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Patent Searching and Data


Title:
PLASTIC TUBE DESIGNED FOR PRESSING OUT A LIQUID TO PASTY MASS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/045720
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a plastic tube (1) designed for pressing out a liquid to pasty mass (2), comprising a discharge opening (6), a supply space (3) designed to be compressed, and a tube neck (4), which connects the supply space (3) to the discharge opening (6), wherein a mass line (19) having a line cross-section through which mass (2) can flow extends through the tube neck (4), which cannot be used to press out the mass (2) by means of a manual force of a user. In order to design a plastic tube (1) of the type in question in an improved manner in such a way that a residual amount of mass (2) remaining in the tube neck (4) is minimized after the mass has been pressed out of the supply space (3), the tube neck (4) according to the invention is designed, with regard to a free space that can be filled with mass as mass (2) is pressed out, in such a way that a volume of the mass (2) located in the tube neck (4) during the pressing out corresponds to a third or less of a volume that is given by the dimensions of the tube neck (4).

Inventors:
GÖTTKE SABINE (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/070348
Publication Date:
March 31, 2016
Filing Date:
September 24, 2014
Export Citation:
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Assignee:
RPC BRAMLAGE GMBH (DE)
International Classes:
B65D35/38
Foreign References:
US3777939A1973-12-11
US3433394A1969-03-18
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Enno et al. (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Zum Ausdrücken von flüssiger bis pastöser Masse (2) ausgebildete Kunststofftube (1) mit einer Ausgabeöffnung (6), einem zum Zusammendrücken ausgebildeten Vorratsraum (3) und einem Tubenhals (4), der den Vorratsraum (3) mit der Ausgabeöffnung (6) verbindet, wobei der durch eine Handkraft eines Benutzers nicht zum Ausdrücken der Masse (2) nutzbare Tubenhals (4) von einer einen von Masse (2) durchströmbaren Leitungsquerschnitt aufweisenden Masseleitung (19) durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenhals (4) hinsichtlich eines bei einem Ausdrücken von Masse (2) mit dieser füllbaren freien Raumes so ausgebildet ist, dass ein Volumen der sich bei dem Ausdrücken im Tubenhals (4) befindlichen Masse (2) einem Drittel oder weniger eines Volumens entspricht, das durch die Abmessungen des Tubenhalses (4) gegeben ist.

2. Kunststofftube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenhals (4) einen in Richtung der Längsachse (x) sich erstreckenden Freiraum (F) aufweist, der nicht von der Masse (2) durchsetzt ist.

3. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Masseleitungen (19) ausgebildet sind.

4. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseleitungen (19) betrachtet in einem Querschnitt in einer Kreisringfläche angeordnet sind.

5. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (6) eine oder mehrere Spende- mündungen (11) aufweist.

Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tubenhals (4) ein sich in einer Massetransportrichtung (r) erstreckender Halterungsvorsprung (10) ausgebildet ist.

Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsvorsprung (10) ausgabeöffnungsseitig ausgebildet ist.

Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsvorsprung (10) materialmäßig einstückig mit dem Tubenhals (4) ausgebildet ist.

Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenhals (4) zusammensetzbar mehrteilig ausgebildet ist.

Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung einer Masseleitung (19) in dem Tubenhals (4) ein Einsatzteil (12) angeordnet ist.

11. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (12) ausgabeöffnungsseitig an dem Halterungsvorsprung (10) gehaltert ist.

12. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (12) vorratsraumseitig einen Halte- rungsvorsprung (13) aufweist.

13. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsvorsprung (13) zur Klemmhalterung in dem Tubenhals (4) ausgebildet ist.

14. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (12) sich nur innerhalb des Tubenhalses (4) erstreckt.

15. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (12) einstückig mit dem Tubenhals (4) ausgebildet ist. 16. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (12) ausgabeöffnungsseitig an dem Tubenhals (4) angebunden ist.

17. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass sich das Einsatzteil (12) sowohl innerhalb des Tubenhalses (4) als auch innerhalb des Vorratsraumes (3) erstreckt.

18. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsraum (3) eine Längsmittelachse (y) aufweist und dass die Längsmittelachsen (x, y) des Vorratsraumes (3) und des Tubenhalses (4) zusammenfallen.

19. Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Richtung der Längsmittelachse (x) gegebene Länge des Tubenhalses (4) gleich oder größer ist als eine Längsmittelachse (y) des Vorratsraumes (3).

