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Patent Searching and Data


Title:
PLUG CONNECTOR PART FOR A CHARGING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/060153
Kind Code:
A1
Abstract:
A plug connector part (1) for connection to a mating plug connector part (2), in particular for a charging system for charging an electric vehicle, comprises a housing (10) and a plug opening (101) formed on the housing (10), said plug opening having a first opening section (101A) and a second opening section (101B), wherein a mating plug connector part (2) can be inserted with a mating plug section (200) into the first opening section (101A) of the plug opening (101) in a plug-in direction (E). At least one first plug section (11) with at least one first electric contact element (110) projects into the first opening section (101A), and at least one second plug section (12) with at least one second electric contact element (120) projects into the second opening section (101B). According to the invention, the at least one second plug section (12) has a contact section (123) which is designed, when the mating plug connector part (2) is connected to the plug connector part (1), to come into contact in a supporting manner with a circumferential surface (206) of the mating plug connector part (2), said circumferential surface surrounding the mating plug section (200). In this way, a plug connector part for connection to a mating plug connector part is provided that requires less construction space but still provides an advantageous mechanical connection to a mating plug connector part in the plugged-in state.

Inventors:
FÜHRER THOMAS (DE)
BABEZKI ROBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/074273
Publication Date:
April 05, 2018
Filing Date:
September 26, 2017
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT E MOBILITY GMBH (DE)
International Classes:
B60L11/18
Domestic Patent References:
WO2016079094A12016-05-26
WO2016052524A12016-04-07
Foreign References:
DE102011004648A12012-08-30
DE102014103039A12014-09-11
DE102013202591A12014-08-21
EP2716490A12014-04-09
US20150137755A12015-05-21
GB202342T
Attorney, Agent or Firm:
JANKE, Christiane (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Steckverbinderteil (1 ) zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil (2), insbesondere für ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, mit

einem Gehäuse (10),

einer an dem Gehäuse (10) gebildeten Stecköffnung (101 ), die einen ersten Öffnungsabschnitt (101A) und einen zweiten Öffnungsabschnitt (101 B) aufweist, wobei ein Gegensteckverbinderteil (2) mit einem Gegensteckabschnitt (200) in eine Steckrichtung (E) in den ersten Öffnungsabschnitt (101A) der Stecköffnung (101 ) einsteckbar ist,

zumindest einem in den ersten Öffnungsabschnitt (101A) hineinragenden, ersten Steckabschnitt (1 1 ) mit zumindest einem ersten elektrischen Kontaktelement (1 10) und

zumindest einem in den zweiten Öffnungsabschnitt (101 B) hineinragenden, zweiten Steckabschnitt (12) mit zumindest einem zweiten elektrischen Kontaktelement (120), dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) einen Anlageabschnitt (123) aufweist, der ausgebildet ist, bei mit dem Steckverbinderteil (1 ) verbundenem Gegensteckverbinderteil (2) mit einer den Gegensteckabschnitt (200) umgebenden Umfangsfläche (206) des Gegensteckverbinderteils (2) abstützend in Anlage zu gelangen.

Steckverbinderteil (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) als vorstehender Dom ausgebildet ist.

Steckverbinderteil (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) eine zylindrische Grundform aufweist.

Steckverbinderteil (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) eine umfängliche Mantelfläche (122) aufweist, wobei der Anlageabschnitt (123) an der Mantelfläche (122) geformt ist.

5. Steckverbinderteil (1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (123) entlang der Steckrichtung (E) an der Mantelfläche (206) erstreckt ist. 6. Steckverbinderteil (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (123), betrachtet in einer Querschnittsebene quer zur Steckrichtung (E), konkav gekrümmt ist.

7. Steckverbinderteil (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Öffnungsabschnitt (101A, 101 B), betrachtet entlang der

Steckrichtung (E), durch einen Boden (103, 104) begrenzt ist,

8. Steckverbinderteil (1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Steckabschnitt (1 1 ) entlang der Steckrichtung (E) von dem Boden (103) des ersten Öffnungsabschnitts (101A) und der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) entlang der Steckrichtung (E) von dem Boden (104) des zweiten Öffnungsabschnitts (101 B) vorsteht.

