PAPER MACHINE CLOTHING AND TISSUE PAPER PRODUCED USING THE SAME

Title:

PAPER MACHINE CLOTHING AND TISSUE PAPER PRODUCED USING THE SAME

Document Type and Number:

WIPO Patent Application WO/2000/063490

Kind Code:

A1

Abstract:

The invention relates to a paper machine clothing in the form of a fabric with a web pattern which recurs regularly over the surface and has indentations (20) that are formed by the thread overlays (21), the latter having been surface ground. Said thread overlays cover three consecutive warp or weft threads crosswise thereto. A paper machine clothing of this type can be used especially in 'through air drying' techniques to produce an especially voluminous tissue paper.

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Inventors:

LAMB HANS-JUERGEN (DE)

Application Number:

PCT/EP2000/003450

Publication Date:

October 26, 2000

Filing Date:

April 17, 2000

Export Citation:

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Assignee:

SCA HYGIENE PROD GMBH (DE)
LAMB HANS JUERGEN (DE)

International Classes:

D03D11/00; D03D13/00; D03D1/00; D21F1/00; D21F7/08; D21F11/00; D21F11/14; D21H27/00; (IPC1-7): D21F1/00; D21F11/00

Domestic Patent References:

WO1997032081A1	1997-09-04
WO1997038160A1	1997-10-16

Foreign References:

US4281688A	1981-08-04
GB2069017A	1981-08-19
DE3008344A1	1980-09-18
EP0677612A2	1995-10-18

Attorney, Agent or Firm:

Görg, Klaus (Hoffmann . Eitle Arabellastrasse 4 München, DE)

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Claims:

Patentansprüche

1.

PapiermaschinenBespannung als Gewebe mit einem aber die Fläche regelmäßig wiederkehrenden Webmuster mit Einbuchtungen oder Näpfchen, die nach oben, d. h. zur Papierauflageseite hin offen sind, sowohl bei den Kettfäden (Fig. 1 ; KF1KF8) gegenüber den Schußfäden (Fig. 1 ; SF1SF8) als auch bei den Schußfäden gegenüber den Kettfäden sind anders als bei einem regelmäßigen Standardgewebe an über die Fläche der Bespannung beabstandeten Bereichen mindestens drei Überlagerungen in unmittelbarer Folge, aber auch drei Unterlagerungen in unmittelbarer Folge entlang dem jeweiligen Kettfaden bzw. Schußfaden vorgesehen, an der Stelle (Fig. 1 ; I), wo ein Kettfaden (Fig. 1 ; KF3) mindestens drei Schußfäden (Fig. 1 ; SF2, SF3, SF4) in unmittelbarer Folge überlagert, untergreift diesen Kettfaden (Fig. 1 ; KF3) zumindest an einer Hebekreuzungsstelle (Fig. 1 ; SF2 und KF3) ein Schußfaden (Fig. 1 ; SF2) so, daß dieser Schußfaden (Fig. 1 ; SF2) die benachbarten Kettfäden (Fig. 1 ; SF2 und KF4) übergreift, an der Stelle (Fig. 1 ; S), wo ein Schußfaden (Fig. 1 ; SF6) mindestens drei Kettfäden (Fig. 1 ; KF4, KF5, KF6) in unmittelbarer Folge überlagert, untergreift diesen Schußfaden (Fig. 1 ; SF6) zumindest an einer Hebekreuzungsstelle (Fig. 1 ; SF6 und KF4) ein Kettfaden (Fig. 1 ; KF4) so, daß dieser Kettfaden (Fig. 1 ; KF4) die benachbarten Schußfäden (Fig. 1 ; SF5 und SF7) übergreift ; die genannten Überlagerungen befinden sich auf der Papierauflageseite der Bespannung.

2.	PapiermaschinenBespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der mindestens drei Überlagerungen in unmittelbarer Folge die äußeren Kreuzungsstellen als Hebekreuzungsstellen ausgebildet sind.

3.	PapiermaschinenBespannung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fäden äquivalent gewebt sind.

4.	PapiermaschinenBespannung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden in Gruppierungen unterschiedlich gewebt sind.

