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Patent Searching and Data


Title:
PENDANT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/055890
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a pendant for keeping bills or the like, comprising a base in the form of a hollow body with an inner space, and an insertable part that can at least partially be inserted in said inner space. The insertable part is detachably secured on the base by means of an elastically deformable ring.

Inventors:
GRAF UWE (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/000139
Publication Date:
July 18, 2002
Filing Date:
January 16, 2002
Export Citation:
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Assignee:
GRAF UWE (DE)
International Classes:
A44B15/00; A45C1/00; A45F3/00; (IPC1-7): F16B/
Attorney, Agent or Firm:
Bittner, Thomas L. (Boehmert & Boehmert Meinekestrasse 26 Berlin, DE)
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Claims:
Anhänger Ansprüche
1. l. Anhänger (.
2. ; 40 ; 60) zum Aufbewahren von Geldscheinen oder dergleichen mit einem Basisteil (.
3. 4.
4. 62), welches ein Hohlkörper mit einem Innenraum ist, und einem Ein steckteil (3 ; 46 ; 61), welches wenigstens teilweise in den Innenraum eingeführt ist, da durch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (3 ; 46 ; 61) mittels eines elastisch ver formbaren Rings (7 ; 47 ; 65) an dem Basisteil (.
5. 4.
6. 62) lösbar gesichert ist.
7. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindeab schnitt (9) des Einsteckteils (3) in eine an dem Basisteil (2) ausgebildete Ausnehmung (10) eingeschraubt ist, so daß das Einsteckteil (3) auf zumindest einem Teil des beim Ein führen des Einsteckteils (3) in den Innenraum (4) zurückgelegten Einführwegs geführt und nach dem Einführen an dem Basisteil (2) zusätzlich gesichert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) in einem stirnseitigen Bodenabschnitt des Basisteils (2) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (47 ; 65) zumindest teilweise in einer Nut (48 ; 64) an dem Einsteckteil (46, 61) angeordnet ist, wobei der Ring (47 ; 65) in eine an dem Basisteil (42,62) ausgebildete Passung (49,67) derart eingreift, daß das Einsteckteil (46,61) lösbar an dem Basisteil (42,62) gesichert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endab schnitt (45) des Basisteils ein Bodenteil (43) umfaßt, welches den stirnseitigen Bodenab schnitt des Basisteils (42) bildet und mit einem Hülsenteil (41) des Basisteils (42) lösbar verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (43) auf einer dem Basisteil (42) zugewandten Seite einen Vorsprung (51) aufweist, wobei ein Querschnitt des Vorsprungs (51) an einen Querschnitt des Innenraums (44) im Bereich des einen Endabschnitts (45) des Basisteils (42) angepaßt ist, so daß der Vorsprung (51) im Bereich des einen Endabschnitts (45) zum lösbaren Verbinden des Bodenteils (43) und des Hülsenteils (41) in den Innenraum (44) eingepaßt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Endabschnitt (30) des Einsteckteils (3) ein Deckelteil (15) montiert ist, welches zum Verschließen einer Öffnung des Innenraums (4) im Bereich eines anderen Endabschnitts (14) des Basisteils (2) lösbar an dem Basisteil (2) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (3) im Bereich des Endabschnitts (30) eine weitere Nut (16) aufweist und daß auf der weite ren Nut (16) ein weiterer Ring (17) angeordnet ist, welcher zur Sicherung des Deckelteils (15) an dem Einsteckteil (3) in eine an dem Deckelteil (15) ausgebildete, weitere Passung (18) eingreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein steckteil (3) durch einen Durchbruch (19) des Deckelteils (15) hindurch ausgebildet ist und auf der von dem Basisteil (2) angewandten Seite (20) des Deckelteils (15) übersteht, so daß ein Überstand (21) gebildet ist, wobei im Bereich des Überstands (21) eine Öse (22) zum Anhängen ausgebildet ist, und wobei die weitere Passung (18) im Bereich des Durchbruchs (19) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (15) auf einer dem Basisteil (2) zugewandten Seite einen Vorsprung (23) auf weist, wobei ein Querschnitt des Vorsprungs (23) an einen Querschnitt des Innenraums (4) im Bereich des anderen Endabschnitts (14) des Basisteils (2) angepaßt ist, so daß der Vorsprung im Bereich des anderen Endabschnitts (14) in den Innenraum (4) eingepaßt. ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (3,46) einen Längsschlitz (24 bzw. 54) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil einen im wesentlichen parallel zur Längsachse des Basisteils verlaufen den BasisteilLängsschlitz (81) aufweist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüche 11 und 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Längsschlitz (24 bzw. 54) im Einsteckteil und der BasisteilLängsschlitz (81) eine im we sentlichen gleiche Länge aufweisen.
Description:
Anhänger Die Erfindung betrifft einen Anhänger zum Aufbewahren von Geldscheinen oder dergleichen mit einem Basisteil, welches ein Hohlkörper mit einem Innenraum ist, und einem Einsteckteil, welches wenigstens teilweise in den Innenraums eingeführt ist.

