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Title:
PERFUME-CONTAINING MELTING BODY CONTAINING EO/PO BLOCK COPOLYMERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/055113
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a solid, particulate composition comprising at least one water-soluble ethylene oxide-propylene oxide block copolymer (EO/PO block copolymer) and at least one aromatic substance. The invention also relates to methods for producing the solid composition, and to a cleaning agent or detergent containing the solid composition. The invention further relates to the use of such a cleaning agent or detergent for cleaning textiles or hard surfaces, and to corresponding methods for cleaning textiles or hard surfaces using such a cleaning agent or detergent.

Inventors:
SCHMIEDEL PETER (DE)
PANZICA DANILO (DE)
DREJA MICHAEL (DE)
LUNEAU BENOIT (DE)
HOLDERBAUM THOMAS (DE)
RICHTER BERND (DE)
NICKEL DIETER (DE)
STEHR REGINA (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/074101
Publication Date:
March 29, 2018
Filing Date:
September 22, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
International Classes:
C11D3/37; C11D1/00; C11D1/722; C11D3/50
Foreign References:
US20160160157A12016-06-09
JPH01294616A1989-11-28
US5139687A1992-08-18
EP0469228A11992-02-05
Other References:
"CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary", 1991, COSMETIC, TOILETRY, AND FRAGRANCE ASSOCIATION
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 68518-54-7
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 63451-27-4
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 92183-41-0
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 26006-22-4
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 26062-79-3
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 26590-05-6
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 53633-54-8
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 68877-50-9
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 68877-47-4
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 27103-90-8
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 35429-19-7
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 95144-24-4
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 90624-75-2
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 102523-94-4
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 53694-17-0
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 107987-23-5
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 131954-48-8
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 136505-02-7
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 26161-33-1
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 150595-70-5
CHEMICAL ABSTRACTS, Columbus, Ohio, US; abstract no. 827346-45-2
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Claims:
Patentansprüche

1. Feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend

(a) 50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 90 Gew.-%, mindestens eines

wasserlöslichen EO/PO-Block-Copolymers mit einem Schmelzpunkt >40°C, und

(b) 0, 1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs, und

(c) 0 bis 30 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen EO/PO-Block-Copolymers mit einem Schmelzpunkt <40°C.

Die Zusammensetzung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das EO/PO Block-Copolymer (a)

(A) einen Schmelzpunkt von 48°C bis 120°C, vorzugsweise von 48°C bis 80°C aufweist; und/oder

(B) ein Molekulargewicht Mn <20000, vorzugsweise <10000, insbesondere 4000 bis 9000 g/mol aufweist; und/oder

(C) ein Polymer der Formel HO-(EO)x(PO)y(EO)z-H, HO-(PO)x(EO)y(PO)z-H, HO- (EO)x(PO)y(PO)z-H oder HO-(EO)x(EO)y(PO)z-H ist, in welcher die Indizes x, y und z unabhängig voneinander für eine ganze Zahl von 5 bis 500, vorzugsweise 10 bis 250, noch bevorzugter 15 bis 100 stehen; und/oder

(D) einen EO-Anteil von mehr als 50 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 60 Gew.-%, noch bevorzugter mehr als 70 Gew.-%, am meisten bevorzugt etwa 80 Gew.-% aufweist;

und/oder

(E) einen PO-Block mit einer Molmasse von mindestens 1500 g/mol, vorzugsweise 1750- 3250 g/mol aufweist.

Die Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der mindestens eine Duftstoff

(A) in einer Menge von 0, 1 bis 20 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten ist; und/oder

(B) in Form von Duftstoffkapseln und/oder Parfümölen eingesetzt wird.

4. Die Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das EO/PO Block-Copolymer (c)

(A) einen Schmelzpunkt von 0°C bis 40°C, vorzugsweise von 20°C bis <40°C aufweist; und/oder

(B) ein Molekulargewicht Mn <20000, vorzugsweise <10000, insbesondere 2000 bis 8000 g/mol aufweist; und/oder

(C) ein Polymer der Formel HO-(EO)x(PO)y(EO)z-H, HO-(PO)x(EO)y(PO)z-H, HO- (EO)x(PO)y(PO)z-H oder HO-(EO)x(EO)y(PO)z-H ist, in welcher die Indizes x, y und z unabhängig voneinander für eine ganze Zahl von 5 bis 500, vorzugsweise 10 bis 250, noch bevorzugter 15 bis 100 stehen; und/oder

(D) einen EO-Anteil von weniger als 50 Gew.-%, vorzugsweise etwa 40 Gew.-% aufweist; und/oder

(E) einen PO-Block mit einer Molmasse von <3250 g/mol, insbesondere 2750 g/mol oder weniger aufweist.

5. Die Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner eine Substanz zur Einstellung der Schmelzviskosität enthält, vorzugsweise ausgewählt aus Kieselsäuren, insbesondere pyrogener Kieselsäure, Silikaten, insbesondere Alkalisilikaten, Salzen, vorzugsweise Sulfaten, besonders bevorzugt Alkalimetallsulfaten, insbesondere Natriumsulfat,

Halogeniden, Carbonaten, vorzugsweise Alkalicarbonaten, insbesondere Natriumcarbonat, Phosphaten, insbesondere Alkalimetallphosphaten, und Fettalkoholen, insbesondere Stearylalkohol.

6. Die Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz zur Einstellung der Schmelzviskosität in einer Menge von 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingesetzt wird.

7. Die Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner mindestens eine Textil-pflegende Verbindung enthält, wobei diese vorzugsweise ausgewählt wird aus Textil- weichmachenden Verbindungen, Silikonölen, Antiredepositionsmitteln, optischen

Aufhellern, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderern, Knitterschutzmitteln,

Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffen, Germiziden, Fungiziden, Antioxidantien, Antistatika, Bügelhilfsmitteln, Phobier- und Imprägniermitteln, Quell- und Schiebefestmitteln, UV-Absorber sowie Mischungen daraus.

8. Die Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Textil-pflegende Verbindung eine Textil-weichmachende Verbindung ist, vorzugsweise ausgewählt aus Polysiloxanen, Textil-weichmachenden Tonen, kationischen Polymeren und Mischungen daraus, insbesondere Bentonit.

9. Verwendung der festen Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 als

Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel und/oder Weichspüler, zum Beduften und/oder Konditionieren von textilen Flächengebilden.

10. Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend eine feste Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.

Description:
Parfümhaltige Schmelzkörper enthaltend EO/PO-Block-Copolymere

Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend mindestens ein wasserlösliches Ethylenoxid-Propylenoxid-Block-Copolymer (EO/PO-Block-Copolymer) und mindestens einen Duftstoff. Des Weiteren betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung der festen Zusammensetzung, sowie ein Wasch- oder Reinigungsmittel, das die feste

Zusammensetzung enthält. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines solchen Wasch- oder Reinigungsmittels zum Reinigen von Textilien oder harten Oberflächen sowie entsprechende Verfahren zum Reinigen von Textilien oder harten Oberflächen unter Verwendung eines solchen Wasch- oder Reinigungsmittels.

Bei der Anwendung von Wasch- und Reinigungsmitteln verfolgt der Verbraucher nicht nur das Ziel, die zu behandelnden Objekte zu waschen, zu reinigen oder zu pflegen, sondern er wünscht sich auch, dass die behandelten Objekte, wie z.B. Textilien, nach der Behandlung, beispielsweise nach der Wäsche, angenehm riechen. Insbesondere aus diesem Grunde enthalten die meisten kommerziell verfügbaren Wasch- und Reinigungsmittel Duftstoffe.

