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Patent Searching and Data


Title:
PAPER CLIP SYSTEM WITH IMPROVED HOLDING CAPACITY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/188977
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a paper clip system which consists of at least two paper clips (1) each having a large loop (2) and a small loop (3) that lies in the interior delimited by said large loop, and at least one connecting element, said connecting element being a sheath (11), comprising two flat extensive surfaces, into which each of the two paper clips (1) is inserted by one of their loops such that the two paper clips (1) are held in position by means of the sheath (11) with their remaining loop ready to clip an object to be held between said loop and the outer surface of the extensive surface of sheath (11) which faces same, wherein the two paper clip loops that are inserted into the same sheath are arranged so as to be separated and one above the other.

Inventors:
COLLATH CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/058249
Publication Date:
October 18, 2018
Filing Date:
March 29, 2018
Export Citation:
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Assignee:
COLLATH CHRISTIAN (DE)
International Classes:
B42F1/00
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
MISSELHORN, Martin (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Büroklammernsystem bestehend aus mindestens zwei

Büroklammern (1) mit je einer großen Schleife (2) und einer in dem von dieser umgrenzten Innenbereich liegenden kleinen Schleife (3) und mindestens einem Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Scheide (11) mit zwei flachen Großflächen ist, in die jede der beiden Büroklammern (1) mit einer ihrer Schleifen derart eingeschoben ist, dass die beiden Büroklammern (1) von der Scheide (11) so in Position gehalten werden, dass ihre andere Schleife zum Einklemmen eines zu haltenden Gegenstandes zwischen ihr und der Außenoberfläche der ihr zugewandten Großfläche der Scheide (11) bereit ist, wobei die beiden in ein und dieselbe Scheide eingeführten

Schleifen der Büroklammern getrennt voneinander

übereinander angeordnet sind.

2. Büroklammernsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11) an beiden Stirnschmalseiten (12, 13) offen ist.

3. Büroklammernsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass die Scheide (11) ein flexibler

Schlauchabschnitt ist.

4. Büroklammernsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Innenquerschnitt der Scheide (11) im Wesentlichen einem Rechteck oder einem Oval oder einer Ellipse entspricht, dessen lange Seiten

(LS) oder lange Hauptachse (Oval, Ellipse) der Breite einer großen Schleife (2) der zum System gehörenden Büroklammern

(1) entsprechen und dessen kurze Seiten (KS) oder kurze Hauptachse (Oval, Ellipse) im Wesentlichen bis zum 2,5- fachen Drahtdurchmesser der Drähte der zum System gehörenden Büroklammern (1) entsprechen.

5. Büroklammernsystem nach dem unmittelbar vorhergehenden

Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte

Querschnitt der Scheide (11) eine Seitenlängenzugabe aufweist, die vorzugsweise kleiner ist als 1/4 des

maximalen Abstandes, den die die Schenkel einer großen Schleife (2) bildenden Drähte einer zum System gehörenden Büroklammer (1) voneinander einhalten.

6. Büroklammernsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der fertige lichte Querschnitt der Scheide (11) so dimensioniert und ausgebildet ist, dass zwei Schleifen von zwei unterschiedlichen Büroklammern (1) unabhängig voneinander in der Scheide (11) aufgenommen werden können, ohne dass sich eine Schleife in den von der anderen Schleife umgrenzten Innenbereich einlegen muss.

7. Büroklammernsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Scheide (11) umgrenzte Innenraum durch eine rohrinterne Trennwand in zwei Kammern unterteilt wird, von denen jeweils eine Kammer eine Schleife einer

Büroklammer (1) aufnimmt.

8. Büroklammernsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern nebeneinander liegen, indem sie mit ihren schmalen Seiten (KS) unmittelbar benachbart sind.

9. Büroklammernsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern aufeinander liegen, indem sie mit ihren langen Seiten (LS) unmittelbar benachbart sind.

Büroklammernsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11) stirnseitig an mindestens einer Großfläche (16) eine einfache Abschrägung (17) besitzt.

11. Büroklammernsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11) stirnseitig an mindestens einer Großfläche (16) eine doppelte

Abschrägung (18) besitzt.

12. Büroklammernsystem nach Anspruch 10 und 11, dadurch

gekennzeichnet, dass die Scheide (11) stirnseitig an einer Großfläche (16) eine einfache Abschrägung (17) besitzt und entgegengesetzt stirnseitig an der dieser diametral

gegenüberliegenden Großfläche eine doppelte Abschrägung (18) besitzt.

13. Büroklammernsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11) eine Zunge (20a) besitzt, die in Richtung der Längsachse (L) der

Scheide (11) über diese hinausragt.

14. Büroklammernsystem nach Anspruch 13, dadurch

gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge der Zunge (20a) und der Scheide (11) in Richtung der Längsachse (L) des Rohres größer ist, als die größte Erstreckung der zum System gehörenden Büroklammern (1) .

15. Büroklammernsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11) mindestens einen, besser zwei Flügel (20) aufweist, der oder die sich in einer Richtung quer zur Längsachse (L) der Scheide (11) von dieser weg erstrecken.

16. Büroklammernsystem nach Anspruch 15, dadurch

gekennzeichnet, dass zumindest eine Oberfläche der Scheide (11) und/oder der mindestens eine Flügel (20) und/oder die Zunge (20a) bedruckbar, beschriftbar oder beklebbar sind.

17. Büroklammernsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Büroklammernsystem

zusätzlich eine Abziehzange zum Erfassen und Abziehen einer Scheide (11) umfasst.

18. Büroklammernsystem, dadurch gekennzeichnet, dass die

Scheiden (11) eine Profilierung zum formschlüssigen

Ansetzen der Abziehzange tragen.

19. Büroklammernsystem bestehend aus mindestens zwei

Büroklammern (1) mit je einer großen Schleife (2) und einer in dem von dieser umgrenzten Innenbereich liegenden kleinen Schleife (3) und mindestens einem Verbindungselement (11*) , dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (11*) eine Platte mit zwei vorzugsweise um etwa eine Drahtstärke zueinander versetzten Halteabschnitten ist, von denen jeder als Großfläche (16) mit zwei Flachseiten ausgebildet ist, auf die jede der beiden Büroklammern (1) mit einer ihrer Schleifen derart aufgeschoben ist, dass die beiden

Büroklammern (1) von dem Verbindungselement (11*) so in Position gehalten werden, dass ihre andere Schleife zum Einklemmen eines zu haltenden Gegenstandes zwischen ihr und der Außenoberfläche der ihr zugewandten Großfläche bereit ist .

20. Büroklammernsystem bestehend aus mindestens zwei

unmittelbar übereinander positionierten Büroklammern mit einer großen Schleife (2`) und einer in dem von dieser umgrenzten Innenbereich liegenden kleinen Schleife (3`) und mindestens einem Verbindungselement, dadurch

gekennzeichnet, dass das Verbindungselement die kleine Schleife (3`) der einen Büroklammer in dem vom der großen Schleife (2`) der anderen Büroklammer umgrenzten Bereich festhält und auf der einen Seite der ineinander liegenden Schleifen (2, 3`) über deren Längsbreitseite eine freiere große Schleife (2`) der einen Büroklammer liegt und auf der anderen Seite der ineinander liegenden Schleifen (2, 3`) über deren Längsbreitseite eine freie kleine Schleife (3`) der anderen Büroklammer liegt.

21. Büroklammernsystem nach Anspruch 20, dadurch

gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Scheide (11`) ist, in die die große Schleife (2`) der einen

Büroklammer zusammen mit der in den von ihr umgrenzten Innenbereich eingelegten kleinen Schleife (3`) der anderen Büroklammer über eine offene erste Stirnschmalseite (12`) der Scheide (11`) eingeführt ist.

22. Büroklammernsystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch

gekennzeichnet, dass der lichte Innenquerschnitt der

Scheide (11`) so gestaltet ist, dass die große Schleife (2`) der in sie eingeschobenen Büroklammer zumindest im Bereich ihrer Spitze (5`) reibschlüssig innen an den

Längsschmalseiten (14, 15`) der Scheide (11`) anliegt und/oder reibschlüssig innen an den Längsbreitseiten der Scheide (11`) anliegt.

23. Büroklammernsystem nach Anspruch 21, dadurch

gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) vorzugsweise

zumindest an einer ihrer Großflächen (16`) ein nach innen ragendes Rastorgan (17, 18`) aufweist, das so gestaltet ist, dass das Rastorgan (17, 18`) mit der kleinen Schleife (3`) der vollständig in die Scheide (11`) eingeschobenen Büroklammer verrastet und die kleine Schleife (3`) gegen unbeabsichtigten Auszug aus der Scheide (11`) sichert.

24. Büroklammernsystem nach Anspruch 21 oder 22, dadurch

gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) zumindest an einer ihrer Großflächen (16`) ein nach innen ragendes Rastorgan (17, 18`) aufweist, das so gestaltet ist, dass das Rastorgan (17, 18`) mit der großen Schleife (2`) der vollständig in die Scheide (11`) eingeschobenen Büroklammer verrastet und die große Schleife (2`) gegen

unbeabsichtigten Auszug aus der Scheide (11`) sichert.

25. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 24,

dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) ein

einstückiges Kunststoffteil ist.

26. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 25,

dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) eine ihrer offenen ersten Stirnschmalseite (12`) gegenüberliegende zweite, ebenfalls offene, Stirnschmalseite aufweist.

27. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 25,

dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) eine ihrer offenen ersten Stirnschmalseite (12`) gegenüberliegende zweite, geschlossene Stirnschmalseite (13`) aufweist, die innenseitig einen lichten Querschnitt ausbildet, der der (dem Verbindungsabschnitt zwischen der großen Schleife (2`) und der kleinen Schleife (3`) einer Büroklammer

gegenüberliegenden`) Spitze (5`) der Büroklammer Halt bietet .

28. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 27,

dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) auf

zumindest einer ihrer Großflächen (16`) bedruckt ist.

29. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 28,

dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) auf

zumindest einer ihrer Großflächen (16`) mit einer

Haftklebstoffschicht ausgerüstet ist, vorzugsweise so, dass die HaftklebstoffSchicht durch Abziehen einer Schutzfolie klebebereit gemacht werden kann.

30. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 29,

dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) - vorzugsweise beidseitig von ihren Längsschmalseiten (14, 15`) ausgehend - mit Stützflächen (20`) ausgerüstet ist.

31. Büroklammer (1`) nach einem der Ansprüche 20 bis 30, durch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) einen Fortsatz (20*`) aufweist, der in Richtung ihrer Längsachse über ihre als Einschuböffnung dienende Stirnschmalseite hinausragt und vorzugsweise als beschrift-, bekleb- oder bedruckbarer Tabulator dient.

32. Büroklammernsystem nach Anspruch 30 und 31, dadurch

gekennzeichnet, dass der Fortsatz (20*`) ansatzlos in mindestens eine, besser zwei Stützflächen 20 übergeht.

33. Büroklammernsystem nach Anspruch 31 oder 32, dadurch

gekennzeichnet, dass der Fortsatz (20*`) ein Fenster (FE`) aufweist, das es gestattet, den Schenkel einer

systemzugehörigen Büroklammer (1`) durch das Fenster (FE`) hindurch in den Bereich der Außenseite einer Großfläche (16`) der Scheide (11`) zu schieben.

34. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 33,

dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der kleinen Schleife (3`) etwas nach innen gebogen ist, um vorzugsweise 30° bis 60° und idealerweise um 45° +/- 5° und dadurch eine Abkröpfung 19 ausbildet.

35. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 34,

dadurch gekennzeichnet, dass die Scheide (11`) als in Umfangsrichtung in sich geschlossener Haltering (21`) ausgebildet ist, der an beiden Stirnschmalseiten geöffnet ist .

36. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 35,

dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als C- förmiger Halter (25`) ausgebildet ist, der auf eine große Schleife (2`) einer Büroklammer aufgeschoben ist.

37. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 36,

dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement in Gestalt einer Doppelkralle (22`) ausgeführt ist, die aus einem Krallenhauptteil (23`) besteht, das die von einer großen Schleife (2`) zwischen ihren beiden Schenkeln (4, 6`) aufgespannte Ebene überbrückt, wobei sich an den

Krallenhauptteil (23`) an beiden Schenkel-Seiten

krallenartige Umgriffe (24`) anschließen, die jeweils um einen Schenkel (4, 6`) einer großen Schleife (2`)

herumgreifen .

38. Büroklammernsystem nach Anspruch 20, dadurch

gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Platte (26`) ausgeführt ist, die mit den beiden Schenkeln (4, 6`) einer großen Schleife (2`) verbunden worden ist,

vorzugsweise verschweißt.

39. Büroklammernsystem nach Anspruch 20, dadurch

gekennzeichnet, dass das Verbindungselement durch

vorzugsweise zwei, eventuell auch mehrere Querbügel (27`) gebildet wird, wobei der jeweilige Querbügel doppelsträngig ausgeführt sein kann, so dass er eine U-Form oder eine V- Form besitzt.

40. Büroklammernsystem nach Anspruch 20, dadurch

gekennzeichnet, dass das Verbindungselement durch einen einzigen Querbügel (27`) gebildet wird.

41. Büroklammernsystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch

gekennzeichnet, dass die Querbügel (27`) aus dem gleichen Draht bestehen wie die Büroklammer (1`) selbst.

42. Büroklammernsystem nach einem der Ansprüche 36 bis 38,

dadurch gekennzeichnet, dass auf den freien Abschnitt (30`) der großen Schleife (2`) im Bereich zwischen dem Querbügel (27`) und dem freien Ende der großen Schleife (2`)

verzichtet wird.

43. Büroklammer (1`) nach einem der Ansprüche 20 bis 42,

dadurch gekennzeichnet, dass die ein- oder beidseitig an den Stirnschmalseiten offene Scheide (11`) auf der

Stirnschmalseite, die die Spitzen der Büroklammer (1`) aufnimmt, einen Zugfortsatz (20**`) besitzt, mit dessen Hilfe die Scheide (11`) von den Büroklammern (1`) abgezogen werden kann.

44. Büroklammernsystem nach Anspruch 20, dadurch

gekennzeichnet, dass in den einen Schenkel der großen

Schleife (2`) einer Büroklammer integral eine

beispielsweise V-förmige oder beispielsweise C-förmige Rastvertiefung (32`) eingebogen oder eingeprägt bzw. durch sog. „Ausklinken" eingebracht worden ist, und diese

Rastvertiefung (32`) das Ende des gegenüberliegenden

Schenkels der großen Schleife (2`) aufnimmt, wobei der gegenüberliegende Schenkel der großen Schleife (2`) länger ausgeführt und an der Biegestelle (29`) um etwa 90° abgebogen ist, so dass er quer über die große Schleife (2`) hinweg läuft und einen Querbügel (27`) ausbildet, wobei der gebildete Querbügel (27`) an seinem freien Ende

vorzugsweise mit einer Abkröpfung (31`) versehen ist und der Querbügel (27`) bzw. seine Abkröpfung (31`) so

ausgebildet ist, dass sie in fertig montiertem Zustand in die Rastvertiefung (32`) am gegenüberliegenden Schenkel der großen Schleife (2`) eingehängt ist.

45. Büroklammersystem (1``) bestehend aus einer ersten

Büroklammer (200.1``) mit einem ersten Zangenteil

(400.1``) und einem zweiten Zangenteil (500.1``) und einer zweiten Büroklammer (200.2``) mit einem ersten Zangenteil (400.2``) und einem zweiten Zangenteil (500.2``) dadurch gekennzeichnet, dass ein Zangenteil (400.1; 500.1``) der ersten Büroklammer (200.1``) ein erstes Verbindungsmittel in Gestalt einer großen Rastvorrichtung (19.1``) oder einer ersten Magnetvorrichtung umfasst oder eines ersten Einhängeorgans und ein Zangenteil (400.2; 500.2``) der zweiten Büroklammer ein zweites Verbindungsmittel in

Gestalt einer kleinen Rastvorrichtung (23.2``) oder einer zweiten Magnetvorrichtung oder einer zweiten

Einhängevorrichtung umfasst, und dass die erste große Rastvorrichtung (19.1``) mit der zweiten kleinen

Rastvorrichtung (23.2``) in einen verrasteten Zustand bringbar ist oder dass die erste Magnetvorrichtung mit der zweiten Magnetvorrichtung magnetisch verbindbar ist oder die beiden erste Einhängevorrichtung in die zweite

Einhängevorrichtung einhängbar ist.

46. Büroklammersystem (1``) bestehend aus einer ersten

Büroklammer (2.1``) mit einer ersten großen Schleife

(4.1``) und einer ersten kleinen Schleife (5.1``) und einer zweiten Büroklammer (2.2``) mit einer zweiten großen Schleife (4.2``) und einer zweiten kleinen Schleife

(5.2``), wobei die erste kleine Schleife (5.1``) in einem von der ersten großen Schleife (4.1``) umgrenzten ersten Innenbereich (6.1``) liegt, wobei die zweite kleine

Schleife (5.2``) in einem von der zweiten großen Schleife

(4.2``) umgrenzten zweiten Innenbereich (6.2``) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife

(4.1``) mit einem ersten großen Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1``) wirkverbunden ist, dass die zweite kleine Schleife

(5.1``) mit einem zweiten kleinen Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2``) wirkverbunden ist, dass der erste große Clip

(14.1, 24.1, 31.1, 36.1``) eine erste große

Rastvorrichtung (19.1``) umfasst, dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2``) eine zweite kleine

Rastvorrichtung (23.2``) umfasst und dass die erste große Rastvorrichtung (19.1``) mit der zweiten kleinen

Rastvorrichtung (23.2``) in einen verrasteten Zustand

(3``) verrastbar ist.

47. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Rastvorrichtungen

(19.1, 23.2``), insbesondere die erste große

Rastvorrichtung (19.1, 33.1``), als Kopf ausgebildet ist und dass die andere der beiden Rastvorrichtungen (19.1, 23.2``), insbesondere die zweite kleine Rastvorrichtung

(23.2``), als Pfanne ausgebildet ist.

48. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf mindestens teilweise kugelförmig mit einem Außenradius (r_k``) ausgebildet ist, dass die Pfanne mindestens teilweise kreisförmig mit einem Innenradius (r_p``) rausgebildet ist und dass der Außenradius (r_k``) mindestens so groß ist wie der Innenradius (r_p``).

49. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 45 bis

48, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne sternförmig ausgebildet ist, wobei im Sterninneren die Pfanne

mindestens teilweise kreisförmig ist.

50. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 46 bis

49, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife (4.1``) ein erstes großes spitzes Ende (11.1``) und ein gegenüberliegendes erstes großes stumpfes Ende (34.1``) aufweist, dass die erste kleine Schleife (5.1``) ein erstes kleines spitzes Ende (12.1``) und ein

gegenüberliegendes erstes kleines stumpfes Ende (35.1``) aufweist, dass die zweite große Schleife (4.2``) ein zweites großes spitzes Ende (11.2``) und ein

gegenüberliegendes zweites großes stumpfes Ende (34.2``) aufweist und dass die zweite kleine Schleife (5.2``) ein zweites kleines spitzes Ende (12.2``) und ein

gegenüberliegendes zweites kleines stumpfes Ende (35.2``) aufweist .

51. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 50, dadurch

gekennzeichnet, dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1``) am ersten großen spitzen Ende (11.1``), insbesondere auf Höhe des ersten kleinen spitzen Endes (12.1``), angeordnet ist und dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2``) am zweiten kleinen spitzen Ende (12.2``) angeordnet ist.

52. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 50, dadurch

gekennzeichnet, dass der erste große Clip (36.1``) am ersten großen stumpfen Ende (34.1``), insbesondere auf Höhe des ersten kleinen stumpfen Endes (35.1``),

angeordnet ist und dass der zweite kleine Clip (48.2``) am zweiten kleinen stumpfen Ende (35.2``) angeordnet ist.

53. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 46 bis

51, dadurch gekennzeichnet, dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1`` ) mit der ersten großen Schleife (4.1``) fest verbunden, insbesondere verschweißt,

verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft ist.

54. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 46 bis

52, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2``) mit der zweiten kleinen

Schleife (5.2``) fest verbunden, insbesondere verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft ist.

55. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 46 bis

53, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife (4.1``) aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden ersten großen Schenkeln (7.1, 8.1``) besteht und dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1``) beide erste große Schenkel (7.1, 8.1``) verbindet.

56. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 55, dadurch

gekennzeichnet, dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1``) aus einer ersten großen Grundfläche (16.1, 26.1, 32.1, 40.1``) mit zwei seitlichen ersten großen Enden (17.1, 18.1, 27.1, 28.1``) besteht und dass die zwei seitlichen ersten großen Enden (17.1, 18.1, 27.1, 28.1``) jeweils die beiden ersten großen Schenkel (7.1, 8.1``) mindestens teilweise greifen, insbesondere umgreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige

Verbindung entsteht.

57. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 56, dadurch

gekennzeichnet, dass die erste große Rastvorrichtung

(19.1``) auf der ersten großen Grundfläche (16.1, 26.1,

40.1``) angeordnet ist, wobei die erste große

Rastvorrichtung (19.1``) außerhalb des ersten

Innenbereichs (6.1``) liegt.

58. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 56, dadurch

gekennzeichnet, dass die erste große Rastvorrichtung

(33.1``) auf der ersten großen Grundfläche (32.1``) angeordnet ist, wobei die erste große Rastvorrichtung

(33.1``) innerhalb des ersten Innenbereichs (6.1``) liegt.

59. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 56 bis

58, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große

Rastvorrichtung (19.1, 33.1``) zwischen den beiden ersten großen Schenkeln (7.1, 8.1``) liegt.

60. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 46 bis

59, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleine

Schleife (5.2``) aus zwei etwa parallel zueinander

verlaufenden zweiten kleinen Schenkeln (9.2, 10.2``) besteht und dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2``) beide zweite kleine Schenkel (9.2, 10.2``)

verbindet .

61. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 60, dadurch

gekennzeichnet, dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2``) aus einer zweiten kleinen Grundfläche (20.2, 30.2, 44.2``) mit zwei seitlichen zweiten kleinen Enden (21.2, 22.2, 46.2, 47.2``) besteht und dass die zwei seitlichen zweiten kleinen Enden (21.2, 22.2``) jeweils in die beiden zweiten kleinen Schenkel (9.2, 10.2``)

mindestens teilweise greifen, insbesondere eingreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige

Verbindung entsteht.

62. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleine Rastvorrichtung

(23.2``) auf der zweiten kleinen Grundfläche (20.2``) angeordnet ist, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung

(23.2``) zumindest im Wesentlichen außerhalb des ersten Innenbereichs (6.1``) liegt.

63. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 61, dadurch

gekennzeichnet, dass die zweite kleine Rastvorrichtung

(23.2``) auf der zweiten kleinen Grundfläche (30.2``) angeordnet ist, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung

(23.2``) innerhalb des ersten Innenbereichs (6.1``) liegt.

64. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 61 bis

63, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleine

Rastvorrichtung (23.2``) zwischen den beiden zweiten kleinen Schenkeln (9.2, 10.2``) liegt.

65. Büroklammersystem (1``) nach einem der Ansprüche 46 bis

64, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Büroklammer (2.1``) an der ersten kleinen Schleife (5.1``) einen ersten kleinen Clip (15.1, 25.1, 37.1, 48.1``) mit einer ersten kleinen Rastvorrichtung (23.1``) umfasst und dass die zweite Büroklammer (2.2``) an der zweiten großen

Schleife (4.2``) einen zweiten großen Clip (14.2, 24.2, 31.2, 36.2``) mit einer zweiten großen Rastvorrichtung (19.2``) umfasst.

66. Büroklammersystem (1``) nach Anspruch 65, dadurch

gekennzeichnet, dass die zweite große Rastvorrichtung (19.2``) als Kopf ausgebildet ist und dass die erste kleine Rastvorrichtung (23.1``) als Pfanne ausgebildet ist .

67. Büroklammersystem (1 ) nach einem der Ansprüche 46 bis 66, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife (4.1``) mit der ersten kleinen Schleife (5.1``) über ein erstes Verbindungselement (13.1``) verbunden ist und dass die zweite große Schleife (4.2``) mit der zweiten kleinen Schleife (5.2``) über ein zweites Verbindungselement (13.2``) verbunden ist.

Description:
BÜROKLAMMERNSYSTEM MIT VERBESSERTER HALTEKAPAZITÄT

DAS TECHNISCHE GEBIET DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft ein Büroklammernsystem nach dem

Oberbegriff des Anspruchs 1, nach dem Oberbegriff des

Anspruchs 20 und nach dem Oberbegriff des Anspruchs 45.

TECHNISCHER HINTERGRUND

Büroklammern sind seit vielen Jahren in den

unterschiedlichsten Formen und Größen in Gebrauch.

Am weitesten verbreitet sind Büroklammern, die aus einem Draht gebogen sind. Weniger verbreitet sind Büroklammern, die aus dünnem Blech gestanzt sind oder aus Kunststoff bestehen und auf die im Folgenden nicht mehr gesondert hingewiesen wird, auch wenn sie natürlich vom Prinzip her ebenfalls Verwendung für das erfindungsgemäße System finden können, wobei das nicht bevorzugt ist.

Die Kapazität, wie viele Blätter Papier oder andere

Gegenstände eine Büroklammer jeweils zusammenhalten kann, variiert in weiten Grenzen. Die Kapazität ist stark von der Größe der Büroklammer und von deren Drahtstärke abhängig.

Probleme bereiten solche Büroklammern insbesondere dort, wo es gilt, mehrere unterschiedliche Stapel aus zusammengehörigen Papieren gemeinsam festzuhalten.

Hier ist eine Möglichkeit bisher die, jeden einzelnen

Papierstapel mit einer kleinen Büroklammer zu versehen und dann die mehreren solcher Papierstapel gemeinsam mit einer weiteren Büroklammer zusammenzuhalten.

Dabei verhaken sich aber die unterschiedlichen Büroklammern leicht ineinander und werden dann womöglich unbeabsichtigt abgezogen, sodass die zunächst durch die Büroklammern

hergestellte Ordnung der Papiere schlimmstenfalls

durcheinanderkommt oder jedenfalls der Benutzer sehr aufpassen muss, so dass die Handhabung ausgesprochen unkomfortabel ist.

Schwierigkeiten treten auch dann auf, wenn der Benutzer nur Büroklammern einer einzigen Sorte bzw. Kapazität zur Hand hat und Papierstapel oder Gegenstände zusammenhalten möchte, die die Kapazität der jeweiligen einzelnen Büroklammer

überschreiten .

Seit vielen Jahren sind Büroklammern in den

unterschiedlichsten Formen und Größen in Gebrauch. Am

häufigsten werden Büroklammern verwendet, die aus einem Draht gebogen sind. Die Kapazität, wie viele Blätter Papier oder andere Gegenstände eine Büroklammer jeweils zusammenhalten kann, variiert in weiten Grenzen. Die Kapazität ist stark von der Größe der Büroklammer und von deren Drahtstärke abhängig.

Wenn mehrere unterschiedliche Stapel aus zusammengehörigen Papieren gemeinsam festzuhalten sind, so ist jeder einzelne Papierstapel mit einer kleinen Büroklammer zu versehen, die dann gegebenenfalls mit einer weiteren Büroklammer

zusammenzuhalten sind. Dabei kommt es vor, dass sich die unterschiedlichen Büroklammern ineinander verhaken und dann unbeabsichtigt abgezogen werden können, so dass die zunächst durch die Büroklammern hergestellte Ordnung der Papiere schlimmstenfalls durcheinander gerät oder jedenfalls der Benutzer sehr aufpassen muss, so dass die Handhabung ausgesprochen unkomfortabel ist.

Schwierigkeiten können auch dann auftreten, wenn der Benutzer nur Büroklammern einer einzigen Sorte bzw. Kapazität zur Hand hat und Papierstapel oder Gegenstände zusammenhalten möchte, die die Kapazität der jeweiligen einzelnen Büroklammer

überschreiten .

Darüber hinaus sind Büroklammern üblicherweise in einer großen Anzahl lose in einer Vorratsschachtel aufbewahrt, wobei sich die Büroklammern in dieser losen Anordnung miteinander

verhaken können. Möchte ein Benutzer nun eine Büroklammer aus der Vorratsschachtel entnehmen, so passiert es sehr häufig, dass ungewollt mehrere Büroklammern aus der Vorratsschachtel genommen werden. Der Benutzer muss dann die zur Benutzung vorgesehene Büroklammer von den anderen Büroklammern manuell trennen, was zeitaufwändig und mitunter unkomfortabel ist.

DAS DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE PROBLEM

Angesichts dessen ist es die Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen, das ohne die Notwendigkeit der Verwendung von Büroklammern mit signifikant unterschiedlicher Klemmkraft bzw. Klemmkapazität größere Mengen an Papier zusammenhalten kann als eine Einzelbüroklammer des Systems, und auch ein System zu schaffen, das es erlaubt, unterschiedliche Stapel von jeweils zusammengehörigen Papieren sicher zusammenzuhalten, ohne dass es zu einem unerwünschten Verhaken kommt.

DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Demgemäß wird als Lösung ein Büroklammernsystem vorgeschlagen das vorzugsweise aus mindestens zwei gleichsinnig (d. h.

gleich orientiert und in Projektion ganz oder zumindest im Wesentlichen übereinanderliegend) unmittelbar übereinander positionierten Büroklammern besteht. Die zum System gehörende Büroklammern besitzen, jede für sich gesehen, jeweils eine große Schleife und eine ganz oder jedenfalls im Wesentlichen in dem von dieser großen Schleife umgrenzten Innenbereich liegende kleine Schleife. Neben den mindestens zwei

Büroklammern besteht das System pro zwei Büroklammern aus einem Verbindungselement, das die besagten Schleifen

miteinander verbindet.

Das Verbindungselement ist eine Scheide mit zwei flachen, d. h. innen und außenseitig im Wesentlichen in sich ebenen

Großflächen, i. d. R. nach Art eines flachgedrückten Rohrs. I das von dieser Scheide umgrenzte Innere ist jede der beiden Büroklammern mit einer ihrer Schleifen derart eingeschoben, dass die beiden Büroklammern von der Scheide so in Position gehalten werden, dass ihre andere Schleife zum Einklemmen eines zu haltenden Gegenstandes zwischen ihr und der

Außenoberfläche der ihr zugewandten Großfläche der Scheide bereit ist. Im Wesentlichen in sich eben ist eine Großfläche, wenn sich eine Schleife einer Büroklammer vollständig gegen sie anliegen kann, wobei punktuelles, rein lokales

Nichtanliegen unschädlich ist.

Dabei sind die beiden in ein und dieselbe Scheide eingeführte Schleifen der Büroklammern getrennt voneinander übereinander angeordnet. Denn dadurch, dass jede der beiden Büroklammern, deren jeweils eine Schleife in die Scheide eingeführt ist, eine Großfläche zwischen ihren Schleifen einklemmt, liegen die beiden in die Scheide eingeführten Schleifen innerhalb dieser Scheide nicht ineinander verschachtelt. Stattdessen liegen sie „etagenartig" übereinander und sind im Regelfall voneinander durch eine gedachte (fiktive) Trennebene getrennt, die

parallel zur Längsachse der Scheide verläuft. Eine der

besagten Schleife liegt vollständig auf einer Seite der gedachten Trennebene, während die andere Schleife vollständig auf der gegenüberliegenden Seite der gedachten Trennebene liegt. Dadurch wird verhindert bzw. wesentlich erschwert, dass sich die jeweils in ein und derselben Scheide befindlichen Schleifen der Büroklammern miteinander verhaken. Dadurch wird ein Büroklammernsystem geschaffen, dessen Verbund sich leicht herstellen und wieder auflösen lässt.

EINE ALTERNATIVLÖSUNG

Eine alternative Lösung gem. Anspruch 19 besteht aus einem System mit mindestens zwei Büroklammern mit je einer großen Schleife (2) und einer in dem von dieser umgrenzten

Innenbereich liegenden kleinen Schleife und mindestens einem Verbindungselement, das sich dadurch auszeichnet, dass das Verbindungselement eine Platte mit zwei, vorzugsweise um etwa eine Drahtstärke, zueinander versetzten Halteabschnitten ist, von denen jeder als Großfläche mit zwei Flachseiten

ausgebildet ist, auf die jede der beiden Büroklammern mit einer ihrer Schleifen derart aufgeschoben ist, dass die beiden Büroklammern von dem Verbindungselement so in Position

gehalten werden, dass ihre andere Schleife zum Einklemmen eines zu haltenden Gegenstandes zwischen ihr und der

Außenoberfläche der ihr zugewandten Großfläche bereit ist. Dieses System kann optional durch weitere Merkmale der

Unteransprüche weiter ausgestaltet werden, immer unter

Berücksichtigung der Tatsache, dass das Verbindungselement be diesem System keine Scheide ist, sondern so gestaltet wird, wie im vorstehenden Absatz beschrieben.

Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, Wirkungsweisen und

Vorteile der erfindungsgemäßen Lösungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand de Figuren .

EINE WEITERE ALTERNATIVLÖSUNG

Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt in einer alternativen Lösung mit den Merkmalen des Anspruchs 20.

Demgemäß wird als Lösung ein Büroklammernsystem vorgeschlagen das aus mindestens zwei gleichsinnig (d. h. gleich orientiert und in Projektion ganz oder zumindest im Wesentlichen

übereinanderliegend`) unmittelbar übereinander positionierten Büroklammern besteht. Die zum System gehörenden Büroklammern besitzen jeweils eine großen Schleife und eine ganz oder jedenfalls im Wesentlichen in dem von dieser großen Schleife umgrenzten Innenbereich liegende kleine Schleife. Neben den mindestens zwei Büroklammern besteht das System pro zwei Büroklammern aus einem Verbindungselement, das die besagten Schleifen miteinander verbindet.

Das erfindungsgemäße System zeichnet sich also mit anderen Worten dadurch aus, dass neben den mindestens zwei, nicht einstückig ineinander übergehenden, sondern körperlich voneinander getrennten Büroklammern, ein Verbindungselement z dem System gehört, das die kleine Schleife der einen

Büroklammer in dem vom der großen Schleife der anderen Büroklammer umgrenzten Bereich festhält, und auf der einen Seite der ineinander liegenden Schleifen über deren

Längsbreitseite eine freie große Schleife der einen Klammer liegt und auf der anderen Seite der ineinander liegenden

Schleifen über deren Längsbreitseite eine freie kleine

Schleife der anderen Klammer liegt.

Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, Wirkungsweisen und

Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Figuren.

