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Patent Searching and Data


Title:
PARTITIONING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/013149
Kind Code:
A1
Abstract:
A partitioning system has vertical stays and horizontal linking tubes that allow panels to be mounted on the stays by means of linking elements. The stays have a linking bar that extends in a perpendicular direction to the plane of the partition and that is provided with a row of linking holes. Cantilever arms that project perpendicularly to the plane of the partition can be mounted on the stays. Partitions with a closed visible side can thus be easily mounted by means of specially designed linking elements that remain out of sight.

Inventors:
LEITNER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP1992/000038
Publication Date:
August 06, 1992
Filing Date:
January 10, 1992
Export Citation:
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Assignee:
FROESCHER ASPECT GMBH CO KG (DE)
International Classes:
A47B57/46; E04B2/74; (IPC1-7): A47B57/46; E04B2/74
Foreign References:
EP0281081A21988-09-07
FR2552471A11985-03-29
Attorney, Agent or Firm:
VOGEL, GEORG (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Trennwandsystem mit vertikalen Ständern und horizontalen Verbindungs roh ren, bei dem mittels Verbindungselementen Paneele an den Ständern anbringbar sind, die Ständer einen zur Wandebene senkrechten Verbindungssteg mit einer Reihe von Verbindungsbohrungen aufweisen und an den Ständern senkrecht zur Wandebene abstehende KragarmeLemente anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (15) mindestens einen in die Wandebene ausgerichteten Haltesteg (11,12) aufweist, daß die Verbindungse Lemente (30) aus einem in eine Bohrung (16) des Verbindungssteges (15) einführbaren Gewindeteil (31) und zwei von beiden Seiten eines Ständers (10) auf das Gewindeteil (31) aufschraubbaren Schraubhülsen (32) zusammensetzbar sind, wobei die Schraubhülsen (32) einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der Bohrungen (16), und am Verbindungssteg (15) des Ständers (10) verspannbar sind, daß die Schraubhülsen (32) im Abstand der Dicke der Kragarmelemente (20,20',25) von der dem Gewindeteil (31) zugekehrten Stirnseite einen im Durchmesser erweiterten Absatz (36) aufweisen, daß die Kragarmelemente (20,20',25) mit vertikalen Schlitzen (22,27) zur Aufnahme der Haltestege (11,12) eines Ständers (10) und einer Bohrung (23,28) für die Schraubhülse (32) im Bereich außerhalb des Absatzes (36) versehen sind, wobei die Bohrung (23,28) bei auf den Ständer (10) aufgestecktem Kragarmelement (20,20',25) auf eine Bohrung (16) des Verbindungssteges (15) ausrichtbar und das Kragarmelement (20, 0",25) mittels eines Verbindungselementes (30) mit dem Ständer (10) verbindbar ist, und daß die Paneele (40) zwischen den Haltestegen (11,12) der Ständer (10) und den Absätzen (36) der Schraubhülsen (32) von an den Ständern (10) angebrachten Verbindungselementen (30) festlegbar sind. Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (10) als Abschnitte eines DoppelTTrägers ausgebildet sind, bei dem der Verbindungssteg (15) an beiden Enden beidseitig senkrecht vorstehende Haltestege (11,12) aufweist und der lichte Abstand zwischen den Haltestegen (11,12) der Summe aus dem Durchmesser der Absätze (36) der Schraubhülsen (32) und der doppelten Dicke der Paneele (40) im Verbindungsbereich entspricht. Trennwandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (36) der Schraubhülsen (32) mit Nuten zur Aufnahme von elastischen Ringen (37) versehen sind. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülsen (32) im Bereich der Stirnseite mit dem Absatz (36) mit einer Steckaufnahme (35) für ein Verbindungsrohr (17) versehen sind, das durch Paß und/oder Preßsitz in der Steckaufnahme (35) festlegbar ist. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahmen (35) der Schraubhülsen (32) mit Einführphasen (38) versehen sind. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der SchraubhüLse (32) eine Trennwand (33) die Steckaufnahme (35) von einer Gewindeaufnahme (33) trennt. Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der am Verbindungssteg (15) abstehenden Haltestege (11,12) kleiner ist als die Dicke der Kragarmelemente (20,20*,25) und daß die Tiefe der Schlitze (22,27) in den Kragarmelementen (20,20', 5) der Breite der am Verbindungssteg (15) abstehenden Haltestege (11,12) entspricht. Trennwandsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragarmelement (20) einseitig am Ständer (10) absteht, sich über den Ständer (10) erstreckt und zwei Schlitze (22) zur Aufnahme der Haltestege (11,12) des Ständers (10) und eine Bohrung (28) zwischen den Schlitzen (22) aufweist. Trennwandsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragarmelement (25) beidseitig am Ständer (10) absteht und im mittleren Bereich zwei Schlitze (27) zur Aufnahme der Haltestege (11,12) des Ständers (10) und eine Bohrung (28) zwischen den Schlitzen (22) aufweist.