Oftmals werden Duftstoffe in Form von Duftstoffpartikeln entweder als integraler Bestandteil eines Wasch- oder Reinigungsmittels verwendet, oder aber direkt zu Beginn eines Waschgangs in separater Form in die Waschtrommel dosiert. Auf diese Weise kann der Verbraucher durch individuelle Dosierung die Beduftung der zu waschenden Wäsche kontrollieren.

Bei dem Hauptbestandteil derartiger im Stand der Technik bekannter Duftpastillen handelt es sich um ein wasserlösliches oder zumindest wasserdispergierbares Trägerpolymer, welches als Vehikel für die integrierten Duftstoffe dient und welches sich im Zuge des Wachsvorgangs in der

Waschflotte mehr oder weniger vollständig auflöst, um so die enthaltenen Duftstoffe sowie gegebenenfalls weitere Komponenten in die Waschflotte zu entlassen. Zumeist handelt es sich bei einem solchen Trägerpolymer um ein Polyethylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von ungefähr 2000 bis 12.000 g/mol und einem geeigneten Schmelzpunkt, beispielsweise im Bereich von 30 °C bis 70 °C. Obwohl es sich bei derartigen Trägerpolymeren um die Hauptkomponente der Duftpastillen handelt, haben sie, abgesehen von ihrer Funktion als Trägermaterial, keinen weiteren nutzbringenden Zweck. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Trägermaterial zu identifizieren, welches einerseits wasserlöslich oder wasserdispergier bar ist und einen geeigneten Schmelzbereich zeigt, andererseits zusätzliche günstige Eigenschaften im Waschgang aufweisen kann.

Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch eine Formulierung für Schmelzkörper umfassend mindestens ein wasserlösliches EO/PO-Block-Copolymer sowie mindestens einen Duftstoff. Gegenüber Duftpastillen, die auf Trägerpolymeren wie Polyethylenglykol basieren, können die erfindungsgemäßen Schmelzkörper zur Waschleistung beitragen, da die als

Trägermaterial verwendeten EO/PO-Block-Copolymere grenzflächenaktiv sind, d.h. die

Oberflächenspannung erniedrigen, und so im Waschgang schmutzablösende und/oder dispergierende Eigenschaften zeigen.

In einem ersten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung daher auf eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,

(a) 50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 90 Gew.-%, mindestens eines wasserlöslichen EO/PO-Block-Copolymers mit einem Schmelzpunkt >40°C, und

(b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs, und

(c) 0 bis 30 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen EO/PO-Block-Copolymers mit einem Schmelzpunkt <40°C.

In einem weiteren Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung der festen Zusammensetzung, wie hierin beschrieben, als Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel und/oder Weichspüler, zum Beduften und/oder Konditionieren von textilen Flächengebilden.

In noch einem Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung weiterhin auf ein Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend eine feste Zusammensetzung, wie hierin beschrieben.

Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und Ansprüche ersichtlich. Dabei kann jedes Merkmal aus einem Aspekt der Erfindung in jedem anderen Aspekt der Erfindung eingesetzt werden. Ferner ist es selbstverständlich, dass die hierin enthaltenen Beispiele die Erfindung beschreiben und veranschaulichen sollen, diese aber nicht einschränken und insbesondere die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.

Alle Prozentangaben sind, sofern nicht anders angegeben, Gewichts-% und beziehen sich jeweils auf die genannte Zusammensetzung. Numerische Bereiche, die in dem Format„von x bis y" angegeben sind, schließen die genannten Werte ein. Wenn mehrere bevorzugte numerische Bereiche in diesem Format angegeben sind, ist es selbstverständlich, dass alle Bereiche, die durch die Kombination der verschiedenen Endpunkte entstehen, ebenfalls erfasst werden. „Mindestens ein", wie hierin verwendet, bezieht sich auf 1 oder mehr, beispielsweise 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder mehr. Insbesondere bezieht sich diese Angabe auf die Art des Mittels/der Verbindung und nicht die absolute Zahl der Moleküle.„Mindestens ein Duftstoff", bedeutet daher, dass mindestens eine Art von Duftstoff erfasst wird, aber auch 2 oder mehr verschiedene Arten von Duftstoffen enthalten sein können.

„Wasserlöslich", wie hierin verwendet, bedeutet eine Löslichkeit in Wasser bei 20°C von mindestens 1 g/L, vorzugsweise mindestens 10 g/L, noch bevorzugter mindestens 50 g/L.

„Wasserdispergierbar", wie hierin verwendet, bedeutet, dass sich das entsprechende Molekül mit bekannten Verfahren in Wasser bei einer Temperatur von 20°C dispergieren lässt.

„Etwa" oder„ungefähr", wie hierin im Zusammenhang mit einem Zahlenwert verwendet, bedeutet den Zahlenwert ±10%, vorzugsweise ±5%. Ein Molekulargewicht von etwa 6000 g/mol bedeutet somit 5400-6600 g/mol, vorzugsweise 5700-6300 g/mol.

„Schmelzkörper", wie hierin verwendet, bezieht sich vorzugsweise auf einen bei

Standardbedingungen (20°C, 1013mbar) festen Körper, der schmelzbar, wasserlöslich oder wasserdispergierbar und nicht porös und aus den Schmelzdispersionen, die hierin beschrieben werden, erhältlich ist.

Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend mindestens ein wasserlösliches Ethylenoxid-Propylenoxid-Block-Copolymer (a) mit einem Schmelzpunkt >40°C, vorzugsweise bis 250°C, weiter bevorzugt bis 150°C, noch bevorzugter bis 120 °C, in einer Menge von 50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 90 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und mindestens einen Duftstoff.

Bei der Hauptkomponente der festen, partikulären Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um mindestens ein wasserlösliches Ethylenoxid-Propylenoxid-Block- Copolymer (a). In verschiedenen Ausführungsformen zeichnet sich das mindestens eine Block- Copolymer (a) dadurch aus, dass es einen Schmelzpunkt von 44°C bis 120°C, vorzugsweise von 44°C bis 80°C aufweist.

Erfindungsgemäß geeignete EO/PO-Block-Copolymere (a) sind aus Blöcken aus Ethylenoxid (EO)- und Propylenoxid (PO)-Einheiten aufgebaut. Bevorzugt sind Block-Copolymere der Formeln HO- (EO)x(PO) y (EO)z-H, HO-(PO)x(EO) y (PO)z-H, HO-(EO)x(PO) y (PO) z -H und HO-(EO)x(EO) y (PO) z -H, in welchen die Indizes x, y und z unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 5 bis 500, vorzugsweise 10 bis 250, noch bevorzugter 15 bis 100 sind. In verschiedenen Ausführungsformen ist es bevorzugt, dass der EO-Anteil in dem Block-Copolymer (a) mehr als 50 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 60 Gew.-%, noch bevorzugter mehr als 70 Gew.-%, am meisten bevorzugt etwa 80 Gew.-% beträgt. Die Molmasse des PO-Blocks beträgt vorzugsweise mindestens 1500 g/mol, besonders bevorzugt 1750-3250 g/mol. Die Schmelztemperaturen steigen typischerweise mit der Molmasse des PO-blocks und dem Anteil an EO.

Die Block-Copolymere weisen vorzugsweise zahlenmittlere Molekulargewichte (Mn) <20000 g/mol, vorzugsweise < 10000 g/mol auf. Besonders bevorzugt sind Molekulargewichte (Mn) im Bereich von 4000 bis 9000, insbesondere 6000 bis 8000 g/mol.

Wenn im Rahmen dieser Anmeldung von„mittlerem Molekulargewicht" gesprochen wird, so beziehen sich diese Angaben jeweils auf die zahlenmittleren Molekulargewichte (Mn), die sich rechnerisch aus der OH-Zahl gemessen gemäß DIN 53240-1 , insbesondere DIN 53240-1 :2012-07, ergeben.

Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind dabei EO-PO-Blockcopolymere mit einem

Molekulargewicht Mn von etwa 8000 g/mol, einem EO-Anteil von etwa 80 Gew.-% und einer Molmasse des PO-Blocks von mindestens 1750 g/mol. Derartige Polymere werden beispielsweise von der Firma BASF unter der Handelsbezeichnung Pluronic ® vertrieben. Pluronic ® PE 6800 und Pluronic ® F 68 sind erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugte Block-Copolymere (a).

Zusätzlich zu dem Block-Copolymer (a) mit einem Schmelzpunkt >40°C, können die

Zusammensetzungen optional mindestens ein weiteres EO/PO-Block-Copolymer (c) mit einem Schmelzpunkt <40°C enthalten. Der Schmelzpunkt liegt vorzugsweise im Bereich von 0 bis 40°C, besonders bevorzugt von 20 bis <40°C, insbesondere im Bereich 30 bis <40°C.

Erfindungsgemäß geeignete EO/PO-Block-Copolymere (c) sind ebenso wie das Polymer (a) aus Blöcken aus Ethylenoxid (EO)- und Propylenoxid (PO)-Einheiten aufgebaut. Bevorzugt sind Block- Copolymere der Formeln HO-(EO)x(PO) y (EO) z -H, HO-(PO)x(EO) y (PO) z -H, HO-(EO)x(PO) y (PO) z -H und HO-(EO)x(EO)y(PO) z -H, in welchen die Indizes x, y und z unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 5 bis 500, vorzugsweise 10 bis 250, noch bevorzugter 15 bis 100 sind. In verschiedenen Ausführungsformen ist es bevorzugt, dass der EO-Anteil in dem Block-Copolymer (c) weniger als 50 Gew.-%, vorzugsweise etwa 40 Gew.-% oder weniger beträgt. Die Molmasse des PO-Blocks beträgt vorzugsweise <3250 g/mol, beispielsweise 2750 g/mol oder weniger.

Die Block-Copolymere (c) weisen vorzugsweise zahlenmittlere Molekulargewichte (Mn) <20000 g/mol, vorzugsweise <10000 g/mol auf. Besonders bevorzugt sind Molekulargewichte (Mn) im Bereich von 2000 bis 8000, insbesondere 2000 bis 6000 g/mol. Derartige Polymere (c) werden ebenfalls von der Firma BASF unter der Handelsbezeichnung Pluronic ® vertrieben. Pluronic ® PE 9400 und Pluronic ® PE 10400 sind erfindungsgemäß besonders bevorzugte Block-Copolymere (c).

Eine weitere Komponente der festen, partikulären Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein Duftstoff (b). Bei einem Duftstoff handelt es sich um eine den Geruchsinn anregende, chemische Substanz. Um den Geruchssinn anregen zu können, sollte die chemische Substanz zumindest teilweise in der Luft verteilbar sein, d.h. der Duftstoff sollte bei 25°C zumindest in geringem Maße flüchtig sein. Ist der Duftstoff nun sehr flüchtig, klingt die Geruchsintensität dann schnell wieder ab. Bei einer geringeren Flüchtigkeit ist der Gerucheindruck jedoch nachhaltiger, d.h. er verschwindet nicht so schnell. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff daher einen Schmelzpunkt auf, der im Bereich von -100°C bis 100°C, bevorzugt von - 80°C bis 80°C, noch bevorzugter von -20°C bis 50°C, insbesondere von -30°C bis 20°C liegt. In einer weiteren Ausführungsform weist der Duftstoff einen Siedepunkt auf, der im Bereich von 25°C bis 400°C, bevorzugt von 50°C bis 380°C, mehr bevorzugt von 75°C bis 350°C, insbesondere von 100°C bis 330°C liegt.

Insgesamt sollte eine chemische Substanz eine bestimmte Molekülmasse nicht überschreiten, um als Duftstoff zu fungieren, da bei zu hoher Molekülmasse die erforderliche Flüchtigkeit nicht mehr gewährleitstet werden kann. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff eine Molekülmasse von 40 bis 700 g/mol, noch bevorzugter von 60 bis 400 g/mol auf.

Der Geruch eines Duftstoffes wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden und entspricht häufig dem Geruch nach beispielsweise Blüten, Früchten, Gewürzen, Rinde, Harz, Blättern, Gräsern, Moosen und Wurzeln. So können Duftstoffe auch dazu verwendet werden, um unangenehme Gerüche zu überlagern oder aber auch um einen nicht riechenden Stoff mit einem gewünschten Geruch zu versehen. Als Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und

Kohlenwasserstoffe verwendet werden.

Duftstoffverbindungen vom Typ der Aldehyde sind beispielsweise Adoxal (2,6, 10-Trimethyl-9- undecenal), Anisaldehyd (4-Methoxybenzaldehyd), Cymal (3-(4-lsopropyl-phenyl)-2- methylpropanal), Ethylvanillin, Florhydral (3-(3-isopropylphenyl)butanal), Helional (3-(3,4- Methylendioxyphenyl)-2-methylpropanal), Heliotropin, Hydroxycitronellal, Lauraldehyd, Lyral (3- und 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3- cyclohexen-1-carboxaldehyd), Methylnonylacetaldehyd, Lilial (3-(4-tert-Butylphenyl)-2-methylpropanal), Phenylacetaldehyd, Undecylenaldehyd, Vanillin, 2,6, 10- Trimethyl-9-undecenal, 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, Melonal (2,6-Dimethyl-5- heptenal), 2,4-Di-methyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd (Triplal), 4-Methoxybenzaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert- Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenyl)propanal, 2- Methyl-4-(2,6,6-timethyl-2(1 )-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3J- Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3J-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4- Isopropylbenzylaldehyd, 1 ,2,3,4, 5,6J,8-Octahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 2,4-Dimethyl-3- cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal, 1-Decanal, 2,6-Dimethyl-5- heptenal, 4-(Tricyclo[5.2.1.0(2,6)]-decyliden-8)-butanal, Octahydro-4,7-methan-1 H- indencarboxaldehyd, 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, para-Ethyl-alpha,alpha- dimethylhydrozimtaldehyd, alpha-Methyl-3,4-(methylendioxy)-hydrozimtaldehyd, 3,4- Methylendioxybenzaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, m-Cymen-7-carboxaldehyd, alpha- Methylphenylacetaldehyd, 7-Hydroxy-3J-dimethyloctanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3- cyclohexen-1-carboxaldehyd, 4-(3)(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 1- Dodecanal, 2,4-Dimethylcyclohexen-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cylohexen- 1-carboxaldehyd, 7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-1-al, 2-Methyl- undecanal, 2-Methyldecanal, 1- Nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tert-butyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd, 1-Methyl-4-(4-methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehy d, 5- oder 6- Methoxyhexahydro-4,7-methanindan-1 - oder -2-carboxaldehyd, 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1 - Undecanal, 10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 1-Methyl-3-(4-methylpentyl)-3- cyclohexencarboxaldehyd, 7-Hydroxy-3J-dimethyl-octanal, trans-4-Decenal, 2,6-Nonadienal, para- Tolylacetaldehyd, 4-Methylphenylacetaldehyd, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2- butenal, ortho-Methoxyzimtaldehyd, 3,5,6-Trimethyl-3-cyclohexen- carboxaldehyd, 3J-Dimethyl-2- methylen-6-octenal, Phenoxyacetaldehyd, 5,9-Dimethyl-4,8- decadienal, Päonienaldehyd (6,10- Dimethyl-3-oxa-5,9-undecadien-1-al), Hexahydro-4,7-methanindan-1 -carboxaldehyd, 2- Methyloctanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl)benzolacetaldehyd, 6,6-Dimethyl-2-norpinen-2- propionaldehyd, para-Methylphenoxyacetaldehyd, 2-Methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5- Trimethylhexanal, Hexahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 3-Propyl-bicyclo-[2.2.1]-hept-5-en-2- carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal und trans-2-Hexenal.

