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Patent Searching and Data


Title:
PARTITION WALL DEVICE, IN PARTICULAR FOR MOBILE RECEIVING AREAS FOR GOODS THAT ARE TO BE COOLED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/132823
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a partition wall device, in particular for mobile receiving areas for goods that are to be cooled. Said type of partition wall devices, characterised by the cool rear maintaining wall, can be used in particular for cooling goods in vehicles, in order to separate an isolated area for goods that are to be cooled into at least two partitioned areas. The invention also relates to a partition wall device comprising a wall element (40) that can be placed in an open position, a transversal rail element (10) that extends in the upper region of the wall element, and several carriages (20) that are inserted into the transversal rail element, each carriage having upper and lower rollers (22 and 21), and the transversal rail element being designed in relation to its profile transversal section such that it comprises an upper cover surface section (11), a rear surface section (12), a lower horizontal bar section (13) and an upper vertical bar section (14), and the carriages are designed in such a manner such that the lower rollers (21) roll in a defined inner corner area between the rear surface section and the lower horizontal bar section, and the upper rollers (22) roll in a defined upper inner corner area between the upper cover surface section and the upper vertical bar section.

Inventors:
SCHRAM THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/003084
Publication Date:
February 25, 2010
Filing Date:
April 28, 2009
Export Citation:
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Assignee:
SCHRAM THOMAS (DE)
International Classes:
B60P3/20
Foreign References:
DE10102182A12001-08-23
DE10307275A12004-09-02
US3345676A1967-10-10
GB621930A1949-04-22
Attorney, Agent or Firm:
RÖSSIG, Rolf (Cuviliésstrasse 14, München, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit:

- einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement,

- einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, und

- mehreren in das Querschienenelement eingesetzten Laufwagen,

- wobei jeder Laufwagen untere und obere Laufrollen aufweist,

- wobei das Querschienenelement hinsichtlich seines Profilquerschnittes derart gestaltet ist, dass dieses einen oberen Deckflächenabschnitt, einen Rückflächenabschnitt, einen unteren Horizontalstegabschnitt und einen oberen Vertikalstegabschnitt aufweist, und

- die Laufwagen derart gestaltet sind, dass deren untere Laufrollen in einem zwischen dem Rückflächenabschnitt und dem unteren Horizontalstegabschnitt definierten Inneneckbereich abrollen, und

- die oberen Laufrollen in einem oberen zwischen dem oberen Deckflächenabschnitt und dem oberen Vertikalstegabschnitt definierten oberen Inneneckbereich abrollen.

2. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontal stegabschnitt und der Vertikalstegabschnitt derart gestaltet sind, dass diese jeweils öffnungskanten und eine zwischen diesen öffnungskanten verlaufende Längsöffnung definieren.

3. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungskanten derart ausgebildet sind dass die durch diese definiere öffnungsebene gegenüber der Vertikalen um 45° geneigt ist.

4. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandeinrichtung wenigstens drei Laufwagen umfasst.

5. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement zumindest abschnittsweise aus einem flexiblen Material gefertigt ist, und dass dieses unter Bildung vertikaler Faltenschlaufen seitlich zusammenschiebbar ist.

6. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement derart ausgebildet ist, dass dieses eine dem Profilinnenraum des Querschienenelementes abgewandte Rückseite des Vertikalstegabschnitts weitgehend abdeckt.

7. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querschienenelement eine Dichtungseinrichtung ausgebildet ist die als solche mit dem Wandelement zusammenwirkt.

8. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querschienenelement, und/oder an dem Wandelement eine Dichtungseinrichtung ausgebildet ist die als solche eine Abdichtung mit einer oberen Innendeckfläche des Kühlgutraumes bewirkt.

9. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das Querschienenelement eine Koppelungseinrichtung eingebunden ist, zur Koppelung der Laufwagen.

10. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelungseinrichtung als Zugseilmechanismus ausgebildet ist.

1 1. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektromechanische Antriebseinrichtung vorgesehen ist, zum seitlichen Verfahren der Laufwagen.

12. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung an einen der Laufwagen angebunden ist.

13. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Laufwagen eine Tragplatte umfasst die als solche eine Anbindungsfläche für das Wandelement bildet, wobei sich diese Anbindungsfläche entlang der durch die Rückseite des Rückflächenabschnitts definierten Vertikalebene erstreckt.

14. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschienenelement derart an ein Längsführungsschienenpaar angebunden ist, dass das Querschienenelement in Richtung des Längsführungsschienenpaars verschiebbar und damit an verschiedenen Positionen innerhalb des Kühlgutraumes positionierbar ist.

15. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschienenelement derart an das Längsführungsschienenpaar angebunden ist, dass dieses eine Pendelbewegung ausführen kann.

16. Trennwandeinrichtung, insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement, einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, einer ersten Längsführungsschiene, einer zweiten Längsführungsschiene und einer Lagereinrichtung zur Lagerung des Querschienenelementes zwischen der ersten und der zweiten Längsführungsschiene in längsbewegbarer Weise, wobei das Wandelement aus mehreren Streifenabschnitten gefertigt ist die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen, und dieses Kunststoffmaterial mit einer Profil ierung versehen ist.

17. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung durch Längsstege gebildet ist.

18. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Profϊlierung durch Querstege gebildet ist.

19. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege im Rahmen eines Extrusionsprozesses als integraler Bestandteil des entsprechenden Streifenabschnitts gefertigt sind.

20. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege durch einen Klebe oder Schweißvorgang zu einem integralen Bestandteil des entsprechenden Streifenabschnitts gemacht sind.

21. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steghöhe wenigstens 3mm beträgt.

22. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung durch Noppen gebildet ist.

23. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial transparent ist.

24. Trennwandeinrichtung, insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement, einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, einer ersten Längsführungsschiene, einer zweiten Längsführungsschiene und einer Lagereinrichtung zur Lagerung des Querschienenelementes zwischen der ersten und der zweiten Längsführungsschiene in längsbewegbarer Weise, wobei das Wandelement aus mehreren Streifenabschnitten gefertigt ist die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen, wobei diese

Streifenabschnitte in ihrem oberen Querrandbereich mit einer Einhängestruktur versehen und über diese in die Trennwandeinrichtung eingebunden sind.

25. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenabschnitte an oberen Laufwagen aufgehängt sind.

26. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängestruktur durch Einhängeöffnungen gebildet ist die an Hakenabschnitten einhängbar sind.

27. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenabschnitte aus einem Flachmaterial gefertigt sind und bestandteil der oberen Querwagen bilden.

28. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Streifenabschnitte an einem gemeinsamen Querwagen aufgehängt sind.

29. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass Streifenabschnitte in unterschiedlicher Breite bereitgestellt sind.

30. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwagen derart ausgebildet sind, dass die Streifenabschnitte unter unterschiedlichem der überlappungsgrad an diesen festlegbar sind.

24. Trennwandeinrichtung, insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement, einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, einer ersten Längsführungsschiene, einer zweiten Längsführungsschiene und einer Lagereinrichtung zur Lagerung des Querschienenelementes zwischen der ersten und der zweiten Längsführungsschiene in längsbewegbarer Weise, wobei das Wandelement aus mehreren Streifenabschnitten gefertigt ist die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen, wobei diese Streifenabschnitte in ihrem oberen Querrandbereich sich in Nachbarschaft zu einem vertikalen Wandflächenabschnitt des Querschienenelementes erstrecken und diesen im wesentlichen vollflächig abdecken.

Description:

Trennwandeinrichtung, insbesondere für mobile Kiihlgutaufnahmeräume

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Trennwandeinrichtung, insbesondere für mobile Kühlgutaufnahmeräume. Derartige, auch als Kälte-Rückhaltewände bezeichnete Trennwandeinrichtungen finden insbesondere bei Kühlgutfahrzeugen Anwendung um einen isolierten Kühlgutraum in wenigstens zwei bedarfsgerecht gestaltbare Partitionen zu unterteilen.