EINE WEITERE ALTERNATIVLÖSUNG

Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt in einer alternativen Lösung mit den Merkmalen des Anspruchs 45.

Demgemäß wird als Lösung ein Büroklammersystem vorgeschlagen, das aus einer ersten Büroklammer mit einem ersten Zangenteil und einem zweiten Zangenteil und einer zweiten Büroklammer mit einem ersten Zangenteil und einem zweiten Zangenteil besteht. Das Büroklammernsystem zeichnet sich dadurch aus, dass ein Zangenteil der ersten Büroklammer eine erstes

Verbindungsmittel in Gestalt einer großen Rastvorrichtung oder einer ersten Magnetvorrichtung oder einer ersten

Einhängevorrichtung umfasst und ein Zangenteil der zweiten Büroklammer ein zweites Verbindungsmittel in Gestalt einer kleinen Rastvorrichtung oder einer zweiten Magnetvorrichtung oder einer zweiten Einhängevorrichtung umfasst, und dass die erste große Rastvorrichtung mit der zweiten kleinen

Rastvorrichtung in einen verrasteten Zustand bringbar ist, oder dass die erste Magnetvorrichtung mit der zweiten

Magnetvorrichtung magnetisch verbindbar ist oder das die erste Einhängevorrichtung in die zweite Einhängevorrichtung

einhängbar ist. Die erfindungsgemäße Lösung der weiteren Aufgabe erfolgt alternativ mit den Merkmalen des Anspruchs 46.

Demgemäß wird als Lösung ein Büroklammersystem vorgeschlagen, das aus einer ersten Büroklammer mit einer ersten großen

Schleife und einer ersten kleinen Schleife und einer zweiten Büroklammer mit einer zweiten großen Schleife und einer zweiten kleinen Schleife besteht. Die erste kleine Schleife liegt in einem von der ersten großen Schleife umgrenzten ersten Innenbereich. Die zweite kleine Schleife liegt in einem von der zweiten großen Schleife umgrenzten zweiten

Innenbereich. Die erste große Schleife umfasst einen ersten großen Clip mit einer ersten großen Rastvorrichtung. Die zweite kleine Schleife umfasst einen zweiten kleinen Clip mit einer zweiten kleinen Rastvorrichtung. Die erste große

Rastvorrichtung ist mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung in einen verrasteten Zustand verrastbar.

Jede der beiden Lösungsalternativen zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Büroklammer mit der zweiten Büroklammer über eine vorgegebene Rastvorrichtung verbunden werden kann. In diesem verrasteten oder verbundenen Zustand kann die erste und die zweite Büroklammer in der Vorratsschachtel aufbewahrt werden, ohne lose darin zu liegen. Ein Verhaken der beiden Büroklammern ist damit ausgeschlossen. Halten die erste und die zweite Büroklammer jeweils einen Papierstapel (bzw., hier und überall, Stapel zu haltender Güter) , so sind die beiden Papierstapel durch Verrastung oder magnetische Verbindung der beiden Büroklammern im zusammengehalten. Eine dritte

Büroklammer, die die beiden Stapel zusammenhält, ist nicht benötigt. Ein Verhaken der beiden Büroklammern ist durch die Verrastung bzw. magnetische Verbindung der beiden Büroklammern unterbunden . Vorteilhafte Weiterbildungen

Vorteilhaft ist eine der beiden Rastvorrichtungen,

insbesondere die erste große Rastvorrichtung, als Kopf

ausgebildet, und die andere der beiden Rastvorrichtungen, insbesondere die zweite kleine Rastvorrichtung, als Pfanne ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine Rastvorrichtung, die insbesondere einer DruckknopfVerbindung sehr ähnlich ist.

Diese Rastvorrichtung ist einfach herzustellen und erlaubt eine zuverlässige, insbesondere dauerhafte und trotzdem einfach lösbare Verbindung der beiden Büroklammern.

Zweckmäßig ist der Kopf mindestens teilweise kugelförmig mit einem Außenradius und die Pfanne mindestens teilweise

kreisförmig mit einem Innenradius ausgebildet, wobei der

Außenradius mindestens so groß ist wie der Innenradius. Durch die Kugel- und Kreisform können die Büroklammern auch unter einem Winkel, insbesondere schräg zueinanderstehend, einfach miteinander verrastet werden, was die Handhabung deutlich vereinfacht. Dadurch, dass der Außenradius mindestens so groß ist wie der Innenradius, kann im verrasteten Zustand eine kraft- und formschlüssige Verbindung hergestellt werden. Die Papierstapel sind damit sicher miteinander verbunden.

Bevorzugt ist die Pfanne sternförmig ausgebildet, wobei im Sterninneren die Pfanne mindestens teilweise kreisförmig ist. Dadurch lässt sich eine Presspassung zwischen Kopf und Pfanne besonders einfach realisieren. Insbesondere kann der Benutzer ohne großen Kraftaufwand den Kopf in die Pfanne drücken, denn durch die Sternform lässt sich die Pfanne beim Einschieben des Kopfes leicht elastisch verformen. Im verrasteten Zustand ist dennoch eine kraft- und formschlüssige Verbindung gegeben. Vorteilhaft weist die erste große Schleife ein erstes großes spitzes Ende und ein gegenüberliegendes erstes großes stumpfes Ende, die erste kleine Schleife ein erstes kleines spitzes Ende und ein gegenüberliegendes erstes kleines stumpfes Ende, die zweite große Schleife ein zweites großes spitzes Ende und ein gegenüberliegendes zweites großes stumpfes Ende, und die zweite kleine Schleife ein zweites kleines spitzes Ende und ein gegenüberliegendes zweites kleines stumpfes Ende auf.

Insbesondere liegen das erste große stumpfe Ende und das erste kleine stumpfe Ende benachbart und besonders vorteilhaft berühren sich die stumpfen Enden. Insbesondere liegen das zweite große stumpfe Ende und das zweite kleine stumpfe Ende benachbart und besonders vorteilhaft berühren sich die

stumpfen Enden.

Der erste große Clip ist zweckmäßig am ersten großen spitzen Ende, insbesondere auf Höhe des ersten kleinen spitzen Endes, angeordnet, und der zweite kleine Clip ist zweckmäßig am zweiten kleinen spitzen Ende angeordnet. Alternativ ist der erste große Clip zweckmäßig am ersten großen stumpfen Ende, insbesondere auf Höhe des ersten kleinen stumpfen Endes, angeordnet, und der zweite kleine Clip ist dann zweckmäßig am zweiten kleinen stumpfen Ende angeordnet. Dadurch ist die Störung der Torsion der Büroklammer durch den Clip minimiert.

Der erste große Clip ist bevorzugt mit der ersten großen

Schleife fest verbunden, insbesondere verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft. Der zweite kleine Clip ist bevorzugt mit der zweiten kleinen Schleife fest verbunden, insbesondere verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft. Dadurch kann der Clip auf der Schleife nicht verrutschen und es können große Kräfte von der Rastvorrichtung über den Clip auf die Schleife übertragen werden .

Vorteilhaft besteht die erste große Schleife aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden ersten großen Schenkeln, wobei der erste große Clip beide erste große Schenkel verbindet. Der erste große Clip besteht zweckmäßig aus einer ersten großen Grundfläche mit zwei seitlichen ersten großen Enden, wobei die zwei seitlichen ersten großen Enden jeweils die beiden ersten großen Schenkel mindestens teilweise greifen, insbesondere umgreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige Verbindung entsteht. Dadurch entsteht eine sehr stabile, kraft- und formschlüssige

Verbindung zwischen Clip und Schleife, wodurch eine stabile Verbindung der beiden Büroklammern im verrasteten Zustand entsteht .

Die erste große Rastvorrichtung ist bevorzugt auf der ersten großen Grundfläche angeordnet, wobei die erste große

Rastvorrichtung außerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Dadurch lässt sich die Rastverbindung, insbesondere bei von der Büroklammer gehaltenem Papierstapel, durch einen Benutzer sehr einfach und sicher herstellen.

Besonders bevorzugt ist die erste große Rastvorrichtung auf der ersten großen Grundfläche angeordnet, wobei die erste große Rastvorrichtung innerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Dadurch ist die erste große Rastvorrichtung geschützt angeordnet und der Benutzer kann nicht versehentlich an der ersten großen Rastvorrichtung, beispielsweise mit einem

Kleidungsstück oder dergleichen, hängen bleiben und damit ungewollt eine Kraft auf die Büroklammer ausüben. Vorteilhaft liegt die erste große Rastvorrichtung innerhalb der beiden ersten großen Schenkel. Dadurch entstehen im verrasteten Zustand keine oder nur sehr geringe Torsionskräfte zwischen den beiden Büroklammern, was ein ungewolltes

Entrasten der Büroklammern verhindert.

Die zweite kleine Schleife besteht zweckmäßig aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden zweiten kleinen Schenkeln, und der zweite kleine Clip verbindet beide zweite kleine

Schenkel. Damit entsteht eine stabile Verbindung zwischen Clip und Schleife.

Bevorzugt besteht der zweite kleine Clip aus einer zweiten kleinen Grundfläche mit zwei seitlichen zweiten kleinen Enden, wobei die zwei seitlichen zweiten kleinen Enden jeweils in die beiden zweiten kleinen Schenkel mindestens teilweise greifen, insbesondere eingreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige Verbindung entsteht. Dadurch ist eine Störung der Torsion der beiden Schenkel der Schleife durch den Clip bei Verwendung der Büroklammer als Papierhalter besonders minimiert. Anstelle oder zusätzlich zu dem soeben

beschriebenen Eingriff kann eine alternativ kann eine

Verschweißung, Verklebung, Verpressung und dergleichen des kleinen Clip mit den beiden kleinen Schenkeln vorgesehen sein.

Vorteilhaft ist die zweite kleine Rastvorrichtung auf der zweiten kleinen Grundfläche angeordnet, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung außerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Dadurch ist ein Verrasten der beiden Büroklammern durch einen Benutzer sehr einfach möglich.

Zweckmäßig ist die zweite kleine Rastvorrichtung auf der zweiten kleinen Grundfläche angeordnet, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung innerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Besonders zweckmäßig liegt die zweite kleine Rastvorrichtung innerhalb der beiden zweiten kleinen Schenkel. Dadurch ist die zweite Rastvorrichtung geschützt angeordnet und kann sich nicht oder nur sehr schwer ungewollt verhaken.

Bevorzugt umfasst die erste Büroklammer an der ersten kleinen Schleife einen ersten kleinen Clip mit einer ersten kleinen Rastvorrichtung, wobei die zweite große Schleife einen zweiten großen Clip mit einer zweiten großen Rastvorrichtung umfasst. Vorteilhaft ist die zweite große Rastvorrichtung als Kopf ausgebildet, wobei die erste kleine Rastvorrichtung als Pfanne ausgebildet ist. Dadurch kann eine beliebige Anzahl an

Büroklammern miteinander verrastet werden. Außerdem kann die erste Büroklammer oberhalb oder unterhalb der zweiten

Büroklammer angeordnet werden.

Zweckmäßig ist die erste große Schleife mit der ersten kleinen Schleife über ein erstes Verbindungselement verbunden, wobei die zweite große Schleife mit der zweiten kleinen Schleife über ein zweites Verbindungselement verbunden ist.

Insbesondere ist jede der Schleifen jeweils einteilig

ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine stabile, langanhaltende und kostengünstig herzustellende Konstruktion, die große

Kräfte übertragen kann, so dass z. B. große Papierstapel durch die Büroklammer gehalten werden können.

Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, Wirkungsweisen und

Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Figuren.

FIGURENAUFLISTUNG Die systemzugehörigen Büroklammern, die neun

Ausführungsbeispiele und die systemzugehörige Zange werden anhand der

Fig. 1 bis Fig. 2

Fig. 3 bis Fig. 5

Fig. 6 bis Fig. 7

Fig. 8 bis Fig. 10

Fig. 11 bis Fig. 12

Fig. 13 bis Fig. 15

Fig. 16 bis Fig. 18

Fig. 19 bis Fig. 21

Fig. 22 bis Fig. 25 erläutert. Die Bedeutung der einzelnen Figuren erschließt sich ohne weiteres anhand der nachfolgenden Beschreibung der

Ausführungsbeispiele .

Weitere zwölf Ausführungsbeispiele werden anhand

Fig. 26 bis Fig. 36

Fig. 37 bis Fig. 41 und

Fig. 42 bis Fig. 51 erläutert. Die Bedeutung der einzelnen Figuren erschließt sich ohne weiteres anhand der nachfolgenden Beschreibung der

Ausführungsbeispiele .

Weitere fünf Ausführungsbeispiele werden anhand der Fig. 52 bis 70, 71 und 72 erläutert. Die Bedeutung der Figuren erschließt sich ohne weiteres anhand der nachfolgenden Beschreibung der

Ausführungsbeispiele .

VORBEMERKUNG ZU DEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN Die Fig. 2 und die zugehörige Explosionszeichnung in Gestalt der Fig. 1 zeigen eine doppelschleifige Büroklammer der allgemein bekannten Art.

Vorzugsweise beruht auch das erfindungsgemäße

Büroklammernsystem auf einer solchen Büroklammer.

Wie man am besten anhand der geschnittenen und

auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 1 erkennen kann, besteht eine solche Büroklammer 1 aus einer großen Schleife 2 und einer kleinen Schleife 3.

Die große Schleife 2 besteht aus zwei Schenkeln 4 und 6, die die Längsseiten der Schleife 2 bilden. Die beiden Schenkel 4 und 6 sind - bevorzugt an der vorderen Schmalseite der

Schleife - über eine Spitze 5 einstückig miteinander

verbunden. Die Spitze 5 ist vorzugsweise dreieckig

ausgestaltet, wie in Fig. 1 zu erkennen, kann aber alternativ auch gleichmäßig verrundet oder in Gestalt zweier 90 "-Bögen mit einem geraden Verbindungsstück ausgeführt sein, also quasi rechteckig. Die Längsseiten der Schleifen sind i. d. R. länger als die Schmalseiten der Schleifen.

Die kleine Schleife 3 besteht aus zwei Schenkeln 7 und 8, die über eine Spitze 9 einstückig miteinander verbunden sind. Für die Spitze 9 gilt das bereits für die Spitze 5 Gesagte, ebenso für die Schmal- und Längsseiten.

Wie man am besten anhand der Fig. 2 erkennen kann, sind die beiden Schleifen 2 und 3 auf ihrer den Spitzen 5 bzw. 9 abgewandten Schmalseite über einen Verbindungsabschnitt 10 miteinander verbunden - derart, dass die kleine Schleife 3 in dem von der großen Schleife 2 der gleichen Büroklammer 1 umgrenzten Innenraum und im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene mit der großen Schleife 2 liegt. Die beiden Schleifen liegen i. d. R. so ineinander, dass die Außenseiten der beiden Schenkel 7, 8 der kleinen Schleife 3 die Innenseiten der

Schenkel 4, 6 der großen Schleife 2 berühren, zumindest im Wesentlichen .

Die hier in Rede stehenden Büroklammern sind im Regelfall einstückig ausgebildet. Meist bestehen sie aus Draht, der vorzugsweise passiviert ist, d. h. verzinkt, lackiert oder mit Kunststoff überzogen ist. Der Draht weist typischerweise einen Durchmesser zwischen 0,3 mm und 1,5 mm auf.

Zur Systematik der Bezugszeichen ist Folgendes anzumerken: Der Zusatz ".1" oder ".2" zeigt an, ob der genannte Bereich an der ersten oder zweiten Büroklammer des Systems liegt. So ist z. B. der Verbindungsabschnitt zwischen der kleinen und der großen Schleife ein und derselben Büroklammer allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Ist von dem betreffenden

Verbindungsabschnitt an der ersten Büroklammer die Rede, dann wird dieser als "10.1" bezeichnet. An der zweiten Büroklammer wird dieser Verbindungsabschnitt mit "10.2" bezeichnet.

ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Die für das System verwendeten Büroklammern

Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen

Büroklammernsystems wird durch die Figuren 3 bis 5

dargestellt . Zur Bildung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung kommen minimal zwei Büroklammern 1.1 und 1.2 der soeben anhand der Büroklammer 1 geschilderten Art zum Einsatz.

Die beiden Büroklammern 1.1, 1.2 kommen vorzugsweise so zum Einsatz, wie sie sind, werden also nicht oder nicht wesentlich plastisch gegenüber ihrem Originalzustand verformt.

Zunächst wird die große Schleife 2.1 der ersten Büroklammer in das Innere der Scheide 11 eingeführt, über die offene

Stirnschmalseite 12 der Scheide 11, so wie das die Figur 3 zeigt. Die kleine Schleife 3.1 der ersten Büroklammer kommt dabei außen auf der in der vorliegenden Figur 3 unteren

Großfläche 16 der Scheide 11 zu liegen.

Die Figur 4 verdeutlicht das noch näher, bei der Figur 4 handelt es sich um einen Blick auf die von Figur 3 gezeigte Konstellation, aber von unten her gesehen.

Um das System zu komplettieren, wird dann die kleine Schleife 3.2 der zweiten Büroklammer in die Scheide 11 eingeführt, sodass sich die von Figur 5 gezeigte Konstellation ergibt. In dieser Konstellation ist das System wie folgt klemmbereit:

Die kleine Schleife 3.1 der ersten Büroklammer kann zwischen sich und der unteren Großfläche 16 der Scheide 11 einen

Gegenstand und insbesondere eine oder mehrere Blatt Papier klemmen .