Duftstoffverbindungen vom Typ der Ketone sind beispielsweise Methyl-beta-naphthylketon, Moschusindanon (1 ,2,3,5,6,7-Hexahydro-1 , 1 ,2,3,3- pentamethyl-4H-inden-4-on), Tonalid (6-Acetyl- 1 ,1 ,2,4,4,7-hexamethyltetralin), alpha-Damascon, beta-Damascon, delta-Damascon, iso- Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Menthon, Carvon, Kampfer, Koavon (3,4,5,6,6- Pentamethylhept-3-en-2-on), Fenchon, alpha-lonon, beta- lonon, gamma-Methyl-lonon, Fleuramon (2-heptylcyclopen-tanon), Dihydrojasmon, cis-Jasmon, iso-E-Super (1-(1 ,2,3,4,5,6J,8-octahydro- 2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthalenyl)-ethan-1-on (und Isomere)), Methylcedrenylketon,

Acetophenon, Methylacetophenon, para-Methoxyacetophenon, Methyl-beta-naphtylketon, Benzylaceton, Benzophenon, para-Hydroxyphenylbutanon, Sellerie- Keton(3-methyl-5-propyl-2- cyclohexenon), 6-lsopropyldecahydro-2-naphton, Dimethyloctenon, Frescomenthe (2-butan-2-yl- cyclohexan-1-οη), 4-(1 -Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon, Methylheptenon, 2-(2-(4- Methyl-3-cyclohexen-1-yl)propyl)cyclopentanon, 1-(p-Menthen-6(2)yl)-1-propanon, 4-(4-Hydroxy-3- methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Acetyl-3,3-dimethylnorbornan, 6,7- Dihydro-1 , 1 ,2,3, 3-pentamethyl- 4(5H)-indanon, 4-Damascol, Dulcinyl(4-(1 ,3-benzodioxol-5-yl) butan-2-οη), Hexalon (1-(2,6,6- trimethyl-2-cyclohexene-1 -yl)-1 ,6-heptadien-3-on), lsocyclemonE(2-acetonaphthon-1 ,2,3,4,5,6,7,8- octahydro-2,3,8,8-tetramethyl), Methylnonylketon, Methylcyclocitron, Methyllavendelketon, Orivon (4-tert-Amyl-cyclohexanon), 4-tert-Butylcyclohexanon, Delphon (2-pentyl-cyclopentanon), Muscon (CAS 541-91-3), Neobutenon (1-(5,5-dimethyl-1- cyclohexenyl)pent-4-en-1-on), Plicaton (CAS 41724-19-0), Velouton (2,2,5-Trimethyl-5- pentylcyclopentan-1-on),2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3- on und Tetrameran (6, 10- Dimethylundecen-2-οη).

Duftstoffverbindungen vom Typ der Alkohole sind beispielsweise 10-Undecen-1-ol, 2,6- Dimethylheptan-2-ol, 2-Methyl-butanol, 2-Methylpentanol, 2- Phenoxyethanol, 2-Phenylpropanol, 2- tert.-Butycyclohexanol, 3,5,5-Trimethylcyclohexanol, 3-Hexanol, 3-Methyl-5-phenyl-pentanol, 3- Octanol, 3-Phenyl-propanol, 4-Heptenol, 4-lsopropyl- cyclohexanol, 4-tert.-Butycyclohexanol, 6,8- Dimethyl-2-nona-nol, 6-Nonen-1-ol, 9-Decen-1-ol, α-Methylbenzylalkohol, a-Terpineol,

Amylsalicylat, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, ß-Terpineol, Butylsalicylat, Citronellol,

Cyclohexylsalicylat, Decanol, Di-hydromyrcenol, Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylheptanol, Dimethyloctanol, Ethylsalicylat, Ethylvanilin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Heptanol, Hexylsalicylat, Isoborneol, Isoeugenol, Isopulegol, Linalool, Menthol, Myrtenol, n-Hexanol, Nerol, Nonanol, Octanol, p-Menthan-7-ol, Phenylethylalkohol, Phenol, Phenylsalicylat, Tetrahydrogeraniol, Tetrahydrolinalool, Thymol, trans-2-cis-6-Nonadicnol, trans-2-Nonen-1-ol, trans-2-Octenol, Undecanol, Vanillin, Champiniol, Hexenol und Zimtalkohol.

Duftstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert- Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenyl- glycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat,

Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmacyclat.

Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan. Zu den

Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich Terpene wie Limonen und Pinen.

Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Duftstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Ein derartiges Gemisch an Duftstoffen kann auch als Parfüm oder Parfümöl bezeichnet werden. Solche Parfümöle können auch natürliche Duftstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind.

Zu den Duftstoffen pflanzlichen Ursprungs zählen ätherische Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Champacablütenöl, Citrusöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, jasminöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl,

Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Labdanumöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Lindenblütenöl, Limettenöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Minzöl, Moschuskörneröl, Muskatelleröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenblütenöl,

Orangenschalenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Salbeiöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronellöl, Zitronenöl sowie

Zypressenöl sowie Ambrettolid, Ambroxan, alpha-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat,

Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, Boisambrene forte, alpha-Bromstyrol, n- Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p- Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon,

Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl- beta-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, beta- Naphtholethylether, beta-Naphthol-methylether, Nerol, n-Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n- Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, beta-Phenylethylalkohol, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Sandelice, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, Troenan, gamma-Undelacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure,

Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester, Diphenyloxid, Limonen, Linalool, Linalylacetat und - Propionat, Melusat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Pinen, Phenylacetaldehyd,

Terpinylacetat, Citral, Citronellal, sowie Mischungen daraus.

In einer Ausführungsform kann es bevorzugt sein, dass zumindest ein Teil des Duftstoffs als Duftstoffvorläufer oder in verkapselter Form (Duftstoffkapseln), insbesondere in Mikrokapseln, eingesetzt wird. Bei den Mikrokapseln kann es sich um wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Mikrokapseln handeln. Es können beispielsweise Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln, Melamin-Formaldehyd-Mikrokapseln, Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln oder Stärke- Mikrokapseln eingesetzt werden.„Duftstoffvorläufer" bezieht sich auf Verbindungen, die erst nach chemischer Umwandlung/Spaltung, typischerweise durch Einwirkung von Licht oder anderen Umgebungsbedingungen, wie pH-Wert, Temperatur, etc., den eigentlichen Duftstoff freisetzen. Derartige Verbindungen werden häufig auch als Duftspeicherstoffe oder„Pro- Fragrance" bezeichnet. Unabhängig davon in welcher Form sie eingesetzt werden, beträgt die Menge an Duftstoff in der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.

In verschiedenen Ausführungsformen kann die feste, partikuläre Zusammensetzung darüber hinaus weitere Inhaltsstoffe enthalten, die zur Einstellung gewünschter Eigenschaften der Zusammensetzung, wie beispielsweise der Schmelzviskosität, genutzt werden können.

Bei Substanzen, die die Schmelzviskosität der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beeinflussen können, handelt es sich beispielsweise um Kieselsäure, wie pyrogene Kieselsäure, Silikate, insbesondere Alkalisilikate, Salze wie Sulfate, insbesondere Alkalimetallsulfate, wie Natriumsulfat, Halogenide, Carbonate, insbesondere Alkalicarbonate, wie beispielsweise

Natriumcarbonat, und Phosphate, insbesondere Alkalimetallphosphate, wie Pentanatrium- bzw. Pentakaliumtriphosphat, sowie Fettalkohole, wie beispielsweise Stearylalkohol.

