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Title:
PLATE WARMER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/079644
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a plate warmer for warming plates. Said plate warmer comprises a frame (2) on which a grille (8) covering a heating element (10) and receiving plates (14) is mounted. According to the invention, the plate warmer can be covered with a heat-insulating cover (30), thereby improving heating of the plates.

Inventors:
SCHUMPF OTTO (CH)
Application Number:
PCT/CH2004/000098
Publication Date:
September 01, 2005
Filing Date:
February 24, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SOBA INTERNAT TRADING AG (CH)
SCHUMPF OTTO (CH)
International Classes:
A47J39/02; A47L15/48; (IPC1-7): A47J39/02; A47L15/48
Foreign References:
CH419486A1966-08-31
US3007256A1961-11-07
GB451250A1936-07-31
DE2924555A11981-01-22
US4584467A1986-04-22
Attorney, Agent or Firm:
SCHMAUDER & PARTNER AG (Zürich, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Tellerwärmer zum Erwärmen von Tellern mit einem Gestell (2), an welchem ein ein Heizelement (10) überdeckender Rost ange ordnet ist, um Teller (14) in aufrechter Stellung aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerwärmer mit einer wär meisolierenden Haube (30) abdeckbar ist.
2. Tellerwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Rost zwei nach aussen aufklappbare Abdeckteile (4,6) angeordnet sind.
3. Tellerwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in aufgeklappter Stellung die Abdeckteile (4,6) angenähert senk recht angeordnet sind und vorzugsweise seitlich gegeneinander weisende Randteile (28) aufweisen.
4. Tellerwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckteile (4,6) abnehmbar sind.
5. Tellerwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haube (30) eine quaderartige Form auf weist, die an ihrer Unterseite offen ist.
6. Tellerwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haube (30) mindestens eine obere Öff nung (32) aufweist.
7. Tellerwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haube (30) mindestens einen Abde ckungsbereich (34) für das Gestell (2) aufweist.
8. Tellerwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haube (30) eine Aussenhaut und eine In nenhaut aufweist, zwischen denen eine Isolierschicht angeordnet ist.
9. Tellerwärmer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht aus Schaumstoff gebildet ist.
10. Tellerwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haube eine Henkel aufweist.
Description:
Tellerwärmer Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft einen Tellerwärmer gemäss Oberbegriff des An- spruches 1.

Stand der Technik Ein Tellerwärmer der eingangs genannten Art ist bekannt und weist ein Gestell mit einem Rost auf, unter dem ein Heizelement angeord- net ist. Der Rost enthält Aufnahmeschlitze, die Teller in aufrechter Stellung aufnehmen. Nachteilig ist es, dass die Teller ungleichmässig erwärmt werden, da sie im Bereich des Rostes stärker erwärmt wer- den als auf der dem Rost abgekehrten Seite. Die Teller müssen des- halb in der Regel nach einer gewissen Zeit um 180 Grad gedreht wer- den, damit auch die zunächst oben stehende Seite nach unten dem Heizelement zugewandt ist. Solche Tellerwärmer benötigen auch rela- tiv viel Energie.

Darstellung der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tellerwärmer der eingangs ge- nannten Art zu verbessern.

Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass der Tellerwärmer mit einer wär- meisolierenden Haube abdeckbar ist, können die zu erwärmenden Teller über ihren ganzen Bereich besser erwärmt werden. Insbeson- dere die dem Rost abgewandten Bereiche der Teller können mittels des erfindungsgemässen Tellerwärmers effizienter erwärmt werden.

Überdies wird Dank der die Teller abdeckenden Haube der Energie-

verbrauch des erfindungsgemässen Tellerwärmers gegenüber her- kömmlichen Tellerwärmern mit offenen Beheizungszonen für die Tel- ler deutlich gesenkt.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 definiert.