Die große Schleife 2.2 der zweiten Büroklammer kann zwischen sich und der oberen Großfläche 16 der Scheide 11 einen

Gegenstand und insbesondere ein oder mehrere Blatt Papier klemmen . Wenn das System von seiner Kapazität noch nicht ausreicht, kann es beliebig erweitert werden. Beispielsweise dadurch, dass eine oder beide außerhalb der Scheide 11 liegenden

Schleifen 2.2 und 3.1 der Büroklammern in weitere hier nicht gezeigte Scheiden des gleichen Typs eingeführt werden, um das System immer nach dem gleichen Muster fortzusetzen, bis es die gewünschte Kapazität erreicht hat. Die Scheiden 11 können hierbei auch vormontiert und arretiert an der Büroklammer sein. Zur Arretierung kann es sich anbieten, den Teil der Scheide dort um- oder einzufalzen, wo die Scheide über das freie Ende eines Schenkels der Büroklammer übersteht.

Alternativ ist auch an Ankleben, Heißschrumpfung oder Rändeln zu denken. Es soll so das Verschieben der Scheide auf der Büroklammer unterbunden werden.

Das als Scheide ausgebildete Verbindungselement

Zu dem System dieses Ausführungsbeispiels gehören, wie schon angesprochen, nicht nur die beiden Büroklammern 1.1 und 1.2, sondern zusätzlich auch noch das als Scheide 11 ausgebildete Verbindungselement, dessen bevorzugte konstruktive Details nachfolgend beschrieben werden.

Die Scheide 11 ist von der Kontur den verwendeten Büroklammern 1.1 und 1.2 angepasst.

Wie in Fig. 3 im Einzelnen markiert, besitzt sie eine offene Stirnschmalseite 12, eine geschlossene oder bevorzugt

ebenfalls offene Stirnschmalseite 13, Längsschmalseiten 14 und 15, und zwei Großflächen, von denen in Fig. 3 und 5 nur die obere Großfläche 16 zu erkennen ist, weil die andere

Großfläche auf der Unterseite liegt. Diese andere Großfläche zeigt jedoch die Fig. 4. Die Scheide 11 ist dabei so dimensioniert, dass die zwei

Schlaufen der beiden Büroklammern unabhängig voneinander in der Scheide aufgenommen werden können, ohne dass sich eine Schlaufe in den von der anderen Schlaufe umgrenzten

Innenbereich einlegen muss. Dadurch wird der entscheidende Vorteil erreicht, dass sich die beiden direkt nebeneinander im Inneren der Scheide 11 liegenden Schleifen nicht ineinander verhaken oder einander beim in die Scheide Hineinschieben oder aus ihr Herausziehen behindern.

Dementsprechend ist der lichte Innenquerschnitt der Scheide 11 dimensioniert. Er entspricht vorzugsweise etwa einem Rechteck, dessen lange Seiten längenmäßig jeweils dem maximalen Abstand der beiden großen Schenkel einer Büroklammer entsprechen und dessen kurze Seiten längenmäßig in etwa der doppelten

Drahtstärke der zum System gehörenden Büroklammern

entsprechen, ggf. mit einer Toleranzzugabe von max. 1/3 eines Drahtdurchmessers der zum System gehörenden Büroklammern.

Sinngemäß Gleiches gilt für einen ovalen Querschnitt oder einen elliptischen Querschnitt in Bezug auf dessen große und kleine Hauptachse.

Bei anderen Ausführungsformen ist der lichte Innenquerschnitt der Scheide bewusst größer dimensioniert. Hier erfolgt die Dimensionierung des besagten Rechtecks so, dass dessen lange Seiten längenmäßig wieder jeweils dem maximalen Abstand der beiden großen Schenkel einer Büroklammer entsprechen. Länger bzw. höher ausgeführt werden jedoch dessen schmale Seiten. Sie entsprechen längenmäßig der doppelten Drahtstärke der zum System gehörenden Büroklammern plus einer Höhenzugabe von 5/10 bis 12/10 eines Drahtdurchmessers der zum System gehörenden Büroklammern . Die Scheide kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Denkbar ist, die Scheide beispielsweise als entsprechend platt gedrücktes Rohr aus einem starren Material zu fertigen, zum Beispiel aus Metall oder einem steifen Kunststoff.

Als ideal hat es sich allerdings erwiesen, die Schleife aus einem dickwandigen Kunststoffschlauch zu fertigen, mit einer Wandstärke von ca. 0,5/10 mm bis maximal 12/10 mm, besser nur bis maximal 8/10 mm. Ein solcher Kunststoffschlauch lässt sich nicht nur einfach verarbeiten, zum Beispiel durch

Heißluftapplikationen in die entsprechende Form bringen. Sehr günstig ist vielmehr, dass er von Haus aus auch eine nicht unbeträchtliche Flexibilität mit sich bringt. Das macht das Einführen der Schleifen der Büroklammern in die von ihm gebildete Scheide 11 besonders einfach, vor allen Dingen dann, wenn das Büroklammernsystem vom Benutzer erst in dem Moment erweitert werden soll, in dem bereits Papiere oder andere Objekte von ihm geklemmt gehalten werden.

Die Scheide 11 kann dadurch auf der Schleife der Büroklammer festgesetzt werden, dass ihre beiden Hauptflächen im Bereich zwischen den beiden Schenkeln der Schleife, und zwar an oder nahe der Spitze zusammengedrückt und miteinander verklebt oder verschweißt werden, was hier nicht figurlich dargestellt ist.

Vorzugsweise besitzt die Scheide eine offene zweite

Stirnschmalseite 13, wie oben schon angesprochen. Sie kann dann z. B. sehr einfach aus einem endlos extrudierten Schlauch zugeschnitten werden.

In anderen Fällen ist die Scheide an der zweiten

Stirnschmalseite 13 geschlossen. Diese Stirnschmalseite kann dann optional innenseitig der Kontur der Spitze 5 einer großen Schleife 2 der in dem System zu verwendenden Büroklammern 1 entsprechen. Sie bietet dann der großen Schleife verstärkten Halt.

Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn die Scheide stirnseitig, d. h. an einer Stirnschmalseite und dort an einer Hauptfläche, idealerweise der unteren Hauptfläche, eine einfache Abschrägung 17 besitzt, so, wie gut anhand der Figur 4 zu erkennen, wo auf der Stirnschmalseite 13 die einfache Abschrägung 17 angebracht ist, d. h. die mit einer solchen Abschrägung 17 versehene Stirnschmalseite ist

vorzugsweise die, die zur Spitze einer Büroklammer hinweist, in fertig montiertem Zustand. Diese Abschrägung 17 erleichtert das Aufbringen der betreffenden Büroklammer bzw. des Systems auf einen Papierstapel bzw. einen Stapel zu haltender Objekte. Alternativ kann hier auch eine doppelte Abschrägung vorhanden sein .

Als besonders günstig hat sich herausgestellt, wenn die

Scheide stirnseitig, d. h. an einer Stirnschmalseite und dort an einer Hauptfläche, idealerweise der oberen Hauptfläche, eine doppelte Abschrägung 18 besitzt, so, wie das gut anhand der Figuren 3 und 5 zu erkennen ist. Die mit einer solchen doppelten Abschrägung 18 versehene Stirnschmalseite 12 ist vorzugsweise die Stirnschmalseite, die der mit einer einfachen Abschrägung 17 versehenen Stirnschmalseite diametral

gegenüberliegt. Das bedeutet idealerweise, dass die eine

Großfläche 16 der Scheide 11 an der einen Stirnschmalseite 13 eine einfache Abschrägung 17 aufweist und die andere

Großfläche 16 der Scheide 11 an der anderen Stirnschmalseite 12 eine meist doppelte Abschrägung 18 aufweist, so, wie man sich das anhand einer Zusammenschau der Figuren 4 und 5 gut vorstellen kann. Alternativ kann hier auch eine einfache

Abschrägung vorhanden sein. Für manche Anwendungsfälle kann es vorteilhaft sein, an beiden besagten Hauptflächen eine der genannten Abschrägungen

vorzusehen .

Stattdessen oder zusätzlich zu der oder den Abschrägungen kann auch an der Stirnschmalseite einer Hauptfläche das Material der Scheide nach außen gefalzt sein, um ein leichteres

Einführen der anderen Büroklammer zu gewährleisten.

Anzumerken ist noch, dass die Scheide 11 für das

Büroklammernsystem bei Bedarf auch so abgewandelt werden kann, wie das insbesondere die Figur 6 und auch die Fig. 7 zeigen.

Um eine bessere Abstützung an dem gehaltenen Papierstapel zu erreichen, kann die Scheide 11 hier optional und vorzugsweise beidseitig mit Flügeln bzw. Stützflächen 20 versehen sein, die sich quer zur Längsachse L der Scheide 11 von dieser weg erstrecken. Diese Flügel bzw. Stützflächen 20 verhindern, dass sich die unterhalb der Stützflächen zwischen der Scheide 11 und der dort befindlichen Schleife der jeweiligen Büroklammer gehaltenen Papiere allzu leicht aus dem Klammergriff

herausdrehen .

Der Halteeffekt kann durch eine selbstklebende Ausrüstung der einen oder bevorzugt mehreren Stützflächen verbessert werden oder durch eine reibungserhöhende Beschichtung bzw. Riffeiung der Stützflächen.

Zusätzlich oder stattdessen kann die Scheide auch mit einer Zunge 20a ausgerüstet sein, die in Richtung der Längsachse L der Scheide 11 über diese hinausragt.

Eine solche Zunge 20a erleichtert das Lösen einzelner von dem System gehaltener Papiere oder Objekte aus dem Verbund. Denn durch entsprechenden Zug an der Zunge 20a kann die betreffende Scheide 11 leicht von den Büroklammern abgezogen werden, sodass sich der Verbund löst.

Darüber hinaus kann mindestens eine Stützfläche 20 einen

Fortsatz 20* aufweisen, der z. B. von der Außenseite der

Scheide in Richtung der Längsachse L der Scheide nach außen ragt und so einen Reiter bzw. Tab zur Verfügung stellt, der die übersichtliche Organisation der von dem System geklemmt gehaltenen Papiere erleichtert. In dem Bereich, in dem die Stützfläche seitlich neben der Büroklammer in den Fortsatz 20* übergeht, ist der Fortsatz 20* vorzugsweise mit einem

fensterartigen Ausschnitt 100 versehen. Dieser stellt sicher, dass das Einschieben einer Büroklammer in die Scheide 11 ungehindert möglich ist, vgl. Figur 6.

Generell ist es besonders günstig, wenn mindestens eine

Großfläche 16 der Scheide 11 und/oder ein Flügel 20 und/oder die Zunge 20a und/oder der Fortsatz 20* bedruckbar oder beschriftbar sind. Dadurch kann sehr einfach Werbung

vermittelt werden. Zudem wird dadurch gegebenenfalls

Organisation wesentlich vereinfacht, da der Benutzer zum

Beispiel die Fortsätze 20* als individuell von ihm

beschriftete Tabs einsetzen kann, die die Orientierung im vom Büroklammernsystem geklemmten Stapel erleichtern.

Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Scheide ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen, weiteren

Ausführungsbeispielen . ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Das von den Figuren 8 bis 10 gezeigte zweite

Ausführungsbeispiel ist eine leichte Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. Daher gilt das dort Gesagte auch für das zweite Ausführungsbeispiel uneingeschränkt.

Die Abwandlung besteht darin, dass der lichte Innenquerschnitt der Scheide bewusst größer dimensioniert ist, wie oben schon angesprochen .

Bei den Fig. 8 bis 10 erfolgt die Dimensionierung des besagten Rechtecks, das den lichten Innenquerschnitt der Scheide 11 in unbeschicktem Zustand markiert, so, dass dessen lange Seiten LS längenmäßig wieder jeweils dem maximalen Abstand der beiden großen Schenkel einer Büroklammer entsprechen. Länger bzw. höher ausgeführt werden jedoch dessen schmale Seiten KS. Sie entsprechen längenmäßig der doppelten Drahtstärke der zum System gehörenden Büroklammern plus einer Höhenzugabe von 5/10 bis 12/10 eines Drahtdurchmessers der zum System gehörenden Büroklammern, vgl. insbes. Fig. 8.

DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Das von den Figuren 11 und 12 gezeigte dritte

Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des zweiten

Ausführungsbeispiels. Daher gilt das dort Gesagte auch für das dritte Ausführungsbeispiel uneingeschränkt.

Die Abwandlung erfolgt hier dadurch, dass eine zusätzliche Zunge 20a vorgesehen ist, wie sie oben bereits näher

beschrieben wurde. Zusätzlich oder stattdessen können auch bei diesem Ausführungsbeispiel hier nicht gezeigte Flügel bzw. Stützflächen oder Fortsätze (Tabs) vorgesehen sein, wie ebenfalls bereits oben angesprochen.

VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 13, 14 und 15.

Auch dieses Ausführungsbeispiel verwendet die bereits oben im Detail beschriebenen Büroklammern. Darauf hinzuweisen ist, dass die die Scheiden in den Figuren 13 bis 24 voneinander auf Abstand haltenden Papierstapel nicht zeichnerisch dargestellt sind. Das gilt zum Teil auch für die anderen, bereits

beschriebenen Figuren.

Dieses vierte Ausführungsbeispiel entspricht partiell den bereits geschilderten Ausführungsbeispielen. Aufgrund dessen ist das oben zum lichten Innendurchmesser der Scheide 11 Gesagte auch hier anzuwenden. Insbesondere können auch bei diesem Ausführungsbeispiel optional zusätzlich die bereits oben angesprochenen Zungen, Flügel und/oder Fortsätze

vorgesehen werden.

Darüber hinaus unterscheidet sich die Scheide aber

grundsätzlich von den zuvor beschriebenen Scheiden.

Die Scheide ist hier ggf. aus einem festen Material

hergestellt, vorzugsweise einem Kunststoff oder Metall. Die Scheide hat bevorzugt eine quaderförmige Grundform und besitzt zwei Längsschmalseiten 14 und 15. Wie gut anhand der Figur 13 zu erkennen, sind die beiden Längsschmalseiten 14 und 15 vorzugsweise mit einer zum Inneren der Scheide 11 hin zurückspringenden, optional konkav ausgeführten Vertiefung versehen, die einen formschlüssigen Ansatz für eine später noch näher zu beschreibende Zange bildet, vgl. Fig. 13.

Darüber hinaus besitzt die Scheide zwei vorzugsweise offene Stirnschmalseiten 12 und 13, über die das Scheideninnere zugänglich ist, sowie zwei Großflächen 16.

Wie man sehr gut anhand der Figuren 13 und 14 sieht, kann mithilfe dieser Scheiden 11 und der entsprechenden

Büroklammern ein multiples Büroklammernsystem hergestellt werden. Bei diesem System liegen jeweils zwei Schleifen zweier nebeneinander angeordneter Büroklammern gemeinsam in einer Scheide, vgl. die mittlere Scheide in Figur 14. Auch hier ist der lichte Querschnitt der Scheide so dimensioniert, dass sich die beiden Schleifen der Büroklammern gegenseitig nicht behindern, wie bereits oben näher beschrieben.

Die Klemmung der zu haltenden Gegenstände bzw. Papiere erfolgt hier zwischen den beiden Großflächen 16 zweier unmittelbar nebeneinanderliegender Scheiden 11. Diese sind durch den

Verbindungsabschnitt 10 einer Büroklammer zwischen deren kleiner und großer Schleife federnd miteinander verbunden, vgl. insbesondere auch Figur 15. Das System könnte vormontiert sein, wie bereits oben erwähnt.

FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 16 bis 18, wobei die Figur 17 das von Figur 16 gezeigte Paket von oben zeigt und die Figur 18 das von Figur 16 gezeigte Paket von unten zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem vierten Ausführungsbeispiel, so dass das dort Gesagte auch hier gilt, auch in Bezug auf die zum Einsatz kommenden

Büroklammern .

Der einzige Unterschied zwischen dem vierten

Ausführungsbeispiel und diesem fünften Ausführungsbeispiel ist, dass hier eine Scheide 11 zum Einsatz kommt, deren

Innenraum durch eine scheideninterne Trennwand 21 in zwei mit ihren Breitseiten bzw. breitesten Seiten unmittelbar

aneinandergrenzende Kammern unterteilt wird, von denen jeweils eine Kammer eine Schleife einer Büroklammer aufnimmt.

Dadurch wird noch besser vermieden, dass sich die beiden von ein und derselben Scheide 11 aufgenommenen Schleifen der

Büroklammern gegenseitig behindern oder ineinander verhaken.

In Bezug auf den lichten Querschnitt dieser Scheiden 11 gilt das bereits oben Gesagte entsprechend, mit dem einzigen

Unterschied, dass der lichte Innenquerschnitt der Scheide 11 nur in Summe den oben genannten Maßen entspricht, d. h. dann, wenn man die beiden lichten Querschnitte links und rechts der internen Trennwand 21 zu einem Gesamtquerschnitt mit zwei langen Seiten LS und zwei kurzen Seiten KS aufaddiert, so dass die Dicke der Trennwand 21 nicht in die Berechnung der Länge der kurzen Seiten KS einfließt.

SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 19 bis 21, wobei die Figur 20 das von Figur 19 gezeigte Paket von oben zeigt und die Figur 21 das von Figur 19 gezeigte Paket von unten zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel, so dass das dort Gesagte auch hier gilt, auch in Bezug auf die zum Einsatz kommenden Büroklammern.