Substanzen, die zur Einstellung der Schmelzviskosität dienen können, sind dem Fachmann bekannt und können in Mengen von 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingesetzt werden

Um eventuell eingetragenes Wasser binden zu können, können darüber hinaus wasserbindende Substanzen in der festen, partikulären Zusammensetzung enthalten sein, wie beispielsweise übertrockener Zeolith und/oder wasserfreie, hydratisierbare Salze, wie beispielsweise wasserfreies Natriumsulfat.

In diesem Zusammenhang geeignete Substanzen sind dem Fachmann bekannt und können in Mengen von 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingesetzt werden.

Zur Verbesserung der Löslichkeit kann die Zusammensetzung weiterhin auch anionische Tenside, vorzugsweise Alkylsulfate, insbesondere Ce-12 Alkylsulfate, und/oder von (a) und (c)

unterschiedliche wasserlösliche Trägerpolymere mit einem Schmelzpunkt >30°C bis 250°C, vorzugsweise >40°C bis 150°C, ausgewählt aus Polyalkylenglykolen, besonders bevorzugt Polyethylenglykol, enthalten.

Die Aniontenside sind vorzugsweise Alkylsulfate, insbesondere Ce-12 Alkylsulfate. Diese werden vorzugsweise in Mengen von bis zu 20 Gew.-%, besonders bevorzugt bis 10 Gew.-% eingesetzt. Wenn die oben genannten zusätzlichen Trägerpolymere enthalten sind, insbesondere PEG, werden diese in einer Menge von maximal 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung eingesetzt, vorzugsweise 0 bis 15 Gew.-%. In verschiedenen

Ausführungsformen enthalten die Zusammensetzungen der Erfindung daher maximal 20 Gew.-% eines von (a) und (c) unterschiedlichen Polyalkylenglykols, wie PEG.

Gemäß der vorliegenden Erfindung sind hierfür insbesondere solche Polyalkylenglykole geeignet, die einen Schmelzpunkt zwischen 40 °C und 90 °C aufweisen, insbesondere im Bereich von 45 bis 70°C. Beispiele für Polyalkylenglykole, die im Kontext der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind Polypropylenglykol und Polyethylenglykol. Gemäß einigen Ausführungsformen handelt es sich bei dem mindestens einen zusätzlichen Trägerpolymer vorzugsweise um Polyethylenglykol oder ethoxyliertes Methanol.

In einigen Ausführungsformen handelt es sich bei dem mindestens einen zusätzlichen

Trägerpolymer um ein Polyethylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht (Mn) von >500 g/mol, vorzugsweise einem mittleren Molekulargewicht zwischen 1.000 und 15.000. In einigen Ausführungsformen zeichnet sich ein solches Polyethylenglykol durch einen Schmelzpunkt im Bereich von 40 bis 70°C aus.

In verschiedenen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung, wie hierin beschrieben, ferner mindestens eine Textil-pflegende Verbindung umfassen. Unter einer Textil-pflegenden Verbindung wird in diesem Zusammenhang jede Verbindung verstanden, die damit behandelten textilen Flächengebilden einen vorteilhaften Effekt vermittelt, wie beispielsweise einen Textil- weichmachenden Effekt, Knitterfestigkeit bzw. die schädliche oder negative Effekte, die beim Reinigen und/oder Konditionieren und/oder Tragen auftreten können, wie beispielsweise

Verblassen, Vergrauung, usw., reduziert.

Die Textil-pflegende Verbindung kann vorzugsweise aus Textil-weichmachenden Verbindungen, Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, Enzymen, Silikonölen, Antiredepositionsmittel, optischen Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffen, Germiziden, Fungiziden, Antioxidantien, Antistatika, Bügelhilfsmitteln, Phobier- und Imprägniermitteln, Quell- und Schiebefestmitteln, UV-Absorber sowie Mischungen daraus ausgewählt werden.

Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Textil-pflegende Verbindung eine Textil-weichmachende Verbindung ist. Dabei ist ganz besonders bevorzugt, dass die Textil-weichmachende Verbindung aus Polysiloxanen, Textil-weichmachenden Tonen, kationischen Polymeren und Mischungen daraus ausgewählt ist. Die Verwendung von Polysiloxanen und/oder kationischen Polymeren als Textil-pflegende Verbindung in der Zusammensetzung ist vorteilhaft, da diese nicht nur einen weichmachenden Effekt zeigen, sondern auch den Parfümeindruck auf der Wäsche verstärken. Die Verwendung von weichmachenden Tonen als Textil-pflegende Verbindung in der Zusammensetzung ist vorteilhaft, da diese zusätzlich einen Wasser-enthärtenden Effekt aufweisen und so beispielsweise

Kalkablagerungen auf der Wäsche verhindert werden können. Um eine optimale Leistung zu erzielen, kann es bevorzugt sein, dass die Zusammensetzung eine Kombination von wenigstens zwei Textil-pflegenden Verbindungen enthält.

Wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung derartige Textil-pflegende Verbindungen enthält, wird sie insbesondere als Textilpflegemittel oder Weichspüler oder als Bestandteil eines solchen Mittels oder auch als Bestandteil eines Waschmittels eingesetzt.

Ein solcher Weichspüler kann im Hauptwaschgang eines automatischen Wasch- oder

Reinigungsverfahrens eingesetzt werden. Die Zusammensetzung kann beispielsweise zusammen mit dem Wasch- oder Reinigungsmittel in die Trommel oder die Einspülkammer einer Waschmaschine gegeben werden. Dies hat den Vorteil, dass kein zusätzlicher Spülgang notwendig ist und keine unschönen Ablagerungen in der Einspülkammer auftreten

Weiterhin kann eine solche Zusammensetzung im Waschgang eines Wäschereinigungsverfahrens eingesetzt werden und so die Textil-pflegende Verbindung und das Parfüm bereits direkt zu Beginn des Waschverfahrens zur Wäsche transportieren, um so ihr volles Potential entfalten zu können. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung einfacher und besser zu handhaben als flüssige Zusammensetzungen, da keine Tropfen am Flaschenrand zurückbleiben, die bei der anschließenden Lagerung der Flasche zu Rändern auf dem Untergrund oder zu unschönen Ablagerungen im Bereich des Verschlusses führen. Dasselbe gilt für den Fall, dass bei der Dosierung etwas von der Zusammensetzung versehentlich verschüttet wird. Die verschüttete Menge kann auch einfacher und sauberer entfernt werden.

Ein bevorzugt einsetzbares Polysiloxan weist zumindest folgende Struktureinheit auf

mit

R = unabhängig von einander Ci-C3o-Alkyl, vorzugsweise Ci-C4-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl,

n = 1 bis 5000, vorzugsweise 10 bis 2500, insbesondere 100 bis 1500. Es kann bevorzugt sein, dass das Polysiloxan zusätzlich auch folgende Struktureinheit aufweist:

R = Ci-C3o-Alkyl, vorzugsweise Ci-C4-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl,

Y = ggf. substituiertes, lineares oder verzweigtes Ci-C2o-Alkylen, vorzugsweise -(CH2)m- mit m= 1 bis 16, vorzugsweise 1 bis 8, insbesondere 2 bis 4, im speziellen 3,

R 2 , R 3 = unabhängig voneinander H oder gegebenenfalls substituiertes, lineares oder verzweigtes Ci-C3o-Alkyl, vorzugsweise mit Aminogruppen substituiertes Ci-C3o-Alkyl, besonders

bevorzugt -(CH2)b-NH2 mit b = 1 bis 10, äußerst bevorzugt b = 2,

x = 1 bis 5000, vorzugsweise 10 bis 2500, insbesondere 100 bis 1500.

Weist das Polysiloxan nur die Struktureinheit a) mit R = Methyl auf, handelt es sich um ein Poly- dimethylsiloxan. Polydimethylpolysiloxane sind als effiziente Textil-pflegende Verbindungen bekannt.

