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Title:
PASSENGER VEHICLE AND METHOD FOR HEATING AT LEAST ONE STEP OF AN ENTRY REGION OF A PASSENGER VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/239360
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a passenger vehicle (2, 26) having an entry region (4) for passengers, wherein the entry region (4) has at least one step (6, 8, 10, 30). In order to improve keeping the at least one step (6, 8, 10, 30) in the entry region (4) free of snow and ice, according to the invention the passenger vehicle (2, 26) has at least one infrared heater (20, 24, 34, 36), which is arranged in the entry region (4) of the passenger vehicle (2, 26) such that, when in the activated state, the infrared heater (20, 24, 34, 36) irradiates at least part of the at least one step (6, 8, 10, 30) with infrared radiation (22).

More Like This:
Inventors:
HILDEBRANDT ALEXANDER (DE)
KASAP IRFAN (DE)
SCHMITZ MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/062244
Publication Date:
December 03, 2020
Filing Date:
May 04, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS MOBILITY GMBH (DE)
International Classes:
B60H1/22; B60H1/00; B60N3/04; B60R13/02; B61D23/00; B61D27/00
Foreign References:
JPH0623862U1994-03-29
US9802545B12017-10-31
EP2433897A12012-03-28
US20090033058A12009-02-05
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Claims:
Patentansprüche

1. Passagierfahrzeug (2, 26) mit einem Einstiegsbereich (4) für Passagiere, wobei der Einstiegsbereich (4) zumindest eine Stufe (6, 8, 10, 30) aufweist,

gekennzeichnet durch

zumindest einen Infrarotheizstrahler (20, 24, 34, 36), wel cher im Einstiegsbereich (4) des Passagierfahrzeugs (2, 26) derart angeordnet ist, dass der Infrarotheizstrahler (20, 24, 34, 36) in seinem aktivierten Zustand zumindest einen Teil der zumindest einen Stufe (6, 8, 10, 30) mit Infrarotstrah lung (22) bestrahlt.

2. Passagierfahrzeug (2, 26) nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Infrarotheizstrahler (20, 24, 34, 36) flächig ausgebildet ist .

3. Passagierfahrzeug (26) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Stufe (30) eine Trittfläche (16) aufweist und seitlich der Stufe (30) eine zur Trittfläche (16) winklig angeordnete Seitenfläche (32) angeordnet ist,

wobei der Infrarotheizstrahler (34) an der Seitenfläche (32) angeordnet ist.

4. Passagierfahrzeug (26) nach einem der vorhergehenden An sprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Tür (12) des Passagierfahrzeugs (26) in ihrem geschlos senen Zustand den Einstiegsbereich (4) nach außen hin be grenzt,

wobei der Infrarotheizstrahler (36) an einer Innenseite (38) der Tür (12) angeordnet ist.

5. Passagierfahrzeug (2) nach einem der vorhergehenden An sprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Einstiegsbereich (4) zumindest eine erste Stufe (6, 8) und eine zweite Stufe (8, 10) umfasst, wobei die erste Stufe (6, 8) unterhalb der zweiten Stufe (8, 10) angeordnet ist, wobei die zweite Stufe (8, 10) eine Trittfläche (16) und eine zur Trittfläche (16) winklig angeordnete Steigfläche (18) aufweist,

wobei der Infrarotheizstrahler (20, 24) an der Steigfläche (18) der zweiten Stufe (8, 10 ) angeordnet ist.

6. Passagierfahrzeug (2) nach einem der vorhergehenden An sprüche, ausgebildet als Schienenfahrzeug.

7. Passagierfahrzeug (26) nach einem der vorhergehenden An sprüche, ausgebildet als Bus.

8. Verfahren zum Beheizen von zumindest einer Stufe (6, 8,

10, 30) eines Einstiegsbereichs (4) eines Passagierfahrzeugs (2, 26),

bei dem

zumindest ein Infrarotheizstrahler (20, 24, 34, 36), welcher im Einstiegsbereich (4) des Passagierfahrzeugs (2, 26) ange ordnet ist, in seinem aktivierten Zustand zumindest einen Teil der zumindest einen Stufe (6, 8, 10, 30) bestrahlt, wo bei die vom Infrarotheizstrahler (20, 24, 34, 36) ausge strahlte Infrarotstrahlung (22) den bestrahlten Teil der zu mindest einen Stufe (6, 8, 10, 30) erwärmt.