Der einzige Unterschied zwischen dem vierten und fünften

Ausführungsbeispiel und diesem sechsten Ausführungsbeispiel ist, dass hier eine Scheide 11 zum Einsatz kommt, deren

Innenraum durch eine scheideninterne Trennwand 21 in zwei mit ihren schmalen Längsseiten unmittelbar benachbarte Kammern unterteilt wird, von denen jeweils eine Kammer eine Schleife einer Büroklammer aufnimmt. Die Scheide wird hierdurch breiter aber senkrecht dazu weniger dick.

Diese Ausgestaltungsform hat daher neben den Vorteilen des fünften Ausführungsbeispiels und zusätzlich den Vorteil, dass sie in Richtung senkrecht zu dem von dem Büroklammernsystem zu haltenden Stapel weniger aufträgt. Somit lassen sich

problemlos Mehrfachverkettungen unter Einsatz einer Vielzahl von Büroklammern und Scheiden realisieren.

SIEBTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 22 bis 24, wobei die Figur 23 das von Figur 22 gezeigte Paket von oben zeigt und die Figur 24 das von Figur 22 gezeigte Paket von unten zeigt.

Dieses Ausführungsbeispiel ist letztendlich eine Variante des sechsten Ausführungsbeispiels, so dass das dort Gesagte auch hier gilt, auch in Bezug auf die zum Einsatz kommenden

Büroklammern . Der einzige Unterschied besteht darin, dass die beim sechsten Ausführungsbeispiel beidseitig der Trennwand im Inneren der Scheide 11 ausgebildeten Kammern jeweils zu einer Großfläche der Scheide hin aufgebrochen sind. Dabei ist die eine Kammer zu einer Großfläche 16 hin aufgebrochen, während die andere Kammer zu der anderen, der besagten ersten Großfläche

gegenüberliegenden Großfläche 16 hin aufgebrochen ist.

Das führt dazu, dass das im Rahmen des sechsten

Ausführungsbeispiels noch als Scheide zu bezeichnende

Verbindungselement hier nun zu einem Verbindungselement in Gestalt einer Platte mit zwei vorzugsweise um etwa eine

Drahtstärke zueinander versetzten Halteabschnitten in Gestalt der verbliebenen Großflächen ist. Jeder der Halteabschnitte hat also die Gestalt einer flachen Großfläche, die beidseitig flächig von jeweils einer Schleife der Büroklammer übergriffen werden kann. Jede Büroklammer mit einer ihren Schleifen folglich so auf die flache Großfläche aufgeschoben werden, dass sie von der Großfläche so in Position gehalten wird, dass ihre andere Schleife zum Einklemmen eines zu haltenden

Gegenstandes zwischen ihr und der Außenoberfläche der ihr zugewandten Großfläche. Die sich jeweils an den beiden

Längsseiten einer Großfläche anschließenden Stufen S geben der jeweiligen Schleife guten Seitenhalt.

Wie man am besten anhand der Fig. 23 erkennt sind zwei ein und dieselbe Großfläche 16 berandende Stufen S vorzugsweise um eine Länge LSS voneinander beabstandet, die dem senkrecht zur Längsachse L gemessenen Abstand der beiden Schenkel einer großen Schleife der in dem System verwendeten Büroklammern entspricht. Dabei kann eine Längenzugabe von 0,4 bis 1,0 des Drahtdurchmessers der im System verwendeten Büroklammern vorgesehen sein. DIE SYSTEMERWEITERUNG DURCH EINE ABZIEHZANGE

Die erfindungsgemäßen Systeme können durch eine Abziehzange erweitert werden, wie sie die Fig. 25 zeigt. Idealerweise wirkt die Abziehzange nicht rein reibschlüssig auf die

Verbindungselemente ein, sondern besitzt die - im konkreten Ausführungsbeispiel halbkreisförmig ausgeführten - Formschlussmittel FSM, die sich formschlüssig in die bereits oben angesprochene Vertiefungen in den Längsschmalseiten der Scheide bzw. des Verbindungsmittels einlegen können um die Scheide bzw. das Verbindungmittel sicher greifen und von den schleifen der Büroklammern abziehen oder auf diese aufschieben zu können.

VORBEMERKUNG ZU DEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN ZEHN BIS EINUNDZWANZIG

Die Fig. 27 und die zugehörige Explosionszeichnung in Gestalt der Fig. 26 zeigen eine doppelschleifige Büroklammer der allgemein bekannten Art.

Vorzugsweise beruht auch das erfindungsgemäße

Büroklammernsystem auf einer solchen Büroklammer.

Wie man am besten anhand der geschnittenen und

auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 26 erkennen kann, besteht eine solche Büroklammer 1` aus einer großen Schleife 2" und einer kleinen Schleife 3`.

Die große Schleife 2" besteht aus zwei Schenkeln 4` und 6`, die die Längsseiten der Schleife 2" bilden. Die beiden

Schenkel 4` und 6` sind - bevorzugt an der vorderen Schmalseite der Schleife - über eine Spitze 5` einstückig miteinander verbunden. Die Spitze 5` ist vorzugsweise

dreieckig ausgestaltet, wie in Fig. 26 zu erkennen, kann aber alternativ auch gleichmäßig verrundet oder in Gestalt zweier 90 "-Bögen mit einem geraden Verbindungsstück ausgeführt sein, also quasi rechteckig. Die Längsseiten der Schleifen sind i. d. R. länger als die Schmalseiten der Schleifen.

Die kleine Schleife 3` besteht aus zwei Schenkeln 7` und 8`, die über eine Spitze 9` einstückig miteinander verbunden sind. Für die Spitze 9` gilt das bereits für die Spitze 5` Gesagte, ebenso für die Schmal- und Längsseiten.

Wie man am besten anhand der Fig. 27 erkennen kann, sind die beiden Schleifen 2" und 3` auf ihrer den Spitzen 5` bzw. 9` abgewandten Schmalseite über einen Verbindungsabschnitt 10` miteinander verbunden - derart, dass die kleine Schleife 3` in dem von der großen Schleife 2" der gleichen Büroklammer 1` umgrenzten Innenraum und im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene mit der großen Schleife 2" liegt. Die beiden Schleifen liegen so ineinander, dass die Außenseiten der beiden Schenkel 7`, 8` der kleinen Schleife 3` die Innenseiten der Schenkel 4`, 6` der großen Schleife 2" berühren, zumindest im

Wesentlichen .

Die hier in Rede stehenden Büroklammern sind im Regelfall einstückig ausgebildet. Meist bestehen sie aus Draht, der vorzugsweise passiviert ist, d. h. verzinkt, lackiert oder mit Kunststoff überzogen ist. Der Draht weist typischerweise einen Durchmesser zwischen 0,3 mm und 1,5 mm auf.

Zur Systematik der Bezugszeichen ist Folgendes anzumerken: Der Zusatz ".l v " oder ".2"" zeigt an, ob der genannte Bereich an der ersten oder zweiten Büroklammer des Systems liegt. So ist z. B. der Verbindungsabschnitt zwischen der kleinen und der großen Schleife ein und derselben Büroklammer allgemein mit der Bezugsziffer 10` bezeichnet. Ist von dem betreffenden Verbindungsabschnitt an der ersten Büroklammer die Rede, dann wird dieser als "10.1`" bezeichnet. An der zweiten Büroklammer wird dieser Verbindungsabschnitt mit "10.2`" bezeichnet.

ZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Die für das System verwendeten Büroklammern

Zur Bildung des zehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung kommen zwei Büroklammern 1.1` und 1.2` der soeben anhand der Büroklammer 1` geschilderten Art zum Einsatz.

Die beiden Büroklammern 1.1`, 1.2` kommen vorzugsweise so zum Einsatz, wie sie sind, werden also nicht oder nicht wesentlich plastisch gegenüber ihrem Originalzustand verformt.

Die beiden Büroklammern 1.1` und 1.2` können so aufeinander gelegt werden, wie das die Fig. 28 zeigt.

Dann werden sie gemeinsam mit der Scheide 11` vereint. Dabei kommt die kleine Schleife 3.1` der unteren Büroklammer 1.1` in der gleichen Ebene wie die große Schleife 2.2` der oberen Büroklammer 1.2` zu liegen und zwar innerhalb der besagten großen Schleife 2.2`. Das heißt also, dass die kleinere

Schleife 3.1` der Büroklammer 1.1` nach dem Einführen in die Scheide zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb des Raums und der Ebene liegt, die von der großen Schleife 2.2` der oberen Büroklammer 1.2` abgegrenzt und aufgespannt wird.

Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass die soeben nur prinzipiell erörterte Montage in der Praxis bevorzugt so vorgenommen wird, dass die große Schleife 2.1` einer ersten Büroklammer in die Scheide 11` eingeführt wird und dann die so gebildete Einheit auf ein Blatt Papier aufgeschoben wird, das zwischen der kleinen Schleife 3.1` dieser Büroklammer und der Scheide geklemmt gehalten wird. Dann wird die kleine Schleife 3.2` einer zweiten Büroklammer so in die Scheide und die dort bereits befindliche große Schleife der ersten Büroklammer eingeschoben, dass sie inmitten der besagten großen Schleife in der bereits oben geschilderten Art und Weise zu liegen kommt. Die große Schleife 2.2` kommt dabei außen auf der bisher noch freien Großfläche der Scheide 11` zu liegen. Dann können ein oder mehrere Blatt Papier zwischen der Schleife 2.2` und der Scheide eingeklemmt werden.

Das als Scheide ausgebildete Verbindungselement

Zu dem System dieses Ausführungsbeispiels gehören, wie schon angesprochen, nicht nur die beiden Büroklammern 1.1` und 1.2`, sondern zusätzlich auch noch das als Scheide 11` ausgebildete Verbindungselement, dessen bevorzugte konstruktive Details nachfolgend beschrieben werden.

Die Scheide 11` ist von der Kontur den verwendeten

Büroklammern 1.1` und 1.2` angepasst.

Sie besitzt eine offene Stirnschmalseite 12`, eine

geschlossene Stirnschmalseite 13`, Längsschmalseiten 14` und 15, und zwei Großflächen, von denen in Fig. 28 nur die

Großfläche 16` zu erkennen ist, weil die andere Großfläche auf der Unterseite liegt.

Vorzugsweise besitzt die Scheide eine geschlossene

Stirnschmalseite 13`, die zumindest innenseitig der Kontur der Spitze 5 einer großen Schleife 2` der in dem System zu

verwendenden Büroklammern 1` entspricht (vgl. Fig. 26) und daher diesen großen Schleifen verstärkten Halt bietet.

Im Rahmen einer hier nicht zeichnerisch dargestellten

Abwandlung ist vorgesehen, dass die Spitze der Scheide fehlt, d. h. sozusagen „abgeschnitten" ist. Die Scheide stellt dann ein plattes Rohr dar, vgl. vorgreifend auch Fig. 39.

Ein vollständiges, vorzugsweise - wie oben beschrieben - sukzessives Einschieben der beiden Büroklammern in die Scheide 11` in der von Fig. 27 gezeigten Art führt dann zu einem

Ensemble, wie es die Figuren 29 bis 32 zeigen.

Als sehr anschaulich ist hier zuvorderst die Fig. 29 zu nennen .

Man sieht, wie die geschwärzte große Schleife 2.2` der oberen Büroklammer 1.2` zusammen mit der kleinen Schleife 3.1` der unteren Büroklammer 1.1` fast vollständig in der Scheide 11` zu liegen gekommen ist, meist ragt nur noch ein kleines Stück heraus, vorzugsweise weniger als 1/3 der Länge jeder

Büroklammer in Richtung ihrer Schenkel.

Ebenfalls gut zu erkennen ist, wie die geschwärzte kleine Schleife 3.2` der oberen Büroklammer 1.2` dabei - erzwungen durch die Dicke des oder der gehaltenen Papiere Pa` - an oder (hier, in Aktion) mit Abstand über der oberen Großfläche der Scheide zu liegen gekommen ist. Des Weiteren ist zu erkennen, dass die große Schleife 2.1` der unteren Büroklammer in entsprechender Weise an bzw. unter dem Einfluss des oder der geklemmten Papiere Pa` über der unteren Großfläche der Scheide zu liegen gekommen ist. Die beiden zuletzt genannten Schleifen 3.2` und 2.1` stehen dadurch zur Verfügung - sei es, um zwischen sich und der

Scheide ein oder mehrere Blätter Papier einzuklemmen und zu halten oder um als weiteres Verbindungsglied für eine

entsprechende Verkettung, z. B. mittels einer weiteren solchen Scheide und einer weiteren solchen Büroklammer, zur Verfügung zu stehen.

Ebenfalls sehr gut zu erkennen ist der Sachverhalt anhand der Fig. 30. Hier ist der besseren Übersichtlichkeit halber die obere Büroklammer 1.2` geschwärzt dargestellt.

Die Fig. 30 zeigt den soeben geschilderten Sachverhalt von der geschlossenen Stirnschmalseite 13` der Scheide 11` her

gesehen. Auch die Papierstapel Pa` sind gut zu erkennen.

Eine weitere Veranschaulichung des gleichen Sachverhalts bieten die Figuren 31 und 32, wobei hier die freie kleine Schleife 3.2` und die freie große Schleife 2.1` bevorzugt an der jeweiligen Großfläche der Scheide anliegen, wo sie

klemmbereit sind.

Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Scheide

Vorzugsweise ist der lichte Innenquerschnitt der Scheide so gestaltet, dass er im Wesentlichen der Breite und/oder Höhe der großen Schleife jener Büroklammern entspricht, die

bestimmungsgemäß Bestandteil des Büroklammernsystems sind. Die Ausgestaltung ist idealerweise so, dass zumindest die

betreffende große Schleife reib- und/oder formschlüssigen Halt zwischen mindestens zwei, besser 2 x 2 sich gegenüberliegenden Innenoberflächen der Scheide findet. Bemerkenswert sind das oder - bevorzugt - die Rastorgane 17` und 18` an der Scheide 11`.

Wie man gut anhand der Figuren 28, 31 und 32 erkennt, sind das Rastorgan oder die Rastorgane 17`, 18` vorzugsweise als

Vertiefungen ausgebildet, die sich bevorzugt tellerartig oder linsenartig von der äußeren Oberfläche der Großfläche 16` der Scheide 11` nach innen erstrecken, so dass sich auf der

Innenseite der Großfläche 16` der Scheide entsprechende

Rastvorsprünge, z. B. Rastwarzen oder Rastlinsen bilden.

Solche Rastorgane 17`, 18` können entweder nur an einer

Großfläche 16` angebracht sein oder an beiden sich

gegenüberliegenden Großflächen, eventuell auch an einer oder beiden Längsschmalseiten 14` bzw. 15` der Scheide mit einer entsprechenden Ausgestaltung der Schenkel 4`, 6`, 7` und/oder 8`, um einen Kraft- und/oder Formschluss zu erreichen. Hierbei ist es besonders günstig, wenn die Scheide aus Kunststoff besteht, da die jeweilige Schleife dann den oder die

Rastvorsprünge im Zuge ihres Einschiebens elastisch

beiseiteschieben bzw. auseinanderdrücken kann, bis er oder sie hinter der Schleife wieder zurückfedern und einrasten.

Besonders günstig ist es, wenn in diesem Zusammenhang

Büroklammern mit einer dreieckigen oder eventuell auch runden Spitze verwendet werden, was das Beiseiteschieben bzw.

Auseinanderdrücken des oder der Rastvorsprünge erleichtert.

Wie leicht nachzuvollziehen ist, beispielsweise anhand der Fig. 31, legt sich das Rastorgan 17` bei vollständig

eingeschobener oberer Büroklammer in den Bereich auf der

Innenseite der Spitze der großen Schleife 2.2` ein. In

sinngemäß gleicher Art und Weise legt sich das Rastorgan 18` in den Bereich auf der Innenseite der Spitze der kleinen Schleife 3.1` ein. Wenn nur ein Rastorgan vorgesehen werden soll, dann wird vorzugsweise das Rastorgan 18` für die kleine Schleife ausgeführt. Denn sobald diese formschlüssig verrastet ist, hält sie zugleich die zwischen ihr und der Scheide 11` gefangene große Schleife.

Anzumerken ist noch, dass die Scheide 11` für das

Büroklammernsystem bei Bedarf auch so abgewandelt werden kann, wie das die Figuren 36 und 37 zeigen. Um eine bessere

Abstützung an dem gehaltenen Papierstapel zu erreichen, ist die Scheide 11` hier vorzugsweise beidseitig mit Stützflächen 20` versehen. Diese verhindern, dass sich die unterhalb der Stützflächen zwischen der Scheide 11` und der dort

befindlichen Schleife der jeweiligen Büroklammer gehaltenen Papiere allzu leicht aus dem Klammergriff herausdrehen.

Der Halteeffekt kann durch eine selbstklebende Ausrüstung der einen oder bevorzugt mehreren Stützflächen verbessert werden oder durch eine reibungserhöhende Beschichtung bzw. Riffeiung.

Mindestens eine Stützfläche 20` kann einen Fortsatz 20*` aufweisen, der z. B. von der Spitze der Scheide weg nach außen ragt und so einen beschriftbaren Tab zur Verfügung stellt, der die übersichtliche Organisation der von dem System geklemmt gehaltenen Papiere erleichtert.

