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Title:
PNEUMATIC VEHICLE TIRE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/067686
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pneumatic vehicle tire for passenger vehicles, comprising a tire tread with multiple profile belts (2, 3), for example profile ribs or tread bar rows. Each two adjacent profile belts (2, 3) are separated by a circumferential groove (5) which extends over the circumference of the tire. The profile belts (2, 3) are delimited radially outward by a surface (11), and the circumferential grooves (5) are delimited radially inward by a groove base (8) and laterally by a respective groove wall (9, 10). The transition between the one groove wall (8) of a circumferential groove (5) and the radially outer surface (11) of the adjacent profile belt (2) is formed by a contour line which is curved with a curvature radius rK, said curvature radius rK increasing constantly starting from the beginning of a circumferential section (14) to the end of the section and decreasing sharply between the end of a circumferential section (14) and the beginning of the circumferential section (14) arranged downstream in the rotational direction D.

Inventors:
BEHR ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/066982
Publication Date:
May 08, 2014
Filing Date:
August 14, 2013
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND (DE)
International Classes:
B60C11/13
Foreign References:
JPH07186623A1995-07-25
EP0875403A21998-11-04
EP0950547A21999-10-20
Attorney, Agent or Firm:
FINGER, KARSTEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1) Fahrzeugluftreifen für Personenkraftwagen mit einem profilierten Lauf streifen mit mehreren axial nebeneinander angeordneten, über den Umfang des Reifens erstreckten Profilbändern (2,3), beispielsweise Profilrippen oder Profilblockreihen, wobei jeweils zwei benachbarte Profilbänder (2,3) von einer über den Umfang des Reifens erstreckten Umfangsrille (5) voneinander getrennt sind, wobei die

Profilbänder (2,3) in radialer Richtung R nach außen von einer die

Bodenkontaktoberfläche bildenden radial äußeren Oberfläche (11) begrenzt werden und wobei die Umfangsrille (5) in radialer Richtung R nach innen von einem über den Umfang des Reifens erstreckten Rillengrund (8) und in axialer Richtung A beiderseits des Rillengrundes (8) jeweils von einer Rillenwand (9,10) begrenzt wird, welche die zur Umfangsrille (5) hinweisende Profilbandflanke des angrenzenden Profilbandes (2,3) bildet und sich in radialer Richtung R ausgehend vom Rillengrund (8) der Umfangsrille (5) bis zur radial äußeren Oberfläche (11) des Profilbandes (2,3) erstreckt,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass zumindest der Übergang zwischen der einen Rillenwand (8) einer

Umfangsrille (5) und der radial äußeren Oberfläche (11) des durch diese

Rillenwand (8) begrenzten Profilbandes (2) in den Schnittebenen , die die

Reifenachse beinhalten, eine mit einem Krümmungsradius rK gekrümmte

Konturlinie bildet, dass über den Umfang des Reifens hinweg hintereinander angeordnete Umfangsabschnitte (14) ausgebildet sind, wobei in jedem

Umfangsabschnitt (14) längs seiner Erstreckung in der einen Drehrichtung D des Reifens ausgehend vom Beginn des Umfangsabschnitts bis zum Erstreckungsende des Umfangsabschnitts (14) der Krümmungsradius rK stetig zunimmt und wobei zwischen dem Erstreckungsende des Umfangsabschnitts (14) und dem

Erstreckungsbeginn des in Drehrichtung D nachgeordneten Umfangsabschnitts (14) der Krümmungsradius rK sprunghaft abnimmt. 2) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1, bei dem das durch die Rillenwand (9) begrenzte Profilband (2) eine aus in

Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten und durch Querrillen (7) voneinander beabstandeten Profilblockelementen (6) ausgebildete Profilblockreihe ist und bei dem die Umfangsposition des Reifens, in welcher eine derartige Querrille (7) in die Umfangsrille (5) mündet als Position der sprunghaften

Reduktion des Krümmungsradius Γκ zwischen zwei in Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten Umfangsabschnitten (14) ausgebildet ist.

3) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,

bei dem das durch die Rillenwand (9) begrenzte Profilband (2) eine aus in

Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten und durch Querrillen (7) voneinander beabstandeten Profilblockelementen (6) ausgebildete Profilblockreihe ist, wobei die Umfangsabschnitte (14) jeweils den Umfangserstreckungsabschnitt eines oder mehrerer - insbesondere maximal vier - hintereinander angeordneter Profilblockelemente(s) (6) in der Rillenwand (9) bilden.

4) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der vorangegangenen

Ansprüche,

wobei das Laufstreifenprofil ein drehrichtungsgebundenes Lauf Streifenprofil und die Drehrichtung D die Gegendrehrichtung bei Vorwärtsfahrt des montierten Reifens ist.

5) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der Ansprüche 2 bis 4,

wobei die Querrille (7), die in der Position der sprunghaften Reduktion des Krümmungsradius rK in die Umfangsrille (5) mündet, unter Einschluss eines spitzen Neigungswinkels α zur Umfangsrichtung U geneigt in die Umfangsrille (5) mündet, wobei sie längs ihrer Erstreckung in axialer Richtung A bis zur

Einmündung eine in Drehrichtung D des Reifens orientierte

Umfangsrichtungkomponente aufweist. 6) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der vorangegangenen Ansprüche,

wobei auch der Übergang zwischen der anderen die Umfangsrille (5) begrenzenden Rillenwand (10) der Umfangsrille (5) in den Schnittflächen , die die Reifenachse beinhalten, und der radial äußeren Oberfläche (11) des durch diese andere

Rillenwand (10) begrenzten Profilbandes (3) eine mit einem Krümmungsradius rK gekrümmte Konturlinie bildet, dass über den Umfang des Reifens hinweg hintereinander angeordnete Umfangsabschnitte (140 ausgebildet sind, wobei in jedem Umfangsabschnitt (140 längs seiner Erstreckung in einer Drehrichtung D des Reifens ausgehend vom Beginn des Umfangsabschnitts (140 bis zum

Erstreckungsabschnitt des Umfangsabschnitts (140 der Krümmungsradius Γκ stetig zunimmt und wobei zwischen dem Erstreckungsende des Umfangsabschnitts (140 und dem Erstreckungsbeginn des in Drehrichtung D nachgeordneten

Umfangsabschnitts (140 der Krümmungsradius rK sprunghaft abnimmt.

7) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von Anspruchs 6,

wobei das Laufstreifenprofil ein asymmetrisch ausgebildetes Lauf Streifenprofil ist und die Drehrichtung D und die Drehrichtung D entgegengesetzte Drehrichtungen sind.

8) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 6,

wobei das Laufstreifenprofil ein symmetrisch ausgebildetes Laufstreifenprofil ist und die Drehrichtung D und die Drehrichtung D gleiche Drehrichtungen sind.

9) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der vorangegangenen

Ansprüche,

wobei längs der Rillenwand in den Schnittebenen , die die Reifenachse beinhalten, zwischen Rillengrund (8) und gekrümmter Konturlinie (12) jeweils ein geradlinig konfluierten Erstreckungsabschnitt (13) der radialen Erstreckungshöhe hi mit hi>lmm ausgebildet ist. 10) Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen von einem der vorangegangenen Ansprüche,

wobei die Veränderung ΔΓΚ des Krümmungsradius Γκ längs des

Umfangsabschnittes (14) mit 2mm< ΔΓΚ < 5mm ausgebildet ist.

Description:
Beschreibung

Fahrzeugluftreifen

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen für Personenkraftwagen mit einem profilierten Laufstreifen mit mehreren axial nebeneinander angeordneten, über den Umfang des Reifens erstreckten Profilbändern, beispielsweise Profilrippen oder

Profilblockreihen, wobei jeweils zwei benachbarte Profilbänder von einer über den Umfang des Reifens erstreckten Umfangsrille voneinander getrennt sind, wobei die Profilbänder in radialer Richtung R nach außen von einer die Bodenkontaktoberfläche bildenden radial äußeren Oberfläche begrenzt werden und wobei die Umfangsrille in radialer Richtung R nach innen von einem über den Umfang des Reifens erstreckten Rillengrund und in axialer Richtung A beiderseits des Rillengrundes jeweils von einer Rillenwand begrenzt wird, welche die zur Umfangsrille hinweisende Profilbandflanke des angrenzenden Profilbandes bildet und sich in radialer Richtung ausgehend vom

Rillengrund der Umfangsrille bis zur radial äußeren Oberfläche des Profilbandes erstreckt.

Derartige Fahrzeugluftreifen sind bekannt.