9. Steckverbinderteil (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial, gefertigt ist.

10. Baugruppe, mit einem Steckverbinderteil (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche und einem mit dem Steckverbinderteil (1 ) zu verbindenden Gegensteckverbinderteil (2), wobei das Gegensteckverbinderteil (2) einen Gegensteckabschnitt (200) zum Einstecken in den ersten Öffnungsabschnitt (101A) der Stecköffnung (101 ) des Steckverbinderteils (1 ) aufweist.

1 1 . Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegensteckabschnitt (200) umfänglich durch eine Umfangsfläche (206) umgeben ist, die bei mit dem Steckverbinderteil (1 ) verbundenem Gegensteckverbinderteil (2) mit dem Anlageabschnitt (123) des zumindest einen zweiten Steckabschnitts (12) des Steckverbinderteils (1 ) abstützend in Anlage ist. 12. Baugruppe nach Anspruch 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gegensteckabschnitt (200) bei mit dem Steckverbinderteil (1 ) verbundenem Gegensteckverbinderteil (2) in den zweiten Öffnungsabschnitt (101A) hineinragt.

Description:
Steckverbinderteil für ein Ladesystem

Die Erfindung betrifft ein Steckverbinderteil zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil, insbesondere für ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Ein derartiges Steckverbinderteil umfasst ein Gehäuse und eine an dem Gehäuse gebildete Stecköffnung. Die Stecköffnung weist einen ersten Öffnungsabschnitt und einen zweiten Öffnungsabschnitt auf, in denen jeweils elektrische Kontaktelemente angeordnet sind. So ragt zumindest ein erstes elektrisches Kontaktelement in den ersten Öffnungsabschnitt hinein, während zumindest ein zweites elektrisches Kontaktelement in den zweiten Öffnungsabschnitt hineinragt. Ein solches Steckverbinderteil kann insbesondere im Rahmen eines Ladesystems zum Aufladen eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs (bezeichnet als Elektrofahrzeug) Verwendung finden. Ein solches Steckverbinderteil kann hierbei zum Beispiel als Ladebuchse an einem Elektrofahrzeug angeordnet sein, kann aber auch als Ladestecker beispielsweise an einem Ladekabel angebracht und über das Ladekabel mit einer Ladestation verbunden sein.

Steckverbinderteile zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs sind heutzutage genormt und damit in ihren mechanischen Abmessungen genauso wie in der Anordnung der Kontaktelemente definiert.

So definiert die internationale Norm IEC 62196 ein Ladestecksystem gemäß Typ 2, das ein universelles Steckersystem für Elektrofahrzeuge in einem Ladeleistungsumfang von 1 ,9 KW bis 240 KW spezifiziert. Während das Typ 2-Ladestecksystem zum Aufladen mittels Wechselstrom dient, kann eine als CCS 2 (CCS steht für Combined Charging System) bezeichnete Erweiterung dieses Ladestecksystems (auch) zum Aufladen mittels Gleichstrom verwendet werden.

Eine beispielsweise in China gebräuchliche, als GB/T 20234.2 bezeichnete Norm spezifiziert ein Ladestecksystem, das in seinem mechanischen Aufbau dem Typ 2- Ladestecksystem gemäß der IEC-Norm vergleichbar ist, bei dem jedoch die Steckabschnittgeometrien zur Bereitstellung von Steckdomen einerseits und Buchsen andererseits zwischen Ladestecker und Ladebuchse vertauscht sind und zudem kein Ladestecker mit einem kombinierten AC/DC-Steckgesicht (wie bei IEC 62196 CCS 2) verwendet wird.

Ein Steckverbinderteil, das ein Aufladen eines Elektrofahrzeugs wahlweise mit einem Wechselstrom oder mit einem Gleichstrom ermöglicht (z.B. nach IEC 62196 CCS 2), erlaubt, in einen ersten Öffnungsabschnitt einen Wechselstrom-Ladestecker einzustecken, um über erste Kontaktelemente in diesem ersten Öffnungsabschnitt ein Aufladen des Elektrofahrzeugs mittels Wechselstrom vorzunehmen. Soll das Elektrofahrzeug demgegenüber mit einem Gleichstrom aufgeladen werden, wird ein Gleichstrom-Ladestecker in den zweiten Öffnungsabschnitt der Stecköffnung eingesteckt und dadurch mit den zweiten Kontaktelementen kontaktiert, wobei bei einem solchen Gleichstrom-Ladestecker zusätzlich auch Signalkontakte und ein Erdungskontakt (PE- Kontakt) in dem ersten Öffnungsabschnitt genutzt werden können. Bei genormten Ladestecksystemen sind die geometrischen Abmessungen von Ladebuchse einerseits und Ladestecker andererseits vorgegeben, sodass der benötigte Bauraum durch den Standard weitestgehend vorgeschrieben ist. Eine Bauraumreduzierung, insbesondere in der Ebene quer zur Steckrichtung, ist damit bei genormten Systemen kaum möglich.

