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Patent Searching and Data


Title:
A PIPE SYSTEM TOGETHER WITH AN ACCOMPANYING CONNECTION COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/005534
Kind Code:
A1
Abstract:
For use in a pipe system having a closed pipeline ring running past outlets and consumers in a building or part of a building. The ring pipe system has a uniform pipe diameter so that it is possible to make do essentially with a single linkage and/or connection component for the pipe sections and outlet connections when advantage is taken of the possibility to turn, or to swing, these linkage or connection components by mainly 90o or 180o. Such a linkage and/or connection component should have at least four, preferably, however, five linkages, usable as inlets or outlets, connected with one another, with different directions of linkage, and with linkage axes (11, 12, 13, 14, 15) which run on different axis planes at an angle to one another, and of which at least two, which belong to parallel linkages (11, 12) of an axis plane are arranged at a distance frome one another.

Inventors:
BUECHER HEINRICH (DE)
Application Number:
PCT/DE1986/000123
Publication Date:
September 25, 1986
Filing Date:
March 22, 1986
Export Citation:
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Assignee:
BUECHER HEINRICH (DE)
International Classes:
E03B7/04; E03C1/02; (IPC1-7): E03B7/04; E03C1/02
Foreign References:
DE2124719A11972-12-07
US3386756A1968-06-04
US4457326A1984-07-03
FR2525731A11983-10-28
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Claims:
Ansprüche
1. Rohr lei tungssyste , insbesondere in Gebäuden, gekennzeichnet durch eine an den Zapfstellen und Verbrau¬ chern des Gebäudes bzw. eines Gebäudeteils oder bereichs vorbei führende, von einem Verteiler ausgehende Ringlei , tung, die bei Verwendung eines im wesentlichen einheitli¬ chen Leitungsquerschn tts in der Hauptsache mit einem ein¬ zigen, diesem Querschnitt angspaßten Anschluß und/oder Verbindungselement für die Rohr lei tungsstücke und Zapf¬ stellenanschlüsse gebildet ist.
2. Roh r lei tungssystem nach Anspruch 1, gekenn¬ zeichnet durch ein Anschluß und/oder Verbindungselement, das auf Grund seiner Ausbildung in unterschiedlichen Lagen, die sich im wesentlichen durch Verschwenken um 90 bzw. 180 , und zwar um horizontale und/oder verti¬ kale Achsen voneinander unterscheiden, in die Rohrlei¬ tung einbaubar ist.
3. 3 Anschluß und/oder Verbindungselement für Rohr¬ leitungen, insbesondere zur Verwendung bei Rohrleitungs¬ systemen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zu¬ mindest vier, insbesondere aber fünf, als Ein bzw. Aus¬ gänge verwendbare und miteinander in Verbindung stehende Anschlüsse mit unterschiedlic en Anschlußrichtungen und mit Anschlußachsen, die in unterschiedlichen, winklig zueinander verlaufenden Achsenebenen liegen und von de¬ nen zumindest zwei, die zu gleichgerichteten Anschlüssen einer Achsenebene gehören, im Abstand voneinander ange¬ ordnet sind.
4. Anschluß und/oder Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen, in denen die Anschlußachsen liegen, rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
5. Anschluß und/oder Verbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Anschlußachsenebenen vorgesehen sind.
6. Anschluß und/oder Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß in der Anschlußachsenebene mit den zwei gleichgerichteten Anschlüssen die Anschlußachse eines weiteren Anschlusses liegt, die unter einem Winkel, insbesondere einem rechten Winkel, zu den Anschlußachsen der gleichgerichteten Anschlüsse angeordnet ist.
7. Anschluß und/oder Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Anschlußachsenebenen, bei der eine Anschlußachse in zwei Anschlußachsenebenen fällt.
8. Anschluß und/oder Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 b s 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß in der Anschlußachsenebene, die rechtwinklig zu der Ebene mit den z ei Anschlußachsen der gleichge¬ richteten Anschlüsse liegt, die Anschlußachsen von zwei entgegengesetzt gerichteten Anschlüssen vorgesehen sind.
9. Anschluß und/oder Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der entgegengesetzt gerichteten Anschlüsse koaxial angeord¬ net sind.
10. Anschluß und/oder Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der entgegengesetzt gerichteten Anschlüsse um eine gewisse Strecke zueinander versetzt angeordnet sind.
Description:
Rohrleitungssystem und zugehöriges Verbindungselement

Beschreibung

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft Rohr lei tungssysteme, insbe¬ sondere in Wohnhäusern, sowie ein Anschluß- und/oder Ver¬ bindungselement, insbesondere zur Verwendung bei derarti¬ gen R hrlei tungssystemen, zum Verbinden seiner Teile. Stand der Techni k