Kunststofftube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenhals (4) eine größere Wandstärke aufweist als der Vorratsraum (3).

Description:
Zum Ausdrücken von flüssiger bis pastöser Masse ausgebildete Kunststofftube

Die Erfindung betrifft eine zum Ausdrücken von flüssiger bis pastöser Masse ausgebildete Kunststofftube mit einer Ausgabeöffnung, einem zum Zusammendrücken ausgebildeten Vorratsraum und einem Tubenhals, der den Vorratsraum mit der Ausgabeöffnung verbindet, wobei der durch eine Handkraft eines Benutzers nicht zum Ausdrücken der Masse nutzbare Tubenhals von einer einen von Masse durchströmbaren Leitungsquerschnitt aufweisenden Mas- seleitung durchsetzt ist.

Kunststofftuben der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen beispielsweise zur Verabreichung topisch applizierbarer Arzneien in flüssiger oder pastöser Form. Weiter sind diesbezüglich Kunststofftuben bekannt zur topi- sehen Applikation bei Tieren, wobei das Arzneimittel auf die Haut des Tieres appliziert wird. Für eine solche Applikation ist es weiter bekannt, den Tubenhals vergleichsweise lang auszugestalten, um mit diesem das Fell des Tieres durchdringen zu können. Die Applizierung erfolgt zufolge Zusammendrücken des Vorratsraumes durch die Handkraft des Benutzers, wobei die in dem Vor- ratsraum zunächst befindliche Masse durch die Masseleitung des Tubenhalses über die Ausgabeöffnung ausgedrückt wird.

Der Tubenhals ist gegenüber dem Vorratsraum starr ausgebildet, insbesondere nicht durch Handkraft des Benutzers zusammendrückbar, um so den Tuben- hals in Form eines Applikationsröhrchens nutzen zu können. In dem Tubenhals verbleibt nach einem Ausdrücken des Vorratsraumes ein Masserest.

Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Kunststofftube der in Rede stehen- den Art derart verbessert auszubilden, dass eine im Tubenhals verbleibende Restmenge an Masse nach Ausdrücken derselben aus dem Vorratsraum minimiert ist. Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Kunststofftube gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass der Tubenhals hinsichtlich eines bei einem Ausdrücken von Masse mit dieser füllbaren freien Raumes so ausgebildet ist, dass ein Volumen der sich bei dem Ausdrücken im Tubenhals befindlichen Masse einem Drittel oder weniger eines Volumens entspricht, das durch die Abmessungen des Tubenhalses gegeben ist.

Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung ist eine Minimierung von Restmenge an Masse nach einem Ausdrücken derselben aus dem Vorratsraum im Bereich des Tubenhalses erreicht. Der im Tubenhals durch die Masse füllbare Raum ist gegenüber dem sich insbesondere durch den Innenquerschnitt der Außenwandung des Tubenhalses ergebende Halsvolumen wesentlich verringert. Der von Masse durchsetzte Leitungsquerschnitt entspricht bevorzugt weniger als zwei Drittel des reinen Innenquerschnitts der Außenwandung beziehungsweise der Hälfte oder weniger einer durch eine Außenfläche der Außenwandung be- grenzten Querschnittsfläche. Bevorzugt entspricht das Volumen der im Tubenhals befindlichen Masse einem Sechstel oder weniger bis hin zu einem Zwanzigstel des durch die Tubenhaiswandung allein definierten Volumens.

Diese Querschnittsverringerung erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Län- ge des Tubenhalses, in welcher Längserstreckungsrichtung des Tubenhalses im Wesentlichen die Bewegung der Masse durch den Tubenhals in Richtung auf die Ausgabeöffnung erfolgt. Es ist so bei gegenüber einem üblichen Tubenhals gleichbleibendem Außenquerschnitt des Tubenhalses eine Verringerung der Restmenge im Tubenhals erreicht, wodurch eine Verringerung der Restmenge bei weiter gegebener ausreichender Stabilität des Tubenhalses gegeben ist.

In Längserstreckung des Tubenhalses kann der Masse aufnehmende Querschnitt der Masseleitung gleichbleibend sein, alternativ sich ändernd, beispielsweise sukzessive sich verringern oder vergrößern. Der Tubenhals kann einen in Richtung der Längsachse sich erstreckenden Freiraum aufweisen, der nicht von der Masse durchsetzt ist. Dieser Freiraum kann sich mit Bezug auf einen Querschnitt, d.h. einen Schnitt quer zur Längserstreckung, zentral des Tubenhalses erstrecken. Auch eine außermittige Anordnung des Freiraumes ist möglich. Der Freiraum ist so ausgelegt und angeordnet, dass dieser weder während noch nach der Befüllung der Tube mit Masse und weder während des Masseaustrages nicht von Masse durchsetzt werden kann.

