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Title:
PNEUMATIC TIRE FOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/084345
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pneumatic tire for vehicles, in particular for commercial vehicles, having an inner layer (1) impermeable to air, a casing (2) reinforced by reinforcements and implemented in at least one layer, bead regions having bead cores (3), side walls (5), a multilayer belt (4) having rubberized metal reinforcements, and a tread (6) having profile grooves (7). In order to improve the durability and retreading capability, the pneumatic tire for vehicles comprises at least one vulcanized rubber mixture radially outside of the multilayer belt (4) having rubberized metal reinforcements, said mixture not directly contacting the metal reinforcements and comprising at least one organic corrosion inhibitor.

Inventors:
KRUEGER JOERN (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/070203
Publication Date:
June 28, 2012
Filing Date:
November 16, 2011
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND (DE)
KRUEGER JOERN (DE)
International Classes:
B60C1/00; C08K5/3447; C08K5/3472; C08K5/405; C08K5/47; C08L21/00; C08K5/3475; C08L7/00
Foreign References:
EP0964028A11999-12-15
EP1533338A12005-05-25
EP1475408A12004-11-10
DE4119102A11992-12-17
Attorney, Agent or Firm:
FINGER, KARSTEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeugluftreifen, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer

luftundurchlässigen Innenschicht (1), einer durch Festigkeitsträger verstärkten, zumindest einlagig ausgeführten Karkasse (2), Wulstbereichen mit Wulstkernen

(3), Seitenwänden (5), einem mehrlagigen Gürtel (4) mit gummierten, metallischen Festigkeitsträgern und einem Laufstreifen (6) mit Profilrillen (7), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass er radial außerhalb des mehrlagigen Gürtels (4) mit gummierten, metallischen Festigkeitsträgern zumindest eine vulkanisierte Kautschukmischung aufweist, die nicht in direktem Kontakt mit den metallischen Festigkeitsträgern steht und die zumindest einen organischen Korrosionsinhibitor enthält.

2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Korrosionsinhibitor(en) ausgewählt ist bzw. sind aus der Gruppe, bestehend aus

Mercaptobenzothiazol, Alkylaminotriazolen, Benzotriazolen,

Alkylphenyltriazolen, Amino-alkyl-benzimidazolen und Phenylthioharnstoffen.

3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kautschukmischung 0,1 bis 10 phr des Korrosionsinhibitors enthält.

4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die

Kautschukmischung 0,5 bis 2 phr des Korrosionsinhibitors enthält. 5. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch

gekennzeichnet, dass die Kautschukmischung mit dem zumindest einen organischen Korrosionsinhibitor Teil des Laufstreifens ist.

6. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch

gekennzeichnet, dass die Kautschukmischung mit dem zumindest einen organischen Korrosionsinhibitor als zusätzliche Lage (8) zwischen Laufstreifen und radial äußerer Gürtellage angeordnet ist. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Lage (8) eine Schichtdicke von 0,4 bis 3,0 mm aufweist.

Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Lage (8) eine Wärmeleitfähigkeit von mehr als 0,28 W/(m*K) aufweist.

Description:
Beschreibung Fahrzeugluftreifen

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer luftundurchlässigen Innenschicht, einer durch Festigkeitsträger verstärkten, zumindest einlagig ausgeführten Karkasse, Wulstbereichen mit Wulstkernen, Seitenwänden, einem mehrlagigen Gürtel mit gummierten, metallischen

Festigkeitsträgern und einem Laufstreifen mit Profilrillen.

Fahrzeugluftreifen in Radi alb auweise besitzen üblicherweise zur Stabilisierung einen mehrlagigen Gürtel, der gummierte metallische Festigkeitsträger enthält. Bei den gummierten metallischen Festigkeitsträgern handelt es sich in der Regel um vermessingte Stahlcorde. Für die Einbettung dieser Stahlcorde werden spezielle Gummierungsmischungen eingesetzt, mit Hilfe derer eine gute Haftung zwischen einbettender Kautschukmischung (Gummierungsmischung) und Stahlcord erzielt werden soll, um auf diese Weise die Haltbarkeit des Gummi-Stahlcord- Verbundes zu gewährleisten.

