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Title:
PENCIL-SHAPED DEVICE, PARTICULARLY WRITING DEVICE, COSMETIC PENCIL, OR SIMILAR DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/061984
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a pencil-shaped device, particularly a writing device, comprising a repositionable additional weight (12) at the grip housing (1) in order to trim the center of gravity.

Inventors:
WEISS OLIVER (DE)
GUTBERLET MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/013787
Publication Date:
July 31, 2003
Filing Date:
December 05, 2002
Export Citation:
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Assignee:
H & M GUTBERLET GMBH (DE)
WEISS OLIVER (DE)
GUTBERLET MICHAEL (DE)
International Classes:
B43K23/008; (IPC1-7): B43K23/008
Foreign References:
US5558452A1996-09-24
DE10032027A12001-10-04
DE19622468A11997-12-11
Attorney, Agent or Firm:
Hübner, Gerd (Nürnberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. l. Stiftförmiges Gerät, insbesondere Schreibgerät, Kosmetikstift oder dgl.
2. , mit einem Griffgehäuse (1), gekennzeichnet durch ein veränderliches Zusatzgewicht (12,17, 21,23, 24) am Griffgehäuse (1).
3. Stiftförmiges Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgewicht (12,17, 21,23, 24) lageveränderlich am Griffgehäuse (1) angebracht ist.
4. Stiftförmiges Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgewicht als in Richtung der Längsachse (A) des Geräts ver schiebbar am Griffgehäuse (1) gelagerte Griffhülse (12) ausgebildet ist.
5. Stiftförmiges Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgewicht als in Richtung der Längsachse A des Gerätes eine in homogene Gewichtsverteilung aufweisende Griffhülse (17) ausgebildet ist, die wendbar am Griffgehäuse (1) angebracht ist.
6. Stiftförmiges Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgewicht durch mindestens einen lösbaren, auf das Griff gehäuse (I) aufschiebbaren oder darin einsetzbaren Gewichtsring (21,23) gebildet ist.
7. Stiftförmiges Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Satz von Gewichtsringen (21,23), die aufgrund unterschiedlicher Dimensio nierung und/oder Dichte zumindest zwei unterschiedliche Gewichtswerte aufweisen.
8. Stiftföriniges Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsringe (21) einen ergonomischen Griffbereich bilden.
9. Stiftförmiges Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass ein oder mehrere Gewichtskörper (24) an bezogen auf die Peripherrichtung (P) des Griffgehäuses (1) unterschiedlichen Po sitionen platzierbar sind.
10. Stiftförmiges Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand (25) des Griffgehäuses (1) mehrere in Peripherrichtung (P) ver teilte, parallel zur Längsachse (A) verlaufende Aufnahmekammern (26) für stiftförmige Gewichtskörper (24) vorgesehen sind.
Description:
Stiftförmiges Gerät, insbesondere Schreibgerät, Kosmetikstift oder dergl.

Die Erfindung betrifft ein stiftförmiges Gerät, wie beispielsweise ein Schreibgerät oder einen Kosmetikstift. Auch medizinische Werkzeuge, wie Skalpelle, oder elektrotechnische Vorrichtungen, wie Tastelektroden, kön- nen als stiftförmiges Gerät im Sinne der Erfindung bezeichnet werden.

Ein grundsätzliches Thema bei allen Gerätschaften, die von Hand geführt werden, ist die sogenannte"Haptik"des Gerätes. Darunter lassen sich Ei- genschaften, wie Gewicht, Schwerpunkt oder Griff-Ergonomie, subsumie- ren. Als Beispiel seien hochqualitative Schreibgeräte genannt, die sich meist durch ein höheres Gesamtgewicht und einen-von der Mehrzahl der Benutzer so empfundenen-ausgewogenen Schwerpunkt auszeichnen.

Diese Kombination von Eigenschaften führt dann dazu, dass dem Schreib- gerät eine Haptik zuerkannt wird, die dem leichten und flüssigen Schreiben entgegenkommt. Allerdings wird die Frage der Haptik eines handzuhaben- den Gerätes und insbesondere Schreibgerätes von der subjektiven Empfin- dung des einzelnen ausgehend bewertet, so dass das Gerät dem einen Be- nutzer liegt, dem anderen jedoch nicht.

Eine weitere Problematik liegt darin, dass bei stiftförmigen Geräten, die eine exakte Betätigung erfordern-beispielsweise ist in der Medizin bei Skalpellen oder auch in der Kosmetik bei sogenannten"Eye-linern"eine exakte Linienführung erwünscht-das Gerät aufgrund seines geringen Ge- wichtes oftmals empfindlich gegen eine unruhige Handführung ist.

