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Patent Searching and Data


Title:
PLASTIC LIGHT WELL WITH COVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/037671
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a plastic light well which can be closed off with a cover (14). The latter can be mounted in a support section (12) of the plastic light well. To reduce load on the support section (12), a spacer element made from a resistant material such as steel is provided between the cover (14) and the support section (12).

Inventors:
BERGER XAVER (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/002208
Publication Date:
November 28, 1996
Filing Date:
May 22, 1996
Export Citation:
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Assignee:
MEA MEISINGER STAHL & KUNSTSTO (DE)
BERGER XAVER (DE)
International Classes:
E04F17/06; (IPC1-7): E04F17/06
Foreign References:
DE2548256A11977-05-05
DE2920361A11980-11-27
DE2900313A11980-07-10
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Claims:
Patentansprüche
1. KunststoffLichtschacht, der mittels einer Abdeckung (14,24,34,44) abdeckbar ist, wobei die Abdeckung (14,24,34,44) von einem Lagerabschnitt (12,22,32,42) des KunststoffLichtschachtes aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abdeckung (14,24,34,44) und Lagerabschnitt (12,22,32,42) ein Einsatzteil (16,26,36,46) aus einem widerstandsfähigen Material vorgesehen ist.
2. KunststoffLichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist.
3. KunststoffLichtschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) aus Stahl hergestellt ist.
4. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) einen Lförmigen Querschnitt aufweist und ein Schenkel zwischen Abdeckung (14,24,34,44) und Lagerabschnitt (12,22,32,42) angeordnet ist.
5. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) einen Abschnitt mit einem Lförmigen Querschnitt aufweist und ein Schenkel dieses Abschnitts zwischen Abdeckung (14,24,34,44) und Lagerabschnitt (12,22,32,42) angeordnet ist.
6. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) mittels eines Halteelements (17,27,37,47) an dem Kunststoff Lichtschacht befestigbar ist.
7. KunststoffLichtschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (47) zumindest einen Teil des Lagerabschnitts (12,22,32,42) umgreift.
8. KunststoffLichtschacht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (47) und ein Schenkel des Lförmigen Querschnitts klammerartig ausgebildet sind und auf einen Teil des Lagerabschnitts (12,22,32,42) aufgeklemmt wird.
9. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (17,27,37) einen Abschnitt aufweist der in einen Bereich des Lagerabschnitt (12,22,32,42) eingreift.
10. KunststoffLichtschacht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Lagerabschnitts (12,22,32,42) als Loch (18,28,38) oder Einsenkung ausgebildet ist.
11. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis10 dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (27) mit dem Lagerabschnitt (12,22,32,42) verschraubbar ist.
12. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 6 bis11 dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (37) mittels eines Fixierzapfens mit dem Lagerabschnitt (12,22,32,42) verbindbar ist.
13. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) mehrstückig aufgebaut ist.
14. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) einstückig aufgebaut ist.
15. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis14 dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (16,26,36,46) auf mindestend zwei Seiten der Abdeckung (14,24,34,44) vorgesehen ist.
16. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis15 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsatzteile (16,26,36,46) auf einer Seite der Abdeckung (14,24,34,44) vorgesehen sind.
17. KunststoffLichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis16 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsatzteile (16,26,36,46) über den Umfang der Abdeckung (14,24,34,44) vorgesehen sind.
Description:
Beschreibung

Kunststoff-Lichtschacht mit Abdeckung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoff-Lichtschacht mit Abdeckung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Kunststoff-Lichschächte sind in verschiedensten Ausführungen bekannt und werden normalerweise mittels einer Abdeckung abgedeckt, um zu verhindern, daß Gegenstände in den Lichtschacht fallen und um ggf. den Lichtschacht begehbar zu machen. In jedem Fall soll die Abdeckung lichtdurchlässig sein. Falls der Lichtschacht begehbar abgedeckt werden soll, muß die Abdeckung selbstverständlich eine entsprechende Belastbarkeit aufweisen. In den meisten Fällen kommen bei begehbaren Abdeckungen Stahlroste oder Stahlgitter zur Anwendung.

Üblicherweise werden die Abdeckungen auf Lagerabschnitten der

Kunststoff-Lichtεchächte aufgelegt. Solle die Abdeckung einer bestimmten Belastung standhalten, beispielsweise begehbar sein, müssen selbstverständlich auch die Auflager der

Abdeckungen einer entsprechenden Belastung standhalten.