Hintergrund der Erfindung

Aus der auf den Anmelder zurückgehenden Patentanmeldung DE 101 02 182.8 ist eine gattungsgemäße Trennwandeinrichtung bekannt, die auf vorrichtungstechnisch vorteilhafte Weise eine bedarfsgerechte Unterteilung eines Kühlgutraumes und ein zügiges öffnen - und damit verbunden - ein rasches Be- und Entladen der jeweils abgetrennten Kühlraumpartition ermöglicht. Diese bekannte Trennwandeinrichtung umfasst ein in eine Offenstellung bringbares mehrteiliges Wandelement, ein sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckendes Querschienenelement, sowie ein sich längs der oberen (Kühl-) Raumecken, quer zum Querschienenelement erstreckendes Paar von Längsführungsschienen, zwischen welchen das Querschienenelement mittels endseitig vorgesehener Lagerungseinrichtungen verschiebbar gelagert ist.

Aufgabe der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennwandeinrichtung der eingangs genannten Art unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten sowie im Hinblick auf eine hohe Robustheit, insbesondere Unempfindlichkeit vor Vereisungen oder Verschmutzungen weiterzubilden.

Erfindungsgemäße Lösung

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit:

- einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement, einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, und

- mehreren in das Querschienenelement eingesetzten Laufwagen,

- wobei jeder Laufwagen obere und untere Laufrollen aufweist,

- wobei das Querschienenelement hinsichtlich seines Profϊlquerschnittes derart gestaltet ist, dass dieses einen oberen Deckflächenabschnitt, einen Rückflächenabschnitt, einen unteren Horizontalstegabschnitt und einen oberen Vertikalstegabschnitt aufweist, und

- die Laufwagen derart gestaltet sind, dass deren untere Laufrollen in einem zwischen dem Rückflächenabschnitt und dem unteren Horizontalstegabschnitt definierten Inneneckbereich abrollen, und

- die oberen Laufrollen in einem oberen zwischen dem oberen Deckflächenabschnitt und dem oberen Vertikalstegabschnitt definierten oberen Inneneckbereich abrollen.

Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, ein Querschienenelement zu schaffen auf welchem die zugeordneten Laufrollen zuverlässig geführt sind, wobei etwaige in den Laufbahnbereich des Querschienenelementes eindringende Partikel, z.B. Verunreinigungen oder Eiskristalle zuverlässig aus dem Laufbahnbereich abgedrängt werden können, so dass auch unter ungünstigen Einsatzbedingungen eine hinreichende Bewegbarkeit der Wandelemente gewährleistet ist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Trennwandeinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Das Querschienenelement ist vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Stahlmaterial gefertigt. Eine besonders hohe Tragfähigkeit kann dadurch erreicht werden, dass das Querschienenelement aus zwei miteinander verschweißten Winkelprofilen gefertigt ist.

Das Querschienenelement bildet eine Schienenanordnung zur Führung von Wandsegment- Trageschlitten. Diese Wandsegment-Trageschlitten sind vorzugsweise mit Laufrolleneinrichtungen versehen die auf den Querlaufbahnen abrollen. Die Laufrollen der Laufrolleneinrichtungen sind vorzugsweise derart angeordnet, dass diese um Achsen laufen, die im um etwa 45° zu einer durch das Wandelement definierten Wandebene angestellt sind.

Das Wandelement ist vorzugsweise durch folienartige, elastisch ausgebildete Türsegmente gebildet. Das Vorhangmaterial kann auch eine vertikale Aussteifung auf weisen.

Der Erfindung liegt gemäß einem weiteren Aspekt die Aufgabe zugrunde, eine Trennwandeinrichtung zu schaffen die sich durch eine große Robustheit auszeichnet und bei welcher die reinigung, Wartung oder Reparatur der flexiblen Strukturen in vorteilhafter Weise bewerkstelligbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Trennwandeinrichtung, insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement, einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, einer ersten Längsführungsschiene, einer zweiten Längsführungsschiene und einer Lagereinrichtung zur Lagerung des Querschienenelementes zwischen der ersten und der zweiten Längsführungsschiene in längsbewegbarer Weise, wobei das Wandelement aus mehreren Streifenabschnitten gefertigt ist die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen, und dieses Kunststoffmaterial mit einer Profilierung versehen ist.

Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, bei einer mobilen Trennwandeinrichtung die Kontaktfläche zwischen den Streifenabschnitten zu reduzieren und einer Verbindung benachbarter Streifenabschnitte durch Vereisungen und Verunreinigungen zu begegnen.

