AMBROZ THOMAS (AT)
JP2001278048A | 2001-10-10 | |||
EP2602757A1 | 2013-06-12 | |||
JP2002211403A | 2002-07-31 | |||
JPH11305687A | 1999-11-05 | |||
JP2004330797A | 2004-11-25 |
Patentansprüche Passagierinformationssystem, umfassend mindestens eine Projektionseinrichtung, welche zur Projektion von Lichtbildern auf einen Bahnsteig eingerichtet ist und eine Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen Signaleingang aufweist, mittels welchem der Steuereinrichtung ein die Type des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs beschreibendes Signal zugeführt wird, und wobei die Steuereinrichtung die mindestens eine Projektionseinrichtung in Abhängigkeit von der Type des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs so ansteuert, dass die Projektionseinrichtung jeweils bestimmte Lichtbilder auf den Bahnsteig projiziert. Passagierinformationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereinrichtung ein den Zeitraum bis zum Eintreffen des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs beschreibendes Signal zugeführt wird und wobei die Steuereinrichtung die mindestens eine Projektionseinrichtung in Abhängigkeit von dem Zeitraum bis zum Eintreffen des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs so ansteuert, dass die Projektionseinrichtung jeweils bestimmte Lichtbilder auf den Bahnsteig projiziert. Passagierinformationssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbilder Filmsequenzen umfassen. 4. Passagierinformationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Projektionseinrichtung ortsbeweglich angeordnet ist, und mittels eines Kraftantriebs an beliebige Positionen innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereichs fahrbar ist . 5. Passagierinformationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der mindestens einen Projektionseinrichtung durch die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Type des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs erfolgt. 6. Passagierinformationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zur Datenkommunikation mit einer übergeordneten, den Bahnbetrieb steuernden Einrichtung eingerichtet ist und von dieser den Bahnbetrieb steuernden Einrichtung Informationen über den Typ oder die Zeitdauer bis zum Eintreffen des nächsten Schienenfahrzeugs übermittelbar sind. 7. Passagierinformationssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftunterstützen Bewegung der mindestens einen Projektionseinrichtung ein elektrischer Antrieb vorgesehen ist, welcher die Antriebskraft über einen Zahnriemen auf die mindestens eine Proj ektionseinrichtung übermittelt . 8. Passagierinformationssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftunterstützen Bewegung der mindestens einen Pro] ektionseinrichtung ein elektrischer Antrieb vorgesehen ist, welcher die Antriebskraft über einen Spindelantrieb auf die mindestens eine Proj ektionseinrichtung übermittelt . Passagierinformationssystem nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftunterstützen Bewegung der mindestens einen Projektionseinrichtung ein elektrischer Antrieb vorgesehen ist, welcher die Antriebskraft über einen Zahnstangenantrieb auf die mindestens eine Proj ektionseinrichtung übermittelt |
PassagierinformationsSystem .
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Passagierinformationssystem, insbesondere für Bahnpassagiere.
Stand der Technik
Bahnsteige werden mit immer aufwendigeren
Passagierinformationssystemen ausgestattet, welche dem
Fahrgast immer mehr Informationen zur Verfügung stellen.
Neben dem Aushang eines Fahrplans in gedruckter Form stellen elektronische Informationssysteme den Stand der Technik dar. Diese Informationssysteme stellen typischerweise den
Ankunftszeitpunkt des nächsten Zuges, dessen Fahrziel oder andere betriebliche Informationen wie Betriebsstörungen dem Fahrgast zur Verfügung. Bei Nahverkehrsmitteln mit sehr hohem Passagiervolumen und kurzen Abfertigungszeiten ,
typischerweise U-Bahnen ist es wesentlich, dass
bahnsteigseitig die Einstiegsbereiche freigehalten werden um den Passagierwechsel beschleunigen zu können. Umfasst eine Bahnanlage Bahnsteigtüren, so sind die Einstiege baulich bereits vorgegeben. Bei Bahnen ohne Bahnsteigtüren werden dafür oft farbliche Markierungen am Bahnsteigboden
angebracht, welche die Passagiere auf die Position des
Einstiegs hinweisen. Dies ist jedoch nicht sinnvoll, wenn an einem Bahnsteig Schienenfahrzeuge unterschiedlicher Typen halten, bei welchen die Einstiege an jeweils anderen
Positionen angeordnet sind. Weisen die Schienenfahrzeuge eine andere Einstiegsteilung (Abstand der Einstiege zueinander) , auf, so kann dies auch nicht durch eine modifizierte
Anhalteposition kompensiert werden.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Einstiegspositionen von Schienenfahrzeugen den Passagieren anzeigen zu können, wobei auf demselben Bahnsteig
Schienenfahrzeuge unterschiedlicher Typen mit jeweils unterschiedlichen Einstiegspositionen verkehren können.