2. 10 Trennwandsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragarmelement (20') einseitig am Ständer (10) absteht, sich über die Hälfte des VerbindungsschenkeLs (15) des Ständers (10) erstreckt und einen Schlitz (22) zur Aufnahme eines Haltesteges (11 oder 12) sowie eine halbe Bohrung (28) aufweist.
3. 11 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarmelemente (20,20',25) mit einer Seite (21,26) senkrecht zu den Schlitzen (22,27) steht, während sich die gegenüberliegende Seite zum freien Ende bzw. zu den freien Enden des Kragarmelementes (20,20',25) hin so geneigt ist, daß sich das Kragarmelement (20,20',25) verjüngt.
4. 12 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungssteg (15) eines Ständers (10) und dem Absatz (36) einer SchraubhüLse (32) eines am Ständer (10) angebrachten VerbindungseLementes (30) StützeLemente (56) festlegbar sind, die eine halbkreisförmige Aufnahme (53) für die Schraubhülse (32) im Bereich außerhalb des Absatzes (36) aufweisen und sich mit einem Steg (52) an dem zugekehrten Haltesteg (11 oder 12) des Ständers (10) abstützen, und daß zu beiden Seiten des Steges (52) eine nach unten mit einer Stützplatte (51) abgeschlossene Aufnahme für ein Paneel (40) gebildet ist.
5. 13 Trennwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennze chnet. daß der Steg (52) des Stützelementes (56) in der Mitte der Dicke des Stützelementes (56) angebracht ist und zu beiden Stirnseiten des Stützelementes (56) hin gleiche Aufnahmen für Paneele abteilt, die nach unten hin mittels Stützplatten (51) abgeschlossen sind, und daß die Dicke der Stützelemente (56) in etwa der Breite der am Verbindungssteg (15) der Ständer (10) abstehenden Haltestege (11,12) und etwa der Länge der Schraubhülsen (31) im Bereich außerhalb des Absatzes (36) entspricht.
6. 14 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar benachbarte Ständer (10) zweier Trennwandfelder mi tels Scharnierteilen (61) eines Scharnieres (60) miteinander in beliebigem Winkel verbindbar sind, wobei die Scharni ertei Le (61) in Steckansätze auslaufen, die in die Steckaufnahmen (35) von Schraubhülsen (31) von an den beiden Ständern (10) festgelegten VerbindungseLe enten (30) einführbar und darin festlegbar sind, und gelenkig miteinander verbunden sind.
7. 15 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Ständer (10) mittels Kopplungselementen miteinander verbindbar sind, die an beiden Enden in Steckansätze auslaufen, die in die Steckaufnahmen (35) von Schraubhülsen (31) von an den beiden Ständern (10) festgelegten Verbindungselementen (30) einführbar und darin festlegbar sind, und daß die beiden Steckansätze eines Kopp lungse Lementes mittels eines elastischen, auslenkbaren Zwischenstückes miteinander verbunden sind.
8. 16 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Abschnitten eines DoppeLTTrägers eine freie Seite des Ständers (10) mittels eines im Querschnitt Uförmigen Abdeckabschnittes abdeckbar ist.
9. 17 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele (40) an den den Ständern (10) zugekehrten Stirnseiten mit Verbindungsansätzen (41) versehen sind, die gegenüber der Sichtse te des Paneels (40) um die Dicke der Haltestege (11,12) der Ständer (10) zurückgesetzt sind.
10. 18 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennze chnet, daß an den Oberkanten von Teilpaneelen (40) mittels Winkelprofi labschnitten (51) Möbel (50) oder dgl. einhängbar sind, die als Einhängehaken C52) an der Rückseite des Möbels (50) oder dgl. abstehen.
11. 19 Trennwandsystero nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verb ndungsbohrungen der Ständer (10) als im Querschnitt polygonale Verbindungsaufnahme ausgebildet sind.
12. 20 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (31) mit einer der beiden Sc raubhülsen (32) einstückig ausgebildet ist.
13. 21 Trennwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (23,28) eines Kragarmelementes (20,20', 5) dem Absatz (36) der SchraubhüLse (32) zugekehrt einen erweiterten Abschnitt aufweist, der zumindest einen Teil des Absatzes (36) der SchraubhüLse (32) aufnimmt. ERSATZBLATT.
Description:
Trennwandsystei

Die Erfindung betrifft ein Trennwandsystem mit vertikalen Ständern und horizontalen Verbindungsro ren, bei dem mittels Verbindungselementen Paneele an den Ständern anbringbar sind, die Ständer einen zur Wandebene senkrechten Verbindungssteg mit einer Reihe von Verbindungsbohrungen aufweisen und an den Ständern senkrecht zur Wandebene abstehende Kragarmelemente anbringbar sind.

