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Title:
PNEUMATIC VEHICLE TIRE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/082822
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tread pattern of a pneumatic vehicle tire, having a circumferential rib (4), which is delimited outward in the radial direction R by a radially outer surface forming the ground contact surface and in the axial direction A by two circumferential grooves (8, 9), wherein transversely extending grooves (13) are formed in the circumferential rib (4), which grooves extend from the one circumferential groove (9) in a first axial extension section (14) to a fork point (15), at which the groove (13) is divided into two groove arms (16, 17), wherein the groove (13), in the extension course thereof in both groove arms (16, 17), ends at a distance from both circumferential grooves (8, 9), wherein the axial direction component of the extension direction of the groove (13) in the first extension section (14) of said groove is greater than that in the circumferential direction U, wherein, in the first groove arm (16), the groove (13) extends from the fork point (15) in the circumferential direction U, and wherein, in the second groove arm (17), the groove (13) is formed from the fork point (15) with an extension direction having an axial direction component and having a direction component oriented in the circumferential direction U, wherein the axial direction component is less than the axial direction component of the extension direction of the groove (13) in the first extension section (14).

Inventors:
RITTWEGER STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/071065
Publication Date:
May 11, 2018
Filing Date:
August 22, 2017
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH (DE)
International Classes:
B60C11/04; B60C11/03
Foreign References:
DE102014224032A12016-05-25
DE102012108383A12014-03-13
JP2006143193A2006-06-08
EP0230949B11992-07-22
Attorney, Agent or Firm:
FINGER, Karsten (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1) Laufstreifenprofil eines Fahrzeugluftreifens - insbesondere eines PKW- Fahrzeugluftreifens - mit wenigstens einer Umfangsrippe (4), die in radialer Richtung R nach außen hin von einer die Bodenkontaktfläche bildenden radial äußeren Oberfläche (19) und in axialer Richtung A von zwei Umfangsrillen (8,9) begrenzt wird, wobei in der Umfangsrippe (4) querverlaufende Rillen (13) ausgebildet sind, welche sich ausgehend von der einen Umfangsrille (9) in einem ersten axialen Erstreckungsabschnitt (14) bis zu einer Gabelstelle (15) erstrecken, in welcher sich die Rille (13) in zwei Rillenarme (16,17) teilt, wobei die Rille (13) in ihrem Erstreckungsverlauf in beiden Rillenarmen (16,17) mit Abstand zu beiden Umfangsrillen (8,9) endet, wobei die axiale Richtungskomponente der

Erstreckungsrichtung der Rille (13) in ihrem ersten Erstreckungsabschnitt (14) größer ist als die Richtungskomponente in Umfangsrichtung U,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die Rille (13) im ersten (16) der beiden Rillenarme (16,17) ausgehend von der Gabelstelle (15) in Umfangsrichtung U erstreckt ausgebildet ist, und

dass die Rille (13) im zweiten Rillenarm (17) ausgehend von der Gabelstelle (15) mit einer Erstreckungsrichtung mit axialer Richtungskomponente und mit in Umfangsrichtung U ausgerichteter Richtungskomponente ausgebildet ist, wobei die axiale Richtungskomponente kleiner ist als die axiale Richtungskomponente der Erstreckungsrichtung der Rille (13) im ersten Erstreckungsabschnitt (14).

2) Laufstreifenprofil gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,

wobei die Rille (13) längs ihrer Erstreckung im Erstreckungsverlauf des ersten Rillenarms (16) von der Gabelstelle (15) ausgehend bis zu ihrem Erstreckungsende mit einer stetig - insbesondere kontinuierlich - abnehmenden Tiefe T3 ausgebildet ist. Laufstreifenprofil gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 oder 2,

wobei die Rille (13) längs ihrer Erstreckung im Erstreckungsverlauf des zweiten Rillenarms (17) mit einer - insbesondere konstanten - Tiefe T2 und längs ihrer Erstreckung im ersten Erstreckungsabschnitt (14) mit einer maximalen Tiefe Ti mit T2 > Ti ausgebildet ist.

Laufstreifenpro fil gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,

wobei die Tiefe T3 in ihrem Maximalwert T3max mit T3max< T2 ausgebildet ist.

Laufstreifenpro fil gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der

vorangegangenen Ansprüche,

wobei der erste Rillenarm (16) an der Gabelstelle (15) in den zweiten Rillenarm

(17) mündet.

Laufstreifenpro fil gemäß den Merkmalen von Anspruch 5,

wobei die Rille (13) in radialer Richtung R nach innen hin durch einen Rillengrund

(18) begrenzt wird,

wobei in der Position der Einmündung des ersten Rillenarms (16) in den zweiten Rillenarm (17) der Rillengrund (18) in radialer Richtung R unter Bildung einer Stufe der Stufenhöhe ΔΤ = (T2-T3max) mit 0mm< ΔΤ < 1mm abgesenkt ist.

