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Title:
PLUG FOR A DATA CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/098801
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to plug (1) for a data cable (2) comprising a front plug element (3) with a latching tongue (4), the wires of the data cable (2) leading to contacts (6) of the plug element (3). The plug comprises a front sub-body (7) with an encapsulation (30) which is attached to the plug element (3) at the front end of the data cable (2) in a tension-resistant manner in order to achieve a high tensile strength; a rear sub-body (8) in the form of a plug-on nozzle with a latching tongue protection element (9) which faces forwards and with a flexible kink protection element (10) for the data cable; and an angularly curved actuating lever (20) on the front sub-body (7), the rotational axle of the lever being mounted in the encapsulation (30). One lever arm end pushes onto the latching tongue (4) and the other lever arm end is guided in an actuating lever guide (5) of the latching tongue protection element (9). When the plug (1) is connected, the actuation side of the actuating lever lies on the front region of the latching tongue protection element (9). When the plug (1) is pulled out, the actuating lever (20) is moved through the actuation lever guide (5) in a region of the rear sub-body (8) in order to exert pressure onto the latching tongue (4), thereby releasing the plug which is latched in a socket, and the data cable plug is unlocked so as to be releasable.

Inventors:
KRAUS JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/IB2013/050032
Publication Date:
July 04, 2013
Filing Date:
January 02, 2013
Export Citation:
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Assignee:
ZELLNER GMBH (DE)
KRAUS JOSEF (DE)
International Classes:
H01R13/627; H01R13/633; H01R24/64
Domestic Patent References:
WO2009135787A12009-11-12
Foreign References:
US20040247252A12004-12-09
EP1653566A12006-05-03
EP2284964A12011-02-16
US20110080008A12011-04-07
DE202011052551U12012-05-22
US20110091159A12011-04-21
DE202004019870U12005-02-24
US5620335A1997-04-15
US7063554B22006-06-20
US5462457A1995-10-31
DE19953494C12001-07-05
DE102006035724B42009-10-29
Attorney, Agent or Firm:
NEIDL-STIPPLER, CORNELIA (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1 . Stecker (1 ) für ein Datenkabel (2) mit einem vorderen Teilkörper (7) mit einer Rastzunge (4), wobei die Adern des Datenkabels (2) zu Kontakten (6) eines Steckelements führen, mit:

- einem vorderen Teilkörper (7) mit einer Umspritzung (30) , die zugfest am vorderen Ende des Datenkabels (2) angebracht ist, um eine hohe Zugfestigkeit zu erhalten;

- einem hinteren Teilkörper (8) in Form einer Aufstecktülle mit einem nach vorne gerichteten, auf dem Kabel verschieblichen Rastzungenschutz (9) und einem flexiblen Knickschutz (10) für das Datenkabel;

-einem winkelartig gebogenen Betätigungshebel (20) am vorderen Teilkörper (7), dessen Drehachse in Lageröffnungen der Umspritzung (30) gelagert ist, der mit einem Hebelarmende auf die Rastzunge (4) drückt und mit dem anderen

Hebelarmende in einer Betätigungshebelführung (5) des Rastzungenschutzes (9) geführt ist, wobei auf dem vorderen Bereich des Rastzungenschutzes (9) im angeschlossenen Zustand des Steckers (1 ) die Betätigungsseite des Betätigungshebels (20) liegt und beim Herausziehen des Steckers (1 ) an einem Bereich des hinteren

Teilkörpers (8) der Betätigungshebel (20) durch die Betätigungshebelführung (5) zu Druck auf die Rastzunge (4) unter Freigabe der Steckerverrastung in einer Buchse betätigt wird und der Datenkabelstecker entriegelt herausziehbar ist.

2. Stecker (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der hintere

Teilkörper (8) mindestens eine Aussparung (1 1 ) oder Vertiefung und der vordere Teilkörper (7) mindestens einen Vorsprung (12) aufweist, die einander korrespondierende Stellen für das Einrasten, Einclipsen oder !neinanderstecken aufweisen, wenn der hintere Teilkörper (8) auf den vorderen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.

3. Stecker (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teilkörper (8) eine oder mehrere Vorsprünge und der vordere Teilkörper (7) eine oder mehrere Aussparungen oder Vertiefungen aufweist, die einander korrespondierende Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder in- einandersteckens aufweisen, wenn der hintere Teilkörper (8) auf den vorderen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.

