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Title:
PIECE GOOD BATCH WITH HELICALLY ATTACHED SUPPORT ELEMENT, AND METHOD FOR PRODUCING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/178087
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for packaging piece good batches (1). A transport device (2) transports a plurality of piece goods (10) in particular in the form of a piece good flow in a specified transport direction (T), and a first wrapping device (4) wraps a film element (12) around the piece goods, said film element (12) having a specified first width (B). The first wrapping device (4) has a dispensing assembly (30) which circulates around the piece goods, and the piece goods (10) are supplied to the first wrapping device (4) in order to be wrapped with the film element (12). According to the invention, the piece goods (10) are wrapped with a strip-like element (16) by means of a strip application device (6), said strip-like element having a smaller width (B1) than the film element (12).

Inventors:
KIRZINGER JOHANNES (DE)
SPINDLER HERBERT (DE)
SCHÄFER HEINER (DE)
KOLLMUSS MANUEL (DE)
FRITSCH ANDREAS (DE)
WERNER JÜRGEN (DE)
ESCHLBECK RICHARD (DE)
WIMMER THOMAS (DE)
HASTREITER CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/082877
Publication Date:
October 19, 2017
Filing Date:
December 29, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B65B11/00; B65B21/24; B65B41/16; B65B61/14; B65B35/44; B65B51/10; B65B53/06
Domestic Patent References:
WO2012055490A12012-05-03
WO2015040565A22015-03-26
Foreign References:
EP1314647A12003-05-28
EP1288127A12003-03-05
EP2647585A12013-10-09
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
HANNKE BITTNER & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen (1 ), wobei eine Transporteinrichtung (2) eine Vielzahl von Stückgütern (10) insbesondere als Stückgutstrom in einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert und wobei eine erste Umwickelungseinnchtung (4) die Stückgüter mit einem Folienelement (12) umwickelt, wobei dieses Folienelement (12) eine vorgegebene erste Breite (B) aufweist und wobei diese erste Umwicklungseinrichtung (4) ein um die Stückgüter umlaufendes Spendeaggregat (30) aufweist und wobei die die Stückgüter (10) der ersten Umwicklungseinrichtung (4) zugeführt werden, um mit dem Folienelement (12) umwickelt zu werden,

dadurch gekennzeichnet, dass

mittels einer Bandapplikationseinrichtung (6) die Stückgüter (10) mit einem bandartigen Element (16) umwickelt werden, welches bandartige Element eine geringere Breite (B1 ) aufweist als das Folienelement (12).

2. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Element (16) in Form einer spiralförmigen Wicklung an den Stückgütern (10) angebracht wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

sich benachbarte Windungen dieser spiralförmigen Wicklung nicht berühren.

4. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

sich benachbarte Windungen des spiralförmigen an den Stückgütern angebrachten ersten Folienelements (12) überschneiden.

5. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

mittels einer in der Transportrichtung (T) nach der ersten Umwicklungseinrichtung (4) und der Bandapplikationseinrichtung (6) angeordneten Trenneinrichtung (40) sowohl das erste Folienelement (12) als auch das bandartige Element (16) durchtrennt werden.

6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

mittels einer zweiten Umwicklungseinrichtung (8) ein zweites Folienelement (18) an den Stückgütern angebracht wird, wobei diese zweite Umwicklungseinrichtung (2) ein um die Stückgüter umlaufendes Spendeaggregat (30) aufweist und wobei die Stückgüter (10) der zweiten Umwicklungseinrichtung (6) zugeführt werden, um mit dem zweiten Folienelement (18) umwickelt zu werden.

7. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Element (16) derart an den Stückgütern angeordnet wird, dass es als Griffelement zum Tragen der Stückgutzusammensetzung einsetzbar ist.

8. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Element (16) mit einer einheitlichen Ausrichtung und/oder einem einheitlichen Steigungswinkel an den Stückgütern (10) angeordnet wird.

9. Vorrichtung (50) zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen (1 ) mit einer Transporteinrichtung (2), welche eine Vielzahl von Stückgütern (10) in einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert, mit einer ersten Umwickelungseinrichtung (4), welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Stückgüter (10) mit einem ersten Folienelement (12) zu umwickeln, wobei dieses erste Folienelement (12) eine erste vorgegebene Breite (B) aufweist und wobei diese erste Umwicklungseinrichtung (4) ein um die Stückgüter (10) umlaufendes Spendeaggregat (30) aufweist, wobei die Stückgüter der ersten Umwicklungseinrichtung (4) zuführbar sind, um mit dem ersten Folienelement (12) umwickelt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung eine Bandapplikationseinrichtung (6) aufweist, welche die Stückgüter (10) mit einem bandartigen Element (16) umwickelt, welches bandartige Element (16) eine geringere Breite (B1 ) aufweist als das Folienelement (12).

10. Vorrichtung (50) nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung eine zweite Umwickelungseinrichtung (8) aufweist, welche in der Transportrichtung der Stückgüter nach der ersten Umwickelungseinrichtung (4) angeordnet ist und welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Stückgüter (10) mit einem zweiten Folienelement (18) zu umwickeln.

1 1 . Vorrichtung (50) nach Anspruch 9 oder 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Bandapplikationseinrichtung (6) in der Transportrichtung (T) der Stückgüter nach der zweiten Umwickelungseinrichtung (8) oder zwischen der ersten Umwickelungseinrichtung (4) und der zweiten Umwickelungseinrichtung (8) angeordnet ist.

12. Stückgutzusammenstellung (1 ) mit einer Vielzahl von mittels einem ersten Folienelement (12) umwickelten Stückgütern (10) und mit einem an dem ersten Folienelement (12) angeordneten bandartigen Trageelement (14) zum Tragen der Stückgutzusammenstellung,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Trageelement (14) spiralförmig um die Stückgutzusammenstellung (10) gewickelt ist.

13. Stückgutzusammenstellung (1 ) nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Element (16) eine geringere Breite (B1 ) aufweist als das erste Folienelement (12).