Üblicherweise sind Fahrzeugluftreifen für Personenkraftwagen (PKW) mit Umfangsrillen ausgebildet, deren Rillenflanken sich ausgehend vom Rillengrund im Wesentlichen gradlinig bis zur radial äußeren Oberfläche erstrecken und im Schnitt mit der radial äußeren Oberfläche einen nahezu scharfkantigen Übergang zwischen Rillenwand und radial äußerer Oberfläche bilden. Das Ableiten von Wasser aus der Profilmitte des Fahrzeugluftreifens wird hierdurch begrenzt. Es sind auch Ausbildungen von

Umfangsrillen bekannt, bei denen längs der gesamten Erstreckung der Umfangsrille der Übergang zwischen Rillenwand und radial äußerer Oberfläche gleichmäßig abgerundet mit längs der Erstreckung der Umfangsrille konstant ausgebildetem Krümmungsradius ausgebildet ist. Diese konstante Abrundung hat zwar positive Einflüsse zur Vermeidung störender Wasserwirbel. Allerdings wird dies nur unter Verzicht jeglicher

Kraftübertragungskanten im Bereich der radial äußeren Oberfläche längs der Erstreckung der Umfangsrille ermöglicht. Diese über den gesamten Umfang gleichmäßig verrundete Ausbildung führt darüber hinaus zu einer Reduktion der Kontaktfläche zur Straße und kann somit die Trockenbremseigenschaften negativ beeinflussen. Darüber hinaus entfallen im Erstreckungsbereich der Umfangsrille durch das Fehlen von Kraftübertragungskanten zwischen Profilband und radial äußerer Oberfläche jegliche Griffkanten, wodurch

Nassgriff und Nasshandling negativ beeinflusst werden.

Es sind auch Fahrzeugluftreifen bekannt, bei denen über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens stetige Veränderungen der Abrundung des Übergangs zwischen Rillenflanke und radial äußerer Oberfläche ausgebildet sind. So ist beispielsweise aus der EP 0950547 Bl eine Ausbildung eines Fahrzeugluftreifens mit einer zentralen, wellenförmig über den Umfang erstreckten Umfangsrille bekannt, bei der längs der Erstreckung der Umfangsrille der zwischen Umfangsrille und den angrenzenden

Umfangsrippen ausgebildeten Rillenwänden und der radial äußeren Oberfläche jeweils ausgebildete Übergang im Zyklus der Wellenform ebenfalls stetig zyklisch verändert ausgebildet ist. Die Veränderung ist dabei an den zyklischen Wechsel der Umfangsrille angepasst. Die Wellenform der Rillenwände behindert insbesondere bei schmalen

Umfangsrillen die Ableitung des Wassers. Die wellenförmige Ausbildung der

Umfangsrille muss sehr breit ausgebildet sein um einen ausreichenden Wasserablauf zu ermöglichen. Bei diesen durch die Umfangsrille begrenzten Umfangsrippen sind im Erstreckungsbereich der Umfangsrille keine Querkanten ermöglicht. Nassbremsen und Nassgriff werden insbesondere bei schmalen Umfangsrillen durch eine derartige

Ausbildung somit beschränkt.

Es sind auch Fahrzeugluftreifen mit Laufstreifenprofilen bekannt, bei denen die

Umfangsrillen in ihrem radial äußeren Erstreckungsbereich im Übergang zur radial äußeren Oberfläche als Fase mit sich über den Umfang des Reifens hinweg veränderndem Fasenwinkel ausgebildet ist. Auch derartige Ausbildungen mit Fasen ermöglichen noch eine ungünstige Wasserverwirbelung und hierdurch beschränkte

Nassperformanceeigenschaften. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei derartigen Fahrzeugluftreifen den

Zielkonflikt einer großen Bodenkontaktfläche für Trockenbremsen und einer guten Nässeperformance auf ein höheres Niveau anzuheben.

Die Aufgabe wird erfindungs gemäß durch die Ausbildung eines Fahrzeugluftreifens für Personenkraftwagen mit einem profilierten Laufstreifen mit mehreren axial nebeneinander angeordneten, über den Umfang des Reifens erstreckten Profilbändern, beispielsweise Profilrippen oder Profilblockreihen, wobei jeweils zwei benachbarte Profilbänder von einer über den Umfang des Reifens erstreckten Umfangsrille voneinander getrennt sind, wobei die Profilbänder in radialer Richtung R nach außen von einer die Bodenkontaktoberfläche bildenden radial äußeren Oberfläche begrenzt werden und wobei die Umfangsrille in radialer Richtung R nach innen von einem über den Umfang des Reifens erstreckten Rillengrund und in axialer Richtung A beiderseits des Rillengrundes jeweils von einer Rillenwand begrenzt wird, welche die zur Umfangsrille hinweisende Profilbandflanke des angrenzenden Profilbandes bildet und sich in radialer Richtung ausgehend vom

