Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PEN HAVING A MAGNET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/127878
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pen (01, 11) comprising a refill (03) and a pen body (02), wherein the refill (03) can project from the pen body (02) at a first end of the pen (01, 11), wherein the pen body (02) has a pen cross section, wherein a magnet element (06) is permanently fixed in and/or on the pen body (02) at the second end of the pen (01, 11), wherein the cross section of the magnet element (06) is smaller than or equal to the pen cross section, wherein, in particular, the magnet element (06) is arranged coaxially to the axis of the pen (01, 11).

Inventors:
REIDINGER NORBERT (DE)
Application Number:
PCT/DE2010/001330
Publication Date:
October 20, 2011
Filing Date:
November 15, 2010
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
REIDINGER GMBH (DE)
REIDINGER NORBERT (DE)
International Classes:
A45D40/18
Foreign References:
DE1711988U1955-12-01
US20040228671A12004-11-18
US3063419A1962-11-13
US4352580A1982-10-05
US2790420A1957-04-30
US3159372A1964-12-01
US2594955A1952-04-29
US2644212A1953-07-07
Attorney, Agent or Firm:
VON DEN STEINEN, Axel (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

Schreibstift (Ol, 11) umfassend eine Schreibmine (03) und einen Stiftkörper (02), wobei an einem ersten Ende des Schreibstiftes (Ol, 11) die Schreibmine (03) aus dem Stiftkörper (02) hervorragen kann, wobei der Stiftkörper (02) einen Stiftquerschnitt aufweist,

dadurch gekennzeichnet,

dass am zweiten Ende des Schreibstifts (Ol, 11) im und/oder am Stiftkörper (02) ein Magnetelement (06) unlösbar befestigt ist, wobei das Magnetelement (06) im Querschnitt kleiner oder gleich dem Stiftquerschnitt ist, wobei insbesondere das Magnetelement (06) koaxial zur Achse des Schreibstiftes (Ol, 11) angeordnet ist.

Schreibstift (Ol, 11) nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Stiftquerschnitt im Wesentlichen konstant ist.

Schreibstift (Ol, 11) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Schreibstift (Ol, 11) ein Bleistift mit einer in einem Schaft als Stiftkörper (02) eingebetteten Graphitmine (03) ist.

Schreibstift (Ol, 11) nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Magnetelement (06) am Stiftkörper (02) mittels einer Zwinge (04a) bzw. Hülse (04b) befestigt ist, wobei insbesondere mit der Zwinge (04a) ein weiteres Mittel, vorzugsweise ein Radiergummi (05), gehalten wird. Schreibstift (O l , 1 1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Magnetelement (06) am Stiftkörper (02) anschließt und hieran mittels Klebung befestigt ist.

Schreibstift (O l , 1 1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Magnetelement (06) am Stiftkörper (02) mittels Klemmung befestigt ist.

Schreibstift (O l , 1 1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Magnetelement (06) zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, vom Stiftkörper (02) umgeben ist und in Verlängerung der Schreibmine (03) angeordnet ist.

Schreibstift (O l , 1 1 ) nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass an der Stirnseite am zweiten Ende das Magnetelement (06) nicht vom Stiftkörper (02) umgeben ist.

Schreibstift (O l , 1 1 ) nach Anspruch 7 oder 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Querschnitt des Magnetelements (06) im Wesentlichen dem Querschnitt der Schreibmine (03) entspricht.

10. Schreibstift (O l , 1 1 ) nach Anspruch 7 oder 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Magnetelement (06) abschnittsweise vom Stiftkörper (02) umgeben ist und in Verlängerung der Schreibmine (03) angeordnet ist, wobei das Magnetelement (06) zumindest zu einer Seite, insbesondere zu zwei gegenüberliegenden Seiten, nicht vom Stiftkörper (02) umgeben ist.

1 1. Schreibstift (O l , 1 1 ) nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Magnetelement (06) den Stiftkörper (02) quer durchdringt und vom Stiftkörper (02) umlaufend umschlossen wird.

12. Schreibstift (Ol , 1 1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Einbauraum des Magnetelements (06) hinsichtlich des vom Stiftkörper (02) umgebenen Anteils zuvor im Stiftkörper (02) mit

Schreibmine (03) mittels mechanischer Bearbeitung, insbesondere mittels Bohren oder Fräsen, erzeugt wurde.