Ausgehend von den geschilderten Problemen beim Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein stiftförmiges Gerät so weiterzu-

bilden, dass Individualisierungsmöglichkeiten betreffend der Haptik des Gerätes gegeben sind.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale durch ein veränderliches Zusatzgewicht am Griff- gehäuse gelöst. Damit können das Gesamtgewicht des Gerätes und/oder dessen Schwerpunkt individuell an jeden Benutzer angepasst werden.

Wie aus den Unteransprüchen hervorgeht, kann zur Individualisierung das Zusatzgewicht lageveränderlich am Griffgehäuse angebracht sein, womit sich insbesondere der Schwerpunkt verschieben lässt, oder das Zusatzge- wicht ist lösbar mit dem Gerät verbunden, so dass neben dem Schwerpunkt auch das Gesamtgewicht des stiftförmigen Gerätes veränderbar ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 und 2 Seitenansichten eines Schreibgerätes mit einem als Griff- hülse ausgebildeten Zusatzgewicht in unterschiedlichen Längspositionen, Fig. 3 einen vergrößerten Detailschnitt gemäß Schnittlinie 111-111 nach Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schreibgerätes in einer zweiten Aus- führungsform,

Fig. 5 einen vergrößerten Detailschnitt des Schreibgerätes gemäß Schnittlinie V-V nach Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Schreibgerätes in einer dritten Ausführungs- form, Fig. 7 eine Seitenansicht des Schreibgerätes gemäß Fig. 6 mit entfernten Zusatzgewichten, Fig. 8 einen vergrößerten Detailschnitt des Schreibgerätes gemäß Schnitt- linie VIII-VIII nach Fig. 6, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Schreibgerätes in einer vierten Aus- fiihrungsform, Fig. 10 einen vergrößerten Detailschnitt des Schreibgerätes gemäß der Schnittlinie X-X nach Fig. 9, Fig. l l eine Seitenansicht eines Schreibgerätes in einer fünften Ausführungsform, Fig. 12 und 13 vergrößerte Detailschnitte des Schreibgerätes gemäß den Schnittlinien XII-XII bzw. XIII-XIII nach Fig. 11, Fig. 14 eine Seitenansicht eines Schreibgerätes in einer sechsten Aus- führungsform, sowie Fig. 15 und 16 vergrößerte Detailschnitte des Schreibgerätes gemäß den Schnittlinien XV-XV bzw. XVI-XVI nach Fig. 14.

Bevor auf Einzelheiten des Kernes der eigentlichen Erfindung eingegangen wird, soll zuerst anhand der Fig. 1 bis 3 die Grundkonstruktion der in den Fig. 1 bis 16 gezeigten Schreibgeräten erläutert werden, wobei die entspre- chenden grundsätzlichen Bauteile in den Figuren mit identischen Bezugs- zeichen versehen sind.

Wie aus Fig. 1 bis 3 deutlich wird, weisen die gezeigten Schreibgeräte ein Griffgehäuse 1 auf, das im wesentlichen zweiteilig aus einem hülsenförmi- gen, längeren Schaftteil 2 und einem Spitzenteil 3 besteht. Über dessen Spitzenöffnung 4 kann die Schreibmine 5-beispielsweise eine Kugel- schreiber-oder Tintenrollermine-mit ihrer Schreibspitze 6 aus dem Griff- gehäuse 1 ein-und ausfahren. Dies erfolgt gegen die Beaufschlagung durch eine im Spitzenteil 3 sitzende Schraubendruckfeder 7, die an der Schreib- mine 5 über seitliche Laschen 8 angreift.

Schaftteil 2 und Spitzenteil 3 sind über ein Schraubgewinde 9 lösbar mit- einander verbunden. Im übrigen ist in den Fig. 1 und 2 der am hinteren En- de des Griffgehäuses 1 daraus hervortretende Druckknopf 10 zur Steuerung der Ein-und Ausfahrbewegung der Schreibmine 5 erkennbar. Mit Hilfe eines am hinteren Ende des Schaftteils 2 verankerten Clips 11 kann das Schreibgerät beispielsweise in einer Brusttasche des Benutzers fixiert wer- den.

Neben dem vorstehenden grundsätzlichen Aufbau des Schreibgerätes ha- ben dessen unterschiedliche Ausbildungsformen ein oder mehrere Zusatz- gewichte gemeinsam, die in unterschiedlichsten Ausprägungen im und am Schreibgerät anzuordnen und zu verstellen sind.