Rillengrund der Umfangsrille bis zur radial äußeren Oberfläche des Profilbandes erstreckt, gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst, bei dem zumindest der Übergang zwischen der einen Rillenwand einer Umfangsrille und der radial äußeren Oberfläche des durch diese Rillenwand begrenzten Profilbandes in den Schnittebenen , die die Reifenachse beinhalten, eine mit einem Krümmungsradius Γκ gekrümmte Konturlinie bildet, bei dem über den Umfang des Reifens hinweg hintereinander angeordnete Umfangsabschnitte ausgebildet sind, wobei in jedem Umfangsabschnitt längs seiner Erstreckung in der einen Drehrichtung D des Reifens ausgehend vom Beginn des Umfangsabschnitts bis zum Erstreckungsende des Umfangsabschnitts der Krümmungsradius Γκ stetig zunimmt und wobei zwischen dem Erstreckungsende des Umfangsabschnitts und dem

Erstreckungsbeginn des in Drehrichtung D nachgeordneten Umfangsabschnitts der Krümmungsradius r K sprunghaft abnimmt. Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, dass das Auftreten störender Wasserverwirbelungen längs der Erstreckung der Umfangsrille im Übergang zwischen radial äußerer Oberfläche und der Rillenwand stark vermieden wird und dabei dennoch durch die sich über den Umfang hinweg wiederholenden Abschnitte mit geringem

Krümmungsradius eine relativ große Bodenkontaktoberfläche sichergestellt wird. Längs der Erstreckung der Umfangsabschnitte kann durch den sich reduzierenden

Krümmungsradius eine optimierte Wasserableitung ermöglicht werden. Der sich verjüngende Krümmungsradius bewirkt in den Endabschnitten der Umfangsabschnitte wirksame Griffkanten, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und somit in Querrichtung guten Griff auf nasser Oberfläche und somit gutes Nasshandling ermöglichen. Die unstetigen Wechsel mit sprunghafter Veränderung der Krümmungsradien im Übergang zwischen den in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten

Umfangserstreckungsabschnitten bewirken zusätzlich eine Bereitstellung von Querkanten im radial äußeren Rillenwanderstreckungsabschnitt und in dem zur Umfangsrille hinweisenden Erstreckungsabschnitt der radial äußeren Oberfläche, wodurch ein verbesserter Nassgriff und eine verbesserte Übertragung von Bremskräften auf nasser Oberfläche ermöglicht werden kann. Somit können durch eine optimierte wirksame Bodenkontaktoberfläche und optimierte Nass griffkanten unter weitgehender Verhinderung unerwünschter Verwirbelungen sowohl optimierte Trockenbremseigenschaften als auch optimierten Nassperformanceeigenschaften - wie Nasshandling und Nassbremsen - umgesetzt werden.

Besonders vorteilhaft zur Verbesserung der Ableitung des Wassers in die Umfangsrille ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 2, bei dem das durch die Rillenwand begrenzte Profilband eine aus in Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten und durch Querrillen voneinander beabstandeten Profilblockelementen ausgebildete Profilblockreihe ist und bei dem die Umfangsposition des Reifens, in welcher eine derartige Querrille in die Umfangsrille mündet als Position der sprunghaften

Reduktion des Krümmungsradius r K zwischen zwei in Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten Umfangsabschnitten ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 3, bei dem das durch die Rillenwand begrenzte Profilband eine aus in

Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten und durch Querrillen voneinander beabstandeten Profilblockelementen ausgebildete Profilblockreihe ist, wobei die

Umfangsabschnitte jeweils den Umfangserstreckungsabschnitt eines oder mehrerer - insbesondere maximal vier - hintereinander angeordneter Profilblockelemente(s) in der Rillenwand bilden. Hierdurch kann in einfacher Weise auch eine ausreichend lange Ableitstrecke zur Erzielung besonders verwirbelungsfreier Ableitung des Wassers umgesetzt werden.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 4, wobei das Laufstreifenprofil ein drehrichtungsgebundenes Lauf Streifenprofil und die Drehrichtung D die Gegendrehrichtung bei Vorwärtsfahrt des montierten Reifens ist. Hierdurch kann die Ableitung des Wassers bei Vorwärtsfahrt in die Umfangsrille weiter begünstigt werden.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 5, wobei die Querrille, die in der Position der sprunghaften Reduktion des Krümmungsradius Γκ in die Umfangsrille mündet, unter Einschluss eines spitzen

Neigungswinkels α zur Umfangsrichtung U geneigt in die Umfangsrille mündet, wobei sie längs ihrer Erstreckung in axialer Richtung bis zur Einmündung eine in Drehrichtung D des Reifens orientierte Umfangsrichtungskomponente aufweist. Hierdurch kann zusätzlich ein schnelleres Ableiten des Wassers in die Umfangsrille weiter begünstigt werden.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 6, wobei auch der Übergang zwischen der anderen die Umfangsrille

begrenzenden Rillenwand der Umfangsrille in den Schnittflächen , die die Reifenachse beinhalten, und der radial äußeren Oberfläche des durch diese andere Rillenwand begrenzten Profilbandes eine mit einem Krümmungsradius r K gekrümmte Konturlinie bildet, dass über den Umfang des Reifens hinweg hintereinander angeordnete Umfangsabschnitte ausgebildet sind, wobei in jedem Umfangsabschnitt längs seiner Erstreckung in einer Drehrichtung D des Reifens ausgehend vom Beginn des