Description:
Beschreibung

Passagierfahrzeug und Verfahren zum Beheizen von zumindest einer Stufe eines Einstiegsbereichs eines Passagierfahrzeugs

Die Erfindung betrifft ein Passagierfahrzeug mit einem Ein stiegsbereich für Passagiere, wobei der Einstiegsbereich zu mindest eine Stufe aufweist.

Bei Frost kann sich auf den Stufen im Einstiegsbereich eines Passagierfahrzeugs , beispielsweise eines Schienenfahrzeugs oder eines Buses, Schnee ablagern und/oder Eis bilden. Insbe sondere einsteigende Passagiere können Schnee, Eis und/oder Feuchtigkeit in den Einstiegsbereich eintragen.

Schnee und/oder Eis auf den Stufen des Einstiegsbereichs kann zu gefährlichen Situationen für ein- und/oder aussteigende Passagiere führen.

Um eine Schneeablagerung und eine Eisbildung im Einstiegsbe reich zu vermeiden, wird oftmals warme Luft in den Einstiegs bereich geblasen. Jedoch steigt warme Luft durch die Thermik nach oben, sodass die Stufen im Einstiegsbereich auf diesem Wege nur sehr ineffektiv beheizt werden können. Undichtigkei ten der Tür können zusätzlich dafür sorgen, dass die Stufen im Einstiegsbereich bei der Fahrt mit kalter Luft umspült werden, was eine Eisbildung fördert.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Passagierfahrzeug be reitzustellen, bei welchem eine Schnee- und Eisfreihaltung der Stufe (n) im Einstiegsbereich verbessert ist.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Passagierfahrzeug der ein gangs genannten Art, welches erfindungsgemäß zumindest einen Infrarotheizstrahler aufweist. Der Infrarotheizstrahler ist erfindungsgemäß im Einstiegsbereich des Passagierfahrzeugs derart angeordnet, dass der Infrarotheizstrahler in seinem aktivierten Zustand zumindest einen Teil der zumindest einen Stufe mit Infrarotstrahlung bestrahlt.

Auf diese Weise kann der bestrahlte Teil der Stufe aufgrund der vom Infrarotheizstrahler abgegebenen Infrarotstrahlung, auch Wärmestrahlung genannt, erwärmt, d. h. beheizt, werden.

Insbesondere kann die vom Infrarotheizstrahler bestrahlte Fläche erwärmt/beheizt werden. Auf diese Weise kann der Inf rarotheizstrahler als Strahlungsheizung verwendet/eingesetzt werden .

Durch die Verwendung des Infrarotheizstrahlers kann ein Wär meverlust durch Konvektion, insbesondere durch Thermik, redu ziert werden.

Auf diese Weise kann eine effiziente Beheizung der zumindest einen Stufe im Eingangsbereich des Passagierfahrzeugs er reicht werden.

Weiter kann auf diese Weise die Schnee- und Eisfreihaltung der zumindest einen Stufe im Einstiegsbereich verbessert wer den .

Der Infrarotheizstrahler weist einen aktivierten Zustand auf. Zweckmäßigerweise strahlt der Infrarotheizstrahler in seinem aktivierten Zustand Infrarotstrahlung aus. Mit anderen Wor ten: Der Infrarotheizstrahler gibt zweckmäßigerweise in sei nem aktivierten Zustand Infrarotstrahlung ab.

Ferner kann der Infrarotheizstrahler einen deaktiven Zustand aufweisen. Zweckmäßigerweise strahlt der Infrarotheizstrahler in seinem deaktiven Zustand keine Strahlung aus.

