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Patent Searching and Data


Title:
PASSENGER TRANSPORT SYSTEM HAVING A SUPPORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/169797
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a passenger transport system (1) comprising a circulating transport belt (25) and comprising a drive (41) for driving the belt. The drive (41) has a motor (80), a connecting gear unit (83) and a drive shaft (84) which is operatively connected via the connecting gear unit (83) to the motor (80). The passenger transport system (1) has a supporting structure (11) in which the transport belt (25) is movably guided and the drive shaft (84) is rotatably mounted. The passenger transport system (1) also has a support (33) which is arranged in the region of a first end (8) of the supporting structure (11) in order to support the first end (8) of the supporting structure (11) against a building structure (3). The support (33) projects from a bottom (U) of the supporting structure (11) and from the supporting structure (11) in an orthogonal direction relative to the longitudinal extent of the supporting structure (11). The motor (80) is secured to the support (33) outside of an interior space (12) bounded by the supporting structure (11).

Inventors:
DRAGSITS HANNES (AT)
KLEEWEIN GERHARD (AT)
MAKOVEC CHRISTOPH (AT)
SEFCSIK PETER (HU)
WAGENLEITNER GEORG (AT)
Application Number:
PCT/EP2023/053945
Publication Date:
September 14, 2023
Filing Date:
February 16, 2023
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
International Classes:
B66B23/00
Foreign References:
CN105712168A2016-06-29
DE102014224471A12016-06-02
RU2508242C22014-02-27
EP3224185B12020-01-01
CN105712168A2016-06-29
Attorney, Agent or Firm:
INVENTIO AG (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Personenförderanlage (1), die als Fahrtreppe oder Fahrsteig ausgestaltet ist; mit einem umlaufenden Transportband (25) und mit einem Antrieb (41) zum Antreiben des Transportbandes (25), wobei der Antrieb (41) wenigstens einen Motor (80), wenigstens ein Verbindungsgetriebe (83) und eine über das Verbindungsgetriebe (83) mit dem Motor (80) in Wirkverbindung stehende Antriebswelle (84) aufweist, wobei das Transportband (25) über die Antriebswelle (84) geführt ist und mittels der Antriebswelle (84) bewegbar ist, sowie mit einem Tragwerk (11), in dem das Transportband (25) beweglich geführt angeordnet ist und wobei im Bereich eines ersten Endes (8) des Tragwerks (11) die Antriebswelle (84) in dem Tragwerk (11) drehbar gelagert ist, wobei

• die Personenförderanlage (1) eine Stütze (33) aufweist, die im Bereich des ersten Endes (8) am Tragwerk (11) angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, das erste Ende (8) des Tragwerks (11) in vorgesehener Einbaulage der Personenförderanlage (1) an einem Bauwerk (3) abzustützen; und

• wobei die Stütze (33) eine Unterseite (U) des Tragwerks (11) unterragt, indem sie zumindest in orthogonaler Richtung von der Unterseite abragt; dadurch gekennzeichnet,

• dass der Motor (80) ausserhalb eines vom Tragwerk (11) umgrenzten Innenraums (12) an der Stütze (33) befestigt ist.

2. Personenförderanlage (1) nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Motor (80) und dem Verbindungsgetriebe (83) ein Zwischengetriebe (81) angeordnet ist und der Motor (80) über ein Gehäuse (87) des Zwischengetriebes (81) an der Stütze (33) befestigt ist.

3. Personenförderanlage (1) nach Anspruch 2, wobei das Zwischengetriebe (81) ein Hypoidgetriebe, Hypoid- Stirnradgetriebe oder Schneckenradgetriebe ist und ein Übersetzungsverhältnis von seiner Ausgangswelle (87) zu seiner Eingangswelle (89) im Bereich von 1:5 bis 1:40 aufweist.

4. Personenförderanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verbindungsgetriebe (83) ein Stirnradgetriebe ist und ein Übersetzungsverhältnis von seiner Ausgangswelle (92) zu seiner Eingangswelle (88) im Bereich von 1: 1 bis 1:20 aufweist. 5. Personenförderanlage (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verbindungsgetriebe (83) und das Zwischengetriebe (81) über eine elastische Kupplung (82) drehmomentübertragend miteinander verbunden sind.

6. Personenförderanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Antriebswelle (84) ein Verbindungsgetriebegehäuse (93) des Verbindungsgetriebes (83) durchragt und hierdurch das Verbindungsgetriebe (83) einerseits über die durchragende Antriebswelle (84) im Tragwerk (11) schwenkbar gelagert ist und andererseits das Verbindungsgetriebe (83) über eine Drehmomentstütze (94) an der Stütze (33) oder am Tragwerk (11) abgestützt ist.

7. Personenförderanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Stütze (33) mit Befestigungsmitteln lösbar am Tragwerk (11) befestigt ist.

8. Personenförderanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Stütze (33) einen höheneinstellbaren Fussbereich (34) aufweist.

9. Personenförderanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Tragwerk (11) quer zur Längserstreckung der Personenförderanlage (1) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der durch zwei Seitenteile (63, 65) und eine Bodenstruktur (67) des Tragwerks (11) gebildet wird, wobei hinsichtlich der Einbaulage des Tragwerks (11) im Bauwerk (3) die Bodenstruktur (67) an Unterkanten (64, 66) der Seitenteile (63, 65) angeordnet ist und diese miteinander fest verbindet und an der Oberseite der Seitenteile (63, 65) Obergurte (69, 70) vorhanden sind, wobei erste Enden der Seitenteile (63, 65) und das erste Ende der Bodenstruktur (67) das erste Ende (8) des Tragwerks (11) bilden.

10. Personenförderanlage (1) nach Anspruch 9, wobei im Bereich des ersten Endes (8) des Tragwerks (11) Obergurtendabschnitte (71, 72) der beiden Obergurte (69, 70) vorhanden sind, die in der Längserstreckung des Tragwerks (11) über die Stütze (33), die Bodenstruktur (67) und die übrigen Bauteile der Seitenteile (63, 65) vorstehen und die als Träger einer Bodenabdeckung (73) der Personenförderanlage (1) dienen.

11. Personenförderanlage (1) nach Anspruch 10, wobei die Obergurtendabschnite (71, 72) den wenigstens einen Motor (80) überragen.

12. Personenförderanlage (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Tragwerk (11) zwei L-förmige Seitenwangen (75) aufweist, die jeweils einen vertikalen Schenkel (76) und einen horizontalen Schenkel (77) umfassen und am ersten Ende (8) des Tragwerks (11) an jedem Seitenteil (63, 64) jeweils eine Seitenwange (75) mit ihrem vertikalen Schenkel (76) befestigt ist, wobei die beiden Seitenwangen (75) parallel zueinander angeordnet sind und sich deren horizontale Schenkel (77) parallel zu den Obergurtendabschniten (71, 72) der Personenförderanlage (1) erstrecken.

13. Personenförderanlage (1) nach Anspruch 12, wobei auf jedem horizontalen Schenkel (77) der Seitenwangen (75) ein Lagerbock (78) mit Wälzlager zur drehbaren Lagerung der Antriebswelle (84) angeordnet ist.

14. Personenförderanlage (1) nach Anspruch 13, wobei der Lagerbock (78) durch Justiermitel (79) in seiner Position relativ zur Seitenwange (75) justierbar an der Seitenwange (75) befestigt ist.

Description:
PERSONENFÖRDERANLAGE MIT EINER STÜTZE

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Personenförderanlage, die als Fahrtreppe oder Fahrsteig ausgestaltet ist.

Personenförderanlagen wie Fahrtreppen oder Fahrsteige werden häufig für den Transport großer Menschenmassen eingesetzt. Fahrtreppen oder Fahrsteige sind daher oft in Kaufhäusern, Flughäfen, Bahnhöfen oder unterirdischen Bahnhöfen vorzufinden.

Personenförderanlagen der vorgenannten Art weisen üblicherweise eine stabile Tragkonstruktion in Form eines Tragwerks auf, in welchem zu einem umlaufenden Transportband verbundene Beförderungselemente bewegbar angeordnet sind. Im Falle einer Fahrtreppe ist dieses Transportband als Stufenband ausgebildet, im Falle eines Fahrsteigs im Wesentlichen als ebenes Palettenband. Angetrieben wird dieses umlaufende Transportband mittels eines im Tragwerk angeordneten Antriebes, welcher wenigstens einen Motor, mindestens ein Verbindungsgetriebe und eine über das Verbindungsgetriebe mit dem Motor in Wirkverbindung stehende Antriebswelle aufweist. Das Transportband ist üblicherweise in einem Winkel von 180° um die Antriebswelle geführt, so dass dieses durch die Antriebswelle umgelenkt und angetrieben werden kann. Weiterhin sind meist beidseits des Transportbandes Balustraden mit bewegbaren Handläufen vorgesehen, die über einen Handlaufantrieb synchron zum Transportband angetrieben werden.

Aufgrund hoher Belastungskräfte, die beim Betrieb einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteigs auftreten und insbesondere auf den Antrieb einwirken, muss der umliegende Rahmen besonders stabil sein, um diese großen Kräfte, die auf den Antrieb wirken, aufhehmen und ableiten zu können.