Derartige Anhänger werden benutzt, um eine Möglichkeit zu schaffen, ein oder mehrere Geldscheine getrennt von einer üblichen Geldbörse sicher aufzubewahren. Hierbei werden der oder die Geldscheine um ein Einsteckteil gewickelt. Das Einsteclcteil wird anschließend in

den Innenraum eines hohlkörperartigen Basisteils eingesteckt. Von wesentlicher Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, daß das Einsteckteil sicher an dem Basisteil befestigt ist, so daß ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Einsteckteils und somit der Geldscheine aus dem Ba- sisteil verhindert ist. Derartige Anhänger werden beispielsweise als Schlüsselanhänger ausge- führt Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Anhänger der eingangs genannten Art zu schaffen, der kostengünstig herstellbar ist und bei dem das Einsteckteil ausreichend an dem Basisteil gesichert ist, so daß ein zufälliger Verlust der Geldscheine infolge des nicht beab- sichtigten Lösens des Einsteckteils von dem Basisteil verhindert ist.

Diese Aufgabe wird bei einem Anhänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungs- gemäß dadurch gelöst, daß das Einsteckteil mittels eines elastisch verformbaren Rings an dem Basisteil lösbar gesichert ist.

Ein wesentlicher Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik er- reicht ist, besteht darin, daß mit Hilfe des Rings eine mechanisch einfache, lösbare Verbin- dung zwischen dem Einsteckteil und dem Basisteil gebildet ist, die eine wirkungsvolle Siche- rung gegen das zufällige Herausgleiten/Herauslösen des Einsteckteils aus dem Basisteil ge- währleistet. Beim Einführen des Einsteckteils in den Innenraum des Basisteils ist lediglich ein leichter Druck auf das Einsteckteil notwendig, um einen geringen Widerstand des Rings zu überwinden. Beim Lösen der Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Einsteckteil kann dieses mit geringem Kraftaufwand herausgenommen werden. Somit ist mit der Erfindung eine Möglichkeit zum lösbaren Verbinden des Basisteils und des Einsteckteils geschaffen, die für den Benutzer einfach und bequem handhabbar ist.

Die Verwendung einfacher mechanischer Mittel gewährleistet darüber hinaus, daß der An- hänger kostengünstig herstellbar ist.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein Gewindeabschnitt des Ein- steckteils in einer an dem Basisteil ausgebildete Ausnehmung eingeschraubt ist, so daß das Einsteckteil auf zumindest einem Teil des beim Einführen des Einsteckteils in den Innenraum zurückgelegten Einführwegs geführt und nach dem Einführen an dem Basisteil zusätzlich gesichert ist. Mit Hilfe des Anschraubens des Einsteckteils an dem Basisteil ist eine erweiterte Sicherung des Einsteckteils gegen das unbeabsichtigte Herausgleiten/-fallen geschaffen.

Eine hinsichtlich einer einfachen mechanischen Herstellbarkeit des Anhängers bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Ausnehmung in einem stirnseitigen Bodenab- schnitt des Basisteils ausgebildet ist.

