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Title:
PICK-AND-PLACE HEAD AND PICK-AND-PLACE DEVICE FOR PLACING COMPONENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/051230
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pick-and-place head (100-1, 100-2) and to a pick-and-place system for a pick-and-place device for placing components in a placement plane (BE). At least one pick-and-place head (100-1, 100-2) is provided with at least one gripper (150-1, 150-2) for picking up and/or placing the components. Said gripper (150-1, 150-2) is mounted in a peripheral zone of the pick-and-place head (100-1, 100-2) so that during projection of the pick-and-place head (100-1, 100-2) onto the placement plane (BE) the image of the gripper (150-1, 150-2) substantially does not project from the image of the pick-and-place head (100-1, 100-2). The invention allows for the simultaneous independent placement by a plurality of pick-and-place heads without the danger of collisions of the pick-and-place heads.

Inventors:
MEHDIANPOUR MOHAMMAD
Application Number:
PCT/DE2001/004558
Publication Date:
June 27, 2002
Filing Date:
December 05, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H05K13/04; (IPC1-7): H05K13/04
Foreign References:
US5862586A1999-01-26
US6145901A2000-11-14
US6101709A2000-08-15
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Claims:
Patentansprüche
1. Bestückkopf für eine Bestückvorrichtung zum Bestücken von Bauelementen in einer Bestückebene, welcher mindestens einen Greifer (1501, 1502) zum Aufnehmen und/oder Absetzen der Bauelemente in einer Bestückstellung des Bestückkopfs (1001, 1002) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer in einem Randbereich des Bestückkopfs (100 1, 1002) derart angebracht ist, daß bei einer Projektion des Bestückkopfs (1001,1002) auf die Bestückebene (BE) das Ab bild des in der Bestückstellung befindlichen Greifers (1501, 1502) im Wesentlichen nicht von dem Abbild des Bestückkopfs (1001, 1002) vorragt.
2. Bestückkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (1501,1502) an dem Bestückkopf (1001, 1002) grundsätzlich rotationssymmetrisch angeordnet sind und die Rotationsachse der rotationssymmetrisch angeordneten Greifer (1501,1502) zu der Bestückebene (BE) des Bestück automaten schräg steht.
3. Bestückkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestückkopf (1001,1002) revolverkopfartig ausge bildet ist.
4. Bestücksystem mit mindestens zwei länglichen Trägern (1101,1102), an welchen jeweils ein Bestückkopf (1001, 1002) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in jeweils einem er sten Bewegungsbereich (I, III) bewegbar geführt ist und wel che Träger (1101,1102) einander über der Bestückebene (BE) zugewandt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückköpfe (1001, 1002) simultan bis an die Grenze ihres jeweiligen ersten Bewegungsbereichs (I, III) verfahrbar sind, so daß von den Bestückköpfen (1001, 1002) die Bestückebene (BE) in den ersten Bewegungsbereichen (I, III) simultan bestückbar ist.
5. Bestücksystem nach Anspruch 4, wobei angrenzend an die ersten Bewegungsbereiche (I, III) der Bestückköpfe (1001, 1002) ein zweiter Bewegungsbereich (II) vorgesehen ist, des sen Breite im Wesentlichen dem Durchmesser eines Greifers (1501,1502) entspricht, und in welchem die Bestückebene (BE) von den Bestückköpfen (1001,1002) sequentiell be stückbar ist.
6. Bestücksystem nach Anspruch 5, wobei der zweite Bewe gungsbereich (II) zwischen den ersten Bewegungsbereichen (I, III) angeordnet ist.
7. Bestücksystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die ersten Bewegungsbereiche (I, III) zusammen mit dem zwei ten Bewegungsbereich (II) die Bestückebene (BE) ganzflächig bedecken.
Description:
Beschreibung Bestückkopf und Bestücksystem für eine Bestückvorrichtung zum Bestücken von Bauelementen Die Erfindung betrifft einen Bestückkopf sowie ein Bestücksy- stem für eine Bestückvorrichtung zum Bestücken von Bauelemen- ten in einer Bestückebene, welcher mindestens einen Greifer zum Aufnehmen und/oder Absetzen der Bauelemente aufweist.