Bei Fahrtreppen und Fahrsteigen sind die dem Antrieb dienenden Motoren und Getriebe wegen des geringen zur Verfügung stehenden Raumes und aus architektonischen Erfordernissen nach Möglichkeit in dem Raum zwischen und unterhalb des Stufenbandes beziehungsweise Palettenbandes im Tragwerk anzuordnen; dies gilt auch für den Handlaufantrieb. Bei überlangen Fahrtreppen und Fahrsteigen reicht der Raum im Tragwerk jedoch nicht aus. Die RU 2 508 242 C2 offenbart deshalb einen vom Tragwerk vollständig getrennten Antriebsrahmen, auf welchem die Antriebswelle, das Verbindungsgetriebe und der Motor angeordnet sind. Der Antriebsrahmen und das Tragwerk müssen sehr gut im Bauwerk verankert sein, da zwischen den beiden Teilen enorme Zugkräfte des Transportbandes wirken. Zudem muss das Bauwerk in diesem Bereich so konzipiert sein, dass es diese Zugkräfte ausreichend abstützen kann.

Je nach Art des Bauwerkes, in dem die Personenförderanlage eingesetzt werden soll, kann zudem eine Wartung der Personenförderanlagen von unten erforderlich sein. Die EP 3 224 185 Bl offenbart eine solche Fahrtreppe, welche von unten gewartet werden kann. Hierbei dient das Getriebegehäuse des Verbindungsgetriebes als Träger für die Motoren und die Antriebswelle und weist im Innern ein Satz Zahnräder einer Untersetzungsgetriebeanordnung auf. Das als Träger dienende Getriebegehäuse muss sehr widerstandsfähig und steif ausgebildet sein und fallt daher in seinen Dimensionen sehr gross aus. Zudem ist die Herstellung eines solchen Getriebegehäuses sehr aufwendig und teuer. Bei Wartungsarbeiten muss aufgrund dieser multifiinktionalen Auslegung in den meisten Fällen der gesamte Antrieb als Einheit ausgebaut werden, was einen erheblichen umhegenden Raumbedarf erfordert, der im Bauwerk realisiert werden muss. Die CN 105 712 168 A offenbart eine Fahrtreppe, deren Tragwerk mittels einer an dessen Unterseite angeordneten Stütze am Bauwerk abgestützt ist.

Der vorliegenden Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb insbesondere für überlange Fahrtreppen mit großer Förderhöhe und für sehr lange Fahrsteige zu schaffen, wobei der Raumbedarf im Bauwerk und die Herstellkosten des Antriebes möglichst gering gehalten werden sollen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Personenförderanlage, die als Fahrtreppe oder Fahrsteig ausgestaltet ist. Die Personenförderanlage umfasst ein umlaufendes Transportband, welches aus einer Vielzahl Beförderungselemente zusammengesetzt ist, sowie einen Antrieb zum Antreiben des Transportbandes. Der Antrieb weist wenigstens einen Motor, wenigstens ein Verbindungsgetriebe und eine Antriebswelle auf, welche Antriebswelle über das Verbindungsgetriebe mit dem Motor in Wirkverbindung steht. Das Transportband ist über die Antriebswelle geführt und mittels der Antriebswelle bewegbar. Die Personenförderanlage weist zudem ein Tragwerk auf, in dem das Transportband beweglich geführt, angeordnet ist. Hinsichtlich seiner Längserstreckung ist das Tragwerk durch zwei Enden begrenzt, wobei im Bereich eines ersten Endes des Tragwerks die Antriebswelle in dem Tragwerk drehbar gelagert ist. Die Längserstreckung des Tragwerks beziehungsweise der Personenförderanlage entspricht im Wesentlichen der Richtung ihrer längsten Ausdehnung beziehungsweise einer Förderrichtung des Transportbandes.

Des Weiteren weist die Personenförderanlage eine Stütze auf, die im Bereich des ersten Endes am Tragwerk angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, das erste Ende des Tragwerks in vorgesehener Einbaulage der Personenförderanlage an einem Bauwerk abzustützen. Hierzu unterragt die Stütze eine Unterseite des Tragwerks, indem sie zumindest in orthogonaler Richtung von der Unterseite abragt. Der mindestens ein Motor ist ausserhalb eines vom Tragwerk umgrenzten Innenraums an der Stütze befestigt. Sofern mehrere Motoren vorhanden sind, welche die Antriebswelle antreiben, sind vorzugsweise alle Motoren an der Stütze befestigt.

Anders ausgedrückt, ragt die Stütze von einer Unterseite des Tragwerks ausgehend und zumindest in orthogonaler Richtung zu dessen Längserstreckung vom Tragwerk ab. Die Stütze muss hierbei nicht an der Unterseite enden, sondern kann sich auch in den vom Tragwerk umgrenzten Innenraum des Tragwerks erstrecken.