Die Stufe des Eingangsbereichs kann als eine beliebige Stufe ausgeführt sein. Die Stufe kann beispielsweise als eine Aus trittsstufe ausgeführt sein. An die Austrittsstufe kann sich ein Podest des Einstiegsbereichs anschließen. Ferner kann die Stufe als eine andere Stufe ausgeführt sein.

Vorzugsweise ist der Infrarotheizstrahler flächig ausgebil det. Das heißt, dass der Infrarotheizstrahler vorzugsweise als Flächenstrahler ausgebildet sein kann.

Ein flächig ausgebildeter Infrarotheizstrahler hat den Vor teil, dass er zweckmäßigerweise eine geringere Bauhöhe auf weist und/oder weniger Bauraum verbraucht als ein als Röhren strahler ausgebildeter Infrarotheizstrahler. Weiter erreicht ein flächig ausgebildeter Infrarotheizstrahler zweckmäßiger- weise geringere Oberflächentemperaturen als ein als Röhren strahler ausgebildeter Infrarotheizstrahler. Auf diese Weise kann bei der Verwendung eines flächig ausgebildeten Infra rotheizstrahlers eine Verletzungsgefahr aufgrund heißer Ober flächen reduziert, insbesondere vermieden, werden.

Beispielsweise kann der flächig ausgebildete Infrarotheiz strahler als Glas-Infrarotheizstrahler, als Stein- Infrarotheizstrahler oder anderweitig ausgeführt sein.

Prinzipiell könnte der Infrarotheizstrahler auch als Röhren strahler ausgebildet sein.

Es ist zweckmäßig, wenn die Stufe eine Trittfläche aufweist.

Seitlich der Stufe kann eine zur Trittfläche winklig angeord nete Seitenfläche angeordnet sein. Es ist bevorzugt, wenn die Seitenfläche im Einstiegsbereich angeordnet ist. Insbesondere kann die Seitenfläche Teil des Einstiegsbereichs sein. Weiter kann die Seitenfläche den Einstiegsbereich seitlich begren zen .

Der Infrarotheizstrahler kann beispielsweise an der Seiten fläche angeordnet sein. Auf diese Weise kann der Infrarotheizstrahler in seinem akti vierten Zustand zumindest einen Teil der zumindest einen Stu fe mit Infrarotstrahlung bestrahlen.

Das Passagierfahrzeug kann eine Tür aufweisen, die in ihrem geschlossenen Zustand den Einstiegsbereich nach außen hin be grenzt. Insbesondere kann die Tür in ihrem geschlossenen Zu stand an der zumindest einen Stufe angrenzen.

Der Infrarotheizstrahler kann beispielsweise an einer Innen seite der Tür angeordnet sein.

Auf diese Weise kann der Infrarotheizstrahler in seinem akti vierten Zustand zumindest einen Teil der zumindest einen Stu fe mit Infrarotstrahlung bestrahlen.

Weiter kann der Einstiegsbereich mehrere Stufen aufweisen. Insbesondere kann der Einstiegsbereich zumindest eine erste Stufe und eine zweite Stufe umfassen, wobei die erste Stufe unterhalb der zweiten Stufe angeordnet ist. Es ist zweckmä ßig, wenn die zweite Stufe eine Trittfläche und eine zur Trittfläche winklig angeordnete Steigfläche aufweist.

Der Infrarotheizstrahler kann beispielsweise an der Steigflä che der zweiten Stufe angeordnet sein.

Auf diese Weise kann der Infrarotheizstrahler in seinem akti vierten Zustand zumindest einen Teil der ersten Stufe mit Infrarotstrahlung bestrahlen.

Das Passagierfahrzeug kann beispielsweise als Schienenfahr zeug ausgebildet sein.

Weiter kann das Passagierfahrzeug beispielsweise als Bus aus gebildet sein. Ferner ist die Erfindung gerichtet auf ein Verfahren zum Be heizen von zumindest einer Stufe eines Einstiegsbereichs ei nes Passagierfahrzeugs .