Es können eine oder mehrere Masseleitungen ausgebildet sein, wobei bei Ausbildung mehrerer Masseleitungen diese in der Summe den Leitungsquerschnitt bilden. Die eine oder die mehreren Masseleitungen erstrecken sich bevorzugt in Längsausrichtung zu dem nicht von der Masse durchsetzten Freiraum, beispielsweise seitlich zu diesem verlaufend.

Die eine oder die mehreren Masseleitungen sind - betrachtet in einem Quer- schnitt - bevorzugt in einer Kreisringfläche angeordnet. Diese Kreisringfläche umgibt bevorzugt den nicht von Masse durchsetzten Freiraum, so dass die Masseleitung beziehungsweise der Leitungsquerschnitt sich bevorzugt nur außerhalb der Längsmittelachse des Tubenhalses ergibt. Die Ausgabeöffnung kann eine oder mehrere Spendemündungen aufweisen. Bevorzugt sind diesbezüglich zwei, drei oder mehr, beispielsweise vier oder sechs Spendemündungen vorgesehen. Die Anzahl der Spendemündungen kann der Anzahl von Masseleitungen entsprechen. Ist nur eine Spendemün- dung vorgesehen, so kann diese mit Bezug auf einen Querschnitt ringförmig, insbesondere den nicht von Masse durchsetzten Freiraum umgebend ausgebildet sein. Bei Ausbildung einer Mehrzahl von Spendemündungen sind diese bevorzugt in einer Kreisringfläche angeordnet. In dem Tubenhals kann ein sich in einer Masse-Transportrichtung erstreckender Halterungsvorsprung ausgebildet sein. Dieser Halterungsvorsprung erstreckt sich weiter bevorzugt in Längsrichtung des Tubenhalses. Es kann sich hierbei um einen Vorsprung zur Klips- oder Rasthalterung, alternativ zur Schraubhalterung, handeln.

Der Halterungsvorsprung ist bevorzugt ausgabeöffnungsseitig ausgebildet, entsprechend bevorzugt in dem, dem Vorratsraum abgewandten Ende des Tubenhalses. Weiter bevorzugt kann der Halterungsvorsprung materialmäßig einstückig mit dem Tubenhals ausgebildet sein, so insbesondere materialeinheitlich einstückig.

In einer Ausgestaltung kann der Tubenhals zusammensetzbar mehrteilig ausgebildet sein. Das Zusammensetzen erfolgt vor einer Befüllung der Kunststoff - tube mit Masse. Durch das Zusammensetzen wird der von der Masse nicht durchsetzbare Freiraum in dem Tubenhals geschaffen.

So ist weiter bevorzugt zur Ausbildung einer Masseleitung in dem Tubenhals ein Einsatzteil angeordnet. Das Einsatzteil kann einen an den Querschnitt des Tubenhalses angepassten Querschnitt aufweisen. So ist bei einem kreisrunden Querschnitt des Tubenhalses bevorzugt ein kreisrundes Einsatzteil vorgesehen. Bei einer röhrchenförmigen Ausgestaltung des Tubenhalses mit kreisrundem Querschnitt ist das Einsatzteil zugleich als querschnittsreduziertes Röhrchen ausgebildet, gegebenenfalls als Massivkörper mit kreisrundem Querschnitt.

Auch kann es sich bei dem Einsatzteil insgesamt um einen Hohlkörper handeln, insbesondere um einen langgestreckt kreiszylindrischen Hohlkörper.

Das Einsatzteil kann ausgabeöffnungsseitig an dem Halterungsvorsprung ge- haltert sein. Diese Halterung ist bevorzugt so ausgelegt, dass diese im

Gebrauchszustand der Tube nicht ohne Beschädigung der Tube aufgehoben werden kann.

Bevorzugt weist das Einsatzteil vorratsraumseitig einen Halterungsvorsprung auf, zur Zusammenwirkung mit dem diesbezüglichen Ende des Tubenhalses und/ oder mit einem zugewandten Bereich des Vorratsraumes.