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen

am 12 Juni 2017 (12.06.2017)

Patentansprüche

1. Verfahren zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen (1), wobei eine Transporteinrichtung (2) eine Vielzahl von Stückgütern (10) insbesondere als Stückgutstrom in einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert und wobei eine erste Umwickelungseinrichtung (4) die Stückgüter mit einem Folienelement (12) umwickelt, wobei dieses Folienelement (12) eine vorgegebene erste Breite (B) aufweist und wobei diese erste Umwicklungseinrichtung (4) ein um die Stückgüter umlaufendes Spendeaggregat (30) aufweist und wobei die die Stückgüter (10) der ersten Umwicklungseinrichtung (4) zugeführt werden, um mit dem Folienelement (12) umwickelt zu werden,

dadurch gekennzeichnet, dass

mittels einer Bandapplikationseinrichtung (6) die Stückgüter (10) mit einem bandartigen Element (16) umwickelt werden, welches bandartige Element eine geringere Breite (B1 ) aufweist als das Folienelement (12), wobei das bandartige Element (16) in Form einer spiralförmigen Wicklung an den Stückgütern (10) angebracht wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

sich benachbarte Windungen dieser spiralförmigen Wicklung nicht berühren.

3. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

sich benachbarte Windungen des spiralförmigen an den Stückgütern angebrachten

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) ersten Folienelements (12) überschneiden.

4. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

mittels einer in der Transportrichtung (T) nach der ersten Umwicklungseinrichtung (4) und der Bandapplikationseinrichtung (6) angeordneten Trenneinrichtung (40) sowohl das erste Folienelement (12) als auch das bandartige Element (16) durchtrennt werden.

5. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

mittels einer zweiten Umwicklungseinrichtung (8) ein zweites Folienelement (18) an den Stückgütern angebracht wird, wobei diese zweite Umwicklungseinrichtung (8) ein um die Stückgüter umlaufendes Spendeaggregat (30) aufweist und wobei die Stückgüter (10) der zweiten Umwicklungseinrichtung (8) zugeführt werden, um mit dem zweiten Folienelement (18) umwickelt zu werden.

6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Element (16) derart an den Stückgütern angeordnet wird, dass es als Griffelement zum Tragen der Stückgutzusammensetzung einsetzbar ist.

7. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Element (16) mit einer einheitlichen Ausrichtung und/oder einem einheitlichen Steigungswinkel an den Stückgütern (10) angeordnet wird.

8. Vorrichtung (50) zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen (1 ) mit einer Transporteinrichtung (2), welche eine Vielzahl von Stückgütern (10) in einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert, mit einer ersten Umwickelungseinrichtung (4), welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Stückgüter (10) mit einem ersten Folienelement (12) zu umwickeln, wobei dieses erste Folienelement (12) eine erste vorgegebene Breite (B) aufweist und wobei diese erste Umwicklungseinrichtung (4) ein um die Stückgüter (10) umlaufendes Spendeaggregat (30) aufweist, wobei die Stückgüter der ersten Umwicklungseinrichtung (4) zuführbar sind, um mit dem ersten Foli-

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) enelement (12) umwickelt zu werden,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung eine Bandapplikationseinrichtung (6) aufweist, welche die Stückgüter (10) mit einem bandartigen Element (16) umwickelt, welches bandartige Element (16) eine geringere Breite (B1 ) aufweist als das Folienelement (12), wobei das bandartige Element (16) in Form einer spiralförmigen Wicklung an den Stückgütern (10) angebracht wird.

9. Vorrichtung (50) nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung eine zweite Umwickelungseinrichtung (8) aufweist, welche in der Transportrichtung der Stückgüter nach der ersten Umwickelungseinrichtung (4) angeordnet ist und welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Stückgüter (10) mit einem zweiten Folienelement (18) zu umwickeln.

10. Vorrichtung (50) nach Anspruch 9 oder 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Bandapplikationseinrichtung (6) in der Transportrichtung (T) der Stückgüter nach der zweiten Umwickelungseinrichtung (8) oder zwischen der ersten Umwickelungseinrichtung (4) und der zweiten Umwickelungseinrichtung (8) angeordnet ist.

1 1 . Stückgutzusammenstellung (1 ) mit einer Vielzahl von mittels einem ersten Folienelement (12) umwickelten Stückgütern (10) und mit einem an dem ersten Folienelement (12) angeordneten bandartigen Trageelement (14) zum Tragen der Stückgutzusammenstellung,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Trageelement (16) spiralförmig um die Stückgutzusammenstellung (10) gewickelt ist.

12. Stückgutzusammenstellung (1 ) nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

das bandartige Element (16) eine geringere Breite (B1 ) aufweist als das erste Folienelement (12).

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
Stückgutzusammenstellung mit spiralförmig angebrachtem Trageelement und Verfahren zu deren Herstellung

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen und eine Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen sowie eine Stückgutzusammenstellung. Aus dem Stand der Technik ist es seit langem be- kannt, dass Stückgüter, beispielswiese Behältnisse, zu Gruppen von Behältnissen, beispielsweise sogenannten Sixpacks, gebündelt werden. Hierzu sind unterschiedliche

Vorgehensweisen bekannt. Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweise werden diese Behältnisse in eine Folie verpackt und diese dann beispielsweise in einem Schrumpftunnel an den Behältnissen angeschrumpft.

In jüngerer Zeit ist es auch bekannt geworden, derartige Behältnisgruppen mittels einer dehnbaren Folie (im Folgenden auch als Stretchfolie bezeichnet) einzuwickeln. Zu diesem Zweck werden die Behältnisse in eine Wickelungseinrichtung verbracht und dort mittels einer dehnbaren Folie umwickelt. Diese dehnbare Folie wird dabei üblicherweise von Rollen ab- gewickelt. Daneben ist es in dem Stand der Technik auch bekannt, dass an derartige bereits umwickelte Zusammenstellungen üblicherweise nachträglich ein Griffelement oder ein Henkel angebracht wird. Zu diesem Zweck werden die bereits geschnittenen und mit Folie umwickelten Gebinde voneinander beabstandet, um einen Henkel in Laufrichtung der Gebinde beispielsweise mittels Vorder- und Hinterklebearmen aufzubringen. Dabei besteht die Problematik, dass es oftmals nicht einfach ist, den Henkel mittig an den Stückgutzusammenstellungen anzubringen. Auch ist die Beabstandung der Gebindeabschnitte üblicherweise mittels einzelner Transporteurabschnitte aufwendig, insbesondere, wenn dies auch in unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen erfolgen soll.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Anbringung insbesondere von Henkelelementen einfacher zu gestalten.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Herstellung derartiger Stückgutzusammenstellungen, insbesondere mit Henkeln, einfacher zu gestalten. Insbesondere soll eine Möglichkeit geschaffen werden, welche es erlaubt, auf eine Beabstandung benachbarter Behältnisgruppen zur Anbringung des Henkels zu verzichten.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Pa- tentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen transportiert eine Transporteinrichtung eine Vielzahl von Stückgütern insbesondere als Stückgutstrom in einer vorgegebenen Transportrichtung und eine erste Umwickelungsein- richtung umwickelt die Stückgüter mit einem Folienelement. Dabei weist dieses Folienelement eine vorgegebene erste Breite auf. Weiterhin weist diese erste Umwickelungseinrich- tung ein um die Stückgüter umlaufendes Spendeaggregat auf, wobei die Stückgüter der ersten Umwickelungseinrichtung zugeführt werden, um mit dem Folienelement umwickelt zu werden. Bevorzugt handelt es sich bei der Transportrichtung um eine geradlinige Transportrichtung.