Mit anderen Worten stützt die Stütze nicht nur die dort wirkende Gewichtskraft der Personenförderanlage und gegebenenfalls lateral wirkende Betriebskräfte am ersten Ende der Personenförderanlage ab, sondern dient auch als Befestigungsstelle für den mindestens einen Motor. Die Stütze bietet somit eine ausserordentlich stabile und starre Basis und der Motor oder die Motoren können ohne grosse Justierarbeiten in Relation zu den übrigen Teilen der Personenförderanlage montiert werden. Das Gegendrehmoment und die Gewichtskraft des Motors werden direkt über die Stütze im Bauwerk abgestützt, wodurch das Verbindungsgetriebegehäuse von Kräften des Motors entkoppelt ist und somit wesentlich schwächer dimensioniert und kostengünstiger hergestellt werden kann. Dasselbe gilt auch für die im Tragwerk gelagerte Antriebswelle, indem deren Gewichtskraft und die auf sie wirkenden Zugkräfte des Transportbandes direkt über das Tragwerk abgestützt werden, so dass auch hier das Verbindungsgetriebegehäuse nicht zusätzlich belastet wird. Zudem lassen sich bei dieser Antriebsanordnung der Motor, die Antriebswelle und je nach konkreter Ausgestaltung sogar das Verbindungsgetriebe problemlos unabhängig voneinander entfernen und warten.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Motor und dem Verbindungsgetriebe ein Zwischengetriebe angeordnet. Der Motor ist über ein Gehäuse des Zwischengetriebes an der Stütze befestigt. Das Gehäuse des Zwischengetriebes stützt somit auch die Gewichtskraft und Gegendrehmomente des Motors an der Stütze ab. Da das Zwischengetriebe hierdurch ausserhalb des Tragwerks angeordnet ist, ist die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten ebenfalls sehr gut gewährleistet.

Das Zwischengetriebe ist vorzugsweise ein Hypoidgetriebe, ein Hypoid- Stirnradgetriebe oder Schneckenradgetriebe. Ein Hypoid- Stirnradgetriebe ist ein zumindest zweistufiges Getriebe, das eine Hypoid-Getriebestufe und eine Stimradgetriebestufe aufweist. Solche Getriebe ermöglichen es, eine Antriebsachse des Motors auf einfache Weise in der Längserstreckung der Personenförderanlage anzuordnen, so dass hinsichtlich einer Breite des Tragwerks bei Bedarf zwei Motoren nebeneinander angeordnet werden können. Zudem ermöglicht die Auslegung des Zwischengetriebes als Schneckenradgetriebe, Hypoid- Stirnradgetriebe oder Hypoidgetriebe auf kleinstem Raum ein hohes Übersetzungsverhältnis im Bereich von 1:5 bis 1:40.

Das Verbindungsgetriebe ist vorzugsweise als Stirnradgetriebe ausgeführt. Dadurch kann eine sehr flache Bauweise des Gehäuses angestrebt werden, so dass am ersten Ende kein zusätzlicher Raum in der Breite der Personenförderanlage erforderlich ist. Das Verbindungsgetriebe kann hierbei ein Übersetzungsverhältnis von seiner Ausgangswelle zu seiner Eingangswelle aufweisen, dass im Bereich von 1: 1 bis 1:20 liegt.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungsgetriebe und das Zwischengetriebe über eine elastische Kupplung drehmomentübertragend miteinander verbunden. Dies hat den Vorteil, dass Vibrationen im Antriebsstrang gedämpft werden. Zudem sind durch die elastische Kupplung auch Achsfehler zwischen den miteinander zu verbindenden Getriebewellen der beiden Getriebe kompensierbar. Als elastische Kupplung kann beispielsweise eine Klauenkupplung oder Bolzenkupplung mit elastischen Zwischenelementen aus Metall oder Kunststoff verwendet werden. In einer Ausgestaltung der Erfindung durchragt die Antriebswelle ein Verbindungsgetriebegehäuse des Verbindungsgetriebes. Hierdurch ist das Verbindungsgetriebe über die durchragende Antriebswelle im Tragwerk schwenkbar gelagert. Um Drehmomente abzustützen und dadurch die elastische Kupplung zu entlasten, ist das Verbindungsgetriebe zudem über eine Drehmomentstütze an der Stütze oder am Tragwerk abgestützt. Durch diese Konstruktion wird das Verbindungsgetriebegehäuse in idealer Weise von äusseren Kräften entkoppelt. Das Verbindungsgetriebe ist so ausgelegt, dass seine Ausgangswelle eine Bohrung aufweist, durch welche die Antriebswelle durchragen kann. Gegebenenfalls ist die Ausgangswelle mit ihrem Abtriebs-Stimzahnrad in zwei Hälften geteilt ausgeführt (Trennebene enthält die Drehachse der Ausgangswelle und des Abtriebs-Stimzahnrades) und das Verbindungsgetriebegehäuse und die Wälzlager sind im Bereich der Ausgangswelle in analoger Weise teilbar ausgeführt. Durch ein Öffnen des Verbindungsgetriebegehäuses an dieser Stelle und ein Demontieren des Abtriebs-Stimzahnrades, kann das Verbindungsgetriebe von der Antriebswelle entfernt werden, ohne die Antriebswelle aus dem Tragwerk herauszulösen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stütze mit Befestigungsmitteln lösbar am Tragwerk befestigt. Dies hat den Vorteil, dass die Stütze beispielsweise zuerst im Bauwerk montiert, und dann das erste Ende des Tragwerks auf die Stütze aufgelegt werden kann. Dadurch ist das in das Bauwerk einzubringende Tragwerk beziehungsweise Tragwerkabschnitt weniger sperrig.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Stütze einen höheneinstellbaren Fussbereich auf. Dieser ermöglicht eine präzise Höhennivellierung der Personenförderanlage gegenüber einem angrenzenden Boden des Bauwerkes. Dadurch kann ein Fundament des Bauwerkes, auf dem die Stütze montiert werden soll, weniger präzise und dadurch kostengünstiger erstellt werden. Zudem sind keine zusätzlichen Materialien wie beispielsweise ein Set Distanzbleche oder dergleichen mehr, erforderlich.