5.

PapiermaschinenBespannung nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterquadrat für ein wiederkehrendes Webmuster je acht Kettfäden und acht Schußfäden enthält und zwei Typen von Schußfäden vorhanden sind, weiterhin gekennzeichnet durch : Schußfaden 1 liegt über Kettfäden 1 ; 3 ; 57, und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 8 ; Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 12 ; 4 ; 6 ; 8, und unter Kettfäden 3 ; 5 ; 7 ; Schußfaden 3 liegt aber Kettfäden 1 ; 5 ; 7, und unter Kettfäden 24 ; 6 ; 8 ; Schußfaden 4 liegt aber Kettfäden 2 ; 4 ; 6, und unter Kettfäden 3 ; 5 ; 78 ; 1 ; Schußfaden 5 liegt über Kettfäden 13 ; 5 ; 7, und unter Kettfäden 4 ; 6 ; 8 ; Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 2 ; 46 ; 8, und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 7 ; Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 1 ; 3 ; 5, und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 68 ; Schußfaden 8 liegt aber Kettfäden 2 ; 6 ; 8, und unter Kettfäden 1 ; 35 ; 7.

6.	PapiermaschinenBespannung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden und Kettfäden, die drei Überlagerungen in unmittelbarer Folge bilden, von der Papierauflageseite her teilweise plan geschliffen sind.

7.	TissuePapier, erhältlich durch Verwendung einer PapiermaschinenBespannung nach mindestens einem der Patentansprüche 1 bis 6.

8.	TissuePapier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei unterschiedliche Typen von nichtkomprimierten Zonen unterschiedlicher Form und/oder Größe vorhanden sind.

9.	TissuePapier nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der nicht komprimierten Zonen keine oder mindestens eine Kreppfalte vorhanden ist.

10.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtkomprimierten Zonen von komprimierten Zonen umgeben sind.

11.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtkomprimierten Zonen quadratisch sind.

12.	TissuePapier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die komprimierten Zonen in einer ersten Richtung und in einer Richtung von 90° (+ 10°) zur ersten Richtung verlaufen.

13.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtkomprimierten Zonen Rechtecke sind mit einem Kantenverhältnis von 0,7 bis 1,4.

14.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Typen von nichtkomprimierten Zonen einander in Maschinenrichtung (MD) und/oder QuerMaschinenrichtung (CD) abwechseln.

15.	TissuePapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kreppfalten pro nichtkomprimierter Zone zwischen den verschiedenen Typen von nichtkomprimierten Zonen unterschiedlich ist.

16.	TissuePapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle nichtkomprimierten Zonen bestimmten Typs dieselbe Anzahl von Kreppfalten haben.

17.	TissuePapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle nichtkomprimierten Zonen Kreppfalten enthalten.

18.	TissuePapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Typ der nicht komprimierten Zonen keine Kreppfalte enthält.

19.	TissuePapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß kleinere nichtkomprimierte Zonen keine Kreppfalte und damit kombinierte größere nicht komprimierte Zonen zwei Kreppfalten aufweisen.

20.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreppfalten in den verschiedenen Typen von nichtkomprimierten Zonen unterschiedliche Längen haben.

21.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand in Maschinenrichtung (MD) und/oder QuerMaschinenrichtung (CD) von einer komprimierten Zone zur anderen komprimierten Zone in der Länge unterschiedlich ist.

22.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei komprimierte Zonen stets parallel zueinander liegen.

23.	TissuePapier nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei komprimierte Zonen in Maschinenrichtung (MD) parallel zueinander liegen.

24.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Maschinenrichtung (MD) die komprimierten Zonen einander überlappen und dies bevorzugt mit bis zu 20 %.

25.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge der Kreppfalten in Maschinenrichtung (MD) zum Abstand der Kreppfalten in Maschinenrichtung (MD) stets dasselbe ist.

26.	TissuePapier nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kreppfalten in einem Typ von nichtkomprimierten Zonen in Maschinenrichtung (MD) dieselbe Länge haben.

