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Title:
PLUG
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/095899
Kind Code:
A1
Abstract:
A plug (10) comprising at least one spring or blade contact element (410) which is disposed in a housing and is connected in an electrically conducting manner to at least one insulation displacement contact (430) that contacts and secures at least one insulated single-core cable (301, 302, 303, 304) is characterized in that the at least one insulation displacement contact (430) extends at a 90° angle from the spring or blade contact element (410) in the plug-in direction (R) of the spring or blade contact element (410) in such a way that the at least one insulated single-core cable extending in the plug-in direction is contacted and secured by an insulation displacement contact.

Inventors:
LAPPÖHN JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2015/100523
Publication Date:
June 23, 2016
Filing Date:
December 08, 2015
Export Citation:
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Assignee:
ERNI PRODUCTION GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
H01R4/24; H01R13/11; H01R13/506; H01R13/58; H01R107/00
Domestic Patent References:
WO1987001870A11987-03-26
Foreign References:
EP2747208A12014-06-25
DE202014105752U12014-12-11
US5716242A1998-02-10
DE202012006976U12012-09-26
DE102006045808A12008-04-03
US3808582A1974-04-30
US5076801A1991-12-31
Attorney, Agent or Firm:
JAKELSKI & ALTHOFF (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Steckverbinder (10) mit wenigstens einem in einem Gehäuse angeordneten Feder- oder Messerkontaktelement (410), welches elektrisch leitend mit wenigstens einem Schneidklemmkontakt (430) verbunden ist, der wenigstens ein einadriges, isoliertes Kabel (301 , 302, 303, 304) kontaktiert und fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schneidklemmkontakt (430) in Steckrichtung (R) des Federoder Messerkontaktelements (410) relativ zu dem Feder- oder Messerkontaktelement (410) um 90° derart verdreht angeordnet ist, dass das wenigstens eine einadrige, isolierte Kabel in Steckrichtung verlaufend durch eine Schneidklemmkontaktierung kontaktiert und fixiert wird.

2. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Feder- oder Messerkontaktelement (410) abgewandten Seite mit diesem einstückig verbunden ein Träger (405) angeordnet ist, an dem der wenigstens eine Schneidklemmkontakt (430) um 90° gedreht angeordnet ist.

3. Steckverbinder (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem wenigstens einen Feder- oder Messerkontaktelement (410) abgewandten Seite des wenigstens einen Schneidklemmkontakts (430) an dem Träger (405) wenigstens ein Klemmelement (440) ausgebildet ist, welches im kontaktierten und fixierten Zustand des wenigstens einen einadrigen, isolierten Kabels (301 , 302, 303, 304) die Isolation zur Ausbildung einer Zugentlastung klemmt.

4. Steckverbinder (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder- oder Messerkontaktelement (410), der Träger (405), der wenigstens eine Schneidklemmkontakt (430) und das wenigstens eine Klemmelement (440) ein einziges Stanzteil bilden.

5. Steckverbinder (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwei Gehäuseteile (100, 200) umfasst, die ineinanderschiebbar und unter gleichzeitiger Kontak- tierung und Fixierung des wenigstens einen einadrigen, isolierten Kabels aneinander verrastbar sind.

6. Steckverbinder (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Feder- oder Messerkontaktelement (410) zusammen mit dem wenigstens einen um 90° gedrehten Schneidklemmkontakt (430) und dem diesem folgenden wenigstens einen Klemmelement (440) in dem ersten Gehäuseteil (100) angeordnet sind und dass das wenigstens eine zu kontaktierende und fixierende einadrige, isolierte Kabel (301 , 302, 303, 304) in einer Kabelführung in dem zweiten Gehäuseteil (200) derart angeordnet ist, dass es vor dem Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile (100, 200) über dem wenigstens einen Schneidklemmkontakten (430) zu liegen kommt.

7. Steckverbinder (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (100, 200) aneinander angepasste Rastverbindungselemente, insbesondere Rasthaken (140, 240), aufweisen.

8. Steckverbinder (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in dem Gehäuse angeordneten Feder- oder Messerkontaktelementen (410) mit den ihnen zugeordneten Schneidklemmkontakten (430) und Klemmelementen (440) nebeneinander liegend angeordnet sind.

Description:
Steckverbinder

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit wenigstens einem in einem Gehäuse angeordneten Feder- oder Messerkontaktelement nach der Gattung des Anspruchs 1 .