Geeignete Polydimethysiloxane umfassen DC-200 (ex Dow Corning), Baysilone® M 50,

Baysilone® M 100, Baysilone® M 350, Baysilone® M 500, Baysilone® M 1000, Baysilone® M 1500, Baysilone® M 2000 oder Baysilone® M 5000 (alle ex GE Bayer Silicones).

Es kann allerdings auch bevorzugt sein, dass das Polysiloxan die Struktureinheiten a) und b) enthält. Ein besonders bevorzugtes Polysiloxan weist die folgende Struktur auf:

(CH3)3Si-[0-Si(CH3)2]n-[0-Si(CH3){(CH2)3-NH-(CH2)2-NH2}]x -OSi(CH 3 )3 wobei die Summe n + x eine Zahl zwischen 2 und 10.000 ist.

Geeignete Polysiloxane mit den Struktureinheiten a) und b) sind beispielsweise kommerziell unter den Markennamen DC2-8663, DC2-8035, DC2-8203, DC05-7022 oder DC2-8566 (alle ex Dow Corning) erhältlich. Erfindungsgemäß ebenfalls geeignet sind beispielsweise die im Handel erhältlichen Produkte Dow Corning ® 7224, Dow Corning ® 929 Cationic Emulsion oder Formasil 410 (GE Silicones).

Ein geeigneter Textil-weichmachender Ton ist beispielsweise ein Smectit-Ton. Bevorzugte Smectit- Tone sind Beidellit-Tone, Hectorit-Tone, Laponit-Tone, Montmorillonit-Tone, Nontronit-Tone, Saponit-Tone, Sauconit-Tone und Mischungen daraus. Montmorillonit-Tone sind die bevorzugten weichmachenden Tone. Bentonite enthalten hauptsächlich Montmorillonite und können als bevorzugte Quelle für den Textil-weichmachenden Ton dienen. Die Bentonite können als Pulver oder Kristalle eingesetzt werden.

Geeignete Bentonite werden beispielsweise unter den Bezeichnungen Laundrosil® von der Firma Süd-Chemie oder unter der Bezeichnung Detercal von der Firma Laviosa vertrieben. Es ist bevorzugt, dass die Textil-pflegende Zusammensetzung einen pulverförmigen Bentonit als Textil- pflegende Verbindung enthält.

Geeignete kationische Polymere umfassen insbesondere solche, die in "CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary", Fourth Edition, J. M. Nikitakis, et al, Editors, veröffentlicht durch die Cosmetic, Toiletry, and Frag ra nee Association, 1991 beschrieben sind und unter der Sammelbezeichnung„Polyquaternium" zusammengefasst sind. Im Folgenden sind einige geeignete Polyquaternium-Verbindungen genauer aufgeführt.

POLYQUATERNIUM-1 (CAS-Nummer: 68518-54-7)

Definition: {(HOCH2CH2)3N + -CH2CH=CHCH2-[N + (CH 3 )2-CH2CH=CHCH2]x-N + (CH2CH20H) 3 }[Cr]x + 2 POLYQUATERNIUM-2 (CAS-Nummer: 63451-27-4)

Definition: [-N(CH 3 ) 2 -CH 2CH 2 CH2-NH-C(0)-NH-CH 2 CH 2 CH2-N(CH 3 )2-CH2CH20CH2CH2-] 2+ (Cl " ) 2 POLYQUATERNIUM-3

Definition: Copolymer von Acrylamid und Trimethylammoniumethylmethacrylatmethosulfat POLYQUATERNIUM-4 (CAS-Nummer: 92183-41 -0)

Definition: Copolymer von Hydroxyethylcellulose und Diallyldimethylammoniumchlorid

Beispielsweise erhältlich als Celquat® H 100 oder Celquat® L200 (ex National Starch)

POLYQUATERNIUM-5 (CAS-Nummer: 26006-22-4)

Definition: Copolymer von Acrylamid und ß-Methacrylyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat.

POLYQUATERNIUM-6 (CAS-Nummer: 26062-79-3)

Definition: Polymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid

POLYQUATERNIUM-7 (CAS-Nummer: 26590-05-6)

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz bestehend aus Acrylamid- und

Dimethyldiallylammoniumchlorid-Monomeren.

POLYQUATERNIUM-8 Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz von Methyl- und Stearyldimethylaminoethyl- methacrylat, welches mit Dimethylsulfat quaternierte wurde

POLYQUATERNIUM-9

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz von Polydimethylaminoethylmethacrylat, welches mit Methyl bromid quaternierte wurde

POLYQUATERNIUM-1 1 (CAS-Nummer: 53633-54-8)

Definition: Quaternäres Ammoniumpolymer, welches durch Umsetzung von Diethylsulfat mit dem Copolymer von Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat gebildet wird.

POLYQUATERNIUM-12 (CAS-Nummer: 68877-50-9)

Definition: Quaternäres Ammoniumpolymersalz, welches durch Umsetzung des Ethylmethacrylat/- Abietylmethacrylat/Diethylaminoethylmethacrylat-Copolymers mit Dimethylsulfat erhältlich ist

POLYQUATERNIUM-13 (CAS Nummer: 68877-47-4)

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung des

Ethylmethacrylat/Oleylmethacrylat/Diethylaminoethylmethac rylat-Copolymers mit Dimethylsulfat erhältlich ist

POLYQUATERNIUM-14 (CAS-Nummer: 27103-90-8)

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz der Formel -{-CH2-C-(CH3)-[C(0)0-CH2CH2- N(CH 3 ) 3 1}x + [CH 3 S0 4 ]-x

POLYQUATERNIUM-15 (CAS-Nummer: 35429-19-7)

Definition: Copolymer von Acrylamid und ß-Methacrylyloxyethyltrimethylammoniumchlorid POLYQUATERNIUM-16 (CAS-Nummer: 95144-24-4)

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, gebildet aus Methylvinylimidazoliumchlorid und Vinylpyrrolidon

POLYQUATERNIUM-17 (CAS-Nummer: 90624-75-2)

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Adipinsäure und Dimethylaminopropylamin mit Dichlorethylether erhältlich ist.

POLYQUATERNIUM-18

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Azelainsäure und Dimethylaminopropylamin mit Dichlorethylether erhältlich ist. POLYQUATERNIUM-19

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Polyvinylalkohol mit 2,3-Epoxypropylamin erhältlich ist.

POLYQUATERNIUM-20

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz, welches durch Umsetzung von Polyvinylocta- decylether mit 2,3-Epoxypropylamin erhältlich ist.