Erfindungsgemäß werden die Stückgüter mittels einer Bandapplikationseinrichtung mit einem bandartigen Element umwickelt, welches bandartige Element eine geringere Breite aufweist als das Folienelement.

Bevorzugt weist das Spendeaggregat ein Spendeelement auf, wie etwa einen Träger für eine Folienrolle oder eine Spendekante, welche das Folienelement ausgibt. Bevorzugt weist das Folienelement eine Dicke auf, die zwischen 5μηι und 30 μηι, bevorzugt zwischen 5 μηι und 20 μπΊ und besonders bevorzugt zwischen 8 μηι und 12 μηι liegt. Bevorzugt weist das bandartige Material eine Dicke auf, die zwischen 20μηι und 100μηι liegt. Bevorzugt weist das bandartige Element eine höhere Dicke auf als das Folienelement. Bevorzugt besteht das Folienelement aus einem Kunststoffmaterial und insbesondere einem transparenten Kunst- Stoffmaterial. Bevorzugt besteht das bandartige Element aus einem Material, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Kunststoffe, Fasermaterialien und Papiermaterialien enthält.

Unter einer Breite des Folienelementes bzw. des bandartigen Elementes wird dabei eine Ausdehnung in einer Richtung verstanden, welche insbesondere senkrecht zu einer Haupt- erstreckungsrichtung dieses Bandes oder der Folie verläuft. Unter dieser Haupterstreckungs- richtung wird diejenige Richtung verstanden, von der beispielsweise das Folienelement von einer Folienrolle oder auch das bandartige Element von einer Bandrolle abgezogen wird. Damit handelt es sich hier um die Richtung, entlang derer sich das Folienelement oder das bandartige Element im Wesentlichen erstreckt.

Damit wird in der vorliegenden Anmeldung beschrieben, dass eine mit einem Folienelement umwickelte Stückgutzusammenstellung mit dem bandartigen Element umwickelt wird. Es wird daher darauf hingewiesen, dass diese Vorgehensweise auch auf andere Gebindearten und insbesondere auf Schrumpfgebinde anwendbar ist. Auf diese Weise könnten etwa

Schrumpfgebinde, insbesondere lückenlos mit dem bandartigen Element, insbesondere mit einem Henkel umwickelt werden.

Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren zum Verpacken von Stückgutzusammen- Stellungen transportiert eine Transporteinrichtung eine Vielzahl von Stückgütern insbesondere als Stückgutstrom in einer vorgegebenen Transportrichtung und eine Folienanbringungseinrichtung bringt ein Folienelement an dieser Stückgutzusammenstellung an. Mittels einer Anschrumpfungseinrichtung wird dieses Folienelement wenigstens abschnittsweise an die Stückgutzusammenstellung angeschrumpft. Bevorzugt handelt es sich bei der Transportrich- tung um eine geradlinige Transportrichtung.

Erfindungsgemäß werden auch hier die Stückgüter -insbesondere mit dem daran angeschrumpften Folienelement mittels einer Bandapplikationseinrichtung mit einem bandartigen Element umwickelt. Bevorzugt weist dieses bandartige Element eine geringere Breite auf als das Folienelement. Bevorzugt wird das Folienelement durch eine Wärmeeinwirkung an der Stückgutzusammenstellung angeschrumpft. Zu diesem Zweck kann die Stückgutzusammenstellung mit dem daran angeordneten Folienelement durch einen Schrumpftunnel transportiert werden. Weiterhin könnte nach einem derartigen Schrumpftunnel eine weitere Fördereinrichtung, wie insbesondere ein Stauförderer, angeordnet sein, so dass die Schrumpfgebinde lückenlos mit dem bandartigen Element, insbesondere einem Henkel umwickelt werden können.

Vorteilhaft werden die Behältnisse auf einen festen bzw. stationären Träger aufgeschoben und auf diesem Träger durch das Folienelement umwickelt. Daneben werden vorteilhaft die Behältnisse auch zwischen zwei Seitenführungselementen transportiert und bei einem Umwickeln auch diese Seitenführungselemente mitumwickelt. Vorteilhaft handelt es sich bei diesen Seitenführungselementen um stangenartige Körper, die beispielsweise in der Transportrichtung rechts- und linksseitig des Behälterstroms verlaufen.

Auch ist es möglich, dass die Behältnisse während der Umwicklung mit dem bandartigen Element auf einen festen bzw. stationären Träger geschoben werden. Es wäre jedoch auch möglich, dass während der Umwicklung mit dem bandartigen Träger darauf verzichtet wird, die Stückgutzusammenstellung auf einen festen Träger zu schieben. Da der bandartige Träger einerseits eine wesentlich geringere Breite aufweist als das Folienelement (und andererseits die Stückguter bereits mit dem Folienelement umwickelt sind und daher bereits eine höhere Stabilität aufweisen), wäre es möglich, die bereits mit dem Folienelement umwickelte Stückgutzusammenstellung über eine Lücke hinwegzuschieben und das bandartige Element innerhalb dieser Lücke zu umwickeln. In diesem Falle müsste die Stückgutzusammenstellung nicht von einem derartigen Träger herabgezogen werden.

Weiterhin wäre es auch möglich, bei der Umwicklung der Stückgüter mit dem bandartigen Material Seitenführungselemente vorzusehen. Daneben wäre es auch hier möglich, bei der Umwicklung mit dem bandartigen Material auf die Seitenführungselemente zu verzichten, da, wie gesagt, das bandartige Material eine geringere Breite aufweist als das Folienelement. Bevorzugt erstrecken sich die Breitenrichtung des Folienelements und/oder des bandartigen Elements in der Transportrichtung der Stückgüter. Die Umwicklung erfolgt bevorzugt in einer Umfangsrichtung bezüglich dieser Transportrichtung. Bevorzugt werden die Stückgüter unmittelbar von dem bandartigen Element umwickelt ohne dass weitere (insbesondere stationäre Elemente wie Seitenführungselemente oder Trägerplatten mit umwickelt werden.