Bei diesem bekannten Tragarmsystem bilden die mit den Ständern verbundenen Paneele keine geschlossene, ebene Fläche. Die Ständer sind dabei zusätzlich aus zwei Profilabschnitten zusammengesetzt und bilden in den Sichtflächen vertikale Trennfugen, die durch den Abstand der an den Ständern angebrachten Paneele noch verstärkt wird, da die Paneele auch noch gegenüber den Haltestegen der Ständer an den Flächen des Trennwandsystems vorstehen. Darüber hinaus sind an den Flächen des Trennwandsystems abstehende Sicherungselemente erforderlich, um die Paneele mit den Ständern zu verbinden. Ein weiterer Nachteil, der das optische Aussehen des Trennwandsystems stark beeinträchtigt, liegt darin, daß die Kragarmelemente als einfache Bügel aus Rundrohrabschnit en sich nicht systemgerecht an die Ständer anschließen und auch nicht als Füße für die Ständer verwendet werden können.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Trennwandsystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Paneele mit den Ständern eine geschlossene Fläche bilden und die Kragarmelemente universell, d.h. auch als Füße, für die Ständer verwendet werden können. Außerdem sollen keine Verb ndungseLemente zwischen den Paneelen und den Ständern an der Sichtseite der Trennwand sichtbar sein.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbindungssteg mindestens einen in die Wandebene ausgerichteten Haltesteg aufweist, daß die Verb ndungselemente aus einem in eine Bohrung des Verbindungssteges einführbaren Gewindeteil und zwei von beiden Seiten eines Ständers auf das Gewindeteil aufschraubbaren Schraubhülsen zusammensetzbar sind, wobei die Schraubhülsen einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der Bohrungen, und am Verbindungssteg des Ständers verspannbar sind, daß die Sc raubhülsen im Abstand der Dicke der Kragarmelemente von der dem Gewindeteil zugekehrten St rnseite einen im Durchmesser erweiterten Absatz aufweisen, daß die Kragarmelemente mit vertikalen Schlitzen zur Aufnahme der Haltestege eines Ständers und einer Bohrung für die Schraubhülse im Bereich außerhalb des Absatzes versehen sind, wobei die Bohrung bei auf den Ständer aufgestecktem Kragarmelement auf eine Bohrung des Verbindungssteges ausrichtbar und das Kragarmelement mittels eines Verbindungselementes mit dem Ständer verbindbar ist, und daß die Paneele zwischen den Haltestegen der Ständer und den Absätzen der Schraubhülsen von an den Ständern angebrachten Verbindungselementen festlegbar sind.

Die Paneele werden von den Haltestegen der Ständer überdeckt, so daß eine geschlossene Sichtfläche entsteht. Die an den Verbindungsstegen der Ständer festgelegten Verbindungselemente

werden ebenfalls abdeckt, sie bi lden aber mit den Haltestegen der Ständer Aufnahmen für die Paneele, in denen die Paneele gehalten werden. Eine absolut bündige Sichtfläche läßt sich bei dem neuen Trennwandsystem dadurch erreichen, daß die Paneele an den den Ständern zugekehrten Stirnseiten mit Verbindungsansätzen versehen sind, die gegenüber der Sichtseite des Paneels um die Dicke der Haltestege der Ständer zurückgesetzt sind.

Mit den Verbindungselementen lassen sich auch die Kragarmelemente an einem Ständer anbringen, wobei die in die Schlitze des Kragarmelementes eingeführten Haltestege des Ständers die abstehende Stellung des Kragarmelementes am Ständer festlegen. Das Kragarmelement kann an jeder Stelle des Ständers angebracht werden, die durch eine Bohrung im Verbindungssteg gekennzeichnet ist. Auf diese Weise kann das Kragarmelement sowohl als Fuß für den Ständer oder als tragendes Element für Anbauten des Trennwandsystems verwendet werden .