Die Aufgabe wird durch ein Passagierinformationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
Dem Grundgedanken der Erfindung nach wird ein
Passagierinformationssystem, umfassend
mindestens eine Projektionseinrichtung, welche zur Projektion von Lichtbildern auf einen Bahnsteig eingerichtet ist und eine Steuereinrichtung aufgebaut, wobei die Steuereinrichtung einen Signaleingang aufweist, mittels welchem der
Steuereinrichtung ein die Type des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs beschreibendes Signal zugeführt wird, und wobei die Steuereinrichtung die mindestens eine
Projektionseinrichtung in Abhängigkeit von der Type des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs so ansteuert, dass die Projektionseinrichtung jeweils bestimmte Lichtbilder auf den Bahnsteig projiziert Dadurch ist der Vorteil erzielbar, die Eingangsbereich haltender Schienenfahrzeugs unmittelbar an der Oberfläche des Bahnsteigs mittels eines Lichtbildes markieren zu können, wobei unterschiedliche Einstiegspositionen markierbar sind. Insbesondere von Vorteil ist es, dass dabei eine flexible Markierung erfolgt, welche rasch an wechselnde
Einstiegspositionen anpaßbar ist und welche in der Art der Markierung leicht veränderbar ist.
Dabei können als Projektionseinrichtungen vorteilhafterweise Videoprojektoren (Beamer) eingesetzt werden, da diese auch für die Wiedergabe von Bewegtbildern geeignet sind. Für kostengünstigere Umgesetzungen gegenständlicher Erfindung können auch Projektionseinrichtungen nach Art eines
Diaprojektors eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß ist mindestens eine Projektionseinrichtung vorgesehen, wobei alle zu erwarteten Einstiegspositionen von dem Bildprojektionsbereich abgedeckt werden müssen.
Unterscheiden sich die zu erwarteten Einstiegspositionen nur gering voneinander, so können sie von einer
Projektionseinrichtung abgedeckt werden. Sind die
Einstiegspositionen jedoch räumlich so beabstandet das sie nicht mehr von einer Projektionseinrichtung abdeckbar sind, so können weitere Projektionseinrichtungen vorgesehen werden oder eine Projektionseinrichtung kann beweglich angeordnet werden und vor dem Eintreffen eines Schienenfahrzeugs an die jeweils vorgesehene Position gebracht werden.
Werden mehrere Projektionseinrichtungen eingesetzt, so können die andernfalls bei beweglichen Projektionseinrichtungen erforderlichen Führungen und Antriebe sowie deren Steuerungen entfallen . Ein erfindungsgemäßes Passagierinformationssystem weist weiters eine Steuereinrichtung auf, welche so eingerichtet ist, das ihr über einen Signaleingang ein die Type des nächsten eintreffenden Schienenfahrzeugs übermittelbar ist, wodurch die Steuereinrichtung die Proj ektionseinrichtung (en) jeweils so ansteuern, dass diese jeweils bestimmte
Lichtbilder auf den Bahnsteig projizieren.
Da Passagierschienenfahrzeuge, insbesondere solche für hohen Passagierdurchsatz im Allgemeinen eine Vielzahl von
Einstiegen aufweisen, sind die Position sowie die Anzahl der Projektionseinrichtungen auf die zu erwartenden Postionen der Einstiege abzustimmen. Weiters kann es vorteilhaft sein, eine Mischbestückung aus feststehenden und beweglich angeordneten Projektionseinrichtungen vorzusehen, wenn einige
Einstiegsbereiche nur wenig voneinander, andere hingegen weit voneinander abweichen. Das gegenständliche
Passagierinformationssystem ermöglicht ein sehr flexibles Anpassen der Einstiegsmarkierungen an konkrete Einsatzfälle.
Die Information über den Typ des nächsten einfahrenden
Schienenfahrzeugs, die erwartete Ankunftszeit oder weitere betriebliche Parameter kann vorteilhafterweise von einer übergeordneten, den Bahnbetrieb steuernden Einrichtung an die Steuereinrichtung des Passagierinformationssystem übermittelt werden. Die in modernen Bahnbetrieben üblicherweise
eingesetzten Linienzugbeeinflussungen können diese
Informationen einfach erheben, da beispielsweise die
sogenannten Rückmeldediagramme von einem Fahrzeug zu einer Zentrale die erforderlichen Informationen beeinhalten. In weiterer Fortbildung der Erfindung kann jedoch auch eine autarke, vom Bahnbetrieb getrennte Erkennung des Typs des nächsten einfahrenden Schienenfahrzeugs erfolgen. Dazu sind beispielsweise die Fahrzeuge mit geeigneten Transpondern auszustatten, welche den jeweiligen Fahrzeugtyp drahtlos aussenden. Die Steuereinrichtung ist in dieser Ausprägung der Erfindung um eine Empfangsvorrichtung erweitert, welche an der Strecke in einem bestimmten Abstand vor dem Bahnhof angeordnet ist.
