachse des Rohrabschnitts ausbildet. Beispielsweise ragen die Finger weg von dem Rohrabschnitt. Insbesondere umfassen die Finger eine Aufstandsfläche, die dazu eingerichtet ist, auf einer Oberseite der Kochfeldplatte aufzuliegen. Daher sind die insbesondere Finger dazu eingerichtet, sich an einer Kochfeldplatte abzustützen. Alternativ können die Finger an einem Basisrahmen angebracht sein, der sich an der Kochfeldplatte abstützt und um den Rohrabschnitt herum verläuft.

In Ausführungsformen laufen die Finger an dem Rohrabschnitt zusammen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Finger L-förmig ausgebildet.

Beispielsweise erstreckt sich ein jeweiliger Finger von der Aufstandsfläche zunächst in die Hochrichtung zum Ausbilden eines Säulenabschnitts, knickt ab und erstreckt sich anschließend in die Radialrichtung R zum Ausbilden des Radialabschnitts hin zu der Mittelachse. Damit kann ein stabiler Stand des Topfträgers auf der Kochfeldplatte gewährleistet werden. In Ausführungsformen steht der Topfträger auf einer Oberfläche einer Kochfeldplatte auf den Fingern, und das Rohrstück reicht durch eine Öffnung in der

Kochfeldplatte nach unterhalb der Kochfeldplatte und nimmt dort das Brenngasluftgemisch in den Kanal auf.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist zumindest einer der Finger die

Gasaustrittsöffnungen auf.

Beispielsweise umfasst der Kanal Kanalstränge, die in den Fingern ausgebildet sind.

Vorzugsweise teilt sich der Kanalabschnitt, der innerhalb des Rohrabschnitts angeordnet ist, in die Kanalstränge auf, sodass eine Fluidverbindung zwischen dem Kanalabschnitt und den Kanalsträngen ausgebildet ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Gasaustrittsöffnungen entlang einer Erstreckungsrichtung des zumindest einen Fingers nebeneinander angeordnet.

Vorteilhafterweise kann eine besondere Optik des Topfträgers bereitgestellt werden.

Weiterhin kann Wärme gleichmäßig und großflächig zu einer Unterseite des Gargutbehälters übertragen werden. Vorzugsweise sind die Gasaustrittöffnungen, die an einem der Finger vorgesehen sind, auf einer gleichen Höhe vorgesehen und mit einem gleichen Abstand voneinander beabstandet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Gasaustrittsöffnungen zu einer Seite des Fingers offen.

Beispielsweise sind die Gasaustrittsöffnungen an einer Seitenfläche bzw. Seitenwand des Radialabschnitts ausgebildet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zumindest ein Teil der Gasaustrittsöffnungen nach oben offen.

Der nach oben offene Teil der Gasaustrittsöffnungen ist z.B. an einer Wand ausgebildet, die den Rohrabschnitt nach oben hin begrenzt und eine Haupterstreckungsebene aufweist, die senkrecht zu der Hochrichtung verläuft. Daher erfolgt ein Gasaustritt an dem zumindest einen Teil der Gasaustrittsöffnungen direkt nach oben. Insbesondere sind zusätzlich an den Fingern ausgebildete Gasaustrittsöffnungen, die zu der Seite hin offen sind, vorhanden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zumindest eine Teil der

Gasaustrittsöffnungen zwischen zumindest zwei Auflageflächen für den Gargutbehälter, welche von verschiedenen Fingern gebildet sind, von denen eine die Auflagefläche ist, gebildet.

Daher sind die nach oben offenen Gasaustrittsöffnungen zwischen den Auflageflächen angeordnet, sodass eine mittig an der Unterseite des Kochgeschirrs vorgesehene Flamme bereitgestellt werden kann.

Außerdem wird eine Gaskochstelle mit einem Topfträger, wie vorstehend beschrieben, vorgeschlagen.

Gemäß einer Ausführungsform weist die Gaskochstelle eine Kochfeldplatte mit zumindest einer Öffnung und eine unterhalb der Kochfeldplatte angeordnete Gasdüse zum Bereitstellen von Brenngas auf, wobei sich ein Kanal des Topfträgers zumindest teilweise durch die zumindest eine Öffnung erstreckt oder mit dieser fluidverbunden ist, und wobei der Kanal dazu eingerichtet ist, ein Brenngasluftgemisch aus Primärluft und Brenngas hin zu den Gasaustrittsöffnungen zu leiten.