Ein auf beiden Sichtseiten geschlossenes Trennwandsystem wird nach einer Weiterbi ldung dadurch erreicht, daß die Ständer als Abschnitte eines Doppel-T-Trägers ausgebildet sind, bei dem der Verb ndungssteg an beiden Enden beidseitig senkrecht vorstehende Haltestege aufweist und der lichte Abstand zwischen den Haltestegen der Summe aus dem Durchmesser der Absätze der Schraubhülsen und der doppelten Dicke der Paneele im Verbi ndungsberei cht entspricht.

Sind die Paneele mit Verbindungsansätzen versehen, dann können auf beiden Seiten der Trennwand die Haltestege der Ständer mit den Paneelen bündig abschließen.

ERSATZBLATT

Eine Verklemmung der Paneele zwischen den Absätzen der Schraubhü Lsen und den Haltestegen der Ständer wird nach einer Ausgestaltung einfach dadurch erreicht, daß die Absätze der Schraubhülsen mit Nuten zur Aufnahme von elastischen Ringen versehen sind.

Die Verbindung der Ständer untereinander wird nach einer Ausgestaltung dadurch vollzogen, daß die Schraubhülsen im Bereich der Stirnseite mit dem Absatz mit einer Steckaufnahme für ein Verbindungsrohr versehen sind, das durch Paß- und/oder Preßsitz in der Steckaufnahme festlegbar ist. Dabei bestimmt die Länge der Verbindungsrohre den Abstand zwischen benachbarten Ständern, d.h. die Feldbreite des Trennwandsystems und damit auch die Breite der Paneele.

Die Verbindung der Verbindungsrohre mit den Schraubhülsen der aufe nander ausge ichteten Verbindungselemente w rd dadurch erleichtert, daß die Steckaufnahmen der Schraubhülsen mit Einführphasen versehen sind.

Eine definierte Verbindungsposition wird dabei dadurch sichergestellt, daß in der Schraubhülse eine Trennwand die Steckaufnahme von einer Gewindeaufnahme trennt. Die Trennwand begrenzt die Einführbewegung des Verbindungsrohres .

Damit die Kragarmelemente mit den aus zwei Schraubhülsen und einem Gewindeteil bestehenden Verbindungselementen an den Ständern angebracht werden können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Breite der am Verbinduπgssteg abstehenden Haltestege kleiner ist als d e Dicke der Kragarmelemente und daß die Tiefe der Schlitze in den Kragarmelementen der Breite am Verbindungssteg abstehenden Haltestege entspricht.

Die Ausgestaltung des Kragarmelementes kann so ausgeführt sein, daß das Kragarmelement einseitig am Ständer absteht, sich über den Ständer erstreckt und zwei Schlitze zur Aufnahme der Haltestege des Ständers und eine Bohrung zwischen den Schlitzen aufweist. Dieses einseitige Kragarmelement steht nur an einer Seite der Trennwand ab und kann als einseitiger Fuß für einen Ständer verwendet werden.

Ist die Ausgestaltung dagegen so, daß das Kragarmelement beidseitig am Ständer absteht und im mittleren Bereich zwei Schlitze zur Aufnahme der Haltestege des Ständers und eine Bohrung zwischen den Schlitzen aufweist, dann steht das Kragarmelement an gleicher Stelle der Trennwand auf beiden Seiten ab und kann als doppelseitiger Fuß für einen Ständer verwendet werden.

Das einseitig abstehende Kragarmelement kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch so ausgelegt sein, daß das Kragarmelement einseitig am Ständer absteht, sich über die Hälfte des Verbindungsschenkels des Ständers erstreckt und einen Schlitz zur Aufnahme eines Haltesteges sowie eine halbe Bohrung aufweist.

Ist bei dem Kragarmelement vorgesehen, daß die Kragarmelemente mit einer Seite senkrecht zu den Schlitzen steht, während sich die gegenüberliegende Seite zum freien Ende bzw. zu den freien Enden des Kragarmelementes hin so geneigt ist, daß sich das Kragarmelement verjüngt, dann wird bei der Verwendung als Kragarm die zu den Schlitzen senkrechte Seite nach oben gekehrt, während sie bei der Verwendung als Fuß nach unten gekehrt wird.

Sollen sich die Paneele nur über einen Teil der Höhe der Ständer erstrecken, wird nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß zwischen dem Verbindungssteg eines Ständers und dem Absatz einer Schraubhülse eines am Ständer angebrachten Verbindungselementes Stützelemente festlegbar sind, die eine halbkre sförmige Aufnahme für die Schraubhülse im Bereich außerhalb des Absatzes aufweisen und sich mit einem Steg an dem zugekehrten Haltesteg des Ständers abstützen, und daß zu beiden Seiten des Steges eine nach unten mit einer Stützplatte abgeschlossene Aufnahme für ein Paneel gebildet ist. Diese Stützelemente bilden mit den Stützplatten Anschläge, die die Stellung der Unterkante des Paneels gegenüber den Ständern festlegen. Dabei empfiehlt sich, daß die Paneele an den zugekehrten Endbereichen mit Verbindungsansätzen versehen sind, die sich auf den Stützplatten abstützen.