Bei herkömmlichen Bestückautomaten, welche eine Mehrzahl von Bestückköpfen aufweisen, die jeweils von unterschiedlichen Seiten einer Bestückebene aus die Bestückebene mit Bauelemen- ten bestücken, besteht das Problem, dass die Bestückköpfe die Bestückebene nicht gleichzeitig bestücken können. Dies resul- tiert aus einer Kollisionsgefahr von gleichzeitig bestücken- den Bestückköpfen, welche immer dann besteht, wenn die Be- stückköpfe einander überlappende Bewegungsbereiche aufweisen.

Bisher wurde versucht, dieses Problem zu lösen, indem die Be- stückköpfe nur nacheinander zum Bestücken der Bestückebene verwendet wurden. Hierbei wird beispielsweise mit einem Be- stückkopf die Bestückebene bestückt, während mit einem ande- ren Bestückkopf Bauelemente von einer Zuführeinrichtung auf- genommen werden. Hierbei ist jedoch die Bestückleistung des Bestückautomaten im Wesentlichen von der Bestückleistung ei- nes einzigen Bestückkopfs abhängig und somit stark einge- schränkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bestückkopf sowie ein Bestücksystem anzugeben, mittels welchen ein schnelleres, flexibleres und sichereres Bestücken möglich ist.

Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Bestückkopf mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bzw. ein Bestücksystem mit den Merkmalen nach Anspruch 4. Bevorzugte Ausgestaltungen der Er- findung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.

Erfindungsgemäß wird ein Bestückkopf für eine Bestückvorrich- tung zum Bestücken von Bauelementen in einer Bestückebene ge- schaffen, welcher mindestens einen Greifer zum Aufnehmen und/oder zum Absetzen der Bauelemente in einer Bestückstel- lung des Bestückkopfes aufweist. Die Bestückstellung ist da- bei jene Stellung des Bestückkopfes, in welcher der Greifer in der Lage ist, ein Bauelement aufzunehmen oder abzusetzen.

Der Greifer ist in einem Randbereich des Bestückkopfes derart angebracht, dass bei einer Projektion des Bestückkopfes auf die Bestückebene das Abbild des in der Bestückstellung be- findlichen Greifers im Wesentlichen nicht von dem Abbild des Bestückkopfes vorragt. Hierdurch ist gewährleistet, dass der in der Bestückstellung befindliche Greifer nahe des Randbe- reichs des Bestückkopfes angeordnet ist und der Greifer in der Richtung, in welcher sich der Bestückkopf auf eine seit- liche Begrenzung der Bestückebene zu bewegen kann, nicht we- sentlich über den Bestückkopf vorragt. Dadurch kann mittels dem erfindungsgemäßen Bestückkopf die Bestückebene im Wesent- lichen ganzflächig bestückt werden.

Bei einem Bestückkopf mit mehreren Greifern sind diese bei- spielsweise rotationssymmetrisch an dem Bestückkopf ange- bracht und ihre Rotationsachse steht zu der Bestückebene des Bestückautomaten schräg. Durch das Schrägstellen der Rotati- onsachse wird erreicht, dass der für die Lagerung eines ent- sprechenden rotationssymmetrischen Halters für die Greifer erforderliche Bauraum über der Bestückebene nicht in Richtung senkrecht zur Bestückebene über die Grenzen des rotationssym- metrischen Halters hinaus erstreckt werden muss. Die Greifer können dann mit demselben Schrägungswinkel, welchen die Rota- tionsachse mit der Bestückebene des Bestückautomaten bildet, bezüglich dem rotationssymmetrischen Halter angeordnet sein, so dass ein in der Bestückstellung befindlicher Greifer senk- recht zu der Bestückebene angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, den in vertikaler Richtung über der Bestückebene er- forderlichen Bauraum des Bestückkopfes zu minimieren.

