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Patent Searching and Data


Title:
PHOTO JACKET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/052606
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a photo jacket (1) with an attaching unit (13) for a photo index, a template, or similar item, wherein the attaching unit (13) comprises an adhesive surface (14) on which a photo index can be removably adhered. The photo jacket (1) comprises a back label (16) which does not permanently adhere to the adhesive surface (16). Therefore the photo jacket can be used for both manual and mechanical enveloping processes.

Inventors:
WAELDER RICHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/006344
Publication Date:
May 08, 2008
Filing Date:
July 18, 2007
Export Citation:
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Assignee:
BLESSOF GMBH (DE)
WAELDER RICHARD (DE)
International Classes:
B65D27/04
Foreign References:
GB2408731A2005-06-08
DE202004007773U12004-07-29
DE9305482U11994-05-26
Attorney, Agent or Firm:
SCHIZ, Jochen (Kaiserstrasse 85, Reutlingen, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Fototasche ( 1) mit einer Befestigungseinrichtung ( 13) für einen Foto- Index, ein Template oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung ( 13) eine Klebefläche ( 14) umfasst, an der ein Foto-Index, ein Template oder dergleichen lösbar anhaftet, und die Fototasche (1) an einer der Klebefläche ( 14) gegenüberliegenden Stelle mit einer nicht permanent an der Klebefläche anhaftenden Oberfläche ausgestaltet ist.

2. Fototasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (13) als Etikett ausgebildet ist, das in den Innenraum der Fototasche ( 1) eingeklebt ist.

3. Fototasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (13) eine Selbstklebefläche aufweist, mit der sie an der Fototasche (1) bleibend befestigt ist.

4. Fototasche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Klebefläche (14) gegenüberliegenden Stelle ein Gegenetikett ( 16) angeordnet ist, das eine nicht permanent an der Klebefläche anhaftende

Oberfläche aufweist.

5. Fototasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenetikett (16) silikonisiert ist.

6. Fototasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fototasche (1) ein Sichtfenster ( 11) aufweist.

7. Fototasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (11) eine transparente Folie (12) aufweist.

8. Fototasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (13) im Bereich des Sichtfensters (11) angeordnet ist.

9. Fototasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (13) transparent ausgebildet ist.

10. Fototasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl zur manuellen als auch maschinellen Kuver- tierung geeignet ist.

Description:

Fototasche

B e s c h r e i b u n g :

Die Erfindung betrifft eine Fototasche mit einer Befestigungseinrichtung für einen Foto-Index, ein Template oder dergleichen.

Es sind Fototaschen bekannt, die ein Sichtfenster aufweisen. In der Fototasche können ein Foto-Index, auf dem sämtliche Bilder miniaturisiert abgebildet sind, oder ein so genanntes Template, auf dem die Auftragsdaten angegeben sind, so angeordnet werden, dass die Bilder des Foto-Index oder die Daten des Templates durch das Sichtfenster hindurch sichtbar sind.

Um sicherzustellen, dass der Foto-Index oder das Template nicht verrutscht, ist es bekannt, im Inneren der Fototasche einen oder zwei Leimpunkte als Befestigungseinrichtung vorzusehen, durch die der Foto-Index oder das Template hinter dem Sichtfenster gehalten werden. Leimpunkte werden insbesondere verwendet, wenn eine maschinelle oder halbmaschinelle Kuvertierung verwendet wird.

Für eine manuelle Kuvertierung ist es bekannt, einen Falz in der Fototasche vorzusehen, in den der Foto-Index oder das Template eingelegt werden. Der Falz überdeckt dabei das gesamte Sichtfenster und bildet eine Einstecktasche für den Foto-Index oder das Template. Aus diesen Ausführungen ergibt sich, dass für eine manuelle und eine maschinelle Kuvertierung unterschiedliche Fototaschen vorgehalten werden müssen.

Diesbezüglich Abhilfe zu schaffen, hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gestellt.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschende wie wir- kungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, dass die Befestigungseinrichtung eine Klebefläche umfasst, an der ein Foto-Index, ein Template oder dergleichen lösbar anhaftet, und die Fototasche an einer der Klebefläche gegenüberliegenden Stelle mit einer nicht permanent an der Klebefläche anhaftenden Oberfläche ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, nur eine einzige Art von Fototasche vorzuhalten, die sowohl für eine maschinelle als auch für eine manuelle Bestückung beziehungsweise Kuvertierung geeignet ist. Dadurch, dass die Klebefläche nicht an der gegenüberliegenden Seite der Fototasche anhaftet, klebt der Rücken der Fototasche in der Zwischenzeit zwischen dem Einbringen der Befestigungseinrichtung und dem Bestücken der Fototasche nicht an der Befestigungseinrichtung. Andererseits ist es möglich, die Befestigungseinrichtung einzubringen und gleich anschließend die Fototasche maschinell zu bestücken. Der Foto-Index beziehungsweise das Template sind in der Regel aus Fotopapier hergestellt, welches zumindest einseitig eine glatte und/oder glänzende Oberfläche aufweist. Der Foto-Index bezie- hungsweise das Template haften mit ihrer glatten und/oder glänzenden Oberfläche an der Befestigungseinrichtung an. Ihre Oberfläche ist von der Klebefläche lösbar, sodass der Foto-Index ohne Beschädigung seiner Oberfläche wieder entnommen werden kann.