Um die Handhabung des Anhängers für den Benutzer zu vereinfachen, kann bei einer bevor- zugten Fortbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Ring in einer Nut angeordnet ist, wobei der Ring in eine an dem Einsteckteil ausgebildete Passung derart eingreift, daß das Ein- steckteil lösbar an dem Basisteil gesichert ist.

Die Ausbildung der Ausnehmung und/oder der Nut in dem stirnseitigen Bodenabschnitt im Rahmen der Herstellung des Anhängers kann dadurch vereinfacht werden, daß ein Endab- schnitt des Basisteils ein Bodenteil umfaßt, welches den stirnseitigen Bodenabschnitt des Ba- sisteils bildet und mit einem Hülsenteil des Basisteils bildet und mit einem Hülsenteil des Basisteils lösbar verbunden ist.

Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß das Bodenteil auf einer dem Basi- steil zugewandten Seite einen Vorsprung aufweist, wobei ein Querschnitt des Vorsprungs an einen Querschnitt des Innenraums im Bereich des einen Endabschnitts des Basisteils angepaßt ist, so daß der Vorsprung im Bereich des einen Endabschnitts zum lösbaren Verbinden des Bodenteils und des Hülsenteils in den Innenraum eingepaßt ist. Hierdurch ist auf einfache Weise eine Führung des Bodenteils an dem Hülsenteil gebildet, so daß ein Wackeln oder Hin- und Hergleiten des Bodenteils verhindert wird.

Um das unbeabsichtigte Herausfallen der in dem Basisteil angeordneten Geldscheine oder ähnlicher Gegenstände zu verhindern, kann eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vorsehen, daß auf einem Endabschnitt des Einsteckteils ein Deckelteil montiert ist, welches zum Verschließen einer Öffnung des Innenraums im Bereich eines anderen Endabschnitts des Basisteils lösbar an dem Basisteil angeordnet ist.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Einsteckteil im Bereich des Endabschnitts eine weitere Nut aufweist und daß auf der weiteren Nut ein weiterer Ring angeordnet ist, welcher zur Sicherung des Deckelteils an dem Einsteckteil in einer an dem Deckelteil ausgebildete, weitere Passung eingreift. Hierdurch ist mit einfachen mechanischen Mitteln eine sichere Verbindung zwischen dem Einsteckteil und dem Deckelteil geschaffen, wobei diese Verbindung im Rahmen der Herstellung des Anhängers mit geringem Aufwand herstellbar ist.

Eine hinsichtlich der Schaffung einer Möglichkeit zum Anhängen des Anhängers, beispiels- weise an ein Schlüsselbund, bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Ein- steckteil durch einen Durchbruch des Deckelteils hindurch ausgebildet ist und auf der von dem Basisteil abgewandten Seite des Deckelteils übersteht, so daß ein Überstand gebildet ist, wobei im Bereich des Überstands eine Öse zum Anhängen ausgebildet ist, und wobei die weitere Passung im Bereich des Durchbruchs ausgebildet ist.

Zur Ausbildung einer schlüssigen Verbindung zwischen dem Deckelteil und dem Basisteil, was gewährleistet, daß keine Geldscheine aus dem Innenraum unbeabsichtigt herausgleiten können, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Deckelteil auf einer dem Basisteil zugewandten Seite einen Vorsprung aufweist, wobei ein Querschnitt des Vorsprungs an einen Querschnitt des Innenraums im Bereich des anderen Endabschnitts des Basisteils angepaßt ist, so daß der Vorsprung im Bereich des anderen Endabschnitts in den Innenraum eingepaßt ist.

Eine zweckmäßige Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß das Einsteckteil einen Längs- schlitz aufweist. In den Längsschlitz kann der aufzuwickelnde Geldschein teilweise einge- steckt werden, so daß das Aufwickeln des Geldscheins wesentlich vereinfacht ist. Dieses gilt selbstverständlich für jegliche Gegenstände, die mittels Aufwickelns auf das Einsteckteil und des anschließenden Einführens des Einsteckteils in das Basisteil in dem Anhänger aufbewahrt werden sollen.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, daß das Basisteil einen im we- sentlichen parallel zur Längsachse des Basisteils verlaufenden Basisteil-Längsschlitz auf- weist. Hierdurch ist es möglich, einen Geldschein oder dergleichen in den Innenraum des Ba- sisteils einzuführen, ohne daß das Einsteckteil vorher herausgenommen werden muß. Der Geldschein wird hierbei durch den Schlitz in den Innenraum hineingeschoben.