Es bestehen jedoch auch Anwendungsbereiche, die keinen oder nur beschränkten normativen Regelungen unterliegen. Für solche Anwendungsbereiche kann wünschenswert sein, Steckverbinderteile mit einem reduzierten Bauraumbedarf zur Verfügung zu stellen. Bei einer Bauraumreduzierung ist jedoch zu beachten, dass eine Kombination von Steckverbinderteil und Gegensteckverbinderteil im gesteckten Zustand mechanisch hinreichend aneinander abgestützt sein sollte, um eine mechanisch stabile Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil und dem Gegensteckverbinderteil zu schaffen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckverbinderteil zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil zur Verfügung zu stellen, das einen reduzierten Bauraumbedarf aufweisen kann, bei dennoch günstiger mechanischer Verbindung mit einem Gegensteckverbinderteil in gestecktem Zustand. Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weist der zumindest eine zweite Steckabschnitt einen Anlageabschnitt auf, der ausgebildet ist, bei mit dem Steckverbinderteil verbundenem Gegensteckverbinderteil mit einer den Gegensteckabschnitt umgebenden Umfangsfläche des Gegensteckverbinderteils abstützend in Anlage zu gelangen.

Über die ersten Kontaktelemente an dem dem ersten Öffnungsabschnitt zugeordneten, ersten Steckabschnitt kann beispielsweise ein Wechselstrom übertragen werden, während über die zweiten Kontaktelemente am Steckabschnitt des zweiten Öffnungsabschnitts beispielsweise ein Gleichstrom übertragen werden kann. Über das Steckverbinderteil kann somit sowohl ein Wechselstrom als auch ein Gleichstrom beispielsweise zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs übertragen werden.

Das Steckverbinderteil kann beispielsweise als Ladebuchse ausgebildet und z.B. an einem Elektrofahrzeug anzuordnen sein.

Soll über die ersten Kontaktelemente des ersten Steckabschnitts im ersten Öffnungsabschnitt ein Strom übertragen werden, so wird ein zugeordnetes Gegensteckverbinderteil mit seinem Gegensteckabschnitt in den ersten Öffnungsabschnitt der Stecköffnung eingesteckt. Dadurch gelangen Kontaktelemente am Gegensteckabschnitt mit den ersten Kontaktelementen am ersten Steckabschnitt des ersten Öffnungsabschnitts in Eingriff, sodass darüber eine elektrische Kontaktierung zwischen dem Steckverbinderteil und dem Gegensteckverbinderteil erfolgt.

Um den Bauraumbedarf bei einem solchen Steckverbinderteil (an dem wahlweise die Kontaktelemente in dem ersten Öffnungsabschnitt und/oder dem zweiten Öffnungsabschnitt zur elektrischen Kontaktierung verwendet werden können) zu reduzieren, werden die unterschiedlichen Öffnungsabschnitte der Stecköffnung einander angenähert und gehen so ineinander über, dass ein in den ersten Öffnungsabschnitt der Stecköffnung des Steckverbinderteils eingesteckter Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils in den zweiten Öffnungsabschnitt der Stecköffnung des Steckverbinderteils hineinragt und an dem dem zweiten Öffnungsabschnitt zugeordneten, zweiten Steckabschnitt abgestützt ist.