Grundsätzlich muss der Tellerwärmer gemäss Anspruch 1 keinen Ab- deckteile aufweisen. Vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung gemäss Anspruch 2 in Verbindung mit Anspruch 3, wonach das Gestell zwei den Rost abdeckende Abdeckteile aufweist und diese in aufgeklappter Stellung angenähert senkrecht ausgerichtet sind. Das Gestell mit senkrecht aufgeklappten Abdeckteilen weist somit eine quaderartige Form auf, die mittels der quaderartig ausgebildeten Haube gemäss Anspruch 5 optimal abgedeckt werden kann. Die Abdeckteile können dabei als Stütze und allenfalls Überhitzungsschutz für die Haube und gleichzeitig zur Konzentration der Wärme im Tellerbereich dienen.

Seitliche Randteile der Abdeckteile können überdies die Teller stüt- zen. Die Abdeckteile können gemäss Anspruch 4 abnehmbar sein, um beispielsweise grössere Teller oder andere aufstellbare Gegenstände, wie Pfannen und Töpfe erwärmen zu können.

Um ein anfängliches Entweichen kalter Luft zu ermöglichen und/oder einen späteren Hitzestau im von der Haube abgedeckten Raum zu vermeiden, weist die Haube gemäss Anspruch 6 mindestens eine obe- re Öffnung auf. Dadurch kann ein schnelleres Erwärmen erreicht und/oder ein späteres zu starkes Ansteigen der Temperatur des durch die Haube abgedeckten Raumes vermieden werden.

Eine möglichst energieeffiziente Ausgestaltung der Haube des Teller- wärmers weist gemäss Anspruch 7 einen Abdeckungsbereich für das Gestell auf. Dadurch können sowohl eine Front-sowie eine Rückseite

des Gestells mittels des Abdeckungsbereiches abgedeckt werden, wo- durch einerseits die Ästhetik des von der Haube abgedeckten Teller- wärmers verbessert wird und andererseits ein zu grosser Frischluft- sog-welcher sich nachteilig auf die Energieeffizienz des Tellerwär- mers auswirkt-vermieden werden kann.

Die Haube für den Tellerwärmer kann aus verschiedenen starren oder vorzugsweise flexiblen Materialien gebildet sein. Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung gemäss Anspruch 8. Diese sieht einen dreischichtigen Aufbau der Haube vor, mit einer Aussenhaut, einer Innenhaut und einer dazwischen angeordneten Isolierschicht. Dank genanntem Auf- bau der Haube kann diese sowohl Anforderungen an Ästhetik als auch an die Funktionalität erfüllen. Die Aussenhaut kann dabei aus einem Material mit angenehmem Griff bestehen sowie ein ästhetisches Aus- sehen aufweisen. Für die Innenhaut hingegen wird ein hitzebeständi- ges Material bevorzugt. Überdies kann die Haube eine Isolierschicht aufweisen, um die Energieeffizienz des Tellerwärmers zu verbessern.

Grundsätzlich kann die Isolierschicht aus unterschiedlichsten Materia- lien gebildet sein. Vorzugsweise wird für die Isolierschicht jedoch . gemäss Anspruch 9 Schaumstoff verwendet. Schaumstoff weist nebst seiner isolierenden Eigenschaft ein geringes spezifisches Gewicht auf.

Überdies ist eine derartig ausgebildete Matte einfach faltbar, was bei- spielsweise bei der Verwendung von Styropor als Isoliermaterial nicht der Fall ist.

Grundsätzlich müssen keine Hilfsmittel vorhanden sein, um die aufge- setzte Haube von dem Tellerwärmer abzunehmen, da die Haube eine gross Oberfläche für das Handhaben der Haube aufweist. Vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung gemäss Anspruch 10, wonach die Haube einen Henkel aufweist, mittels welchem die Haube vom Tellerwärmer abnehmbar ist. Dies ist beispielsweise bei einem mehrgängigen Me-

nue durchaus wünschenswert, da bei einem solchen Mahl oftmals mehrere Teller pro Person zum Einsatz kommen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen : Figur 1 einen Tellerwärmer in geschlossenem Zustand in schau- bildlicher Draufsicht ; Figur 2 den Tellerwärmer der Figur 1 in geöffnetem Zustand ; Figur 3 den Tellerwärmer der Figur 2 in Draufsicht ; Figur 4 den Tellerwärmer der Figur 2 mit Tellern bestückt in schaubildlicher Darstellung ; Figur 5 den Tellerwärmer der Figur 4 mit halb angesetzter Haube ; Figur 6 den Tellerwärmer der Figur 5 mit vollständig angesetzter Haube.