Die der Klebefläche gegenüberliegende Seite der Fototasche weist Eigenschaften auf, die ein Anhaften an der Klebefläche verhindern. Vorzugsweise ist sie zumindest abschnittsweise silikonisiert.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung als Etikett ausgebildet ist, das in den Innenraum der Fototasche eingeklebt ist. Das Einkleben des Etiketts erfolgt auf besonders einfache Art und Weise, wenn die Befestigungseinrichtung eine Selbstklebefläche aufweist, mit der sie an der Fototasche bleibend befestigt ist. Ein selbstklebendes Etikett kann insbesondere maschinell an der Foto-

tasche befestigt werden. Vorzugsweise wird das selbstklebende Etikett bereits auf einen Zuschnitt der Fototasche aufgeklebt, der anschließend zu der Fototasche gefaltet und verklebt wird.

Die Fototasche muss nur in einem der Klebefläche entsprechenden Bereich so ausgestaltet sein, dass ein festes Verkleben mit der Fototasche verhindert wird. Deshalb ist es ausreichend, in diesem Bereich ein Gegenetikett vorzusehen, das eine nicht permanent an der Klebefläche anhaftende Oberfläche aufweist. Vorzugsweise ist das Gegenetikett silikonisiert. Es kann ebenfalls maschinell befestigt werden, vorzugsweise bereits auf einem Zuschnitt der Fototasche. Hierzu ist es vorzugsweise selbstklebend ausgebildet.

Vorzugsweise weist die Fototasche ein Sichtfenster auf, durch das der Foto- Index oder das Template sichtbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführungs- form weist das Sichtfenster eine transparente Folie auf. Durch die transparente Folie werden der Foto-Index beziehungsweise das Template geschützt. Andererseits sind der Foto-Index beziehungsweise das Template von außen sieht- und lesbar.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung im Bereich des Sichtfensters angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann der Foto-Index beziehungsweise das Template so gehalten werden, dass deren Beschriftung durch das Sichtfenster hindurch ständig gelesen werden kann. Wenn das Sichtfenster durch eine transparente Folie abgedeckt ist, kann die Befestigungseinrichtung beispielsweise auch an der transparenten Folie befestigt sein.

In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Befestigungseinrichtung transparent ausgebildet ist. Dadurch ist die Beschriftung des Foto-Index beziehungsweise des Templates auch durch die Befestigungseinrichtung hindurch sichtbar und lesbar.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung

anhand der Figur der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.

In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.

Die einzige Figur zeigt einen Zuschnitt einer Fototasche.

In der einzigen Figur ist der Zuschnitt einer Fototasche 1 gezeigt, wobei die Figur eine Draufsicht auf die Innenseite der Fototasche 1 zeigt. Die eigentliche Fototasche 1 wird durch die Abschnitte 2, 3 gebildet, an denen sich Laschen 4 bis 6 befinden, die entlang von Falzlinien 7 bis 9 gefaltet werden können. Der Abschnitt 3 kann an die eingefalteten Laschen 4, 6 geklebt werden. Der Abschnitt 3 bildet somit eine Rückwand der Fototasche 1. Durch den Abschnitt 10 wird eine Verschlusslasche gebildet.

Die Fototasche 1 weist ein Sichtfenster 11 auf, welches als Ausstanzung ausgebildet ist. Das Sichtfenster 11 ist durch eine transparente Folie 12 abgedeckt. Die transparente Folie 12 überlappt das Sichtfenster 11. Die Befestigungseinrichtung 13 ist als transparentes Etikett ausgebildet, wobei die bei fertiger Fototasche 1 dem Abschnitt 3 zugewandte Oberfläche 14 als Klebefläche ausgebildet ist, die an glatten, glänzenden Oberflächen, wie beispiels- weise der Oberfläche eines Fotopapiers, lösbar anhaftet. Ein silikonisiertes Gegenetikett 16 ist auf dem Abschnitt 3 angeordnet, sodass es bei gefalteter Fototasche 1 der Befestigungseinrichtung 13 gegenüber angeordnet ist. Die der Befestigungseinrichtung 13 zugewandte Oberfläche des Gegenetiketts 16 ist so ausgestaltet, dass sie allenfalls lösbar - vorzugsweise überhaupt nicht - an der Befestigungseinrichtung 13 anhaftet. Dadurch wird ein Zusammenkleben der Abschnitte 2, 3 bei fehlendem Foto-Index vermieden. Die Befestigungseinrichtung 13 ist transparent ausgebildet und bei fertig ausgebildeter Fototasche 1 in deren Innenraum angeordnet. Daher ist es nicht störend, dass die Befestigungseinrichtung 13 sich bis in das Sichtfenster 11 erstreckt. Zum

Verschließen der Fototasche 1 ist eine als Klebemittel ausgebildete Verschlusseinrichtung 15 vorgesehen.