Der Topfträger ist insbesondere abnehmbar an der Kochfeldplatte vorgesehen. Da beispielsweise bei abgenommenem Topfträger eine Oberseite der Kochfeldplatte glatt ist und oberhalb der Kochfeldplatte kein Vorsprung, insbesondere ein Brennerdeckel, vorgesehen ist, ist eine Reinigung der Kochfeldplatte erleichtert. Beispielsweise kann die Gasdüse in den Kanal hineinragen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Gaskochstelle einen Rohrabschnitt zum Vermischen von Primärluft und Brenngas zu brennbarem Brenngasluftgemisch auf, der insbesondere einteilig oder materialeinstückig mit einer Tragstruktur des Topfträgers ausgebildet ist, wobei der Rohrabschnitt die Kochfeldplatte nach unten durchstößt.

Beispielsweise ist eine untere Öffnung des Rohrabschnitts, die nach unten offen ist, direkt oberhalb der Gasdüse angeordnet. Damit kann auf einfache Weise Brenngas aus der Gasdüse in den Kanal strömen. Damit ist sichergestellt, dass das Brenngasluftgemisch zu den Gasaustrittsöffnungen strömen kann. Beispielsweise erstreckt sich der Rohrabschnitt durch die Öffnung der Kochfeldplatte und ragt an einer Unterseite der Kochfeldplatte heraus. Dies hat den Vorteil, dass der Topfträger in Radialrichtung formschlüssig mit der Kochfeldplatte verbunden ist. Weiterhin können Positionierhilfen, insbesondere nach unten abragende Vorsprünge, insbesondere Rohrstücke, am Topfträger vorgesehen sein, die in Öffnungen der Kochfeldplatte eingreifen, um eine Verdrehsicherung zu bewirken. Dabei reicht ein einziger Vorsprung, um eine Verdrehsicherung sicherzustellen. Dies erleichtert das Anbringen des Topfträgers an die Kochfeldplatte. Alternativ kann die untere Öffnung des Rohrabschnitts zu einer Seite des Rohrabschnitts offen sein und mit einer Gaszuleitung, die sich in Radialrichtung erstreckt, fluidverbunden sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Tragstruktur des Topfträgers zwei, drei, vier, fünf oder sechs Finger auf, die jeweils eine Auflagefläche für einen Gargutbehälter umfassen und sich an der Kochfeldplatte abstützen.

Vorzugsweise stützt sich der Topfträger auf einer Oberseite der Kochfeldplatte ab.

Beispielsweise sind die Finger materialeinstückig an den Rohrabschnitt angebunden.

Zudem wird ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Gasherd, mit einem Topfträger, wie vorstehend beschrieben, und/oder einer Gaskochstelle, wie vorstehend beschrieben, vorgeschlagen.

Es wird ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Gaskochstelle vorgeschlagen, bei dem ein Brenngasluftgemisch durch einen in einem Topfträger integrierten Kanal zu

Gasaustrittsöffnungen geführt wird. Der Topfträger ist insbesondere wie zuvor und im Folgenden beschrieben ausgeführt.

Weiterhin wird ein Verfahren zum Herstellen eines Topfträgers, insbesondere wie vorstehend beschrieben, vorgeschlagen, wobei der Topfträger mittels 3D-Druckens, insbesondere selektivem Laserschmelzens, hergestellt wird. Dies hat den Vorteil, dass komplexe Formen der Topfträger herstellbar sind. Beispielsweise kann der Kanal schon bei dem 3D-Drucken innerhalb des Topfträgers vorgesehen werden. Weiterhin ist es möglich individuelle und mit konventionellen Verfahren (für große

Stückzahlen) nicht herstellbare Kundenwünsche bei der Fertigung derartiger Topfträger zu berücksichtigen. Die für den vorgeschlagenen Topfträger beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten für die Gaskochstelle, den Gasherd und die vorgeschlagenen Verfahren

entsprechend.

Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines

Haushaltsgeräts;

Fig. 2 zeigt eine schematische Aufsicht des Haushaltsgeräts gemäß Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Topfträgers aus Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV aus Fig. 3; Fig. 5 zeigt einen Schnitt V aus Fig. 3;

Fig. 6 zeigt einen weiteren Schnitt des Topfträgers gemäß Fig. 3; und Fig. 7 zeigt einen Schnitt I IV aus Fig. 2.

In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.