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bestrahlt zumindest ein Infrarotheizstrahler, welcher im Einstiegsbereich des Passa gierfahrzeugs angeordnet ist, in seinem aktivierten Zustand zumindest einen Teil der zumindest einen Stufe, wobei die vom Infrarotheizstrahler ausgestrahlte Infrarotstrahlung den be strahlten Teil der zumindest einen Stufe erwärmt.

Auf diese Weise kann der bestrahlten Teil der Stufen effi zient beheizt/aufgeheizt werden.

Das im Zusammenhang mit dem Verfahren erwähnte Passagierfahr zeug kann insbesondere das zuvor beschriebene Passagierfahr zeug sein.

Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltun gen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammenge fasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale können jedoch zweck mäßigerweise auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weite ren Kombinationen zusammengefasst werden. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem er findungsgemäßen Passagierfahrzeug kombinierbar. So sind Ver fahrensmerkmale auch als Eigenschaft der entsprechenden Vor richtungseinheit gegenständlich formuliert zu sehen und umge kehrt .

Auch wenn in der Beschreibung bzw. in den Patentansprüchen einige Begriffe jeweils im Singular oder in Verbindung mit einem Zahlwort verwendet werden, soll der Umfang der Erfin dung für diese Begriffe nicht auf den Singular oder das je weilige Zahlwort eingeschränkt sein.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusam menhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbei spiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläu tert werden. Die Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und beschränken die Erfindung nicht auf die da rin angegebene Kombination von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit iso liert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung einge bracht und mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert wer den .

Es zeigen:

FIG 1 einen Ausschnitt eines Passagierfahrzeugs mit einem

Einstiegsbereich und mit im Einstiegsbereich ange ordneten Infrarotheizstrahlern und

FIG 2 einen Ausschnitt eines anderen Passagierfahrzeugs mit einem Einstiegsbereich und mit im Einstiegsbe reich angeordneten Infrarotheizstrahlern.

FIG 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines als Schienen fahrzeug ausgebildeten Passagierfahrzeugs 2. Prinzipiell könnte das Passagierfahrzeug 2 aber auch anders ausgebildet sein, beispielsweise als Bus.

Das Passagierfahrzeug 2 umfasst einen Einstiegsbereich 4 für Passagiere .

Der Einstiegsbereich 4 weist eine untere Stufe 6, eine mitt lere Stufe 8 und eine obere Stufe 10 auf.

Außerdem weist das Passagierfahrzeug 2 eine Tür 12 auf, die im geschlossenen Zustand den Einstiegsbereich 4 nach außen hin begrenzt. In FIG 1 befindet sich die Tür 12 in ihrem ge öffneten Zustand.

Die untere Stufe 6 ist als Antrittsstufe ausgeführt. In die sem Beispiel ist die untere Stufe 6 ein- und ausfahrbar. Bei geöffneter Tür befindet sich die untere Stufe 6 in ihrem aus gefahrenen Zustand (wie in FIG 1 gezeigt) . Bei geschlossener Tür befindet sich die untere Stufe 6 in ihrem eingefahrenen Zustand (nicht gezeigt) .

Die untere Stufe 6 ist unterhalb der mittleren Stufe 8 ange ordnet. Außerdem ist die mittlere Stufe 8 unterhalb der obe ren Stufe 10 angeordnet.

Die obere Stufe 10 ist als eine Austrittsstufe ausgeführt. An die obere Stufe 10 schließt sich ein Podest 14 des Einstiegs bereichs 4 an.

Die obere Stufe 10 weist eine Trittfläche 16 und eine zur Trittfläche 16 winklig, hier rechtwinklig, angeordnete Steig fläche 18 auf. Die Trittfläche 16 der oberen Stufe 10 und das Podest 14 bilden eine gemeinsame, ebene Fläche.

Auch die mittlere Stufe 8 weist eine Trittfläche 16 und eine zur Trittfläche 16 winklig, hier rechtwinklig, angeordnete Steigfläche 18 auf.