Der Bestückkopf kann auch revolverkopfartig ausgebildet sein.

Hierbei weist der rotationssymmetrische Halter für die Grei- fer eine Revolverform auf. Die Rotationsachse dieses Revol- vers kann dabei gegenüber der Bestückebene des Bestückautoma- ten schräg stehen oder senkrecht stehen.

Erfindungsgemäß wird auch ein Bestücksystem mit mindestens zwei länglichen Trägern geschaffen, von welchen jeweils ein Bestückkopf nach der Erfindung in jeweils einem ersten Bewe- gungsbereich bewegbar geführt ist. Die Träger sind dabei ein- ander über der Bestückebene zugewandt angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Bestückköpfe ist es mög- lich, diese innerhalb des jeweiligen ersten Bewegungsberei- ches simultan zu verfahren, so dass von den Bestückköpfen die Bestückebene in den ersten Bewegungsbereichen simultan be- stückbar ist. Da erfindungsgemäß die Bestückköpfe derart aus- gebildet sind, dass die Greifer in der Bestückstellung des jeweiligen Bestückkopfes unmittelbar im Randbereich des Be- stückkopfes und im Wesentlichen nicht von diesem vorragend angeordnet sind, können mehrere Bestückköpfe derart aufeinan- der zu bewegt werden, dass sie sich innerhalb ihres ersten Bewegungsbereiches nicht berühren können, jedoch der verblei- bende Bewegungsbereich über der Bestückebene, welcher von den jeweiligen ersten Bewegungsbereichen nicht bedeckt wird, sehr klein ist. Insbesondere können die Bestückköpfe bis auf einen zweiten Bewegungsbereich, welcher in seiner Breite im Wesent- lichen dem Durchmesser eines Greifers entspricht, die Bestük- kebene gleichzeitig und unabhängig von einander bestücken.

Der zweite Bewegungsbereich, welcher in seiner Breite im We- sentlichen dem Durchmesser eines Greifers entspricht, muss sequentiell von den Bestückköpfen bestückt werden, um mögli- che Kollisionen der Bestückköpfe miteinander auszuschließen.

Erfindungsgemäß wird ein Bestückkopf sowie ein Bestücksystem, welches mit dem erfindungsgemäßen Bestückkopf versehen ist, bereitgestellt, bei welchem ein Greifer in einem Randbereich

des Bestückkopfes angebracht ist, so dass er beispielsweise bündig mit dem Randbereich des Bestückkopfes abschließt oder lediglich geringfügig von diesem Randbereich über den Be- stückkopf hinaus vorragt.

Mit einem derartigen Bestückkopf bzw. Bestücksystem kann in einer Bestückebene eines Bestückautomaten, an welcher zu der Bestückebene vertikale Begrenzungsflächen vorhanden sind, bis auf einen Restbereich, welcher in seiner Breite dem halben Durchmesser eines Greifers des Bestückkopfes entspricht, die gesamte Bestückebene bestückt werden. Der Restbereich ist da- bei der Bereich, welcher auf der Bestückebene zwischen der vertikalen Begrenzungsfläche, welche sich direkt an die Be- stückebene anschließt, und dem Bereich ergibt, welcher mit- tels dem erfindungsgemäßen Bestückkopf bestückt werden kann.