Die Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines

Haushaltsgeräts 1. Das Haushaltsgerät 1 ist insbesondere ein Haushaltsgargerät, ein Gasherd oder ein Haushaltsgarherd. Das Haushaltsgerät 1 kann ein Einbaugerät oder ein Standgerät sein.

Das Haushaltsgerät 1 umfasst zwei Topfträger 2. Die Topfträger 2 sind jeweils dazu eingerichtet, einen Gargutbehälter (in Fig. 1 nicht gezeigt) oberhalb einer Flamme (in Fig. 1 nicht gezeigt) zu halten. Mit anderen Worten dient der Topfträger 2 als Tragstruktur für einen Gargutbehälter. Die Topfträger 2 können auch zu einem Element verbunden sein, sodass ein einteiliger Topfträger vorliegt, der zwei Gargutbehälter tragen kann. Die Anzahl der

Topfträger 2 ist beliebig. Beispielsweise können vier Topfträger 2 vorgesehen sein. Die Topfträger 2 sind an einer gemeinsamen Kochfeldplatte 3 angeordnet. Beispielsweise können die Topfträger 2 an der Kochfeldplatte 3 befestigt sein. Der oder die Topfträger 2 sind in der Regel an der Kochfeldplatte 3 abgestützt. Beispielsweise liegen der oder die Topfträger 2 auf der Kochfeldplatte 3 auf. Weiterhin ragt jeweils ein Rohrstück 16

abschnittsweise durch die Kochfeldplatte 3 hindurch (gepunktet angedeutet).

Die Kochfeldplatte 3 kann beispielsweise ein Stahlblech, eine Glasplatte oder eine

Glaskeramikplatte sein. Jedem Topfträger 2 ist ein Bedienelement 4 für ein Gasventil oder Gassteuerventil zugeordnet, mit dessen Hilfe ein dem jeweiligen Topfträger 2 zugeführter Brenngasstrom wahlweise zugeschaltet, abgeschaltet und, insbesondere stufenlos, eingeschaltet werden kann. Alternativ können die Gassteuerventile auch dazu eingerichtet sein, den dem jeweiligen Topfträger 2 zugeführten Brenngasstrom gestuft zu regeln. Das heißt, die Gassteuerventile können als gestufte Gassteuerventile oder als sogenannte Step Valves ausgebildet sein. Jeder Topfträger 2 ist einer Gaskochstelle 5 zugeordnet. Beispielsweise könnten die

Topfträger 2 mit einem Basisrahmenabschnitt (in Fig. 1 nicht gezeigt), der auf der

Kochfeldplatte 3 aufliegt und die Gaskochstellen 5 umschließt, insbesondere

materialeinstückig verbunden sein. Das Haushaltsgerät 1 umfasst zwei Gaskochstellen 5. Weiterhin könnte das Haushaltsgerät 1 zusätzlich Kochstellen umfassen, die mittels elektrischer Energie betrieben werden, wie z.B. ein Induktionskochfeld (in Fig. 1 nicht gezeigt). Beispielsweise umfasst das Haushaltsgerät 1 drei oder vier derartige

Gaskochstellen 5.

Fig. 2 zeigt das Haushaltsgerät 1 aus Fig. 1 in einer schematischen Aufsicht. Das

Haushaltsgerät 1 umfasst eine Vorderseite 6, an der die Bedienelemente 4 angeordnet sind und die in der Regel einem Benutzer, der vor dem Haushaltsgerät 1 steht, zugewandt ist. Weiterhin ist gegenüber der Vorderseite 6 eine Rückseite 7 des Haushaltsgeräts 1 vorgesehen, die in der Regel von dem Benutzer, der vor dem Haushaltsgerät 1 steht, abgewandt ist. Außerdem umfasst das Haushaltsgerät 1 eine linke Seite 8 und ein gegenüber der linken Seite 8 angeordnete rechte Seite 9.