Die jeweilige Steigfläche 18 kann auch in einem anderen Win kel zu der jeweiligen Trittfläche 16 stehen. Beispielsweise kann die jeweilige Steigfläche 18 auch spitzwinklig zu der jeweiligen Trittfläche 16 stehen, insbesondere wenn die Stufe eine Unterschneidung aufweist.

Das Passagierfahrzeug 2 weist einen ersten Infrarotheizstrah ler 20 auf, der im Einstiegsbereich 4 des Passagierfahrzeugs 2 angeordnet ist. Der erste Infrarotheizstrahler 20 ist an der Steigfläche 18 der oberen Stufe 10 angeordnet. Der erste Infrarotheizstrahler 20 ist aktivierbar. In seinem aktivierten Zustand strahlt der erste Infrarotheizstrahler 20 Infrarotstrahlung 22 aus.

Der erste Infrarotheizstrahler 20 bestrahlt in seinem akti vierten Zustand die Trittfläche 16 der mittleren Stufe 8 mit Infrarotstrahlung 22.

Auf diese Weise erwärmt die vom ersten Infrarotheizstrahler 20 ausgestrahlte Infrarotstrahlung 22 die Trittfläche 16 der mittleren Stufe 8.

Das Passagierfahrzeug 2 weist außerdem einen zweiten Infra rotheizstrahler 24 auf, der im Einstiegsbereich 4 des Passa gierfahrzeugs 2 angeordnet ist. Der zweite Infrarotheizstrah ler 24 ist an der Steigfläche 18 der mittleren Stufe 8 ange ordnet .

Der zweite Infrarotheizstrahler 24 ist aktivierbar. In seinem aktivierten Zustand strahlt der zweite Infrarotheizstrahler 24 ebenfalls Infrarotstrahlung 22 aus.

Wenn die untere Stufe 6 ausgefahren ist und der zweite Infra rotheizstrahler 24 aktiviert ist, dann bestrahlt der zweite Infrarotheizstrahler 24 die Trittfläche 16 der unteren Stufe 6 mit Infrarotstrahlung 22.

Auf diese Weise erwärmt die vom zweiten Infrarotheizstrahler 24 ausgestrahlte Infrarotstrahlung 22 die Trittfläche 16 der unteren Stufe 6.

Da die Trittflächen 16 der unteren und der mittleren Stufe 6, 8 mittels Infrarotstrahlung 22 erwärmt werden, kann ein Wär meverlust durch Konvektion reduziert werden. Außerdem kann auf eine ineffiziente Wärmeübertragung über die Luft verzich tet werden. Aufgrund der Erwärmung der Trittstufen 16 der un teren und der mittleren Stufe 6, 8 mittels Infrarotstrahlung

22 kann außerdem eine unnötige Erwärmung anderer Komponenten, insbesondere eine unnötige Erwärmung des Rohbaus, gering ge halten werden.

Die Infrarotheizstrahler 20, 24 sind jeweils flächig, d. h. als Flächenstrahler, ausgebildet. Auf diese Weise benötigen die Infrarotheizstrahler 20, 24 wenig Bauraum. Insbesondere können die Infrarotheizstrahler 20, 24 auf diese Weise auch nachgerüstet werden.

FIG 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines als Bus ausge bildeten Passagierfahrzeugs 26. Prinzipiell könnte das Passa gierfahrzeug 26 aber auch anders ausgebildet sein, beispiels weise als Schienenfahrzeug.

Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel aus FIG 1, auf das bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen ver wiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erwähnte Merkmale sind in das folgende Ausführungsbei spiel übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben sind.

Die Tür 12 des Passagierfahrzeugs 26 ist in FIG 2 in ihrem geschlossenen Zustand dargestellt, in welchem sie den Ein stiegsbereich 4 nach außen hin begrenzt.

In diesem Beispiel weist die Tür 12 zwei Flügel 28 auf. Prin zipiell könnte die Tür 12 aber auch einflüglig sein.

Der Einstiegsbereich 4 weist eine Stufe 30 auf. Die Stufe 30 ist als eine Austrittsstufe ausgeführt, an welche sich ein Podest 14 des Einstiegsbereichs 4 anschließt.