13. Schreibstift (O l , 1 1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Volumenanteil des Magnetelements (06), welches vom Stiftkörper (02) umgeben ist, durch die Verwendung einer gegenüber dem Stiftkörper (02) verkürzten Schreibmine (03) erzeugt wurde.

14. Schreibstift (O l , 1 1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Magnetelement (06) eine im Wesentlichen zylindrische oder rechteckige Geometrie aufweist.

15. Schreibstift (O l , 1 1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,

gekennzeichnet durch

zumindest ein lösbares Aufsatzelement (12) mit einem magnetisierba- ren oder magnetischen Anschlusselement (16), wobei das Aufsatzelement (12) mittels der Magnetkräfte zwischen dem Magnetelement (06) und dem Anschlusselement (16) am Stiftkörper (02) gehalten wird.

16. Schreibstift (O l , 1 1 ) nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Aufsatzelement ( 12) ein Radiergummi (15) oder ein Dekorationselement umfasst.

Description:
Schreibstift mit Magnet

Die Erfindung betrifft einen Schreibstift mit einem an einem Ende unlösbar angebrachten Magnetelement.

Zur Erzielung neuer designerischer Freiheiten hinsichtlich der Gestaltung von Halterungen für Schreibstifte, als auch zur Verbesserung der Ordnung am Arbeitsplatz bezüglich der Schreibstifte ist es mitunter wünschenswert, wenn die Schreibstifte mit einem magnetischen Halter versehen sind, um diese somit an einem Halter aus Stahl in einfacher Form anheften zu können. Zu diesem Zwecke werden vielfach die Halterungen mit den notwendigen Magnetelementen versehen und im Gegenzug hierbei der Schreibstift mit einer Edelstahlhülle versehen, um somit den Schreibstift anheften zu können. Des Weiteren gibt es hierzu aufwendige Konstruktionslösungen, bei denen der Schreibstift mit einem speziellen Magnet versehen ist, um somit mittels der Magnetkräfte effektvolle Ständer für diese Schreibstifte zu realisieren. In jedem Falle bedarf es bei derartigen Lösungen einer teuren und aufwändigen Kon- struktion sowohl des Schreibstifts, als auch insbesondere der Halterung.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Dieses führt vielfach dazu, dass entsprechende Halterungen sehr teuer sind und nur in Einzelfällen zur Anwendung kommen.

Zur Vereinfachung zeigt die Schrift US 3 , 159,372 A einen magnetischen Halter für einen Bleistift. Hierbei wird ein U-förmiges Element seitlich auf den Bleistift aufgeclipst. Bei diesem U-förmigen Element handelt es sich um einen Magneten, der somit gewährleistet, dass der Bleistift an einer Stahlplatte befestigt werden kann. Über die Wahl der Klemmkraft des Bleistifts im Halter kann festgelegt werden, ob bevorzugt der Halter an der Stahlplatte haften soll und somit der Bleistift aus dem Halter gezogen wird, oder ob der Bleistift samt Halter von der Stahlplatte gelöst wird. Für den Benutzer sind in jedem Falle beide Befestigungsstellen nutzbar.

Um das Problem zu umgehen, dass sich der Halter ungewollt vom Bleistift löst, kann ein alternativer Halter, wie dieser aus der Schrift US 2,594,955 A offenbart wird, eingesetzt werden. Hinsichtlich des Halterungsprinzips entspricht dieser weitgehend der vorherigen Lösung, wobei der Halter aus einem zylinderförmigen Körper mit seitlich angesetztem Magneten besteht. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei ungünstiger Zugrichtung am Bleistift der Magnet nicht an der Metallplatte verbleibt, sondern mit dem Bleistift abgelöst wird.

Insofern ist es mit den beiden zuvor genannten Lösungen möglich, den Schreibstift parallel zu seiner Längserstreckung an einer Stahlfläche zu befestigen. Eine weitere vergleichbare Lösung zeigt die Schrift US 2,644,212 A, wobei hierbei ein zusätzliches Element bereitgestellt wird, mittels dem nicht nur die magnetische Halterung genutzt werden kann, sondern ebenso eine von Schreibstiften übliche Klemmhalterung.