Ist dabei die Ausgestaltung so, daß der Steg des Stützelementes in der Mitte der Dicke des Stützelementes angebracht ist, und zu beiden Stirnseiten des Stützelementes hin gleiche Aufnahmen für Paneele abteilt, die nach unten hin mittels Stützplatten abgeschlossen sind, und daß die Dicke der Stützelemente in etwa der Breite der am Verb ndungssteg der Ständer abstehenden Haltestege und etwa der Länge der Schraubhülsen im Bereich außerhalb des Absatzes entspricht, dann kann für beide Sichtseiten der Trennwand ein einheitl ches Stützelement verwendet werden. Dabei wird das Stützelement nur in zwei um 180° verdrehten Stellungen verwendet und zwei Stützelemente können mit derselben Schraubhülse des Verbindungselementes an dem Ständer festgelegt werden.

Die Trennwandfelder können nach einer Ausgestaltung dadurch in beliebigen Winkelstellungen zueinander aufgestellt werden, daß unmittelbar benachbarte Ständer zweier Trennwandfelder

mittels Scharnierteilen eines Scharm " eres miteinander in beliebigem Winkel verbindbar sind, wobei die Scharnierteile in Steckansätze auslaufen, die in die Steckaufnahmen von Schraubhülsen von an den beiden Ständern festgelegten Verbindungselementen einführbar und darin festlegbar sind, und gelenkig iteinander verbunden sind. Zur Befestigung des Scharnieres an den Ständern werden wieder die Verb ndungselemente verwendet.

Die Scharnierung der Trennwandfelder kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch so ausgeführt sein, daß benachbarte Ständer mittels Kopplungselementen miteinander verbindbar sind, die an beiden Enden in Steckansätze auslaufen, die in die Steckaufnahmen von Schraubhülsen von an den beiden Ständern festgelegten Verbindungselementen einführbar und darin festlegbar sind, und daß die beiden Steckansätze eines Kopplungselementes mittels eines elastischen, auslenkbaren Zwischenstückes miteinander verbunden sind. Dabei können die Steckansätze und der elastische Zwischenabschnitt auch einstückig hergestellt sein und eine durchgehende Bohrung aufweisen, die das Durchführen von elektrischen Kabeln oder dgl. zuläßt.

Das letzte Trennwandfeld einer Trennwand läßt sich dadurch optisch sauber abschließen, daß bei der Verwendung von Abschnitten eines Doppel-T-Trägers eine freie Seite des Ständers mittels eines im Querschnitt U-förmigen Abdeckabschnittes abdeckbar ist.

Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 in perspektiv scher Explosionsdarstellung die Verbindung der beiden Ständer eines Trennwandfeldes mit der Anbringung von Kragarmelementen,

Fig. 2 im Schnitt und in Explosionsdarstellung die Anbringung eines doppelseitigen Kragarmelementes und eines Verbindungsrohres mittels eines Verbindungselementes an einem Ständer,

Fig. 3 eine Teilansicht der nach Fig. 2 hergestellten Verbindung,

Fig. 4 in Explosionsdarstellung ein Trennwandfeld mit Paneelen, die sich nur über einen Teil der Höhe der Ständer erstrecken,

Fig. 5 einen Teilschnitt, der die Festlegung der Teilpaπeele mittels Stützelementen am Ständer erkennen läßt,

Fig. 6 die Ansicht der Verbindungsstelle nach Fig. 5 auf die Sichtseite der Paneele gesehen,

Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Verbindungsstelle nach Fig. 5, senkrecht zur Sichtseite der Paneele gesehen,

Fig. 8 im Schnitt die Anbringung eines aus zwei einseitigen Kragarmelementen zusammengesetzten Fußes an einem Ständer, wobei das Verbindungselement gleichzeitig zur Aufnahme des Verbindungs rohres verwendet ist.