4. Stecker (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teilkörper (8) im Seitenbereich (13) und/oder seiner Unterseite (14) eine oder mehrere Aussparungen (15) zum Eingriff mit mindestens einem Vorsprung (16) des vorderen Teilkörpers (7) aufweist, wobei die Aussparung (15) und der Vorsprung (16) an zueinander korrespondierenden Stellen ineinander Einrasten oder Einclipsen oder Ineinanderstecken, wenn der hintere Teilkörper (8) auf den vorderen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.

5. Stecker (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teilkörper (7) einen vorderen Abschnitt (17) und einen diesem gegenüberliegenden hinteren Abschnitt (18) aufweist, wobei der vordere Abschnitt (17) zur Aufnahme des Steckelements und der hintere Abschnitt ( 8) zur Aufnahme des Datenkabels (2) dient.

6. Stecker (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt (17) des vorderen Teilkörpers (7) zum Niederdrücken der Rastzunge (4) im Schwenkbereich der Rastzunge (4) eine Aussparung (19) aufweist.

7. Stecker (1 ) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe und die Breite des hinteren Abschnittes (18) des vorderen Teilkörpers (7) zu einem stufenlosen Übergang zwischen der Oberfläche des hinteren Teilkörpers (8) und der Oberfläche des vorderen Abschnittes (17) des vorderen Teilkörpers (7) zumindest um die Wandstärke des hinteren Teilkörpers (8) geringer sind.

8. Stecker (1 ) nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die am vorderen Teilkörper (7) vorgesehenen Vorsprünge (12) zur Verbindung mit dem hinteren Teilkörper (8) aussen auf dem hinteren Abschnitt (18) des vorderen Teilkörpers (7) angebracht sind.

9. Stecker (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Abschnitt (18) des vorderen Teilkörpers (7) vom hinteren Teilkörper (8) in zusammengebautem, angeschlossenen Zustand umschlossen ist.

10. Stecker (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der am Kabel (2) nicht befestigte Knickschutz (10) des hinteren Teilkörpers (8) als flexible, elastische Hülse mit Aussparungen im Kabelbereich ausgebildet ist.

1 1. Verfahren zum Entriegeln mindestens eines Steckers nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorsehen eines Griffbereichs im Bereich des Kabelanschlusses am hinteren Teilkörper; wobei durch

Ziehen am Griffbereich des bewegbaren hinteren Teilkörpers (8) unter

Entfernen des hinteren Teilkörpers (8) vom vorderen Teiikörper (7) auf dem Steckergehäuse (17), bis ein Rand einer Aussparung (1 1 ) des hinteren

Teilkörpers (8) gegen eine darin geführte Begrenzung/Vorsprung (12) des vorderen Teilkörpers (7) anschlägt und die Entfernungsbewegung des hinteren Teilkörpers vom vorderen Teilkörpers begrenzt;

Betätigung des Betätigungshebels (20) zum Herunterdrücken der Rastzunge (4) über die Betätigungshebelführung im Rastzungenschutz erfolgt und die

Steckerverriegelung gelöst wird.

12. Stecker (1 ) nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass sein Griffbereich in einer Haltevorrichtung (40) für mehrere Stecker aufgenommen ist, sodass bei Ziehen an der Haltevorrichtung in Richtung des Kabels die Rastzunge des Steckers gelöst wird.

Description:
STECKER FÜR EIN DATENKABEL

Die Erfindung betrifft einen entriegelbaren Datenkabel-Stecker mit Rastzunge sowie ein Verfahren zum schnellen und platzsparenden Entriegeln eines Datenkabel-Steckers mit Rastzunge .

Zur Sicherung von Steckern in Buchsen, insbesondere für Datenkabel, ist es üblich, die Steckelemente mittels einer federelastischen Rastzunge zu versehen, die in ihrem

Frontbereich eine Rasteinrichtung zum Eingriff mit einer entsprechenden Einrasteinrichtung in einer Buchse aufweist, so dass bei einer entlasteten Rastzunge die Rastreinrichtungen von Buchse und Rastzunge in Eingriff stehen und den Stecker in der Buchse gegen Zug sichern. Bei Herunterdrücken der Rastzunge wird der Eingriff gelöst, die Verriegelung von Stecker und Buchse geöffnet und der Stecker ist herausziehbar. Die Rastzungen haben den Nachteil, nahe an der Buchse zu liegen und häufig an schwer zugänglichen Stellen zu liegen, so dass das Herunterdrücken der Rastzunge und das Herausziehen des Steckers schwierig und langwierig wird. Besonders bei hohen Anschlussdichten ist das Herausziehen eines einzelnen, mittels Rastzunge gesicherten Steckers problematisch und führt zu

unverhältnismässig hohem Aufwand. Die Rastzungen waren noch dazu mechanisch anfällig und konnten sogar brechen oder beschädigt werden, was zu noch grösseren Problemen beim Trennen von Stecker und Buchse führte.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2004 019 870 U1 ist ein Stecker mit Rastzunge für ein Datenkabel bekannt, bei dem nach der Konfektionierung eine Umspritzung des vorderen Abschnittes des Datenkabels und des vorderen Steckelements mit Kunststoff erfolgt, wobei diese hintere Kunststoff-Umspritzung einen nach vorne ausgerichteten