POLYQUATERNIUM-21 (CAS-Nummer: 102523-94-4)

Definition: Polysiloxan/Polydimethyldialkylammoniumacetat-Copolymer

POLYQUATERNIUM-22 (CAS-Nummer: 53694-17-0)

Definition: Dimethyldiallylammoniumchlorid/Acrylsäure-Copolymer

POLYQUATERNIUM-24 (CAS-Nummer: 107987-23-5)

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz aus der Umsetzung von Hydroxyethylcellulose mit einem mit Lauryldimethylammonium substituierten-Epoxid

POLYQUATERNIUM-27

Definition: Blockcopolymer aus der Umsetzung von Polyquaternium-2 mit Polyquaternium-17. POLYQUATERNIUM-28 (CAS-Nummer: 131954-48-8)

Definition: Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid -Copolymer POLYQUATERNIUM-29

Definition: Chitosan, welches mit Propylenoxid umgesetzt und mit Epichlorhydrin quaternisiert wurde

POLYQUATERNIUM-30

Definition: Polymeres quaternäres Ammoniumsalz der Formel: -[CH2C(CH3)(C(0)OCH3)]x- [CH2C(CH3)(C(0) OCH2CH 2 N + (CH3)2CH2COO-)] y -

POLYQUATERNIUM-31 (CAS-Nummer. 136505-02-7)

POLYQUATERNIUM-32 (CAS-Nummer: 35429-19-7)

Definition: Polymer von N,N,N-Trimethyl-2-[(2-methyl-1 -oxo-2-propenyl)oxy]-ethanaminiumchlorid mit 2-Propenamid

POLYQUATERNIUM-37 (CAS-Nummer: 26161-33-1 ) Definition: Homopolymer von Methacryloyltrimethylchlorid

Beispielsweise erhältlich als Synthalen® CR (ex 3V Sigma)

POLYQUATERNIUM-44 (CAS-Nummer: 150595-70-5)

Definition: Quaternäres Ammoniumsalz des Copolymers von Vinylpyrrolidon und quaternisiertem Imidazolin

POLYQUATERNIUM-68 (CAS-Nummer: 827346-45-2)

Definition: Quaternisiertes Copolymer von Vinylpyrrolidon, Methacrylamid, Vinylimidazol und quaternisiertem Vinylimidazol

Es kann bevorzugt sein, dass die Zusammensetzung eine Textil-weichmachende Verbindung und eine oder mehr weitere Textil-pflegende Verbindung(en) enthält.

Die Menge an Textil-pflegender Verbindung in der Zusammensetzung kann, in verschiedenen Ausführungsformen, 0, 1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 12 Gew.-% betragen. Vorzugsweise wird Bentonit in einer Menge bis 5 Gew.-% eingesetzt, typischerweise in Mengen von etwa 1 bis 2 Gew.-%.

Die Zusammensetzung kann optional weitere Inhaltsstoffe enthalten. Um die

anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften unabhängig von ihrem

Einsatzzweck zu verbessern, werden diese zusätzliche Inhaltsstoffe vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Farbstoffen, Perlglanzmitteln, hautpflegenden Verbindungen, Bitterstoffen und Mischungen daraus.

Um den ästhetischen Eindruck der Zusammensetzung zu verbessern, kann sie mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keinerlei Schwierigkeit bereitet, sollten eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der Wasch- oder Reinigungsmittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern aufweisen, um diese nicht anzufärben. Die Menge beträgt üblicherweise 0,0001 bis 1 Gew.-% Farbstoff, vorzugsweise 0,001 bis 0,5 Gew.-%.

Die Zusammensetzung kann zur Erhöhung des Glanzes auch ein Perlglanzmittel enthalten.

Beispiele für geeignete Perlglanzmittel sind Ethylenglykolmono- und -distearat sowie PEG-3- distearat.

Weiterhin kann die Zusammensetzung eine hautpflegende Verbindung umfassen. Unter einer hautpflegenden Verbindung wird eine Verbindung oder eine Mischung aus Verbindungen verstanden, die bei Kontakt eines Textils mit dem Waschmittel auf das Textil aufziehen und bei Kontakt des Textils mit Haut der Haut einen Vorteil verleihen verglichen mit einem Textil, welche nicht mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung behandelt wurde. Dieser Vorteil kann beispielsweise den Transfer der hautpflegenden Verbindung vom Textil auf die Haut, einen geringeren Wassertransfer von der Haut auf das Textil oder eine geringere Reibung auf der Hautoberfläche durch das Textil umfassen.

Die hautpflegende Verbindung ist vorzugsweise hydrophob, kann flüssig oder fest sein und muss kompatibel mit den anderen Inhaltsstoffen der festen, Textil-pflegenden Zusammensetzung sein. Die hautpflegende Verbindung kann beispielsweise

a) Wachse wie Carnauba, Spermaceti, Bienenwachs, Lanolin, Derivate davon sowie Mischungen daraus;

b) Pflanzenextrakte, zum Beispiel pflanzliche Öle wie Avokadoöl, Olivenöl, Palmöl, Palmenkernöl, Rapsöl, Leinöl, Sojaöl, Erdnussöl, Korianderöl, Ricinusöl, Mohnöl, Kakaoöl, Kokosnussöl, Kürbiskernöl, Weizenkeimöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Macadamianussöl, Aprikosenkernöl, Haselnussöl, Jojobaöl oder Canolaöl, Kamille, Aloe Vera sowie Mischungen daraus;

c) höhere Fettsäuren wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Isostearinsäure oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren; d) höhere Fettalkohole wie Laurylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol,

Behenylalkohol oder 2-Hexadecanol,

e) Ester wie Cetyloctanoat, Lauryllactat, Myristyllactat, Cetyllactat, Isopropylmyristat,

Myristylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyladipat, Butylstearat, Decyloleat,

Cholesterolisostearat, Glycerolmonostearat, Glyceroldistearat, Glyceroltristearat, Alkyllactat, Alkylcitrat oder Alkyltartrat;

f) Kohlenwasserstoffe wie Paraffine, Mineralöle, Squalan oder Squalen;

g) Lipide;

h) Vitamine wie Vitamin A, C oder E oder Vitaminalkylester;

i) Phospholipide;

j) Sonnenschutzmittel wie Octylmethoxylcinnamat und Butylmethoxybenzoylmethan;

k) Silikonöle wie lineare oder cyclische Polydimethylsiloxane, Amino-, Alkyl-, Alkylaryl- oder Aryl- substituierte Silikonöle und

I) Mischungen daraus

umfassen.

Die Menge an hautpflegender Verbindung beträgt vorzugsweise zwischen 0,01 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt zwischen 0,3 und 3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Es kann sein, dass die Hautpflegende Verbindung zusätzlich auch einen Textil-pflegenden Effekt besitzt.

Um eine orale Aufnahme der Zusammensetzung durch Menschen, insbesondere Kinder, oder Tiere zu verhindern, kann diese einen Bitterstoff wie Bitrex® enthalten.

Beispielrezepturen geeigneter Zusammensetzungen umfassen die folgenden Inhaltsstoffe:

0,01 bis 20, insbesondere 0,1 bis 20 Gew.-% Parfümöl und/oder Duftstoffkapseln

0,00 bis <1 Gew.-% Farbstoff(e)

0,00 bis 30 Gew.-% EO/PO-Block-Copolymer mit einem Schmelzpunkt <40°C

0,00 bis 20 Gew.-% eines Feststoffs, wie insbesondere Natriumsulfat und/oder pyrogene

Kieselsäure

ad 100 Gew.-% EO/PO-Block-Copolymer (a) mit einem Schmelzpunkt >40°C, wie hierin definiert.

Bei der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine feste, partikuläre Zusammensetzung. Die einzelnen Partikel der Zusammensetzung können dabei als Schmelzkörper bezeichnet werden, die bei Raumtemperatur und Temperaturen bis 30°C, vorzugsweise bis 40°C fest sind. Die Schmelztemperatur der Zusammensetzung beträgt vorzugweise mindestens 40°C, noch bevorzugter mindestens 45°C.

Aufgrund der Verwendung der EO/PO-Block-Copolymere weisen die Zusammensetzungen bei einer Konzentration von 1g/l Wasser und 23°C vorzugsweise eine Oberflächenspannung bestimmt nach DIN EN14370:2004-1 1 von <60 mN/m, insbesondere <55 mN/m auf.

Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Schmelzkörper kann die folgenden Schritte umfassen:

(a) kontinuierliches Erzeugen und Fördern einer Schmelze umfassend das/die

wasserlösliche(n) Trägerpolymer(e);

(b) kontinuierliches Zudosieren des mindestens einen Duftstoffs zu der Schmelze

umfassend das/die Trägerpolymer(e);

(c) Mischen der Schmelze umfassend das/die Trägerpolymer(e) und des mindestens einen Duftstoffs; und

(d) Abkühlen und optional Umformen der Mischung um parfümhaltige Schmelzkörper zu erhalten.