Vorzugsweise ist die Profilierung durch vertikal von oben nach unten verlaufende Längsstege gebildet. Hierbei ergeben sich besonders gute Ablaufeigenschaften sowie ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild. Die Längsstege können an den einander zugewandten Flächen der Streifenabschnitte, oder ggf. auch beidseitig ausgeführt sein. Die Streifenabschnitte können so angeordnet werden, dass die Längsstege wechselweise an dem entsprechenden Bereich des benachbarten Streifenabschnitts anliegen. Durch den hierbei auftretenden Falzeffekt wird die Abdichtung der Streifenabschnitte begünstigt.

Alternativ hierzu ist es ist es auch möglich, die Profilierung durch Querstege zu bilden. Die Stege werden vorzugsweise im Rahmen eines Extrusionsprozesses aus einem transparenten Kunststoffmaterial als integraler Bestandteil des entsprechenden Streifenabschnitts gefertigt.

Es ist auch möglich, die Stege durch einen Klebe oder Schweißvorgang zu einem integralen Bestandteil des entsprechenden Streifenabschnitts zu fertigen. Die Steghöhe entsprich vorzugsweise in etwa der Materialdicke und beträgt vorzugsweise wenigstens 3mm.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs angegebene Aufgabe auch gelöst durch eine Trennwandeinrichtung, insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement, einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, einer ersten Längsführungsschiene, einer zweiten Längsführungsschiene und einer Lagereinrichtung zur Lagerung des Querschienenelementes zwischen der ersten und der zweiten Längsfύhrungsschiene in längsbewegbarer Weise, wobei das Wandelement aus mehreren Streifenabschnitten gefertigt ist die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen, wobei diese Streifenabschnitte in ihrem oberen Querrandbereich mit einer Einhängestruktur versehen und über diese in die Trennwandeinrichtung eingebunden sind.

Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, die Streifenabschnitte ggf. werkzeuglos und ohne fachmännische Kenntnisse vom oberen Querschienenelement, insbesondere einem oder mehreren daran geführten Laufwagen abzunehmen.

Die Einhängestruktur ist vorzugsweise durch Einhängeöffnungen gebildet die an Hakenabschnitten einhängbar sind. Diese Einhängeöffnungen können insbesondere als entlang einer Reihe angeordnete Rechtecköffnungen ausgeführt sein. Diese Rechtecköffnungen können relativ tragfähige Lochlaibungen bilden. Vorzugsweise sind die hierzu passenden Hakenabschnitte aus einem Flachinsbesondere Blechmaterial gefertigt. Diese Hakenabschnitte bilden vorzugsweise integralen Bestandteil der oberen Querwagen. Diese Querwagen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass wenigstens zwei Streifenabschnitte an einem gemeinsamen Querwagen aufhängbar sind.

Die Streifenabschnitte werden vorzugsweise in unterschiedlicher Breite bereitgestellt. So ist es möglich, einen oberen Querwagen mit einem relativ breiten mittleren Streifenabschnitt und zwei etwas schmaleren, insgesamt einander jedoch überlappenden Streifenabschnitten zu bestücken. Die Querwagen können dabei insbesondere derart ausgebildet sein, dass die Streifenabschnitte unter unterschiedlichem der überlappungsgrad an diesen festlegbar sind.

Die erfϊndungsgemäßen Streifenabschnitte sind vorzugsweise aus einem PVC-Material gefertigt und weisen eine Rippung auf. Diese Streifenabschnitte sind vorzugsweise so gestaltet, dass diese auf der Oberfläche zur Längskante parallel verlaufende Erhebungen aufweisen. Durch die Rippung wird vermieden dass Fläche auf Fläche liegt. Zudem wird vermieden dass noch ganz neue und Steifen verkleben.

Im Tiefkühlbereich verkleben die Streifen noch fester, da sich durch die öffnungen der Türen auf dem kälteren Material Tauwasser oder kondensierendes Wasser auf der Oberfläche niederschlägt. Wird beispielsweise die Hecktüre zum Fahren wieder geschlossen, so wird durch die erfindungsgemäßen Rippen vermieden, dass die Streifenabschnitte zu einer festen Einheit gefrieren können. In vorteilhafter Weise bleibt bei dem erfindungsgemäßen Konzept zudem die Trennwand klarsichtig.