Der zweite Steckabschnitt des zweiten Öffnungsabschnitts dient somit auch zur mechanischen Abstützung eines in den ersten Öffnungsabschnitt eingesteckten Gegensteckabschnitts eines Gegensteckverbinderteils, sodass eine zuverlässige, mechanisch belastbare Abstützung des Gegensteckverbinderteils an dem Steckverbinderteil bereitgestellt werden kann. Der Steckabschnitt des zweiten Öffnungsabschnitts dient somit nicht nur - wie bisher - zur elektrischen Kontaktierung, sondern gleichzeitig auch zur mechanischen Abstützung, wenn ein Gegensteckabschnitt in den ersten Öffnungsabschnitt zur Kontaktierung mit den ersten Kontaktelementen des ersten Öffnungsabschnitts eingesteckt ist.

An dem zweiten Öffnungsabschnitt können ein oder mehrere zweite Steckabschnitte ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Steckabschnitt vorgesehen sein, an dem mehrere elektrische Kontaktelemente angeordnet sind. Denkbar und möglich ist aber auch, mehrere getrennt voneinander ausgebildete Steckabschnitte in dem zweiten Öffnungsabschnitt vorzusehen, wobei jedem Steckabschnitt genau ein elektrisches Kontaktelement zugeordnet ist.

Der zumindest eine zweite Steckabschnitt kann beispielsweise als vorstehender Dom mit zum Beispiel einer zylindrischen Grundform ausgebildet sein. Der zumindest eine zweite Steckabschnitt ist hierbei beispielsweise von einer Mantelflächen umgeben, in die der Anlageabschnitt eingeformt ist.

Der Anlageabschnitt ist vorzugsweise entlang der Steckrichtung an der Mantelfläche erstreckt. Bei Einstecken des Gegensteckverbinderteils in den ersten Öffnungsabschnitt der Stecköffnung des Steckverbinderteils gleitet somit der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils an dem Anlageabschnitt entlang, sodass der Anlageabschnitt die Steckbewegung entlang der Steckrichtung führt. In einer Ausgestaltung kann der Anlageabschnitt, betrachtet in einer Querschnittsebene quer zur Steckrichtung, beispielsweise konkav geformt sein. Ist der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils beispielsweise (zumindest abschnittsweise) zylindrisch geformt, ermöglicht dies eine flächige Anlage des Gegensteckabschnitts an dem Anlageabschnitt zur Abstützung in verbundenem Zustand.

Jeder Öffnungsabschnitt der Stecköffnung des Steckverbinderteils ist vorzugsweise, betrachtet entlang der Steckrichtung, durch einen Boden begrenzt. Der zumindest eine erste Steckabschnitt steht hierbei entlang der Steckrichtung von dem Boden des ersten Öffnungsabschnitts vor, während der zumindest eine zweite Steckabschnitt entlang der Steckrichtung von dem Boden des zweiten Öffnungsabschnitts vorsteht. Die Steckabschnitte sind vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial gefertigt, sodass an den Steckabschnitten angeordnete Kontaktelemente elektrisch gegeneinander isoliert sind. Eine Baugruppe zum Beispiel für ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs umfasst vorteilhafterweise ein Steckverbinderteil nach der vorangehend beschriebenen Art sowie ein mit dem Steckverbinderteil zu verbindendes Gegensteckverbinderteil. Das Gegensteckverbinderteil weist hierbei einen Gegensteckabschnitt zum Einstecken in den ersten Öffnungsabschnitt der Stecköffnung des Steckverbinderteils auf, sodass über den Gegensteckabschnitt und daran angeordnete Kontaktelemente eine elektrische Kontaktierung mit den ersten Kontaktelementen in dem ersten Öffnungsabschnitt des Steckverbinderteils erfolgen kann. Durch Anlage des Gegensteckabschnitts an dem Anlageabschnitt des zumindest einen zweiten Steckabschnitts in dem zweiten Öffnungsabschnitt der Stecköffnung wird hierbei das Gegensteckverbinderteil mechanisch zusätzlich an dem Steckverbinderteil abgestützt.