In Gebäuden, insbesondere in Wohnhäusern, werden in vielen Fällen, beispielsweise für Zwecke der Wasser¬ versorgung oder Warmwasserheizung, Rohr Lei tungssyste e erstellt, die von zentralen Verteilern ausgehend in der Regel unter Putz zu den einzelnen Verbrauchern und Zapf¬ stellen geführt sind. Hierbei bemißt man insbesondere bei Sti ch Lei tungen den Rohrdurchmesser nach der Anzahl der Verbraucher. Das bedingt, daß nicht nur Roh r lei tungse le- mente mit den unterschiedlichsten Abmessungen sondern auch die zugehörigen Anschluß- und Verbindungselemente auf Lager gehalten erden müssen und daß darüber hinaus der Installateur auf der Baustelle auch einen vergleichs¬ weise großen Vorrat an Bauteilen der unterschiedl chsten Abmessungen vorrätig halten muß. Auch ein sogenannter Heimwerker benötigt in der Regel eine Vielzahl unter¬ schiedlichster Anschluß- und/oder Verbindungselemente, wenn er beim Hausbau durch Eigenleistung bei der Erstel¬ lung des Rohr lei tungssystems Kosten sparen wi ll.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, diese Mängel und Schwierigkeiten zu beheben und den Bau von Rohrlei ungssyste en zu ermöglichen, zu deren Erstel¬ lung eine möglichst geringe Anzahl unterschiedlicher Bau¬ elemente benötigt wird, um so nicht nur die betriebliche Lagerhaltung zu vereinfachen sondern auch die Vorrats¬ haltung beim Monteur auf der Baustelle bezüglich unter¬ schiedlich dimensionierter Bauteile zu erleichtern.

Die Erfindung baut auf der Überlegung auf, daß Versorgungsleitungen, die als ingleitungen an mehr oder weniger großen Gruppen von Verbrauchern bzw. Zapfstellen vorbeigeführt werden, die Möglichkeit schaffen, den Lei¬ tungsquerschnitt gegenüber herköm lichen Sti ch lei tungen stark zu verringern. Der Erfindung liegt daher die Auf¬ gabe zu Grunde, ein Rohr lei tungssystem zu schaffen, das unter Ausnutzung des Ringleitungspr nzips für die Ver¬ sorgung einer Gruppe von Verbrauchern bzw. Zapfstellen die Anzahl der Bauelemente möglichst weitgehend und im Extremfall auf solche nur einer einzigen Dimension ver¬ ringert.

Diese Aufgabe ist bei Rohrleitungssystemen der vorstehend genannten Art in. erster Linie durch eine an den Zapfstellen und Verbrauchern eines Gebäudes bzw. Ge¬ bäudeteiles oder -bereichs vorbei füh rende, von einem Ver¬ teiler ausgehende Ringleitung zu lösen, die bei Ver en¬ dung eines im wesentlichen einheitlichen Leitungsquer¬ schnitts in der Hauptsache mit einem einzigen, diesem Querschnitt angepaßten Anschluß- und/oder Verbindungs¬ element für die Rohrleitungstei lstücke und Zapfstellen¬ anschlüsse auskommt. H erbei sollte das Anschluß- und/ oder " erbindungselement auf Grund seiner Ausbildung in unterschiedlichen Lagen, die sich i wesentlichen durch

Verschwenken um 90 bzw. 180 , und zwar um horizontale und/oder vertikale Achsen voneinander unterscheiden, in die Rohrleitung einbaubar sein.

Zur Lösung des geschilderten Problems sieht die Erfindung ferner ein Anschluß- und/oder Verbindungsele¬ ment für Rohrleitungen, insbesondere zur Verwendung bei Rohrleitungssystemen der vorstehend genannten Art vor, das zumindest vier, insbesondere aber fünf, als Ein¬ bzw. Ausgänge verwendbare und miteinander in Verbindung stehende Anschlüsse mit unterschiedlichen Anschlußrich¬ tungen und mit Anschlußachsen vorgesehen sind, die in unterschiedlichen, winklig zueinander verlaufenden Ach¬ senebenen liegen und von denen zumindest zwei, die zu gleichgerichteten Anschlüssen einer Achsenebene gehören, im Abstand voneinander angeordnet sind. Hierbei sollten z eckmäßigerweise die Ebenen, in denen die Anschlußach¬ sen liegen, rechtwinklig zueinander angeordnet sein. In der Regel wird man damit auskommen, die Anschlußachsen in nur zwei Ebenen anzuordnen. Insbesondere bei Ausfüh¬ rungsformen der Anschluß- und Verbindungselemente mit fünf Anschlüssen sollte in der Anschlußachsenebene mit den z ei gleichgerichteten Anschlüssen die Anschlußachse eines weiteren Anschlusses liegen, die unter einem Win¬ kel, vorzugsweise einem rechten Winkel, zu den Anschlu߬ achsen der gleichgerichteten Anschlüsse angeordnet ist. Ferner kann es empfehlens ert sein, die Anschlußachsen¬ ebenen n der eise anzuordnen, daß eine bestimmte An- achlußachse in zwei Anschlußachsenebenen fällt. Darüber hinaus ist es von Vortei l, in derjenigen Anschlußachsen¬ ebene, die rechtwinklig zu der Ebene mit den zwei An¬ schlußachsen der gleichgerichteten Anschlüsse liegt, die Anschlußachsen von z ei entgegensetzt gerichteten Anschlüssen vorzusehen, deren Achsen koa ial oder auch

gegebenenfalls um eine gewisse Strecke zueinander ver¬ setzt angeordnet sein können.