Werden mehrere Bestückköpfe in einem Bestücksystem verwendet, so besteht eine vertikale Begrenzungsfläche beispielsweise in den Grenzen des Bewegungsbereiches eines der beiden Bestück- köpfe. Der jeweils andere Bestückkopf darf die Grenzen dieses Bewegungsbereiches nicht überschreiten, da sonst Kollisions- gefahr mit dem anderen Bestückkopf besteht. Da erfindungsge- mäß die Greifer an den Bestückköpfen in einem jeweiligen Randbereich des Bestückkopfes mit diesem abschließend oder von diesem Randbereich geringfügig vorragend angeordnet sind, entspricht jener Bewegungsbereich, welcher bei einem gleich- zeitigen und unabhängigen Betrieb beider Bestückköpfe nicht benutzt werden kann, um Kollisionen zu vermeiden, einem Bewe- gungsbereich, welcher in seiner Breite im Wesentlichen dem Durchmesser eines Greifers entspricht. Dieser zweite Bewe- gungsbereich kann von den Bestückköpfen lediglich sequentiell bestückt werden.

Durch das erfindungsgemäß mögliche gleichzeitige Bestücken mit beispielsweise zwei oder mehreren Bestückköpfen werden die Schwingungen in dem Bestücksystem minimiert, da gleich- zeitig einander entsprechende Bewegungen in entgegengesetzten

Richtungen durchgeführt werden können. Bei einer Anordnung von mehreren Leiterplatten nebeneinander auf der Bestückebene ist es möglich, ohne Einschränkungen gleichzeitig und unab- hängig zu bestücken, da der zweite Bewegungsbereich, in wel- chem die Bestückköpfe sequentiell arbeiten müssten, bei- spielsweise bei zwei nebeneinander angeordneten Leiterplatten von dem Transportmechanismus zwischen den Leiterplatten be- legt ist, auf welchem nicht bestückt wird.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. In der Zeichnung zeigen : Figur 1 eine schematische Seitenansicht auf eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung, und Figur 2 eine schematische Draufsicht auf die bevorzugte Aus- führungsform nach der Erfindung.

Aus der Figur 1 ist eine seitliche schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Auf einem Sockel 300 befindet sich eine Bestückebene BE. Die Be- stückebene BE kann beispielsweise die Oberfläche von Leiter- platten sein, welche bestückt werden sollen. Diese Leiter- platten können beispielsweise mittels eines Transportmecha- nismus über den Sockel 300 transportiert werden. Hierbei kann die Breite der Leiterplatten derart bemessen sein, dass eine Leiterplatte in ihrer Breite der Breite der Bestückebene BE entspricht oder es können mehrere Leiterplatten mittels unab- hängiger Transportmechanismen neben einander über den Sockel 300 transportiert werden.

Über der Bestückebene BE sind zwei erste Bewegungsbereiche I und III sowie ein zweiter Bewegungsbereich II ersichtlich.

Seitlich der Bestückebene ist jeweils ein an einem Träger 110-1 bzw. 110-2 angeordneter Bestückkopf 100-1 bzw. 100-2 gezeigt, welcher jeweils mit einem rotationssymmetrischen

Halter 120-1 bzw. 120-2 zum Aufnehmen von Greifern 150-1 bzw.

150-2 versehen ist.

Der Bestückkopf 100-1 bzw. 100-2 ist dabei an dem Träger 110- 1 bzw. 110-2 in Transportrichtung T der Transportmechanismen (nicht gezeigt) über der Bestückebene verfahrbar. Außerdem ist der Träger 110-1 bzw. 110-2 in Richtung quer zu der Transportrichtung T über der Bestückebene verfahrbar, wie durch die Pfeile Q in der Figur 1 angedeutet.

Der Greifer 150-1 bzw. 150-2 ist derart an dem rotationssym- metrischen Halter 120-1 bzw. 120-2 angeordnet, dass in einer Bestückstellung, in welcher der Greifer 150-1 bzw. 150-2 ein Bestückelement von einer schematisch gezeigten Zuführeinrich- tung 200-1 bzw. 200-2 aufnehmen oder ein aufgenommenes Bau- element auf der Bestückebene BE absetzen kann, der Greifer 150-1 bzw. 150-2 quer zu der Transportrichtung T zu dem je- weils anderen Bestückkopf 100-2 bzw. 100-1 hin nicht oder nicht wesentlich vorsteht. Ferner können die Bestückköpfe 100-1 und 100-2 in den ersten Bewegungsbereichen nur soweit aufeinander zu bewegt werden, dass sie sich nicht berühren können.