Der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils ist vorteilhafterweise durch eine Umfangsfläche umfänglich umgeben. Über diese Umfangsfläche gelangt der Gegensteckabschnitt in Anlage mit dem Anlageabschnitt des zumindest einen zweiten Steckabschnitts des Steckverbinderteils, wenn das Gegensteckverbinderteil in das Steckverbinderteil eingesteckt ist. Der Gegensteckabschnitt kann hierbei beispielsweise eine im Querschnitt zylindrische Form, die beispielsweise an einer Seite abgeflacht sein kann, aufweisen. Der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils kann beispielsweise eine genormte Form sowie eine genormte Verteilung seiner Kontaktelemente aufweisen. Beispielsweise kann das Gegensteckverbinderteil einen Ladestecker nach dem IEC- oder dem GB/T-Standard verwirklichen. Dadurch, dass der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils in eingestecktem Zustand (zusätzlich) an dem zumindest einen zweiten Steckabschnitt des (nicht genutzten) zweiten Öffnungsabschnitts abgestützt ist, wird möglich, unterschiedliche Steckgesichter beispielsweise zum Übertragen eines Wechselstroms einerseits und Übertragen eines Gleichstroms andererseits zumindest teilweise ineinander zu integrieren. So kann der Gegensteckabschnitt in eingestecktem Zustand in den zweiten Öffnungsabschnitt hineinragen und dort an dem zumindest einen zweiten Steckabschnitt abgestützt sein, was zum einen einen mechanisch stabilen Halt des Gegensteckverbinderteils am Steckverbinderteil begünstigen kann und zudem eine räumlich enge Bauweise der Gruppen von Kontaktelementen der unterschiedlichen Öffnungsabschnitte ermöglicht. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ladesystems zum Aufladen eines

Elektrofahrzeugs;

Fig. 2 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinderteils in Form einer Ladebuchse zum Anbringen an einem Elektrofahrzeug;

Fig. 3 eine Frontalansicht des Steckverbinderteils;

Fig. 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gegensteckverbinderteils zum Verbinden mit dem Steckverbinderteil;

Fig. 5 eine Ansicht des Steckverbinderteils, mit einem in das Steckverbinderteil eingesteckten Gegensteckverbinderteil;

Fig. 6 eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 5;

Fig. 7 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines herkömmlichen

Gegensteckverbinderteils in Form eines Ladesteckers;

Fig. 8 eine Ansicht eines anderen Gegensteckverbinderteils in Form eines

Ladesteckers; Fig. 9 eine Ansicht eines herkömmlichen Steckverbinderteils in Form einer

Ladebuchse; und

Fig. 10 eine Ansicht eines anderen Gegensteckverbinderteils in Form eines

Ladesteckers. Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs 5, also zum Aufladen von Batterien eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs (Elektroautos), über eine Ladestation 4. An dem Elektrofahrzeug 5 ist ein Steckverbinderteil 1 in Form einer Ladebuchse angebracht, die steckend mit einem Gegensteckverbinderteil 2 in Form eines Ladesteckers verbunden werden kann. Das Gegensteckverbinderteil 2 ist über ein Ladekabel 3 an die Ladestation 4 angeschlossen, sodass bei in das Steckverbinderteil 1 eingestecktem Gegensteckverbinderteil 2 eine elektrische Verbindung zwischen der Ladestation 4 und dem Elektrofahrzeug 5 hergestellt ist und Ladeströme übertragen werden können.

Fig. 7 bis 10 zeigen Ladestecksysteme, die nach den Spezifikationen unterschiedlicher Normen ausgestaltet sind.

So zeigen Fig. 7 und 8 Gegensteckverbinderteile 2 in Form von Ladesteckern und Fig. 9 ein Steckverbinderteil 1 in Form einer Ladebuchse, die entsprechend der internationalen Norm IEC 62196 ausgebildet sind. Während das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 9 zum Übertragen sowohl eines Wechselstroms als auch eines Gleichstroms dienen kann (IEC 62196 CCS 2), kann das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 8 zum Übertragen eines Wechselstroms und das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 7 zum Übertragen eines Gleichstroms dienen.

Das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 9 weist ein Gehäuse 10 auf, das eine Frontseite 100 mit einer darin gebildeten, durch eine umfängliche Wandung 102 begrenzten Stecköffnung 101 aufweist.