Auch das umwickelnde Band kann dabei den festen Träger und die Seitenführung mitumgeben. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Band lediglich um den festen Träger und die bereits mit einem Folienelement umwickelten Behältnisse gewickelt wird. Weiterhin kann das bandartige Element sowohl elastisch als auch in seiner Längsrichtung starr ausgebildet sein.

Dieses bandartige Element kann dabei mehrere Zwecke erfüllen. So könnte es sich beispielsweise bei dem bandartigen Element um ein Wickelband für Werbezwecke handeln. Daneben könnte das bandartige Element auch als Handgriff ausgebildet sein oder auch sowohl als Handgriff und auch zu Werbezwecken dienen.

Falls das bandartige Element als Griffelement dient, kann es vorteilhaft sein, (damit das Band im Griffbereich "ergriffen" werden kann), wenn dieses in diesem Bereich nicht zu eng an der Stückgutzusammenstellung und oder dem Folienelement anliegt. Insbesondere in Verbindung mit einer Verklebung vor und/oder nach dem Griffbereich könnte ein "loser" Griff durch ein kurzzeitiges angetriebenes Abwickeln des Griffbandes mit einer höheren

Abwickelgeschwindigkeit als der normalen gezogenen erfolgen. Das ggf. erforderliche Andrücken des Griffbandes nach dem losen Bereich kann bevorzugt durch eine lokale An- drückvorrichtung erfolgen bevor die weitere Abwicklung sektional wieder mit Bandzug erfolgt.

Falls das bandartige Element zu Werbezwecken eingesetzt wird könnte es, insbesondere bei sehr schräger und/oder nahezu bis zu horizontaler Anbringung (Steigung "unendlich" wird dann nicht mehr gewickelt sondern nur abgezogen) vorteilhaft sein, neben einer Synchroni- sation der Anbringung zur finalen Gebindelänge auch einen wechselnd gespiegelten Aufdruck / Schriftzug aufzubringen (Vermeiden von "Kopfstehen"). Auf diese Weise kann eine einheitliche Lesbarkeit etwa eines Aufdrucks ermöglicht werden. Daneben wäre es auch möglich, das bandartige Element mit einer„Steigung von 0" also insbesondere parallel zu der Transportrichtung aufzubringen und/oder einzubringen. Dies könnte beispielsweise durch ein kontinuierliches abziehen erfolgen (wobei im Griffbereich ggf. ein angetriebenes Abwickeln für mehr "Luft" erfolgt). Dieses Abziehen kann dabei von ein oder mehreren Rollen erfolgen.

Dabei ist auch hier eine Aufbringung auf eine äußere oder innere Wickelschicht denkbar, ggf. auch als erstes direkt auf Stückgüter. Daneben kann auch eine ortsbezogene gesteuerte Anhäufung für "luftige Griffe" erfolgen aber auch eine nachfolgende Gebindebeabstandung und damit auch zusätzlich ein "stirnseitiges" Anheften/Befestigen ermöglicht werden. Daneben kann auch ein Ablängen mit Ablängung der Folienverpackung erfolgen und ggf. ein Freischneiden der Folienverpackung im Griffbereich.

Es wird daher vorteilhaft vorgeschlagen, dass die Behältniszusammenstellung bzw. die Be- hältnisse insbesondere spiralförmig von dem bandartigen Element umwickelt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass das bandartige Element, welches später beispielsweise abschnittsweise als Henkel dienen kann, in einem lückenlosen Gebindetransport angebracht wird. Zur Aufbringung des bandartigen Elementes kann dabei auf ähnliche Vorrichtungen zurückgegriffen werden wie auch bei der Aufbringung des Folienelementes. Vorteilhaft wird das bandartige Material von einer Bandrolle abgerollt.

Auch wäre es möglich, dass das bandartige Element zunächst auf den Behältnissen aufgebracht wird und erst anschließend ein Folienelement. Das bandartige Element kann weiterhin auch bedruckt sein bzw. Markierungen aufweisen, wie etwa einen Barcode oder dergleichen. Vorteilhaft wird das bandartige Element kontinuierlich an den Behältnisstrom angebracht.

Vorteilhaft werden das Folienelement und/oder das bandartige Element umlaufend bezüglich der Transportrichtung der Behältnisse an diesen angebracht. Vorteilhaft wird das Folienelement unter Spannung an den Behältnissen angebracht. Dabei ist es - wie oben erwähnt - möglich, dass zunächst das Folienelement und dann das bandartige Element aufgebracht werden.

Daneben wäre es auch möglich, dass das Folienelement und das bandartige Element im Wesentlichen gleichzeitig aufgebracht werden, beispielsweise, indem eine Umwickelungsein- richtung sowohl eine umlaufende Rolle für das Folienelement als auch eine umlaufende Rolle für das bandartige Element aufweist. Auch wäre es möglich, dass das bandartige Element bereits in die Folie integriert wird. Daneben wäre es auch möglich, dass zunächst ein Folienelement und das bandartige Element bereits in der Umwicklungseinrichtung zusammenge- führt werden und anschließend in diesem zusammengeführten Zustand um die Behältnisse gewickelt werden. In diesem Fall ist es möglich, dass die Umwicklungseinrichtung gleichzeitig auch als Bandapplikationseinrichtung fungiert.

Vorteilhaft werden das Folienelement und das Bandelement selbst in einer bestimmten Längsrichtung gefördert und erstrecken sich auch in dieser Längsrichtung. Die Breite ist - wie oben erwähnt - insbesondere senkrecht zu dieser Längsrichtung definiert. Vorteilhaft ist die Breite des bandartigen Elementes kleiner als die Hälfte der Breite des Folienelementes, bevorzugt kleiner als 1/3 der Breite des Folienelementes, bevorzugt kleiner als 1/4 der Breite des Folienelementes, bevorzugt kleiner als 1/5 des Folienelementes und besonders bevor- zugt kleiner als 1/10 der Breite des Folienelementes.