Um die übrigen Bauteile aufhehmen zu können, weist das Tragwerk quer zur Längserstreckung der Personenförderanlage einen U-förmigen Querschnitt auf, der durch zwei Seitenteile und eine Bodenstruktur des Tragwerks gebildet wird. Im freien Raum zwischen den Seitenteilen werden Führungsschienen für das Transportband, das Transportband selbst, rückführende Abschnitte von Handläufen und dergleichen mehr, angeordnet. Die Bodenstruktur ist bezüglich der Einbaulage des Tragwerks in einem Bauwerk an den Unterkanten der Seitenteile angeordnet und verbindet diese fest miteinander. An der Oberseite der Seitenteile sind Obergurte vorhanden, wobei erste Enden der Seitenteile und das erste Ende der Bodenstruktur das erste Ende des Tragwerks bilden.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich des ersten Endes des Tragwerks Obergurtendabschnitte der beiden Obergurte vorhanden, die in der Längserstreckung des Tragwerks über die Stütze, die Bodenstruktur und die übrigen Bauteile der Seitenteile vorstehen. Die Obergurtendabschnitte dienen als Träger einer Bodenabdeckung der Personenförderanlage. Die Bodenabdeckung ist als begehbare Fläche ausgestaltet und überspannt den Bereich zwischen einem Boden des Bauwerkes und dem Transportband. Hierdurch wird eine am Tragwerk sehr stabil ausgebildete Auflage der Bodenabdeckung geschaffen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung überragen die Obergurtendabschnitte den wenigstens einen Motor. Die auf den Obergurtendabschnitten angeordnete Bodenabdeckung deckt somit Bauteile des darunterliegend angeordneten Antriebes ab.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Tragwerk zwei L-förmige Seitenwangen auf, die jeweils einen vertikalen Schenkel und einen horizontalen Schenkel umfassen. Am ersten Ende jedes Seitenteils ist jeweils eine Seitenwange mit ihrem vertikalen Schenkel befestigt, wobei die beiden Seitenwangen parallel zueinander angeordnet sind und sich deren horizontale Schenkel parallel zu den Obergurtendabschnitte der Personenförderanlage erstrecken. Vorzugsweise wird der vertikale Schenkel und der Seitenwange mittels Schweissnähte miteinander verbunden, die Seitenwangen können mit den Seitenteilen aber auch verlötet oder verklebt sein. Selbstverständlich sind auch formschlüssige und kraftschlüssige Verbindungen wie Schrauben, Stifte, Nieten und dergleichen mehr verwendbar.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf jedem horizontalen Schenkel der Seitenwangen ein Lagerbock mit Wälzlager zur drehbaren Lagerung der Antriebswelle angeordnet. Mit anderen Worten bilden die horizontalen Schenkel am ersten Ende des Tragwerks eine Art Gabel, auf der die Lagerböcke angeordnet sind und zwischen denen die Antriebswelle drehbar gelagert ist.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Lagerbock durch Justiermittel in seiner Position relativ zur Seitenwange justierbar an der Seitenwange befestigt. Hierdurch kann die Antriebswelle relativ zum Tragwerk einjustiert werden, so dass auf der Antriebswelle angeordnete Kettenräder zum Transportband fluchtend und die Drehachse der Antriebswelle korrekt ausgerichtet werden können.

Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei weder die Zeichnungen noch die Beschreibung als die Erfindung einschränkend auszulegen sind. Gleiche oder gleichwirkende Merkmale weisen hierbei das gleiche Bezugszeichen auf. Es zeigen:

Figur 1: schematisch eine erfindungsgemässe Personenförderanlage in der Seitenansicht, deren erstes Ende über eine Stütze in einem Bauwerk abgestützt ist und deren zweites Ende über einen Auflagewinkel im Bauwerk abgestützt ist;

Figur 2: das erste Ende der Personenförderanlage aus der Figur 1 in vergrösserter und detaillierterer Seitenansicht;

Figur 3: das in der Figur 2 dargestellte erste Ende der Personenförderanlage in dreidimensionaler Ansicht von unten, ohne angrenzende Konturen des Bauwerks.

Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Figuren gleiche oder gleichwirkende Merkmale.

Figur 1 zeigt schematisch in der Seitenansicht eine Personenförderanlage 1, die als Fahrtreppe ausgestaltet ist und eine erste Etage El mit einer zweiten Etage E2 eines Bauwerkes 3 verbindet. Die Personenförderanlage 1 weist ein Tragwerk 11 auf, welches aus vier seriell miteinander verbundenen Tragwerkmodulen 13, 15, 17, 19 zusammengesetzt ist. Ein erstes Ende 8 des Tragwerks 11 ist über eine bodenseitig angeordnete Stütze 33 an einem Fundamentboden 7 der Etage El abgestützt. Ein zweites Ende 6 des Tragwerks 11 ist über einen stimseitig angeordneten Auflagewinkel 16 am Boden 5 der Etage E2 abgestützt. Statt über einen Auflagewinkel 16, kann das zweite Ende 6 auch mittels einer am Tragwerk 11 bodenseitig angeordneten Stütze am Boden 5 der Etage E2 abgestützt sein.

Das in der Etage E2 angeordnete, erste Tragwerkmodul 13 weist einen Zutrittsbereich 21 auf. Das vierte Tragwerkmodul 19 weist ebenfalls einen Zutrittsbereich 23 auf und ist in der Etage El angeordnet. Das zweite Tragwerkmodul 15 und das dritte Tragwerkmodul 17 sind zwischen dem ersten Tragwerkmodul 13 und dem vierten Tragwerkmodul 19 angeordnet und verbinden diese. Der besseren Übersicht wegen wurden beim ersten und vierten Tagwerkmodul 13, 19 nur die Umrisslinien dargestellt. Das zweite und das dritte Tragwerkmodul 15, 17 sind detaillierter dargestellt und weisen im vorliegenden Beispiel eine identische Struktur auf. Die Tragwerkmodule 13, 15, 17, 19 sind über Verbindungsstellen 31 miteinander verbunden. Üblicherweise werden hierzu lösbare Verbindungsmittel wie beispielsweise hochfeste Schrauben verwendet.

Das Tragwerk 11 nimmt alle übrigen Bauteile der Personenförderanlage 1 lasttragend auf und stützt diese am Bauwerk 3 ab. Solche Bauteile sind beispielsweise ein Antrieb 41, Führungsschienen 43 und eine Steuerung 45 zum Steuern der Antriebseinheit 41. Des Weiteren ist ein Transportband 25 zwischen den weiter unten in Figur 2 und Figur 3 beschriebenen Seitenteilen 63, 65 des Tragwerks 11 angeordnet. Das Transportband 25 der Personenförderanlage 1 weist Stufen 27 auf. Bei einem Fahrsteig würde das Transportband 25 an Stelle von Stufen 27, Paletten aufweisen. Das Transportband 25 ist durch die Führungsschienen 43 umlaufend bewegbar geführt und kann durch den Antrieb 41 angetrieben werden.