Gerade bei Kunststoff-Lichtschächten, bei denen die

Abdeckungen auf Lagerabschnitte des Kunststoff-Lichtschachtes aufgelegt werden, müssen die Lichtschächte im Bereich der

Lagerabschnitte entsprechend stabil, d.h. mit entsprechend großen Wandstärken ausgebildet sein. Bei hoher Belastung der

Abdeckung werden bei Kunststoff-Lichtschächten häufig die

Bereiche des Lichtschachtes, in denen die Lagerabschnitte angeordnet sind, verbogen, wodurch die Gefahr besteht, daß die Abdeckungen von dem Lagerabschnitten abrutschen und darüberhinaus ein erhöhter Verschleiß der Lagerabschnitte auftritt, da bei Entlastung der Abdeckung die Biegung zurück geht und dadurch bei Belastung und Entlastung der Abdeckung immer eine bestimmte Relativbewegung zwischen Abdeckung und

Lagerabschnitt auftritt, die zu einem Abrieb des Kunststoffs im Bereich der Lagerabschnitte führt.

An den verwendeten Kunststoff und die Konstruktion der Lagerabschnitte werden somit eine Reihe von Anforderungen gestellt. Der Kunststoff bzw. die Lagerabschnitte aus diesem Kunststoff sollen dem auftretendem Druck bzw. der Flächenpressung standhalten und die Konstruktion soll möglichst biegesteif und abriebsfest sein.

Der verwendete Kunststoff sollte aber auch nicht zu hart sein, da es sonst relativ leicht zum Ausbrechen von besonders belasteten Abschnitten kommt und auch die Beschädigungsgefahr während des Transports oder der Handhabung des Lichtschachtes auf der Baustelle steigt. Die erwünschten Eigenschaften des Kunststoff sollen über eine möglichst lange Zeitdauer erhalten bleiben, da ein Austausch der Lichtschächte mit hohen Kosten verbunden ist. Da Lichtschächte meistens im Freien installiert sind, darf der Kunststoff nicht übermäßig unter Sonneneinstrahlung und Umwelteinflüssen verspröden. Darüberhinaus sollen die Kunststoff-Lichtschäche selbstverständlich so günstig, wie möglich herzustellen sein.

Einen typischen Kunststoff-Lichtschacht nach dem Stand der Technik zeigt Figur 5. Dieser Lichtschacht weist eine Seitenwand 1 auf, die in ihrem oberen Bereich als Lagerabschnitt 2 ausgebildet ist. Auf dem Lagerabschnitt 2 liegt ein äußeres Teil 5 der Abdeckung 4 auf. Die gezeigte Abdeckung 4 wird durch einen Gitterrost gebildet, der an seinem Umfang einen im Querschnitt U-förmigen Blechstreifen aufweist, der das äußere Teil 5 darstellt, das auf dem Lagerabschnitt 2 aufliegt. Um die Abdeckung 4 seitlich festzulegen und ein Verrutschen zu verhindern, ist ein vom Lagerabschnitt im rechten Winkel noch oben wegstehender Randabschnitt 3 vorgesehen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kunststoff-Lichtschacht zu schaffen, der kostengünstig zu fertigen ist und dennoch auch für hohe Belastungen der Abdeckung geeignet ist.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Erfindungsgemäße Kunststoff-Lichtschacht ist mit einer Abdeckung abdeckbar, die jedoch nicht direkt von einem Lagerabschnitt des Kunststoff-Lichtschachtes aufgenommen wird, sondern von einem speziellen Einsatzteil, das zwischen der Abdeckung und dem Lagerabschnitt des Lichtschachtes vorgesehen ist. Das Einsatzteil ist aus einem widerstandsfähigen Material hergestellt und somit sehr widerstandsfähig gegen Abrieb und ist auch mit hohen Kräften belastbar.

Durch das Einsatzteil wird die aufgenommene Last verteilt, so daß die auf den Lagerabschnitt des Lichtschachtes wirkenden Flächenpressungen relativ gering sind. Darüberhinaus wird der Kunststoff-Lichtschacht durch das Einsatzteil ausgesteift. Mit dem Einsatzteil wird ein sehr widerstandsfähiges und langlebiges Auflager für die Abdeckung geschaffen. Es wird somit möglich, den Kunststoff-Lichtschacht wesentlich einfacher zu gestalten und einen Kunststoff zu verwenden, der preisgünstig ist und sich leicht verarbeiten läßt.

Auf diese Weise läßt sich ein vergleichsweise kostengünstiger Kunststoff-Lichtschacht herstellen, der dennoch hoch belastbar ist.