Fig. 9 die Verbindungsstelle nach Fig. 8 in Seitenansicht,

Fig. 10 im Schnitt die Anbringung eines anders gestalteten, einseitigen Kragarmelementes als Fuß an einem Ständer,

Fig. 11 die Verbindungsstelle nach Fig. 10 in Seitenansicht,

Fig. 12 im Schnitt senkrecht zur Sichtseite der Paneele, die mit den Haltestegen des Ständers beidseitig bündige Anbringung von Teilpaneelen am Ständer,

Fig. 13 die Verbindungsstelle nach Fig. 13, auf die Sichtseite der Tei lpaneele gesehen,

Fig. 14 einen Tei lschnitt entlang der Linie XI -XIV der Fig. 13,

Fig. 15 in Draufsicht die Anbringung eines kastenförmigen Möbels an einem an Ständern festgelegten Tei Ipanee l,

Fig. 16 im Schnitt senkrecht zur Sichtseite der Tei lpaneele die Anbringung des kastenförmigen Möbels nach Fig. 15,

Fig. 17 im Schnitt eine Scharnierverbindung zwischen den unmittelbar benachbarten Ständern von zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Trennwandfeldern,

Fig. 18 im Schnitt die Scharnierverbindung nach Fig. 17 bei einer anderen Winkelstellung der Trennwandfelder und

Fig. 19 das in den Fig. 17 und 18 verwendete Scharnier.

Bei dem Ausführungsbeispiel werden Abschnitte eines Doppel-T-Trägers als Ständer 10 verwendet. Der Ständer 10 kann aber auch aus einem L-förmigen oder nur T-förmigen Profil hergestellt sein. Wichtig ist nur, daß der Ständer 10 einen senkrecht zu den Sichtseiten der Trennwand stehenden Verbindungssteg 15 mit einer Reihe von in gleichmäßiger Teilung eingebrachten Bohrungen 16 und mindestens einen senkrecht dazu stehenden Haltesteg 11 oder 12 aufweist. Im Ausführungsbeispiel stehen die Haltestege 11 und 12 an beiden Enden des Verb ndungssteges 15 mit gleicher Breite senkrecht an beiden Seiten des Verbindungssteges 15 ab.

Die beiden Ständer 10 eines Trennwandfeldes werden mittels zweier Verbindungsrohre 17 miteinander verbunden und zwar mittels Verbindungselementen 30, die in einer Bohrung 16 der Ständer 10 festgelegt werden, wie noch gezeigt wird.

Zwischen den Haltestegen 11 und 12 sowie dem Verbindungssteg 15 eines Ständers 10 werden Aufnahmen 14 gebildet, die die Verbindungselemente 30 aufnehmen und mit zur Festlegung der Paneele ausgenützt werden, wie noch gezeigt wird.

Mit den Verbindungselementen 30 können auch einseitige Kragarmelemente 20 oder zweiseitige Kragarmelemente 25 an den Ständern 10 angebracht werden. Dabei kann das zweiseitige Kragarmelement 25 zusammen mit dem unteren Verbindungsröhr 17 festgelegt werden.

Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht ein Verbindungselement 30 aus einem Gewindetei l 31, das auch als Gewindehülse ausgebi ldet sein kann und zwei Schraubhülsen 32. Die Schraubhülsen 32 sind mit ihren Innengewinden 33 auf das Gewindetei l 31 aufschraubbar, wobei die Trennwand 34 zur Steckaufnahme 35 die Aufseh raubbewegung begrenzt. Der Durchmesser des Gewindetei ls 31 ist an den Durchmesser der Bohrungen 16 im Verbindungssteg 15 der Ständer 10 angepaßt. Die Schraubhülsen 32 können mit den dem Ständer 10 zugekehrten Stirnseiten mit den Innengewinden 33 daher am Verbindungssteg 15 verspannt werden, wenn sie von beiden Seiten auf das in die Bohrung 16 eingeführte Gewindetei l 31 aufgeschraubt werden. Die Steckaufnahmen 35 der Schraubhülsen 32 sind mit Einführungsphasen 38 versehen, die das Einführen des Verbi ndungs roh res 17 erleichtern. Das Verbi ndungs roh r 17 wird mit Paß- und/oder Preßsitz in der Steckaufnahme 35 der Schraubhülse 32 gehalten. Der Außendurchmesser der Schraubhülsen 32 ist an die Bohrung 23 und 28 der Kragarmelemente 20 und 25 angepaßt, so daß die Schraubhülse 32 bis zum Anschlag am erweiterten Absatz 36 in die Bohrung 23 oder 28 eines Kragarmelementes 20 oder 25 eingeführt werden kann. Die Länge der Schraubhülse 32 außerhalb des Absatzes 36 ist auf die Dicke der Kragarmelemente 20 und 25 abgestimmt, so daß das Kragarmelement 20 oder 25 m t dem Ständer 10 fest verbunden werden kann. Das Kragarmelement 20 oder 25 hat vertikale Schlitze 22 oder 27, die die Haltestege 11 und 12 des Ständers 10 aufnehmen. Die Schraubhülse 32 stützt sich am Verbindungssteg 15 des Ständers 10 ab und der Absatz 36 der Schraubhülse 32 stützt sich an der dem Ständer 10 abgekehrten Seite des Kragarmelementes 20 oder 25 ab. Der Absatz 36 der Schraubhülsen 32 ist mit Nuten versehen, die elastische Ringe 37 aufnehmen. Das einseitige Kragarmelement 20 steht dabei einseitig am Ständer 10 ab, wobei die obere