Oberhalb des Tragwerks 11 sind zwei aus Balustradenbauteilen 53, 55, 57 zusammenbaubare Balustraden 51 (aufgrund der in der Seitenansicht dargestellten Figur 1 ist nur eine der beiden Balustraden 51 sichtbar) errichtet, wobei die Balustraden 51 zu beiden Seiten des Transportbandes 25 angeordnet, an Befestigungsflansche 61 des Tragwerks 11 befestigt sind. An den beiden Balustraden 51 ist jeweils ein Handlauf 29 umlaufend bewegbar angeordnet. Die beiden Handläufe 29 werden ebenfalls mittels des Antriebs 41 synchron zum Transportband 25, angetrieben. Die Figuren 2 und 3 zeigen beide das erste Ende 8 des Tragwerks 11 aus der Figur 1 in vergrösserter und detaillierterer Seitenansicht, beziehungsweise in dreidimensionaler Ansicht von unten. Die beiden Figuren werden gemeinsam beschrieben. Die nachfolgend verwendeten Lageangaben «unten» und «oben» und die Merkmale «Unterseite» und «Oberseite» beziehen sich auf die Einbaulage des Tragwerks 11 im Bauwerk 3.

Das erste Ende 8 des Tragwerks 11 ist in vorgesehener Einbaulage der Personenförderanlage 1 mittels der Stütze 33 am Bauwerk 3 abgestützt. Der besseren Übersicht wegen ist das Bauwerk 3 nur in der Figur 2, nicht aber in der Figur 3 dargestellt. Die Stütze 33 ragt von einer Unterseite U des Tragwerks 11 ausgehend und in orthogonaler Richtung zu dessen Längserstreckung vom Tragwerk 11 ab.

Wie insbesondere aus der Figur 3 ersichtlich ist, weist das Tragwerk 11 quer zur Längserstreckung der Personenförderanlage 1 einen U-förmigen Querschnitt auf, der durch zwei Seitenteile 63, 65 und eine Bodenstruktur 67 des Tragwerks 11 gebildet wird. Die Bodenstruktur 67 ist an den Unterkanten 64, 66 der Seitenteile 63, 65 angeordnet und verbindet diese fest miteinander. An der Oberseite 68 der Seitenteile 63, 65 sind Obergurte 69, 70 vorhanden, die über das erste Ende 8 des Tragwerks 11 in der Längserstreckung der Personenförderanlage 1 als Obergurtendabschnitte 71, 72 hinausragen. Defmitionsgemäss wird das erste Ende 8 des Tragwerks 11 durch die ersten Enden der Seitenteile 63, 65 und das erste Ende der Bodenstruktur 67 gebildet und nicht durch überstehende Bereiche wie die Obergurtendabschnitte 71, 72. Die Obergurtendabschnitte 71, 72 dienen als Träger einer Bodenabdeckung 73 der Personenförderanlage 1. Unterhalb der Obergurtendabschnitte 71, 72 ist der Antrieb 41 angeordnet, der durch die Bodenabdeckung 73 vollständig überspannt wird.

Das Tragwerk 11 weist zudem zwei L-förmige Seitenwangen 75 auf (nur eine sichtbar), die jeweils einen vertikalen Schenkel 76 und einen horizontalen Schenkel 77 umfassen. Unterhalb der Obergurtendabschnitte 71, 72 ist an jedem Seitenteil 63, 65 jeweils eine Seitenwange 75 mit ihrem vertikalen Schenkel 76 angeschweisst. Die beiden Seitenwangen 75 sind parallel zueinander angeordnet, wobei sich deren horizontale Schenkel 77 parallel zu den Obergurtendabschnitten 71, 72 des Tragwerks 11 erstrecken.

Der bereits erwähnte Antrieb 41 weist seinem Antriebsstrang folgend einen Motor 80, ein Zwischengetriebe 81, ein Verbindungsgetriebe 83 und eine Antriebswelle 84 auf. Die

Antriebswelle 84 ist dadurch mit dem Motor 80 drehzahluntersetzt und drehmomentübertragend wirkverbunden .

Wie insbesondere aus der Figur 3 ersichtlich ist, weist der Antrieb 41 zwei Motoren 80, zwei Zwischengetriebe 81 und zwei Verbindungsgetriebe 83 (eines nur knapp sichtbar) auf, die parallel auf die Antriebswelle 84 drehmomentübertragend wirken. Die zu verwendende Anzahl Motoren 80 ist von der vorgesehenen Förderhöhe (vertikaler Abstand der Etagen El und E2) sowie der Länge der Personenförderanlage 1 abhängig. Die zu einem umlaufenden Transportband 25 verbundenen Beförderungselemente 27 sind wie in der Figur 1 dargestellt, über die Antriebswelle 84 geführt. In den Figuren 2 und 3 wurde das Transportband 25 aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen, damit die beiden Antriebskettenräder 85 der Antriebswelle 84 sichtbar sind, über welche das Transportband 25 umgelenkt und angetrieben wird.

