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Patent Searching and Data


Title:
PARKING INSTALLATION FOR MOTOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/023160
Kind Code:
A1
Abstract:
A parking installation for motor vehicles has parking pallets (25) provided with a driving electromotor (29) and movable on a running track (27). Current collectors (30) arranged on the parking pallets are in contact with conductor rails (31) which extend along the running track in order to supply the electromotors. In order to lay the conductor rails in a simple and safe manner, the conductor rails are shaped as ribbon-like strips and are held on a section bar made of rubber or plastics which is secured next to the running track of the parking pallets so as to support the strips.

Inventors:
SIEGLE ERICH
ZIRLEWAGEN GOTTHARD
Application Number:
PCT/EP1994/000679
Publication Date:
October 13, 1994
Filing Date:
March 07, 1994
Export Citation:
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Assignee:
WOEHR OTTO GMBH (DE)
International Classes:
B60M1/30; E04H6/36; (IPC1-7): E04H6/36; B60M1/30
Foreign References:
EP0413659A11991-02-20
EP0522955A11993-01-13
US2598750A1952-06-03
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Parkanlage für Kraftfahrzeuge mit auf einer Fahr¬ bahn verfahrbaren, mit einem Elektromotor für den Antrieb versehenen Parkpaletten und mit längs der Fahrbahn verlaufenden Stromschienen zur Versorgung der Elektromotoren, an denen an den Parkpaletten angeordnete Stromabnehmer liegen, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Stromschienen die Form eines bandförmigen Streifens (1) aufweisen und an einem Profilstab (3) aus Gummi oder Kunststoff gehalten sind, der den Streifen (1) unterstützend neben der Fahrbahn der Parkpaletten befestigt ist.
2. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Streifen (1) auf eine ebene Trag¬ fläche des Profilstabs (3) aufgeklebt ist.
3. Parkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß zwischen dem Streifen (1) und dem Profil¬ stab (3) ein doppelseitiges Klebeband (7) einge¬ legt ist.
4. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Streifen (1) auf eine ebene Trag¬ fläche des Profilstabs (3) aufvulkanisiert ist.
5. Parkanlage nach einem der voranstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag¬ fläche des Profilstabs (3) der Boden einer Längs¬ nut (6) des Profilstabs (3) ist.
6. Parkanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Breite der Längsnut (6) im wesent¬ lichen gleich der Breite des Streifens (1) ist.
7. Parkanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Breite der Längsnut (6) geringer ist als die Breite des Streifens (1) und der Streifen (1) mit seinen Längsrändern allseits von dem Profilstab (3) umgeben ist.
8. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Streifen (1) flächig mit dem Träger¬ band (9) verbunden ist, welches seinerseits an dem Profilstab (3) gehalten ist.
9. Parkanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Trägerband (9) aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht und daß der Streifen (1) und das Trägerband (9) zumindest partiell elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
10. Parkanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich¬ net, daß zwischen Trägerband (9) und Streifen (1) ein doppelseitiges Klebeband (7) eingelegt ist und daß dieses bereichsweise durch Streifen (1) und Trägerband (9) miteinander verbindende metallische Brücken unterbrochen ist.
11. Parkanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Trägerband (9) in eine Längsnut (6) des Profilstabs (3) eingelegt ist.
12. Parkanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Tiefe der Längsnut (6) der Gesamthöhe des Trägerbands (9) und des darauf liegenden Streifens (1) entspricht.
13. Parkanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Trägerband (9) breiter ist als der Streifen (1) und daß das Trägerband (9) mit seinen Längskanten allseits von dem Profilstab (3) umgeben ist.
14. Parkanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Breite der Längsnut (6) im wesent¬ lichen der Breite des Streifens (1) entspricht.
15. Parkanlage nach einem der voranstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Profilstab (3) unterhalb der Stromschiene ein nach oben hin offener Kabelkanal (11) angeordnet ist.
16. Parkanlage nach einem der voranstehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profil¬ stab (3) abgeschrägte Seitenflächen (5) aufweist.
Description:
PARKANLAGE FÜR KRAFTFAHRZEUGE

Die Erfindung betrifft eine Parkanlage für Kraftfahrzeuge mit auf einer Fahrbahn verfahrbaren, mit einem Elektro¬ motor für den Antrieb versehenen Parkpaletten und mit längs der Fahrbahn verlaufenden Stromschienen zur Versor¬ gung der Elektromotoren, an denen an den Parkpaletten an¬ geordnete Stromabnehmer anliegen.