Die so hergestellten Schmelzkörper können jede beliebige Form haben. Die Formgebung erfolgt dabei insbesondere in Schritt (d) des beschriebenen Verfahrens. Bevorzugt sind feste, partikuläre Formen, wie beispielsweise um im Wesentlichen sphärische, figürliche, schuppen-, quader-, zylinder-, kegel-, kugelkalotten- bzw linsen-, hemisphären-, scheibchen- oder nadeiförmige Partikel. Beispielsweise können die Partikel eine Gummibärchen-artige, figürliche Ausgestaltung haben. Dabei beträgt die maximale Ausdehnung der Partikel in einer räumlichen Dimension vorzugsweise von 0,5 bis 10 mm, insbesondere 0,8 bis 7 mm und besonders bevorzugt 1 bis 3 mm. Das bedeutet, dass, beispielsweise im Falle von sphärischen Partikeln, der Durchmesser der Partikel von 0,5 bis 10 mm, insbesondere 0,8 bis 7 mm und besonders bevorzugt 1 bis 3 mm beträgt. Üblicherweise liegt das Gewicht der einzelnen Partikel zwischen 2 bis 150 mg, vorzugsweise zwischen 5 bis 10 mg.

In verschiedenen Ausführungsformen erfolgt das Schmelzen in Schritt (a) der hierin beschriebenen Verfahren durch Erwärmen auf eine Temperatur, die nicht mehr als 20 °C über dem Schmelzpunkt des Trägerpolymers/der Trägerpolymere liegt. Das Schmelzen kann mit allen üblichen und den Fachmann bekannten Verfahren und Vorrichtungen erfolgen. Die Schmelze, die das/die

Trägerpolymer(e) enthält, wird beispielsweise kontinuierlich erzeugt, indem das/die

Trägerpoylmer(e) und ggf. weitere Bestandteile des Schmelzkörpers kontinuierlich einer entsprechenden Vorrichtung zugeführt werden, in welcher sie erwärmt und die so erzeugte Schmelze weitergefördert, beispielsweise gepumpt wird.

In einem nächsten Schritt wird dann der mindestens eine Duftstoff und ggf. auch ein Farbstoff kontinuierlich zu der Schmelze zudosiert. Dazu wird der mindestens eine Duftstoff vorzugsweise in flüssiger Form eingesetzt, beispielsweise als Parfümöl, Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel oder als Aufschlämmung von Parfümkapseln in einem, typischerweise wasser-haltigen,

Lösungsmittel.„Flüssig" wie in diesem Zusammenhang verwendet, bedeutet unter den

Einsatzbedingungen flüssig, vorzugsweise bei 20°C flüssig.

Bei der Herstellung kann der Durchfluss optional mittels Durchflussmengenmessung der einzelnen Dosierströme, d.h. der Schmelze, des Duftstoffstroms und ggf. weitere Inhaltsstoffströme gesteuert werden. Hierüber lassen sich beispielsweise auch die Mengenverhältnisse der einzelnen

Bestandteile einstellen. Zusätzliche Inhaltstoffe, die neben dem als Trägermaterial fungierenden hochethoxylierten Niotensid und den Duftstoffen eingesetzt werden, können entweder direkt mit dem hochethoxylierten Niotensid zusammen als Schmelze erzeugt werden, mit den Duftstoffen zusammen oder separat zu der Schmelze zudosiert werden. Bei letzterer Alternative kann die Zudosierung vor oder nach Zudosierung der Duftstoffe erfolgen.

Das Mischen der vereinigten Dosierströme kann dann jeweils direkt nach dem Zudosieren oder stromabwärts nach Zudosierung mehrerer oder aller Inhaltsstoffe mit geeigneten Mischern, wie üblichen statischen oder dynamischen Mischaggregaten erfolgen. Nach dem Mischen wird die so erhaltene Schmelze abgekühlt und optional der Umformung zugeführt, wo die Schmelze erstarrt und ihre endgültige Form erhält. Geeignete Verfahren zur Formgebung sind dem Fachmann bekannt. Übliche Formen wurden bereits oben beschrieben.

Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der hierin beschriebenen festen, partikulären

Zusammensetzung (Schmelzkörper) als Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel und/oder Weichspüler, zum Beduften und/oder Konditionieren von textilen Flächengebilden. Die Schmelzkörper können dabei ein Textilbehandlungsmittel, wie beispielsweise ein Weichspüler oder ein Teil eines solchen Mittels sein.

Ferner betrifft die Erfindung ein Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend die erfindungsgemäße Zusammensetzung.

Durch das Einbringen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in ein Wasch- oder

Reinigungsmittel steht dem Verbraucher ein Textil-pflegendes Wasch- oder Reinigungsmittel („2in1 "-Wasch- oder Reinigungsmittel) zur Verfügung und er braucht nicht zwei Mittel zu dosieren sowie keinen separaten Spülgang. Da die erfindungsgemäß hergestellten Zusammensetzungen parfümiert sind, muss nicht auch das Wasch- oder Reinigungsmittel parfümiert werden. Dies führt nicht nur zu geringeren Kosten, sondern ist auch für Verbraucher mit empfindlicher Haut und/oder Allergien vorteilhaft. Da auch das als Trägermaterial fungierende, hochethoxylierte Niotensid zur Waschleistung beiträgt, kann in Wasch- oder Reinigungsmitteln, welche mit den wie hierin beschriebenen Schmelzkörpern kombiniert werden, die Gesamtmenge an (nichtionischen) Tensiden insgesamt verringert werden.

Die hierin beschriebenen Schmelzkörper-Zusammensetzungen eignen sich insbesondere zum Konditionieren von textilen Flächengebilden und werden dazu zusammen mit einem

herkömmlichen Wasch- oder Reinigungsmittel im (Haupt)Waschgang eines herkömmlichen Wasch- und Reinigungsprozesses mit den textilen Flächengebilden in Kontakt gebracht.

Ist die erfindungsgemäße Schmelzkörper-Zusammensetzung Teil eines Wasch- oder

Reinigungsmittels, kann ein festes Wasch- oder Reinigungsmittel vorzugsweise mit 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere mit 5 bis 15 Gew.-%, der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gemischt werden.

Die im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beschriebenen sind ebenso auf Verfahren zur Herstellung derselben, die diese enthaltenden Wasch- und

Reinigungsmittel sowie die hierin beschriebenen Verwendungen übertragbar und umgekehrt. Beispiele

Beispiel 1 : Die folgende Tabelle enthält Beispiele für erfindungsgemäße Rezepturen auf Basis eines EO/PO-Block-Copolymers (alle Angaben in Gew.-%)

Beispiel Nr.: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Pluronic PE 6800 (ex

86,9 55,0 58,4 55,0 58,4 58,4 88,8 89,6 89,0 88,4 87,9 83,0 BASF) (EO/PO-Block)

Pluronic PE 9400 (ex

26, 1 27,7

BASF) (EO/PO-Block)

Pluronic PE 10400 (ex

26,1 27,7

BASF) (EO/PO-Block)

Pluriol A 1020 E (ex

BASF) (Ethoxy 27,7

Methanol)

C18-OH

2,9 8,7 3,1 8,7 3,1 3,1 1 ,8

(Stearylalkohol)

Natriumlaurylsulfat

5,2 (Texapon K12)

Parfüm 4,0 4,0 4,3 4,0 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,2 4,2 4,3

Parfümkapselslurry 5,4 5,4 5,7 5,4 5,7 5,7 5,7 5,5 5,5 5,4 5,4 5,5

Pyrogene Kieselsäure

0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 1 ,2 0,6 1 ,3 1 ,9 2,5 0,5 (Aerosil 200)