So ist bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausfiihrungsform ein Zusatzgewicht in Form einer Griffhülse 12 vorgesehen, die im Bereich des Stoßes zwi- schen Schaftteil 2 und Spitzenteil 3 in Richtung der Längsachse A des Schreibgerätes verschiebbar gelagert ist. Um eine bestimmte Längsposition der Griffhülse 12 zu fixieren, ist eine Rastvorrichtung 13 vorgesehen, die einerseits aus einer axialparallel verlaufenden Zahnreihe 14 in einer schma- len Vertiefung 15 und einer in der Innenwand der Griffhülse 12 fixierten Rastkugel 16 gebildet ist. Die Griffhülse 12 kann in der Längsachse A am Schreibgerät verschoben werden, wobei durch den Eingriff der Rastkugel 16 in einem jeweiligen Zahnzwischenraum der Zahnreihe 14 die entspre- chende Position fixiert wird. Durch eine Verschiebung der Griffhülse 12 entlang der Zahnreihe 14 kann der Schwerpunkt des Schreibgerätes hin zur Schreibspitze 6 und weg davon verstellt werden. Durch diese Trimmung wird das Schreibgerät mehr oder weniger kopflastig. Durch die Verstell- barkeit kann ferner die Position der Griffhülse 12 optimal an den ge- wünschten Abstand von der Schreibspitze 6 eingestellt werden, da unter- schiedliche Personen ein Schreibgerät unterschiedlich weit weg von der Schreibspitze greifen.

Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist als veränderliches Zusatzgewicht eine Griffhülse 17 vorgesehen, die auf einen im Außen- durchmesser verringerten Kernabschnitt 18 aufgesteckt und anschließend durch Verschraubung des Spitzenteils 3 mit dem Schaftteil 2 fixiert wird.

Die Griffhülse 17 selbst ist bezüglich ihrer Länge in zwei Abschnitte 19,20 unterschiedlicher Wandungsstärken geteilt, weist also in Längsrichtung eine inhomogene Gewichtsverteilung auf. Wird nun gegenüber der in Fig.

5 gezeigten Position die Griffhülse 17 abgezogen und mit ihrem Abschnitt 19 mit dickerer Wandstärke zur Schreibmine 5 hin aufgesetzt, so verschiebt sich der Schwerpunkt des Schreibgerätes gemäß Fig. 4 und 5 in Richtung

zur Schreibspitze 6 hin. Insoweit kann also eine Trimmung zwischen zwei unterschiedlichen Schwerpunktpositionen vorgenommen werden.

Das in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Schreibgerät entspricht in der Ausbildung seines Griffgehäuses 1 dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5, d. h. dass wiederum ein zurückspringender Kernabschnitt 18 am Spitzenteil 3 vorgesehen ist.

Im Gegensatz zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist hier jedoch als veränderliches Zusatzgewicht eine Mehrzahl von Gewichtsringen 21 vor- gesehen, die auf den Kernabschnitt 18"aufgefädelt"und wiederum durch die Verschraubung von Schaftteil 2 und Spitzenteil 3 gesichert sind. Wie durch die unterschiedlichen Schraffuren der Gewichtsringe angedeutet werden soll, sind zwei vom Material her unterschiedliche Typen von Ge- wichtsringen 21.1 und 21.2 vorgesehen, wobei die engere Schraffur eine höhere Dichte des verwendeten Metallmaterials bedeutet. Durch ein Um- stecken oder Austauschen von Gewichtsringen 21.1, 21.2 kann wiederum eine Trimmung des Schreibgerätes vorgenommen werden. Dessen Schwer- punkt wandert beispielsweise deutlich in Richtung Schreibspitze 6, wenn die"schweren"Gewichtsringe 21. 1 aus der in Fig. 8 gezeigten Position ganz nach vorne verlagert werden.

Um die Griffigkeit der Gewichtsringe 21 zu verbessern, weisen diese eine wellenförmig profilierte Umfangsfläche auf, so dass eine Aneinanderrei- hung der Gewichtsringe 21 einen ergonomischen Griffbereich ergibt.

Bei der in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform sind die wiederum unterschiedlich dichten Gewichtsringe 21.1, 21.2 so dimensioniert und auf den Kernabschnitt 18"aufgefädelt", dass zur Schreibspitze 6 hin der Au-

ßendurchmesser und damit die Materialdicke des jeweiligen Gewichtsrin- ges 21 zunehmen. Dieser Effekt wird durch die Verwendung eines höher- dichten Materials bei den dicken Ringen 21. 1 noch verstärkt. Bei der in Fig. 10 gezeigten Konfiguration ist der Schwerpunkt des Schreibgerätes also stark zur Schreibspitze 6 hin verschoben. Durch den von Ring zu Ring wachsenden Außendurchmesser wird insgesamt ein sich nach unten auf- weitender Griffbereich gebildet, der eine gute Stützwirkung für die Finger mit sich bringt. Durch Umgruppieren der Gewichtsringe 21 können der Schwerpunkt des Schreibgerätes und die Form des Griffbereiches um den Kernabschnitt 18 herum wiederum variiert werden.