Laufstreifenprofil gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der

vorangegangenen Ansprüche,

wobei die Tiefe T2 mit 5mm< T2< (Ρτ - 1mm) ausgebildet ist, wobei Ρτ die maximale Profiltiefe in der ersten Umfangsrille (9) ist, und

wobei insbesondere die Tiefe Ti mit 2mm< Ti< (0,5 Ρτ) ausgebildet ist.

Laufstreifenprofil gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der

vorangegangenen Ansprüche,

wobei die Tiefe T3 am von der Gabelstelle (15) wegweisenden Erstreckungsende des ersten Rillenarms (16) mit ihrem Minimalwert T3min mit T3min > 1mm ausgebildet ist.

9) Laufstreifenpro fil gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der

vorangegangenen Ansprüche,

wobei die Rille (13) zwischen ihrer Erstreckungsrichtung im ersten

Erstreckungsabschnitt (14) und im ersten Rillenarm (16) einen Winkel α mit 45°<a<90° und zwischen ihrer Erstreckungsrichtung im ersten Rillenarm (16) und im zweitem Rillenarm (17) einen Winkel ß mit 110°<ß<150°einschließt.

Description:
Beschreibung

Fahrzeugluftreifen

Die Erfindung betrifft ein Laufstreifenprofil eines Fahrzeugluftreifens - insbesondere eines PKW-Fahrzeugluftreifens - mit wenigstens einer Umfangsrippe, die in radialer Richtung R nach außen hin von einer die Bodenkontaktfläche bildenden, radial äußeren Oberfläche und in axialer Richtung A von zwei Umfangsrillen begrenzt wird, wobei in der

Umfangsrippe querverlaufende Rillen ausgebildet sind, welche sich ausgehend von der einen Umfangsrille in einem ersten axialen Erstreckungsabschmtt bis zu einer Gabelstelle erstrecken, in welcher sich die Rille in zwei Rillenarme teilt, wobei die Rille in ihrem Erstreckungsverlauf in beiden Rillenarmen mit Abstand zu beiden Umfangsrillen endet, und wobei die axiale Richtungskomponente der Erstreckungsrichtung der Rille in ihrem ersten Erstreckungsabschmtt größer ist als die Richtungskomponente in Umfangsrichtung U.

Derartige Fahrzeugluftreifen sind bekannt. Besonders bei Pkw-Reifen mit Sommerprofü ist es wünschenswert zur Erzielung guter Handling-Eigenschaften im Profil Umfangsrippen auszubilden, welche durch Umfangsrillen axial begrenzt sind. Die Umfangsrippen ermöglichen dabei die Ausbildung einer hohen Umfangs- und Quersteifigkeit zur

Übertragung von Traktions- und Bremskräften sowie von für gutes Handling wichtigen Querkräften. Gerade zur Erzielung besonders guter Handling-Eigenschaften ist es dabei wünschenswert, die Umfangsrippen besonders breit auszubilden. Diese Ausbildung erschwert jedoch die Entwässerung aus dem Profilabschnitt der Umfangsrippe, wodurch Aquaplaning-Eigenschaften negativ beeinflusst werden. Um die Entwässerung im Bereich der Umfangsrippen zu verbessern, ist es daher bekannt, in Umfangsrippen quer verlaufende Rillen auszubilden, welche sich im Wesentlichen in axialer Richtung A erstrecken und im Abstand von der zweiten Umfangsrille enden.

Hierdurch kann über die Querrille eine Entwässerung in die eine Umfangsrille ermöglicht werden und durch die Ausbildung des Erstreckungsendes im Abstand von der zweiten Umfangsrille noch eine Grundsteifigkeit der Rippe zur Übertragung von Handling und Traktions- und Bremseigenschaften sichergestellt werden. Allerdings ist die

Entwässerungsmöglichkeit begrenzt. Diese kann erhöht werden durch besonders dicht über den Umfang hintereinander angeordnete Querrillen. Die dichte Anordnung führt jedoch zur Reduktion der Steifigkeit der Umfangsrippe, wodurch Traktions-, Brems- und Handling- Eigenschaften, insbesondere auf trockener Straße negativ beeinflusst werden. Darüber hinaus wird durch die rein quer verlaufende Ausbildung der Querrillen die