Die Topfträger 2 weisen von der Aufsicht betrachtet eine kreuzförmige Form mit vier Fingern auf. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist keine zusätzliche Brennerabdeckung oder kein

zusätzliches Brenneroberteil vorhanden. Die Topfträger 5 haben Kanäle und

Gasaustrittsöffnungen, sodass beim Betrieb die Flammen direkt an den Fingern entstehen. In den folgenden Figuren sind mögliche Ausführungsbeispiele für Topfträger erläutert.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Topfträgers 2, der in dem Haushaltsgerät nach Fig. 2 eingesetzt werden kann. Der Topfträger 2 umfasst eine Tragstruktur 10 für den Gargutbehälter. Die Tragstruktur 10 weist vier Finger 1 1 auf, die radial um eine Mittelachse M des Topfträgers 2 mit einem Winkelabstand von 90° angeordnet sind. Dabei liegen sich jeweils zwei Finger 11 spiegelsymmetrisch gegenüber. Wie in Fig. 2 gezeigt zeigt von der Mittelachse M betrachtet einer der Finger 1 1 des Topfträgers 2 zur linken Seite 8, einer zur rechten Seite 9, einer zur Rückseite 7 und einer zur Vorderseite 6 des Haushaltsgeräts 1. Alternativ könnten die Finger 1 1 auch diagonal zu den Seiten 7, 8, 9, 10 verlaufen.

Jeder der Finger 11 umfasst eine Auflagefläche 12 für den Gargutbehälter und eine

Aufstandsfläche 13, die dafür vorgesehen ist, auf der Kochfeldplatte 3 aufzuliegen und den Topfträger 2 an der Kochfeldplatte 3 abzustützen. Jeder der Finger 11 erstreckt sich von der Aufstandsfläche 13 zunächst in eine Hochrichtung Z zum Ausbilden eines Säulenabschnitts 14, knickt ab und erstreckt sich anschließend in eine Radialrichtung R, die senkrecht zur

Hochrichtung Z verläuft, zum Ausbilden eines Radialabschnitts 15 hin zu der Mittelachse M. Dabei verläuft die Mittelachse M parallel zu der Hochrichtung Z. Folglich weisen die Finger 11 eine L-Form auf. Der Radialabschnitt 15 ist als T-förmiges Profil oder T-förmiger Balken zum Vergrößern der Auflagefläche 12 ausgebildet.

Der Topfträger 2 umfasst weiterhin einen Rohrabschnitt 16 zum Vermischen von Primärluft und Brenngas zu dem brennbaren Brenngasluftgemisch. Der Rohrabschnitt 16 ist relativ zu den Fingern 1 1 mittig angeordnet und erstreckt sich in die Hochrichtung Z, sodass die Mittelachse M die Längsachse des Rohrabschnitts 16 ausbildet. Die Radialabschnitte 15 sind mit dem Rohrabschnitt 16 an seiner äußeren Mantelfläche 17 verbunden. Die Tragstruktur 10 und der Rohrabschnitt 16 sind insbesondere einteilig oder materialeinstückig ausgebildet. Der Rohrabschnitt 16 schließt in Hochrichtung Z mit einer Wand 18 ab, die eine horizontale Haupterstreckungsebene E aufweist. Die Wand 18 erstreckt sich parallel zu den

Auflageflächen 12 und zu der Kochfeldplatte 3. Weiterhin ist die Wand 18 unterhalb der Auflageflächen 12 angeordnet. Außerdem umfasst die Wand 18 eine Vielzahl an

Gasaustrittsöffnungen 19, die nach oben offen sind. Die nach oben offenen

Gasaustrittsöffnungen 19 sind von einer Aufsicht betrachtet sichtbar zwischen den vier Auflageflächen 12 angeordnet. Daher erfolgt ein Austritt des Brenngasluftgemischs direkt nach oben.

Weiterhin umfasst zumindest einer der Finger 11 die Gasaustrittsöffnungen 19. Diese sind an dem Radialabschnitt 15 ausgebildet und sind entlang der Radialrichtung R nebeneinander angeordnet. Die an dem Radialabschnitt 15 ausgebildeten Gasaustrittsöffnungen 19 sind zu einer Seite (also nicht nach unten oder oben) des Radialabschnitts 15 offen. Folglich erfolgt der Austritt des Brenngasluftgemischs zu Beginn parallel zu den Auflagefläche 12. Die an dem Radialabschnitt 15 ausgebildeten Gasaustrittsöffnungen 19 sind entsprechend an Seitenflächen 20 des Radialabschnitts 15 angeordnet, die senkrecht zur Auflagefläche 12 ausgebildet sind. Weiterhin können Gasaustrittsöffnungen 19 an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 20 eines Radialabschnitts 15 ausgebildet sein.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV aus Fig. 3, der den Topfträger 2 in zwei gleich große Hälften schneidet und längs durch zwei gegenüberliegende Finger 1 1 und den Rohrabschnitt 16 verläuft. Der Topfträger 2 weist einen Kanal 21 für das Brenngasluftgemisch, welcher zu den Gasaustrittsöffnungen 19 führt, auf. Der Kanal 21 weist einen von unten nach oben verlaufenden Kanalabschnitt 22 auf, der von dem Rohrabschnitt 16 eingeschlossen ist und an einer unteren Öffnung 24 des Rohrabschnitts 16, die nach unten offen ist, beginnt. Der Kanalabschnitt 22 ist säulenförmig und weist eine runde Außenkontur auf. Der Rohrabschnitt 16 kann beispielsweise zusammen mit einer nicht gezeigten Düse für das Brenngas als Venturidüse bezeichnet werden.