Wenngleich es mit den zuvor genannten Lösungen möglich ist, Schreibstifte in einfacher Art und Weise mittels eines Magneten zu befestigen, so verbleiben dennoch Nachteile hinsichtlich der Ergonomie, sowie der designerischen Freiheit. Insbesondere ist es nicht möglich, mit den dargestellten Lösungen den Stift an einem Ende derart zu befestigen, dass die Achse des Schreibstifts senkrecht zur metallischen Anlagefläche liegt. Dieses kann wünschenswert sein, wenn zum Beispiel eine waagerechte Stahlfläche vorhanden ist, auf die der Stift senkrecht aufgesetzt werden soll oder unter der der Stift senkrecht hängen soll. Zum Zweiten ist von Nachteil, dass der zusätzliche Halter auf dem Stift aus dem Stand der Technik diesen im Umfang vergrößert und es somit erheblich mehr Platz beim Verstauen des Stifts, zum Beispiel in einer Jackentasche, bedarf. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Designfreiheiten und die Befestigungsmöglichkeiten eines Schreibstifts ausgehend vom Stand der Technik dahingehend zu verbessern, dass dieser die üblichen Abmessungen eines Schreibstiftes nicht oder nur geringfügig übersteigt und dazu über ein Ende senkrecht zu einer Stahlfläche platziert werden kann.

Gelöst wird die Aufgabe durch die erfindungsgemäße Ausführung gemäß Anspruch 1.

Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ein gattungsgemäßer Schreibstift umfasst in jedem Falle eine Schreibmi- ne und einen die Schreibmine umgebenden Stiftkörper. Entsprechend der grundlegenden Funktion des Schreibstifts kann an einem ersten Ende die Schreibmine aus dem Stiftkörper hervorragen. Die Größe des Stiftkörpers wird zunächst gekennzeichnet durch einen Stiftquerschnitt.

Charakteristisch für die Erfindung ist es, dass am zweiten Ende des Schreibstifts im und/oder am Stiftkörper ein Magnetelement unlösbar befestigt ist. Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Magnetelement im Querschnitt kleiner oder gleich dem Stiftquerschnitt gewählt wird. Die Anordnung des Magnetelements am zweiten Ende folgt aus der Tatsache, dass am ersten Ende bekanntlich die Schreibmine aus dem Stiftkörper hervorschauen muss. Insofern ist der zur Verfügung stehende Bauraum am zweiten Ende größer als am ersten Ende, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass der Querschnitt des Magnetelements im Wesentlichen nicht größer als der Stiftquerschnitt sein soll.

Für den Fachmann ist offensichtlich, dass der Stiftquerschnitt mitnichten rund sein muss. Vielmehr kann dieser eine beliebige Außenform aufweisen, wie zum Beispiel mit einem ellipseförmigen oder sechseckigen Querschnitt. Des Weiteren ist es offensichtlich, dass der Stiftquerschnitt im Verlauf über die Länge des Schreibstiftes nicht konstant sein muss. Insofern bezieht sich die relative Angabe des Querschnitts des Magneten auf den größten Stiftquerschnitt, d.h. des Stiftkörpers, jedoch ohne Berücksichtigung von ergänzenden Anbauteilen, wie zum Beispiel einen Clip. Hierbei ist es für den Fachmann offensichtlich, dass ein Schreibstift eine Stiftachse in der Längserstreckung des Schreibstiftes aufweist, wobei die Betrachtung des Querschnitts, sowohl des Stiftkörpers als auch des Magnetelements, sich auf die Ebene senkrecht zur Stiftachse bezieht.

Die Anordnung des Magnetelements koaxial zur Achse des Schreibstifts kann von Vorteil sein, da somit in vielen Fällen die Herstellung des Schreibstiftes mit Magnetelementen vereinfacht wird.

Erst durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Schreibstifts wird es erreicht, dass dieser mittels des Magneten nicht nur in bekannter Weise befestigt werden kann, sondern vielmehr ebenso über sein Stirnende an einer hierzu senkrecht stehenden Metallplatte. Durch die vorteilhafte Wahl des Querschnitts des Magnetelements wird es des Weiteren erreicht, dass der Stift problemlos verstaut werden kann und somit nicht mehr Platz einnimmt, als ein Stift ohne entsprechendes Magnetelement. Insofern verbessert sich hierdurch die Ergonomie und das Handling sowie auch die Akzeptanz, einen entsprechenden Schreibstift einzusetzen. Besonders zum Vorteil gereicht die Erfindung, wenn diese bei einem Schreibstift eingesetzt wird, der einen im Wesentlichen konstanten Stiftquerschnitt aufweist. Im Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt sich insbesondere bei diesem Merkmal die Vorteilhaftigkeit der erfin- dungsgemäßen Ausführung. Wenn man den magnetischen U-förmigen Halter aus dem Stand der Technik, wie zuvor beschrieben, wählt und diesen an ein Ende des Schreibstiftes verschiebt, wäre es ebenso denkbar, den Schreibstift über dessen Stirnende an eine Stahlplatte zu platzieren. Jedoch wäre nur ein halber Nutzen erreicht, während hingegen durch die erfindungsgemäße Lösung bei insbesondere konstantem Stiftdurchmesser besonders die vorteilhafte Ausführungsform zum Tragen kommt und der erfindungsgemäße Schreibstift nunmehr nicht mehr Platz zum Verstauen braucht, als ein Schreibstift ohne Magnetelement.

Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausführung bei Verwen- dung an einem handelsüblichen Bleistift. Insofern besteht der Schreibstift aus einem Bleistift mit einer in einem Schaft als Stiftkörper eingebetteten Graphitmine. An dem Bleistift kann insofern in vorteilhafter Weise das Magnetelement mittels einer Zwinge befestigt werden. In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, mittels der Zwinge ein weiteres Mittel zu befestigen, wobei dieses in aller Regel ein Radiergummi sein wird. In äquivalenter Ausführung ist es ebenso möglich eine Hülse einzusetzen, welche das Magnetelement aufnimmt und über das Ende des Stiftkörpers gesteckt ist. Somit ist gleichfalls die notwendige Sicherheit gegen Verlust des Magnetelementes gegeben. Bei einem je nach Befestigungsart denkbaren Abfallen bzw. Abreißen stellt das

Magnetelement eine Gefahr für Kleinstkinder wegen Verschlucken dar.

Bei einer Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung bei einem Bleistift kann in vorteilhafter Weise die reguläre Ausführungsform genutzt werden, wobei mit dem vorhandenen Befestigungsmittel der Zwinge zugleich der entsprechende Magnet befestigt werden kann. Insofern bedarf es keiner aufwendigen Befestigungsart für den Magneten oder zusätzlicher Bearbeitung des Bleistifts vor einer Befestigung des Magneten.

Alternativ zur Ausführung mit einer Zwinge ist es ebenso denkbar, das Magnetelement am Stiftkörper mittels einer Klebung zu befestigen.

Hierbei wird das Magnetelement am zweiten Ende des Stiftkörpers angesetzt. Insbesondere eignet sich diese Ausführungsform, wenn es sich um ein für das Kleben besonders geeignetes Material handelt.

In weiterer Alternative ist es vorteilhaft, wenn das Magnetelement am Stiftkörper bzw. vom Stiftkörper mittels Klemmung befestigt ist. Inso- fern wird es ermöglicht, dass das Magnetelement am Stiftkörper montiert wird und durch die Montage fest am Stiftkörper verbleibt. In aller Regel wird dieses somit eine kraftschlüssige Verbindung sein, kann aber ebenso mittels einer formschlüssigen Verbindung realisiert werden.

Zur Erhöhung der Stabilität der Verbindung zwischen Stiftkörper und Magnetelement ist es gleichfalls denkbar, die Varianten mit einer klebenden und einer klemmenden Befestigung zu kombinieren.

Die Wahl einer klemmenden Befestigung erfordert es, dass das Magnetelement zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, vom

Schreibkörper umgeben ist. In diesem Falle wird wiederum das Magnet- element am zweiten Ende des Schreibstifts angeordnet und befindet sich in bevorzugter Ausführungsform in Verlängerung der Schreibmine.

Durch das Einbringen des Magnetelements in den Schreibkörper am zweiten Ende des Schreibstifts wird eine besonders einfache Befestigung des Magnetelements erreicht, ohne dass es hierzu zwingend weiterer Befestigungsmittel bedarf.

Hierbei wird in aller Regel das Magnetelement, zumindest bei Betrachtung auf das zweite Ende des Schreibstiftes, aus dem Schreibkörper herausschauen. Insofern ist es vorteilhaft, wenn an der Stirnseite am zweiten Ende das Magnetelement nicht vom Stiftkörper umgeben ist. Somit ist in einfacher Art eine sichere Befestigung am Stiftkörper möglich und zugleich wird eine vorteilhafte Nutzung des Magnetelements zur Lagerung des erfindungsgemäßen Schreibstiftes geschaffen.