Schutzarm für die Rastzunge des vorderen Steckelements umfasst. Ein derartiger Schutzarm unterstützt auch die Betätigung der Rastzunge. Bei diesem Stecker mit einer hinteren Kunststoff-Umspritzung, die einen nach vorne ausgerichteten Schutzarm für die Rastzunge des Steckelements trägt, ist nachteilig, dass im praktischen Einsatz der nach vorne ausgerichtete Rastzungen-Schutzarm der hinteren Kunststoff-Umspritzung häufig unter die nach hinten weisende Rastzunge des vorderen Steckelements "kriecht". Die Rastzunge des vorderen Steckelements lässt sich dann nicht mehr oder nur noch eingeschränkt oder erschwert nach unten drücken und der Stecker kann dann nicht mehr oder nur noch sehr mühsam entriegelt werden. Ein weiterer Stecker mit Rastzunge ist aus der US 5,620,335 B1 bekannt. Er hat einen aufsteckbaren Knickschutz für ein Datenkabel mit herkömmlicher Zugentlastung sowie einen Rastzungenschutz am aufsteckbaren Knickschutz. Diese Zugentlastung ist verbesserungsfähig.

Die US 7 063 554 B2 beschreibt einen modular aufgebauten Datenstecker, bei dem ein Rastzungenschutzteil auf einen Stecker aufsteckbar ist - auch dort ist eine herkömmliche Kabel-Zugentlastung notwendig mit den Nachteilen der Anfälligkeit und unzureichend stabiler Übertragungsleistung.

Die US 5462457 B1 weist eine Umspritzung mit angespritztem Knickschutz sowie ein eingespritztes Rastnasenschutzteil auf, wobei das Rastnasenschutzteil vor der Herstellung der Umspritzung aufwendig in die Spritzform eingelegt werden muß. Dies bedeutet einen erheblichen Herstellungsaufwand.

Die DE 19953494 C1 lehrt einen Datenkabelstecker mit einer einteiligen Umspritzung ohne Rastnasenschutz, wodurch die Rastnase des Steckers anfällig für Verhaken und Abtrennen ist.

Aus der DE 10 2006035724 B4 ist ein mehrteiliger Stecker für ein Datenkabel mit einem vorderen Steckelement mit einer Rastzunge , einem vorderen Teilkörper, der am vorderen Ende des Datenkabels durch Umspritzung angebracht ist, um eine hohe Zugfestigkeit zu erhalten; einem hinteren Teilkörper in Form einer Aufstecktülle mit einem nach vorne - gerichteten Rastzungenschutz und hinten einem flexiblen Knickschutz für das Datenkabel; und einem aus dem vorderen Teilkörper nach vorne ragenden Steckelement mit einer nach hinten gerichteten Rastzunge , bekannt geworden, wobei der vordere Bereich des

Rastzungenschutzes die Oberseite des hinteren Bereiches der Rastzunge zumindest teilweise überragt. Dieser Stecker ist leicht herzustellen, besitzt aber den Nachteil, dass er an unzugänglichen Stellen schwierig aus Buchsen herausziehbar ist.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Steckers, der eine übliche Rastzunge sowie einen Rastzungenschutz für eine vordere Steckelement- Rastzunge umfasst, wobei der Stecker im praktischen Einsatz leicht handhabbar und insbesondere leicht entriegelbar ist sowie eines Verfahrens zur Schnellentriegelung mindestens eines Steckers mit Rastzunge. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen gattungsgemässen mehrteiligen Stecker mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum schnellen Entriegeln von in Buchsen mittels Rastzungen gesicherten Steckern gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Dabei weist ein erfindungsgemässer Stecker für ein Datenkabel, bspw. ein RJ45-Stecker, ein herkömmliches vorderes Steckelement mit einer Rastzunge auf, wobei die Adern des