Umfangsabschnitts bis zum Erstreckungsabschnitt des Umfangsabschnitts der

Krümmungsradius Γκ stetig zunimmt und wobei zwischen dem Erstreckungsende des Umfangsabschnitts und dem Erstreckungsbeginn des in Drehrichtung D nachgeordneten Umfangsabschnitts der Krümmungsradius r K sprunghaft abnimmt.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 7, wobei das Laufstreifenprofil ein asymmetrisch ausgebildetes

Laufstreifenprofil ist und die Drehrichtung D und die Drehrichtung D entgegengesetzte Drehrichtungen sind. Der verbessertes Ableiten in beiden Drehrichtungen des

Fahrzeugreifens ermöglicht die optimale verbesserter Wasserableitung bei asymmetrischen Profilen werden. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 8, wobei das Laufstreifenprofil ein symmetrisch ausgebildetes Lauf Streifenprofil ist und die Drehrichtung D und die Drehrichtung D gleiche Drehrichtungen sind.

Hierdurch können gerade bei symmetrischen Profilen die Wirkungen weiter verbessert werden.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 9, wobei längs der Rillenwand in den Schnittebenen , die die Reifenachse beinhalten, zwischen Rillengrund und gekrümmter Konturlinie jeweils ein geradlinig konfluierten Erstreckungsabschnitt der radialen Erstreckungshöhe hi mit hi>lmm ausgebildet ist.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 10, wobei die Veränderung ΔΓ Κ des Krümmungsradius Γκ längs des

Umfangsabschnittes mit 2mm< ΔΓ Κ < 5mm ausgebildet ist. Hierdurch können in einfacher Weise die genannten Vorteile wirkungsvoll umgesetzt werden. Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierin zeigen

Fig.l Ausschnitt eines Laufstreifenprofils eines PKW-Fahrzeugluftreifens in Draufsicht, Fig.2 Laufstreifenprofil von Fig. 1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt II- II von Fig.l, Fig.3 Laufstreifenprofil von Fig. 1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt III- III von Fig.l, Fig.4 Laufstreifenprofil von Fig. 1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt IV-IV von Fig.l, Fig.5 Laufstreifenprofil von Fig. 1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt V-V von Fig.l, Fig.6 Ausschnitt eines symmetrischen Laufstreifenprofils eines PKW-Fahrzeugluftreifens in Draufsicht und

Fig.7 Ausschnitt eines asymmetrischen Laufstreifenprofils eines PKW- Fahrzeugluftreifens in Draufsicht.

Die Figuren Ibis 5 zeigen einen Abschnitt eines Laufstreifenprofils eines PKW- Fahrzeugluftreifens, bei welchem in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens in bekannter Weise ein Profilband 1, eine Profilblockreihe 2 und ein Profilband 3

nebeneinander angeordnet sind. Die Profilbänder 1 und 3 erstrecken sich in bekannter Weise über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens und sind in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens ausgerichtet. Die Profilblockreihe 2 ist in axialer Richtung A des Reifens zwischen den beiden Profilbändern 1 und 3 angeordnet und erstreckt sich in Umfangsrichtung U ausgerichtet über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens. Das Profilband 1 und die Profilblockreihe 2 sind in axialer Richtung A in bekannter Weise durch eine über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckte und in

Umfangsrichtung U ausgerichtete Umfangsrille 4 voneinander beabstandet. Die

Profilblockreihe 2 und das Profilband 3 sind in bekannter Weise durch eine über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckte und in Umfangsrichtung U

ausgerichtete Umfangsrille 5 bekannter Art axial voneinander beabstandet. Die

Profilblockreihe 2 ist in bekannter Weise aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens hintereinander angeordneten und jeweils durch Querrillen 7 voneinander beabstandeten Profilblockelementen 6 ausgebildet. Die Profilblockelemente 6 der Profilblockreihe 2 sowie die Profilbänder 1 und 3 sind in radialer Richtung R des Fahrzeugluftreifens nach außen hin jeweils durch eine die Bodenkontaktfläche bildende radial äußere Oberfläche 11 begrenzt. Die Querrillen 7 erstrecken sich in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens ausgehend von der Umfangsrille 4 bis in die Umfangsrille 5. Die radial äußere Oberfläche 11 der Profilblockelemente 6 erstreckt sich dabei jeweils über die gesamte Umfangserstreckung des Profilblockelementes von der einen das jeweilige Profilblockelement 6 begrenzenden Querrille 7 bis zur anderen das Profilblockelement 6 begrenzenden Querrille 7.