Auf jedem horizontalen Schenkel 77 der beiden Seitenwangen 75 ist ein Lagerbock 78 mit Wälzlager (im Innern des Lagerbocks, nicht sichtbar) angeordnet, in denen die Antriebswelle 84 drehbar gelagert ist. Die beiden Lagerböcke 78 sind durch Justiermittel 79 in ihrer Position relativ zur Seitenwange 75 justierbar an der Seitenwange 75 befestigt. Zur besseren gegenseitigen Abstützung ist jeweils ein Schenkelende 74 eines horizontalen Schenkels 77 mit dem darüber angeordneten Obergurtendabschnitt 71, 72 durch einen lösbaren Dreiecksrahmen 90 verbunden. Zur lösbaren Verbindung können Schrauben, Stifte und dergleichen mehr verwendet werden. Das Tragwerk 11 umgrenzt durch seine beiden Seitenteile 63, 65, seine Bodenstruktur 67, seine beiden Seitenwangen 75 und seine beiden Dreiecksrahmen 90 somit einen Innenraum 12. Die Antriebswelle 84 ist im Innenraum 12 drehbar angeordnet.

Der Motor 80 ist über ein Gehäuse 87 des Zwischengetriebes 81 ausserhalb des vom Tragwerk 1 lumgrenzten Innenraums 12, an der Stütze 33 befestigt. Das Zwischengetriebe 81 ist ein Hypoidgetriebe, Hypoid- Stirnradgetriebe oder Schneckenradgetriebe und weist ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 1:5 bis 1:40 von seiner Ausgangswelle 88 zu seiner Eingangswelle 89 auf. Eine Motorwelle 103 des Motors 80 ist mit der Eingangswelle 89 des Zwischengetriebes 81 verbunden. Die Ausgangswelle 88 des Zwischengetriebes 81 ist über eine elastische Kupplung 82 drehmomentübertragend mit einer Eingangswelle 91 des Verbindungsgetriebes 83 verbunden. Unterhalb eines der beiden Motoren 80 ist ein Hilfsmotor 97 angeordnet, welcher mittels eines Kupplungsgetriebes 98 mit der Motorwelle 103 des Motors 80 gekoppelt werden kann. Der Hilfsmotor 97 ist dazu vorgesehen, bei Wartungsarbeiten das Transportband 25 mit sehr niedriger Geschwindigkeit zu bewegen.

Das Verbindungsgetriebe 83 ist als mehrstufiges Stirnradgetriebe ausgeführt und weist ein Übersetzungsverhältnis von seiner Ausgangswelle 92 zu seiner Eingangswelle 91 im Bereich von 1: 1 bis 1:20 auf. Die Ausgangswelle 92 des Verbindungsgetriebes 83 ist als Hohlwelle ausgefuhrt, in der die Antriebswelle 84 durchragend angeordnet ist. Die Antriebswelle 84 durchragt zudem ein Verbindungsgetriebegehäuse 93 des Verbindungsgetriebes 83. Hierdurch ist das Verbindungsgetriebe 83 einerseits über die durchragende Antriebswelle 84 im Tragwerk 11 schwenkbar gelagert. Andererseits ist das Verbindungsgetriebe 83 auch über eine Drehmomentstütze 94 an der Stütze 33 abgestützt. Das Verbindungsgetriebe 83 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel somit teilweise innerhalb des Innenraumes 12 und teilweise ausserhalb des Innenraumes 12, angeordnet.

An der Antriebswelle 84 ist beidseits stimseitig ein Kettenrad 86 angeordnet, welches über eine umlaufende Kette 99 ein Handlaufantriebsrad 101 antreibt. Mittels des in Figur 2 mit unterbrochener Linie dargestellten Handlaufantriebsrades 101 wird der mittels strichpunktierter Linie schematisch dargestellte Handlauf 29 angetrieben.

Die Stütze 33 kann mit Befestigungsmitteln lösbar am Tragwerk 11 befestigt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stütze 33 jedoch mit dem Tragwerk 11 verschweisst. Zudem weist die Stütze 33 einen höheneinstellbaren Fussbereich 34 auf. Dieser ermöglicht eine präzise Höhennivellierung der Personenförderanlage 1 beziehungsweise von deren Bodenabdeckung 73 gegenüber einem angrenzenden Boden 4 des Bauwerkes 3. Der Fussbereich ruht auf einer Fundamentplatte 95, welche mittels Ankerschrauben 96 am Fundamentboden 7 im Bauwerk 3 verankert ist.

Obwohl anhand der Figuren 1 bis 3 ein geschweisstes Tragwerk 11 gezeigt wird, ist es offensichtlich, dass für die vorliegende Erfindung auch genietete, geclinchte, verschraubte, oder geklebte Tragwerke 11 verwendet werden können. Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass Begriffe wie „aufweisend“, „umfassend“, etc. keine anderen Elemente oder Schritte ausschließen und Begriffe wie „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließen. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.