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Patent Searching and Data


Title:
PERPETUAL MOTION MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/041310
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transmission which is always unbalanced, and the torque resulting from the imbalance can be used to generate energy. A rotating system which is always unbalanced is characterised in that the amount of right-rotation torque must be constantly differentiated from the amount of left-rotation torque. The perpetual motion machine of the invention designed to solve this problem is based on a special embodiment of a cross-sliding mechanism that replaces the Cardan circle pair, together with an intermediary. There are two variants, and according to the special embodiment, the bearings of the corresponding variants of the corresponding Cardan wheel are not fixed bearings but floating bearings. In the operating position, the axes of rotation of the Cardan wheels are on the same preferably horizontal level. The weight force components, the floating bearings and parts connected thereto are supported by Cardan wheel thrust guiding elements and guidance, and Cardan wheels comprising fixed bearings are subjected to such torque. The intermediary receives torque in the first step, which is then transferred, in the second step, to another Cardan wheel. The system is rotated in an accelerated manner out of the stationary position.

Inventors:
KRISSLER HANS (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/200057
Publication Date:
March 08, 2018
Filing Date:
June 27, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KRISSLER HANS (DE)
International Classes:
F03G7/10
Domestic Patent References:
WO2010024623A22010-03-04
WO2008097402A22008-08-14
WO2008003237A12008-01-10
WO2017055625A12017-04-06
Foreign References:
DE102007044775A12009-04-02
GB177641A1922-04-06
US20030066382A12003-04-10
EP2644891A12013-10-02
EP0930433A11999-07-21
US3934964A1976-01-27
DE160493C1905-05-10
EP0053652A11982-06-16
DE202013003482U12014-07-14
US20090115195A12009-05-07
US6070712A2000-06-06
DE202011051183U12011-12-29
DE102007044775A12009-04-02
DE102004024142A12005-12-08
DE19817949A12000-01-27
GB177641A1922-04-06
Other References:
V. KELLER; DAS BESSLER-RAD: "Das Bessler-Rad.Gravitation als Energielieferant", BESSLERRAD.DE, Retrieved from the Internet
K. RAUH: "Praktische Getriebelehre", vol. I, 1931, SPRINGER-VERLAG, pages: 128f
ANONYMOUS: "Gezeitenkraftwerk", WIKIPEDIA, Retrieved from the Internet
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Claims:
Patentansprüche

1. Praepondium,

Getriebe, das sich stets im Ungleichgewicht befindet, und das Moment das aus dem

Ungleichgewicht resultiert sich für Energieerzeugung nutzen lässt

dadurch gekennzeichnet,

dass der Kreuzschleifenmechanismus, der das Kardankreispaar ersetzt, verwendet wird.

2. Praepondium nach Patentanspruch 1.,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Praepondium in zwei Varianten dargestellt ist, i.e. je Variante jeweils eine der Lagerung der Kardanräder des Kreuzschleifenmechanismus nicht als Fest-, sondern als Loslager ausgeführt ist, womit einem der Kardanräder ein Freiheitsgrad für Wirkung Gewichtskraft gegeben ist, woraus die zwei Varianten gem. 5.1 und 5.2 resultieren.

3. Praepondium

nach Patentanspruch 1. und 2.,

dadurch gekennzeichnet,

dass Betriebsstellung vorzugsweise horizontal gleiches Niveau Mittelachsen Lagerung der beiden Kardanräder.

4. Praepondium

nach Patentanspruch 1. bis 3.,

dadurch gekennzeichnet,

dass Betriebsstellung i.e. ständiges Ungleichgewicht durch Vermittler aufrechterhalten wird, wobei Vermittler ein Übersetzungs-Getriebe darstellt, das mit den beiden Kardanräder gekoppelt ist und das Übersetzungsverhältnis Kreuzschleifenmechanismus, der das Kardankreispaar ersetzt mit 1:2 vom großen zu kleinem Kardanrad derart bewerkstelligt, dass wenn eine Drehung von großem Kardanrad an Vermittler gegeben wird das kleine Kardanrad vom Vermittler zwei mal gedreht wird.

