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Title:
PISTON RING FOR THE PISTON OF AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/036320
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to prevent deposition of material on the piston ring flank (6) of a piston ring (3) for the piston (1) of an internal combustion engine. To this end, said piston ring is provided with channels (7) which are distributed on the circumference of said piston ring flank and which preferably are positioned radially thereon. Said channels are produced on the piston ring in a simple manner by using a laser.

Inventors:
ISSLER WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/003755
Publication Date:
June 22, 2000
Filing Date:
November 23, 1999
Export Citation:
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Assignee:
MAHLE GMBH (DE)
ISSLER WOLFGANG (DE)
International Classes:
F02F5/00; F16J9/22; F02F3/00; (IPC1-7): F16J9/22
Domestic Patent References:
WO1997011295A11997-03-27
WO1997011295A11997-03-27
Foreign References:
US4359229A1982-11-16
US4835856A1989-06-06
US5241748A1993-09-07
DE4205503A11993-08-26
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 183 (M - 1584) 29 March 1994 (1994-03-29)
Attorney, Agent or Firm:
MAHLE GMBH (Pragstrasse 26 - 46 Stuttgart, DE)
MAHLE GMBH (Pragstrasse 26 - 46 Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kolbenring, insbesondere Verdichtungsring für einen Kolben für Verbrennungsmotoren, mit über den Umfang verteilten Kanälen auf der Kolbenringflanke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (7) mittels LaserVerfahren in die Kol benringflanke (6) eingebracht sind.
2. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (7) eine Tiefe t von 0,515 MyMeter und eine Breite b von 0,055 mm aufweisen.
3. Kolbenring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 10100 mit regelmäßigem Abstand angeordnete, vor zugsweise radial verlaufende Kanäle (7) in die Kolben ringflanke (6) eingebracht sind.
4. Kolbenring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die mit den Kanälen (4) versehene Kol benringflanke (6) mit einer zusätzlichen Oberflächenbe schichtung, vorzugsweise auf Zinnoder SchwefelBasis, versehen ist.
5. Kolbenring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in einem Kolben (1) gelagert ist, dessen zu mindest erste Ringnut (2) eine Nuthöhe von 0,81,8 mm, eine Feuersteghöhe von 210 mm, eine Ringsteghöhe von 2,57 mm sowie eine Flankenrauheit von Ra < 0,3 MyMeter aufweist.
Description:
Kolbenring für einen Kolben für Verbrennungsmotoren Die Erfindung betrifft einen Kolbenring, insbesondere Ver- dichtungsring für einen Kolben für Verbrennngsmotoren mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein derartiger Kolbenring ist beispielsweise bekannt aus der WO 97/11295 Al, bei dem zur Verringerung des Differenz- druckes am Verdichtungsring in der Kolbenringunterflanke radial verlaufende, über den Umfang verteilte Kanäle vorge- sehen sind, die eine Höhe von unter 1 mm, vorzugsweise 0,35-0,55 mm aufweisen. Über die Herstellungsart dieser an und für sich verhältnismäßig tiefen Kanäle ist nichts ausgesagt.

Außerdem ist aus der DE 42 05 503 A1 ein Kolben für Ver- brennungsmotoren bekannt, bei dem zur Vermeidung von Nuten- flankenbeschädigungen in der Ringnutflanke einer Ringnut für einen Verdichtungsring eine umfangsmäßig umlaufende Profilierung bestimmter Ausführung vorgesehen ist.

Nachteilig an dieser Ausführung ist, daß die Herstellung dieser schallplattenartigen Profilierung in der Ringnut- flanke schwierig ist und einen großen Aufwand erfordert.

Ausgehend von einem derartigen Stand der Technik und dem Problem Material-Aufplattierungen an der Kolbenringflanke, insbesondere des obersten Verdichtungsringes, zu vermeiden, soll ein Mittel gefunden werden, das auf einfache und ko- stengünstige Weise zu einem entsprechenden Kolbenring führt.

Gelöst wird dieses Problem mit einem Kolbenring mit den Merkmalen nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kolbenring in Seitenansicht im Schnitt und Fig. 2 einen Ausschnitt des Kolbenringes in Seitenansicht.

In einem Kolben 1 für z. B. einen Ottomotor aus einer Leichtmetall-Legierung ist in einer Ringnut 2 ein Kolben- ring 3 (Verdichtungsring) gelagert, der mit seiner Laufflä- che 4 an der Zylinderwand 5 anliegt. In die Kolbenringun- terflanke 6 sind auf dem Umfang gleichmäßig verteilte unge- fähr radial verlaufende Kanäle 7 eingebracht. Diese Kanäle 7 weisen beispielsweise eine typische Tiefe t von 1-5 My- Meter (in der Zeichnung stark überhöht gezeichnet) und eine Breite b von 2 mm auf. Die Kanäle 7 werden auf einfache und kostengünstige Weise mit einem an sich bekannten Laser-Ver- fahren in den Kolbenring 3 eingearbeitet. Dabei eventuell entstehende örtliche Aufwürfe neben den Kanälen sind nicht nachteilig.

Es hat sich gezeigt, daß mit diesen Merkmalen auf einfache Weise ein Mittel gefunden wurde, das Nutflankenbeschädigun- gen oder Aufplattierungen auf den Kolbenring vermeidet.