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Title:
PINION MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/002128
Kind Code:
A1
Abstract:
The pinion motor has two pinions which engage on their external sides (14, 15) the shafts of the pinions being supported on both sides in bearings (18 to 21). The bearing elements (19, 21) on one side of the pinions are designed with a lesser thickness than those on the other side. They are pressed against the lateral surfaces of the pinions by pressure regions (26, 27). The application forces of the thinner bearing elements (19, 21) against the inner wall (11) of the housing (10) must not be too large, since otherwise the starting-up behaviour of the pinion motor is impaired. These application forces are, inter alia, proportioned to the thickness of the bearing elements; the bearing elements on which the pressure regions are provided are not so thick.

Inventors:
RUSTIGE HAYNO (DE)
Application Number:
PCT/DE1985/000336
Publication Date:
April 10, 1986
Filing Date:
September 26, 1985
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F03C2/08; F04C15/00; (IPC1-7): F03C2/08; F04C19/00
Foreign References:
GB1148651A1969-04-16
FR1442211A1966-06-10
US3055307A1962-09-25
DE1809156A11969-07-24
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Claims:
Ansprüche
1. Zahnradnotor mit zwei im Außeneingriff kämmenden Zahnrädern ( i k , 15), deren Wellen (16, 17) in beidseits der Zahnräder angeordneten Lagerkörpern (18 bis 21 ) gelagert sind, die sich geringfügig axial und radial¬ verschiebbar in einem Innenraum (11) eines Gehäuses (10) befinden und durch flüssigkeitsbeaufschlag e Druck¬ felder (26, 27) dichtend gegen, die Zahnradseitenflächen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Lagerkörper (19, 21) auf einer Seite der Zahnräder wesentlich geringer ist als die Dicke der anderen Lager¬ körper und daß die Druckfelder (26, 27) nur an den weniger dicken Lagerkörpern ausgebildet sind,.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper als Buchsen ausgebildet sind.
3. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper etwa brillenförmig ausgebildete Platten sind. k.
4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die weniger dicken Lagerkörper etwa halb so dick sind wie die anderen.
5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Dicke der weniger dicken Lagerkörper das etwa 0,5 bis 0,8fache des Durchmessers der Wellen ent¬ spricht .
Description:
Zahnradmotor

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft einen Zahnradmotor nach der Gattung des Hauptanspruchs, Bei derartigen bekannten Zahnradmotoren sind die Lagerkörper gleich dick aus¬ gebildet, und meist befinden sich auf beiden den Zahn¬ rädern abgewandten Stirnseiten dieser Lagerkörper flüssigkeitsbeaufschlagte Druckfelder, welche die Lagerkörper in dichtende Berührung mit den Zahnrad¬ seitenflächen bringen. Dabei entstehen im Zusammenwirken mit den- an den Zahnrädern wirkenden Druckkräften mecha¬ nische Kräfte, welche die Lagerkörper gegen die sie auf¬ nehmende Gehäuseausnehmung drücken, und zwar an einer Stelle, die auf der Niederdruckseite liegt. Diese Halte¬ kräfte können so groß sein, daß sie jede Bewegung der Lagerkörper verhindern, d,h. die Lagerkörper können zu stark oder zu schwach an die Zahnradseitenflächen an¬ gepreßt sein. Das kann den volumetrischen und mechani¬ schen Wirkungsgrad und das Anlaufverhalten des Zahnrad¬ motors beeinträchtigen und sogar dessen Verschleiß ver¬ größern .

Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor¬ teil, daß die genannten Haltekräfte geringer sind, da sie proportional der Dicke der Lagerkörper sind, Die Be-«- weglichkeit der Lagerkörper wird dadurch besser, wodurch auch der volumetrische und mechanische Wirkungsgrad besser und die mechanischen Verluste geringer werden, Eine Be¬ weglichkeit der Lagerkörper ist besonders dann erforder¬ lich, wenn sich die Zahnräder durch Temperaturänderungen ausdehnen bzw. zusammenziehen.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich,

Zeichnung

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Zahnradmotor, in Figur 2 eine Prinzipskizze,

Beschreibung des Erfindungsbeispiels

Der Zahnradmotor hat ein Gehäuse 10, dessen Innenraum 11 beidseitig durch Deckel 12, . 3 verschlossen ist, Der Innenraum ist durch zwei sich überschneidende Bohrungen gebildet, so daß er die Querschnittsform einer Acht hat siehe hierzu Figur 2, Im Innenraum 11 befinden sich zwei Zahnräder i k , 1p, die im Außeneingriff miteinander in Verbindung stehen, Die Wellen 16, J7 der Zahnräder 1 , 1. sind in buchsenfδrmigen Lagerkörpern 18 , .19 bzw. 20, 21 gelagert. Diese Lagerkörper sind in axialer wie in

radialer Richtung geringfügig beweglich im Innenraum 1 ' 1 des Gehäuses 10 angeordnet, Wesentlich ist, daß die Dicke der Lagerkörper 19, 21 wesentlich geringer ist als die Dicke der Lagerkörper 18, 20 auf der ent egengese zten Seite. Auf der den Zahnrädern J k , 15 abgewandten Seite der Lagerkörper 19, 21 sind in bekannter Weise durch eine Dichtung 22 begrenzte, mit Hydraulikflüssigkeit be¬ aufschlagte Druckfelder 2β , 27 ausgebildet, welche die Lagerkörper 19, 21 in dichtende Berührung mit den Zahnrad¬ seitenflächen bringen. In den Innenraum 11 dringen in Höhe der Zahnräder von entgegengesetzten Seiten des Ge¬ häuses zwei Bohrungen 23, 2k ein, von denen die Bohrung 23 die Hochdruckbohrung, die Bohrung 2k , die Niederdruck¬ bohrung bilde . Von der Hochdruckbohrung 23 führt ein Spalt 25 entlang der Lagerkörper 19, 21 an die flache Rück¬ seite derselben und baut dort das Hochdruckfeld 2β auf, während der restliche Teil der Lagerkδrperflache ein Nieder¬ druckfeld 27 bildet, das durch einen Spalt 28 entlang der Lagerkörper mit der Niederdruckbohrung 23 verb.unden ist ,

Durch die hydraulischen Kräfte entstehen Kräfte Pl und P2 , welche die Zahnräder samt den Lagerkörpern in Richtung zur Niederdruckseite verschieben und dort im Bereich B1 und B2 an die Gehäuse—Innenwand drücken, Un erstützend hierbei wirken die Kräfte in den Druckfeldern 26 und 27, Die Halte¬ kräfte P1 und P2 dürfen jedoch nicht zu groß sein, da sie dann jeder Bewegung der Lagerkörper entgegenstehen würden, so daß diese zuwenig oder auch zu fest an die Zahnradseiten¬ flächen angepreßt werden. Dadurch wird das Anlaufen des Zahnradmotors erschwert. Die Größe der Haltekräfte ist proportional der Dicke der Lagerkörper. Durch eine Ver¬ ringerung der Dicke der von den Druckfeldern beaufschlag¬ ten Lagerkörper 19, 2J werden diese Haltekräfte in er-.

- k -

wünschter Weise verringert und die Beweglichkeit derselben verbessert. Dadurch werden volumetrische und mechanische Verluste gering gehalten. Wird dem Zahnradmotor über die Bohrung 2 k unter Hochdruck stehendes Druckmittel zuge¬ führt, so rotieren die Zahnräder und geben an der aus dem Gehäuse 10 austretenden Welle 30 ein Drehmoment ab, Am Wellendurchgang ist ein Dichtkörper 31 angeordnet,