Weitere geeignete Möglichkeiten der Fahrzeugerkennung sind die Typerkennung mittels einer digitalen Kamera und einer computerunterstützen Bildauswertung oder das Vorsehen von Markierungen (z.B. Barcodes) an den Fahrzeugen, welche mittels einer Lesevorrichtung erfasst werden.
Das von den Projektionseinrichtungen abgegebene und auf den Bahnsteigfußboden projizierte Bild kann Texte, grafische Elemente oder Bewegtbilder umfassen. Die verwendeten
Piktogramme müssen unmißverständlich in ihrer Bedeutung erkennbar sein. Es ist insbesondere vorteilhaft Bewegtbilder einzusetzten, da dadurch die natürliche Neugier der
Passagiere angesprochen wird, welche den Inhalt der
Bewegtbilder folgen möchten und solcherart diese Fläche nicht betreten werden. Auf Passagiere, die diesen Filmen keine Aufmerksam zuwenden und die Fläche betreten wird
erfahrungsgemäß sozialer Druck durch die anderen Passagiere ausgeübt, wodurch der Einstiegsbereich freigehalten wird. Es ist empfehlenswert, die Projektion dieser Filme kurz vor der Einfahrt des Schienenfahrzeugs zu unterbrechen und eine unbewegte Grafik zu projizieren. Dadurch ist sichergestellt, dass die Passagiere nicht so abgelenkt sind das sie von der Einfahrt des Zuges überrascht werden. Es ist empfehlenswert, die zu projizierenden Texte, grafische Elemente oder Bewegtbilder in der Steuereinrichtung oder einer der Steuereinrichtung zugeordneten Speichereinrichtung zu speichern und an die Projektionseinrichtungen zu
übermitteln. Dadurch ist der Vorteil erzielbar, das
sgebräuchliche und preiswerte Projektionseinrichtungen
(Beamer) eingesetzt werden können.
In weiterer Fortbildung der Erfindung empfiehlt es sich, eine zentrale Verteilung dieser Texte, grafischen Elemente oder Bewegtbilder vorzusehen, wobei von einer zentralen Stelle aus die genannten Daten an die Steuereinrichtungen aller
Passaierinformationssysteme eines gesamten Bahnsystems (z.B. eines U-Bahnnetzes ) übermittelt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn häufig wechselnde Bewegtbilder dargestellt werden sollen. Dies ist typischerweise der Fall, wenn als Bewegtbilder Werbung dargeboten wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen beispielhaft:
Fig.l Zwei Bahnsteige, Ansicht von oben.
Fig.2 Einstieg in ein Schienenfahrzeug, zwei
Projektionseinrichtungen .
Fig.3 Einstieg in ein Schienenfahrzeug, eine bewegl
Proj ektionseinriehtung .
Fig.4 Passagierinformationssystem mit drei festen
Projektionseinrichtungen .
Fig.5 Passagierinformationssystem mit beweglichen
Projektionseinrichtungen . Ausführung der Erfindung
Fig.l zeigt beispielhaft und schematisch zwei Bahnsteige in einer Ansicht von oben. Es sind zwei Bahnsteige 2
dargestellt, an welchen jeweils ein Schienenfahrzeug 1 halten. Die beiden Schienenfahrzeuge 1 unterscheiden sich in ihrer Länge und ihrer Anzahl an Einstiegen 4. Das in Fig.l oben dargestellte Schienenfahrzeug 1 weist zwei Wagen mit je zwei Einstiegen 4 auf, das in Fig.l unten dargestelle
Schienenfahrzeug ist weist ebenfalls zwei Wagen, jedoch mit je drei Einstiegen 4 auf. Dadurch kommen die Einstiege 4 auf anderen Positionen entlang der Bahnsteige 2 zum Halt. Daraus folgt, dass die Einstiegsbereiche 3 auf den Bahnsteigen 2 auf jeweils unterschiedlicher Position zu liegen kommen. Diese Einstiegsbereiche 3 sind vorzugsweise beim Halt eines
Schienenfahrzeugs 1 von Passagieren freizuhalten um dien Passagierwechsel effizient zu gestalten. Halten die beiden gezeigten Schienenfahrzeuge 1 an demselben Bahnsteig, so kann keine feste Bodenmarkierung sinnvoll ausgeführt werden. Fig. 1 stellt die der gegenständlichen Erfindung zugrundeliegende Problemstellung dar.