Weiterhin wird der Kanalabschnitt 22 nach oben von der Wand 18 begrenzt und mündet in Kanalstränge 23, die innerhalb der Radialabschnitte 15 angeordnet sind. Die

Gasaustrittsöffnungen 19 schaffen Zugänge von einer Umgebung U, die den Topfträger 2 umgibt, und dem Kanalabschnitt 22 und den Kanalsträngen 23. Daher kann das

Brenngasluftgemisch zu der Umgebung U, in der es verbrennen kann, gelangen. Ein jeweiliger Kanalstrang 23 erstreckt sich in die Radialrichtung R und endet innerhalb des jeweiligen Radialabschnitts 15.

Der Topfträger 2 wird beispielsweise mittels 3D-Druckens, insbesondere selektivem

Laserschmelzens, hergestellt. Dabei ist es möglich die Finger 1 1 und/oder den Rohrabschnitt 16 und/oder die Wand 18 als materialeinstückiges Bauteil, insbesondere mit darin

vorgesehenem Kanalabschnitt 22 und/oder darin vorgesehenen Kanalsträngen 23 und/oder darin vorgesehenen Gasaustrittsöffnungen 19 herzustellen. Beispielsweise wird der

Topfträger 2 aus einem Metall gefertigt, oder der Topfträger weist ein Metall auf.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt V aus Fig. 3, der quer durch den Radialabschnitt 15 eines der Finger 11 verläuft. Dabei zeigt die Fig. 5 den Kanalstrang 23 im Querschnitt. Der Kanalstrang 23 weist eine rechteckige Querschnittsgeometrie auf und ist als quaderförmiges Volumen gebildet. Ein Höhe D1 des Fingers 1 1 zwischen der Aufstandsfläche 13 und der

Auflagefläche 12 ist kleiner als ein Abstand D2 zwischen der unteren Öffnung 24 des

Rohrabschnitts 16 und der Auflagefläche 12, wobei die Differenz zwischen dem Abstand D2 und der Höhe D1 insbesondere größer als eine Dicke/Stärke D3 (siehe Fig. 7) der

Kochfeldplatte 3 ist. Fig. 6 zeigt eine weitere Schnittansicht des Topfträgers 2 gemäß Fig. 3. Im Unterschied zu Fig. 4 ist eine Aufnahme 25 für ein unteres Ende 26 des Rohrabschnitts 16 vorgesehen. Die Aufnahme 25 weist einen kreisringförmigen Ringabschnitt 27 auf, in den das untere Ende 26 des Rohrabschnitts 16 einsteckbar ist. Dabei entspricht ein Innendurchmesser D4 des Ringabschnitts 27 im Wesentlichen einem Außendurchmesser D5 des unteren Endes 26 des Rohrabschnitts 16. Die Aufnahme 25 ist an einer Öffnung 29 (in Fig. 6 nicht dargestellt) der Kochfeldplatte 3 angebracht und mit dieser befestigt.

Außerdem ist unterhalb des Ringabschnitts 27 und des Rohrabschnitts 16 eine nach oben offene Gasdüse 28 vorgesehen. Die Gasdüse 28 ist mit einer Gaszuleitung 29

fluidverbunden und dazu eingerichtet, das Brenngas bereitzustellen. Dazu ist die Gasdüse 28 unterhalb der Öffnung 24 angeordnet, damit das Brenngas direkt in den Rohrabschnitt 16 aufsteigen kann. Außerdem wird Primärluft an der Öffnung 24 bereitgestellt, damit sich ein brennbares Brenngasluftgemisch ausbilden kann. Beispielsweise kann der Kanalabschnitt 22 als entsprechende Mischkammer bezeichnet werden. Alternativ könnte die Öffnung 24 anstatt nach unten zu einer Seite hin offen sein, sodass das Brenngasluftgemisch von der Seite in den Rohrabschnitt 16 strömen kann.