Se te 21 horizontal verläuft, während die untere Seite so geneigt ist, daß sich das Kragarmelement 20 zum freien Ende hin verjüngt. Wird das Kragarmelement 20 um 180° gedreht, so daß die Seite 21 unten liegt, dann kann es auch als einseitiges Fußelement verwendet werden. Das doppelseitige Kragarmelement 25 ist ähnlich ausgelegt, erstreckt sich aber nach beiden Seiten der Trennwand. Die horizontale Seite 25 ist bei der Verwendung als Fußelement nach unten und bei der Verwendung als Kragarm nach oben gerichtet.

Anhand der Fig. 4 bis 7 wird die Anbringung von Teilpaneelen

40 an den Ständern 10 erläutert, wobei mit Verbindungselementen

30 Stützelemente 56 an den Ständern 10 angebracht werden.

Diese Stützelemente 56 haben eine halbkreisförmige Aufnahme

53, mit dem sie die Schraubhülsen 32 außerhalb dse Absatzes

36 halb umschließen und sich mit einem Steg 52 an der

Innenseite des zugekehrten Haltesteges 11 oder 12 abstützen.

Zu beiden Seiten des -Steges 52, der in der Mitte der Dicke des Stützelementes 56 angeordnet ist, bilden sich Aufnahmen, die die Teilpaneele 40 aufnehmen und mit den Stützplatten

51 tragen. Die Stützplatten 51 schließen die zu beiden Seiten des Steges 52 angeordneten Aufnahmen für die Teilpaneele 40 nach unten ab. Die Teilpaneele 40 werden bis zum Steg 52 eingeführt und zwischen den Haltestegen 11 und 12 und den elastischen Ringen 37 im Absatz 36 der Schraubhülse 32 gehaIten.

Wie die Fig. 12 bis 14 zeigen, können die Teilpaneele 40 an den den Ständern 10 zugekehrten Stirnseiten auch nur mit Verbindungsansätzen 41 in die Aufnahme 14 des Ständers 10 ragen. Die Verbindungsansätze 41 sind dabei um die Dicke der Haltestege 11 und 12 gegenüber der Sichtseite der Teilpaneele 40 zurückgesetzt, so daß die Haltestege 11 und

ATZBLATT

12 der Ständer 10 und die Sichtseiten der Tei lpaneele 40 bündig ineinander übergehen. Die Paneele 40 können sich selbst erständlich auch über die gesamte Höhe der Ständer 10 erstrecken. Wie Fig. 12 zeigt, können die Tei lpaneele 40 über T-formige Schienen 42 miteinander verbunden werden. Die Schraubhülsen 32 der Verbindungselemente 30 drücken mit den elastischen Ringen 37 im Absatz 36 die Tei lpaneele 40 gegen die Innenseite der Haltestege 11 und 12, so daß die Verbindungsansätze 41 gegen diese gedrückt werden. Im Bereich der untersten Bohrung des Ständers 10 kann das Verbindungselement 30 wieder zur Aufnahme des Verbindungsrohres 17 verwendet werden.

Die Fig. 8 und 9 zeigen die Anbringung eines aus zwei einseitigen Kragarmelementen 20 zusammengesetzten Fuß an dem Ständer 10. Die Kragarmelemente 20 werden mit den mit Schlitzen 22 versehenen Seiten gegeneinander gerichtet auf die Haltestege 11 und 12 des Ständers 10 aufgesteckt. Das Gewindetei l 31 st in die unterste Bohrung 16 des Ständers 10 eingeführt und ragt beidseitig an dem Verbindungssteg 15 vor. Von beiden Seiten wird durch die Bohrungen 23 der Kragarmelemente 20 hindurch eine Schraubhülse 32 eingeführt und auf das Gewindetei l 31 aufgeschraubt. Die Absätze 36 der Schraubhülsen 32 überdecken die Bohrungen 23 der Kragarmelemente 20, so daß diese an dem Ständer 10 verspannt und damit festgelegt sind. Die nach unten verlegten horizontalen Seiten 21 der Kragarmelemente 20 schließen mit dem unteren Ende des Ständers 10 bündig ab. Die eine Schraubhülse 32 nimmt in ihrer Steckaufnahme 35 das untere Verbi ndungs roh r 17 auf.