Die vermessingten Stahlcorde innerhalb des Reifens sind anfällig für

elektrochemische Korrosion. Diese kann insbesondere dann auftreten, wenn eine anfängliche Beschädigung des Stahlcordes und seiner umgebenden Gummierung z. B. durch das Eindringen von Steinen in die Reifenlauffläche aufgetreten ist, und der Stahlcord danach einer fortdauernden Einwirkung von korrodierend wirkenden Substanzen wie Regenwasser, Luftsauerstoff oder Salzwasser ausgesetzt ist. Diese Einwirkung der Substanzen führt zu einer fortschreitenden Ausbreitung der korrodierten Bereiche, was in einem Verlust der Gummi-Stahlcord-Haftung in den korrodierten Bereichen resultiert und damit letztendlich zu einem Ausfall des Reifens führen kann. Bei Nutzfahrzeugreifen ist außerdem zu berücksichtigen, dass bei einem zu hohen Korrosionsgrad der radial äußeren Gürtellage der Reifen nicht mehr für die Runderneuerung geeignet ist.

Zur Vermeidung der Korrosion von Metallen ist es hinlänglich bekannt,

Korrosionsinhibitoren einzusetzen, deren Anwesenheit auf der Metalloberfläche die Korrosion hemmt. Als Korrosionsinhibitoren werden in so genannten Sparbeizen beispielsweise organische Verbindungen wie Dialkylthioharnstoffe, Sulfoxide, 2- Mercaptobenzothiazol, Trithione, 2-Propin-l-ol, 2-Butin-l,4-diol,

Hexamethylentetramin oder Thioamide eingesetzt, die das Grundmetall weitgehend vor einem Angriff schützen, in dem sie schneller Redox -Reaktionen eingehen als das Metall.

Bei Fahrzeugluftreifen hat es sich aber herausgestellt, dass auf dem vermessingten Stahlcord anhaftende Korrosionsinhibitoren die Haftung zwischen Gummi und Stahlcord so stark verringern, dass der Einsatz von organischen

Korrosionsinhibitoren direkt auf dem Stahlcord oder in der einbettenden

Gummierungsmischung nicht möglich ist. Die Korrosionsinhibitoren verhindern oder behindern die während der Vulkanisation stattfindende Reaktion zwischen der vermessingten Stahl cordoberfläche und dem Haftsystem in der

Gummierungsmischung.

Der Effekt einer ungenügenden Schichthaftung durch die Anwesenheit von

Korrosionsinhibitoren wird auch für die galvanische Metallbeschichtung in der DE 41 19 102 AI beschrieben, weshalb die Inhibitoren vor der galvanischen

Beschichtung elektrochemisch desorbiert werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art die Haltbarkeit und Runderneuerungsfähigkeit zu

verbessern. Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Fahrzeugluftreifen radial außerhalb des mehrlagigen Gürtels mit gummierten, metallischen

Festigkeitsträgern zumindest eine vulkanisierte Kautschukmischung aufweist, die nicht in direktem Kontakt mit den metallischen Festigkeitsträgern steht und die zumindest einen organischen Korrosionsinhibitor enthält.

Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass zum einen die Haftung zwischen metallischem Festigkeitsträger und Gummierungsmischung nicht beeinträchtigt wird, zum anderen aber nach der Herstellung der Reifens und dem Abschluss der Haftungsreaktion die gummierten metallischen Festigkeitsträger des Gürtels vor Korrosion geschützt werden. Letzteres geschieht durch die Diffusion des organischen Korrosionsinhibitors aus einer Kautschukmischung, die nicht die Gummierungsmischung ist, zum metallischen Festigkeitsträger hin, wobei die Haftungsreaktion zwischen Haftsystem und metallischem Festigkeitsträger nicht mehr beeinflusst wird, weil sie bereits abgeschlossen ist. Der Gürtel des

Fahrzeugluftreifens wird dadurch gegen Korrosion geschützt, auch wenn es zu einer Verletzung durch eindringende Steine kommen sollte, und die

Runderneuerungsfähigkeit wird nicht durch Korrosion am Gürtel beeinträchtigt. Als organische Korrosionsinhibitoren kommen alle im Bereich des

Korrosionsschutzes einsetzbaren Substanzen in Frage, wobei diese einzeln aber auch als Gemische eingesetzt werden können. Vorzugsweise ist der Korrosionsinhibitor bzw. sind die Korrosionsinhibitoren jedoch ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mercaptobenzothiazol, Alkylaminotriazolen, Benzotriazolen,