Die Umfangsrille 4 ist in radialer Richtung R nach innen hin durch einen über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckten Rillengrund begrenzt. Beiderseits dieses Rillengrundes ist die Umfangsrille 4 in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens jeweils durch eine Rillenwand begrenzt, welche sich bis zur radial äußeren Oberfläche 11 erstreckt. Die die Umfangsrille 4 zum Profilband 1 hin begrenzende Rillenwand bildet dabei die zur Umfangsrille 4 hin gerichtete Flanke des Profilbandes 1. Die zur

Profilblockreihe 2 hingerichtete Rillenwand der Umfangsrille 4 bildet die zur Umfangsrille 4 hin gerichtete Flanke der Profilblockreihe 2 und somit der Profilblockelemente 6 der Profilblockreihe 2.

Die Umfangsrille 5 ist in radialer Richtung R nach innen hin durch einen über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckten Rillengrund 8 begrenzt. Die Umfangsrille 5 ist in axialer Richtung A beiderseits des Rillengrundes 8 jeweils durch eine Rillenwand 9 bzw. 10 begrenzt. Dabei bildet die die Umfangsrille 5 zum Profilband 3 hin begrenzende Rillenwand 10 die zur Umfangsrille 5 hin gerichtete Flanke des

Profilbandes 3, welche sich ausgehend vom Rillengrund 8 in radialer Richtung R nach außen bis zu der radial äußeren Oberfläche 11 des Profilbandes 3 erstreckt. Die zur Profilblockreihe 2 hin die Umfangsrille 8 begrenzende Rillenwand 9 bildet die zur Umfangsrille 5 hin gerichtete Flanke der Profilblockreihe 2 sowie der

Profilblockelemente 6 der Profilblockreihe 2. Die Rillenwand 9 erstreckt sich dabei, ausgehend vom Rillengrund 8 in radialer Richtung R nach außen bis zu der radial äußeren Oberfläche 11 der Profilblockelemente 6 und somit der Profilblockreihe 2.

Die Querrillen 7 sind in radialer Richtung R nach innen hin durch einen die Querrille 7 jeweils längs ihrer Erstreckung von Umfangsrille 4 bis zur Umfangsrille 5 hin erstreckten Rillengrund und in Umfangsrichtung U beiderseits des Rillengrundes jeweils durch eine Rillenwand begrenzt, welche jeweils eine zur Querrille 7 hin gerichtete Flanke des durch sie begrenzten Profilblockelementes 6 bildet. Die Rillenwände der Querrille 7 erstrecken sich ausgehend vom Rillengrund der Querrille 7 jeweils in radialer Richtung R nach außen bis zur radial äußeren Oberfläche 11 des durch die Rillenwand begrenzten

Profilblockelementes 6.

Die Rillenwand 9 der Umfangsrille 8 ist in den die Reifenachse beinhaltenden

Schnittebenen in ihrem radial äußeren Erstreckungsbereich 12 - wie in den Figuren Ibis 5 zu erkennen ist - jeweils mit einer kreissegmentförmig gekrümmten Schnittkontur mit Krümmungsradius Γκ ausgebildet, wobei der Krümmungsmittelpunkt des

Krümmungsradius Γκ auf der zum Profilblockelement 6 hin gerichteten Seite der

Schnittkontur ausgebildet ist. In den Schnittebenen, welche die Reifenachse beinhalten, ist hierdurch der radial äußere Erstreckungsabschnitts 12 der Rillenwand 9 mit einer konvexen Krümmung ausgebildet. Die Kontur der Rillenwand 9 erstreckt sich hierdurch im radial äußeren Erstreckungsbereich 9 unter Einschluss einer Krümmung mit dem Krümmungsradius r K bis zur radial äußeren Oberfläche 11 und geht in diese tangential über. Radial innerhalb des radial äußeren Erstreckungsabschnitts 12 ist die Rillenwand 9 längs der gesamten Erstreckung der Rillenwand in Umfangsrichtung U in den

Schnittebenen, welche die Reifenachse beinhalten, ein radialer Erstreckungsabschnitts 13 der radialen Erstreckungshöhe hi mit hi >1 mm ausgebildet, in welchem die

Schnittkonturlinie geradlinig ausgebildet ist.