Eine weitere erfindungswesentliche Abwandlung zeigt die Fig. 38.

Auch hier ist die Scheide 11` entlang eines Teils ihrer

Längsschmalseiten mit seitlich über sie herausragenden

Stützflächen 20` versehen, die den bereits oben geschilderten Zweck haben. Die Stützflächen gehen, wie man gut anhand der Fig. 38

erkennen kann, auf der Höhe der Einschuböffnung der Scheide 11` in einen Fortsatz 20*` über, der, wie ebenfalls bereits oben geschildert, als Tab nach außen absteht und dann zur Organisation der geklammerten Papiere zur Verfügung steht. Bemerkenswert ist, dass der Fortsatz 20*` ein Fenster FE` aufweist, durch das hindurch ein Schenkel einer

systemzugehörigen Büroklammer in den Bereich der (hier

unteren) Außenseite der Großfläche der Scheide geschoben werden kann.

Ebenfalls gut zu erkennen ist der optionale Zugfortsatz 20**`, der es erheblich vereinfacht, die Scheide anzuziehen, wenn eine Unterlage, die mit dem System geklammert ist, entnommen werden soll.

ELFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Das von den Figuren 33 bis 35 gezeigte elfte

Ausfügungsbeispiel ist eine leichte Abwandlung des zehnten Ausführungsbeispiels. Daher gilt das dort Gesagte auch für das elfte Ausführungsbeispiel uneingeschränkt.

Die Abwandlung besteht darin, dass das freie Ende der kleinen Schleife etwas nach innen gebogen ist, um vorzugsweise 30° bis 60° und idealerweise um 45° +/- 5°.

Das ist in Fig. 35 gut anhand der kleinen Schleife 3.1` zu erkennen .

Das freie Ende bildet auf diese Art und Weise eine Abkröpfung 19` aus. Diese Abkröpfung 19` erleichtert das Lösen der kleinen Schleife der ersten Büroklammer aus der Umarmung der großen Schleife der zweiten Büroklammer, mit der die erste Büroklammer gemeinsam in der Scheide 11` steckt. Hierzu wird auf Fig. 33 und Fig. 34 verwiesen, wobei letztere den

Zusammenbau von der offenen Stirnschmalseite der Scheide 11` her zeigt.

Anzumerken ist noch, dass die Abkröpfung 19` optional auch bei denjenigen der nachfolgend noch zu schildernden

Ausführungsbeispielen angebracht sein kann, die über ein vergleichbares freies Ende an der kleinen Schleife verfügen.

ZWÖLFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein zwölftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 39.

Das zwölfte Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend

ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier.

Gegenüber dem zehnten Ausführungsbeispiel besteht folgender Unterschied:

Die Scheide ist bei diesem Ausführungsbeispiel reduziert ausgeführt. Das bedeutet, dass das Verbindungselement keine vollständige Scheide mehr darstellt, sondern nur noch durch einen in Umfangsrichtung in sich geschlossenen Haltering 21` repräsentiert wird, der an beiden Stirnschmalseiten geöffnet ist. Wie man deutlich sieht, ist der Haltering 21`

verschiebbar auf einer ersten Büroklammer 1.1` gehalten. Die maximale Erstreckung seines inneren Querschnitts in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen entspricht vorzugsweise im Wesentlichen der großen Schleife der Büroklammer, so dass der Haltering 21` im Wesentlichen

spielfrei auf der großen Schleife der Büroklammer hin und her geschoben werden kann.

Auch für diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems kommen vorzugsweise unverformte Büroklammern zum Einsatz, wie bereits oben beschrieben.

Die Montage erfolgt ebenfalls so, wie bereits oben als

bevorzugte Variante beschrieben.

Ausgegangen wird von der in Fig. 39 gezeigten Anordnung, in der der Haltering 21` in seinem auf eine unverformte

Büroklammer aufgeschobenen Zustand gezeigt wird.

Als nächstes wird zwischen der kleinen Schleife 3` und der großen Schleife 2` mindestens ein Papier eingeklemmt.

Hierdurch wird die kleine Schleife 3` elastisch nach unten aus dem von der großen Schleife 2` umgrenzten Bereich herausbewegt und durch das Papier von dort ferngehalten (zeichnerisch nicht dargestellt) .

Nun wird der Haltering 21` in Richtung des Pfeils und seiner Kennzeichnung P` weiter in Richtung hin zum anderen Ende der Büroklammer aufgeschoben. Dann wird die kleine Schleife einer zweiten Büroklammer in den von der großen Schleife der ersten Büroklammer umgrenzten Bereich und durch den lichten

Querschnitt des Halterings 21` hindurch eingeführt. Ihre große Schleife kommt dabei außerhalb an bzw. oberhalb der Großfläche des Halterings 21` zu liegen. Somit ergibt sich im Ergebnis wieder die zuvor am Beispiel der Scheide 11` erläuterte

Systemkonfiguration . Insofern besteht kein Unterschied zu dem zehnten

Ausführungsbeispiel .

Das bedeutet wiederum, dass die kleine Schleife der ersten Büroklammer zwischen sich und dem Haltering 21` die

Möglichkeit zum Einklemmen eines oder mehrerer Blätter Papier oder ähnlicher Objekte bietet. Das bedeutet darüber hinaus auch, dass die große Schleife der zweiten Büroklammer zwische sich und dem Haltering 21` ebenfalls die Möglichkeit zum Einklemmen eines oder mehrerer Blätter Papier oder ähnlicher Objekte bietet.

DREIZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 40.

Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem zwölften Ausführungsbeispiel, so dass das dort Gesagte, auch im Hinblick auf den Rückbezug auf das zehnte

Ausführungsbeispiel, auch hier gilt.

Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zwölfte Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Haltering 21`

aufgebrochen ist und nun nur noch einen C-förmigen Halter 25` darstellt .

Der C-förmige Halter 25` ist in Richtung des Doppelpfeils P` verschiebbar und kann daher auf der Büroklammer in eine

Richtung verschoben werden, in der er die beiden

ineinandergelegten Schleifen der am System beteiligten

Büroklammern zusammenhält. Die Haltewirkung ist weniger ausgeprägt als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 39, kann aber unter gewissen

Umständen den Anforderungen genügen.

VIERZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 41.

Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem zwölften Ausführungsbeispiel, so dass das dort Gesagte, auch im Rückbezug auf das zehnte Ausführungsbeispiel, auch hier gilt .

Das vierzehnte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom zwölften Ausführungsbeispiel dadurch, dass das

Verbindungselement noch weiter reduziert worden ist. Das Verbindungselement ist hier in Gestalt einer Doppelkralle 22` ausgeführt, die aus einem Krallenhauptteil 23` besteht, das die von einer großen Schleife zwischen ihren beiden Schenkeln aufgespannte Ebene überbrückt. An den Krallenhauptteil 23` schließen sich an beiden Schenkel-Seiten krallenartige

Umgriffe 24` an, die jeweils um einen Schenkel einer großen Schleife herum greifen. Auf diese Art und Weise wird die

Doppelkralle 22` unverlierbar, aber beweglich auf einer großen Schleife festgesetzt.

Bemerkenswert ist noch, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die jeweiligen Büroklammern eine zusätzliche plastische

Verformung bzw. besondere Ausgestaltung aufweisen, die in Figur 40 ebenfalls nicht zeichnerisch dargestellt ist.

Es ist nämlich so, dass die Schenkel der großen Schleife und der kleinen Schleife einer Büroklammer bei diesem Ausführungsbeispiel einen gewissen Mindestabstand in Richtung des schwarzen Pfeils MA` halten müssen. Hierdurch wird

sichergestellt, dass die krallenartigen Umgriffe 24` den nötigen Platz finden, um zwischen die Schenkel einer großen Schleife und die Schenkel einer in dieser aufgenommenen kleinen Schleife eingeschoben zu werden, so dass die

Doppelkralle 22` in ihre Halteposition verschoben werden kann, die der Halteposition des bereits geschilderten Halterings 21` entspricht .

Die Funktion der Doppelkralle 22` ist die gleiche, wie sie bereits oben für den Haltering 21` erläutert wurde, worauf verwiesen wird.

FÜNFZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 42.

Das fünfzehnte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem dreizehnten Ausführungsbeispiel, so dass das dort Gesagte, einschließlich der Rückbeziehungen auf andere

Ausführungsbeispiele, auch hier gilt.

Der einzige Unterschied liegt darin, dass das

Verbindungselement anders gestaltet ist.

Der C-förmige Halter des vierten Ausführungsbeispiels wurde nämlich noch weiter reduziert und besteht nun nur noch aus einer Platte 26`, die mit mindestens einem, besser den beiden Schenkeln einer großen Schleife 2` verbunden worden ist, vorzugsweise verschweißt. SECHZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein sechzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 43.

Dieses sechzehnte Ausführungsbeispiel entspricht im

Wesentlichen dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel, so dass das dort Gesagte, einschließlich der Rückbeziehungen auf andere Ausführungsbeispiele, auch hier gilt.

Der einzige Unterschied liegt darin, dass das

Verbindungselement nun keine Platte mehr ist, sondern

ersatzweise durch vorzugsweise zwei, eventuell auch mehrere Querbügel 27` gebildet wird.

Die Querbügel 27` bestehen idealerweise aus dem gleichen Draht wie die Büroklammer selbst.

Die Querbügel 27` sind wieder, wie bereits im vorigen

Ausführungsbeispiel für die Platte beschrieben, an zumindest einem, besser beiden Schenkeln der großen Schleife der

Büroklammer befestigt, vorzugsweise verschweißt.

Die beiden Querbügel verlaufen vorzugsweise im Winkel von 90° zu den Schenkeln der Schleifen, eine Schrägstellung ist indes möglich .

SIEBZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein siebzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 44. Das siebzehnte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem sechzehnten Ausführungsbeispiel, so dass das dort Gesagte, einschließlich der Rückbeziehung auf andere

Ausführungsbeispiele, auch hier gilt.

Der Unterschied zwischen dem achten Ausführungsbeispiel und dem siebten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass bei dem achten Ausführungsbeispiel aus Gründen der Vereinfachung der Materialersparnis nur noch ein einziger Querbügel 27`

vorgesehen wird.

Dieser ist so ausgestaltet, wie für die Querbügel 27` des vorhergehenden Ausführungsbeispiels beschrieben.

ACHTZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Das achtzehnte Ausführungsbeispiel wird von der Fig. 45 gezeigt .

Es handelt sich um eine besonders enge Abwandlung des

siebzehnten Ausführungsbeispiels. Das dort Gesagte,

einschließlich der Rückbeziehungen auf andere

Ausführungsbeispiele, gilt daher auch hier.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf den freien Abschnitt 30` der großen Schleife 2`, der sich in dem achten

Ausführungsbeispiel zwischen dem Querbügel 27` und dem freien Ende der großen Schleife 2` findet, verzichtet worden, d. h. er ist als solcher nicht mehr an der Büroklammer anzutreffen. Stattdessen ist er integraler Bestandteil des Querbügels 27`, soweit diese durch Umbiegen des entsprechenden Schenkels der großen Schleife der Büroklammer entstanden ist. Dies führt nicht nur zu einer Materialersparnis, sondern hat den Vorteil, dass für den Querbügel 27` vorzugsweise nur ein Schweißpunkt 28` benötigt wird, weil der Querbügel 27` auf der gegenüberliegenden Seite eine Biegestelle 29` aufweist, also integraler Bestandteil des entsprechenden Schenkels der großen Schleife 2` ist. Das macht die Fertigung effektiver.

NEUNZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein neunzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Figur 46.

Es handelt sich hierbei um eine Abwandlung des siebzehnten und achtzehnten Ausführungsbeispiels. Das dort Gesagte,

einschließlich der Rückbeziehung auf andere

Ausführungsbeispiele, gilt daher auch hier.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Querbügel 27` nur einseitig angebunden, wie schon oben kurz am Beispiel der Fig. 42 für die Platte 26` angesprochen.

Vorzugsweise ist er ein integraler Bestandteil des freien Schenkels der großen Schleife 2`. Um den Querbügel 27` der hier in Rede stehenden Art herzustellen, wird der besagte Schenkel der großen Schleife 2` einfach etwas länger

ausgeführt und dann um mindestens 1 x 90°, vorzugsweise 2 x 90° abgebogen, in die Position, die Figur 46 zeigt.

Auch hier könnte alternativ ein schräger Verlauf des

Querbügels vorgesehen sein, wie schon oben angesprochen.

ZWANZIGSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL Ein zwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Figur 47. Es handelt sich hierbei um eine sehr enge Abwandlung des neunzehnten Ausführungsbeispiels, sodass das dort Gesagte uneingeschränkt auch hier gilt.

Der Unterschied zwischen dem neunzehnten und dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Querbügel 27` hier als mehrfach-Biegeabschnitt ausgeführt ist, der vorzugsweise eine U-förmige Gestalt aufweist, wie die Figur 47 zeigt oder, alternativ, eine im wesentlichen V-förmige Gestalt. Ein derart gestalteter Querbügel 27` bietet besonders viel Halt.

Theoretisch könnte der Querbügeln 27` als angeschweißter

Abschnitt ausgeführt sein, idealerweise ist der aber von

Anfang an einstückig mit dem freien Schenkel der großen

Schleife 2` verbunden und kommt durch entsprechendes,

mehrfaches Umbiegen zustande.

EINUNDZWANZIGSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL

Ein einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Figuren 48 bis 51.

Es ist nochmals darauf hinzuweisen, dass auch bei diesem

Ausführungsbeispiel unverformte Büroklammern zum Einsatz kommen, in der bereits für das zehnte Ausführungsbeispiel beschriebenen Art und Weise, vergleiche Fig. 49.

Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass es insoweit besonders einfach ist, als es keines zusätzlichen, separaten Verbindungselements bedarf und auch auf

kostenträchtige Schweißpunkte verzichtet werden kann. Stattdessen ist der Querbügel 27` hier vollständig integraler Bestandteil einer Büroklammer.

Wie man am besten anhand der Fig. 48 sieht, ist es hier so, dass in den einen Schenkel der großen Schleife 2` einer

Büroklammer integral eine beispielsweise V-förmige oder beispielsweise C-förmige Rastvertiefung 32` eingebogen oder eingeprägt bzw. durch sog. „Ausklinken" eingebracht worden ist .

Diese Rastvertiefung 32` nimmt das Ende des gegenüberliegenden Schenkels der großen Schleife 2" auf.

Zu diesem Zweck ist der gegenüberliegende Schenkel der großen Schleife 2" länger ausgeführt und an der Biegestelle 29` um etwa 1 x 90° oder vorzugsweise 2 x 90° abgebogen worden, wird also quer über die große Schleife hinweg geführt. Er bildet auf diese Art und Weise einen Querbügel 27` aus.

Der so gebildete Querbügel 27` ist an seinem freien Ende mit einer Abkröpfung 31` versehen. Die Abkröpfung 31` ist so ausgebildet, dass sie in die Rastvertiefung 32` am

gegenüberliegenden Schenkel der großen Schleife 2` eingehängt werden kann.

Diese Ausgestaltung hat besondere produktionstechnische

Vorteile. Außer einer entsprechend gestalteten

Drahtbiegemaschine wird nichts anderes zur Montage und

Herstellung benötigt.

Auch könnte alternativ ein schräger Verlauf des Querbügels vorgesehen sein, wie schon oben angesprochen. Konkrete Äusführungsbeispiele zweiundzwanzig bis

sechsundzwanzig

Zunächst wird das in der Beschreibungseinleitung als zweite Lösungsalternative angesprochene Büroklammernsystem konkret beschrieben .

Fig. 52 zeigt ein Büroklammersystem 1`` , welches aus einer ersten Büroklammer 2.1`` und einer zweiten Büroklammer 2.2`` besteht. Die beiden Büroklammern 2.\`` , 2.2`` sind in einem in Fig. 52 gezeigten verrasteten Zustand 3`` miteinander

verrastbar. Im verrasteten Zustand 3`` ist die zweite

Büroklammer 2.2`` oberhalb der ersten Büroklammer 2.1`` angeordnet. In den Figuren 53 bis 72 sind die Büroklammern 2.1``, 2.2`` bzw. 200.1`` und 200.2`` in einem unverrasteten Zustand dargestellt. Die Papierstapel etc. werden dabei nicht zeichnerisch dargestellt.

Die Fig. 53 zeigt die erste bzw. zweite Büroklammer 2``,

2.1``, 2.2``, wobei die beiden Büroklammern 2.1``, 2.2`` baugleich ausgeführt sind. Zur Systematik der Bezugszeichen ist Folgendes anzumerken: Der Zusatz „.1``" oder „.2``" zeigt an, ob der genannte Bereich an der ersten Büroklammer 2.1 oder der zweiten Büroklammer 2.2`` des Büroklammernsystems 1`` liegt. So ist beispielsweise ein Bauteil an einer Büroklammer 2`` mit einer allgemeinen Bezugsziffer (z. B. 2``) bezeichnet. Ist von der betreffenden ersten Büroklammer 2.1`` die Rede, dann wird diese als „2.1``" bezeichnet. Im Übrigen tragen sämtliche Bauteile der ersten Büroklammer 2.1`` den Wortlaut „erste" und sämtliche Bauteile der zweiten Büroklammer 2.2`` tragen den Wortlaut „zweite". Wie bei den Bezugsziffern wird nachfolgend auf „erste" und „zweite" nur dann Bezug genommen, wenn dies nur für die erste oder nur für die zweite

Büroklammer zutrifft. Ansonsten wird allgemein von Bauteil gesprochen. Nachfolgend wird die Bauausführung für die erste Büroklammer 2.1`` beschrieben, wobei diese Beschreibung sinngemäß für die zweite Büroklammer 2.2`` gilt, wobei die „ersten" Bauteile der ersten Büroklammer 2.\`` durch „zweite" Bauteile der zweiten Büroklammer 2.2`` zu ersetzen sind.