In den Fig. 10 und 11 ist eine andere Ausgestaltung des Kragarmelementes 20' gezeigt. Das Kragarmelement 20' reicht

nur bis zur Mittelachse des Verbindungssteges 15 des Ständers 10 und hat daher nur einen vertikalen Schlitz 22, der den Haltesteg 11 oder 12 aufnimmt, je nach dem, auf welcher Seite des Ständers 10 das Kragarmelement 20' absteht. Der so gebildete Fuß des Ständers 10 besteht daher nur aus einem einzigen Kragarmelement 20'. Die Festlegung des Kragarmelementes 20' am Ständer 10 mittels des Verbindungselementes 30 unterscheidet sich nicht von der Festlegung der beiden Kragarmelemente 20 nach den Fig. 8 und 9.

Die Fig. 15 und 16 zeigen, wie kastenförmige Möbel 50 an der Trennwand befestigt werden können. An der Rückseite des Möbels 50 sind Winkel 51 angebracht, die als Einhängehaken 52 an der Rückseite vorstehen. Mittels des Einhängehakens 52, der sich über die Breite des Möbels 50 erstreckt, wird das Möbel 50 an der Oberkante eines Teilpaneels 40 eingehängt. Wie die Fig. 15 erkennen läßt, ist der Winkel 50 an den beiden Stirnseiten mit einer Aussparung 53 versehen, in die der Haltesteg des Ständers 10 eingeführt wird. Das Möbel 50 wird dadurch am Ständer 10 abgestützt, so daß das Teilpaneel 40 vom Kippmoment des Möbels 50 entlastet wird. Außerdem kann das Möbel 50 sich auch über die Außenseite des Haltesteges erstrecken.

In den Fig. 17 b s 19 ist gezeigt, wie zwei benachbarte Trennwandfelder in einem beliebigen Winkel zueinander aufgestellt werden können. Wenn in einer fortlaufenden Trennwand zwei Trennwandfelder in einer Ebene ausgerichtet sind, dann reicht am Übergang der Trennwandfelder ein einziger Ständer 10 aus. Bei einer Winkelstellung der beiden Trennwandfelder ist jedes Trennwandfeld im Stoßbereich mit einem Ständer 10 abzuschließen. Mit Hilfe von jeweils zwei

Verbindungselementen 30 können Scharniere 30 die Kopplung der beiden Trennwandfelder übernehmen. Die Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Scharnieres 60, das aus zwei Scharnierteilen 61 besteht. Die Scharnierteile 61 laufen in Scharni er laschen 62 aus, die mittels des Gelenkstiftes 64 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Scharnierteile 61 sind selbst als Steckelemente ausgebildet, die in die Steckaufnahme 35 der Schraubhülsen 32 einführbar und darin festlegbar sind, wie der Schnitt nach Fig. 18 deutlich erkennen läßt. Die Scharniere 60 sind so mit den Verbindungselementen 30 zu verbinden, daß die Gelenkstifte 64 vertikal ausgerichtet sind. Die Trennwandfelder lassen sich dann in beliebiger Winkelstellung zueinander aufstellen, wie die Fig. 17 und 18 zeigen. Dabei können die Verbindungselemente 30 mit ausgenützt werden, die auch die Verbindungsrohre 17 aufnehmen.

Die Scharniere können auch anders ausgestaltet sein. Wichtig ist nur, daß die Scharnierteile in Steckzapfen auslaufen und darüber mit den Verbindungselementen 30 gekoppelt werden können. Die Steckzapfen können dabei mit einem elastischen Zwischenabschnitt, wie Filmscharnier oder dgl., auch einstückig verbunden sein.

Die an den Enden der Trennwand angeordneten Ständer 10 können mit einem U-förmigen Abdeckteil abgedeckt werden, so daß auch an diesen Stellen die Verbindungselemente nicht mehr einsehbar sind.

Die gezeigten Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu erwerten. So können die Verbindungsbohrungen in den Ständern auch als im Querschnitt polygonale Verbindungsaufnahmen ausgebildet sein und das Gewindeteil des Verbindungselementes kann mit einer der beiden Schraubhülsen einstückig ausgebildet sein.

Soll ein besserer Abschluß im Bereich eines Verbindungselementes erreicht werden, dann kann auch vorgesehen sein, daß die Bohrung des Kragarmelementes dem Absatz der Schraubhülse zugekehrt einen erweiterten Abschnitt aufweist, der zumindest einen Teil des Absatzes der Schraubhülse aufnimmt .