27.	TissuePapier nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kreppfalten ungefähr 80 bis 120 % der Durchschnittslänge einer Kreppfalte beträgt.

28.	TissuePapier nach mindestens einen der Ansprüche 7 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die PapiermaschinenBespannung in einem Vortrocknungsbereich (TAD) einer Papiermaschine eingesetzt wird.

Description:

Papiermaschinen-Bespannung sowie damit hergestelltes Tissue-Papier Technisches Gebiet Das technische Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, betrifft die Herstellung von Tissue-Papier auf einer entsprechenden Papiermaschine, in der insbesondere ein TAD- Bereich vorhanden ist (TAD = Through Air Drying = Durchströmtrocknung). In diesem TAD-Bereich wird ein spezielles Einprägegewebe eingesetzt.

Stand der Technik Die Blattbildung des Papiers und die dreidimensionale Strukturierung eines bereits gebildeten, jedoch in Folge eines hohen Rest-Wassergehaltes noch deformierbaren feuchten Faservlieses, geschieht üblicherweise auf Stützgeweben, die textilen Webprozessen entstammen.

Die dreidimensionale Strukturierung eines feuchten Papierblattes durch Bildung von Zonen geringer Dichte, umrahmt durch verdichtete Bereiche, wird bei modernen Tissue- Erzeugungsmaschinen im Rahmen einer Vortrocknung des Blattes in einer Vortrockenpartie vor dem Yankee-Zylinder vorgenommen. Die Vortrocknung des Papierblattes geschieht auf dem Stützgewebe durch Konvektion, indem Heißluft durch die auf dem Stützgewebe liegende Papierbahn hindurchgepreßt wird.

Man spricht von Durchströmtrocknung oder TAD, dem"Through Air Drying".

Die dreidimensionale Strukturierung erfolgt üblicherweise in drei Schritten, die meist örtlich getrennt aufeinanderfolgen.

Den ersten Schritt bildet eine Auslenkung der Fasern in Z-Richtung in die vom TAD-Einprägegewebe angebotenen strukturierenden Vertiefungen des Stützgewebes, die systematisch aber die papierberührte Fläche des Stützgewebes verteilt sind.

Die Auslenkung der Fasern in Z-Richtung wird hervorgerufen durch Luft-und Wasserströmung, unterstützt durch Vakuum in einem oder ggf. mehreren Saugkästen, die auf der der papierberührten Seite gegenüberliegenden Seite des Stützgewebes angeordnet ist/sind.

Die Auslenkung der Fasern in Z-Richtung in das Innere der Vertiefungen schafft im Papierblatt Zonen verringerter Dichte, die auch als Kissen (Pillows) bezeichnet werden. Diese in einem Muster angeordneten Zonen verringerter Dichte werden in einem zweiten Schritt auf bzw. im Inneren des Stützgewebes durch die durchströmende Luft eines oder mehrerer TAD-Zylinder getrocknet und damit in der vorliegenden Faserverteilung fixiert. Man spricht dann von einem"Einfrieren"des Faserverteilungszustandes.

In einem dritten Schritt erfolgt dann eine partielle Kompression des vorgetrockneten Faservlieses durch Anpressen des Stützgewebes mit der daraufliegenden vorgetrockneten Papierbahn, mit Hilfe einer Preßwalze gegen die Oberfläche des Yankee- Zylinders. Die Kompression der Papierbahn erfolgt an den erhabenen Stellen des Stützgewebes, die sowohl in bestimmten Bereichen der Stützgewebeoberfläche von Kett-als auch von Schußdrähten gebildet werden können. Dabei bleiben die in den Vertiefungen des Stützgewebes liegenden Fasern von einer Kompression verschont. TAD-Einprägegewebe stellen als Stützgewebe eine Sonderform der Siebe dar, die durch Webart, Drahtauswahl hinsichtlich Material, Durchmesser, Querschnittsform und Nachbehandlung, beispielsweise

Thermofixierung und Schleifen der Oberfläche, ihre typischen strukturbildenden Eigenschaften aufweisen.