Die Stecköffnung 101 ist funktional in zwei Öffnungsabschnitte 101A, 101 B geteilt. In dem oberen, ersten Öffnungsabschnitt 101 A ist ein erster Steckabschnitt 1 1 ' angeordnet, in dem (insgesamt sieben) buchsenförmige Stecköffnungen 1 1 1 mit darin angeordneten stiftförmigen Kontaktelementen 1 10 gebildet sind. Die Kontaktelemente 1 1 1 dieses Steckabschnitts 1 1 ' stellen Lastkontakte zur Übertragung eines (einphasigen oder mehrphasigen) Wechselstroms zu Verfügung, wobei zusätzlich Signalkontakte und ein zentraler Erdungskontakt (PE-Kontakt) vorgesehen sind. In dem unteren, zweiten Öffnungsabschnitt 101 B ist demgegenüber ein zweiter Steckabschnitt 12' angeordnet, in dem zwei Stecköffnungen 121 mit darin angeordneten Kontaktelementen 120 zum Übertragen eines Gleichstroms gebildet sind. Das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 8 weist ein Gehäuse 20 und einen daran geformten Gegensteckabschnitt 200 auf. Das Gegensteckverbinderteil 2 kann in den oberen, ersten Öffnungsabschnitt 101A der Stecköffnung 101 des Steckverbinderteils 1 (Fig. 9) in eine Steckrichtung E eingesteckt werden. Hierdurch gelangen Kontaktelemente 210 in Steckdomen 21 innerhalb des Gegensteckabschnitts 200 mit den Kontaktelementen 1 10 in den Stecköffnungen 1 1 1 des Steckabschnitts 1 1 ' in elektrischen Kontakt, sodass ein Wechselstrom übertragen werden kann.

Soll demgegenüber ein Gleichstrom zum Aufladen des Elektrofahrzeugs 5 verwendet werden, wird das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 7 verwendet, das an seinem Gehäuse 20 einen oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 und einen unteren, zweiten Gegensteckabschnitt 201 aufweist. Bei Einstecken in das Steckverbinderteil 1 gelangt der erste Gegensteckabschnitt 200 in Eingriff mit dem ersten Öffnungsabschnitt 101A, während der zweite Gegensteckabschnitt 201 in den zweiten Öffnungsabschnitt 101 B eingesteckt wird.

An Steckdomen 22 in dem zweiten Gegensteckabschnitt 201 sind Lastkontakte darstellende elektrische Kontaktelemente 220 angeordnet, die mit den Kontaktelementen 120 an dem zweiten Steckabschnitt 12' innerhalb des zweiten Öffnungsabschnitts 101 B in Eingriff gelangen, sodass darüber ein Laststrom in Form eines Gleichstroms übertragen werden kann. Über Kontaktelemente 210 in Steckdomen 21 an dem oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 erfolgt hingegen eine Kontaktierung mit Kontaktelementen 1 10 des ersten Steckabschnitts 1 1 ' innerhalb des ersten Öffnungsabschnitts 101A zum Übertragen von Steuersignalen und für eine Erdung, sodass Signalkontakte und ein Erdungskontakt (PE-Kontakt) des ersten Öffnungsabschnitts 101 A auch für die Gleichstromübertragung verwendet werden.

Das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 ist demgegenüber nach der Norm GB/T 20234. 2 ausgebildet. Das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 entspricht funktional im Wesentlichen dem Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 8 und dient zum Übertragen eines Ladestroms in Form eines Wechselstroms. Bei dem Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 ist jedoch lediglich ein Gegensteckabschnitt 200 vorhanden, in dem mehrere Stecköffnungen 202 mit darin angeordneten, stiftförmigen Kontaktelementen gebildet sind. Bei dem Ladestecksystem nach dem GB/T-Standard sind somit domförmige und buchsenförmige Geometrien zwischen Steckverbinderteil und Gegensteckverbinderteil - gegenüber dem IEC-Standard - vertauscht. Weil bei genormten Ladestecksystemen die geometrischen Abmessungen von Steckabschnitten und Gegensteckabschnitten vorgegeben sind, ist der Bauraum insbesondere in der Ebene quer zur Steckrichtung E weitestgehend festgelegt. In Anwendungsbereichen, in denen von den normativen Regelungen abgewichen werden kann, besteht die Möglichkeit, die geometrischen Abmessungen zu verändern, um dadurch eine Bauraumreduzierung zu erreichen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass eine Reduzierung des Bauraums die elektrische Spannungsfestigkeit nicht beeinträchtigen darf und zudem eine hinreichende mechanische Abstützung von Steckverbinderteil zu Gegensteckverbinderteil in eingestecktem Zustand bereitgestellt werden muss.