Alkylphenyltriazolen, Amino-alkyl-benzimidazolen und Phenylthioharnstoffen. Mit diesen Substanzen wird durch hohe Diffusionsgeschwindigkeiten in den

vulkanisierten Kautschukmischungen des Reifens ein schneller und hoher Schutz der metallischen Festigkeitsträger der Gürtellagen erzielt. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthält die

Kautschukmischung 0,1 bis 10 phr, vorzugsweise 0,5 bis 2 phr, des Korrosionsinhibitors. In diesen Mengebereichen wird ein optimaler Korrosionsschutz erreicht, ohne dass andere gewünschte Vulkanisateigenschaften, wie Härte,

Elastizitätsmodul, Zugfestigkeit oder Reißdehnung, negativ beeinflusst werden. Die in dieser Schrift verwendete Angabe phr (parts per hundred parts of rubber by weight) ist dabei die in der Kautschukindustrie übliche Mengenangabe für

Mischungsrezepturen. Die Dosierung der Gewichtsteile der einzelnen Substanzen wird dabei stets auf 100 Gewichtsteile der gesamten Masse aller in der Mischung vorhandenen Kautschuke bezogen.

Da insbesondere die radial äußere Gürtellage des mehrlagigen Gürtels der Gefahr der Beschädigung beispielsweise durch eindringende Steine ausgesetzt ist, weist der Fahrzeugluftreifen erfindungsgemäß radial außerhalb des Gürtels die

Kautschukmischung mit dem Korrosionsinhibitor auf, so dass der

Korrosionsinhibitor schnell zu der gefährdeten äußeren Gürtellage diffundieren kann. Dabei ist es möglich, dass die Kautschukmischung mit dem organischen

Korrosionsinhibitor Teil des Laufstreifens ist. Es kann sich dabei z. B. um die Kautschukmischung des gesamten Laufstreifens handeln. Weist der Laufstreifen einen Cap-und-Base- Aufbau auf, kann es sich sowohl um die Cap- als auch die Basemischung handeln. Es können auch beide Mischungen den Korrosioninhibitor enthalten. Ist im Reifen ein so genannter Undertread vorgesehen, kann auch dieser Korrosioninhibitoren enthalten.

Alternativ dazu kann aber auch vorgesehen sein, dass die Kautschukmischung mit dem zumindest einen organischen Korrosionsinhibitor als zusätzliche Lage zwischen Laufstreifen und radial äußerer Gürtellage angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, dass diese Lage den speziellen Erfordernissen eines optimalen Schutzes der

Gürtellagen hinsichtlich ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften angepasst werden kann, ohne dass die gewünschten Eigenschaften der anderen Mischungen des Reifens beeinflusst werden. Für einen besonders guten Schutz der äußeren Gürtellage weist die zusätzliche Lage eine Schichtdicke von 0,4 bis 3,0 mm auf. Die in den Lagen dieser Schichtdicke vorliegende Menge an Kautschukmischung mit Korrosioninhibitor gewährleistet einen sicheren Korrosionsschutz.

Da der Gürtel eines Fahrzeugluftreifen hohen thermischen Belastungen durch Walk- und Fliehkräfte ausgesetzt ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die zusätzlichen Lage eine Wärmeleitfähigkeit von mehr als 0,28 W/(m*K) aufweist. Dadurch kann am Gürtel entstehende Wärme, die zu einer Depolymerisation der umgebenden Kautschukmischungen führen kann, effektiv in äußere Bereiche abgeführt werden.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifen erfolgt nach dem

Fachmann bekannten Verfahren. Wird eine zusätzliche Lage mit Korrosionsinhibitor verwendet, kann diese gesondert extrudiert und aufgelegt oder mit einem

Mehrfachextruder gemeinsam mit dem Laufstreifen extrudiert und aufgelegt werden.

Die Erfindung soll nun anhand der Figur und der Tabelle 1 näher erläutert werden. Die einzige Zeichnungsfigur, Fig. 1, zeigt einen Querschnitt durch einen

Fahrzeugluftreifen mit einer Ausführungsform der Erfindung.

Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Fahrzeugluftreifen weist einen für

Nutzfahrzeugreifen typischen Aufbau aus einer luftundurchlässigen Innenschicht 1, einer mit Festigkeitsträgern verstärkten Karkasseinlage 2, einem Gürtel 4 aus einer Anzahl von Lagen bestehend aus in Gummi eingebetteten metallischen

Festigkeitsträgern, Wulstbereichen mit Wulstkernen 3, zwei Seitenwänden 5 und einem Laufstreifen 6 auf. Die Karkasseinlage 2 verläuft über den Zenitbereich und die Seitenwände 5 bis in die Wulstbereiche, ist hier von axial innen nach axial außen um Wulstkerne 3 herumgeschlagen und endet Hochschläge 2a bildend in den

Seitenwänden 5. Bei einem Nutzfahrzeugreifen besteht der Gürtel 4 meist aus vier Gürtellagen 4a. Der radial außerhalb des Gürtels 4 angeordnete Laufstreifen 6 weist zwei Schichten auf, nämlich eine Laufstreifencap (Laufstreifenoberteil) 6a, welche die radial äußerste Schicht bildet, und eine Laufstreifenbase (Laufstreifenunterteil) 6b. Das Laufstreifencap 6a ist profiliert, wobei Profilrillen 7 vorgesehen sind, die bis auf die maximal vorgesehene Profiltiefe reichen. Die Mischung für die

Laufstreifencap 6a ist bevorzugt eine hinsichtlich Abrieb optimierte Mischung. Die Laufstreifenbase 6b ist aus einer Mischung gefertigt, welche hinsichtlich Hysterese- Verluste optimiert ist. Radial außerhalb des Gürtels 4 und unterhalb der

Laufstreifenbase 6b ist eine zusätzliche Lage 8 aus einer Kautschukmischung angeordnet, die einen organischen Korrosionsinhibitor aufweist. Die Schichtdicke dieser zusätzlichen Lage 8 beträgt ca. 1 mm. Sie steht nicht in direktem Kontakt mit den metallischen Festigkeitsträgern. Letztere sind noch von der

Gummierungsmischung eingebettet. Eine mögliche Mischungszusammensetzung der Lage 8 ist in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben. Der Korrosioninhibitor aus der Lage 8 wandert nach der Herstellung des Reifens in die Gummi erungs schichten der metallischen Festigkeitsträger des Gürtels und schützt diese vor Korrosion.

In der Tabelle 1 sind Beispielmischungen für die Kautschukmischung der Lage 8 mit Korrosionsinhibitor und eine Vergleichsmischung ohne Korrosionsinhibitor mit ihren charakteristischen Eigenschaften angegeben.

Die Mischungsherstellung erfolgte unter üblichen Bedingungen unter Herstellung einer Grundmischung und anschließend der Fertigmischung in einem

Labortangentialmischer. Es wurden die Mooney- Viskositäten ML (1+4) bei 100 °C mit Hilfe eines rotorlosen Vulkameters (MDR = Moving Disc Rheometer) gemäß DIN 53 523 ermittelt. Aus sämtlichen Mischungen wurden Prüfkörper durch optimale Vulkanisation unter Druck bei 160 °C hergestellt und mit diesen

Prüfkörpern für die Kautschukindustrie typische Materialeigenschaften mit den im Folgenden angegebenen Testverfahren ermittelt.

· Shore-A-Härte bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 505

• Rückprallelastizität bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 512 Zugfestigkeit bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 504

Reißdehnung bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 504

Spannungswerte (Modul) bei 50, 100, 200 und 300 % Dehnung bei Raumtemperatur gemäß DUST 53 504

Stahlcordhaftung gemäß ASTM 2229/D1871 vor Alterung bei

Raumtemperatur, Einbettlänge 12,5 mm, Auszugsgeschwindigkeit 125 mm/min, Messung der Herausziehkraft und der Bedeckung mit Gummi (0 % = keine Bedeckung, 100 % = vollständige Bedeckung), verwendeter

Stahlcord: vermessingt, 3x0,20 + 6x0,35, wobei der Stahlcord mit einer üblichen Gummierungsmischung versehen wurde und zwischen zwei Platten aus unterschiedlichen Kautschukmischungen einvulkanisiert wurde. Die eine Platte bestand aus einer Kautschukmischung mit Korrosionsinhibitor, die andere Platte war die Vergleichsmischung ohne Korrosionsinhibitor.

Tabelle 1

a 5 -Methy lb enzotri azol Aus der Tabelle wird ersichtlich, dass die Vulkanisatei genschaften durch die Anwesenheit des Korrosionsinhibitors nicht nachteilig beeinflusst werden. Werden die Mischungen 1 und 2 radial außerhalb des Gürtels angeordnet, kann der Korrosionsinhibitor nach der Vulkanisation des Reifens u. a. in Richtung Stahlcord diffundieren und schützt so den Stahlcord vor Korrosion.