Papiermaschinen-Bespannungen sind beispielsweise aus WO 96/04418, DE-OS 30 08 344, EP 0 724 038 A1 bekannt.

Darstellunq der Erfindung Das technische Problem (Aufgabe) der Erfindung besteht darin, eine Papiermaschinen-Bespannung zu schaffen, welche geeignet und aufgebaut ist im Hinblick auf ein damit hergestelltes Tissue- Papier einer verbesserten dreidimensionalen Oberflächenstruktur in Form einer Folge von Einbuchtungen und Erhebungen für die Erzielung eines Tissue-Papiers verbesserten Aussehens, verbesserter Weichheit und vergrößerten Volumens im Zusammenhang mit einer verbesserten Wasseraufnahme und einem verbesserten Tastgefühl.

Dieses Problem wird insbesondere durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.

Dieser Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Gewebe der Papiermaschinen-Bespannung bei Schuß-und Kettfäden des Gewebes an ausgewählten Stellen Kettfäden an drei aufeinander folgenden Kreuzungen Schußfäden und Schußfäden an drei aufeinander folgenden Kreuzungen Kettfäden überlagern, so daß an der Oberseite der Papiermaschinen-Bespannung, d. h. auf der papierberührenden Seite der Bespannung, größere Längenabschnitte der Kett-bzw. Schußfäden freiliegen und gegenüber einem regelmäßigen Standardgewebe einen größeren Bewegungsfreiheitsgrad nach oben, d. h. senkrecht zur Gewebeebene, haben. Dieser größere Bewegungsfreiheitsgrad bedingt bei Zueinanderordnung solcher Fadenabschnitte die Ausbildung von relativ tiefen Einbuchtungen, die der Papiermaschinen-Bespannung eine größere Gesamthöhe und somit eine stärkere Dreidimensionalität geben. Verstärkt wird dies dann, wenn im Bereich der mindestens drei Überlagerungen in unmittelbarer Folge die äußeren Kreuzungsstellen als

Hebekreuzungsstellen ausgebildet sind, an denen der Faden mit dem größeren Freiheitsgrad angehoben wird, wenn im Webverfahren das Gewebe nach dem Einbringen des Schußfadens verdichtet wird und insbesondere ein relativ dichtes Gewebe hergestellt wird, bei dem die Schuß-und Kettfäden bevorzugt nicht mehr in Quer- und Längsrichtung geradlinig verlaufen. Diese Wirkung kann auch dann auftreten und ggf. im Zusammenhang mit dem dichten Gewebe verstärkt auftreten, wenn in einem relativ losen Gewebe eine Thermoschrumpfung bewirkt wird. Die dabei auftretenden Kräfte führen zu einer starken Anhebung des Fadens mit größerem Freiheitsgrad. Somit wird durch die erfindungsgemäße Lösung eine Papiermaschinen-Bespannung geschaffen, bei der herausragend tiefe Einbuchtungen mit der Folge vorhanden sind, daß insbesondere im TAD-Bereich mit dieser Papiermaschinen- Bespannung ein Papier und insbesondere ein Tissue-Papier hergestellt werden kann, welches eine herausragend große Dreidimensionalität aufweist im Hinblick auf eine Volumenvergrößerung, die das Papier besonders flauschig erscheinen läßt und darüber hinaus neben einer herausragenden Weichheit auch eine herausragende Wasseraufnahmefähigkeit zeigt.

Darüber hinaus ergibt sich eine verbesserte Ähnlichkeit mit einer gewebten Struktur und damit ein stoffähnlicherer Charakter.

Wenn von einer Anzahl von Typen von Schußfäden die Rede ist, dann bedeutet dies, daß eine solche Anzahl von Schußfäden vorhanden ist, die einen unterschiedlichen Verlauf nehmen.