Bei elektromotorisch betriebenen Parkanlagen wird über die parallel zur Fahrbahn verlaufenden Stromschienen normaler¬ weise nicht nur der Antriebsstrom für die Elektromotoren übertragen, sondern die Stromschienen werden auch zur Übertragung von Steuersignalen für den Motor verwendet. Dazu ist es notwendig, daß besonders zuverlässige Kontakt¬ verhältnisse vorliegen. In der Praxis ist es schwierig, dies zu gewährleisten, da die Stromschienen am Boden ver¬ legt sind und daher häufig durch Pfützen oder durch che¬ mische Einflüsse geschädigt werden. So können beispiels¬ weise salzhaltige Flüssigkeiten Korrosion an der Ober¬ fläche hervorrufen, außerdem besteht die Gefahr einer me¬ chanischen Beschädigung beim Überfahren der Stromschienen durch Kraftfahrzeuge.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Parkan¬ lage so zu verbessern, daß die Stromschienen einerseits weniger störanfällig sind und andererseits leicht verlegt werden können.

Diese Aufgabe wird bei einer Parkanlage der eingangs be¬ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stromschienen die Form eines bandförmigen Streifens auf¬ weisen und an einem Profilstab aus Gummi oder Kunststoff gehalten sind, der den Streifen unterstützend neben der Fahrbahn der Parkpaletten befestigt ist.

Durch die Kombination der Stromschiene mit einem Profil- stab wird es möglich, die Stromschiene vom Boden entfernt anzuordnen, dadurch wird die Gefahr verringert, daß die Stromschienen mit Pfützen und korrodierenden Chemikalien längere Zeit in Verbindung kommen, diese Flüssigkeiten können ablaufen. Die Ausbildung der Stromschienen in Form eines bandförmigen Streifens macht es weiterhin möglich, diese bei der Montage in aufgerollter Form zu liefern, so daß sehr lange Stromschienen stoßfrei ausgeführt werden können; dies setzt Übergangswiderstände herab, so daß Ver¬ luste vermieden werden können. Es ist schließlich beson¬ ders vorteilhaft, daß durch den Profilstab die Strom¬ schienen vom Boden isoliert sind.

Bei einer ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Streifen auf eine ebene Tragfläche des Profilstabs aufgeklebt ist, beispielsweise durch Einlage eines doppel¬ seitigen Klebebands zwischen Streifen und Profilstab.

Der Streifen kann auch auf einen Profilstab aufvulka¬ nisiert sein.

Günstig ist es, wenn die Tragfläche des Profilstabs der Boden einer Längsnut des Profilstabs ist. Dadurch taucht der Streifen aus elektrisch leitendem Material in diese Längsnut ein und wird in dieser geschützt. Besonders vor¬ teilhaft ist es dabei, wenn die Breite der Nut im wesent¬ lichen gleich der Breite des Streifens ist. Der Streifen wird dabei an der Unterseite und an den beiden Seiten¬ kanten vom Profilstab umgeben und geschützt, nur die Ober¬ seite liegt frei, wobei diese vorzugsweise mit dem Profil¬ stab fluchtet, so daß keine Möglichkeit besteht, daß Flüssigkeiten an der Oberfläche längere Zeit verweilen können.

Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Breite der Nut geringer ist als die Breite des Streifens und daß der Streifen mit seinen Längsrändern allseits von dem Profilstab umgeben ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Streifen in seitlichen Nuten in den Seitenwänden der Längsnut eingreifen. Beim Verlegen wird einfach der Streifen in den Profilstab eingeschoben, so daß eine Verklebung oder irgendeine andere dauerhafte Ver¬ bindung mit dem Profilstab nicht notwendig sind. Es ist daher ohne weiteres möglich, den Streifen auszuwechseln, falls Verschleißerscheinungen auftreten sollten.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorge¬ sehen, daß der Streifen flächig mit einem Trägerband ver¬ bunden ist, welches seinerseits an dem Profilstab gehalten ist. Es ergibt sich damit eine zusätzliche Unterstützung des Streifens, wobei das Trägerband die Verbindung mit dem Profilstab übernimmt.

Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Trägerband aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht und wenn Streifen und Trägerband zumindest partiell elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Es wird dadurch mög¬ lich, daß das Trägerband aus einem Material hergestellt wird, das eine besonders gute elektrische Leitfähigkeit aufweist, das aber weniger gute Korrosionsbeständigkeit und eventuell weniger gute mechanische Eigenschaften zeigt. Die eigentliche Stromschiene wird dann aus einem Material gefertigt, das diese Eigenschaften in erhöhtem Maße aufweist, wobei es nicht notwendig ist, daß dieses Material eine besonders gute Leitfähigkeit zeigt, da der Stromtransport im wesentlichen durch das Trägerband über¬ nommen wird, in der eigentlichen Stromschiene selber sind nur kurze Stromwege zurückzulegen, so daß die geringere elektrische Leitfähigkeit in der eigentlichen Stromschiene nicht störend bemerkbar wird.

Zwischen Trägerband und Streifen kann ein doppelseitiges Klebeband eingelegt sein, wobei dieses bereichsweise durch Streifen und Trägerband miteinander verbindende me¬ tallische Brücken unterbrochen ist.

Günstig ist es auch, wenn das Trägerband in eine Längsnut des Profilstabs eingelegt ist.

Vorzugsweise entspricht die Tiefe dieser Längsnut der Ge¬ samthöhe des Trägerbands und des darauf liegenden Streifens, so daß die Oberseite des die eigentliche Strom¬ schiene bildenden Streifens bündig mit der Oberseite des Profilstabs abschließt.

Das Trägerband kann breiter sein als der Streifen, und dann ist es vorteilhaft, wenn das Trägerband mit seinen Längskanten allseits von dem Profilstab umgeben ist. Eine Montage der Baueinheit Stromschiene/Trägerband kann ein¬ fach dadurch erfolgen, daß das Trägerband in Längsrichtung in die Nut eingeschoben wird und dabei mit den Längskanten in seitliche Nuten der Längsnut eintritt.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Breite der Nut im wesentlichen der Breite des Streifens entspricht. Damit füllt der Streifen die Nut vollständig aus, Flüssigkeiten, die von oben auf den Profilstab auftreffen, fließen dann seitlich ab, ohne in dauerhaftem Kontakt mit der Strom¬ schiene zu stehen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im Profilstab unterhalb der Stromschiene ein nach oben hin offener Ka¬ belkanal angeordnet. In diesen kann beispielsweise eine Signalleitung eingelegt werden, die dann durch den Profil¬ stab über die gesamte Länge der Stromschiene verläuft.

Günstig ist es, wenn der Profilstab abgeschrägte Seiten¬ flächen aufweist, dadurch ergibt sich ein optimaler Schutz gegen mechanische Beschädigung beim Überfahren, und außer¬ dem wird dadurch sichergestellt, daß auf die Oberseite des Profilstabs auftreffende Flüssigkeiten zur Seite hin abge¬ leitet werden.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs- formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:

Figur 1: eine schematische Ansicht einer auf einer

Fahrbahn verfahrbaren, elektrisch angetrie¬ benen Parkpalette;

Figur 2: eine Längsschnittansicht einer ersten bevor¬ zugten Ausführungsform eines Profilstabs mit aufgeklebtem Stromschienenstreifen;

Figur 3: eine Ansicht ähnlich Figur 2 bei einem abge¬ wandelten Ausführungsbeispiel mit einer Längsnut im Profilstab;

Figur 4: eine Ansicht ähnlich Figur 3 mit einem an den Längskanten vom Profilstab umgebenen Stromabnehmerstreifen und

Figur 5: eine Längsschnittansicht eines Profilstabs mit einer eingelegten Stromschiene, die auf einem Trägerband gehalten ist.