Fig. 7 zeigt einen Schnitt I IV aus Fig. 2, wobei die Gaskochstelle 5 in einer schematischen Querschnittsansicht dargestellt ist. Die Gaskochstelle 5 umfasst die Kochfeldplatte 3, den Topfträger 2, die Aufnahme 25 und die Gasdüse 28. In der Kochfeldplatte 3 ist die Öffnung 29, die als Durchgangsöffnung ausgebildet ist, für den Ringabschnitt 27 der Aufnahme 25 vorgesehen. Das untere Ende 26 des Rohrabschnitts 16 ist von dem Ringabschnitt 27 aufgenommen, sodass der Rohrabschnitt 16 teilweise von einer Unterseite 30 der

Kochfeldplatte 3 nach unten heraussteht. Weiterhin liegen die Aufstandsflächen 13 auf einer Oberseite 31 der Kochfeldplatte 3 auf.

Der Kanal 21 des Topfträgers 2 erstreckt sich somit zumindest teilweise durch die Öffnung 29. Alternativ könnte keine Aufnahme 25 vorgesehen sein, sodass das Ende 26 des

Rohrabschnitts 16 direkt von der Öffnung 29 aufgenommen ist und mit einer Innenseite 32 derselben in Kontakt ist. Weiter alternativ könnte der Rohrabschnitt 16 mit der Öffnung 29 fluidverbunden sein. Beispielsweise könnte der Rohrabschnitt 16 auf der Oberseite 31 der Kochfeldplatte 3 aufstehen, sodass die Öffnung 24 des Rohrabschnitts 16 fluchtend über der Öffnung 29 der Kochfeldplatte 3 vorgesehen ist.

Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ergibt sich der Vorteil, dass bei abgenommen Topfträger 2, die Kochfeldplatte 3 keine Vorsprünge (z.B. Gasbrenneroberteil oder Brennerdeckel) aufweist, sodass z.B. eine Reinigung der Kochfeldplatte 3 erleichtert ist. Weiterhin könnten Positionierhilfen am Topfträger 2 vorgesehen sein, um ein Anbringen des Topfträgers 2 an die Kochfeldplatte 3 zu erleichtern. Eine derartige Positionierhilfe kann z.B. als Vorsprung, insbesondere ein Rohrstück, der in eine Vertiefung der Kochfeldplatte 3 eingreift, ausgebildet sein. Damit kann eine Verdrehsicherung gewährleistet werden. Alternativ oder zusätzlich könnte der Kanal 21 auch in den Säulenabschnitten 14 vorgesehen sein, wobei sich die Säulenabschnitte 14 durch Öffnungen (in Fig. 7 nicht dargestellt) der Kochfeldplatte 3 erstrecken oder eine Fluidverbindung mit diesen aufweisen könnten. Der Kanal 21 könnte entsprechend aus den Säulenabschnitten 14 in die Kanalstränge 23 übergehen. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Die Topfträger können andere Formen haben, beispielsweise Kreisbögen beschreiben oder parallele Finge aufweisen. Denkbar ist auch, dass ein

Topfträger mehreren Gaskochstellen zugeordnet ist und getrennte Kanäle ausbildet. Ein Topfträger kann aus mehreren Elementen zusammengesteckt sein. Eine Fertigung kann zum Beispiel auch in einem Spritzgussverfahren erfolgen.

Verwendete Bezugszeichen:

1 Haushaltsgerät

2 Topfträger

3 Kochfeldplatte

4 Bedienelement

5 Gaskochstelle

6 Vorderseite

7 Rückseite

8 Seite

9 Seite

10 Tragstruktur

11 Finger

12 Auflagefläche

13 Aufstandsfläche

14 Säulenabschnitt

15 Radialabschnitt

16 Rohrabschnitt

17 Mantelfläche

18 Wand

19 Gasaustrittsöffnungen

20 Seitenfläche

21 Kanal

22 Kanalabschnitt

23 Kanalstrang

24 Öffnung

25 Aufnahme

26 Ende

27 Ringabschnitt

28 Gasdüse

29 Öffnung

30 Unterseite

31 Oberseite

32 Innenseite

D1 Höhe D2 Abstand

D3 Stärke

D4 Innendurchmesser D5 Außendurchmesser E Ebene

U Umgebung

M Mittelachse

R Radialrichtung Z Hochrichtung