Das Einsatzteil ist bevorzugt beidseitig endseitig in der Kunststofftube gehaltert, zur Festlegung derselben innerhalb der Tube.

Der einsatzteilseitige Halterungsvorsprung kann zur Klemmhalterung in dem Tubenhals ausgebildet sein. Auch kann eine Schraubhalterung gegeben sein.

Darüber hinaus kann das der Ausgabeöffnung abgewandte Ende des Einsatz- teiles im Zuge des Verschlusses der Tube nach Befüllung derselben mit Masse gehaltert werden. Beispielsweise wird zum Verschluss der Tube nach Befüllen des Vorratsraumes mit Masse der Tubenboden verschweißt, im Zuge dessen das zugewandte freie Ende des Einsatzteiles erfasst werden kann, um dieses durch Schweißen mit dem Tubenmaterial festzulegen. Das Einsatzteil erstreckt sich in einer Ausgestaltung nur innerhalb des Tubenhalses. Das in Richtung auf den Vorratsraum weisende freie Ende des Einsatz- teiles ist hierbei bevorzugt mittels eines Halterungsvorsprunges an dem Tu- benhals gehaltert. Das Einsatzteil erstreckt sich hierbei nicht oder nicht wesentlich, d.h. maximal über ein Fünftel oder ein Zehntel der Länge hinaus in den Vorratsraum hinein.

Alternativ ist vorgesehen, dass das Einsatzteil sich sowohl innerhalb des Tu- benhalses als auch des Vorratsraumes erstreckt. Hierbei kann sich das Einsatzteil weiter bis in einen Bodenbereich des Vorratsraumes, beispielsweise bis in einen Schweißbereich zum Verschluss des Tubenbodens erstrecken.

Auch kann das Einsatzteil einstückig mit dem Tubenhals ausgebildet sein, wei- ter bevorzugt einstückig materialeinheitlich. Das Einsatzteil kann ausgabeöff- nungsseitig unter Belassung einer oder mehrerer Spendemündungen an dem Tubenhals angebunden sein.

Der Vorratsraum weist eine Längsmittelachse auf. Diese fällt bevorzugt mit einer Längsmittelachse des Tubenhalses zusammen. Weiter bevorzugt fällt die Längsmittelachse des Vorratsraumes auch mit der Längsmittelachse des Einsatzteiles zusammen.

Eine in Richtung der Längsmittelachse gegebene Länge des Tubenhalses ist be- vorzugt gleich oder größer als eine Längsmittelachse des Vorratsraumes. So entspricht die Länge des Tubenhalses beziehungsweise dessen Längsmittelachse bevorzugt dem 1,2- bis 3-Fachen, weiter bevorzugt etwa dem 2- bis 2,5- Fachen der Länge der Längsmittelachse des Vorratsraumes, insbesondere des nach Verschluss nutzbaren Vorratsraumes. Der Tubenhals weist bevorzugt eine größere Wandstärke auf als der Vorratsraum. Hierdurch ist der Tubenhals gegenüber dem Vorratsraum stabiler, insbesondere knickstabiler ausgestaltet. Weiter ist hierdurch die Tubenwandung elastisch rückstellfähig gehalten, während die Tubenhals- Wandung bevorzugt nicht durch Handkraft des Benutzers - zumindest ohne besonders große Anstrengung - zusammendrückbar ist.

Zudem kann der Vorratsraum gegebenenfalls mit Ausnahme eines Abschnittes des Einsatzteiles einbautenfrei sein.

Durch die Volumenverringerung im Tubenhals ist eine Reduzierung der nicht austragbaren Restmasse auf 50 bis 15% der gesamten Füllmasse erreichbar. Bei einem unbeeinflussten Tubenhals liegt der Restmassenanteil bei über 50%, bei- spiels weise 70% der Gesamtmasse. Die vorgeschlagene Lösung erlaubt die Befüllung der Tube mit weniger Masse bei gleich großem Masseaustrag.

Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche beziehungsweise Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtli- che Zwischenwerte ein, insbesondere in 1 /10-Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos. Beispielsweise beinhaltet die Angabe 1,2-Fach bis 3-Fach auch die Offenbarung von 1,3- bis 3-Fach, 1,2- bis 2,9- Fach, 1,3- bis 2,9-Fach, 1,9- bis 2,3-Fach, etc., die Offenbarung von 50 bis 15%, auch die Offenbarung von 50,1 bis 15%, 50 bis 14,9%, 50,1 bis 14,9%, 23,4 bis 38,2% etc., die Offenbarung eines Verhältnisses von 1,2:1, auch die Offenbarung von 1,3:1, 1,2:0,9, 1,3:0,9, 1,5:0,7 etc. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichs grenze von unten und/ oder oben, alternativ oder ergänzend aber zur Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweiligen angegebenen Bereich dienen. Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausfüh- rungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Kunststoff tube in perspektivischer Darstellung, eine erste Ausführungsform betreffend;

Fig. 2 eine explosionsperspektivische Darstellung der Kunststofftube vor einem Befüllen und Verschließen eines Vorratsraumes der Kunststofftu- be;

Fig. 3 die zusammengesetzte Kunststofftube vor Befüllung und Verschließen derselben; Fig. 4 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 1;

Fig. 5 eine Draufsicht auf den Bereich einer Ausgabeöffnung der Kunststofftube gemäß dem Pfeil V in Figur 6; Fig. 6 den Längsschnitt gemäß der Linie VI- VI in Figur 5, die befüllte und verschlossene Situation eines Vorratsraumes der Kunststofftube betreffend;

Fig. 7 den Bereich VII in Figur 6 in vergrößerter Darstellung; Fig. 8 eine Darstellung gemäß Figur 7, jedoch in Explosionsdarstellung des Bereiches; Fig. 9 eine im Wesentlichen der Figur 6 entsprechende Darstellung, eine Zwischenstellung im Zuge des Austrages von Masse aus dem Vorratsraum betreffend;

Fig. 10 eine der Figur 9 entsprechende Darstellung nach Entleerung des Vor- ratsraumes;

Fig. 11 eine zweite Ausführungsform der Kunststoff tube in einer Darstellung gemäß Figur 3; Fig. 12 die Kunststofftube der zweiten Ausführungsform in einem Längsschnitt gemäß der Darstellung in Figur 6.

Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Figur 1 eine Kunststofftube 1 zum Ausdrücken von flüssiger bis pastöser Masse 2 aus einem Vorrats- räum 3.

Der Vorratsraum 3 ist elastisch rückstellf ähig und entsprechend zum Zusammendrücken zur Ausgabe der Masse 2 ausgebildet. An den Vorratsraum 3 schließt ein Tubenhals 4 an. Dieser ist im Wesentlichen langgestreckt kreiszylindrisch ausgebildet, hierbei sich bevorzugt ausgehend von dem Vorratsraum 3 hin zu dem dem Vorratsraum 3 abgewandten Ende sich konisch verjüngend. Der Tubenhals 4 und der Vorratsraum 3 sind bevorzugt einstückig und materialeinheitlich ausgebildet, wobei die Wandung 5 des Tubenhalses 4 eine größere Wandstärke aufweist als die Wandung des Vorratsraumes 3. So ist die Wandung 5 des Tubenhalses 4 etwa mit einer 4- bis 5-Fachen Dicke gegenüber der Vorratsraum- Wandung ausgebildet.

Der Tubenhals 4 weist - entlang einer Längsmittelachse gemessen - eine Länge d auf, die etwa der 1,2- bis 2-Fachen, weiter etwa der 1,5-Fachen Länge e des Vorratsraumes 3 entspricht.

Der Tubenhals 4 weist eine Längsmittelachse x auf, wie auch der Vorratsraum 3 eine Längsmittelachse y aufweist. Beide Längsmittelachsen x und y fallen bevorzugt zusammen. Der Tubenhals 4 verbindet den Vorratsraum 3 mit einer endseitig des Tubenhalses 4 ausgebildeten Ausgabeöffnung 6.