Ausführungsarten der Erfindung

Die Erfindung läßt mannigfache Ausführungsmög- ichkeiten zu. An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert erden, und zwar zeigt

Fig. 1 eine Prinzipskizze eines zur Verwendung bei der Erstellung der erfindungsgemäßen Rohrleitungs- systeme geeigneten Anschluß- und/oder Verbi ndungsele- ments und

Fig. 2 schematisiert eine Ausführungsmöglichkeit mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen.

Die Prinzipskizze in F g. 1 veranschaulicht in perspekti scher Darstellung, ein Anschluß- und Verbin¬ dungselement mit fünf Anschlüssen, die man sich durch die Pfeile symbolisiert vorstellen kann, und zwar fünf Anschlüsse, deren Anschlußachsen 11, 12, 13, 14, 15 in zwei Ebenen liegen, die rechtwinklig zueinander angeord¬ net sind. Die eine ist durch die Anschlußachsen 11, 12 und 15 bestimmt, während in der anderen die Anschlu߬ achsen 12, 13 und 14 liegen. Eine irgendwie gestaltete Verbindung 16 verbindet die Anschlüsse der Achsenebene 12, 13, 14 mit de/i Anschlüssen 11, 15 der darauf senk¬ recht stehenden Achsenebene. Die Pfeile lassen die An¬ schlußrichtungen erkennen, in denen die Leitungen von dem Verbindungselement abgehen, d.h. von denen aus Rohr¬ leitungen an die Anschlüsse herangeführt werden können. Es ist in der Prinzips izze davon ausgegangen, daß alle Anschlußachsen, von den Parallelen 11 und 12 abgesehen, aufeinander senkrecht stehen. Die Anschlüsse könnten natürlich auch andere inkel miteinander einschließen.

und es re auch denkbar, daß die Anschlußachsen 11 und 12 einen inkel zueinander einschließen, also in gewissem Umfang divergieren bzw. konvergieren. Wichtig ist, daß die Anschlüsse dieser Anschlußachsen 11 und 12 einen Abstand voneinander einhalten, der den Anschluß von z ei Rohrleitungen zuläßt.

Bei der in Fig. 2 schematisiert dargestellten Aus¬ führungsform ist von einem geschnitten dargestellten qua- derförmigen Grundkδrper 20 ausgegangen, der eine Längs¬ bohrung 26 besitzt, die der Verbindung 16 der Prinzip¬ skizze nach Fig. 1 entspricht.. In dieser Längsbohrung 16 münden von unten die Anschlüsse 21 und 22, in die zugehö¬ rige Schraubverbindungen 211 bzw. 221 für die abgehenden Rohrleitungen 212 bzw. 222 einschraubbar sind. Die An¬ schlüsse 21 und 22 sind analog den Anschlußachsen 11 und 12 der Fig. 1. Die Längsbohrung 26 ist an der offenen Seite als Anschluß 25 (analog 15 der Fig. 1) ausgebildet und durch einen Schraubstopfen 251 verschließbar. Am gegenüberliegenden Ende besitzt der Grundkörper eine Querbohrung, die mit der Längsbohrung 26 in Verbindung steht und mit ihrer Achse rechtwinklig zu der Achse des . Anschlusses 22 angeordnet ist. Die Achse dieser Quer¬ bohrung schneidet die Achse des Anschlusses 22, liegt also mit dieser in einer Ebene und entspricht so den entgegengesetzt gerichteten Anschlüssen 13 und 14 der Fig. 1. Diese Querbohrung ist an ihren beiden Enden mit Gewinde versehen und so als Anschluß 23 (entsprechend 13 der Fig. 1 ) und dem entgegengesetzten Anschluß (entspre¬ chend 14 der Fig. 1) ausgebildet. Diese Querbohrung könn¬ te gegebenenfalls in zwei Bohrungen unterteilt sein, die von gegenüberliegenden Seiten in der Höhe mehr oder eni¬ ger stark zueinander versetzt in den Grundkörper 20 ge¬ bohrt sind. Auch eine gewisse seitliche Versetzung der

gesamten Querbohrung bzw. ihrer Teilstücke, sei es in Richtung auf den Anschluß 25 zu oder in entgegengesetz^r. ; ter Richtung, ist möglich. Das dargestellte Verbindungs¬ und/oder Anschlußelement ermöglicht in Verbindung m t einem oder mehreren Verschlußstopfen die Verwirklichung aller im Rohrleitungsbau geforderten Verbindungen und Anschlüsse, so daß man für einen Rohrdurchmesser nur ein Element benötigt, um jedes gewünschte System er?- * - stellen zu können.