Besondere weitere Ausgestaltungen hinsichtlich des Tissue- Papiers ergeben sich aus den Unteransprüchen 7 bis 28. Danach weist das Papier zwei unterschiedliche Typen von nicht- komprimierten Zonen unterschiedlicher Form oder Größe auf. Die nicht-komprimierten Zonen sind von komprimierten Zonen umgeben, sogenannten zaunpfahlähnlichen Zonen. Die unterschiedlichen Typen von nicht-komprimierten Zonen können eine unterschiedliche Anzahl von Kreppfalten aufweisen. Jeder Typ nicht-komprimierter Zone hat bevorzugt immer dieselbe Anzahl von Kreppfalten. Es kann vorkommen, daß einzelne nicht-komprimierte Zonen von einem

gewissen Typ eine Anzahl von Kreppfalten haben, die von dem Idealwert abweichen. Es können aber auch kleinere nicht- komprimierte Zonen ohne Kreppfalten und die größeren nicht- komprimierten Zonen mit zwei Kreppfalten vorhanden sein.

Durch dieses Produkt liegt eine wesentlich verbesserte Haptik vor, indem die mechanischen Eigenschaften des Tissue-Papiers wesentlich verändert bzw. verbessert sind. Auch der textilähnliche Charakter ist wesentlich verstärkt. Eine Verbesserung liegt auch vor hinsichtlich der Flüssigkeitsabsorption und-adsorption durch relativ große Näpfchen zum Speichern von Flüssigkeit und große oberflächliche Poren zur Aufnahme von Partikeln. Das Tissue-Papier weist eine deutlich größere Dicke auf.

Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Eine weitere Steigerung der Tiefe der Einbuchtungen läßt sich durch die Merkmale des Anspruchs 2 erzielen. Aus den übrigen Unteransprüchen ergeben sich eine Reihe von Ausführungsbeispielen.

Kurze Beschreibunq der Zeichnungen In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Oberseite, d. h. die Papierauflageseite eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Papiermaschinen-Bespannung ; Fig. 2 eine ähnliche schematische Draufsicht wie Fig. 1 ; Fig. 2a eine schematische Schnittansicht in Richtung der Linie A in Fig. 2 ; Fig. 2b eine schematische Schnittansicht in Richtung der Linie B in Fig. 2 ;

Fig. 2c eine schematische Schnittansicht in Richtung der Linie C in Fig. 2 ; Fig. 2d eine schematische Schnittansicht in Richtung der Linie D in Fig. 2 ; Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Oberseite der Papiermaschinen-Bespannung der Fig. 1, jedoch aber einen größeren Flächenabschnitt ; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Papiermaschinen-Bespannung der Fig. 1, jedoch des realen Papiermaschinen- Tuches, jedoch in vergrößertem Maßstab ; Fig. 5-48 eine schematische Draufsicht auf Papiermaschinen- Bespannungen, als weitere Ausführungsformen der Erfindung, von welchen Figuren 5,6 und 7 die jeweiligen Basismuster zeigen ; Fig. 49 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Papierproduktes von der Seite des Yankee-Zylinders ; Fig. 50 eine Ansicht desselben Produktes von der entgegengesetzten Seite ; und Fig. 51 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Papiermaschinen-Bespannung.

Alle Darstellungen sind gegenüber der praktischen Ausführung Vergrößerungen.

Beschreibunq der Ausführunqsbeispiele der Erfindung In Fig. 1 ist schematisch eine Papiermaschinen-Bespannung dargestellt, gesehen von der Oberseite, d. h. von der Auflageseite der Papierbahn her. Dargestellt ist ein Flächenabschnitt von acht Schußfäden SF1-SF8 und acht

Kettfäden KF1-KF8 zur Herstellung eines vollständigen, sich wiederholenden Musters. Gegenüber den Leinwandbindung, die die einfachste Bindungsart darstellt, bei der die Kettfäden abwechselnd über (Überkreuzung) bzw. unter (Unterkreuzung) dem Schußfaden liegen, bzw. die Schußfäden abwechselnd über bzw. unter dem Kettfaden liegen, ist bei dem Webmuster der Fig. 1 sowohl bei den Kett-als auch bei den Schußfäden bei jeder achten Kreuzung eine Unterkreuzung durch eine Überkreuzung ersetzt. Diese Kreuzungsstellen sind für die Schußfäden durch ein"S"und für die Kettfäden durch ein"I"gekennzeichnet. An den Stellen"S"wird nachfolgend der entsprechende Schußfaden als Oberfaden-Schuß bezeichnet und an den Stellen"I"als Unterfaden-Schuß, da er dort unterhalb von mindestens drei Kettfäden liegt. Entsprechend gilt, daß an den Stellen"I"der entsprechende Kettfaden als Oberfaden-Kette und an den Stellen "S"als Unterfaden-Kette bezeichnet wird.