Bei einem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Steckverbinderteils 1 in Form einer Ladebuchse, die beispielsweise an einem Elektrofahrzeug 5 anzuordnen ist, sind Öffnungsabschnitte 101A, 101 B einer Stecköffnung 101 , die in eine Frontseite 100 eines Gehäuses 10 eingeformt ist, funktional zumindest teilweise ineinander integriert. So sind bei diesem Ausführungsbeispiel Steckabschnitte 1 1 in Form zylindrischer, von einem Boden 103 vorstehende Steckdome innerhalb des ersten Öffnungsabschnitts 101A der Stecköffnung 101 Steckabschnitten 12 in Form zylindrischer, von einem Boden 104 vorstehender Dome innerhalb des zweiten Öffnungsabschnitts 101 B der Stecköffnung 101 räumlich angenähert, was dazu führt, dass ein Gegensteckverbinderteil 2, das zum Übertragen eines Ladestroms in Form eines Gleichstroms in den ersten Öffnungsabschnitt 101A eingesteckt ist, mit seinem Gegensteckabschnitt 200 in den zweiten Öffnungsabschnitt 101 B hineinragt, wie dies in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.

Das Steckverbinderteil 1 ist hierbei an das Ladestecksystem nach dem GB/T-Standard angelehnt und ermöglicht, ein Gegensteckverbinderteil 2 zum Übertragen eines Wechselstroms in den ersten Öffnungsabschnitt 101A einzustecken, das gemäß den Vorgaben des GB/T-Standards ausgestaltet ist und dem Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 entspricht. Beim steckenden Verbinden gelangt das Gegensteckverbinderteil 2 mit seinem Gegensteckabschnitt 200 mit dem ersten Öffnungsabschnitt 101A der Stecköffnung 101 in Eingriff, wobei die Steckabschnitte 1 1 innerhalb des ersten Öffnungsabschnitts 101A in die Kontaktöffnungen 202 an dem Gegensteckabschnitt 200 des Gegensteckverbinderteils 2 einfahren, sodass die buchsenförmigen Kontaktelemente 1 10 in den Kontaktöffnungen 1 1 1 der Steckabschnitte 1 1 mit stiftförmigen Kontaktelementen in den Kontaktöffnungen 202 des Gegensteckabschnitts 200 kontaktieren. Die Stecköffnung 101 ist umfänglich durch eine Wandung 102 umgeben, die die Stecköffnung 101 in der Ebene quer zur Steckrichtung E begrenzt. Weil der erste Öffnungsabschnitt 101A und der zweite Öffnungsabschnitt 101 B einander angenähert sind, ist das Gegensteckverbinderteil 2 über die Wandung 102 nur noch in verminderter Weise abgestützt, im Vergleich zu einem bisherigen, genormten Steckverbinderteil (vergleiche Fig. 2 in Zusammenschau mit Fig. 9). Um hierbei eine zusätzliche Abstützung für den Gegensteckabschnitt 200 in der Stecköffnung 101 zu schaffen, weisen die Steckabschnitte 12 in Form der zylindrischen Steckdome in dem zweiten Öffnungsabschnitt 101 B der Stecköffnung 101 jeweils an ihrer umfänglichen Mantelfläche 122 einen axial entlang der Steckrichtung E erstreckten, konkav gekrümmten Anlageabschnitt 123 auf, der beim Einstecken mit einer den Gegensteckabschnitt 200 umfänglich begrenzenden Umfangsfläche 206 in Anlage gelangt, dadurch die Steckbewegung führt und in eingestecktem Zustand eine zusätzliche mechanische Abstützung bereitstellt. Wie insbesondere aus der vergrößerten Ansicht gemäß Fig. 6 ersichtlich, ist der Gegensteckabschnitt 200 das Gegensteckverbinderteils 2 somit in eingestecktem Zustand umfänglich abgestützt und dadurch mechanisch fest in der Stecköffnung 101 des Steckverbinderteils 1 gehalten. Die Anlageabschnitte 123 an den Steckabschnitten 12 in dem zweiten Öffnungsabschnitt 101 B dienen insbesondere zur mechanischen Abstützung eines Gegensteckverbinderteils 2, das in den oberen, ersten Öffnungsabschnitt 101A eingesteckt ist. Hierbei bleibt der zweite Öffnungsabschnitt 101 B (weitestgehend) frei, sodass die Kontaktelemente 120 innerhalb der Stecköffnungen 121 der Steckabschnitte 12 elektrisch nicht kontaktiert werden.