Die Büroklammer 2`` ist aus Metall, nämlich aus einem Draht, wie beispielsweise Kupfer- oder Stahldraht, hergestellt. Der Draht ist vorzugsweise passiviert, d. h. verzinkt, lackiert und/oder mit Kunststoff überzogen. Der Draht weist

typischerweise einen Durchmesser zwischen 0,3 mm und 1,5 mm auf. Die Büroklammer 2`` kann aber auch aus einem anderen Material, wie beispielsweise aus dünnem Blech gestanzt, aus Kunststoff, Holz oder dergleichen hergestellt sein.

Der im Ausführungsbeispiel verwendete Draht ist derart gebogen, dass dieser eine große Schleife A`` und eine kleine Schleife 5`` bildet. Die große Schleife A`` umschlingt die kleine Schleife 5`` nahezu vollständig. Demnach liegt die kleine Schleife 5`` in einem von der großen Schleife A`` umgrenzten Innenbereich 6``. Die beiden Schleifen A`` , 5`` liegen in guter Näherung in einer Ebene, in welcher auch der Innenbereich 6`` liegt.

Die große Schleife A`` besteht aus zwei etwa parallel

zueinander verlaufenden großen Schenkeln Ί `` , 8`` , die die Längsseiten der großen Schleife A`` bilden. Die beiden großen Schenkel Ί``, 8`` sind, bevorzugt an der vorderen Schmalseite der Schleife A`` , über ein großes spitzes Ende 11`` einstückig miteinander verbunden. Das große spitze Ende 11`` ist

vorzugsweise dreieckig ausgestaltet, kann aber alternativ auch gleichmäßig verrundet oder in Gestalt zweiter 90 "-Bögen mit einem geraden Verbindungsstück ausgeführt sein, also quasi rechteckig. Die kleine Schleife 5`` besteht aus zwei etwa parallel

zueinander verlaufenden kleinen Schenkeln 9``, 10``, die die Längsseiten der kleinen Schleife 5`` bilden. Die beiden kleinen Schenkel 9``, 10`` sind über ein kleines spitzes Ende 12`` einstückig miteinander verbunden. Für das kleine spitze Ende 12`` der kleinen Schleife 5`` gilt das bereits für das große spitze Ende 11`` der großen Schleife 4`` Gesagte, ebenso für die Schmal- und Längsseiten.

Die beiden Schleifen 4``, 5`` sind auf ihrer der spitzen Enden 11", 12 abgewandten Schmalseite über ein Verbindungselement 13`` miteinander verbunden - derart, dass sämtliche Schenkel 7``, 8", 9", 10`` etwa parallel zueinander verlaufen und dass sich die Außenseiten der kleinen Schenkel 9", 10`` der kleinen Schleife 5`` mit den Innenseiten der großen Schenkel 7``, 8`` der großen Schleife 4``, zumindest im Wesentlichen, berühren .

Die große Schleife 4`` umfasst einen großen Clip 14`` und die kleine Schleife 5`` umfasst einen kleinen Clip 15``, Der große Clip 14`` ist im Bereich des großen spitzen Endes 11`` der großen Schleife 4``, im Wesentlichen auf Höhe des kleinen spitzen Endes 12`` der kleinen Schleife 5`` angeordnet. Der große Clip 14`` und der kleine Clip 15`` sind jeweils fest mit der Büroklammer 2`` verbunden. Der große Clip 14`` besteht aus einer großen Grundfläche 16``, die eben verläuft und parallel zu der Ebene liegt, in denen die beiden Schleifen 4``, 5`` und der Innenbereich 6`` in guter Näherung liegen. Alternativ kann der große Clip eine hier nicht figürlich dargestellte, C- förmige Gestalt aufweisen, so dass er mit seinen gekrümmten Seiten die beiden Drähte teilweise umgreift, die den Schenkel bilden, auf dem der große Clip sitzt. Die große Grundfläche 16`` ist bevorzugt rechteckförmig, wobei die Länge des Rechtecks mindestens so lang ist wie der Abstand der beiden großen Schenkel 7 `` , 8 `` . Die Breite der rechteckförmigen großen Grundfläche 16`` ist kleiner, nämlich etwa 1,7 Mal kleiner. Es kann auch vorteilhaft sein, dass das Längen- zu Breitenverhältnis 3, vorteilhaft 2, weiter vorteilhaft 1 oder weiter vorteilhaft weniger als 1 beträgt. Die große

Grundfläche 16`` umfasst zwei seitliche große Enden 17``, 18``. Die beiden seitlichen großen Enden 17``, 18`` verlaufen etwa parallel zu den Schenkeln 7``, 8``, 9``, 10``. Die beiden seitlichen großen Enden 17``, 18`` liegen auf den beiden großen Schenkeln 7``, 8`` auf. Damit liegt entsprechend auch die große Grundfläche 16 auf den beiden großen Schenkeln 7``, 8`` auf. Die große Grundfläche 16 verbindet damit die beiden großen Schenkel 7``, 8`` miteinander. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 liegt die große Grundfläche 16`` oberhalb der großen Schenkel 7``, 8`` auf. Der große Clip 14`` ist mit der großen Schleife 4`` fest verbunden, insbesondere ist der große Clip 14`` mit der großen Schleife 4``

verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder

aufgeschrumpft. Die Art der festen Verbindung ist wesentlich beeinflusst von der Materialwahl der Büroklammer 2`` und des großen Clips 14``, wobei der große Clip 14`` insbesondere aus Metall, Kunststoff, Holz oder dergleichen, bevorzugt aus

Kunststoff, hergestellt ist.

Auf der Oberseite der großen Grundfläche 16`` des großen Clips 14``, also die Seite, die der großen Schleife 4`` abgewandt ist, ist eine große Rastvorrichtung 19`` angeordnet. Die große Rastvorrichtung 19`` ist einteilig mit der großen Grundfläche 16`` ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel ist die große

Rastvorrichtung 19`` als Kopf ausgebildet, wobei der Kopf bevorzugt kugelförmig mit einem Außenradius r_k` ` ausgestaltet ist. Der Durchmesser d`` des kugelförmigen Kopfes, also der zweifache Außenradius r k``, ist kleiner als der Abstand der parallel zueinander verlaufenden kleinen Schenkel 9``, 10``, Der Durchmesser d' ` beträgt weniger als etwa 10 mm,

insbesondere weniger als etwa 5 mm und vorteilhaft weniger als 2 mm. Damit die Kugel auf der großen Grundfläche 16``

befestigt sein kann, ist die Kugel auf der der großen

Grundfläche 16`` zugewandten Seite abgeflacht. Im

Ausführungsbeispiel ist die Kugel auch auf der der großen Grundfläche 16`` abgewandten Seite abgeflacht, um

beispielsweise Bauraum der großen Rastvorrichtung 19`` bei einem möglichst großen Kugeldurchmesser zu sparen, so dass mehrere Büroklammern 2.1``, 2.2`` kompakt übereinander

gestapelt und verrastet sind und die Büroklammern 2.1``, 2.2`` dennoch sicher und fest miteinander verbunden sind.

In Fig. 54 ist dieselbe Büroklammer 2`` der Fig. 53 in

Untenansicht dargestellt. Der kleine Clip 15`` ist zumindest im Wesentlichen im Bereich des kleinen spitzen Endes 12`` der kleinen Schleife 5`` angeordnet. Der kleine Clip 15`` besteht aus einer kleinen Grundfläche 20``, die eben verläuft und parallel zu der Ebene liegt, in denen die beiden Schleifen 4``, 5`` und der Innenbereich 6`` in guter Näherung liegen.

Die kleine Grundfläche 20`` ist etwa quadratisch, wobei die Seitenlänge mindestens so lang ist wie der Abstand der beiden parallel zueinander verlaufenden kleinen Schenkel 9``, 10``. Die kleine Grundfläche 20`` kann bevorzugt auch rechteckförmig ausgebildet sein, wobei die Länge des Rechtecks mindestens so lang ist wie der Abstand der beiden kleinen Schenkel 9``, 10``. Das Längen- zu Breitenverhältnis beträgt vorteilhaft 3, weiter vorteilhaft 2, weiter vorteilhaft 1 oder weiter

vorteilhaft weniger als 1, im Ausführungsbeispiel etwa 1.

Die kleine Grundfläche 20`` umfasst zwei seitliche kleine Enden 21``, 22``. Die beiden seitlichen kleinen Enden 21``, 22`` verlaufen etwa parallel zu den Schenkeln 7``, 8``, 9``, 10``. Die beiden seitlichen kleinen Enden 21``, 22`` liegen auf den beiden kleinen Schenkeln 9``, 10`` auf. Damit liegt entsprechend auch die kleine Grundfläche 20`` auf den beiden kleinen Schenkeln 9``, 10`` auf. Die kleine Grundfläche 20`` verbindet damit die beiden großen Schenkel 9``, 10``

miteinander. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 liegt die kleine Grundfläche 20`` unterhalb der kleinen

Schenkel 9``, 10`` auf. Der kleine Clip 15`` ist mit der kleinen Schleife 5`` fest verbunden, insbesondere ist der kleine Clip 15`` mit der kleinen Schleife 5`` verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft. Die Art der festen Verbindung ist wesentlich beeinflusst von der Materialwahl der Büroklammer 2`` und des kleinen Clips 15``, wobei der kleine Clip 15`` insbesondere aus Metall,

Kunststoff, Holz oder dergleichen, bevorzugt aus Kunststoff, hergestellt ist.

Auf der Unterseite der kleinen Grundfläche 20`` des kleinen Clips 15``, also der Seite, die der kleinen Schleife 5`` abgewandt ist, ist eine kleine Rastvorrichtung 23``

angeordnet. Die kleine Rastvorrichtung 23`` ist einteilig mit der kleinen Grundfläche 20`` ausgeführt. Im

Ausführungsbeispiel ist die kleine Rastvorrichtung 23`` als Pfanne ausgebildet, wobei die Pfanne sternförmig ausgebildet ist. Im Sterninneren ist die Pfanne kreisförmig mit einem Innenradius r_p`` ausgebildet. Der Außenradius r_k`` des kugelförmigen Kopfes ist mindestens so groß wie der

Innenradius r_p`` der Pfanne. Dadurch kann eine kraft- und formschlüssige Verrastung erzielt werden, wobei durch die Sternenform eine leichte, elastische Verschiebung der Pfanne beim Einführen der Kugel in die Pfanne ermöglicht ist. Damit kann der Benutzer die Kugel einfach, schnell und sicher in die Pfanne einführen und es ist gewährleistet, dass die Pfanne im verrasteten Zustand 3`` (Fig. 52) sicher und fest mit der Kugel verrastet ist.

Ein dreiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 55 und 56. Das dreiundzwanzigste

Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend

ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier.

Gegenüber dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel besteht folgender Unterschied:

Der aus dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 bekannte große Clip 14`` ist im

Ausführungsbeispiel nach den Fig. 55 und 56 als großer Clip 24`` in Form einer Kappe ausgebildet. Der große Clip 24`` besteht aus einer großen Grundfläche 26`` mit seitlichen großen Enden 27``, 28``, wobei die beiden seitlichen großen Enden 27``, 28`` über ein stirnseitiges Ende 29`` miteinander verbunden sind. Das stirnseitige Ende 29`` umgreift mindestens teilweise, im Ausführungsbeispiel fast vollständig den Draht der Büroklammer 2`` im Bereich des großen spitzen Endes 11`` der großen Schleife 4``. Auf der großen Grundfläche 26``, insbesondere auf der der großen Schleife 4`` abgewandten Seite der großen Grundfläche 26`` ist die große Rastvorrichtung 19`` angeordnet. Die große Rastvorrichtung 19`` ist zwischen den beiden parallel verlaufenden großen Schenkeln 7``, 8``

angeordnet. Die große Rastvorrichtung 19`` ist oberhalb der großen Schleife 4``, insbesondere oberhalb des Innenbereichs 6`` der großen Schleife 4``, angeordnet. Der große Clip 24`` ist einteilig ausgebildet. Der aus dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 bekannte kleine Clip 15`` ist im

Ausführungsbeispiel nach den Fig. 55 und 56 als kleiner Clip 25`` idealerweise in Form eines Inlays ausgebildet. Der kleine Clip 25`` besteht aus einer kleinen Grundfläche die mindestens teilweise, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 56 vollständig kreisförmig mit einem Clipradius r_c`` verläuft. Der Clipradius r_c`` ist bevorzugt mindestens halb so groß wie der Abstand der beiden etwa parallel zueinander verlaufenden kleinen Schenkel 9", 10``, Dadurch ist der kleine Clip 25", welcher zwischen den beiden kleinen Schenkeln 9", 10" angeordnet ist, von den beiden kleinen Schenkeln 9", 10" eingeklemmt und damit kraft- und formschlüssig mit diesen verbunden. Alternativ wäre auch hier eine Verschweissung, Lötung, Verklebung oder dergleichen möglich. Im

Ausführungsbeispiel ist der kleine Clip 25`` an dem kleinen spitzen Ende 12`` der kleinen Schleife 5`` angeordnet, so dass etwa die Hälfte der Außenseite des kleinen Clips 25`` an den Innenseiten der kleinen Schenkel 9", 10`` sowie des kleinen spitzen Endes 12`` der kleinen Schleife anliegt. Der kleine Clip 25`` ist einteilig ausgebildet.

Ein vierundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 57 und 58. Das vierundzwanzigste

Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem dreiundzwanzigsten und damit auch dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend ausdrücklich geschilderten

Unterschiede auch hier.

Gegenüber dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel besteht folgender Unterschied: Der aus dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 55 und 56 bekannte große Clip 24 `` ist im

Ausführungsbeispiel nach den Fig. 57 und 58 als großer Clip 31`` ebenso in Form einer Kappe ausgebildet. Der große Clip 31`` besteht aus einer großen Grundfläche 32". Auf der großen Grundfläche 32", insbesondere auf der der großen Schleife 4" zugewandten Seite der großen Grundfläche 32", ist die große Rastvorrichtung 33`` angeordnet. Die große Grundfläche 32" verläuft zwischen der großen Schleife 4`` und der kleinen Schleife 5`` Dadurch verlaufen die großen und kleinen

Schenkel Ί", 8", 9", 10`` parallel zueinander. Allerdings liegen die große Schleife 4", die kleine Schleife 5", und damit die großen Schenkel Ί", 8", die kleinen Schenkel 9", 10`` sowie der Innenbereich 6`` nicht mehr in einer Ebene, wenn der große Clip aus Metall oder einem anderweitigen, steifen Material besteht. Bei elastischem Material drückt sich die kleine Schleife völlig oder zumindest im Wesentlichen in eine Ebene mit der großen Schleife.

Die große Rastvorrichtung 33`` ist zwischen den beiden

parallel verlaufenden großen Schenkeln Ί", 8`` angeordnet. Die große Rastvorrichtung 33`` ist innerhalb der großen

Schleife 4", insbesondere innerhalb des Innenbereichs 6`` der großen Schleife 4", angeordnet. Damit liegt die große

Rastvorrichtung 33`` geschützt im Innenbereich 6`` der großen Schleife 4". Ein in den Figuren nicht dargestelltes Papier kann von der Büroklammer 2`` gehalten werden, da dieses zwischen der großen Schleife 4`` und der kleinen Schleife 5", insbesondere zwischen der kleinen Schleife 5`` und dem großen Clip 31 eingeklemmt werden kann.

Ein fünfundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 59 und 60. Das fünfundzwanzigste

Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend

ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier.

Die Büroklammer 2`` umfasst an der dem großen spitzen Ende 11`` abgewandten Seite der großen Schleife 4`` ein großes stumpfes Ende 34``. Die Büroklammer 2`` umfasst an der dem kleinen spitzen Ende 12`` abgewandten Seite der kleinen

Schleife 5`` ein kleines stumpfes Ende 35``.

Der aus dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 bekannte große Clip 14`` ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 59 und 60 im Bereich des großen stumpfen Endes 34`` angeordnet .

Der aus dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 bekannte kleine Clip 15`` ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 59 und 60 im Bereich des kleinen stumpfen Endes 35`` angeordnet .

Ganz generell lässt sich sagen, dass die Clips 14`` und 15`` idealerweise so positioniert sind, wie bisher beschrieben. Es ist aber auch denkbar, sie in einer vermittelnden Position zu befestigen, die im Bereich zwischen den beiden bisher

beschriebenen Extrempositionen, d. h. dem stumpfen oder spitzen Ende der Büroklammer liegt.