In den Fig. 11 bis 13 ist eine weitere Ausführungsform eines Schreibgerä- tes gezeigt, bei der das Spitzenteil 3 einen internen innenzylindrischen Aufnahmebereich 22 unterhalb des Schraubgewindes 9 aufweist. In diesen können Gewichtsringe in Form von Innenringen 23 eingesetzt werden, von denen in Fig. 12 drei Stück gezeigt sind. Wiederum durch verschieden enge Schraffuren sind unterschiedliche Dichten der drei Innenringe 23 angedeu- tet. Durch eine Umgruppierung der Ringe 23 innerhalb des Aufnahmebe- reichs 22 kann der Schwerpunkt des Schreibgerätes entlang der Längsachse A verschoben werden, ohne dass diese Variierungsmöglichkeit dem Schreibgerät von außen anzusehen wäre.

Während die vorstehend erörterten Ausführungsbeispiele durchweg eine Trimmung eines Schreibgerätes durch Verschiebung des Schwerpunktes parallel zur Längsachse A zeigen, ist in den Fig. 14 bis 16 eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der der Schwerpunkt aus der Längsachse heraus in radialer Richtung R und in Peripherrichtung P verändert werden kann. Dazu sind mehrere stabförmige Zusatzgewichte 24 vorgesehen, de- ren Durchmesser deutlich geringer als die Wandstärke des Spitzenteils 3

ist. In der Wand 25 des Spitzenteils 3 ist-wie aus Fig. 15 und 16 deutlich wird-in Peripherrichtung P eine Vielzahl von Aufnahmekammern 26 ver- teilt, in die jeweils die Zusatzgewichte 24 variabel eingeschoben werden können. Wie aus den beiden genannten Figuren deutlich wird, sind von den zwölf Aufnahmekammern 26 lediglich beispielsweise fünf durch Zusatz- gewichte 24 belegt, so dass der Schwerpunkt des Schreibgerätes bezogen auf Fig. 16 horizontal nach rechts aus der Längsachse A wandert. Werden demgegenüber beispielsweise lediglich zwei Zusatzgewichte in den im Quadranten rechts oben gemäß Fig. 16 vollständig liegenden Aufnahme- kammern 26.1, 26.2 eingeschoben, so verschiebt sich der Schwerpunkt ge- genüber dem vorherigen Beispiel um einen geringeren Betrag in Radial- richtung R und ferner in Richtung der Winkelhalbierenden in diesem Quadranten. Die radiale und periphere Trimmung des Schwerpunktes kann einerseits als Wegrollschutz für den Stift dienen. Andererseits kann da- durch beispielsweise dafür gesorgt werden, dass ein Stift beim Ablegen auf einer ebenen Fläche sich so ausrichtet, dass die Clip-Außenseite, die oft- mals einen Werbeaufdruck trägt, immer nach oben weist und damit sicht- bar ist.

Eine weitere Trimm-Möglichkeit besteht in diesem Zusammenhang darin, bei einem Füllfederhalter Zusatzgewichte auf der der Feder abgewandten Seite anzubringen, so dass die durch die Feder hervorgerufene Exzentrität des Schwerpunktes austariert wird.

Die Zusatzgewichte in den Aufnahmekammern 26 können im übrigen auch durch ein feines Schüttgut, wie Quarzsand, gebildet werden, wobei dann auf einen sorgfältigen Verschluss der Aufnahmekammern zu achten ist.

Eine einfache Änderung der Position der Zusatzgewichte 24 ist dann nicht mehr möglich.

Schließlich wird darauf hingewiesen, dass die stabförmigen Zusatzgewich- te 24 als sogenannten Standardpellets aus einem nicht-toxischen Bleiersatz- Verbundstoff bestehen können, wie er unter der Handelsbezeichnung"E- comass"auf dem Markt erhältlich ist.

Zusammenfassend kann durch veränderliche Zusatzelemente die Haptik eines Schreibgerätes variiert werden durch - Variation des Gesamtgewichts - Variation der Schwerpunktposition entlang der Längsachse - Variation der Schwerpunktposition in Radial-und Peripherrichtung -Variation der Griffgeometrie und - Variation der Griffposition.

Die eingesetzten Zusatzgewichte können dabei aus unterschiedlichsten Ma- terialien, wie z. B. Kunststoffen, Metallen, Legierungen oder Verbundstof- fen, wie der bereits erwähnte Bleiersatz-Verbundstoff bestehen. Die Ober- flächen der Zusatzelemente sind der entsprechenden Einsatzposition und den taktilen Anforderungen entsprechend ausgelegt, so z. B. lackiert, pul- verbeschichtet, galvanisiert, anodisiert, gummiert, eloxiert o. dgl.