Besonders einfach stellt sich der Aufbau des erfindungsgemäßen

Schreibstifts dar, wenn der Querschnitt des Magnetelements im Wesentlichen dem Querschnitt der Schreibmine entspricht. Durch diese Ausführung ist der Einbau des Magnetelements in den Schreibkörper besonders einfach gegeben und bedarf keiner komplexen Bearbeitung oder Gestaltung des Schreibkörpers. Unter Berücksichtigung der möglichen Herstellungsverfahren ist es besonders vorteilhaft, wenn vergleichbar mit vorher ausgeführter Lösung das Magnetelement abschnittsweise vom Schreibkörper umgeben ist. In diesem Falle wird wiederum das Magnetelement am zweiten Ende des Schreibstifts angeordnet und befindet sich in Verlängerung der Schreib- mine. Gleichfalls wird durch das Einbringen des Magnetelements in den Schreibkörper am zweiten Ende des Schreibstifts eine besonders einfache Befestigung des Magnetelements erreicht, wobei ergänzend eine Klebung verwendet werden kann um einen festen Sitz zu gewährleisten. Hierbei ist zumindest an einer Seite das Magnetelement nicht vom Stiftkörper umgeben.

Abweichend von der Lösung, das Magnetelement im Querschnitt der Schreibmine und/oder koaxial zum Schreibstift auszuführen, ist es somit möglich, dieses Magnetelement exzentrisch zur Schreibmine anzuordnen und hierbei einseitig aus dem Schreibkörper hervorschauen zu lassen. In Fortführung wird vorteilhafter Weise das Magnetelement auf zwei gegenüberliegenden Seiten nicht vom Stiftkörper umgeben und insofern ist es möglich zum Beispiel ein einfaches rechteckiges, blockförmiges Magnetelement zu verwenden, das über die Mitte angeordnet in einem Schlitz am Ende des Stiftkörpers eingesetzt ist. Eine verbesserte und dennoch einfache Befestigung des Magnetelements im Stiftkörper wird geschaffen, wenn das Magnetelement den Stiftkörper quer durchdringt und vom Stiftkörper umlaufend umschlossen wird. In diesem Falle wird eine quer zur Stiftachse verlaufende Bohrung oder Ausnehmung vorgesehen, in welche das Magnetelement eingeschoben bzw. eingepresst wird.

Diese Gestaltung eignet sich insbesondere, wenn der Einbau des Magnetelements in den Schreibkörper dergestalt erfolgt, dass der notwendige Einbauraum mittels einer spanenden Bearbeitung, insbesondere Fräsen, erzeugt wird. Zu diesem Zwecke kann eine Nut in den Schreibstift ohne Magnetelement eingebracht werden und entsprechend ein blockförmiges Magnetelement hierin eingesetzt werden.

Zur Erzeugung des notwendigen Einbauraums für das Magnetelement stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wenn die Herstellung des Schreibstifts ohne Magnetelement in endlosweise erfolgt und durch Sägen auf Länge erzeugt wird, wird vorteilhafter Weise eine mechanische Bearbeitung, wie zum Beispiel Bohren oder Fräsen, gewählt.

Gleichfalls ist es jedoch auch möglich, bei Einzelerzeugung des Schreibstifts ohne Magnetelement hierbei im Herstellungsprozess die Schreib- mine kürzer als den Stiftkörper ausfallen zu lassen um somit das freiwerdende Volumen für das Magnetelement zu nutzen.

Hinsichtlich der Ausführung des Magnetelements ergeben sich vielfältige gestalterische Möglichkeiten. Da bei dessen Herstellung hinsichtlich der geometrischen Möglichkeiten jedoch, ohne einen größeren Aufwand zu verursachen, enge Grenzen gesetzt sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Magnetelement eine einfach Geometrie in Form eines Zylinders oder eines Rechtecks, dessen Kanten gebrochen oder gerundet sein können, aufweist. In besonders vorteilhafter Ausführungsform wird der Schreibstift um ein Aufsatzelement ergänzt. Hierbei wird das Aufsatzelement am Schreibstift lösbar befestigt. Dieses wird erreicht, indem das Aufsatzelement seinerseits ein magnetisches Anschlusselement oder alternativ ein magnetisier- bares Anschlusselement, d.h. aus Eisen oder Nickel, aufweist. Durch die Magnetkräfte zwischen dem Magnetelement und dem Anschlusselement wird die lösbare Befestigung des Aufsatzelementes am Schreibstift erzielt.

