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Patent Searching and Data


Title:
PLAYING FIELD WITH A DEVICE FOR A SOCCER-LIKE GAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/053337
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a playing field with equipment for a soccer-like game, comprising marked side lines, goal lines and transversal lines at a certain distance to the goal line, The equipment comprises at least one goal structure on each goal line. According to the invention, at least two goals (2, 3, 4 or 5) with the openings of the goals in different directions are arranged with the nets towards each other.

Inventors:
DE GIOVANNI LUCIANO (IT)
Application Number:
PCT/IB2007/003320
Publication Date:
May 08, 2008
Filing Date:
November 02, 2007
Export Citation:
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Assignee:
DE GIOVANNI LUCIANO (IT)
International Classes:
A63C19/02; A63B67/00
Domestic Patent References:
WO2002030525A12002-04-18
WO1994023803A21994-10-27
Foreign References:
FR2574304A11986-06-13
EP0959961B12004-03-31
US4453720A1984-06-12
US5826876A1998-10-27
Attorney, Agent or Firm:
AUSSERER, Anton (Bolzano, IT)
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Claims:
P A T E N T A N S P R ü C H E

1. Spielfeld mit einer Ausrüstung für ein fußbal 1 ähnliches Spiel, das markierte Seitenlinien, Torlinien und Querlinien auf einem gewissen Abstand von den Torlinien aufweist, wobei die Einrichtung mindestens eine Torstruktur auf jeder Torlinie umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Tore (2, 3, 4 bzw. 5) mit Toröffnungen in verschiedenen Richtungen mit den Netzen zueinander gerichtet angeordnet sind.

2. Spielfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Tore (2, 3, 4 und 5) vorgesehen sind.

3. Spielfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tore (2, 3, 4 und

5) miteinander ein geschlossenes Vieleck bi lden .

4. Spielfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tore (2, 3, 4 und

5) mit Abstand von einer Mitte (7) mit Toröffnung bzw. Torlinie auf der abgewandten Seite des Netzes (6) angeordnet sind .

5. Spielfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Tore miteinander im Wesentlichen ein

geschlossenes Quadrat bilden, deren anliegenden Seiten miteinander durch jeweils einen Kreisbogen (22) übergehen, wobei diese kreisbogenartigen übergänge (22) als Innenfeidende dienen.

6. Spielfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Mitte (7) durch die Mittellinie des übergangs krei sbogens (22) zwischen zwei anliegenden Toren eine Trennlinie des Mannschaft s feldes (von 8 bis 11) gelegt ist, wobei die Trennlinien (von 8 bis 11) Kreisausschnitte bilden, von denen jeder ein Spielfeld darstellt.

7. Spielfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Kreisausschnitt mit einem bestimmten Radius von der Mitte sich ein Kreisbogen erstreckt, der jeweils Tormannräume (von 12 bis 15) begrenzt und am größeren Radiuskreis Ringteile (von 16 bis 19) begrenzt werden, die Torräume darstellen.

8. Spielfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenkreis der Torräume (von 16 bis 19) auf seiner Mittellinie Strafschussmarkierungen (24) vorgesehen sind.

9. Spielfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die

Trennlinien (von 8 bis 11) getrennten

Spielfelder außen durch eine

Spielfeldendlinie (20) begrenzt sind, auf der die beiden Spielanfangs- und Wiederau fnähme s te 1 lungen (21) vorgesehen sind.

Description:

SPIELFELD MIT EINER EINRICHTUNG FüR EIN FüSSBALLäHNLICHES SPIEL

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spielfeld mit einer Einrichtung für ein fußballähnliches Spiel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es sind Spielfelder bekannt, die den herkömmlichen Spielfeldern mit zwei gegenüberliegenden Toren und den verschiedenen Strafräumen usw. eine Alternative geben.

So wird im Europäischen Patent 959 961 ein Spielfeld mit einer vollständigen Einrichtung wie z.B. ein Fußballspiel beschrieben, wobei das Spielfeld markierte Seitenlinien, Torlinien und Querlinien auf einem gewissen Abstand von den Torlinien aufweist und die Ausrüstung mindestens eine Torstruktur auf jeder Torlinie umfasst, die mit genau zwei voneinander in Richtung der Torlinie getrennten Torst rukturen ausgestattet ist.