In Fig. 1 und in Fig.5 ist die Drehrichtung D des Fahrzeugluftreifens bei Vorwärtsfahrt mit einer Pfeildarstellung eingetragen. Wie in Figur 1 und in Figur 5 zu erkennen ist, ist die Rillenwand 14 aus in Drehrichtung D des Fahrzeugluftreifens hintereinander angeordneten Umfangserstreckungsabschnitt 14 ausgebildet. Ein Umfangserstreckungsabschnitt 14 erstreckt sich jeweils über den Erstreckungsabschnitt von zwei in Drehrichtung D hintereinander angeordneten benachbarten Profilblockelementen 6. Die in Drehrichtung D sich im Anschluss an den Umfangserstreckungsabschnitt 14 anschließende Querrille 7 begrenzt diesen Umfangserstreckungsabschnitt 14in Drehrichtung D. In Drehrichtung D beginnt im Anschluss an diese Querrille 7 ein neuer Umfangserstreckungsabschnitt 14, der sich ebenfalls in Drehrichtung D über den Erstreckungsabschnitt von zwei in Drehrichtung D hintereinander angeordneten Profilblockelementen 6 erstreckt. Diesem

Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung D nachgeordnet ist wiederum eine Querrille 7 angeordnet in deren Folge sich wiederum ein derartiger

Umfangserstreckungsabschnitt 14 anschließt. Diese Abfolge von sich abwechselnden Umfangserstreckungsabschnitten 14 und Querrillen 7 wiederholt sich über den gesamten Umfang des Reifens. Auf diese Weise ist der radial äußere Erstreckungsabschnitt 12 der Rillenwand 8 aus einer Vielzahl von über den Umfang U des Fahrzeugluftreifens in Drehrichtung D hintereinander angeordneten Umfangserstreckungsabschnitten 14 ausgebildet, welche sich jeweils über die Umfangserstreckung zweier Profilblockelemente 6 erstrecken. In Drehrichtung D erstreckt sich dabei jeweils ein

Umfangserstreckungsabschnitt 14 ausgehend von der dem

Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung D vorgeordneten Querrille 7 längs der Erstreckung des ersten Profilblockelements 6 und längs der Erstreckung des zweiten Profilblockelements 6 des Paares von zwei Profilblockelementen 6 bis zu der dem

Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung D nachgeordneten Querrille 7. Dabei nimmt längs der Erstreckung des Umfangserstreckungsabschnitts 14 in Drehrichtung D gesehen ausgehend vom Beginn des Umfangserstreckungsabschnitt 14 bis zu dem in Drehrichtung D ausgebildeten Erstreckungsende des Umfangserstreckungsabschnitts 14 der Krümmungsradius r K kontinuierlich zu. Der Krümmungsradius r K ist -wie in Figur 2 dargestellt ist - in der Umfangsposition, in welcher der Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung D an die vorgeordneten Querrille 7 angrenzt, mit seinem Minimum rKmin ausgebildet. Der Krümmungsradius Γκ ist - wie in Figur 4 dargestellt ist - in der

Umfangsposition, in welcher der Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung D an die nachgeordnete Querrille 7 angrenzt, mit seinem Maximum rKm ax ausgebildet. Längs der Erstreckung der Umfangsrille 5 über die dem Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung D nachgeordnete den Umfangserstreckungsabschnitt 14 begrenzenden Querrille 7 hinweg zu dem der Querrille 7 in Drehrichtung D nachgeordneten

Umfangserstreckungsabschnitt 14 ist der radial äußere Erstreckungsabschnitt 12 der Rillenwand 9 mit einer sprunghaften und somit unstetigen Veränderung ihres

Krümmungsradius Γκ um das Maß ΔΓ Κ = (rKmax - fKmin) ausgebildet. Die Veränderung ΔΓ Κ des Krümmungsradius Γκ ist die Veränderung von dem maximalen Krümmungsradius rKmax des in Drehrichtung D der Querrille 7 vorgeordneten Umfangserstreckungsabschnitts 14 zu dem minimalen Krümmungsradius rKmin des in Drehrichtung D der Querrille 7 nachgeordneten Umfangserstreckungsabschnitts 14. Ausgehend von diesem minimalen Wert rKmin ist in dem der Querrille 7 nachgeordneten Umfangserstreckungsabschnitt 14 der radial äußere Erstreckungsabschnitt 12 längs der gesamten Erstreckung des dieses

Umfangserstreckungsabschnitts der Erstreckungslänge L in Drehrichtung D wieder mit einem kontinuierlich zunehmendem Krümmungsradius r K ausgebildet bis zum

Maximalwert rKmax, welcher in der Umfangsposition der diesen

Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung D nachgeordnet begrenzend

angeordnten Querrille 7 ausgebildet ist. Die Veränderung ΔΓ Κ des Krümmungsradius des radial äußeren Erstreckungsabschnitts 12 ist dabei mit 2mm < ΔΓ Κ < 5mm ausgebildet. Beispielsweise ist ΔΓ Κ = 5 mm ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist rKmin = 0 mm und = 5 mm ausgebildet.