Im Gegensatz zu dem Stand der Technik, bei dem ein Henkel in Laufrichtung der Gebinde mittels Vorder- und Hinterkleberahmen aufgebracht wird, wird also nunmehr vorgeschlagen, dass das bandartige Element und insbesondere ein Henkelelement im lückenlosen Gebin- detransport aufgebracht wird, wozu auf kleine einzelne getrennte Transporteurabschnitte zur Lückenerzeugung verzichtet werden kann. Damit wird bevorzugt das bandartige Element spiralförmig auf die Gebindekontur aufgebracht, um im Ergebnis ein Greifen des Gebindes zu erleichtern. Vorrichtungsseitig kann dies durch ein integriertes Henkel-Wickelmodul erreicht werden bzw. eine Henkelanbringung. Bevorzugt ist daher das oben genannte bandartige Material dazu geeignet, als Trageelement für die Stückgutzusammenstellung Anwendung zu finden. Diese Henkeleinbringung kann beispielsweise im Bereich einer Folienwickelungsstation durchgeführt werden. Weiterhin kann es sich bevorzugt bei dem bandartigen Element um ein in der Breite variables und bevorzugt auch mit einem Etikett, insbesondere vorkonfektioniertes

Henkelmaterial handeln. Dabei können auf dem bandartigen Träger auch Produktinformationen und Barcodes aufgebracht sein und diese so in das Gesamtgebinde ein- bzw. aufgebracht werden. Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren wird das bandartige Element in Form einer spiralförmigen Umwickelung an den Stückgütern angebracht. Dabei kann ein Windungsabstand zwischen den einzelnen Windungen des bandartigen Elementes unterschiedlich sein. So kann beispielsweise gewählt werden, welche Steile bzw. Steigungen die einzelnen Windun- gen haben sollen.

Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren berühren sich benachbarte Windungen dieser spiralförmigen Wicklung des bandartigen Elements nicht. Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren überschneiden sich benachbarte Wickelungen des spiralförmigen, an den Stückgütern angebrachten ersten Folienelementes. Auf diese Weise kann vorteilhaft eine vollständige Abdeckung der Behältnisse in dieser Umfangsrich- tung mit dem Folienelement erreicht werden. Vorteilhaft überlappen sich daher benachbarte Windungen des spiralförmigen, an den Stückgütern angebrachten ersten Folienelementes.

Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren werden mittels wenigstens einer in der Transportrichtung nach der ersten Umwickelungseinrichtung und der Bandapplikationseinrichtung angeordneten Trenneinrichtung sowohl das erste Folienelement als auch das bandartige Element durchtrennt. Vorteilhaft bewegt sich dieses Trennelement wenigstens zeitweise mit den Behältnissen bzw. den Stückgütern in der Transportrichtung mit. Dabei kann eine Bewegung des Trennelementes in der Transportrichtung mit einer Bewegung der Behältnisse in der Transportrichtung synchronisiert sein. Vorteilhaft trennt das Trennelement das Folienelement mittels einer Bewegung, welche senkrecht zu der Transportrichtung der Behältnisse verläuft. Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren wird mittels einer zweiten Umwickelungseinrichtung ein zweites Folienelement an Stückgütern angebracht, wobei diese zweite Umwickelungseinrichtung ein um die Stückgüter umlaufendes Spendeaggregat (bevorzugt mit einem Spendeelement) aufweist und wobei die Stückgüter der zweiten Umwickelungseinrichtung zugeführt werden, um mit dem zweiten Folienelement umwickelt zu werden. Damit werden vorteilhaft die Stückgüter mit zwei unterschiedlichen Folienelementen umwickelt. Vorteilhaft werden die Folien von den beiden Umwickelungseinrichtungen gegenläufig umwickelt, beispielsweise von der ersten Umwickelungseinrichtung im Uhrzeigersinn bezüglich der Transportrichtung und von der zweiten Umwickelungseinrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei ist es möglich, dass das Applikationselement nach der ersten Umwickelungseinrich- tung oder auch nach der zweiten Umwickelungseinnchtung angeordnet ist. So wäre es möglich, dass das bandartige Element zwischen den beiden Folienelementen aufgebracht wird, es wäre jedoch auch denkbar, dass das bandartige Element erst nach dem Anbringen des zweiten Folienelementes aufgebracht wird.

Dabei ist es möglich, dass auch die Applikationseinrichtung ein bezüglich der Transportrichtung der Behältnisse umlaufendes Spendeaggregat aufweist. Auch kann die Applikationseinrichtung einen Rollenträger aufweisen, an dem beispielsweise Rollen mit dem bandartigen Material angeordnet sind. Weiterhin wäre es möglich, dass in eine Umwickelungseinnchtung auch das Spendeaggregat für das bandartige Material integriert ist. So könnten beispielsweise zwei Spendeaggregate um 180° versetzt um die Behältnisse umlaufen, wobei bevorzugt eines dieser beiden Spendeaggregate eine Rolle mit dem Folienelement und das andere dieser Spendeaggregate eine Rolle mit dem bandartigen Material trägt. Auf diese Weise könnte mit einer Umwickelungseinnchtung auch das Aufbringen des bandartigen Materials bzw. des bandartigen Elementes erreicht werden.

Daneben wäre es auch denkbar, dass das bandartige Material in entgegengesetzter Richtung bzw. gegenläufig zu dem ersten Folienelement angebracht wird. Damit wird hier wiederum ein integriertes Henkel-Wickelmodul vorgeschlagen bzw. eine integrierte Henkelanbringung, welche insbesondere im Bereich einer Folienwickelungsstation vorgenommen wird. Dabei kann das Wickeln des bandartigen Materials bzw. das Henkelwickeln mit dem gleichen Prinzip erfolgen, mit dem auch das folienartige Material aufgebracht wird. Wie erwähnt, ist es dabei möglich, dass das bandartige Material zwischen oder außer- halb einer Stretchfolienverpackung aufgebracht wird. Damit wird vorteilhaft auch das bandartige Material bzw. die Henkelaufbringung durchgängig vorgenommen und das Schneiden kann beispielsweise mittels eines Schneidbalkens des ohnehin vorhandenen Stretchfolienpackers erfolgen. Auch wäre alternativ ein Absetzen bzw. stückweises Anordnen des bandartigen Materials beispielsweise mittels einer Schneideinrichtung in der Bandapplikationsein- heit möglich. So könnte die Bandapplikationseinheit jeweils nur abschnittsweise das bandartige Material auf den Stückgutzusammenstellungen oder auch zwischen den folienartigen Elementen anbringen. Weiterhin wäre es auch möglich, das bandartige Element auf einer Trägerfolie und insbesondere einer kontinuierlichen Trägerfolie einzubringen. Dies kann dabei entsprechend vor- beabstandet und/oder synchronisiert mit dem Gebindefluß bzw. dem Transport der Stückgutzusammenstellungen erfolgen.

Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird das bandartige Material derart an den Stückgütern angeordnet, dass es als Griffelement zum Tragen der Stückgutzusammenstellung einsetzbar ist. So ist es beispielsweise möglich, dass das bandartige Material schräg über eine obere Oberfläche des Behältnisse bzw. der Stückgutzusammenstellung verläuft, so dass es von einem Benutzer hier gegriffen werden kann und somit auch die Stückgutzusammenstellung getragen werden kann. Dabei wäre es möglich, dass das bandartige Element lokal an die Stückgutzusammenstellung bzw. ein Folienelement angeklebt wird oder aber sich zwischen einem ersten und einem zweiten Folienelement befindet. Vorteilhaft ist auch die Aufbringung des Applikationselementes bzw. des bandartigen Elementes mit einem Vorschub bzw. einer Bewegung der Stückgutzusammenstellung in der Transportrichtung synchronisiert. Daneben ist bevorzugt auch die Aufbringung des Folienelements mit einem Vorschub bzw. einer Bewegung der Stückgutzusammenstellung in der Transportrichtung synchronisiert. Wie erwähnt, kann es sich bei dem bandartigen Material um ein vorkonfektioniertes Material handeln, an dem beispielsweise auch ein Etikettendruck angeordnet sein kann.

Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren wird das bandartige Element mit einer einheitlichen Ausrichtung und/oder einem einheitlichen Steigungswinkel an den Stückgütern ange- ordnet. Insbesondere falls das bandartige Element als Handgriff verwendet werden soll, ist dessen einheitliche Anordnung an dem letztlich entstehenden Gebinde (welche insbesondere nach der Schneideeinrichtung entsteht) bedeutsam. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn das bandartige Element im Wesentlichen mittig über die Oberseite des Gebindes verläuft, da dadurch der Tragekomfort erhöht werden kann.

Falls das bandartige Element zu Werbezwecken dient, sind die Freiheitsgrade bei dessen Anbringung an der Stückgutzusammenstellung etwas höher. So könnte das bandartige Element hier auch an einer der Seitenflächen der Stückgutzusammenstellung mittig verlaufen. Um eine derartige einheitliche Ausrichtung zu erreichen, kann bevorzugt eine (insbesondere senkrecht zu einer Richtung des bandartigen Elements definierte) Steigung und/oder eine Positionierung in Bezug zu dem entstehenden Gebinde einstellbar sein. Dies kann etwa durch entsprechende Anpassungen der Wickelgeschwindigkeit und/oder der Transportge- schwindigkeit der Stückgutzusammenstellungen erreicht werden.

Bevorzugt wird auch der Ort eines Wickelbeginns für das bandartige Element in Abhängigkeit von der finalen Gebindeeinheit bzw. der finalen Stückgutzusammenstellung gewählt. So ist beispielsweise die Länge der herzustellenden Stückgutzusammenstellung bekannt. Falls weiterhin bekannt ist, mit welcher (Durchschnittsgeschwindigkeit) die Stückgutzusammenstellung transportiert wird, kann die Bandapplikationseinrichtung derart eingestellt werden, dass das bandartige Element jeweils an der gleichen Umlaufposition mit der Umwicklung einer bestimmten (später abzutrennenden) Stückgutzusammenstellung beginnt. Bevorzugt wird daher eine Umwicklungsgeschwindigkeit, mit welcher das bandartige Element um die Stückgüter gewickelt wird, in Abhängigkeit von einer Transportgeschwindigkeit der Stückgüter und/oder in Abhängigkeit von einer zu erreichenden Größe der Stückgutzusammenstellungen gesteuert. Mit anderen Worten steht bevorzugt die Umwicklungsgeschwindigkeit des bandartigen Elements in einem festen Zusammenhang mit der Transportgeschwindigkeit und/oder der zu erreichenden Gebindelänge (der Länge in der Transportrichtung). Ein derartiger fester Zusammenhang bzw. eine derartige Synchronität kann dabei über eine elektronische Kopplung der jeweiligen Antriebe und/oder eine Kurvensteuerung und/oder einen Kurvenautomaten erreicht werden.

Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren werden insbesondere mittels einer zweiten Bandapplikationseinrichtung - die Stückgüter mit einem zweiten bandartigen Element umwickelt, welches zweite bandartige Element bevorzugt ebenfalls eine geringere Breite aufweist als das Folienelement. Bei dieser Ausgestaltung werden die Stückgüter mit zwei unterschiedlichen bandartigen Elementen umwickelt. Bevorzugt erfolgen dabei die Umwicklungen mit dem ersten bandartigen Element und die Umwicklung mit dem zweiten bandartigen Element in unterschiedlichen (d.h. insbesondere entgegengesetzten) Umlaufrichtungen. Mit anderen Worten kann es vorteilhaft sein, ein zweites Band gekreuzt zum ersten Band durch eine zweite gegenläufige Bandwickeleinheit aufzubringen. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige beidseitige Werbewirksamkeit erreicht werden. Daneben wäre es auch möglich, einen gekreuzten Tragegriff, vorteilhaft mit 4-fach Verklebung zu einer Wickelfolie zu schaffen. Auf diese Weise ergibt sich ein "gerades" Griffgefühl, eine bessere Kraftverteilung und Kompensation von Scher/Querkräften am Klebepunkt, was insbesondere bei großen, schweren Gebinden oder auch bei dünnen Stretchfolien vorteilhaft ist. Auch diese Anbringung des zweiten bandartigen Elements kann dabei wieder in der oben beschriebenen Weise mit der Transportgeschwindigkeit gekoppelt und/oder synchronisiert sein. Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen gerichtet, welche eine Transporteinrichtung aufweist, welche eine Vielzahl von Stückgütern in einer vorgegebenen Transportrichtung transportiert sowie eine erste Umwickelungseinnchtung, welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Stückgüter mit einem ersten Folienelement zu umwickeln, wobei dieses erste Folienelement eine erste vorgege- bene Breite aufweist und wobei diese erste Umwickelungseinnchtung ein um die Stückgüter umlaufendes Spendeaggregat aufweist, wobei die Stückgüter der ersten Umwickelungseinnchtung zuführbar sind, um mit dem ersten Folienelement umwickelt zu werden.

Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Bandapplikationseinrichtung auf, welche die Stückgüter mit einem bandartigen Element umwickelt, welches bandartige Element eine geringere Breite aufweist als das Folienelement.

Es wird daher auch vorrichtungsseitig vorgeschlagen, dass neben der Umwickelungseinnchtung auch eine Applikationseinrichtung vorgesehen ist, welche das bandartige Material an der Folie und/oder der Stückgutzusammenstellung anbringt.