Datenkabels zu Kontakten des Steckelements führen, mit: einem vorderen Teilkörper mit einer Umspritzung, der zugfest am vorderen Ende des Datenkabels am Steckelement angebracht ist, um eine hohe Zugfestigkeit zu erhalten; einem hinteren Teilkörper in Form einer Aufstecktülle mit einem nach vorne gerichteten Rastzungenschutz und einem flexiblen Knickschutz für das Datenkabel; einem winkelartig gebogenen Betätigungshebel am vorderen Teilkörper, dessen Drehachse in der Umspritzung gelagert ist und der mit einem Hebelarmende auf die Rastzunge drückt und mit dem anderen Hebelarmende in einer Betätigungshebelführung des Rastzungenschutzes geführt ist, wobei auf dem vorderen Bereich des Rastzungenschutzes im angeschlossenen Zustand des Steckers die Betätigungsseite des Betätigungshebels liegt und beim Herausziehen des Steckers an einem Bereich des hinteren Teilkörpers - bspw. dem Knickschutz - der Betätigungshebel durch die Betätigungshebelführung zu Druck auf die Rastzunge unter Freigabe der Steckerverrastung in einer Buchse betätigt wird und der Datenkabelstecker entriegelt herausziehbar ist.

Der Ausdruck„Umspritzung" soll jegliches Formteil, welches auf dem vorderen

Teilkörpers des Steckers befestigt ist und manschettenartig denselben

umschliesst, umfassen. Es kann sich auch um ein formschlüssig aufgestecktes,

aufgeklebtes oder angeschweisstes Formteil handeln. Wichtig ist nur, dass es als

auf einen herkömmlichen Stecker als Lager bzw. Basis für den Betätigungshebel

auf dem vorderen Teilkörper dient. Es ist also nicht notwendig, die Stecker zu

modifizieren sondern es können handelsübliche Stecker mit Rastzunge verwendet werden, welche dann mit der„Umspritzung" und den auf das Kabel vor der

Steckeranbringung verschiebbar aufgesteckten hinteren Teilkörper push-pull-fähig

gemacht werden.

Somit kann ohne Berühren der Rastzunge ausschliesslich durch Ziehen am Knickschutz oder hinteren Teilkörper des Steckers ein Drücken des Betätigungshebels auf die Rastzunge unter Entriegelung der Rastzunge eine Freigabe des Steckers - bspw. aus einer Buchse - erfolgen. Diese vorteilhafte Entriegelungsiösung für den Stecker ermöglicht eine erheblich vereinfachte Handhabung des konfektionierten Kabels auch in engsten Patchfeldern oder unzugänglichen Kabelkanalanschlüssen.

Beim Stecker kann der hintere Teilkörper mindestens eine Aussparung oder Vertiefung und der vordere Teilkörper mindestens einen Vorsprung aufweisen, die einander korrespondierende Stellen für das Einrasten, Einclipsen oder Ineinanderstecken aufweisen, wenn der hintere Teilkörper auf den vorderen Teilkörper bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.

Beim Stecker kann aber auch der hintere Teilkörper eine oder mehrere Vorsprünge und der vordere Teilkörper eine oder mehrere Aussparungen oder Vertiefungen aufweisen, die einander korrespondierende Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder In- einandersteckens aufweisen, wenn der hintere Teilkörper auf den vorderen Teilkörper bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.

Beim Stecker kann der hintere Teilkörper im Seitenbereich und/oder seiner Unterseite eine oder mehrere langlochartige Aussparungen zum Eingriff mit mindestens einem Vorsprung des vorderen Teilkörpers aufweisen, wobei die Aussparung und der Vorsprung an zueinander korrespondierenden Stellen ineinander Einrasten oder Einclipsen oder Ineinanderstecken, wenn der hintere Teilkörper auf den vorderen Teilkörper bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist. Die Länge der langlochartigen Aussparung begrenzt das Entfernen des hinteren Teilkörpers 8 vom vorderen Teilkörper 7 auf dem Kabel 2.

Bei der Erfindung kann im Gegensatz zu allen bekannten Push-Pull-Stecker-Varianten ein Standardstecker ohne jegliche Änderung verwendet werden. Dies bedeutet einen erheblichen Preisvorteil. Bei vielen Anwendern ist der Steckertyp und der Steckerhersteller vorgegeben, auch dort kann die Erfindung vollumfänglich eingesetzt werden, da keine Veränderungen am Stecker notwendig sind. Die Erfindung beschreibt eine Push-Pull-Variante, die durch ihren Aufbau besonders platzsparend ist und somit auch bei sehr hohen Packungsdichten verwendet werden kann.