5.1 Praepondium Variante 1

nach Patentanspruch 1. bis 4.,

dadurch gekennzeichnet,

dass großes Kardanrad Fest- und kleines Kardanrad Loslager besitzt, wobei Freiheitsgrad

Mittelachse Loslager idealerweise geometrischer Ort Kreis resp. -abschnitt mit Kurbelradius um großes Kardanrad beschreibt, demzufolge ist Loslager konstruktiv vorzugsweise als eine Schwinge ausgebildet, die sich zudem für Anbindung Vermittler anbietet.

5.2. Praepondium Variante 2

nach Anspruch 1. bis 4.,

dadurch gekennzeichnet,

dass kleines Kardanrad Fest- und großes Kardanrad Loslager besitzt, wobei Freiheitsgrad

Mittelachse Loslager idealerweise geometrischer Ort Kreis resp. -abschnitt mit Kurbelradius um kleines Kardanrad beschreibt, demzufolge ist Loslager konstruktiv vorzugsweise als eine Schwinge ausgebildet, die sich zudem für Anbindung Vermittler anbietet.

Description:
Praepondium

Beschreibung

Abkürzungen:

GKR = großes Kardan-Rad

KKR = kleines Kardan-Rad

VR = Vermittler-Rad

Stand der Technik / Recherche:

Es ist dem Verfasser kein System bekannt, das irgend ein Merkmal Praepondium aufweist.

Mech. Prinzipien Patentanmeldungen zur Energieerzeugung mittels Gravitation fußen neben variablen Auftriebskräften nach Archimedes [1] auf sog. Da Vinci-Prinzipien [2], deren

Mechanismen zur Energieerzeugung zumindest dem Kenntnisstand des Verfassers nach bislang auf dem Markt nicht eingeführt ist bzw. zur Energieerzeugung bis dato nicht genutzt werden.

Es sind Getriebe, die aufgrund Gravitation wirken und beeindruckend Arbeit zu verrichten imstande waren ab dem Jahr 1712 bekannt, die von Orffyreus erfunden, konstruiert, hergestellt, montiert und vor sachkundigster Kommissionen, namentlich sei Gottfried Wilhelm Leibniz als einer der

Kommissionsmitglieder genannt, vorgeführt, getestet und inspiziert wurden, Ergebnisse sind in zumindest zwei Attesten festgehalten [3] .

Da Orffyreus die Mechanik seiner Erfindung aus Gründen der Geheimhaltung, da es zu einem Verkauf kommen sollte, zu dem es aber nicht gekommen ist, nicht preisgab, existieren nur vage Aussagen bzw. Andeutungen von Orffyreus, es ist nichts bekannt über Funktionsprinzip seiner Erfindung bzw. Funktionsprinzipien einerseits Rad unidirektional i.e. selbst anlaufend und andererseits bidirektional i.e. anlaufend mittels einer aufzuwendenden geringen Startarbeit durch leichtes Anschubsen in jeweils gewünschte Dreh-Richtung.

Anm.: Orffyreus nennt seine Erfindung„Praepondium". Der Verfasser hat sich erlaubt, diese Bezeichnung für seine Erfindung zu übernehmen.

Gegenhaltung zum Praepondium von der Gilde der Wissenschaftler.