Die Erfindung richtet sich auch auf ein Schienen- und Befestigungnssystem, insbesondere zur Verwendung in Kombination mit dem oben beschriebenen, profilierten Streifenmaterial.

Das Schienensystem stellt eine Zahnstruktur bereit, welche es ermöglicht, die einzelnen Streifen werkzeuglos einzuhängen. Die Zahnteilung weist vorzugsweise ein relativ grobes Raster von beispielsweise 50 mm auf. Hierdurch wird ein Einhängen unterschiedlicher kompatibler Streifen

möglich. ( 100mm, 200mm, 300mm...) Die Streifen selbst, werden mit einer Gegenplatte versehen, die die entsprechende Zähne aufnimmt. Die Streifen können dabei nicht-überlappend, d.h. Stumpf aneinander stoßend, oder auch teil- überlappend 50mm oder dem Raster entsprechend noch weiter überlappend eingehängt werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Querschienenelementes einschließlich eines eingesetzten Laufwagens;

Fig. 2a, 2b, 2c Funktionsskizze zur Veranschaulichung des Zusammenfaltens der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung weiterer konstruktiver

Einzelheiten der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung weiterer konstruktiver

Einzelheiten der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung weiterer konstruktiver

Einzelheiten der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung;

Fig. 6 eine Skizze zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Zwischenwagens;

Fig. 7a, 7b ebenfalls Skizzen zur Veranschaulichung weiterer konstruktiver Einzelheiten der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung des

Fig. 8, 9 Skizzen zur Veranschaulichung der seitlichen Anbindung des erfindungsgemäßen

Querschienenelementes.

Fig. 10a, 10b Skizzen zur Veranschaulichung der seitlichen Abdichtung der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung

Fig. 11 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des oberen Bereichs einer erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung;

Fig. 12 eine zweite perspektivische Detailansicht des oberen Bereichs einer erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung zur Veranschaulichung konstruktiver Einzelheiten derselben;

Fig. 13 eine dritte perspektivische Detailansicht des oberen Bereichs einer erfindungsgemäßen

Trennwandeinrichtung zur Veranschaulichung konstruktiver Einzelheiten der Einhängeeinrichtung;

Fig. 14 eine vierte perspektivische Detailansicht zur Veranschaulichung konstruktiver

Einzelheiten der oberen Querschineneinrichtung;

Fig. 15 eine fünfte perspektivische Detailansicht zur weiteren Veranschaulichung konstruktiver Merkmale der Querwagenseitigen Aufnahmehaken.

Fig. 16 eine Darstellung zur Veranschaulichung einer bevorzugten Querschnittsgestaltung des

Steifenmaterials

Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen

Figur 1 veranschaulicht das Kernkonzept der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung insbesondere für einen mobilen Kühlgutraum K.

Die Trennwandeinrichtung umfasst ein in eine Offenstellung bringbares Wandelement 40 und ein sich im oberen Bereich des Wandelementes 40 erstreckendes Querschienenelement 10. In dieses Querschienenelement 10 sind mehrere Laufwagen 20 eingesetzt, wobei jeder Laufwagen 20 obere und untere Laufrollen (21 , 22) aufweist.

Das Querschienenelement 10 ist, hinsichtlich seines Profilquerschnittes derart gestaltet dass dieses einen oberen Deckflächenabschnitt 1 1 , einen Rückflächenabschnitt 12, einen unteren Horizontalstegabschnitt 13 und einen oberen Vertikalstegabschnitt 14 aufweist.

Der hier dargestellte Laufwagen 20 ist derart gestaltet, dass dessen untere Laufrollen 21 in einem zwischen dem Rückflächenabschnitt 12 und dem unteren Horizontalstegabschnitt 13 definierten Inneneckbereich abrollen. Die oberen Laufrollen 14 laufen in einem oberen zwischen dem oberen Deckflächenabschnitt 1 1 und dem oberen Vertikalstegabschnitt 14 definierten oberen Inneneckbereich.