Die Stufe 30 weist eine Trittfläche 16 auf.

Seitlich der Stufe 30 ist eine zur Trittfläche 16 winklig, hier rechtwinklig, angeordnete Seitenfläche 32 angeordnet. Die Seitenfläche 32 steht hier senkrecht zu der Trittfläche 16.

Die Seitenfläche 32 ist im Einstiegsbereich 4 angeordnet und begrenzt den Einstiegsbereich 4 seitlich.

Das Passagierfahrzeug 26 weist einen ersten Infrarotheiz strahler 34 auf, der im Einstiegsbereich 4 des Passagierfahr- zeugs 26 angeordnet ist. Der erste Infrarotheizstrahler 34 ist an der Seitenfläche 32 angeordnet.

Der erste Infrarotheizstrahler 34 bestrahlt in seinem akti vierten Zustand einen Teil der Trittfläche 16 der Stufe 30 mit Infrarotstrahlung 22.

Auf diese Weise erwärmt die vom ersten Infrarotheizstrahler 34 ausgestrahlte Infrarotstrahlung 22 den bestrahlten Teil der Stufe 30.

Gegenüber der Seitenfläche 32 ist eine weitere Seitenfläche 32 angeordnet. Wie weitere Seitenfläche 32 ist ebenfalls seitlich der Stufe 30 winklig, hier rechtwinklig, zur Tritt fläche 16 angeordnet.

Das Passagierfahrzeug 26 kann einen weiteren ersten Infra rotheizstrahler 34 aufweisen. Der weitere erste Infrarotheiz strahler 34 kann im Einstiegsbereich 4 des Passagierfahrzeugs 26 an der weiteren Seitenfläche 32 angeordnet sein (nicht sichtbar) . Der weitere erste Infrarotheizstrahler 34 kann in seinem aktivierten Zustand einen Teil der Trittfläche 16 der Stufe 30 mit Infrarotstrahlung 22 bestrahlen.

Außerdem weist das Passagierfahrzeug 26 zwei zweite Infra rotheizstrahler 36 auf, die jeweils an einer Innenseite 38 der Tür 12 angeordnet sind. Dabei ist jeder zweite Infra rotheizstrahler 36 jeweils an einem Flügel 28 der Tür 12 an gebracht . Prinzipiell könnte anstatt der beiden zweiten Infrarotheiz strahler 36 auch nur ein einziger zweiter Infrarotheizstrah ler 36 an der Innenseite 38 der Tür 12 angeordnet sein, ins besondere im Falle einer einflügligen Tür 12.

Die beiden zweiten Infrarotheizstrahler 36 sind im unteren Bereich der Tür 12 angeordnet/angebracht .

Jeder der zweiten Infrarotheizstrahler 36 bestrahlt in seinem aktivierten Zustand einen Teil der Trittfläche 16 der Stufe 30 mit Infrarotstrahlung 22.

Auf diese Weise erwärmt die von den zweiten Infrarotheiz strahlern 36 ausgestrahlte Infrarotstrahlung 22 jeweils den bestrahlten Teil der Stufe 30.

Die Infrarotheizstrahler 34, 36 sind jeweils flächig, d. h. als Flächenstrahler, ausgebildet.

Prinzipiell könnte das Passagierfahrzeug 26 anstatt der einen einzigen Stufe 30 auch mehrere Stufen aufweisen, beispiels weise in ähnlicher Weise wie in FIG 1. In diesem Fall würde der erste Infrarotheizstrahler 34 in seinem aktivierten Zu stand einen Teil der jeweiligen Trittfläche 16 der mehreren Stufen mit Infrarotstrahlung 22 bestrahlen. Weiter würde in diesem Fall jeder der zweiten Infrarotheizstrahler 36 in ih rem jeweiligen aktivierten Zustand jeweils einen Teil der Trittfläche 16 der mehreren Stufen mit Infrarotstrahlung 22 bestrahlen .

Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausfüh rungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele ein geschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen .