Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PAPER OR BOARD MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/128597
Kind Code:
A1
Abstract:
A paper or board machine (10) is provided with at least one mobile platform (12) which can be displaced at least in the machine running direction (2) for the operating and/or monitoring personnel.

Inventors:
BEGEMANN ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/051248
Publication Date:
November 15, 2007
Filing Date:
February 09, 2007
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
VOITH PATENT GMBH (DE)
BEGEMANN ULRICH (DE)
International Classes:
D21F9/00; D21G5/00
Domestic Patent References:
WO2001098586A12001-12-27
Foreign References:
EP1026317A22000-08-09
Attorney, Agent or Firm:
VOITH PATENT GMBH (Heidenheim, DE)
Download PDF:
Claims:

Patentansprüche

1. Papier- oder Kartonmaschine (10) mit wenigstens einer mobilen, zumindest in Maschinenlaufrichtung (L) verfahrbaren Plattform (12) für das Bedie- nungs- und/oder überwachungspersonal.

2. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass wenigstens eine mobile Plattform (12) vorgesehen ist, die zumindest im Wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge verfahrbar ist.

3. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass wenigstens einer Maschinensektionen zumindest eine eigene mobile Plattform (12) zugeordnet ist und diese Plattform (12) zumindest im Wesentlichen entlang des Bereiches der betreffenden Maschinensektion ver- fahrbar ist.

4. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass mehreren Maschinensektionen jeweils wenigstens eine eigene mobile Plattform (12) zugeordnet sind.

5. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,

dass im Bereich wenigstens eines Maschinenabschnitts zumindest ein Laufsteg vorgesehen ist.

6. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sich ein jeweiliger Laufsteg in Maschinenlaufrichtung (L) erstreckt.

7. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass wenigstens eine mobile Plattform (12) im Bereich eines ersten Maschinenabschnitts und wenigstens ein Laufsteg im Bereich eines gegenüber dem ersten Maschinenabschnitt in Maschinenlaufrichtung (L) versetzten zweiten Maschinenabschnitts vorgesehen sind.

8. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass wenigstens eine mobile Plattform (12) im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen ist, der in Maschinenlaufrichtung (L) an einen Maschinenabschnitt mit zugeordnetem Laufsteg angrenzt.

9. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass wenigstens eine mobile Plattform (12) im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen ist, der in Maschinenlaufrichtung (L) zwischen zwei Maschinenabschnitten mit jeweils zugeordnetem Laufsteg angeordnet ist.

10. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,

dass wenigstens ein Laufsteg im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen ist, der in Maschinenlaufrichtung (L) zwischen zwei Maschinenabschnitten mit jeweils zugeordneter mobiler Plattform (12) angeordnet ist.

11. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass ein jeweiliger Maschinenabschnitt einer oder mehreren Maschineneinheiten oder -Sektionen entspricht.

12. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass eine jeweilige mobile Plattform (12) über wenigstens eine Schiene in Maschinenlaufrichtung (L) verfahrbar ist.

13. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest eine mobile Plattform (12) vorgesehen ist, die auch höhenverstellbar ist.

14. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest eine mobile Plattform (12) vorgesehen ist, die auch quer zur Maschinenlaufrichtung (L) verstellbar ist.

15. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest eine schwenkbare mobile Plattform (12) vorgesehen ist.

16. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die mobile Plattform (12) in der Horizontalebene schwenkbar ist.

17. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass wenigstens eine mobile Plattform (12) durch eine entsprechend mobile

Arbeitsbühne (16) gebildet ist.

18. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass eine jeweilige Plattform (12) an einem in Maschinenlaufrichtung (L) erfahrbaren Ständer (18) höhenverstellbar montiert ist.

19. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Ständer (18) quer zur Maschinenlaufrichtung verfahrbar ist.

20. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Plattform (12) relativ zum Ständer (18) quer zur Maschinenlaufrich- tung (L) verfahrbar ist.

21. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sie zumindest teilweise mit einer Verkleidung (20) versehen ist, die sich in wenigstens einem durch eine mobile Plattform (12) anfahrbaren Bereich öffnen lässt, um dem Bedienungs- bzw. überwachungspersonal Zugang zu dem betreffenden Maschinenbereich zu verschaffen.

22. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 21 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die Verkleidung (20) über mehrere in Maschinenlaufrichtung (L) aufeinander folgende Maschinensektionen vorgesehen ist und sich sektionsweise öffnen lässt.

23. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verkleidung (20) zumindest im Wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge vorgesehen ist und sich sektionsweise öffnen lässt.

24. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verkleidung (20) zumindest teilweise durch Lamellen (22) gebildet ist.

25. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verkleidung zumindest im Wesentlichen vollständig durch Lamellen gebildet ist.

26. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 24 oder 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sich die Verkleidung (20) durch Verschieben wenigstens einer Lamelle (22) öffnen lässt.

Description:

Papier- oder Karton masch ine

Die Erfindung betrifft eine Papier- oder Kartonmaschine.

Bisher waren Papier- oder Kartonmaschinen seitlich lediglich mit sich in Maschinenlaufrichtung erstreckenden stationären Laufstegen für das Bedienungs- und/oder überwachungspersonal versehen. Stationäre Laufstege sind nun aber nicht nur relativ aufwändig, sie sind insbesondere auch hinsichtlich der fehlenden Flexibilität von Nachteil.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Papier- oder Kartonmaschine zu schaffen, die bei möglichst geringem Aufwand und entsprechend geringen Baukosten dem Bedienungs- und/oder überwachungspersonal einen flexiblen Zugang zu den verschiedenen Maschinenbereichen gestattet.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Papier- oder Kartonmaschine mit wenigstens einer mobilen, zumindest in Maschinenlaufrichtung verfahr- baren Plattform für das Bedienungs- und/oder überwachungspersonal.

Aufgrund dieser Ausbildung können die bisher erforderlichen aufwändigen und entsprechend kostspieligen Laufstege zumindest teilweise entfallen. Zudem sind mit der mobilen Plattform problemlos unterschiedlichste Maschinenpositionen anfahrbar, so dass sich hinsichtlich der Zugänglichkeit eine entsprechend höhere Flexibilität ergibt.

Eine besonders einfache und entsprechend kostengünstige Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine mobile Plattform vorgesehen ist, die zumindest im Wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge verfahrbar ist.

Vorteilhafterweise kann jedoch auch wenigstens einer Maschinensektion zumindest eine eigene mobile Plattform zugeordnet sein, die zumindest im Wesentlichen entlang des Bereichs der betreffenden Maschinensektion verfahrbar ist. Bevorzugt sind mehreren Maschinensektionen jeweils wenigstens eine eigene mobile Plattform zugeordnet. Zumindest in diesem Fall genügt es also, wenn eine jeweilige mobile Plattform nur entlang des Bereiches der betreffenden Maschinensektion verfahrbar ist.

Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Papier- oder Kartonmaschine ist im Bereich wenigstens eines Maschinenabschnitts zumindest ein Laufsteg vorgesehen.

Dabei kann sich ein jeweiliger Laufsteg zweckmäßigerweise in Maschinenlaufrichtung erstrecken.

Bevorzugt sind wenigstens eine mobile Plattform im Bereich eines ersten Maschinenabschnitts und wenigstens ein Laufsteg im Bereich eines gegenüber dem ersten Maschinenabschnitt in Maschinenlaufrichtung versetzten zweiten Maschinenabschnitts vorgesehen.

Dabei ist vorteilhafterweise wenigstens eine mobile Plattform im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen, der in Maschinenlaufrichtung an einen Maschinenabschnitt mit zugeordnetem Laufsteg angrenzt.

Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn wenigstens eine mobile Plattform im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen ist, der in Maschinenlaufrichtung

zwischen zwei Maschinenabschnitten mit jeweils zugeordnetem Laufsteg angeordnet ist.

Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist wenigstens ein Laufsteg im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen, der in Maschinenlaufrichtung zwischen zwei Maschinenabschnitten mit jeweils zugeordneter mobiler Plattform angeordnet ist.

Ein jeweiliger Maschinenabschnitt kann insbesondere einer oder mehreren Ma- schineneinheiten oder -Sektionen entsprechen.

Es sind somit insbesondere auch solche Ausführungen denkbar, bei denen wenigstens eine mobile Plattform in Kombination mit wenigstens einem Laufsteg, bei dem es sich um einen konventionellen Laufsteg handeln kann, z.B. an bestimmten Maschineneinheiten vorgesehen ist.

Zweckmäßigerweise ist eine jeweilige mobile Plattform über wenigstens eine S- chiene in Maschinenlaufrichtung verfahrbar.

Bevorzugt ist zumindest eine mobile Plattform vorgesehen, die auch höhenverstellbar ist.

Alternativ oder zusätzlich kann eine jeweilige mobile Plattform insbesondere auch quer zur Maschinenlaufrichtung verstellbar sein.

Grundsätzlich ist beispielsweise auch eine schwenkbare mobile Plattform denkbar, wobei die mobile Plattform vorzugsweise in der Horizontalebene schwenkbar ist.

Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Papier- oder Kartonmaschine ist wenigstens eine mobile Plattform durch eine entsprechend mobile Arbeitsbühne gebildet.

Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist eine jeweilige Plattform an einem in Maschinenlaufrichtung verfahrbaren Ständer höhenverstellbar montiert. In diesem Fall ist also der Ständer zweckmäßigerweise über Schienen in Maschinenlaufrichtung verfahrbar.

Zweckmäßigerweise kann der Ständer auch quer zur Maschinenrichtung verfahrbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Plattform relativ zum Ständer quer zur Maschinenlaufrichtung verfahrbar sein.

Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform ist die Papier- oder Karton- maschine zumindest teilweise mit einer Verkleidung versehen, die sich in wenigstens einem durch eine mobile Plattform anfahrbaren Bereich öffnen lässt, um dem Bedienungs- bzw. überwachungspersonal Zugang zu dem betreffenden Maschinenbereich zu verschaffen.

Zweckmäßigerweise ist die Verkleidung über mehrere in Maschinenlaufrichtung aufeinanderfolgende Maschinensektionen vorgesehen, wobei sie sich sektionsweise öffnen lässt.

Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform ist die Verkleidung zumindest im Wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge vorgesehen, wobei sie sich für einen Zugang zu den verschiedenen Maschinensektionen sektionsweise öffnen lässt.

Die Verkleidung ist vorteilhafterweise zumindest teilweise durch Lamellen gebildet. Dabei lässt sich die Verkleidung zweckmäßigerweise durch Verschieben wenigstens einer Lamelle öffnen.

Bevorzugt ist die Verkleidung zumindest im Wesentlichen vollständig durch Lamellen gebildet.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen:

Figur 1 eine schematische Teildarstellung einer Papier- oder Kartonmaschine mit mehreren mobilen Plattformen,

Figur 2 eine vergrößerte schematische Darstellung der beiden in der Figur 1 zu erkennenden mobilen Plattformen und

Figur 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer entsprechenden mobilen Plattform.

Figur 1 zeigt in schematischer Teildarstellung eine rein beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Papier- oder Kartonmaschine 10 mit einer oder mehreren mobilen Plattformen 12 für das Bedienungs- und/oder überwachungspersonal, die seitlich der Papier- oder Kartonmaschine 10 angeordnet und in Maschinenlaufrichtung L verfahrbar sind. In der Figur 1 sind zwei solche mobile Platt- formen 12 zu erkennen.

Ist beispielsweise nur eine solche mobile Plattform 12 vorgesehen, so ist diese zweckmäßigerweise zumindest im Wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge verfahrbar.

Es kann jedoch auch wenigstens einer Maschinensektion zumindest eine eigene Plattform 12 zugeordnet sein, die zumindest im Wesentlichen entlang des Bereichs der betreffenden Maschinensektion verfahrbar ist.

Dabei können insbesondere mehreren Maschinensektionen jeweils wenigstens eine eigene mobile Plattform 12 zugeordnet sein.

Es ist insbesondere auch eine solche Ausführung der Papier- oder Kartonmaschine denkbar, bei der im Bereich wenigstens eines Maschinenabschnitts zumindest ein Laufsteg vorgesehen ist. Dabei erstreckt sich ein jeweiliger Laufsteg zweckmäßigerweise in Maschinenlaufrichtung L.

Es können beispielsweise wenigstens eine mobile Plattform 12 im Bereich eines ersten Maschinenabschnitts und wenigstens ein Laufsteg im Bereich eines ge- genüber dem ersten Maschinenabschnitt in Maschinenlaufrichtung L versetzten zweiten Maschinenabschnitts vorgesehen sein. Hierbei kann wenigstens eine mobile Plattform 12 beispielsweise im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen sein, der in Maschinenlaufrichtung L an einem Maschinenabschnitt mit zugeordnetem Laufsteg angrenzt.

Es sind beispielsweise auch solche Ausführungen denkbar, bei denen wenigstens eine mobile Plattform 12 im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen ist, der in Maschinenlaufrichtung L zwischen zwei Maschinenabschnitten mit jeweils zugeordnetem Laufsteg angeordnet ist.

In bestimmten Fällen kann es auch von Vorteil sein, wenn wenigstens ein Laufsteg im Bereich eines Maschinenabschnitts vorgesehen ist, der in Maschinenlaufrichtung L zwischen zwei Maschinenabschnitten mit jeweils zugeordneter mobiler Plattform 12 angeordnet ist.

Dabei kann ein jeweiliger Maschinenabschnitt insbesondere einer oder mehreren Maschineneinheiten oder -Sektionen entsprechen.

Es ist also auch eine Kombination wenigstens einer mobilen Plattform 12 mit we- nigstens einem Laufsteg, bei dem es sich insbesondere um einen herkömmlichen Laufsteg handeln kann, z.B. an bestimmten Maschineneinheiten denkbar.

Figur 2 zeigt die beiden in der Figur 1 zu erkennenden mobilen Plattformen 12 nochmals in vergrößerter schematischer Darstellung. In der Figur 3 ist eine ent- sprechende mobile Plattform 12 in schematischer perspektivischer Darstellung wiedergegeben.

Wie insbesondere anhand der Figur 3 zu erkennen ist, kann eine jeweilige mobile Plattform 12 über wenigstens eine Schiene 14 in Maschinenlaufrichtung L verfahr- bar sein. Im vorliegenden Fall sind die beiden in den Figuren 1 und 2 zu erkennenden mobilen Plattformen 12 auf ein und derselben Schiene 14 verfahrbar.

Eine jeweilige mobile Plattform 12 ist zweckmäßigerweise auch höhenverstellbar und/oder quer zur Maschinenlaufrichtung L verstellbar.

Im vorliegenden Fall sind die mobilen Plattformen 12 jeweils durch eine entsprechend mobile Arbeitsbühne 16 gebildet.

Dabei ist eine jeweilige Arbeitsbühne 16 und entsprechend die betreffende mobile Plattform 12 an einem Ständer 18 höhenverstellbar montiert. Der Ständer 18 ist auf der Schiene 14 in Maschinenlaufrichtung L verfahrbar. Zusätzlich kann eine jeweilige Arbeitsbühne 16 und entsprechend die betreffende mobile Plattform 12 auch relativ zum Ständer 18 quer zur Maschinenlaufrichtung L verfahrbar sein.

Eine jeweilige mobile Plattform 12 ist demzufolge bevorzugt sowohl in Maschinenlaufrichtung L als auch quer zur Maschinenlaufrichtung L und in Höhenrichtung verstellbar, wie dies durch die betreffenden Pfeile in der Figur 3 angedeutet ist.

Grundsätzlich sind beispielsweise auch solche Ausführungen denkbar, bei denen der Ständer 18 quer zur Bahnlaufrichtung L verfahrbar ist.

Wie insbesondere anhand der Figur 1 zu erkennen ist, ist die Papier- oder Kartonmaschine 10 zumindest teilweise mit einer Verkleidung 20 versehen. Diese lässt sich in wenigstens einem durch eine mobile Plattform 12 anfahrbaren Bereich öffnen, um dem Bedienungs- bzw. überwachungspersonal Zugang zu dem betreffenden Maschinenbereich zu verschaffen.

Dabei kann die Verkleidung insbesondere über mehrere in Maschinenlaufrichtung L aufeinanderfolgende Maschinensektionen vorgesehen sein, wobei sich diese Verkleidung 20 dann bevorzugt sektionsweise öffnen lässt.

Im vorliegenden Fall ist die Verkleidung 20 vorteilhafterweise zumindest im Wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge vorgesehen, wobei sie sich sekti- onsweise öffnen lässt.

Wie insbesondere wieder anhand der Figur 1 zu erkennen ist, kann die Verkleidung 20 zumindest teilweise durch Lamellen 22 gebildet sein, wobei sie im vorliegenden Fall zumindest im Wesentlichen ganz durch solche Lamellen 22 gebildet wird.

Dabei lässt sich die Verkleidung 20 durch Verschieben wenigstens einer Lamelle 22 öffnen.

Demzufolge können die bisher vorgesehenen fest montierten Laufstege, die entlang der gesamten Papiermaschine bzw. an einzelnen Sektionen vorhanden waren, durch eine oder mehrere mobile Plattformen 12 ersetzt werden.

Bevorzugt sind mehrere mobile Plattformen 12 vorgesehen, die längs der Maschine auf wenigstens einer Schiene 14 in die gewünschte Position verfahrbar sind. Die mobilen Plattformen 12 oder Standflächen sind höhenverstellbar und in Längsund Querrichtung verfahrbar.

Im übrigen kann die gesamte Maschine im Wesentlichen verkleidet sein, wobei sich die Verkleidung 20 insbesondere durch Verschieben der Lamellen 22 sektionsweise öffnen lässt, um dem Bedien- und überwachungspersonal Zugang in die betreffende Maschinensektion über die wenigstens eine mobile Plattform 12 zu verschaffen. In der Figur 1 sind zwei gegeneinander gestellte mobile Plattformen 12 zu erkennen, wobei die Verkleidung 20 jedoch noch geschlossen ist.

Bezugszeichenliste

Papier- oder Kartonmaschine mobile Plattform

Schiene

Arbeitsbühne

Ständer

Verkleidung

Lamelle

Maschinenlaufrichtung




 
Previous Patent: PU ROLLER

Next Patent: ANTENNA AND SEND/RECEIVE UNIT