Die Oberfäden bei Kett-und Schußfäden bilden die eigentliche Stützfläche der Bespannung (papierberührende Seite). Die Unterfäden bei Kett-und Schußfäden bilden das untere Niveau der Bespannung. Die Oberfäden können auch, wie dies in den Figuren 2,3,5 und 6 dargestellt ist, zur Bildung einer Stützebene teilweise plan geschliffen sein, wie dies aber bereits im Zusammenhang mit anderen Papiermaschinen-Bespannungen bekannt ist.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 werden acht Schußfäden und acht Kettfäden benötigt, um eine komplette Musterwiederholung zu erzeugen.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 1 ; 3 ; 5-7, und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt über Kettfäden 8 ; 1-2 ; 4 ; 6, und unter Kettfäden 3 ; 5 ; 7.

Schußfaden 3 liegt aber Kettfäden 1 ; 5 ; 7, und unter Kettfäden 2-4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt über Kettfäden 2 ; 4 ; 6, und unter Kettfäden 3 ; 5 ; 7-8 ; 1.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7, und unter Kettfäden 4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 6 liegt über Kettfäden 2; 4-6; 8, und unter Kettfäden 7.1;3; Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 1 ; 3 ; 5, und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 6-8.

Schußfaden 8 liegt über Kettfäden 2 ; 6 ; 8, und unter Kettfäden 1 ; 3-5 ; 7.

Wenn man in Fig. 1 die Schußfäden 5 und 6 betrachtet, so sind die dort gekennzeichneten beiden Kreuzungsstellen"S"um drei Kettfäden versetzt.

Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist einem Paar von Oberfäden in Schuß-bzw. Kettrichtung ein Paar von benachbarten Unterfäden in Schuß-bzw. Kettrichtung zugeordnet. Der Querschnitt des Gewebes ist deutlicher auch hinsichtlich der dritten Dimension den Figuren 2a bis 2d zu entnehmen. Durch die beschriebene Konstellation ergeben sich aus dem vergrößerten Flächenabschnitt der Fig. 3 relativ tiefe Einbuchtungen (oder Näpfchen) 20, die den mit diesem Sieb insbesondere im TAD-Bereich hergestellten Papieren ebenfalls eine größere dritte Dimension geben.

Deutlicher noch sind die Ausbuchtungen aus Fig. 4 bei der tatsächlichen Papiermaschinen-Bespannung erkennbar. Erkennbar sind auch die angeschliffenen Oberfäden, die das Bezugszeichen 21 tragen.

Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Figuren 5 bis 48 dargestellt. Die Typenbezeichnung und die Webmusterbeschreibungen ergeben sich aus den Zeichnungen.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind zwei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1,4,5 und 8 bilden einen ersten Typ und die Schußfäden 2,3,6 und 7 einen zweiten Typ.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 1 ; 3 ; 5-7 und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt über Kettfäden 2 ; 4 ; 6 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt aber Kettfäden 1 ; 3 ; 7 und unter Kettfäden 2 ; 4-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt über Kettfäden 2 ; 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5.

Schußfaden 5 liegt über Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 2 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-5 ; 7.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 8 liegt über Kettfäden 2-4 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 5 ; 7.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind zwei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1,4,5 und 8 bilden einen ersten Typ und die Schußfäden 2,3,6 und 7 einen zweiten Typ.

Schußfaden 1 liegt über Kettfäden 1 ; 3 ; 5-7 und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 4 ; 6 und unter Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt aber Kettfäden 1 ; 7 und unter Kettfäden 2-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt über Kettfäden 2 ; 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5.