Auch vorrichtungsseitig wäre es möglich, das bandartige Element auf anderen Zusammenstellungen als umwickelten Gebinden, insbesondere Schrumpfgebinden anzubringen. Die Anmelderin behält sich vor, auch für derartige Ausgestaltungen Schutz zu beanspruchen. Die vorliegende Erfindung ist daher weiterhin auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutzusammenstellungen gerichtet, welche eine Transporteinrichtung aufweist, welche eine Vielzahl von Stückgütern in einer vorgegebenen Transportrichtung transportiert sowie eine Folienanbringungseinrichtung, welche dazu geeignet und bestimmt ist, an den Stückgütern ein erstes Folienelement anzubringen, wobei dieses erste Folienelement bevorzugt eine erste vorgegebene Breite aufweist wobei die Stückgüter der ersten Folienanbringungsvorrichtung zuführbar sind, um mit dem ersten Folienelement versehen zu werden. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Bandapplikationseinrichtung auf, welche die Stückgüter mit einem bandartigen Element umwickelt, welches bandartige Element bevorzugt eine geringere Breite aufweist als das Folienelement.

Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Anschrumpfungseinrichtung auf, welche das Folien- element, insbesondere durch eine Wärmebehandlung, an den Stückgutzusammenstellungen anbringt. Hierbei kann es sich insbesondere um einen Schrumpftunnel handeln, durch welchen die Stückgüter transportiert werden.

Vorteilhaft ist die Bandapplikationseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, das bandartige Element spiralförmig an der Stückgutzusammenstellung aufzuwickeln und insbesondere spiralförmig bezüglich der Transportrichtung der Stückgutzusammenstellung. Vorteilhaft ist eine Reißfähigkeit des bandartigen Elementes höher als eine Reißfähigkeit des Folienelementes. Vorteilhaft ist das bandartige Element auch weniger entlang seiner Längsrichtung dehnbar als das Folienelement.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine zweite Umwicke- lungseinrichtung auf, welche in der Transportrichtung der Stückgüter nach der ersten Umwi- ckelungseinrichtung angeordnet ist und welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Stückgüter mit einem zweiten Folienelement zu umwickeln. Damit werden bei dieser Ausgestaltung die Stückgüter insgesamt von zwei Folienelementen sowie dem bandartigen Element umwickelt. Vorteilhaft besteht das bandartige Element aus einem Kunststoff.

Bevorzugt sind die zu umwickelnden Stückgüter aus einer Gruppe von Stückgütern ausgewählt, welche Kunststoffflaschen, Glasflaschen, Dosen, Pouches und dergleichen enthält. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Bandapplikationseinrichtung in der Transportrichtung der Stückgüter nach der zweiten Umwickelungseinrichtung oder zwischen der ersten und der zweiten Umwickelungseinrichtung angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung wird entweder das bandartige Element außerhalb des zweiten Folienelementes angebracht oder zusammenstellungzwischen zwei Folienelementen.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Stückgutzusammenstellung und insbesondere eine Behältniszusammenstellung mit einer Vielzahl von mittels einem ersten Folienelement umwickelten Stückgütern und mit einem an dem Folienelement angeordneten bandartigen Trageelement zum Tragen der Stückgutzusammenstellung. Erfindungsgemäß ist das bandartige Element spiralförmig um die Stückgutzusammenstellung gewickelt. Dabei ist es jedoch nicht erforderlich, dass das bandartige Element vollständig um die Stückgutzusammenstellung geschlungen bzw. gewickelt ist, es genügt auch eine bereits teilweise Um- Wickelung.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist das bandartige Element eine geringere Breite auf als das Folienelement. Vorteilhaft ist das bandartige Element derart an der Stückgutzusammenstellung angeordnet, dass es auch als Griffelement zum Tragen und/oder Halten der Stückgutzusammenstellung verwendet werden kann.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das bandartige Element mit einem Klebstoff versehene Abschnitte auf. Mit diesen Abschnitten kann das bandartige Element an die Stückgutzusammenstellung bzw. das erste Folienelement angeklebt werden. Weiterhin ist es auch denkbar, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Applikationselements und die

Transporteinrichtung, welche die Stückgüter transportiert derart aufeinander angepasst sind, dass das bandartige Material jeweils an bestimmten Position an dem Folienelement angeklebt wird, etwa im Bereich einer Seitenwand der Stückgutzusammenstellung. Auf diese Weise kann ein verbesserter Halt erreicht werden, falls das bandartige Material als Griff oder Henkel verwendet werden soll. Bevorzugt sind auch Abschnitte des bandartigen Elements klebstofffrei ausgebildet bzw. nicht mit einem Klebstoff beschichtet. Hierbei kann es sich um diejenigen Bereiche handeln welche später von einer Hand gegriffen werden sollen. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das bandartige Element eine geringere Breite auf als das erste Folienelement, wie oben beschrieben.

Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen: Darin zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum

Herstellen von Stückgutzusammensetzungen;

Fig. 2a eine Darstellung eines Verfahrens nach dem Stand der Technik;

Fig. 2b ein mit einem Verfahren nach dem Stand der Technik erzeugtes Behältnisgebinde;

Fig. 3a eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und

Fig. 3b eine Darstellung einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten

Stückgutzusammenstellung.

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 50 zum Herstellen von Stückgutzusammenstellungen bzw. Stückgutgebinden und insbesondere Behältnisgebinden. Dabei kennzeichnet das Bezugszeichen 2 eine Transporteinrichtung, welche Behältnisse 10 hier von links nach rechts entlang eines geradlinigen Transportpfades T transportiert. Diese Transporteinrichtung weist dabei insgesamt eine Vielzahl von Transporteinheiten auf, wie insbesondere ein zuführendes Transportband 28 sowie drei Vorschubmodule 22, 24 und 26. Diese Vorschubmodule 22, 24 und 26 dienen jeweils dazu, um ein umwickeltes Gebinde aus den jeweiligen voranstehenden Umwickelungseinnchtungen 4, 8 und 6 herauszuziehen und/oder um es nachfolgenden Umwickelungseinnchtungen zuzuführen.