Stand der Technik

Insbesondere auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik sind Steckverbinder bekannt, die für eine Mehrzahl von einadrigen, isolierten Kabel vorgesehen sind. Sämtliche Kabel sind dabei innerhalb des Steckverbinders einzeln, beispielsweise mit Schneidklemmkontakten fixiert und kontaktiert.

Ein solcher Steckverbinder geht beispielsweise aus der DE 20 2012 006 976 U1 hervor. Bei diesem Steckverbinder sind die Feder- oder Messerkontaktelemente in einem rechten Winkel zu den einadrigen, isolierten Kabeln angeordnet. Eine solche winkelige Anordnung der Steckkontakte relativ zu dem einadrigen, isolierten Kabel ist weit verbreitet.

Aus der DE 10 2006 045 808 A1 geht ein Steckverbinder mit Zugentlastung hervor, bei dem die Steckkontakte ebenfalls im Winkel von etwa 90° ange- ordnet sind und der der Kontaktierung einer Mehrzahl von einadrigen, isolierten Kabeln, die als Flachbandkabel miteinander verbunden sind, dient. Bei diesem Steckverbinder sind im Gehäuse Klemmelemente vorgesehen, welche eine Kabelisolierung durch Verformung der Isolierung und sogar teilweise Eindringen in die Isolierung klemmen. Diese Klemmelemente sind als unelastische Klemmelemente an dem Kunststoffgehäuse ausgebildet.

Kontaktierungen für mehrere einadrige, isolierte Kabel gehen auch aus der US 3,808,582 sowie der US 5,076,801 hervor. Die Kontaktierung erfolgt dabei auf teilweise umständlichem Wege. Auch sind diese Kontaktierungslösungen nicht ohne Weiteres in Steckverbindern einsetzbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, dass eine einfache und sichere Kontaktierung von einadrigen, isolierten Kabeln, insbesondere auch einer Mehrzahl von einadrigen, isolierten Kabeln, möglich ist, wobei die Kabel so in dem Steckverbinder angeordnet sein sollen, dass sie in Steckrichtung, also nicht im Winkel zur Steckrichtung, verlaufen.

Die Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch angegebenen Merkmale gelöst.

Offenbarung der Erfindung Vorteile der Erfindung

Der erfindungsgemäße Steckverbinder mit wenigstens einem in einem Gehäuse angeordneten Feder- oder Messerkontaktelement, welches elektrisch leitend mit wenigstens einem Schneidklemmkontakt verbunden ist, der wenigstens ein einadriges, isoliertes Kabel kontaktiert und fixiert, weist wenigstens einen in Steckrichtung des Feder- oder Messerkontaktelements relativ zu dem Feder- oder Messerkontaktelement um 90° gedreht angeordneten Schneidklemmkontakt auf, der es ermöglicht, das wenigstens eine einadrige, isolierte Kabel in Steckrichtung verlaufend durch eine Schneidklemmkontak- tierung zu kontaktieren und zu fixieren. Grundidee der Erfindung ist es, bei einem derartigen Steckverbinder den wenigstens einen Schneidklemmkontakt so um 90° zu drehen und so in einer Linie mit den Feder- oder Messerkontaktelementen anzuordnen, dass eine gewissermaßen„lineare" Anordnung der Feder- oder Messerkontaktelemente und des einadrigen, isolierten Kabels erreicht wird. Die Anordnung erlaubt darüber hinaus eine einfache Montage auch mehrerer einadriger, isolierter Kabel in einem Steckverbinder, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Steckverbinders sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. So ist beispielsweise vorgesehen, dass auf der dem Feder- oder Messerkontaktelement abgewandten Seite mit diesem einstückig verbunden ein Träger angeordnet ist, an dem der wenigstens eine Schneidklemmkontakt um 90° gedreht ausgebildet ist. Diese einstückige Ausbildung des Feder- oder Messerkontaktelements und des Schneidklemmkontakts erleichtern nicht nur die Herstellung, sondern sind auch hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit vorteilhaft.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass auf der dem wenigstens einen Feder- oder Messerkontaktelement abgewandten Seite des wenigstens einen Schneidklemmkontakts an dem Träger wenigstens ein Klemmelement ausgebildet ist, welches im kontaktierten und fixierten Zustand des wenigstens einen einadrigen, isolierten Kabels dessen Isolation zur Ausbildung einer Zugentlastung klemmt. Das Klemmelement ist also Teil des elektrisch leitfähigen Feder- oder Messerkontaktelements und des Schneidklemmkontakts und ebenfalls an dem Träger angeordnet. Auf diese Weise können in dem Gehäuse angeordnete Klemmelemente wegfallen. Vielmehr wird das Klemmelement zusammen mit dem Feder- oder Messerkontakt, dem Schneidklemmkontakt und dem Träger hergestellt. Dabei sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass das Feder- oder Messerkontaktelement, der Träger, der an dem Träger angeordnete Schneidklemmkontakt und das an dem Träger angeordnete Klemmelement ein einziges Stanzteil bilden. Das Feder- oder Messerkontaktelement, der Träger, der an dem Träger angeordnete Schneidklemmkontakt und das an dem Träger ausgebildete Klemmelement werden bevorzugt in einem Stanzschritt herge- stellt.Anschließend erfolgt eine Drehung des Schneidklemmkontakts um 90°. Eine derartige Herstellungsweise kann automatisiert in großer Stückzahl erfolgen.