Schußfaden 5 liegt über Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 2 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-7.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 3 ; 5 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6-8.

Schußfaden 8 liegt über Kettfäden 2-4 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 5 ; 7.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind zwei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1,4,5 und 8 bilden einen ersten Typ und die Schußfäden 2,3,6 und 7 einen zweiten Typ.

Schußfaden 1 liegt über Kettfäden 1 ; 3 ; 5-7 und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 1 ; 4 ; 6 und unter Kettfäden 2-3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 1 ; 4 ; 7 und unter Kettfäden 2-3 ; 5-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt über Kettfäden 2 ; 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5.

Schußfaden 5 liegt über Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 6 liegt über Kettfäden 2 ; 5 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-4 ; 6-7.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 3 ; 5 ; 8 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6-7.

Schußfaden 8 liegt aber Kettfäden 2-4 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 5 ; 7.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind drei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1 und 5 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 2,3, 6 und 7 einen zweiten Typ und die Schußfäden 4 und 8 einen dritten Typ.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 1 ; 5-7 und unter Kettfäden 2-4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt über Kettfäden 4 ; 6 und unter Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 1 ; 7 und unter Kettfäden 2-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt aber Kettfäden 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1-3 ; 5.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5 und unter Kettfäden 4 ; 6-8.

Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 2 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-7.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 3 ; 5 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6-8.

Schußfaden 8 liegt aber Kettfäden 2-4 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 5-7.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind drei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1 und 5 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 2,3, 6 und 7 einen zweiten Typ und die Schußfäden 4 und 8 einen dritten Typ.

Schußfaden 1 liegt über Kettfäden 1 ; 5-7 und unter Kettfäden 2-4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 1 ; 4 ; 6 und unter Kettfäden 2-3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 1 ; 4 ; 7 und unter Kettfäden 2-3 ; 5-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt über Kettfäden 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1-3 ; 5.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5 und unter Kettfäden 4 ; 6-8.

Schußfaden 6 liegt über Kettfäden 2 ; 5 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-4 ; 6-7.

Schußfaden 7 liegt aber Kettfäden 3 ; 5 ; 8 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6-7.

Schußfaden 8 liegt über Kettfäden 2-4 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 5-7.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind zwei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1,4,5 und 8 bilden einen ersten Typ und die Schußfäden 2,3,6 und 7 einen zweiten Typ.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 2 ; 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5.

Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 2 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-5 ; 7.

Schußfaden 4 liegt aber Kettfäden 1 ; 3 ; 5-7 und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 2-4 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 5 ; 7.

Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 1 ; 3 ; 7 und unter Kettfäden 2 ; 4-6 ; 8.

Schußfaden 7 liegt aber Kettfäden 2 ; 4 ; 6 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 8 liegt über Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 4 ; 6 ; 8.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind drei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1,4,5 und 8 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 2 und 6 einen zweiten Typ und die Schußfäden 3 und 7 einen dritten Typ.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 2 ; 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5.

Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 2-3 ; 5 und unter Kettfäden 1 ; 4 ; 6-8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 2-3 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 4-7.

Schußfaden 4 liegt aber Kettfäden 1 ; 3 ; 5-7 und unter Kettfäden 2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 5 liegt über Kettfäden 2-4 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 5 ; 7.

Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 1 ; 6-7 und unter Kettfäden 2-5 ; 8.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 4 ; 6-7 und unter Kettfäden 1-3 ; 5 ; 8.

Schußfaden 8 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 4 ; 6 ; 8.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind drei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1 und 5 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 2,3, 6 und 7 einen zweiten Typ und die Schußfäden 4 und 8 einen dritten Typ.

Schußfaden 1 liegt über Kettfäden 2 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 3-5.

Schußfaden 2 liegt über Kettfäden 3 ; 5 ; 7 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6 ; 8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 2 ; 6 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-5 ; 7.