Der vordere, angespritzte Teilkörper besteht üblicherweise im wesentlichen aus thermoplastischem Material, wie auch der hintere Teilkörper. Der bevorzugt mit dem hinteren Teilkörper einstückig vorgesehene Knickschutz kann aus dem gleichen Material bestehen. Bspw. kann der vordere Teilkörper 7 einen vorderen Abschnitt 17 und einen diesem gegenüberliegenden hinteren Abschnitt 18 aufweisen; wobei der vordere Abschnitt ein

Steckelement besitzt und der hintere Abschnitt 18 zur Aufnahme des Datenkabels 2 dient.

Bei einer Ausführungsform kann die Höhe und die Breite des hinteren Abschnittes 18 des vorderen Teilkörpers 7 zu einem stufenlosen Übergang zwischen der Oberfläche des hinteren Teilkörpers 8 und der Oberfläche des vorderen Abschnittes 17 des vorderen Teilkörpers zumindest um die Wandstärke des hinteren Teilkörpers geringer sind, sein. Die am vorderen Teilkörper 7 vorgesehenen Vorsprünge 12 können zur Verbindung mit dem hinteren

Teilkörper 8 außen auf dem hinteren Abschnitt 18 des vorderen Teilkörpers 7 angebracht sein.

Der hintere Abschnitt 18 des vorderen Teilkörpers 7 kann vom hinteren Teilkörper 8 in zusammengebautem, aufgeschobenem Endzustand - auch mit fensterartigen Aussparungen vollständig umschlossen sein.

Bevorzugt ist die Längsachse des Rastzungenschutzes 9 des hinteren Teilkörpers 8 in der Seitenansicht und in der Draufsicht parallel zur Längsachse des Steckers 1 ausgerichtet, wobei der Rastzungenschutz 9 eine Betätigungshebel-Führung 5 aufweist, die bei

Zusammenschieben der beiden Teilkörper 7, 8 den in der Umspritzung 30 des Teilkörpers 7 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 20 zur Freigabe der Rastzungenverriegelung schwenkt und bei Auseinanderziehen der Teilkörper 7, 8 den gewinkelten Druckhebel 20 zum Herunterdrücken der Rastzunge 4 schwenkt.

Vorteilhafterweise können erfindungsgemässe Stecker gemeinsam betätigt werden, wenn die Griffbereiche in einer Haltevorrichtung für mehrere Stecker aufgenommen sind, sodass bei Ziehen an der Haltevorrichtung in Richtung des Kabels die Rastzunge des Steckers gelöst wird.

Das Verfahren zum Entriegeln mindestens eines Steckers nach einem der

vorangehenden Ansprüche, weist das Vorsehen eines Griffbereichs im Bereich des

Kabelanschlusses am hinteren Teilkörper auf; wobei durch Ziehen am Griffbereich des bewegbaren hinteren Teilkörpers (8) unter Entfernen des hinteren Teilkörpers

(8) vom vorderen Teilkörper (7) auf dem Steckergehäuse (17), bis ein Rand einer

Aussparung (11 ) des hinteren Teilkörpers (8) gegen eine darin geführte

Begrenzung/Vorsprung (12) des vorderen Teilkörpers (7) anschlägt und die

Entfernungsbewegung des hinteren Teilkörpers vom vorderen Teilkörpers begrenzt; Betätigung des Betätigungshebels (20) zum Herunterdrücken der Rastzunge (4) über die Betätigungshebelführung im Rastzungenschutz erfolgt und die Steckerverriegelung gelöst wird.

Die Erfindung ist auf Kupfer- und auf Lichtwellenleiterstecker anwendbar - also

nicht an bestimmte Steckertypen gebunden. Die Stecker müssen nur eine

Rastzunge aufweisen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf weiche sie keineswegs eingeschränkt ist, werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen:

Fig. 1 a - 1d, perspektivische Explosionszeichnungen des erfindungsgemäßen Steckers beim Zusammenbau in seitlicher Ansicht, in Ansicht vom Datenkabel her, in perspektivischer Ansicht sowie ein Detail des Betätigungshebels und der Umspritzung 30;

Fig. 2 eine perspektivische Zeichnung der beiden bereits zusammengebauten ineinanderzuschiebenden Steckerteile 7, 8 in seitlicher Ansicht, in Ansicht vom Datenkabel her, in perspektivischer Ansicht sowie ein Detail des in die Umspritzung 30 eingesetzten

Betätigungshebels

Fig. 3a - c einen Längsschnitt durch den zusammengebauten mehrteiligen Stecker, wobei in Fig. 3a der zusammengesteckte Stecker, in Fig. 3b der Stecker während des Ziehens amr Abschnitt 8 und Fig. 3c den vollständig an der Knickschutzumspritzung herausgezogenen Stecker mit heruntergedrückter Rastzunge;

Fig. 4 den zusammengebauten Stecker im Längsschnitt, perspektivischer Ansicht vom Kabel her und von vorne; und

Fig. 5 den Stecker im zusammengeschobenen Zustand.