Fig.2 zeigt beispielhaft und schematisch einen Einstieg in ein Schienenfahrzeug. Es ist die Sicht auf ein an einem Bahnsteig 2 haltendes Schienenfahrzeug 1 mit geöffneter Türe gezeigt. Eine Projektionseinrichtung 5 ist oberhalb des Bahnsteigs 2 angeordnet und projiziert ein Lichtbild 6 auf die Oberfläche des Bahnsteigs 2. Dieses Lichtbild 6 markiert den freizuhaltenden Einstiegsbereich unmittelbar vor der Tür des Schienenfahrzeugs 1. Es ist eine weitere
Projektionseinrichtung 5a vorgesehen, welche an einer weiteren Position oberhalb des Bahnsteigs 2 angeordnet ist und welche ein weiteres Lichtbild 6a auf die Oberfläche des Bahnsteigs 2 projizieren kann. Dieses zweite Lichtbild 6a wird in gezeigtem Status der Passagierinformationseinrichtung nicht projiziert, da sich an der Position des Lichtbilds 6a keine Türe eines Schienenfahrzeugs 1 befindet. Hält jedoch ein Schienenfahrzeug 1 einer anderen Type, welche an dieser Stelle eine Türe aufweist, so gibt die Projektionseinrichtung 5 kein Lichtbild ab, dafür jedoch die Projektionseinrichtung 5a. Die Projektionseinrichtungen 5, 5a werden zentral gesteuert, die dafür erforderlichen Baugruppen sind in Fig.4 dargestellt.
Fig.3 zeigt beispielhaft und schematisch einen Einstieg in ein Schienenfahrzeug. Es ist die Sicht auf ein an einem Bahnsteig 2 haltendes Schienenfahrzeug 1 mit geöffneter Türe gezeigt, ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus Fig.3. Es ist eine Projektionseinrichtung 5 vorgesehen, welche mittels einer Schiebeeinrichtung 10 beweglich oberhalb des Bahnsteigs 2 angeordnet ist und welche in einem bestimmten
Bewegungsbereich mittels eines Kraftantriebs fahrbar ist. Beispielhaft sind drei Positionen A, B, C als Haltepositionen für die Projektionseinrichtung 5 gezeigt. Die
Schiebeinrichtung 10 kann beispielsweise als
Zahnstangenantrieb oder als Spindelantrieb oder als
Zahnriemenantrieb, jeweils mit einem elektrischen Motor, ausgeführt sein.
Fig.4 zeigt beispielhaft und schematisch ein
Passagierinformationssystem mit drei festen
Projektionseinrichtungen. Es ist das Blockschaltbild eines Passagierinformationssystems dargestellt, welches eine
Steuereinrichtung 7 und drei Projektionseinrichtungen 5, 5a, 5b umfasst. Die Steuereinrichtung 7 übermittelt Signale an die Projektionseinrichtungen 5, 5a, 5b, welche die Abgabe von Lichtbildern durch die Pro] ektionsemrichtungen 5, 5a, 5b steuern. Die Steuereinrichtung 7 weist einen Eingang für ei Steuersignal 8 auf, mittels welchem der Steuereinrichtung 7 von einer übergeordneten, den Bahnbetrieb steuernden
Einrichtung Informationen betreffend das nächste einfahrend Schienenfahrzeug übermittelt werden. Weiters ist die
Steuereinrichtung 7 mit einem Eingang für ein Datensignal 9 ausgestattet, über welches die Steuereinrichtung 7
konfigurierbar ist. Beispielsweise können über das
Datensignal 9 der Steuereinrichtung 7 Grafiken, Bilder oder Videos übermittelt werden, die in weiterer Folge von den Projektionseinrichtungen 5, 5a, 5b projiziert werden. Fig. zeigt das prinzipielle Funktionsprinzip, in konkreten Anwendungsfällen weist ein erfindungsgemäßes
Passagierinformationssystem eine höhere Anzahl an
Projektionseinrichtungen auf.
Fig.5 zeigt beispielhaft und schematisch ein
Passagierinformationssystem mit beweglichen
Projektionseinrichtungen. Es ist das Blockschaltbild eines Passagierinformationssystems dargestellt, welches eine Steuereinrichtung 7 und zwei Projektionseinrichtungen 5 umfasst. Im Gegensatz zu dem in Fig.4 gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Projektionseinrichtungen 5 kraftunterstützt schiebbar gelagert und werden jeweils mittels eines Steuersignals von den Steuereinrichtung 7 so angesteuert, dass sie die erforderliche Position entlang ihrers Bewegungsraums einnehmen und das erforderliche Lichbild, bzw. Video wiedergeben. Liste der Bezeichnungen
Schienenfahrzeug
Bahnsteig
Einstiegsbereich des Bahnsteig Türöffnung
, 5a,
b, 5c Projektionseinrichtung
, 6a,
b, 6c Lichtbild
Steuereinrichtung
Steuersignal
Datensignal
Schiebeeinrichtung
Erste Position
Zweite Position
Dritte Position