In Figur 1 ist schematisch eine Parkpalette 25 darge¬ stellt, die über Räder 26 auf einer Fahrbahn 27 verfahrbar ist. Die Fahrbahn ist in diesem Falle durch eine Schiene gebildet, die auf dem Boden 28 eines Gebäudes verlegt ist, beispielsweise einer Garage.

An der Parkpalette 25 ist ein Elektromotor 29 angeordnet, der die Räder 26 antreibt. Der Elektromotor 29 trägt einen Stromabnehmer 30, der an einer parallel zur Fahrbahn 27 verlegten Stromschiene 31 angreift und dadurch den Elek¬ tromotor 29 einerseits mit Antriebsstrom und zum anderen gegebenenfalls mit Steuersignalen versorgt. Die Strom¬ schiene 31 ist dabei neben der Fahrbahn 27 auf dem Boden 28 festgelegt, im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Träger 32 aus einem elektrisch isolierenden Material,

Bei dem in Figur 2 dargestellten ersten Ausführungsbei- spiel einer Stromschiene 31 ist ein bandförmiger Streifen 1 eines elektrisch gut leitenden Materials auf die ebene Oberseite 2 eines Profilstabs 3 aus Kunststoff oder Gummi aufgelegt und dort befestigt, beispielsweise durch Ver¬ kleben oder Aufvulkanisieren. Der Profilstab 3 weist eine ebene Unterseite 4 auf, die eine Auflagefläche zur Montage des Profilstabs 3 auf dem Boden 28 einer Garage bildet. Die Unterseite 4 ist breiter als die Oberseite 2, an die ebene Oberseite 2 schließen sich zu den Seitenkanten des Profilstabs 3 hin abfallende schräge Flächen 5 an.

Der Streifen 1 besteht aus einem elektrisch gut leitenden Material, beispielsweise aus Kupfer. Gegebenenfalls kann dieser Streifen auch mehrschichtig ausgebildet sein, bei¬ spielsweise kann er im wesentlichen aus Kupfer bestehen und eine obere Schicht aus Chrom, aus Zink, aus CrNi oder einem anderen verschleiß- und korrosionsbeständigen Metall tragen.

Bei einer abgewandelten Ausführungsform einer Stromschiene gemäß Figur 3 ist in den Profilstab 3 im Bereich der Ober¬ seite 2 eine Längsnut 6 eingearbeitet, deren Breite der Breite des Streifens 1 und deren Tiefe etwa der Höhe des Streifens 1 entsprechen. Der Streifen 1 ist auf den Boden der Längsnut 6 aufgeklebt, im Ausführungsbeispiel der Figur 3 durch Zwischenlage eines doppelseitigen Klebebands 7. Die Abmessungen sind dabei vorzugsweise so gewählt, daß der Streifen 1 die Längsnut 6 vollständig ausfüllt, die in Figur 3 und in anderen Figuren sichtbaren schmalen Spalte zwischen der Längsnut und dem Streifen sind vergrößert dargestellt und können in der Wirklichkeit wesentlich schmaler sein. Dadurch ist sichergestellt, daß auf die Oberseite der Baueinheit auftreffende Flüssigkeit nicht in