Die Physik postuliert zwar einerseits, dass Energieerzeugung eines Gezeitenkraftwerks auf

Erddrehung und Anziehungskraft beruht, Auszug Zitat Wikipedia: "... Gezeitenkraftwerke entnehmen ihre Energie letztlich der Erddrehung mit Hilfe der Anziehungskraft des Mondes und der Sonne auf die Erde ... " [5]

Andererseits wird Energieerzeugung aufgrund Gravitation mit einem Getriebe von Wissenschaftler, die seit Newton und Einstein diese ihre Physik verstehen als Postulate aufzustellen und dann ihre Postulate mit der Mathematik zu beweisen wissen, in Abrede gestellt, mit daraus resultierener Verweigerung beantragter finanziellen Förder-Mittel hinsichtlich Patent-Kosten für den Verfasser, Auszug Zitat:

„... Gemäß Ihrer Vorhabenbeschreibung beabsichtigen Sie, ein Getriebe (Gewichtradtrieb, GRT) zu entwickeln, welches unter Zuhilfenahme der Erdanziehungskraft Energie liefern soll. Nach vorliegender Aktenlage handelt es sich hierbei um ein System dessen physikalische Grundlage unklar ist. Sicher ist: ein System kann ohne Zufuhr von Energie nicht unbegrenzt Energie erzeugen. Ihr Vorhaben - gemäß der Vorhabenbeschreibung - muss daher nach heutigen Erkenntnissen als nicht realisierbar eingestuft werden. ..." [6] Zwei Ausführungen Praepondium

Das Praepondium ist in zwei Varianten realisierbar:

Variante 1. Festlager GKR, Loslager KKR,

Variante 2. Festlager KKR, Loslager GKR

Mechanik

Der Kreuzschleifenmechanismus, der das Kardankreispaar ersetzt, ist in Stand der Technik [4] als Getriebe dargestellt, bei dem beide Lagerungen der Kardanräder, sowohl KKR als auch GKR als Festlager dargestellt ist.

Jeweilige Variante Praepondium verleiht entsprechend einem der beiden Festlager der Kardanräder einen Freiheitsgrad, es ist als Loslager ausgebildet.

Aufgrund eines Vermittlers bleibt die Eigenschaft des Kreuz schleifentrieb s zur Darstellung der Cardanischen Kreise erhalten.

Variante 1 und 2 für die Mittelachse Lager mit Freiheitsgrad als Loslager stellt den geometrischen Ort Mittelachse Lager mit Radius des kleinen Kardankreises um jeweils das entsprechende Kardanrad dar.

Kardanschleifenmechanismus ist durch den Vermittler gewährleistet, und zwar derart, dass wenn GKR einmal dreht, sich aufgrund Vermittler sich das KKR zweimal dreht. Damit ist - jeweils für beide Varianten - der Freiheitsgrad aufgehoben, Lager mit Freiheitsgrad als Loslager ausgebildet verbleibt ortsfest.

Mit Anordnung horizontal gleiches Niveau der Lager der beiden Kardanräder resultieren max. Gewichtskraftkomponenten, denen sich angebunde Triebwerksteile an Loslagerelement hinzugesellen.

Kraftkomponenten werden an Berührungs stellen Schubelement / -führung als Actio- / Reactiokräfte übertragen.

Zwei Szenarien für die Wirkung i.e. Actio/Reactio der Gewichtskräfte wie folgt:

Variante 1: KKR verursacht Umfangskraft GKR

Variante 2: GKR verursacht Umfangskraft KKR

Wie ausgeführt, ist Funktion Präpondium für beide Varianten das Resultat der

Gewichtskraftkomponenten desjenigen Kardanrades mit Loslager zuzüglicher angebundener Triebwerksteile Vermittler. Nachfolgende Beschreibung geht auf Variante 1 anhand Skizze näher ein.

Beschreibung für Variante 2 ist prinzipiell Vertauschung der Lagerungsart Fest- / Loslager von KKR mit der von GKR.