Besonders vorteilhaft ist es in diesem Falle, wenn das Aufsatzelement ein Dekorationselement oder ein Radiergummi ist.

Hierzu skizzieren die folgenden Abbildungen beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Schreibstifts in Form eines Bleistiftes. Wenngleich ein Bleistift die bevorzugte Ausführungsform bildet, ist es offensichtlich, dass sich die Erfindung gleichfalls auf andere Schreibgeräte, bzw. Kugelschreiber oder Filzschreiber, anwenden lässt.

Es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bleistift 01 a in einer

spielhaften Ausführungsform; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Bleistift 01 a aus Fig. 1 ;

Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Bleistift 1 1 in einer beispielhaften Ausführungsform mit einem Aufsatzelement 12;

Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Bleistift 1 1 aus Fig. 3 ; Fig. 5 - Fig. 12 weitere beispielhafte Ausführungsformen eines

Schreibstiftes 01 im Längschnitt analog zu Fig. 2; Fig. 13 - Fig. 22 Ansichten im Querschnitt mit beispielhaften Formen zu den beispielhaften Ausführungsformen aus den Fig. 3 - Fig. 10.

Die Figur 1 zeigt ein erstes Beispiel für die Ausführung eines erfin- dungsgemäßen Schreibstifts 01 a. Dieser erscheint zunächst einmal wie ein gewöhnlicher handelsüblicher Bleistift 01 a. Insofern umfasst dieser eine Schreibmine 03a, welche vom Stiftkörper 02a umgeben ist. Mittels einer Zwinge 04a wird ein Radiergummi 05 gehalten.

Offenbar wird die erfindungsgemäße Ausführungsform des Schreibstiftes 01 a erst bei Betrachtung des Längsschnitts in Figur 2 bezüglich der Lösung aus Fig. 1 . Zu erkennen ist wiederum der Schreibstift 01 a mit einer Schreibmine 03a, welche vom Stiftkörper 02a umgeben ist. Am Ende des Stiftkörpers 02a ist abschließend das Magnetelement 06a angeordnet. Dieses wird am Stiftkörper 02a mittels einer Zwinge 04a gehalten, wobei diese zugleich einen Radiergummi 05 befestigt.

Es ist offensichtlich, dass es möglich ist, mit der Zwinge 04a sowohl das Magnetelement 06a zu fixieren als auch mittels der Zwinge 04a weitere Mittel, wie zum Beispiel Dekorationselemente, am Schreibstift 01 a zu halten. Die Figur 3 skizziert in Erweiterung der Ausführung aus Fig. 1 ein Beispiel für einen erfindungsgemäßen Schreibstift 1 1 , welcher seinerseits aus einem erfindungsgemäßen Schreibstift 01b und einem Aufsatzelement 12 besteht.

In der Figur 4 wird in dem Längschnitt zu der Ausführungsform aus Fig. 3 der Aufbau offensichtlich. In diesem Falle ist beim Schreibstift 01b das Magnetelement 06b am Ende des Stiftkörpers 02b mittels einer Hülse 04b befestigt. Insofern erfolgt gleichfalls, wie bei Fig. 1 , eine Befestigung des Magnetelements 06a bzw. 06b mittels eines umgreifenden Bauteils in Form einer Zwinge 04a bzw. Hülse 04b. In der Wertigkeit gesteigert wird der Schreibstift 1 1 durch das Aufsatzelement 12, welches in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Anschlusselement 16 in Form eines weiteren Magneten, einem Radiergummi 15 und einer verbindenden Hülse 14 besteht. Es ist offensichtlich, dass die Hülse 14 am Aufsatz- dement 12 gleichfalls auf die Hülse 04 am Schreibstift 01b übergreifen könnte. Ebenso ist offensichtlich, dass anstelle des Radiergummis 15 beliebige andere, insbesondere Dekorationsobjekte, vorgesehen sein können.

Sofern nur das Magnetelement 06c am Ende des Stiftkörpers 02c ange- bracht werden muss und sich in diesem Falle der Stiftkörper 02c zu einer Befestigung mittels Kleben eignet, so kann eine Lösung gemäß Figur 5 gewählt werden. In diesem Falle ist eine besonders einfache Ausführung des Schreibstiftes 01 c gegeben, wenn das Magnetelement 06c mittels Klebung am Schreibstift ohne Magnetelement, beziehungsweise am Stiftkörper 02c mit Schreibmine 03c befestigt wird.