die Längsnut 6 eintritt und daher auch nicht längere Zeit mit dem Streifen 1 in Kontakt bleibt, sondern im Gegenteil fließt diese Flüssigkeit über die Fläche 5 seitlich ab.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist die Längsnut 6 tiefer ausgebildet als im Ausführungsbeispiel der Figur 3, dafür sind in die Seitenwände der Längsnut 6 zusätzliche längsverlaufende Nuten 8 eingeformt, welche die Längs¬ ränder des Streifens 1 aufnehmen, der bei diesem Aus¬ führungsbeispiel geringfügig breiter ausgebildet ist als die Längsnut 6. Beispielsweise kann der Streifen 1 in Längsrichtung durch die Nuten 8 eingeschoben und dann in den gesamten Profilstab eingeschoben werden, er wird dann vom Profilstab 3 gehalten ohne daß eine Verklebung oder AufVulkanisierung notwendig wäre. Dadurch ist auch ein leichtes Auswechseln des Streifens 1 möglich, er kann näm¬ lich in Längsrichtung aus den Profilstäben herausgezogen werden.

Bei diesem Ausführungsbeispiel umgibt der Profilstab 3 den Streifen 1 an den Längsrändern, so daß die Oberseite des Streifens 1 gegenüber der Oberseite des Profilstabs 3 geringfügig tiefer gesetzt ist (Figur 4).

Das Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist im wesentlichen sehr ähnlich aufgebaut wie das der Figur 4, die Strom¬ schiene selbst ist jedoch in diesem Ausführungsbeispiel nicht auf den Streifen 1 beschränkt, sondern ist Schicht- förmig aufgebaut. Der Streifen 1 ist nämlich mittels einer Klebeschicht 10 auf ein Trägerband 9 aufgeklebt, welches ebenso wie der Streifen 1 im Ausführungsbeispiel der Figur 4 in Nuten 8 der Längsnut 6 des Profilstabs 3 eingelegt ist. Der Streifen 1 entspricht in seiner Breite der der Längsnut 6 und füllt diese vollständig aus, dabei schließt

der Streifen 1 mit der Oberseite des Profilstabs 3 bündig ab. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Trägerband aus einem Material gefertigt werden, das eine hohe elektrische Leitfähigkeit hat, dagegen ist es nicht notwendig, daß dieses Material mechanisch und chemisch so widerstands¬ fähig ist wie das des Streifens 1. Verbindet man den Streifen 1 zumindest partiell elektrisch leitend mit dem Trägerband 9, so kann der Stromtransport im wesentlichen über das Trägerband 9 erfolgen, der Streifen 1 wird dann über elektrisch leitende Brücken zwischen Trägerband 9 und Streifen 1 abschnittsweise mit dem Strom versorgt. Diese Brücken können beispielsweise durch Lötung, Verschraubung oder Vernietung entstehen, sie sind in der Zeichnung nicht dargestellt.

Bei allen Ausführungsbeispielen kann in dem Profilstab 3 ein parallel zu diesem verlaufender, nach oben offener Ka¬ belkanal 11 vorgesehen sein, der von der Stromschiene ab¬ gedeckt wird. Vor dem Einsetzen der Stromschiene kann in diesem Kabelkanal ein Kabel verlegt werden, das dann durch die Stromschiene im Kabelkanal geschützt und gesichert ist.

Während es vorteilhaft ist, die Stromschiene in großer Länge auszuführen, können relativ kurze Profilstäbe ver¬ wendet werden, in die die lange Stromschiene eingeschoben oder auf die diese Stromschiene aufgeklebt wird. Dadurch wird die Montage erleichtert, gleichzeitig ergibt aber die große Länge der Stromschiene geringe Stromverluste.

Die Profilstäbe 3 können dabei in beliebiger Weise an dem Boden 28 einer Garage befestigt werden, beispielsweise durch Verschraubung. Dazu können die Profilstäbe 3 von oben nach unten durchgehende Bohrungen 12 zur Aufnahme von Schrauben aufweisen (Figur 5).

Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die relativ kurzen Profilstäbe an ihren Stoßstellen einen Flüssig¬ keitsabfluß gewährleisten, so daß auch bei Überflutung keine Flüssigkeit auf den Stromschienen verbleibt.