Beschreibung detaillierter Art von Variante 1

Zuordnung Pos. (Positionsnummer) zu Benennung

Pos. Benennung

1 GKR

2 KKR

3 Zugtrum formschlüssiges Zugmittel VR-KKR

4 Schwinge mit Lagerung KKR und VR

5 VR

6 Zugtrum formschlüssiges Zugmittel GKR-VR

7 Führungselement vom KKR

8 Konsole für Lagerung Schwinge und GKR Skizze zeigt Prinzipaufbau Praepondium Variante 1, das neben einem Vermittler, ausgeführt als formschlüssigen Zugmitteltrieb, den Kreuzschleifenmechanismus, der das Kardankreispaar ersetzt, darstellt, als Loslager für KKR wird die konstruktiv einfachste Lösung, die eine Schwinge darstellt, verwendet, und an der Schwinge sind Triebwerksteile Vermittler angebunden

Vermittler ist in Skizze als ein formschlüssiges Zugmittelgetriebe ausgeführt, bestehend aus einem Zugmittelrad VR (5) entsprechender Breite zum vorzugsweise gemeinsamen Auflegen der zwei Zugmittel, (3) zum KKR (2) und (6) zum GKR (1).

Variante 1 besteht somit einerseits aus GKR mit einer Anzahl Kreuzschleifen, i.e. Ausbildung vorzugsweise rotations symmetrischer, geradliniger Führungs-Formgebungen für das

Schubelement, vorzugsweise durch das Zentrum GKR weisend, und andererseits aus KKR, das entsprechende Anzahl Schubelement (7), das vorzugsweise als Rolle ausgebildet ist, trägt.

Anzahl Kreuz schleifen/ entsprechend Schubelement/ ist in Skizze mit 4 gewählt.

Erfindung Praepondium Variante 1 basiert auf Wirkung Gewichtskraftkomponenten von:

- Schwinge, das dem Lager KKR die Eigenschaft Freiheitsgrad verleiht.

- KKR

- nebst vorzugsweise an Loslagerung Schwinge angebundener Triebwerksteile.

Geometrischer Ort Mittelachse vom KKR-Lager stellt idealerweise Kreisbahn resp. -abschnitt mit Kurbelradius um GKR dar, deshalb ist Wahl Führungselement konstruktiv vorzugsweise ebenda Schwinge (4).

Komponenten der Gewichtskraft als Actio-Kraft wird übertragen von jeweils Anzahl Schubelement KKR (2), das idealerweis eine Rolle darstellt (7) auf jeweilige Formgebung für das Schubelement des GKR (1). Es wirkt derart Umfangskraft auf GKR, und diese Umfangskraft wird mit einem Vermittler, i.e. VR (5), mittels formschlüssiges Zugmittel am Zugtrum GKR-VR (6) und wiederum Zugtrum VR-KKR (3) als Reactio an das KKR gegeben und somit KKR in Rotation versetzt. Das vorzugsweise horizontale gleiche Niveau Lagerung KKR zu GKR bleibt aufgrund der

Getriebekopplung beständig.

Es wird Dreharbeit verrichtet, Energie läßt sich vorzugsweise an GKR- Welle abgreifen.

Es ist noch die Möglichkeit gegeben, dass Führungselemente i.e. Gleitsteine / Kulissen bzw. Rollen vom KKR allein als Gewichtskraft wirken und die Lagerung KKR als Festlager ausgeführt ist. Dazu müssen die Achsen so viel Spiel zu Kulissen bzw. Rollen aufweisen, dass sich stets

Kraftkomponenten normal auf GKR-Nutenflanke ausbilden.

Literaturangabe

[1] EP 0930 433, US 3 934 964, DE 160 493, EP 0 053 652, DE 20 2013 003 482

[2] US2009115195, US6070712, DE202011051183, DE102007044775, DE 102004024142,

DE19817949, GB177641, WO2010024623, WO02008097402, WO2008003237, WO2017055625

[3] V. Keller, Das Bessler-Rad, die Gravitation als Energielieferant, URL: www.besslerrad.de

[4] K. Rauh, Praktische Getriebelehre I, S. 128f, 1931 Springer- Verlag Heidelberg, ISBN 978-3-

662-35549-7

[5] Wikipedia, URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraftwerk

[6] Ablehnungsbescheid vom 05.12.2014 zum Vorhaben des Verfassers im Rahmen„KMU- Patentaktion" Förderkennzeichen 03SU22D063, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie 11019 Berlin, Herr Dr. Ulrich Romer.