Die Figur 6 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform eines Schreibstifts 01 d mit unverändert gleichem Stiftkörper 02d wie bei Fig. 2 bzw. Fig. 3, jedoch verkürzter Schreibmine 03d. In denjenigen Volumenanteil, um welchen die Schreibmine 03d verkürzt ist, kann hier ein Absatz des Magnetelements 06d eingesetzt werden. Insofern kann durch Einstecken des Magnetelements 06d in den Stiftkörper 02d die Befestigung ermöglicht werden.

Einen verbesserten Halt gegenüber vorheriger Lösung gewährleistet die Ausführungsform gemäß Figur 7. In diesem Falle besitzt der Schreibstift 25 01 e ein Magnetelement 06e, welches vollständig vom Stiftkörper 02e umgeben ist. Zu diesem Zwecke kann im Stiftkörper 02e, zum Beispiel mittels Bohren, entsprechendes Aufnahmevolumen geschaffen werden. Nach Einsetzen des Magnetelements 06e liegt somit lediglich die Stirnfläche des Magnetelements 06e offen. Eine besonders sichere Befestigung des Magnetelements 06f, sowie eine besonders einfache Montage im Stiftkörper 02f, zeigt die Figur 8 mit dem Schreibstift 01 f. Durch die Verwendung einer gegenüber dem

Stiftkörper 02f verkürzten Schreibmine 03f, analog Fig. 6 oder Fig. 7, kann an dessen Volumen das Magnetelement 06f eingesetzt werden. Es ist wiederum möglich, das notwendige Volumen frei zu bohren, als auch ebenso eine verkürzte Mine einzusetzen.

Sofern die Schreibmine 03g eine höhere Stabilität aufweist, ist es ebenso möglich, den Magneten 06g als Hülse auszubilden und über die Schreib- mine 03g an den Stiftkörper 02g anzusetzen. Ein Beispiel für diese Ausführung zeigt die Figur 9.

Je nach Querschnitt des Schreibstifts 01h, sowie der Größe des vorgesehenen Magnetelements 06h, ist es ebenso möglich, eine Lösung gemäß Figur 10 einzusetzen. Zu diesem Zwecke wird in einfacher Weise an dem zweiten Ende des Schreibstifts 01h der Stiftkörper 02h mit Schreibmine 03h mit einer Nut, zum Beispiel mittels Fräsen, versehen. In dieser Nut kann entsprechend das Magnetelement 06h eingesetzt werden. Insofern ist eine besonders sichere Anbringung des erfindungsgemäßen Schreibstifts 01h sowohl über dessen Stirnende als auch alternativ über dessen Seitenkante an einer Stahlplatte möglich.

Eine besonders sichere Befestigung des Magnetelements 06i im Stiftkörper 02i ohne zusätzliche Erfordernisse zeigt die Figur 11, bei der das Magnetelement quer zur Stiftachse im Stiftkörper eingeschoben ist. In der Herstellung beispielsweise eines Bleistifts O l i ist es möglich, den notwendigen Bauraum in den Halbschalen vorzusehen und die Schreibmine 03i entsprechend kürzer ausfallen zu lassen.

Alternativ ist es zu Fig. 1 1 aber auch möglich, den notwendigen Bauraum für das Magnetelement 06j mittels beispielsweise Bohren zu erzeugen, wie dies Figur 12 zeigt. In diesem Falle verläuft die Schreibmine 03j bis ans Ende des Stiftkörpers 02j . Sofern am Ende des Schreibstifts 01 c, Ol d das Magnetelement 06c, 06d aufgesetzt wird, zeigt sich in der Draufsicht auf das zweite Ende des Schreibstifts 01 c, O l d bzw. in einem Schnitt I nahe dem Ende des

Schreibstiftes 01 c und O l d gemäß Figur 13 folglich auch nur das Mag- netelement 06c, 06d.

Die Figur 14 zeigt hierzu im Gegensatz im Schnitt I ein Magnetelement 06e, welches im Stiftkörper 02e eingebettet ist, wie dies einer Ausführung gem. Fig. 7 entspricht.

