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Title:
PLASTIC SEPARATING LAYER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/020707
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a plastic layer which has release properties in relation to adhesives. The materials responsible for producing the release properties are located inside the plastic layer and can be extruded with the same.

Inventors:
WALTHER GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/006424
Publication Date:
April 29, 1999
Filing Date:
October 09, 1998
Export Citation:
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Assignee:
4 P FOLIE FORCHHEIM GMBH (DE)
WALTHER GUENTER (DE)
International Classes:
C08J5/18; B32B7/06; C08J5/00; C09J7/40; (IPC1-7): C09J7/02
Domestic Patent References:
WO1998010724A11998-03-19
Foreign References:
US4978436A1990-12-18
EP0622411A21994-11-02
EP0336704A21989-10-11
Other References:
See also references of EP 0944683A1
Attorney, Agent or Firm:
Hutzelmann, Gerhard (Schloss Osterberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. KunststoffSchicht, die ReleaseEigenschaften gegenüber Klebstoffen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die ReleaseEigenschaften erzeugenden Materialien innerhalb der KunststoffSchicht angeordnet und mit dieser extrudierbar sind.
2. KunststoffSchicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basispolymer mit modifizierten Eigenschaften versehen ist, wodurch die ReleaseEigenschaften erreicht werden.
3. KunststoffSchicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einarbeitung des Trennadditives auf Basis von Silikonverbindungen erfolgt ist.
4. KunststoffSchicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß polyolefinähnliche Substanzen als Trennadditive eingearbeitet sind.
5. Kunstsoffschicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennadditive in den Kunststoff einpolymerisiert sind.
6. KunststoffSchicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennadditive fest in die Kunststoffmatrix eingebettet sind.
7. KunststoffSchicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennadditive Füllstoffe vorgesehen sind, die z. B. als anorganische Verbindungen aufgebaut sind.
8. KunststoffSchicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus einem Masterbatch hergestellt ist.
9. KunststoffSchicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht im Koextrusionsverfahren erzeugt ist.
10. KunststoffSchicht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zusammen mit einer Tragschicht aus Kunststoff extrudiert ist.
11. KunststoffSchicht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht auf eine Trägerbahn, beispielsweise eine Papierbahn aufextrudiert ist.
12. KunststoffSchicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht auf einer oder beiden Seiten einer Tragschicht angeordnet ist.
13. KunststoffSchicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schichtdicke im Bereich von 5 Fm vorgesehen ist.
14. KunststoffSchicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die ReleaseEigenschaften aufweisende Kunststoff Schicht bzw. die diese tragende Folie geprägt ist.
Description:
Beschreibung KUNSTSTOFF-TRENNSCHICHT Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoff-Schicht, die Release-Eigenschaften gegenüber Klebstoffen bzw. klebenden Materialien aufweist.

Derartige Schichten bestehen meist aus Silikon und werden in einem separaten Arbeitsgang auf eine Kunststoff-Folie oder dergleichen aufgebracht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Release-Eigenschaften bereits bei der Herstellung vorzusehen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Release- Eigenschaften erzeugenden Materialien innerhalb der Kunststoff-Schicht angeordnet und mit dieser extrudierbar sind.

Damit ist nicht nur die Herstellung ganz erheblich erleichert, sondern auch der Grad der Antihaft-Eigenschaften leicht einstellbar.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Basispolymer mit modifizierten Eigenschaften versehen ist, wodurch die Release- Eigenschaften erreicht werden.

Je nach der gewünschten Stärke der Release-Eigenschaften kann dies im Basispolymer bereits vorgesehen werden.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Einarbeitung des Trennadditives auf Basis von Silikonverbindungen erfolgt ist.

Auch mit dieser Einarbeitung läßt sich der Grad der Antihaft-Eigenschaften sehr leicht steuern.

Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung polyolefinähnliche Substanzen als Trennadditive eingearbeitet sind.