Bei einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Längsschlitz im Einsteckteil und der Basisteil-Längsschlitz eine im wesentlichen gleiche Länge aufweist.

Hierdurch kann gewährleistet werden, daß eine Längsachse eines Geldscheins, welcher nach dem Einführen durch den Basisteil-Längsschlitz und den Längsschlitz des Einsteckteils mit Hilfe des Drehens des Einsteckteils in dem Innenraum des Basisteils aufgewickelt wird, wäh- rend des Aufwickelns im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Anhängers verläuft, da die im wesentlichen gleiche Länge des Längsschlitzes und des Basisteil-Längsschlitzes ein derartiges Einführen des Geldscheins in den Anhänger gewährleistet. Ein solcher Verlauf der Längsachse des Geldscheins und der Längsachse des Anhängers bzw. des Basisteils zueinan- der sichert ein störungsfreies Aufwickeln des Geldscheins.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen : Figur 1 eine Schnittdarstellung eines Anhängers, bei dem ein Einsteckteil in ein Basi- steil eingeführt ist ; Figur 2 eine Schnittdarstellung eines Deckelteils des Anhängers nach Figur 1 ;

Figur 3 eine Schnittdarstellung eines Abschnitts eines zweiteiligen. Hülsenteils des An- hängers nach Figur 1 ; Figur 4 eine Schnittdarstellung eines Endabschnitts des Basisteils des Anhängers nach Figur 1 ; Figur 5 eine Schnittdarstellung eines anderen Anhängers ; Figur 6 eine Schnittdarstellung eines weiteren Anhängers ; Figur 7 eines Abschnitts eines zweiteiligen Hülsenteils des weiteren Anhängers nach Figur 6 ; Figur 8 eine Schnittdarstellung eines Endabschnitts des Basisteils des weiteren Anhän- gers nach Figur 6 ; und Figur 9 einen Anhänger nach den Figur 1, 5 bzw. 6 im Querschnitt senkrecht zur Längsachse des jeweiligen Anhängers.

Figur 1 zeigt einen Anhänger 1 mit einem Basisteil 2 und einem Einsteckteil 3, welches in einen in dem Basisteil 2 ausgebildeten Innenraum 4 eingeführt ist. Mit Hilfe des Anhängers 1 können Geldscheine oder dergleichen Gegenstände (nicht dargestellt) aufbewahrt werden. Zu diesem Zweck werden ein oder mehrere Geldscheine um das Einsteckteil 3 gewickelt und anschließend in den Innenraum 4 eingeführt.

Um das unbeabsichtigte Herausgleiten des Einsteckteils 3 aus dem Basisteil 2 zu verhindern ist auf einem unteren Endabschnitt 5 des Einsteckteils 3 eine Nut 6 vorgesehen, auf der ein Ring 7 angeordnet ist, welcher gegen ein Abschrägung 8 gedrückt wird, die an dem Basisteil 2 ausgebildet ist. Der Ring 7 ist vorzugsweise ein O-Ring. Beim Einführen des Einsteckteils 3 in das Basisteil 2 wird in Richtung der Längsachse des Anhängers 1 Druck auf das Ein- steckteil 3 ausgeübt, so daß der Ring 7 gegen die Abschrägung 8 gedrückt wird.

Bei dem Anhänger 1 nach Figur 1 ist an dem unteren Endabschnitt 5 des Einsteckteils 3 ein Gewindeabschnitt 9 vorgesehen, der beim Einbringen des Einsteckteils 3 in das Basisteil 2 in

eine Ausnehmung 10 eingeschraubt wird, die mit einem Innengewinde versehen ist. Hier- durch ist eine zusätzliche Sicherung des Einsteckteils 3 an dem Basisteil 2 geschaffen. Wenn das Einsteckteil 3 in die Ausnehmung 10 eingeschraubt ist, wird der Ring 7 mittels der Ab- schrägung 8 in die Nut 6 und somit gegen das Einsteckteil 3 gepreßt, wodurch das Ein- steckteil 3 an dem Basisteil 2 gesichert ist. Beim Herausnehmen des Einsteckteils 3 aus dem Basisteil 2 verbleibt der Ring 7 auf dem Einsteckteil 3 (vgl. Figur 4).