Sofern als Magnetelement 06f ein Körper gewählt wird, der dem Durch- messer der Schreibmine 03f entspricht, stellt sich der Schnitt I gemäß Fig. 8 analog zur Fig. 12 in Figur 15 mit einem entsprechend geringeren Durchmesser des Magnetelements 06f dar, welches im Stiftkörper 02f eingebettet ist.

Eine Lösung mit hülsenförmigem Magnetelement 06g zeigt die Figur 16 in der Draufsicht zu einem Ausführungsbeispiel aus Fig. 9.

Einen Schnitt II aus den vorherigen Längsschnitten zeigen beispielhaft mögliche Stiftformen im Querschnitt mit Figur 17, die einen beispielhaften Stiftquerschnitt mit dem Stiftkörper 02 und Schreibmine 03 darstellt, und mit Figur 18, bei der das Magnetelement 06 weiter in den Stiftkör- per 02 im Durchmesser der Schreibmine 03 eindringt.

Es ist nicht notwendig, dass das Magnetelement 06 koaxial im Stiftkörper 02 eingesetzt ist. Ebenso ist eine Ausführung, wie dies der Querschnitt I in Figur 19 zeigt, möglich, bei dem ein rechteckig abgerundetes Magnetelement 06h versetzt zur einen Seite eingesetzt ist. Hierbei liegt das Magnetelement 06h am Stirnende des Schreibstifts 01 h und auf einer Seite frei.

Sofern das Magnetelement 06 nicht direkt am Stirnende des Schreibstifts 01 eingesetzt ist, ergibt sich im Schnitt I am Ende des Schreibstifts O li ein möglicher Querschnitt lediglich durch den Stiftkörper 02i, wie dies in Figur 20 skizziert ist.

Alternativ ergibt sich bei gleicher Lage des Magnetelements wie bei Fig. 20 eine Ausführungsform gemäß Figur 21, wenn der Einbauraum für das Magnetelement durch eine nachfolgende Bearbeitung geschaffen wird. Insofern verbleibt ein üblicher Querschnitt eines Schreibstifts Olj.

Zu den Ausführungen gem. Fig. 20 oder Fig. 21 ist in einem Schnitt II zu den beispielhaften Ausführungsformen gem. Fig. 1 1 oder Fig. 12 der Querschnitt durch das Magnetelement 06i bzw. 06j in der Figur 22 skizziert. Zu erkennen ist, dass das Magnetelement 06i, 06j vollständig den Stiftkörper 02i bzw. 02j durchdringt.

Mitnichten ist der erfindungsgemäße Schreibstift 01 auf einen kreisförmigen Querschnitt 07 begrenzt - Fig. 13 - Fig. 15. Vielmehr ist es ebenso möglich, beliebige weitere Formen zu verwenden. Entsprechendes zeigen beispielhaft die Fig. 16 - Fig. 1 8 mit einem Sechseck 08.

Gleichfalls kann, wie in den Fig. 19 - Fig. 21 gezeigt, ein Ellipsoid 09 den Querschnitt des Stiftkörpers 02 bilden. Ergänzend ist es möglich, den ovalen Grundquerschnitt mit einer beidseitig abgeflachten Form 10 zu versehen. Hinsichtlich der Ausführung des Magnetelements 06 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Da jedoch dessen Herstellung bei vorteilhaftem magnetischem Material eine nicht uneingeschränkte Formgebung verursacht, sind einfachste geometrische Formen zu bevorzugen. Dies ist einerseits eine zylindrische Form, wie bzw. die Ausführung 06c, 06f oder 06j, oder eine rechteckige Form. Diese kann bei Bedarf z.B. hinsichtlich einer Abrun- dung modifiziert sein, wie dies die Magnetelemente 06h und 06i skizzieren.

Da die Herstellung eines Magnetelements 06 in der kostengünstigsten Variante zu einer rechteckigen, scharfkantigen Form führt, ist es weiter- hin vorteilhaft, wenn der Stiftkörper 02 an den beiden Seiten, an denen das Magnetelement aus dem geschlitzten Stiftkörper 02 herausschaut, passend zu den Abmaßen des Magnetelements 06 abgeflacht ist. Bei einem mehreckigen Stiftkörper 02 ist dieses in einfacher Weise gegeben. Für einen Stiftkörper 06 in Form einer Ellipse 09 skizziert die Fig. 22 ein Beispiel für eine vorteilhafte Abflachung 10, bei dem vorteilhaft ein rechteckiges, scharfkantiges Magnetelement 06 eingesetzt werden kann.