In dem Querschienenelement 10 laufen in den jeweiligen Eckausbildungen Laufräder 21, 22, die eine Führung Querrichtung des Querschienenelementes 10 erhalten wenn die Laufwagen 20 mit wenigstens drei, vorzugsweise vier Endbereichen der Laufwagen angebrachte Laufrollen 21, 22 versehen sind. Durch diese Anordnung ergeben sich besonders bei Verschmutzungen und Reifbildung bei Temperaturen unter 0 Grad Vorteile. Die Flanke des jeweiligen Laufrades 21 , 22 übernimmt eine Trag und Führungsaufgabe in einem. Besonders Vorteilhaft ist diese Anordnung bei Einwirkungen von Reif und Schmutz, da so die Verunreinigungen an der Lauffläche des Schienenprofil „durchschnitten" werden. Durch das nach unten geöffnete Profil kann Schmutz oder Kondenswasser abtropfen. Ebenso wird eine genaue Führung der Laufwagen ermöglicht, und ermöglicht somit, dass das Vorhangmaterial 40 vor dem Schienenprofil 10 angebracht werden kann, um so eine Dichtwirkung zu Schienenprofil zu 10 erzeugen. Dabei wird die Tatsache berücksichtigt, dass die warme Luft, die in den Behälter oben einströmen will, das Vorhangmaterial 40 an die Trägerschiene 10 noch weiter andrückt, wobei dieser Effekt die Dichtwirkung nochmals verbessert.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Schienenprofils 10 ist einerseits das leichte Reinigen der hier einsehbaren Laufflächen und das Austauschen eventuell defekter Laufräder im eingebauten Zustand der Laufwagen, welches einen reduzierten Reparaturaufwand bedeutet.

An den beiden jeweiligen Enden des Schienenprofilsl O ist eine Halterung 15 angebracht, welche an jedem Ende eine Umlenkrolle 16 für das Antriebseil 17 mit einer Spanneinrichtung aufnimmt. Aufgrund dieser speziellen Bauart ist es möglich, dass das Antriebsseil 17 nicht nur besonders platzsparend untergebracht ist, sondern in vorteilhafter Weise auch gegenüber Umwelteinflüssen und Vereisung geschützt ist. Weiterhin wird es so möglich, die gesamte Schieneneinheit pendelnd um die Achse 18 anzuordnen um so entweder das System unter Dach zu schwenken oder in vorteilhafter Weise bei Krafteinwirkung zur Vermeidung von Beschädigungen um die Längsachse 18 auf beide Seiten pendeln zu können.

In den Figuren 2a bis 2a ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung weiter veranschaulicht. Figur 2a zeigt hierbei die Trennwandeinrichtung in Schließstellung. Figur 2b zeigt die Trennwandeinrichtung in der Stellung „rechts offen". Figur 2c zeigt die Trennwandeinrichtung in der Stellung „links offen".

In Figur den Figuren 2a bis 2c sind die Laufwagen 2a und 20 b zu erkennen. Diese beiden Laufwagen 2a, 20b umfassen jeweils eine vertikale Andrückvorrichtung Zur seitlichen Abstützung der Trennwandeinrichtung gegen die Wandung des Kühlgutaufnahmebehälters und zwar unter einem über das Zugseil 17 (siehe Figur 1) aufgebrachten Kraftschluss. Der äußere Laufwagen 20b ist mit einer Antriebseinrichtung ausgestattet. Zwischen den beiden äußeren Laufwagen 20a, 20b befinden sich hier nicht näher dargestellte Mittel- (20c, 2Od) und Hilfslaufwagen (2Oe)

Der Aufbau dieser Laufwagen ist in den Figuren 3 bis 6 weiter veranschaulicht. Figur 6 zeigt hierbei den Hilfslaufwagen 2Od incl. Aufnahmemöglichkeit des Versorgungsleitung des Antriebsmotors.

Fig. 3 zeigt die Laufwagen auf der rückwärtigen Seite in einer zusammengefahrenen Stellung.

Die Figuren 4 und 5 zeigen die wichtigsten Bauteile an dem Mittellaufwagen 2Oe, hier das Führungsbauteil 3021 für die Aufnahme eines Seils zur Bedienung des Zugschalters. An diesen Laufwagen ist die Steuerungseinheit 3022 sowie ein Zugschalter 3023 angebunden.