Gemäß Figur I umfaßt das Basisteil 2 ein oberes und ein unteres Hülsenteil 11, 12, die sich in einem mittleren Bereich 13 überlappen. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, daß das Basisteil 2 einteilig ausgebildet ist (nicht dargestellt).

Der Innenraum 4 des in Figur 1 dargestellten Anhängers 1 wird im Bereich eines oberen En- dabsclmitts 14 des Basisteils 2 mittels eines Deckelteils 15 verschlossen. Das Deckelteil 15 ist auf einem Endabschnitt 30 des Einsteckteils 3 montiert. Zur Befestigung des Deckelteils 15 an dem Einsteckteil 3 sind auf dem Endabschnitt 30 des Einsteckteils 3 eine weitere Nut 16 und ein hierin angeordneter, weiterer Ring 17 vorgesehen. Der weitere Ring 17 greift in eine Passung 18, die in dem Deckelteil 15 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist das Deckelteil 15 vorzugsweise lösbar an dem Einsteckteil 3 befestigt.

Das Einsteckteil 3 erstreckt sich durch eine Öffnung 19 in dem Deckelteil 15 hindurch und steht auf einer von dem Basisteil 2 abgewandten Seite 20 des Deckelteils 15 über, so daß ein Überstand 21 gebildet ist. Im Bereich des Überstands 21 weist das Einsteckteil 3 eine Öse 22 auf, die zum Anhängen des Anhängers 1 genutzt werden kann.

Ein Vorsprung 23 des Deckelteils 15 weist einen Querschnitt auf, der so ausgeführt ist, daß der Vorsprung 23 im wesentlichen formschlüssig in den Innenraum 4 im Bereich des oberen Endabschnitts 14 des Basisteils 2 eingepaßt ist.

Figur 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Deckelteils 15 des Anhängers nach Figur l. In Figur 3 ist das untere Hülsenteil 12 des Anhängers nach Figur 1 im Schnitt dargestellt. Figur 4 zeigt den Endabschnitt 5 des Einsteckteils 3 im Schnitt.

Figur 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines weiteren Anhängers 40, bei dem ein Hülsenteil 41 einteilig ausgebildet ist. Ein Basisteil 42 umfaßt neben dem Hülsenteil 41 ein Bodenteil 43.

Mittels des Bodenteils 43 ist ein Innenraum 44 in dem Basisteil 42 im Bereich eines unteren Endabschnitts 45 des Basisteils 42 verschlossen. Das Bodenteil 43 ist auf einem Einsteckteil 46 mittels eines Rings 47 gesichert, wenn das Einsteckteil 46 in den Innenraum 44 eingeführt ist. Hierbei ist der Ring 47 in einer Passung 49 in dem Bodenteil 43 angeordnet und greift in eine Nut 48 auf dem Einsteckteil 46 ein. Auf diese Weise ist eine lösbare Verbindung zwi- schen dem Einsteckteil 46 und dem Deckelteil 43 gebildet. Das Bodenteil 43 kann mittels des Anwendens einer Zugkraft in Längsrichtung des Einsteckteils 46 von diesem abgezogen wer- den, wobei der Ring 47 hierbei in der Passung 49 an dem Basisteil 42 verbleibt.

Auf einer dem Basisteil 42 zugewandten Seite 50 weist das Bodenteil 43 einen Vorsprung 51 auf, dessen Querschnitt so bemessen ist, daß der Vorsprung 51 im wesentlichen formschlüssig in den Innenraum 44 eingreift. Im Bereich eines oberen Endabschnitts 52 des Basisteils 42 ist in vergleichbarer Weise zu dem Anhänger 1 nach Figur 1 ein Deckelteil 53 angeordnet und auf dem Einsteckteil 46 montiert.