Eine sehr vorteilhafte Ausbildung des Steckverbinders sieht vor, dass das Gehäuse zwei Gehäuseteile umfasst, die ineinander schiebbar und unter gleichzeitiger Kontaktierung des wenigstens einen einadrigen, isolierten Kabels aneinander verrastbar sind. Auf diese Weise erfolgt die Kontaktierung und Fixierung des einadrigen, isolierten Kabels simultan zur Montage der beiden Gehäuseteile aneinander.

Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das wenigstens eine Federoder Messerkontaktelement zusammen mit dem wenigstens einen um 90° gedrehten Schneidklemmkontakt und dem diesem folgenden wenigstens einen Klemmelement in dem ersten Gehäuseteil angeordnet sind und dass das wenigstens eine zu kontaktierende und fixierende einadrige, isolierte Kabel in einer Kabelführung in dem zweiten Gehäuseteil derart angeordnet ist, dass es vor dem Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile über dem wenigstens einen Schneidklemmkontakt zu liegen kommt.

Die beiden Gehäuseteile weisen bevorzugt aneinander angepasste Rastverbindungselemente, insbesondere Rasthaken, auf. Dies ermöglicht eine sehr schnelle, auch automatische Fertigung durch einfaches Ineinanderklipsen der beiden Gehäuseteile unter gleichzeitiger Kontaktierung und Fixierung des wenigstens einen einadrigen, isolierten Kabels. Besonders vorteilhaft ist der Steckverbinder zur Kontaktierung und Fixierung von mehreren in dem Gehäuse nebeneinander liegend angeordneten einadrigen, isolierten Kabeln. Hierzu ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von in dem Gehäuse angeordneten Feder- oder Messerkontaktelementen mit den ihnen zugeordneten Schneidklemmkontakten und Klemmelementen nebeneinander liegend angeordnet sind.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders zur Kontaktierung von mehreren nebeneinander liegend angeordneten einadrigen, isolierten Kabeln vor der Montage zweier Gehäuseteile aneinander;

Fig. 2 eine isometrische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Steckverbinders nach der Montage der beiden Gehäuseteile aneinander;

Fig. 3 eine Schnittdarstellung des in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Steckverbinders vor der Montage der beiden Gehäuseteile aneinander und

Fig. 4 eine Schnittdarstellung des in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Steckverbinders nach der Montage der beiden Gehäuseteile aneinander.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Ein als Ganzer mit 10 bezeichneter Steckverbinder weist ein Gehäuse auf, das im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht, einem ersten Teil 100 und einem zweiten Teil 200, die aneinander verrastbar sind. In dem ersten Teil 100 sind Federkontaktelemente 410 angeordnet. In dem Gehäuse 100 sind Öff- nungen 1 10 vorgesehen, durch die auf an sich bekannte Weise an die Federkontaktelemente 410 angepasste Messerkontaktelemente (nicht dargestellt) zur Ausbildung einer elektrisch leitenden Verbindung der Kontaktelemente hindurchführbar sind.