Fig. 6 einen einzelnen Stecker in verriegeltem Zustand;

Fig. 7 den einzelnen Stecker der Fig. 6 in entriegeltem Zustand

Fig. 8 zwei nebeneinander angeordnete verriegelte Stecker;

Fig. 9 die beiden Stecker der Fig. 8 in entriegeltem Zustand; und Fig. 10 mehrere Stecker in einer Haltevorrichtung zur gemeinsamen Betätigung

Erfindungsgemäß ausgerüstete Stecker sind an Datenkabeln einsetzbar.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfasst der erfindungsgemäße mehrteilige Stecker ein herkömmliches vorderes Steckelement 7 sowie eine Rastzunge 4 zum Zusammenwirken mit einer Steckbuchse oder Steckleiste.

Der erfindungsgemäße Stecker 1 umfasst einen vorderen, aufgespritzten Teilkörper 7 und einen separaten hinteren Teilkörper 8 in Form einer auf den vorderen Teilkörper 7

aufsteckbaren Aufstecktülle mit Rastzungenschutz 9.

In der Regel ist der vordere Teilkörper 7 am vorderen Ende des Datenkabels 2 beispielsweise durch Umspritzung des Datenkabels 2 zwecks Erhalt hoher Zugfestigkeit angebracht. Im Gegensatz zum vorderen Teilkörper 7 ist der hintere Teilkörper 8 im nicht mit dem vorderen Teilkörper 7 gekoppelten Zustand als auf dem Datenkabel verschiebbare Aufstecktülle mit Rastzungenschutz ausgebildet (siehe Fig. 1 ).

Den Figuren ist zu entnehmen, dass der hintere Teilkörper 8 vollständig oder zumindest teilweise mit dem vorderen Teilkörper 7 in kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen, reversiblen oder irreversiblen Eingriff bringbar ist.

Fig. 2 zeigt, dass der hintere Teilkörper 8 in der Regel einen nach vorne ausgerichteten Rastzungenschutz 9 für die hinter ausgerichtete Rastzunge 4 des aus dem vorderen

Teilkörper 7 mit dem Steckelement aufweist.

Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, dass der vordere Bereich des Rastzungenschutzes 9 die Oberseite des hinteren Bereiches der Rastzunge 4 in der Regel vollständig oder abschnittsweise überragt.

Zur sicheren Führung des Betätigungshebels 20 durch die Betätigungsführung 5 im Rastzungenschutz 9 wird das Material des hinteren Teilkörpers 8 mit dem Rastzungenschutz 9 vorzugsweise verhältnismässig hart gewählt, wobei dessen Elastizitätsmodul beispielsweise im Bereich von 1 ,0 kiloNewton/mm 2 bis 4,0 kiloNewton/mm 2 , vorzugsweise im Bereich von 2,0 kiloNewton/mm 2 bis 3,9 kiioNewton/mm 2 , insbesondere im Bereich von 3,0

kiloNewton/mm 2 bis 3,8 kiloNewton/mm 2 liegt. Den Fig. 1 , 2 und. 5 ist zu entnehmen, dass der hintere Teilkörper 8 eine oder mehrere Aussparungen 11 oder Vertiefungen und der vordere Teilkörper 7 einen oder mehrere Vorsprünge 12 aufweisen können.

In der Regel sind diese Aussparungen 1 1 und Vorsprünge 12 an zueinander korrespondierenden Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsens oder Ineinandersteckens

vorgesehen, sofern der hintere Teilkörper 8 auf den vorderen Teilkörper 7 bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.

In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemässen Steckers können der hintere Teilkörper 8 eine oder mehrere Vorsprünge 12 und der vordere Teilkörper 7 eine oder mehrere Aussparungen oder Vertiefungen 11 aufweisen, wobei diese Vorsprünge 12 und Aussparungen oder Vertiefungen 11 an zueinander korrespondierenden Stellen zum ineinander Einrasten, Einclipsen oder Ineinanderstecken vorgesehen sind, sofern der hintere Teilkörper 8 auf den vorderen Teilkörper 7 bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.

Der vordere, angespritzte Teilkörper 7 kann bspw. im wesentlichen aus einem

Thermoplasten, bevorzugt einem elastischen Thermoplasten bestehen.

In der Regel ist der vordere Teilkörper 7 etwas weicher und elastischer als der hintere Teilkörper 8, wobei das Elastizitätsmodul des vorderen Teilkörpers 7 beispielsweise im Bereich von 0,5 kiloNewton/mm 2 bis 3,0 kiloNewton/mm 2 , vorzugsweise im Bereich von 0,6 kiloNewton/mm 2 bis 2,5 kiloNewton/mm 2 , insbesondere im Bereich von 0,7 kiloNewton/mm 2 bis 2,0 kiloNewton/mm 2 , liegen kann.

Der hintere Teilkörper 8 kann beispielsweise im wesentlichen aus einem Duroplast oder Thermoplast sein.

Alternativ :

In der Regel ist der hintere Teilkörper 8 zumindest etwas härter ais der weichere und elastischere vordere Teilkörper 7 ausgebildet, wobei das Elastizitätsmodul des hinteren Teilkörpers beispielsweise im Bereich von 2,5 kiloNewton/mm 2 bis 4,0 kiloNewton/mm 2 , vorzugsweise im Bereich von 2,8 kiloNewton/mm 2 bis 3,9 kiloNewton/mm 2 , insbesondere im Bereich von 3,0 kiloNewton/mm 2 bis 3,8 kiloNewton/mm 2 , liegen kann. Der am hinteren Teilkörper 8 ausgebildete, bevorzugt damit einstückige Knickschutz 10 kann vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, das oben unter "Material für den hinteren Teilkörper " angeführt ist. Der vordere angespritzte Teilkörper 7 kann einen vorderen Abschnitt 17 und einen hinteren Abschnitt 18 umfassen, wobei der vordere Abschnitt 17 ein Steckelement aufweist und der hintere Abschnitt 18 zur Aufnahme des Datenkabels 2 dient.

Aus den Fig. 1 , Fig. 2, und Fig. 3 geht hervor, dass der vordere Abschnitt 1 des vorderen, angespritzten Teilkörpers 7 zum Niederdrücken der Rastzunge 4 des Steckelements einen Betätigungshebel 20, gelagert in der Umspritzung 30, aufweist.

Fig.3 zeigt im Längsschnitt, wie der Betätigungshebel 20 auf die Rastzunge 9 des Steckelements wirkt.

Fig. 4a - c zeigt den Stecker 1 im eingesteckten Zustand in verschiedenen Ansichten.

Deutlich ist erkennbar, dass der Betätigungshebel 20 nur auf der Rastzunge 4 aufliegt.

Fig. 5 zeigt den Stecker 1 im herausgezogenen Zustand in verschiedenen Ansichten.

Deutlich ist erkennbar, dass der Betätigungshebel 20 die Rastzunge 4 herunterdrückt.

Insbesondere aus Fig. 1 geht hervor, dass die am angespritzten, vorderen Teilkörper 7 vorgesehenen Vorsprünge 1 1 zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem hinteren, in der Form einer Aufstecktülie 10 ausgebildeten Teilkörper 8 vorzugsweise aussenseitig auf dem hinteren Abschnitt 18 des vorderen, angespritzten Teilkörpers 7 angebracht sind.

Fig. 6 und 7 zeigen einen anderen Steckertyp, der kleiner ist und daher in Patch-Panels in grösserer Dichte befestigt werden kann. Insbesondere aus Fig. 8 und 9 ist ersichtlich, wie zwei dieser Stecker eng nebeneinanderliegend angeordnet sind. Ohne die Push-Pull- Einrichtung ist es schwierig bis unmöglich, einzelne Stecker zu ziehen. Durch die Push-Pull Einrichtung kann ein einzelner Stecker leicht durch Ziehen am hinteren Teilkörper oder dem Knickschutz entriegelt bzw verriegelt werden, ohne die benachbarten Stecker ebenfalls ziehen oder einstecken zu müssen. Die Vorteilhaftigkeit der Push-Pull-Lösung ist offensichtlich.

In Fig. 10 ist eine Reihen-Kombination erfindungsgemässer Stecker mit einer Haltevorrichtung 40, welche die hinteren Teilkörper 8 gemeinsam festlegt, gezeigt. Durch eine derartige Haltevorrichtung 40 können mehrere, durch sie verbundene Teilkörper 8 gemeinsam vom vorderen Teilkörper 7 wegbewegt und somit die Stecker gemeinsam entriegelt werden. Es wird so ein„Mehrfachsteckereffekt" erzielt, der insbesondere in hochbelegten Patchfeldern vorteilhaft zum Einsatz kommt. Dabei ist die Haltevorrichtung 40 keineswegs auf die dargestellte Reihenanordnung beschränkt - auch andere

Haltevorrichtungen sind möglich, so lange sie zu einer gemeinsamen Bewegung der hinteren Teilkörper 8 führen. So sind quadratische oder auch rechteckige Steckeranordnungen mit übereinander angeordneten Steckern möglich, die gemeinsam entriegelt werden können.