Schußfaden 4 liegt über Kettfäden 3 ; 5-7 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 2-4 ; 6 und unter Kettfäden 1 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 1 ; 3 ; 7 und unter Kettfäden 2 ; 4-6 ; 8.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 2 ; 4 ; 6 und unter Kettfäden 1 ; 3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 8 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 7 und unter Kettfäden 4-6 ; 8.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind vier Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1 und 5 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 2 und

6 einen zweiten Typ, die Schußfäden 3 und 7 einen dritten Typ und die Schußfäden 4 und 8 einen vierten Typ.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 2 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 3-5.

Schußfaden 2 liegt über Kettfäden 2-3 ; 5 und unter Kettfäden 1 ; 4 ; 6-8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 2 ; 3 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 4-7.

Schußfaden 4 liegt aber Kettfäden 3 ; 5-7 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 8.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 2-4 ; 6 und unter Kettfäden 1 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 6 liegt aber Kettfäden 1 ; 6-7 und unter Kettfäden 2-5 ; 8.

Schußfaden 7 liegt aber Kettfäden 4 ; 6-7 und unter Kettfäden 1-3 ; 5 ; 8.

Schußfaden 8 liegt über Kettfäden 1-3 ; 7 und unter Kettfäden 4-6 ; 8.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind drei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1 und 5 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 4 und 8 einen zweiten Typ und die Schußfäden 2,3,6 und 7 einen dritten Typ.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5-7 und unter Kettfäden 4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 4 ; 6 und unter Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt aber Kettfäden 1 ; 7 und unter Kettfäden 2-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt aber Kettfäden 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1-3 ; 5.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5 und unter Kettfäden 4 ; 6-8.

Schußfaden 6 liegt über Kettfäden 2 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-7.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 3 ; 5 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6-8.

Schußfaden 8 liegt aber Kettfäden 2-4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 5.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind zwei Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1,4,5 und 8 bilden einen ersten Typ und die Schußfäden 2,3,6 und 7 einen zweiten Typ.

Schußfaden 1 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5-7 und unter Kettfäden 4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt aber Kettfäden 4 ; 6 und unter Kettfäden 1-3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt aber Kettfäden 1 ; 7 und unter Kettfäden 2-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt über Kettfäden 2-4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 5.

Schußfaden 5 liegt aber Kettfäden 1-3 ; 5-7 und unter Kettfäden 4 ; 8.

Schußfaden 6 liegt über Kettfäden 2 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-7.

Schußfaden 7 liegt über Kettfäden 3 ; 5 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6-8.

Schußfaden 8 liegt aber Kettfäden 2-4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 5.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind vier Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1 und 5 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 4 und 8 einen zweiten Typ, die Schußfäden 2 und 7 einen dritten Typ und die Schußfäden 3 und 6 einen vierten Typ.

Schußfaden 1 liegt über Kettfäden 1-3 ; 5-7 und unter Kettfäden 4 ; 8.

Schußfaden 2 liegt über Kettfäden 1 ; 4 ; 6 und unter Kettfäden 2-3 ; 5 ; 7-8.

Schußfaden 3 liegt über Kettfäden 1 ; 7 und unter Kettfäden 2-6 ; 8.

Schußfaden 4 liegt aber Kettfäden 4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1-3 ; 5.

Schußfaden 5 liegt über Kettfäden 1-3 ; 5 und unter Kettfäden 4 ; 6-8.

Schußfaden 6 liegt über Kettfäden 2 ; 8 und unter Kettfäden 1 ; 3-7.

Schußfaden 7 liegt aber Kettfäden 3 ; 5 ; 8 und unter Kettfäden 1-2 ; 4 ; 6-7.

Schußfaden 8 liegt über Kettfäden 2-4 ; 6-8 und unter Kettfäden 1 ; 5.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 erfordert für ein vollständiges wiederholbares Muster acht Schußfäden und acht Kettfäden. Es sind vier Typen von Schußfäden vorhanden. Die Schußfäden 1 und 5 bilden einen ersten Typ, die Schußfäden 4 und 8 einen zweiten Typ, die Schußfäden 2 und 7 einen dritten Typ und die Schußfäden 3 und 6 einen vierten Typ.