Die Querrillen 7 sind längs ihrer axialen Erstreckung ausgehend von der Umfangsrille 4 bis zur Umfangsrille 5 unter Einschluss eines längs der Erstreckung kontinuierlich abnehmenden Neigungswinkels α zur Drehrichtung D ausgebildet und mündet mit seinem minimalen Neigungswinkel a m i n zur Drehrichtung D in die Umfangsrille 5 ein. Die Querrille 7 ist im Bereich der Einmündung dabei mit ihrer Haupterstreckungsrichtung mit einer größeren Richtungskomponente in Umfangsrichtung U als in axialer Richtung A erstreckt ausgebildet und im Bereich der Einmündung in die Umfangsrille 4 mit einer größeren Richtungskomponente in axialer Richtung A als in Umfangsrichtung U. Der Neigungswinkel α ist im Bereich der Einmündung in die Umfangsrille 5 mit m i n < 45 0 gewählt ausgebildet.

Wie in Figur 5 zur erkennen ist, ist in Drehrichtung D zwischen den in Drehrichtung D hintereinander angeordneten Erstreckungsabschnitten 14 der Erstreckungslänge L jeweils in der Position der die beiden Umfangserstreckungsabschnitte 14 trennenden Querrille 7 durch die sprunghafte Reduktion des Krümmungsradius Γκ an dem in Drehrichtung D der Querrille 7nachgeordneten Umfangserstreckungsabschnitt 14 zwischen Rillenwand 9 der Umfangsrille 5 und der dem Umfangserstreckungsabschnitt 14 zugewandten Rillenwand der Querrille 7 Griffkanten 15 ausgebildet, die sich bis zur radial äußeren Oberfläche erstrecken.

Die Profilbänder 1 und 3 sind in bekannter Weise entweder als Umfangsrippe oder als Profilblockreihe bekannter Art ausgebildet.

In Fig. 6 ist wie in Fig.l eine Ausführung eines Laufstreifenprofils dargestellt, bei welcher jedoch zusätzlich zu der in Fig.l dargestellten Ausführung auch die die Umfangsrille 5 zum ebenfalls als Profilblockreihe ausgebildeten Profilband 3 hin begrenzende Rillenwand 10 analog zur Rillenwand 9 mit einem radial inneren Erstreckungsabschnitt 14 und mit einem radial äußeren Erstreckungsabschnitt 12 ausgebildet ist. Der radial äußere

Erstreckungsabschnitt 12 der Rillenwand 10 ist analog zum radial äußeren

Erstreckungsabschnitt 12 der Rillenwand 9 in Drehrichtung D gesehen mit in

Umfangsrichtung U hintereinander angeordneten Umfangerstreckungsabschnitten 14 ausgebildet, in welchen längs der Erstreckung in Drehrichtung D der Krümmungsradius Γκ, ausgehend von einem Minium kontinuierlich bis zu einem Maximum zunimmt. An der den Umfangserstreckungsabschnitt 14 in Drehrichtung nachgeordneten Querrille nimmt der Krümmungsradius r K sprunghaft auf sein Minimum ab. Der Minimalwert ist in dem radial äußere Erstreckungsabschnitt 12 in dem an diese Querrille in Drehrichtung D

nachfolgenden Umfangserstreckungsabschnitt 14 zunächst ausgebildet. Ausgehend von dem Minimalwert nimmt der Krümmungsradius längs der Erstreckung dieses

Umfangserstreckungsabschnittes 14 in Drehrichtung kontinuierlich zu. Die Ausbildung ist ein Beispiel für eine Ausbildung eines drehrichtungsgebundenen Lauf Streifenprofils . Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel analog zur Darstellung von Figur 6, jedoch an einem asymmetrischen Lauf streif enprof iL Bei diesem Ausführungsbeispiel ist innerhalb der Umfangserstreckungsabschnitte 14 die Veränderung des Krümmungsradius Γκ entgegen der Drehrichtung D ausgebildet.

Bezugszeichenliste

(Teil der Beschreibung)

1 Profilband

2 Profilblockreihe

3 Profilband

4 Umfangsrille

5 Umfangsrille

6 Profilblockelement

7 Querrille

8 Rillengrund

9 Rillenwand

10 Rillenwand

11 Radial äußere Oberfläche

12 Übergang s ab schnitt

13 Mittlerer Abschnitt

14 Umfangsabschnitt

15 Griffkantenabschnitt