Die Figuren zeigen, dass die Längsachse des Rastzungenschutzes 9 des hinteren, in der Form einer Aufstecktülle 10 ausgebildeten Teilkörpers 8 parallel zur Längsachse des

Steckers 1 ausgerichtet ist.

Aus den Figuren geht auch hervor, dass der mit dem hinteren Teilkörper 8 einstückige Knickschutz 10 die Form einer flexiblen rohr- oder schlauchförmigen Hülse mit vielen schlitzförmigen, zum Zwecke einer Biegungsfähigkeit zueinander versetzt angeordneten Aussparungen aufweist.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Stecker bereitgestellt wird, der einen hinteren Rastzungenschutz sowie einen Betätigungshebel für eine vordere, steckelementseitige Rastzunge 4 umfasst, wobei für den hinteren Rastzungenschutz selbst im rauhen praktischen Einsatz durch die Wahl eines geeigneten Elastizitätsmoduls des Materials des hinteren Teilkörpers 8 und des daran angebrachten Rastzungenschutzes 9 sichergestellt ist, dass dieser den Betätigungshebel 20 betätigen kann.

Diese besonders vorteilhafte Eigenschaft des erfindungsgemässen Steckers, durch einfaches Ziehen am hinteren Teilkörper denselben entriegeln zu können, wird insbesondere durch die vergleichsweise harte Ausführung des Rastzungenschutzes 9 mit Betätigungshebelführung 5 des hinteren Teilkörpers 8 bewirkt.

Vorteilhaft ist beim erfindungsgemässen Stecker ferner, dass dieser aufgrund der Kunststoff- Umspritzung des vorderen Steckelements - ohne eine ansonsten gefürchtete mechanische Quetschung des Datenkabels - über eine besonders wirksame und sichere Zugentlastung verfügt. Die Kunststoff-Umspritzung des vorderen Steckelements führt darüber hinaus zu einer besonders ausgeprägten Stabilität des erfindungsgemässen Steckers.

Da die nach aussen erscheinende Farbe des erfindungsgemässen Steckers 1 im wesentli- chen von der Farbe des hinteren, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers bestimmt wird, kann die vordere Kunststoff-Umspritzung des vorderen Teilkörpers trotz unterschiedlicher Aussenfarben des kompletten Steckers stets in ein und derselben Farbe ausgeführt sein, beispielsweise in schwarz.

Eine durch den Wechsel der Aussenfarbe bedingte zeitintensive, mühsame und kostenintensive Umrüstung der Stecker-Spritzmaschine während der Steckerproduktion und eine Unterbrechung der Steckerproduktion ist daher beim erfindungsgemässen Stecker nicht erforderlich. Ein Wechsel der Steckerfarbe ist beim erfindungsgemässen Stecker vielmehr besonders einfach, schnell, mühelos und kostengünstig durch Einsatz eines entsprechend eingefärbten, hinteren und in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers möglich. Farbvarianten des erfindungsgemässen Steckers werden somit vorzugsweise durch farbige hintere, in der Form von Aufstecktüllen ausgebildete Teilkörper 8 realisiert.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Steckers ist ferner darin zu sehen, dass in oder auf der vorderen Umspritzung des vorderen Steckelements Kundenlogos, kundenspezifische Beschriftungen oder andere Kennzeichnungen mühelos, schnei! und einfach anbringbar sind, beispielsweise durch Aufdrucken oder durch Stempel in der Spritzform. Durch das modulare System des erfindungsgemässen Steckers 1 kann auch ein kundenspezifischer hinterer, in der Form einer Aufstecktülle 10 ausgebildeter Teilkörper 8 gegebenenfalls mit OEM-Design zum Einsatz kommen, der eine oder mehrere Aussparungen in Form von Feldern für kundenspezifische Beschriftungen aufweist, verwendet werden durch welche die soeben beschriebenen, an der Aussenseite der vorderen Umspritzung des vorderen

Steckeiements vorgesehenen Kennzeichnungen optisch und/oder haptisch erkennbar sind.

Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert wurde, ist dem Fachmann offensichtlich, dass sie keineswegs auf die erläuterten Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern sich auf das dem Fachmann Geläufige im Rahmen des Schutzumfangs der Ansprüche erstreckt