Das Bezugszeichen 4 kennzeichnet eine erste Umwickelungseinrichtung 4. Diese Umwicke- lungseinrichtung 4 weist dabei eine Trägerplatte 32 auf, auf weiche die Behältnisse 10 aufgeschoben werden. Daneben sind Seitenführungselemente 34 vorgesehen, welche den Be- hältnisstrom seitlich begrenzen. Sowohl die Trägerplatte 32 als auch die Seitenführungselemente 34 werden von einem Folienelement 12, welches von einer Folienrolle 14 stammt bzw. abgewickelt wurde, umwickelt. Das Bezugszeichen B bezieht sich auf eine Breite des Folienelementes 12. Das Bezugszeichen 30 kennzeichnet in seiner Gesamtheit ein bezüg- lieh der Behältnisse und senkrecht zu der Figurenebene umlaufendes Spendeaggregat.

An die erste Umwickelungseinnchtung 4 schließt sich eine Transporteinheit 22 in Form eines Vorschubmoduls an. Diese fördert die Behältnisse, die nunmehr bereits mit dem ersten Folienelement umwickelt sind, zu einer zweiten Umwickelungseinnchtung 8. Diese weist eben- falls wieder eine (stationäre) Trägerplatte 32 sowie Seitenführungselemente 34 auf. In dieser zweiten Umwickelungseinnchtung werden die Behältnisse mit einem zweiten Folienelement 18 umwickelt, welches hier von einer Folienrolle 15 stammt. Auch diese Folienrolle läuft um die Behältnisse um, allerdings bevorzugt in einer umgekehrten Richtung wie die Folienrolle 14 in der ersten Umwickelungseinnchtung.

Das Bezugszeichen 24 kennzeichnet eine weitere Transporteinheit in Form eines Vorschubmoduls, welche die nun bereits zweifach umwickelten Behältnisse zu der Bandapplikationseinrichtung 6 transportiert. Auch diese weist wieder eine (wenn auch kürzere) Trägerplatte 32 sowie Seitenführungselemente auf. Das Bezugszeichen 17 kennzeichnet eine Bandrolle, von welcher das bandartige Element 16 abgerollt wird und um die Behältnisse gewickelt wird. Mittels einer weiteren Transporteinheit 26, wie einem Vorschubmodul, werden die Behältnisse aus der Bandapplikationseinrichtung gezogen.

Anders, als in der Figur gezeigt, könnte bei der Umwicklung mit dem bandartigen Element auch auf die Trägerplatte verzichtet werden und die Stückgutzusammenstellung über die so entstechende Lücke hinweggeschoben werden. Das bandartige Element könnte dann gerade in dieser Lücke umwickelt werden. Zu diesem Zweck könnte die auf die Umwicklung mit dem bandartigen Element folgende Transport- oder Stützeinrichtung gerundete Flächen oder Schrägflächen aufweisen, welch das Überbrücken der Lücke erleichtern. Auch auf Seitenfüh- rungseinrichtungen könnte bei der Umwicklung mit dem bandartigen Element verzichtet werden.

Damit wird hier die Möglichkeit eines Anbringens eines bandartigen Elementes 16 mit einem insbesondere lückenlosen Gebindetransport dargestellt. Es müssen daher in diesem Falle zum Anbringen eines Henkels keine Lücken mehr zwischen den Gebinden erzeugt werden. Damit wird hier besonders bevorzugt das bandartige Element 16 spiralförmig auf das Gebinde aufgebracht, um so das Greifen des schließlich entstehenden Gebindes zu erreichen. An das Vorschubmodul 26 schließt sich eine Trenneinrichtung 40 an, welche den kontinuierli- chen Behältnisstrom in einzelne Stückgutzusammenstellungen aufspaltet. Diese Trenneinrichtung 40 kann sich dabei mit den Behältnissen mitbewegen, wobei bevorzugt eine Bewegung dieses Trennelements mit der Bewegung der Behältnisse synchronisiert ist.

Das Bezugszeichen B1 kennzeichnet eine Breite des bandartigen Elements 16. Man er- kennt, dass diese Breite B1 erheblich geringer ist als die Breite B des bzw. der Folienelemente. Daher wird bevorzugt das bandartige Element derart um die Stückgüter gewickelt, dass sich benachbarte Windungen dieser Wicklung nicht berühren oder überschneiden.

Figur 2a zeigt eine Darstellung für die Anbringung von Henkelelementen nach dem Stand der Technik. Man erkennt, dass hier die Stückgutzusammenstellungen 1 10 angefördert werden und zunächst ein Abstand zwischen diesen erzeugt wird, um so das Henkelelement 1 16 anzubringen, beispielsweise über einen hinteren und einen vorderen Kleberahmen. Auf diese Weise wird - wie in Figur 2b gezeigt - ein Gebinde 1 10 mit einem daran angeordneten Henkel 1 16 erzeugt.

Figur 3a veranschaulicht die erfindungsgemäße Vorgehensweise. Auch hier werden wieder die Stückgutzusammenstellungen 1 antransportiert, es wird jedoch durch die Bandapplikationseinrichtung 6 (vgl. Fig. 1 ) das spiralförmige bandartige Material 16 angebracht. Es entsteht so die in Figur 3b gezeigte Stückgutzusammenstellung, welche ebenfalls mit dem bandartigen Element 16 einen Henkel aufweist, der jedoch hier geringfügig schräg gegenüber der Stückgutzusammenstellung angeordnet ist. Bevorzugt wird dabei diese„Schräge" bzw. Steigung von der Länge der zu erzeugenden Stückgutzusammenstellung und/oder der Anzahl der gewünschten Wicklungen je zu erzeugender Stückgutzusammenstellung bestimmt. Bevorzugt kann dabei diese Steigung von„nahezu senkrecht" also einem Winkel von annähernd 90° bezüglich der Transportrichtung bis hin zu„sehr schräg", also etwa einem Winkel von 10° gegenüber der Transportrichtung eingestellt werden. Letzteres kann insbesondere für Werbeaufdrucke mit nahezu horizontalem Schriftzug relevant sein. Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise wäre es auch denkbar, insbesondere an längeren Stückgutzusammenstellungen mehrere Griffe zu erzeugen, etwa, indem das bandartige Element mehrfach um solche längeren Stückgutzusammenstellungen gewickelt wird.

Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.

Bezugszeichenliste

1 Vorrichtung

2 Transporteinrichtung

4, 8 Umwicklungseinrichtung zur Umwicklung mit Folienelement

6 Bandapplikationseinrichtung zur Umwicklung mit bandartigem Element

10 Behältnis

12, 18 Folienelement

14, 15 Folienrolle für Folienelement

16 bandartiges Element

17 Bandrolle für bandartiges Element

22, 24, 26 Vorschubmodul, Transporteinheit

28 zuführendes Transportband

30 Spendeaggregat

32 Trägerplatte

34 Seitenführungselement

40 Trenneinrichtung

50 Vorrichtung