Das ausgabeseitige Ende des Tubenhalses ist bei Nichtgebrauch der Kunststofftube 1 überfangen von einer Abdeckkappe 7. Diese überdeckt die im Wesentli- chen quer zur Längsmittelachse x ausgerichtete Ausgabeöffnung 6 in der Verschlussstellung mittels einer Kappendecke 8. Die Kappenwandung 9 umfasst das Tubenhalsende wandungsaußenseitig. Festgelegt ist die Abdeckkappe 7 bevorzugt durch eine Schraubverbindung. Es kann ein Verhältnis von Tubenhals- Außendurchmesser a zu Tubenhals- Innendurchmesser b von etwa 1,2:1 bis 1,5:1, weiter etwa 1,3:1 gewählt sein. Zufolge der gewählten Wandungsdicke des Tubenhalses 4 ist dieser knickstabil. Darüber hinaus ist der Tubenhals 4 nicht durch übliche Handkraft eines Benutzers zusammendrückbar. Ausgabeöffnungsseitig ist ein konzentrisch zur Längsmittelachse x ausgerichteter und in das Innere des Tubenhalses 4 weisender Halterungsvorsprung 10 an dem Tubenhals 4 angeformt. Dessen Wandungs- Außenseite verläuft mit radialem Abstand zur Innenfläche des Tubenhalses 4. Im ausgabeöffnungsseitigen Übergangsbereich zwischen dem Halterungsvorsprung 10 und dem diesbezüglichen Endabschnitt des Tubenhalses 4 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier teilkreisringförmige, um die Längsmittelachse x gleichmäßig verteilt angeordnete Spendemündungen 11 ausgebildet. Diese verbinden die Ausgabeöffnung 6 mit dem zwischen der Halterungsvorsprung- Außenwandung und der Tubenhals-Innenwandung verbleibenden Ringraum.

In dem Tubenhals 4 ist ein volumenverringerndes Einsatzteil 12 aufgenommen. Dieses kann gemäß der Ausführungsform in den Figuren 1 bis 10 als gesonder- tes, dem Tubenhals 4 zuordbares Teil ausgebildet sein. Entsprechend ist der Tubenhals 4 zusammensetzbar mehrteilig ausgebildet.

Das Einsatzteil 12 ist im Wesentlichen langgestreckt hohlzylinderförmig gebildet, mit einem Außendurchmesser c, der dem 0,6- bis 0,9-Fachen des Innen- durchmessers b des Tubenhalses 4 entspricht.

Das Einsatzteil 12 ist konzentrisch zur Längsmittelachse x des Tubenhalses 4 ausgerichtet und ist mit dessen in Richtung auf die Ausgabeöffnung 6 gewandten Ende an dem Halterungsvorsprung 10 gehaltert. Der Halterungsvorsprung 10 taucht in das rohrförmige Einsatzteil 12 ein, unter dichtender Abstützung der Halterungsvorsprung- Wandung innenseitig an der Wandung des Einsatzteiles 12.

Das Einsatzteil 12 endet bevorzugt mit axialem Abstand zu den Spendemündungen 11, einen Teilabschnitt des Ringraumes zwischen Halterungsvorsprung 10 und Innenwandung des Tubenhalses 4 belassend. Dem Halterungsvorsprung 10 abgewandt formt das Einsatzteil 12 wandung- saußenseitig einen Halterungsvorsprung 13 aus. Dieser ist im Wesentlichen gebildet durch zwei in Axialrichtung zueinander beabstandete, radial vorragende Ringrippen 14. Die Ringrippen 14 greifen in einen gegenüber dem Innendurchmesser b des Tubenhalses 4 im Übergangsbereich von Tubenhals 4 in den Vorratsraum 3 radial vergrößerten Festlegungsbereich 15 ein.

In Richtung auf den Vorratsraum 3 ist das rohrförmige Einsatzteil 12 durch einen Boden 16 verschlossen. Dieser Boden 16 erstreckt sich im Wesentlichen quer zur Längsmittelachse x des Tubenhalses 4, bevorzugt im Übergangsbereich vom Tubenhals 4 in den Vorratsraum 3.

In den Festlegungsbereich 15 greifen die Ringrippen 14 in entsprechend positi- oniert und ausgebildete Ringvertiefungen 17 ein.

Die Montage des Einsatzteiles 12 erfolgt von der Vorratsraumseite her, welcher Vorratsraum 3 zur Bestückung und Befüllung bodenseitig zunächst offen ist. Das Einsatzteil 12 wird in den Tubenhals 4 eingeführt und abschließend zufolge Zusammenwirkung von Ringrippen 14 und Ringvertiefungen 17 unverlierbar an dem Tubenhals 4 zufolge Prellung gehaltert. Durch die hohlprofilartige Ausgestaltung des Einsatzteiles 12 ergibt sich in der Einbausituation ein zentraler, in Achsrichtung sich erstreckender Freiraum F, der zur massedurchströmten Umgebung geschlossen ist.