Gemäß den Figuren 1 und 5 weisen die Einsteckteile 3 bzw. 46 jeweils einen Längsschlitz 24 bzw. 54 auf. Der Längsschlitz 24 bzw. 54 dient dazu, den Geldschein, welcher in dem An- hänger 1 bzw. dem weiteren Anhänger 40 aufbewahrt werden soll, teilweise durch den Längs- schlitz 24 bzw. 54 hindurch zu schieben. Anschließend kann der Geldschein oder der aufzu- wickelnde Gegenstand mittels Drehens des jeweiligen Einsteckteils 3 bzw. 46 aufgewickelt werden.

In Figur 6 ist als weitere Ausführungsform ein anderer Anhänger 60 gezeigt. Um das unbeab- sichtigte Herausgleiten eines Einsteckteils 61 aus einem Basisteil 62 zu verhindern, ist in ei- ner Ausnehmung 63 an dem Basisteil eine Nut 64 vorgesehen, in welcher ein Ring 65 ange- ordnet ist. Wenn das Einsteckteil 61 in das Basisteil 62 eingeführt ist, greift der Ring 65 in eine Passung 67 ein, die an dem Basisteil 62 ausgebildet ist. Der Ring 65 ist vorzugsweise ein O-Ring und wird beim Einführen des Einsteckteils 61 in das Basisteil 62 elastisch verformt (geweitet), um anschließend, wenn der Ring 65 in der Passung 67 angeordnet ist, wieder die ursprünglich Form anzunehmen. Auf diese Weise ist das Einsteckteil 61 gegen das unbeab- sichtigte Herausgleiten bzw.-fallen aus dem Basisteil 62 gesichert. Beim Herausnehmen des Einsteckteils 61 aus dem Basisteil 62 verbleibt der Ring 65 in der Passung 67 (vgl. Figuren 7 und 8).

Bei dem in Figur 6 dargestellten Anhänger 60 wird das Einsteckteil 61 an dem Basisteil 62 mit Hilfe der Nut 64, des Rings 65 und der Passung 67 gesichert. Darüber hinaus kann vorge- sehen sein, daß das Einsteckteil zusätzlich in das Basisteil 62 eingeschraubt ist (nicht darge- stellt), wie dies in Verbindung mit dem Anhänger 1 nach Figur 1 beschrieben wurde. Diese beiden Sicherungsmaßnahmen können sowohl einzeln als auch in Kombination vorgesehen sein.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß auch das Basisteil 2 bzw. 42 einen Schlitz aufweist. In Figur 9 ist eine solche Ausführungsform, die insbesondere auf dem Anhänger 1 bzw. 40 nach den Figuren 1 bzw. 5 basiert, im Schnitt quer zur Längsrichtung des Anhängers dargestellt. Ein Schlitz 80 ermöglicht es, den Geldschein von außen in einen In- nenraum 81 zu schieben. Auf diese Weise kann der Geldschein vollständig von außen in den Innenraum 81 eingeschoben werden. Das vollständige Einführen des Geldscheins in den In- nenraum 81 wird bei einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung dadurch erleichtert, daß der Anhänger 1 bzw. 40 sowohl den Schlitz 80 als auch einen Längsschlitz 24 bzw. 54 auf- weist. Der Geldschein wird in diesem Fall zunächst durch den Schlitz 80 geschoben und ge- langt anschließend teilweise durch den Längsschlitz 24 bzw. 54. Mit Hilfe des Drehens des

Einsteckteils 3 bzw. 46 wird der Geldschein oder der aufzuwickelnde Gegenstand anschlie- ßend durch den Schlitz 80 in den Innenraum 81 hineingezogen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Schlitz 80 und der Längsschlitz 24 bzw. 54 etwa die gleiche Länge entlang der Längsachse des Einsteckteils 3 bzw. 46 aufweisen. Auch der Anhänger 60 nach Figur 6 kann in dieser Weise mit einem Schlitz versehen sein.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merk- male können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.