Weil die Geometrie der Stecköffnung 101 und auch die Anordnung der Kontaktelemente 1 10, 120 zueinander gegenüber den herkömmlichen, genormten Kombinationen von Steckverbinderteil und Gegensteckverbinderteil abgeändert ist, ist auch ein Gegensteckverbinderteil 2, das zum Übertragen eines Gleichstroms dienen soll, anzupassen. Dies ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dargestellt. Demnach sind bei dem Gegensteckverbinderteil 2 Gegensteckabschnitte 200, 201 derart ineinander integriert, dass das Gegensteckverbinderteil 2 mit den Gegensteckabschnitten 200, 201 in beide Öffnungsabschnitte 101A, 101 B der Stecköffnung 101 des Steckverbinderteils 1 gleichzeitig eingesteckt werden kann. An einem oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 sind hierbei in Stecköffnungen 202 stiftförmige Kontaktelemente 210 angeordnet, die beim steckenden Verbinden mit Kontaktelementen 1 10 innerhalb der Steckabschnitte 1 1 des Steckverbinderteils 1 in Kontakt gelangen und Signalkontakte sowie zum Beispiel einen Erdungskontakt (PE-Kontakt) verwirklichen. An einem unteren, zweiten Gegensteckabschnitt 201 sind demgegenüber in Stecköffnungen 203 Kontaktelemente 220 angeordnet, die Lastkontakte verwirklichen und zum Übertragen eines Gleichstroms mit den Kontaktelementen 120 in den Steckabschnitten 12 innerhalb des zweiten Öffnungsabschnitts 101 B der Stecköffnung 101 des Steckverbinderteils 1 in Kontakt gelangen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist innerhalb der Stecköffnungen 203 jeweils ein in die Stecköffnung 203 vorgewölbter, gekrümmter Abschnitt 205 geformt, der zur Anlage mit dem Anlageabschnitt 123 an dem jeweils zugeordneten Steckabschnitt 12 des Steckverbinderteils 1 dient. An einer dem oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 zugewandten Seite ist der untere, zweite Gegensteckabschnitt 201 an einem Wandungsabschnitt 204 konkav gekrümmt. Dieser Wandungsabschnitt 204 gelangt bei Einstecken mit einem Absatz 124 zwischen dem Boden 104 des zweiten Öffnungsabschnitts 101 B und dem Boden 103 des ersten Öffnungsabschnitts 101A in Anlage.

Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich grundsätzlich auch in gänzlich anders gearteter Weise verwirklichen. Insbesondere ist ein Steckverbinderteil der hier beschriebenen Art sowie eine Kombination eines Steckverbinderteils mit einem Gegensteckverbinderteil nicht nur im Rahmen eines Ladesystems zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs verwendbar, sondern lässt sich in vielfältiger Weise auch ganz anders einsetzen. Bezugszeichenliste

1 Steckverbinderteil (Ladebuchse)

10 Gehäuse

100 Frontseite

101 Stecköffnung

101A, 101 B Öffnungsabschnitt

102 Wandung

103, 104 Boden

1 1 , 1 1 ' Steckabschnitt

1 10 Elektrisches Kontaktelement (Kontaktbuchse) 1 1 1 Kontaktöffnung

12, 12' Steckabschnitt

120 Elektrisches Kontaktelement (Kontaktbuchse)

121 Kontaktöffnung

122 Mantelfläche

123 Anlageabschnitt

124 Absatz

2 Gegensteckverbinderteil (Ladestecker)

20 Gehäuse

200, 201 Gegensteckabschnitt

202, 203 Kontaktöffnung

204 Wandungsabschnitt

205 Gekrümmter Abschnitt

206 Umfangsfläche

21 , 22 Kontaktelemente

210, 220 Elektrischer Kontakt

3 Ladekabel

4 Ladestation

5 Fahrzeug

E Steckrichtung