Ein sechsundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 61 und 62. Das sechsundzwanzigste

Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend

ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier. Gegenüber dem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel besteht folgender Unterschied:

Der aus dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 bekannte große Clip 14`` ist im

Ausführungsbeispiel nach den Fig. 61 und 62 als großer Clip 36' ' in Form einer großen Hülse 38`` ausgebildet, die

vorzugsweise aus elastischem Material besteht. Dadurch können sich die große und die kleine Schleife völlig oder zumindest im Wesentlichen in einer Ebene ineinanderlegen, indem eine Verformung stattfindet, wie sie die Fig. 63 zeigt. Die große Hülse 38`` ist vergrößert und als Einzelbauteil in Fig. 64 im unverformten Zustand dargestellt. Wie in den Fig. 61 und 64 dargestellt, besteht die große Hülse 38`` aus zwei parallel zueinander liegenden und einander gegenüberliegenden großen Grundflächen 40``, 41``, die jeweils über eine seitliche große Verrundung 42``, 43`` miteinander verbunden sind. Die große Hülse 38`` ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 61 und 62 am großen stumpfen Ende 34`` angeordnet, kann aber auch in einer weiteren Ausführung der Erfindung am großen spitzen Ende 11`` angeordnet sein, oder dazwischen, wie oben schon

angesprochen. Die große Hülse 38`` umschließt die Außenseiten beider großen Schenkel 7 `` , 8 `` . Die große Rastvorrichtung 19`` ist auf einer der beiden großen Grundflächen 40``, 41`` im Ausführungsbeispiel nach Fig. 61 und 62 auf der der großen Schleife 4`` abgewandten Seite der Grundfläche 40`` angeordnet und ragt von der großen Schleife 4`` weg.

Die mehrteilige Büroklammer 2`` nach diesem

Ausführungsbeispiel kann sehr einfach hergestellt werden, da auf die große Schleife 4`` die große Hülse 38`` einfach aufgeschoben werden kann. Ggf. wird sie dort fixiert, z. B. durch Verschweißung, Verlötung, Verklebung oder dergleichen. Der aus dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 55 und 56 bekannte kleine Clip 15`` ist im

Ausführungsbeispiel nach Fig. 62 als kleiner Clip 48`` ausgebildet. Der wesentliche Unterschied des kleinen Clips 48`` im Ausführungsbeispiel nach Fig. 62 besteht darin, dass die Grundfläche quadratisch und nicht wie im

Ausführungsbeispiel nach Fig. 56 rund verläuft. Durch die quadratische Form der Grundfläche nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 62 liegt der kleine Clip 48`` über einen

vergleichsweise großen Bereich an den kleinen Schenkeln 7``, 8`` an. Damit ist eine besonders stabile Verbindung zwischen kleinem Clip 48`` und kleiner Schleife 5`` gegeben.

Der aus dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 53 und 54 bekannte kleine Clip 15`` ist im

Ausführungsbeispiel nach den Fig. 65 als kleiner Clip 37`` in Form einer kleinen Hülse 39`` ausgebildet. Wie in Fig. 65 dargestellt, besteht die kleine Hülse 39`` aus zwei parallel zueinander liegenden und gegenüberliegenden kleinen

Grundflächen 44``, 45``, die jeweils über eine seitliche kleine Verrundung 46``, 47`` miteinander verbunden sind. Die kleine Hülse 39 kann am kleinen stumpfen Ende 34`` (Fig. 62) angeordnet sein, kann aber auch in einer weiteren Ausführung der Erfindung am kleinen spitzen Ende 12`` (Fig. 54)

angeordnet sein, oder in einer Mittelposition, wie oben beschrieben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der erste und zweite Clip im Wesentlichen auf gleicher Höhe liegen. Die kleine Hülse 39`` umschließt die Außenseiten beider kleinen Schenkel 9``, 10``. Die kleine Rastvorrichtung 23`` ist auf einer der beiden kleinen Grundflächen 44``, 45`` angeordnet und ragt von der kleinen Schleife 5`` weg. Die mehrteilige Büroklammer 2`` nach diesem Ausführungsbeispiel kann sehr einfach hergestellt werden, da auf die kleine

Schleife 5`` die kleine Hülse 39`` einfach aufgeschoben werden kann. Gegebenenfalls wird sie dort festgesetzt, so, wie bereits oben beschrieben.

Wie schon angeklungen ist, können die von den Figuren 64 und 65 gezeigten Clips auch aus einem starren oder im wesentlichen starrem Material bestehen, wie zum Beispiel Messing. Dann müssen sie aber auf die Büroklammer aufgeschoben werden, die zuvor elastisch oder überelastisch aufgebogen wurde, damit die Clips nicht die Haltefunktion der Büroklammer beeinträchtigen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die

Ausführungsbeispiele auch untereinander kombiniert werden, insbesondere kann der große Clip aus einem Ausführungsbeispiel mit dem kleinen Clip aus einem anderen Ausführungsbeispiel kombiniert werden.

Nachfolgend wird nun noch das in der Beschreibungseinleitung als erste Lösungsalternative angesprochene Büroklammernsystem konkret beschrieben.

Sofern sich durch die konstruktiven Abweichungen des

nachfolgend beschriebenen Büroklammernsystems nichts anderes ergibt, gelten die vorangehenden Ausführungen zu dem ersten Büroklammernsystem auch für das zweite Büroklammernsystem entsprechend.

Eine erste Variante dieses Ausführungsbeispiels zeigen die Fig. 66 und 67.

Man erkennt gut, dass dieses Büroklammersystem l v v aus einer ersten Büroklammer 200. l v v mit einem ersten Zangenteil 400. l v v und einem zweiten Zangenteil 500. l v v besteht. Sodann gehört zu dem Büroklammernsystem eine zweite Büroklammer 200.2`` mit einem ersten Zangenteil 400.`2` und einem zweiten Zangenteil 500.2``. Das Büroklammernsystem zeichnet sich dadurch aus, dass ein Zangenteil 400.1 ``; 500.1`` der ersten Büroklammer 200.1`` ein erstes Verbindungsmittel in Gestalt einer großen Rastvorrichtung 19.1`` umfasst und ein Zangenteil 400.2``; 500.2`` der zweiten Büroklammer ein zweites Verbindungsmittel in Gestalt einer kleinen Rastvorrichtung 23.1`` umfasst. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die kleine und die große

Rastvorrichtung jeweils am freien Ende der Zangenteile

angebracht. Die erste große Rastvorrichtung 19 ist mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung 23.2`` in einen verrasteten Zustand bringbar, der hier nicht figürlich dargestellt ist, sich dem Leser aber leicht an Hand der Fig. 66 und 67

erschließt .

Die Zangenteile bestehen vorzugsweise vorzugsweise aus

durchgehend oder im Wesentlichen vollflächigem Material.

Eine zweite Variante dieses Ausführungsbeispiels zeigen die Fig. 68 und 69. Der Unterschied zur ersten Variante besteht hier nur darin, dass die erste große Rastvorrichtung 19.1`` und die zweite kleine Rastvorrichtung 23.2`` an dem Ende der Zangenelemente positioniert sind, die mittels eines

Verbindungsbereichs federnd miteinander verbunden sind. Das zuvor gesagte gilt hier entsprechend. Auch Mittelpositionen zwischen den extremen Positionen der Fig. 66 und 67 einerseits und den Fig. 68 und 69 andererseits sind möglich. Die

Rastvorrichtungen 19.1`` und 23.2`` sollten jeweils möglichst auf gleicher oder im Wesentlichen gleicher Höhe liegen, in Längs- und in Querrichtung.

Die Fig. 70 und 72 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Auch dieses Büroklammernsystem kann vorzugsweise ein

Büroklammersystem 1`` sein, das aus einer ersten Büroklammer 200.1`` mit einem ersten Zangenteil 400.1`` und einem zweiten Zangenteil 500.1`` besteht. Sodann gehört zu dem

Büroklammernsystem eine zweite Büroklammer 200.2`` mit einem ersten Zangenteil 400.2`` und einem zweiten Zangenteil

500.2``. Das für die zuvor erläuterten Fig. 66 bis 69 Gesagte gilt entsprechend, sofern sich aus der nachfolgenden

Beschreibung nichts anderes ergibt.

Wie man am besten anhand der Fig. 70 sieht, kann die erste Einhängevorrichtung als Lasche 600`` an der Außenseite eines Zangenteils 400. 1`` ausgebildet sein, die seitliche

Begrenzungen 601`` aufweist und dazwischen einen Freiraum zwischen sich und der Außenoberfläche des Zangenteils

aufweist. Die Befestigung kann in der schon angesprochenen Art und Weise durch Schweißen, Löten, Kleben etc. erfolgen.

Wie man am besten anhand der Fig. 72 sieht, kann die zweite Einhängevorrichtung als nur einseitig angebundene Zunge 700`` an der Außenseite eines Zangenteils 500.2`` einer anderen Büroklammer des Büroklammernsystems ausgebildet sein. In Bezug auf die Befestigung gilt das oben für die Lasche Gesagte entsprechend. Die beiden Büroklammern sind nun dadurch

verbindbar, dass die Zunge 700`` zwischen die Lasche 600`` und den Zangenteil 400.1`` eingeschoben wird.

Wie man sieht, ist die Zunge 700`` besonders bevorzugt mit einem Rastmittel 701`` versehen, hier vorzugsweise in Gestalt einer schüsselartigen Einprägung. Das Rastmittel verhindert, dass die Zunge 700`` allzu leicht ungewollt aus der Lasche 600`` herausgezogen werden kann.

Es versteht sich von selbst, dass jede Büroklammer des Systems an ihrem einen Zangenteil eine Lasche 600`` und an ihrem anderen Zangenteil eine Lasche 700`` trägt, so dass die Büroklammern des Büroklammernsystems beliebig miteinander verkettet bzw. verbunden werden können.

Die hier gezeigte Ausführung der der Einhängevorrichtungen ist besonders günstig, kann theoretisch aber variiert werden, was hier nicht oder nur andeutungsweise figürlich dargestellt ist. So ist es denkbar, statt der Lasche 600`` z. B. eine

laschenartige Ausklinkung 800`` in dem entsprechenden

Zangenteil vorzusehen, insbesondere wenn dieses aus Metall gefertigt ist, wie bevorzugt. In die Ausklinkung, deren

Funktion mit der der Lasche vergleichbar ist, kann die Zunge 700`` eingeschoben werden. Die Fig. 71 illustriert, was hier gemeint ist.

Eine weitere Alternative wäre die Ausrüstung mindestens eines Zangenelements außenseitig mit einer Selbstklebebeschichtung, wie man sie z.B. von den sog. Haftnotizen her kennt. Die

Selbstklebebeschichtung ist als Einhängevorrichtung im Sinne dieser Erfindung zu verstehen, in Verbindung mit der vom

Klebstoff angezogenen Gegenfläche der anderen Büroklammer.

Theoretisch sind auch noch andere Ausgestaltungsmöglichkeiten denkbar, etwa nach Art einer quer zur AufSchieberichtung verlaufenden Schwalbenschwanz- oder T-Nut am einen

Zangenabschnitt, in die ein passendes Gegenstück am anderen Zangenabschnitt eingeschoben wird.

Wie schon angesprochen, können die Rastvorrichtungen

alternativ auch durch Magnetvorrichtungen ersetzt werden. Eine solche Magnetvorrichtung kann aus einem Hartmagneten bestehen, der an ein Zangenelement angeklebt, angelöstet, angeschweißt oder der dergl. ist, oder der dem Material des Zangenelements eingeprägt ist. Die komplementäre Magnetvorrichtung kann ebenfalls aus einem, bevorzugt anders gepolten Hartmagneten bestehen, der an ein Zangenelement angeklebt, angelöstet, angeschweißt oder der dergl. ist, oder der dem Material des Zangenelements eingeprägt ist. Alternativ kann die

komplementäre Magnetvorrichtung stattdessen aus einem - ggf. entsprechend befestigen - weichmagnetischen Material bestehen.

Ebenfalls noch zu erwähnen ist, dass die Rastvorrichtungen alternativ auch durch Klettverschlüsse ersetzt werden können. Zu dem Zweck kann z. B. an einem Zangenelement ein

Klettelement mit Haken oder Hakenspitzen vorgesehen sein, und am anderen Zangenelement ein Schlaufenelement zum Verkletten mit dem besagten Hakenelement etc.

Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass es besonders zweckmäßig ist, auch die Zunge 700`` durch Ausklinkung

herzustellen, so dass auch sie einstückig-integral mit dem Zangenelement hergestellt ist.

Der Vollständigkeit wegen sei gesagt, dass zur Aufgabe auch noch dazugehören kann, ein Büroklammersystem zu schaffen, welches es erlaubt, unterschiedliche Stapel von jeweils zusammengehörigen Papieren sicher zusammenzuhalten, ohne dass es zu einem unerwünschten Verhaken kommt und auch ein

Büroklammersystem zu schaffen, dass ein einfaches und

schnelles Entnehmen von Büroklammern aus einer

Vorratsschachtel ermöglicht.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Büroklammer

1.1 erste Büroklammer des Systems

1.2 zweite Büroklammer des Systems 2 große Schleife

2.1 große Schleife der ersten Büroklammer

2.2 große Schleife der zweiten Büroklammer

3 kleine Schleife

3.1 kleine Schleife der ersten Büroklammer

3.2 kleine Schleife der zweiten Büroklammer

4 erster Schenkel der großen Schleife

6 zweiter Schenkel der großen Schleife

5 Spitze der großen Schleife

7 erster Schenkel der kleinen Schleife

8 zweiter Schenkel der kleinen Schleife

9 Spitze der kleinen Schleife

10 Verbindungsabschnitt zwischen der kleinen und der großen Schleife ein und derselben Büroklammer

11 Scheide

11* anderweitiges Verbindungselement

12 offene Stirnschmalseite der Scheide

13 Stirnschmalseite der Scheide

14 Längsschmalseite der Scheide

15 Längsschmalseite der Scheide

16 Großfläche der Scheide

17 einfache Abschrägung

18 doppelte Abschrägung

19 Abkröpfung

20 Flügel bzw. Stützfläche

20a Zunge

20* Fortsatz

21 scheideninterne Trennwand

22 Abziehzange

100 Fensterartiger Ausschnitt

L Längsachse LS lange Seite

KS kurze Seite

S Stufe

FSM Formschlussmittel

1 ` Büroklammer

1.1` erste Büroklammer des Systems

1.2` zweite Büroklammer des Systems

2` große Schleife

2.1` große Schleife der ersten Büroklammer

2.2` große Schleife der zweiten Büroklammer

3` kleine Schleife

3.1` kleine Schleife der ersten Büroklammer

3.2` kleine Schleife der zweiten Büroklammer

4` erster Schenkel der großen Schleife

6` zweiter Schenkel der großen Schleife

5` Spitze der großen Schleife

7` erster Schenkel der kleinen Schleife

8` zweiter Schenkel der kleinen Schleife

9` Spitze der kleinen Schleife

10` Verbindungsabschnitt zwischen der kleinen und der großen

Schleife ein und derselben Büroklammer

11` Scheide

12` offene Stirnschmalseite der Scheide

13` geschlossene Stirnschmalseite der Scheide

14` Längsschmalseite der Scheide

15` Längsschmalseite der Scheide

16` Großfläche der Scheide

17` Rastorgan der Scheide zum unmittelbaren Halten einer großen Schleife

18` Rastorgan der Scheide zum unmittelbaren Halten einer großen Schleife 19' Abkröpfung

20' Stützfläche

20*' Fortsatz

20**' Zugfortsatz

21' Haltering

22' Doppelkralle

23' Krallenhauptteil

24' krallenartiger Umgriff

25' C-förmige Halter

26' Platte

27' Querbügel

28' Schweißpunkt

29' Biegestelle

30' freier Abschnitt der großen Schleife

31' Abkröpfung

32' Rastvertiefung

Pa' Papier (Blatt oder Blattstapel')

P' Doppelpfeil

MA' Mindestabstand

FE' Fenster

1`` BüroklammerSystem

2`` Büroklammer

3`` verrasteter Zustand

4`` große Schleife

5`` kleine Schleife

6`` Innenbereich

7`` großer Schenkel

8`` großer Schenkel

9`` kleiner Schenkel

10`` kleiner Schenkel 11`` großes spitzes Ende

12`` kleines spitzes Ende

13`` Verbindungselement

14`` großer Clip

15`` kleiner Clip

16`` große Grundfläche

17`` seitliches großes Ende

18`` seitliches großes Ende

19`` große Rastvorrichtung

20`` kleine Grundfläche

21`` seitliches kleines Ende

22`` seitliches kleines Ende

23`` kleine Rastvorrichtung

24`` großer Clip bzw. Klappe

25`` kleiner Clip

26`` große Grundfläche

27`` seitliches großes Ende

28`` seitliches großes Ende

29`` stirnseitiges Ende

30`` kleine Grundfläche

31`` großer Clip bzw. Klappe

32 `` große Grundfläche

33`` große Rastvorrichtung

34`` großes stumpfes Ende

35`` kleines stumpfes Ende

36`` großer Clip

37`` kleiner Clip

38`` große Hülse

39`` kleine Hülse

40`` große Grundfläche

41`` große Grundfläche

42`` seitliche große Verrundung

43`` seitliche große Verrundung

44`` kleine Grundfläche 45`` kleine Grundfläche

46`` seitliche kleine Verrundung

47`` seitliche kleine Verrundung

48`` kleiner Clip

200`` Büroklammer

400`` erster Zangenteil einer Büroklammer 500`` eiter Zangenteil einer Büroklammer 600`` sche

601`` seitliche Begrenzung der Lasche 700`` Zunge

701`` Rastmittel der Zunge

800`` laschenartige Ausklinkung

d`` Durchmesser Kugel

r-k`` Außenradius Kugel

r-p`` Innenradius Pfanne

r-c`` Clipradius