Dadurch ist es möglich, in den jeweiligen ersten Bewegungsbe- reichen I des Bestückkopfes 100-1 bzw. 100-2 simultan und un- abhängig voneinander zu bestücken, da zwischen den beiden er- sten Bestückbereichen I und III ein zweiter Bewegungsbereich II verbleibt, dessen Grenzen von keinem der Bestückköpfe 100- 1 bzw. 100-2 soweit überschritten werden, dass es zu einer Kollision der Bestückköpfe 100-1 und 100-2 kommen kann.

Somit kann in den Bewegungsbereichen I und III mit den Be- stückköpfen 100-1 bzw. 100-2 unabhängig voneinander und gleichzeitig bestückt werden, ohne dass die Gefahr einer Kol- lision der Bestückköpfe 100-1 und 100-2 besteht.

Aus Figur 2 ist eine schematische Draufsicht auf die bevor- zugte Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Zusätzlich sind die Bestückköpfe 100-1 bzw. 100-2 jeweils in Projektion auf die Bestückebene an zwei Positionen A und B gezeigt. Die Bestückköpfe 100-1 und 100-2 sind entlang der Träger 110-1 bzw. 110-2 in der Transportrichtung T der Leiterplatten (nicht gezeigt) über der Bestückebene verfahrbar, wie durch die Pfeile 1 und 2 bzw. 5 und 6 bezeichnet. Außerdem sind die Bestückköpfe 100-1 bzw. 100-2 quer zu der Transportrichtung T verfahrbar, wie durch die Pfeile 3 und 4 bzw. 7 und 8 be- zeichnet. Daraus resultiert für die Bestückköpfe 100-1 und 100-2 Bewegungsfreiheit in zwei Dimensionen parallel zu der Bestückebene BE.

Über der Bestückebene BE sind drei Bewegungsbereiche I, II und III der Bestückköpfe eingezeichnet. Die Bewegungsbereiche I und III entsprechen den Bewegungsbereichen, in welchem die Bestückköpfe 100-1 bzw. 100-2 simultan und unabhängig vonein- ander bewegt werden können und somit simultan und unabhängig voneinander bestücken können. Dies ist schematisch aus der Projektion der Bestückköpfe 100-1 und 100-2 in der Position B in Figur 2 ersichtlich. Beim simultanen und unabhängigen Be- stücken werden die Bestückköpfe 100-1 und 100-2 nur so weit quer zu der Bestückebene BE aufeinander zu bewegt, dass noch ein geringer Mindestabstand zwischen den in Richtung quer zur Transportrichtung T einander zugewandten Greifern 150-1 und 150-2 der beiden Bestückköpfe 100-1 bzw. 100-2 verbleibt.

Außerdem ist noch eine Projektion des Bestückkopfs 100-1 ex- emplarisch in einer Position A gezeigt, in welcher der Be- stückkopf 100-1 ein Bauelement in dem zweiten Bewegungsbe- reich II der Bestückebene BE bestücken kann. Ein Bestücken innerhalb des zweiten Bewegungsbereiches II mit mehreren Be- stückköpfen ist jedoch nur sequentiell möglich, um die Gefahr einer Kollision der Bestückköpfe auszuschließen. Daher er- folgt erfindungsgemäß das Bestücken in den ersten Bewegungs- bereichen I und III sowie das Bestücken in dem zweiten Bewe-

gungsbereich II zeitlich getrennt voneinander. D. h. es kann entweder simultan mit mehreren Bestückköpfen in den ersten Bewegungsbereichen I und III bestückt werden oder, zeitlich getrennt von dem simultanen Bestücken, mit mehreren Bestück- köpfen sequentiell in dem zweiten Bewegungsbereich II be- stückt werden.