Mit den Federkontaktelementen 410 einstückig verbunden ist ein Träger 405 (siehe auch Fig. 3). An dem Träger 405 ausgebildet ist ein Schneidklemmkontakt 430, der senkrecht zu einer Steckrichtung R (Fig. 3) angeordnet ist, um ein einadriges, isoliertes Kabel 304 zu kontaktieren und zu fixieren. Ebenfalls einstückig mit dem Träger 405 ist ein Klemmelement 440 verbunden, welches in Steckrichtung R gesehen auf der dem dem Federkontaktelement 410 abgewandten Seite des Schneidklemmkontakts 430 angeordnet ist. In dem zweiten Gehäuseteil 200 ist wenigstens eine Öffnung 210 vorgesehen, die an das einadrige, isolierte Kabel 304 angepasst ist und der Aufnahme des einadrigen, isolierten Kabels 304 dient. Das einadrige, isolierte Kabel 304 ist dabei so in dem zweiten Gehäuseteil 200 angeordnet, dass es vor der Montage des zweiten Gehäuseteils 200 an dem ersten Gehäuseteil 100 über den Schneidklemmkontakten 430 zu liegen kommt. Dieser Zustand vor der Montage ist in den Fig. 1 und 3 dargestellt.

Die Montage erfolgt nun so, dass das zweite Gehäuseteil 200 in einer mit M bezeichneten Richtung (siehe Fig. 3, Fig. 4) in Richtung des ersten Gehäuseteils 100 geschoben wird, wobei der Schneidklemmkontakt 430 auf an sich bekannte Weise das einadrige, isolierte Kabel 304 kontaktiert und fixiert. Hierzu durchschneidet der Schneidklemmkontakt 430 den Isolationsmantel des einadrigen, isolierten Kabels 304, teilweise auch dessen Kern, wobei er in die Litzen des einadrigen, isolierten Kabels eindringt und so eine elektrisch leitfähige Verbindung ausgebildet wird.

Durch das Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile 200, 100 wird das Kabel 304 auch auf das Klemmelement 440 gedrückt und das Klemmelement 440 klemmt den Isolationsmantel des Kabels 304. Das Klemmelement 440 dient damit nicht nur der Fixierung des Kabels 304, sondern auch einer Zugentlastung. Dieser Zustand nach der Montage ist in den Fig. 2 und 4 dargestellt.

Die beiden Gehäuseteile weisen aneinander angepasste Rasthaken 140, 240 auf, die ineinander einrasten und so das zweite Gehäuseteil 200 an dem ersten Gehäuseteil 100 halten.

Der Vorteil dieser Montage ist, dass sie auf einfache Weise auch automatisiert möglich ist. Der Steckverbinder ermöglicht die Montage mehrerer nebeneinander liegender einadriger, isolierter Kabel 301 , 302, 303, 304 auf die vorbeschriebene Weise, wobei diese Kabel in Steckrichtung R angeordnet sind, also eine kolineare Anordnung zu den Federkontaktelementen 410 aufweisen. Die einadrigen, isolierten Kabel 301 , 302, 303, 304 fluchten gewissermaßen mit den Schneidklemmkontakten 410.

Es versteht sich, dass statt der Schneidklemmkontakte 410 auch Messerkontakte (nicht dargestellt) vorgesehen sein können. Darüber hinaus ist es rein prinzipiell möglich, nicht nur einen Schneidklemmkontakt 430, sondern mehrere hintereinander liegende Schneidklemmkontakte an dem Träger 405 auszubilden. Auch kann mehr als ein Klemmelement 440 an dem Träger ausgebildet werden.

Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass das Federkontaktelement 410, der Träger 405, der Schneidklemmkontakt 430 und das Klemmelement 440 aus einem einzigen Stanzteil hergestellt werden können, vorzugsweise mit einem einzigen Stanzvorgang. Nach dem Stanzvorgang muss lediglich noch der Schneidklemmkontakt 430 um 90° gedreht werden. Eine solche Herstellung ist auch automatisiert möglich. Ein großer Vorteil besteht auch darin, dass das Klemmelement 440 als Metallteil ausgebildet ist, das mit dem Federkontaktelement 410, dem Schneidklemmkontakt 430 über dem Träger 405 einstückig verbunden ist. Dies erhöht die Zugfestigkeit des oder der einadri- gen, isolierten Kabel in dem Steckverbindergehäuse wesentlich. Das Kabel wird in diesem Falle nicht mehr durch ein an dem Gehäuse angeordnetes Klemmelement gehalten, sondern durch ein Klemmelement, welches mit dem Federkontaktelement 410 verbunden ist. Auf diese Weise können Klemmelemente in dem Gehäuse wegfallen, was auch die Herstellung des Gehäuses wesentlich erleichtert, bei gleichzeitiger Erhöhung der Stabilität.