Fig.: 6 zeigt den Hilfslaufwagen 2Od mit Kabelaufnahme.

Fig.7a zeigt den Motorwagen 20b mit dem Antriebsmotor 3010. Die vertikale Konstruktion 301 1 dient der Stabilisierung des flexiblen Vorhangmaterials. Das Bezugszeichen 3012 kennzeichnet einen Feststellhebel der an dem Schienenprofil 10 an einer in diesem ausgebildeten Kerbe 102 verrastbar ist. Das Bezugszeichen 3013 kennzeichnet eine Aufnahmevorrichtung zum werkzeuglosen Befestigen des Vorhangmaterials.

In Figur 7b kennzeichnet das Bezugszeichen 3014 ein Antriebsrad. Das Bezugszeichen 3015 kennzeichnet ein Hilfsrad

Fig.: 8 veranschaulicht eine Konstruktion zur Aufnahme der des Schienenprofils 10. Am Kopfstück 20.0 ist eine Aufhängevorrichtung 20.1 angebracht, welche federnd ausgebildet ist. Dabei nimmt eine Spannfeder 20.3 die Last auf. Wie auch in Fig. 9 dargestellt, wird es dadurch auf vorteilhafte Weise möglich, das das Schienenprofil 10.0 eng an dem Kopfstück anliegen kann. ( Dichtwirkung zum

Kopfstück bzw. Dach hin) Bei einer Krafteinwirkung gegen die Vorhangfläche oder die Aussteifung 30.1.1 wird das Schienenprofil um die Achse 10.1 gedreht. Dabei stößt sich das Schienenprofil über seine Eckausbildung ab, die Spannvorrichtung dreht um die Achse 20.2 während die Spannfeder 20.3 nach gibt und nach unten gespannt wird. Vorteilhafterweise ergibt sich daraus auch ein weiterer Vorteil, wenn das Vorhangmaterial beim Beladen zu eng an das Vorhangmaterial verbracht wird und sich dann im eingeklemmten Zustand auf der Ladefläche verschiebt und so nach unten gezogen weggezogen wird.

In Figur 9 ist das Schienenprofil 10.0 schematisch dargestellt. Das Vorhangmaterial 40.0 erstreckt sich auf der warmen Seite (= Außen). Das Profil 30.1.1 übernimmt die Stabilisierung entlang der gleichen Flucht wie das darüber liegende Schienenprofil in vertikaler Richtung. In vorteilhafter Weise ergibt sich daraus eine Führung und damit ein besseres Anlegen des flexiblen Vorhangmaterials und eine Pressung eines Dichtmittels 40,1, bestehend aus einem PVC Material oder Gummi, oder Silikonmaterial oder ähnlichem.

Die Figuren 10a und 10b veranschaulichen eine erfindungsgemäße Möglichkeit der Seitenabdichtung. Hierdurch wird es möglich unterschiedliche Breiten von Kühlgutaufnahmebehältern auszugleichen. Diese Technik bietet eine gewisse Toleranz um eine Dichtwirkung zur Wandung 50.0 sicherzustellen. Das darüber liegende Schienenprofil 10.0 hat aus fertigungstechnischer Vereinfachung nur gewisse Rasterabmessungen.

Funktionsschema

Bei einem öffnungsimpuls (Schaltkette oder Bewegungsmelder) zieht sich das System zusammen und öffnet auf diejenige Seite, an welcher der entsprechende äußere Laufwagen 20a, 20b zuvor an dem Schienenprofil 10 mit einem Feststeller 30.1.2 fixiert worden ist.

Während des öffnungsvorgangs faltet sich das flexibel ausgebildete Material der Trennwand 40 mittels dem installiertem Antrieb und dem Antriebsseil 17 wellenförmig vor dem Schienenprofil 10 so lange zusammen bis die Laufwagen 20, 20b, 20c, 2Od, 2Oe aneinander stoßen.