Bei allen diesen Ausgestaltungen ist erreicht, daß die Materialien, mit denen die Antihaft-Eigenschaften erzielt werden, nicht oder nur unwesentlich in den Klebstoff einwandern.

Als sehr vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn die Trennadditive in den Kunststoff einpolymerisiert sind.

Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Trennadditive fest in die Kunststoffmatrix eingebettet sind.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß als Trennadditive Füllstoffe vorgesehen sind, die z. B. als anorganische Verbindungen aufgebaut sind.

Zum Herstellen der Kunststoff-Schicht hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schicht aus einem Masterbatch hergestellt ist.

Das Masterbatch kann dabei einen konstanten Anteil der Trennadditive enthalten ; durch das Mischungsverhältnis Kunststoff zu Masterbatch wird dann der endgültige Anteil des Antihaft-Materials eingestellt.

Die erfindungsgemäße Kunststoff-Schicht kann als Einschichtmaterial zum Einsatz kommen. Dieses Einschichtmaterial kann auf ein Tragschicht aufextrudiert werden.

Als Tragschicht kann beispielsweise eine Kunststofffolie oder eine papierbahn vorgesehen sein.

Es ist jedoch gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, daß die Schicht im Koextrusionsverfahren erzeugt ist. Dabei kann eine Trägerschicht sowohl einseitig als auch beidseitig mit der Kunststoff-Schicht mit Release-Eigenschaften versehen sein.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kunststoff-Schicht eine Schichtdicke im Bereich von 5 um aufweist.

Die Release-Eigenschaften lassen sich noch weiter beeinflussen, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Kunststoff-Schicht bzw. die diese tragende Folie geprägt ist.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Kunststoffolie zusammen mit einer Kunststoff-Schicht mit Release-Eigenschaften im Koextrusionsverfahren hergestellt. Die von der Kunststoff-Schicht abgewandte Seite der Kunststoffolie kann mit einem Kleber beschichtet und dann die Folie aufgewickelt werden, wobei die Release-Eigenschaften der Kunststoff-Schicht ein festes Anhaften des Klebers an dieser Schicht verhindert. Die Release-Eigenschaften der Kunststoff-Schicht können auf verschiedenem Weg erreicht werden. So ist es möglich, daß bereits das Basispolymer mit modifizierten Eigenschaften versehen ist. Es ist aber auch möglich, daß Trennadditive auf Basis von Silikonverbindungen eingearbeitet sind. Des weiteren ist es möglich, daß polyolefinähnliche Substanzen als Trennadditive eingearbeitet sind.

Die Trennadditive können in den Kunststoff einpolymerisiert oder fest in die Kunststoffmatrix eingebettet sein.

Darüber hinaus ist es möglich, als Trennadditive Füllstoffe vorzusehen, die z. B. als anorganische Verbindungen aufgebaut sind.

Für die Herstellung der Release-Schicht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese aus einem Masterbatch hergestellt ist. Das Masterbatch kann dabei einen konstanten Anteil Release-Bestandteile aufweisen und der endgültige Anteil wird durch die Zugabe von Kunststoff eingestellt.

Für die Herstellung selbst hat sich das Koextrusionsverfahren besonders bewährt, wobei die Release-Schicht ein-oder beidseitig vorgesehen werden kann.

Es ist aber auch möglich, die Release-Schicht im Extrusionsverfahren auf eine Trägerbahn aufzubringen, wobei als Trägerbahn sowohl eine Kunststoff-Folie als auch eine Papierbahn eingesetzt werden kann.

Die Dicke der Kunststoff-Schicht wird entsprechend den jeweiligen Erfordernissen gewählt ; als besonders vorteilhaft hat sich eine Dicke von etwa 5 am ergeben.

Zusätzlich kann die Release-Schicht, bzw. wenn sie auf einer Trägerfolie aufgebracht ist, der ganze Verbund, geprägt werden, um die Antihafteigenschaften noch weiter zu beeinflussen.