Der erfindungsgemäße Lichtschacht hat darüberhinaus den Vorteil, daß sich die ergebende Endhöhe der Abdeckung einfach durch die Verwendung unterschiedlich starker Einsatzteile variieren läßt. Häufig werden für einen bestimmten Kunststoff-Lichtschacht unterschiedliche Abdeckungen angeboten, die unterschiedliche Stärken aufweisen, so daß sich je nach verwendeter Abdeckung unteschiedliche Endhöhen ergeben, was unerwünscht ist. Dies läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Lichtschacht durch unterschiedlich dicke Einsatzteile ausgleichen.

Bevorzugter Weise wird das Einsatzteil aus einem metallischen Werkstoff, wie Stahl hergestellt. Entsprechende Einsatzteile

sind einfach und billig herzustellen und sehr widerstandsfähig. Um das Einsatzteil gegen Rost zu schützen, kann dieses verzinkt werden oder auch aus rostfreien Stahl hergestellt werden.

Als vorteilhaft hat sich eine Gestaltung des Einsatzteiles mit L-förmigen Querschnitt erwiesen, wobei ein Schenkel zwischen Abdeckung und Lagerabschnitt angeordnet ist. Da die aufgelegte Abdeckung üblicherweise auch gegen Verrutschen gesichert sein muß, weisen herkömmliche Lichtschächte einen umlaufenden Randabschnitt auf, der gegenüber dem Lagerabschnitt im rechten Winkel vorsteht und somit ein Verrutschen der Abdeckung verhindert. Durch die L-förmige Gestaltung des Einsatzteiles kann dieser Randabschnitt entfallen und dessen Funktion von dem Einsatzteil übernommen werden, wodurch die Konstruktion und Herstellung des Kunststoff-Lichtschachtes weiter vereinfacht wird.

Selbstverständlich genügt es hierfür, wenn ein Abschnitt des Einsatzteiles einen L-förmigen Querschnitt aufweist; so daß nicht das gesamte Einsatzteil L-förmig gestaltet sein muß. Der L-förmige Querschnitt hat darüberhinaus den Vorteil, das die Höhe des Randabschnitts einfach durch unterschiedliche Einsatzteile variiert werden kann und somit auch an die verwendetet Abdeckung angepaßt werden kann, um eine Bündigkeit von Abdeckung und diese einfassenden Randabschnitt zu ermöglichen.

Vorteilhaft ist das Einsatzteil mittels eines Halteelements an dem Kunststoff-Lichtschacht befestigbar, wobei das Halteelement zumindest einen Teil des Lagerabschnitts umgreifen kann oder mittels eines einfachen Befestigungsmittels wie einer Schraube mit dem Lagerabschnitt verbindbar sein kann.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Halteelement und ein Schenkel des L-förmigen Querschnitts klammerartig

ausgebildet, so daß das Einsatzteil einfach auf einen Teil des Lagerabschnitts aufgeklemmt werden kann.

Das Einsatzteil kann ein Halteelement aufweisen, das an einer inneren Kante des Lichtschachtes anliegt, so daß das Einsatzteil gegen eine Verschiebung nach außen gesichert ist.

Das Einsatzteil kann auch einen Abschnitt aufweisen, der in einen Bereich des Lagerabschnitts, wie ein Loch oder eine Einsenkung eingreift.

Das Einsatztei kann mehrstückig oder einstückig aufgebaut sein. Um eine sichere Auflage der Abdeckung zu erzielen, sollte das Einsatzteil zumindest auf zwei Seiten der Abdeckung vorgesehen sein. Selbstverständlich können auch mehrere Einsatzteile auf einer Seite der Abdeckung vorhanden sein.

Mehrere Einsatzteile können über den Umfang der Abdeckung vorgesehen sein. Es kann aber auch an zwei gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung jeweils ein Einsatzteil vorgesehen sein, das sich über die ganze Länge der Seite erstreckt. Ein oder mehrere Einsatzteile können auch so vorgesehen sein, daß die Abdeckung über den ganzen Umfang auf einem bzw. mehreren Einsatzteilen aufliegt.

Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Lichtschachts mit Abdeckung im Querschnitt.

Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Lichtschachts mit Abdeckung im Querschnitt.

Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Lichtεchachts mit Abdeckung im Querschnitt.

Figur 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Lichtschaσhts mit Abdeckung im Querschnitt.

Figur 5 zeigt ein Kunststoff-Lichtschachts nach dem Stand der Technik mit Abdeckung im Querschnitt.

Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Seitenwand 11 des Kunststoff-Lichtschachtes geht in ihrem oberen Bereich in einen Lagerabschnitt 12 über, der in etwa in der Mitte mit einem Loch 18 versehen ist. Die Abdeckung 14 ruht mit ihrem äußeren Teil 15 nicht direkt auf dem Lagerabschnitt 12, sondern auf einem Einsatzteil 16, das zwischen Lagerabschnitt 12 und Abdeckung 14 vorgesehen ist. Das Einsatzteil 16 weist einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, wobei ein liegender Schenkel zwischen Abdeckung 14 und Lagerabschnitt 12 angeordnet ist und der andere Schenkel nach oben gerichtet ist und einen Randabschnitt 13 bildet, der ein Verrutschen der Abdeckung 14 verhindert und diese somit seitlich festlegt.

Um das Einsatzteil 16 am Lagerabschnitt festzulegen, ist dieses mit einem Haltelement 17 versehen, das sich von dem liegenden Schenkel nach unten erstreckt und dem Loch 18 des Lagerabschnitts 12 aufgenommen wird. Bei der gezeigten Darstellung handelt es sich um eine Skizze, in der nur die wichtigsten Merkmale der Erfindung schematisch dargestellt sind. In der Praxis wir das Loch 18 einen geringeren Durchmesser aufweisen, um das Spiel des Einsatzteiles 16 gegenüber dem Lagerabschnitt 12 gering zu halten.

Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Bei diesem geht die Seitenwand 21 in einen Lagerabschnitt 22 über, der ebenfalls mit einem Loch 28 versehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Einsatzteil 26 jedoch mit dem Lagerabschnitt 22 verschraubt. Das in Figur 2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann jedoch auch mit Einsatzteilen verwendet werden, die gemäß Figur 1 einfach mittels eines

Halteelement in dem Loch des Lagerabschnitts positioniert werden.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Einsatzteil 26 ebenso mit einem L-förmigen Querschnitt versehen, wobei der liegende Schenkel, der zwischen Abdeckung 24 und Lagerabschnitt 22 angeordnet ist, gleichzeitig als Halteelemnt 27 ausgebildet ist. Hierzu ist der Schenkel mit einer kegelförmigen Bohrung versehen, in der bündig der Kopf einer Senkkopfschraube 29 aufgenommen werden kann. Die Schraube 29 wird durch diese Bohrung und das Loch 28 des Lagerabschnitts 22 gesteckt und auf der anderen Seite des Lagerabschnitts 22 mittels einer Mutter 30 gesichert. Auf diese Weise wird eine feste und sehr zuverläßige Verbindung des Einsatzteiles 26 mit dem Lagerabschnitt 22 des Kunststoff-Lichtschachtes erzielt.

Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist das L- förmige Einsatzteil 33 an dem zwischen Abdeckung 34 und Lagerabschnitt 32 der Seitenwand 31 angeordneten Schenkel mit einem angeschweißten Fixierzapfen 37 versehen, der in ein Loch 38 des Lagerabschnitts 32 eingreift.

Die bisher beschriebenen Ausführungsformen weisen alle ein Loch im Lagerabschnitt auf. Bei diesen können daher die verschiedensten Einsatzteile wahlweise zum Einsatz kommen. Das folgend beschriebene Ausführungsbeispiel kommt ohne Loch im Lagerabschnitt aus, wodurch die Herstellungskosten des Kunststoff-Lichtschachtes weiter vermindert werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Einsatzteil klammerartig am Lagerabschnitt befestigt. Selbstverständlich können entsprechende Einsatzteile auch an Lagerabschnitten verwendet werden, die mit einem Loch oder einer Einsenkung versehen sind.

Das Einsatzteil 46 dieses Ausführungsbeispiels besteht aus zwei miteinander verbundenen Teilen, die jeweils einen L- förmigen Querschnitt aufweisen und so miteinander verbunden

sind, daß die stehenden Schenkel in Anlage sind und die liegenden Schenkel einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen. Selbstverständlich könnte dieses Einsatzteil 46 auch einstückig ausgebildet werden. Der Abstand zwischen den liegenden Schenkeln ist so bemessen, daß er zumindest an einer Stelle kleiner als die Stärke des Lagerabschnitts 42 ist. Der untere Schenkel, der als Halteelement 47 wirkt, ist mit einem nach unten gebogenen Ende 50 versehen, um das Aufstecken des Einsatzteiles 46 auf den Lagerabschnitt 42 zu erleichtern.

Das Einsatzteil 46 wird einfach auf den Lagerabschnitt 42 aufgesteckt, so daß der untere Schenkel unter dem Lagerabschnitt 42 liegt, wobei der obere Schenkel über dem Lagerabschnitt 42 liegt und somit nach dem Auflegen der Abdeckung zwischen dieser und dem Lagerabschnitt 42 angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Lagerabschnitt 42 vor übermäßiger Beanspruchung durch die Abdeckung 24 geschützt.