Eine Zentrierung des Einsatzteils 12 ist erreicht durch eine rippenartige Abstüt- zung desselben. Wandungsinnenseitig weist der Tubenhals 4 über den Umfang gleichmäßig verteilt mehrere, nach radial innen weisende Rippen 18 auf, welche gegen die Außenwandung des Einsatzteils 12 treten.

Zwischen den Rippen 18 ergeben sich im Wesentlichen entlang der Längsmit- telachse x ausgerichtete Masseleitungen 19. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf Masseleitungen 19 ausgebildet, welche außerhalb der Längsmittelachse x und mit Bezug auf einen Querschnitt gemäß Figur 4 in einer Kreisringfläche zwischen Einsatzteil 12 und Tubenhals 4 ausgebildet sind. Durch die Anordnung des Einsatzteils 12 ist der freie Durchsatzdurchmesser des Tubenhalses 4 und somit das freie massedurchsetzbare Volumen desselben verringert. Es ergibt sich ein füllbarer Raum zwischen Tubenhals 4 und

Einsatzteil 12, im Wesentlichen gegeben durch die Masseleitungen 19, der einem Sechstel bis einem Zehntel, weiter bevorzugt etwa einem Achtel des Vo- lumens entspricht, das allein durch den Tubenhals 4 ohne Berücksichtigung des Einsatzteiles 12 gegeben ist.

So ist bei einer weiter bevorzugten Ausgestaltung das Aufnahmevolumen im querschnittsreduzierten Tubenhaisbereich - ausgehend von einem nicht durch ein Einsatzteil 12 beeinflussten Volumen von etwa 10,61 ml - durch Einsetzen des Einsatzteils 12 auf 1,35 ml oder 3,35 ml verringert.

Die Masseleitungen 19 weisen in einer Ausführungsform über ihre gesamte axiale Länge gleiche umfangsmäßige Erstreckungslängen und/ oder radiale Tiefen auf. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in Figur 6 zu erkennen, kann insbesondere sich die radiale Tiefe einer jeden Masseleitung 19 - ausgehend von der Verrastung des Einsatzteils 12 im Übergangsbereich von Tubenhals 4 in den Vorratsraum 3 - in Richtung auf die Ausgabeöffnung 6 hin verrin- gern, dies beispielsweise bis zu einem Radialmaß, das dem halben maximalen Radialmaß einer Masseleitung 19 entspricht.

Nach dem Bestücken des Tubenhalses 4 mit dem Einsatzteil 12 ist die Kunststofftube 1 bereit zum Befüllen mit Masse 2. Dies erfolgt in einer Überkopfstel- lung der Kunststofftube gemäß der Darstellung in Figur 3.

Nach einer Befüllung wird der dem Tubenhals 4 abgewandte Bereich des Vorratsraumes 3 zufolge Schweißen verschlossen. Der verschweißte Bereich 20 nimmt bevorzugt die Längsmittelachse y des Vorratsraumes 3 auf.

Durch das Einsatzteil 12 ist bei weiter gegebener Stabilität des Tubenhalses 4 das Restvolumen nach einem Austrag von Masse 2 aus dem Vorratsraum 3 gegenüber einem gleichdimensionierten Tubenhals 4 ohne Einsatzteil 12 wesentlich verringert.

Der Austrag von Masse 2 in Massetransportrichtung r über die Masseleitungen 19, welche sich in Richtung auf den Vorratsraum 3 über den Rastbereich zwischen Einsatzteil 12 und Tubenhals 4 hinaus erstrecken, und die Spendemün- düngen 11 erfolgt durch Zusammendrücken des Vorratsraumes 3 (siehe Pfeile P in Figur 9).

Nach Ausbringung der Masse 2 verbleibt im Bereich des Tubenhalses 4 eine geringe Restmenge.

Wie in den Figuren 11 und 12 dargestellt, kann die Volumenreduzierung des Tubenhalses 4 bei gleichbleibendem Außendurchmesser und gleichbleibender Wandungsstärke auch durch ein angeformtes, d.h. einstückig mit dem Tuben- hals 4 und dem Vorratsraum 3 ausgebildetes Einsatzteil 12 erreicht sein.

Ein solches integrales Einsatzteil 12 ist an einem gemäß dem Halterungsvor- sprung 10 der ersten Ausführungsform nach axial innen und radial eingezogenen, topfartigen Anbindungsabschnitt 21 angeformt. In diesem Anbindungsab- schnitt 21 sind die Spendemündungen 11 im Bereich der Topfwandungen ausgebildet.