Im Rumänischen Patent 118381 wird hingegen ein Spielfeld beschrieben, das zwei zueinander jeweils mit den zueinander gerichteten Toröffnungen gegenüberliegenden Torpaaren aufweist, wobei jedes Torpaar gegenüber dem anderen Torpaar um 90° gedreht ist.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Spielfeld vorzuschlagen, das weder mit zueinander gerichteten Toröffnungen gegenüberliegenden Tore noch aneinander gereihte Tore aufweist, sondern es wird ein vollständig neues Spielkonzept vorgeschlagen, das auch für andere Spielarten, wie beispielsweise des Hockeys auf Rasen oder auf Eis geeignet ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Spielfeld mit einer Einrichtung für ein fußballähnliches Spiel durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.

Durch den Vorschlag eines Spielfeldes mit mindestens zwei Toren mit in abgewandte Richtunge gerichteten Toröffnungen und zueinander gerichteten Tornetzen, wobei jedem Tor ein bestimmter Spielraum zugeordnet ist, müssen die Spieler z.B. den Ball aus dem Spielraum eines bestimmten Tors in den Spielraum des anderen Tors bringen. Das Spiel wird mit einem Ball oder einer Scheibe (beispielsweise Fußball - Hockeyscheibe) gespielt. Das Spielfeld kann rund oder in einer beliebigen geometrischen Form ausgebildet sein. Es können zwei oder mehrere Mannschaften je nach Anzahl der anwesenden Tore spielen. Die Anzahl der Spieler wird aufgrund der Abmessung des Spielfeldes gewählt. Die Tore müssen daher in der Mitte des Spielfeldes, im Gegensatz zu allen anderen Spielen bekannter Art angeordnet

sein. Die Abmessung der Tore wird in Abhängigkeit der Abmessung des Spielfeldes und der Anzahl der Spieler gewählt. Die Abmessungen des Spielfeldes oder der Flächen hängen von der Möglichkeit ab, die idealen Maße zu nehmen. Das Spiel wickelt sich innerhalb der Feldendlinien ab, die z.B. eine Breite von 12 cm aufweisen müssen. Jede Mannschaft kann ein oder mehrere Spielfelder oder Spielräume zur Verfügung haben.

Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus den Patentansprüchen und aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs form hervor, die in der einzigen Figur der beigefügten Zeichnung dargestellt ist.

In der Zeichnung ist in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 ein erfindungsgemäßes Spielfeld angegeben. Die Tore 2 , 3, 4 und 5 sind mit Abstand von einer Mitte 7 mit Toröffnung bzw. Torlinie auf der abgewandten Seite des Netzes 6 angeordnet. So bilden die vier Tore ein geschlossenes Vieleck, im vorliegenden Fall im Wesentlichen ein Quadrat, dessen anliegenden Seiten miteinander durch einen Kreisbogen 22 übergehen, wobei diese kreisbogenartigen übergänge als inneres Feldende dienen, da das Innere des Vieleckes kein Spielfeld mehr ist. Von der Mitte 7 gehen durch die Mittellinie der kreisbogenförmigen übergänge 22 zwischen zwei anliegenden Toren die Trennlinien des Feldes der Mannschaft von 8

bis 11 ab. So bilden die Trennlinien von 8 bis 11 Kreisausschnitte, von denen jeder ein Spielfeld darstellt. In jedem Kreisausschnitt mit einem bestimmten Radius von der Mitte erstreckt sich ein Kreisbogen 22, der jeweils Tormannräume von 12 bis 15 begrenzt und durch den größeren Radius wird ein Krei s ringtei 1 von 16 bis 19 begrenzt, wobei die Kreisringteile Torräume darstellen.

Auf dem Außenkreis der Torräume von 16 bis 19 auf seiner Mittellinie sind die Markierungen der Strafschüsse vorgesehen.

Zweckmäßigerweise sind die durch die Trennlinien von 8 bis 11 getrennten Felder außen durch eine Feldendlinie 20 abgegrenzt, auf der die beiden Spielanfangs- und Wiederaufnahmepositionen 21 vorgesehen sind.

Andere Aus führungs formen können vorgesehen sein, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. So könnte die Abgrenzlinie des Feldes anstatt ein Kreis, ein Vieleck sein, mit einer Anzahl von Seiten, die der Toranzahl entspricht. Auch die Anzahl der Tore, anstatt vier, wie beschrieben, könnte auch drei oder auch mehr als vier sein.