Wege zur Ausführung der Erfindung Figur 1 zeigt einen Tellerwärmer in geschlossenem Zustand, der aus einem Gestell 2 gebildet ist, das zwei Abdeckteile 4,6 aufweist, die nach aussen aufklappbar sind und einen Rost 8 überdecken bzw. frei- geben. Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, ist der vorzugsweise aus dem Gestell 2 abnehmbare Rost 8 über einem Heizelement 10, beispielsweise einer elektrischen Heizschlange, angeordnet und weist Aufnahmeschlitze 12 auf, in die Teller 14 verschiedener Grösse auf-

recht stehend eingesetzt werden können, wie dies aus Figur 4 er- sichtlich ist. Zweckmässigerweise enthält der Rost noch seitliche Zir- kulationsschlitze 16. Unterhalb des Heizelementes 10 sind Abschirm- platten 18,20 angeordnet, die zwischen sich einen freien Raum 22 aufweisen können, der eine Luftzirkulation unterstützt. Ein an der Frontseite angeordneter Schalter 24 dient zum Einschalten der Stromversorgung für das Heizelement.

Die Abdeckteile 4,6 sind über Scharniere 26 mit dem Gestell 2 ver- bunden, wobei die Scharniere derart ausgestaltet sind, dass die Ab- deckteile abnehmbar sind. In betriebsbereitem Zustand stehen die Abdeckteile 4,6 im Wesentlichen aufrecht, wie aus Figur 4 hervor- geht. Die Abdeckteile enthalten Randteile 28, die gegen den Rost ge- richtet sind und als Stützen für die Teller 14 dienen können, wie aus Figur 4 hervorgeht.

Zur Erzielung einer gleichmässigen Erwärmung der Teller 14 ist der Tellerwärmer gemäss den Figuren 5 und 6 mit einer Haube versehen, die über die Teller gestülpt werden kann. Dabei dienen die Abdecktei- le 4,6 vorzugsweise als Stützelemente für die quaderartige Haube.

Die Abdeckteile 4,6 verbessern einerseits die Konzentration der Wärme innerhalb des Tellerwärmers und andererseits verhindern sie eine übermässige Erwärmung der Haube. Die Haube hat mindestens eine Öffnung 32 auf der Oberseite, die zur Verbesserung der Zirkula- tion im Bereich der Teller dient, wodurch einerseits eine gleichmässi- ge Erwärmung der Teller gefördert und eine Überhitzung des Innen- raumes verhindert wird. An der Unterseite der Haube ist diese mit Abdeckungsbereichen 34 versehen, um das Gestell des Tellerwärmers an den Seiten zu übergreifen, die frei von den Abdeckteilen 4,6 sind.

Die Haube ist isolierend ausgebildet und weist hierzu vorzugsweise eine Aussenhaut und eine Innenhaut auf, zwischen denen eine Iso-

lierschicht angeordnet ist. Letztere kann vorzugsweise aus Schaum- stoff bestehen. Die Aussenhaut wird vorzugsweise aus einem griff- freundlichen Material und die Innenhaut vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Material gebildet. Die Haube kann gegebenenfalls mit einem nicht näher dargestellten Griffteil versehen sein, um das Abnehmen und Aufsetzen zu erleichtern.

Der Tellerwärmer kann gegebenenfalls mit oder ohne Abdeckteile als Wärmeplatte zum Warmhalten von Gegenständen wie Pfannen und Töpfen, oder von Speisen, wie beispielsweise Brötchen oder Pasteten verwendet werden.

Bezugszeichen 2 Gestell 4 Abdeckteil 6 Abdeckteil 8 Rost 10 Heizelement 12 Aufnahmeschlitz 14 Teller 16 Zirkulationsschlitz 18 Abschirmplatte 20 Abschirmplatte 22 freier Raum 24 Schalter 26 Scharniere 28 Randteil 30 Haube 32 Öffnung 34 Abdeckungsbereich