Das Einsatzteil 12 geht einstückig und materialeinheitlich aus dem Anbindungsabschnitt 21 hervor und erstreckt sich konzentrisch zur Längsmittelachse x des Tubenhalses 4, wie auch exzentrisch zur Längsmittelachse y des Vorratsraumes 3 und auch diesen durchsetzend.

Die Befüllung der Kunststofftube 1 erfolgt in den in Überkopf Stellung sich auch ergebenden Ringraum radial außerhalb des Einsatzteiles 12.

Beim abschließenden Verschlussvorgang wird das der Ausgabeöffnung 6 abgewandte freie Ende des Einsatzteiles 12 mit der Wandung des Vorratsraumes 3 im Bereich 20 verschweißt, womit auch in dieser Ausführungsform das Einsatzteilinnere (Freiraum F) abgedichtet verschlossen ist gegenüber dem umgebenden, die Masse 2 aufnehmenden beziehungsweise fördernden Raum.

Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmel- dung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils eigenständig weiterbilden, nämlich:

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Tubenhals 4 hin- sichtlich eines bei einem Ausdrücken von Masse 2 mit dieser füllbaren freien Raumes so ausgebildet ist, dass ein Volumen der sich bei dem Ausdrücken im Tubenhals 4 befindlichen Masse 2 einem Drittel oder weniger eines Volumens entspricht, das durch die Abmessungen des Tubenhalses 4 gegeben ist. Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Tubenhals 4 einen in Richtung der Längsachse x sich erstreckenden Freiraum F aufweist, der nicht von der Masse 2 durchsetzt ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine oder mehrere Masseleitungen 19 ausgebildet sind.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Masseleitungen 19 betrachtet in einem Querschnitt in einer Kreisringfläche angeordnet sind.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ausgabeöffnung 6 eine oder mehrere Spendemündungen 11 aufweist. Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Tubenhals 4 ein sich in einer Massetransportrichtung r erstreckender Halterungsvorsprung 10 ausgebildet ist. Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Halterungsvorsprung 10 ausgabeöffnungsseitig ausgebildet ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Halterungsvorsprung 10 materialmäßig einstückig mit dem Tubenhals 4 ausgebildet ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Tubenhals 4 zusammensetzbar mehrteilig ausgebildet ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Ausbildung einer Masseleitung 19 in dem Tubenhals 4 ein Einsatzteil 12 angeordnet ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsatzteil 12 ausgabeöffnungsseitig an dem Halterungsvorsprung 10 gehaltert ist. Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsatzteil 12 vorratsr aumseitig einen Halterungsvorsprung 13 aufweist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Halterungsvorsprung 13 zur Klemmhalterung in dem Tubenhals 4 ausgebildet ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsatzteil 12 sich nur innerhalb des Tubenhalses 4 erstreckt. Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsatzteil 12 einstückig mit dem Tubenhals 4 ausgebildet ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsatzteil 12 ausgabeöffnungsseitig an dem Tubenhals 4 angebunden ist.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich das Einsatzteil 12 sowohl innerhalb des Tubenhalses 4 als auch innerhalb des Vorratsraumes 3 erstreckt.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Vorratsraum 3 eine Längsmittelachse y aufweist und dass die Längsmittelachsen x, y des Vorratsraumes 3 und des Tubenhalses 4 zusammenfallen. Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine in Richtung der Längsmittelachse x gegebene Länge des Tubenhalses 4 gleich oder größer ist als eine Längsmittelachse y des Vorratsraumes 3.

Eine Kunststofftube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Tubenhals 4 eine größere Wandstärke aufweist als der Vorratsraum 3.

Eine Kunststofftube, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche. Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen/ beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf der Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.

Bezugszeichenliste:

1 Kunststofftube a Außendurchmesser

2 Masse b Innendurchmesser

3 Vorratsraum c Außendurchmesser

4 Tubenhals d Länge

5 Wandung e Länge

6 Ausgabeöffnung r Massetransportrichtung

7 Abdeckkappe x Längsmittelachse

8 Kappendecke y Längsmittelachse

9 Kappenwandung

10 Hai terungs vor sprung

11 Spendemündung

12 Einsatzteil F Freiraum

13 Hai terungs vor sprung P Pfeil

14 Ringrippe

15 Festlegungsbereich

16 Boden

17 Ring Vertiefung

18 Rippe

19 Masseleitung

20 Bereich

21 Anbindungsabschnitt