Das erfindungsgemäße Querschienenelement eignet sich nicht nur als Träger für die vorangehend beschriebene in sich faltbare flexible Trennwand, sondern kann auch als Führungsprofil für mehrere zueinander verfahrbare Türsegmente verwendet werden. Es ist auch möglich, zwei erfindungsgemäße Querschienenelemente im Bereich ihre großen Rückseiten, ggf. unter Belassung eines Eintauchspaltes für eine Abschottblende zusammenzufügen. Diese Maßnahme eignet sich insbesondere für Trennwandkonstruktionen mit seitlich in überlappungspositionen verfahrbaren Türsegmenten. Der

Außenmantel der Laufrollen kann so gestaltet sein, dass die Kontaktfläche zwischen Laufrolle und Laufschiene eine Breite aufweist durch welche einerseits keine verschleißtechnisch kritischen Flächenpressungen, andererseits jedoch ein zuverlässiges Abdrängen von Vereisungen oder Verunreinigungen erreicht werden. Die Laufrollen können insbesondere auch so gestaltet sein, dass diese relativ ausgeprägte 45°-Seitenphasen aufweisen, wobei diese Seitenphasen als Rollflächen fungieren. Der erfindungsgemäße Querschnitt des Querschienene lernen tes kann durch ein Einzelelement, oder auch durch Zusammensetzen mehrerer Profile realisiert werden.

Figur 11 zeigt eine Trennwandeinrichtung, insbesondere für einen mobilen LkW-Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement 1 und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement 2. Dieses Querschienenelement 2 ist an einer hier nicht dargestellten ersten Längsführungsschiene und einer ebenfalls nicht dargestellten zweiten Längsführungsschiene über eine Lagereinrichtung gelagert, so dass das Querschienenelement 2 zwischen der ersten und der zweiten Längsführungsschiene in Längsrichtung eines Kühlgutraumes bewegbar ist. Das Wandelement 1 ist aus mehreren Streifenabschnitten Ia, Ib, Ic gefertigt. Diese Steifenabschnitte Ia, Ib, Ic bestehen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial und sind mit einer Profilierung P versehen.

Die Profilierung P ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch Längsstege gebildet. Die Stege sind hierbei im Rahmen eines Extrusionsprozesses als integraler Bestandteil des entsprechenden Streifenabschnitts gefertigt. Die Steghöhe beträgt wenigstens 3mm. Das zur Bildung der Streifenabschnitte verwendete Kunststoffmaterial ist transparent ist.

Wie aus Figur 12 ersichtlich sind die Streifenabschnitte Ia, Ib, Ic in ihrem oberen Querrandbereich mit einer Einhängestruktur 5 versehen und über diese in die Trennwandeinrichtung eingebunden . Insbesondere sind die Streifenabschnitte Ia, I b, Ic an oberen Laufwagen 6 aufgehängt.

Die Einhängestruktur 5 bildet bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel Einhängeöffnungen 5a die auf Hakenabschnitten 6a aufsetzbar sind. Die Hakenabschnitte 6a sind aus einem Flachmaterial gefertigt und bilden Bestandteil der oberen Querwagen 6.

Wie ersichtlich sind wenigstens zwei - hier konkret drei - Streifenabschnitte Ia, Ib, Ic an einem gemeinsamen Querwagen 6 aufgehängt.

Aus den Figuren 13, 14 und 15 sind weitere konstruktive Merkmale der Einhängestruktur sowie der oberen Querschiene ersichtlich. In einem Kopfstück 7 werden z.B. für eine quer zur Fahrtrichtung verschiebbare Trennwand 2 oder 3 C- Führungsschienen 2 angeschraubt. Die neuartige Aufhängeschiene 8 ist in vorteilhafter Weise herstellbar, und dient auch als Fahrwagen. Hierzu sind Laufrollen 9 an die Aufhängeschiene 8 angebunden. Damit die Fahrwagen nicht während der Fahrt aus der gewünschten Position gelangen können, ist ein Haltemagnet am Kopfstück befestigt. Die Gegenplatte des Magnets befindet sich am Laufwagen. Das System ist ebenfalls mit einer Längsverschiebeeinrichtung zur Stirnwand kombinierbar.

In Figur 16 ist eine vorteilhafte Querschnittsgestaltung der Streifenabschnitte Ia, Ib, Ic veranschaulicht. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich sind die Profilierungen P derart gestaltet, dass durch diese eine großflächige Kontaktierung der Steifenabschnitte vermieden ist.