Geräuschbildung negativ beeinflusst. Es ist auch - beispielsweise von der JP 2006-14 31 93 A - bekannt in Umfangsrippen Querrillen auszubilden, welche sich im Wesentlichen von einer ersten Umfangsrille ausgehend bis in einen Abstand von der zweiten Umfangsrille unter leichter Krümmung im Wesentlichen in axialer Richtung A erstrecken und bei denen im Abstand von ihrem Erstreckungsende eine Rillenarm abzweigt, der in seinem Verlauf ebenfalls noch mit axialer Richtungskomponente weiter zur zweiten Umfangsrille hin erstreckt ist, aber mit einer größeren Umfangsrichtungskomponente ihrer Erstreckungsrichtung ausgebildet ist. Die Rillen ermöglichen zwar eine zusätzliche Aufnahme von Wasser aus einem weiten Erstreckungsbereich der Umfangsrippe. Aufgrund der langen im Wesentlichen axialen Erstreckung der Querrille über deren gesamten Erstreckung bis zu deren Erstreckungsende wird die Quersteifigkeit dennoch eingeschränkt und die Handling-Eigenschaft negativ beeinträchtigt. Verstärkt wird dies durch die ebenfalls noch zur zweiten Umfangsrille hin ausgerichtete axiale Erstreckungskomponente der abzweigenden Rille. Die kontinuierlich verlaufende axial erstreckte Ausbildung der Querrille über deren gesamte Erstreckung sowohl vor als auch hinter der Abzweigung wird die unangenehme Geräuschbildung beim Abrollen des Laufstreifens im Bereich der Querrille trotz guter Abriebeigenschaften begünstigt. Aus der EP 0 23 09 49 Bl ist es bekannt, Umfangsrippen mit Querrillen auszubilden, die im Anschluss an einen langen in axialer Richtung A erstreckten ersten

Erstreckungsabschnitt mit einem gegabelt ausgebildeten Erstreckungsende ausgebildet sind, wobei in der Position der Gabelstelle beide Rillenarme jeweils mit weiterhin großer axialer Richtungskomponente ihrer Erstreckungsrichtung und lediglich mit einer zueinander entgegengesetzten Umfangsrichtungskomponente ausgebildet sind. Die Ausbildung ermöglicht eine gute Wasseraufnahme und Ableitung. Die Ausbildung der relativ groß ausgebildeten axialen Richtungskomponenten aller Rillenabschnitte sowohl vor als auch hinter der Abzweigung ermöglicht noch Einschränkungen hinsichtlich einer geringen Geräuschbildung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Laufstreifenprofil mit einfachen Mitteln zu ermöglichen, sowohl gute Handling-Eigenschaften als auch gute Aquaplaning-Eigenschaften bei verbessertem Geräuschverhalten umzusetzen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildung eines Laufstreifenprofils eines Fahrzeugluftreifens - insbesondere eines PKW-Fahrzeugluftreifens - mit wenigstens einer Umfangsrippe, die in radialer Richtung R nach außen hin von einer die

Bodenkontaktfläche bildenden, radial äußeren Oberfläche und in axialer Richtung A von zwei Umfangsrillen begrenzt wird, wobei in der Umfangsrippe querverlaufende Rillen ausgebildet sind, welche sich ausgehend von der einen Umfangsrille in einem ersten axialen Erstreckungsabschnitt bis zu einer Gabelstelle erstrecken, in welcher sich die Rille in zwei Rillenarme teilt, wobei die Rille in ihrem Erstreckungsverlauf in beiden

Rillenarmen mit Abstand zu beiden Umfangsrillen endet, wobei die axiale

Richtungskomponente der Erstreckungsrichtung der Rille in ihrem ersten

Erstreckungsabschnitt größer ist als die Richtungskomponente in Umfangsrichtung U, gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst, bei dem die Rille im ersten der beiden Rillenarme ausgehend von der Gabelstelle in Umfangsrichtung U erstreckt ausgebildet ist, und bei dem die Rille im zweiten Rillenarm ausgehend von der Gabelstelle mit einer Erstreckungsrichtung mit axialer Richtungskomponente und mit in Umfangsrichtung U ausgerichteter Richtungskomponente ausgebildet ist, wobei die axiale

Richtungskomponente kleiner ist als die axiale Richtungskomponente der

Erstreckungsrichtung der Rille im ersten Erstreckungsabschmtt.

Die Ausbildung ermöglicht weiterhin den Einsatz von Umfangsrippen mit hoher

Umfangssteifigkeit, da unter anderem weiterhin ein Abstand zwischen dem

Erstreckungsende der Querrillen und der zweiten Umfangsrille sichergestellt bleibt. Die Ausbildung der Umfangsrillen mit ihren beiden Rillenarmen ermöglicht eine hohe

Aufnahmekapazität von Wasser und dessen Ableitung durch die Rille in die erste

Umfangsrille, wobei die Ausbildung mit dem ersten in Umfangsrichtung erstreckten Rillenarm durch deren einzige Richtungskomponente in Umfangsrichtung auch eine optimale Entwässerung über einen großen Umfangserstreckungsabschnitt der

Umfangsrippe ermöglicht. Die Dichte der in Umfangsrichtung hintereinander

angeordneten quer verlaufenden Rillen kann hierdurch begrenzt werden, was sich wiederum positiv auf die Steifigkeit der Umfangsrippe auswirkt. Die Ausbildung des ersten Rillenarms in Umfangsrichtung und des zweiten Rillenarms mit sowohl axialer als auch mit Umfangsrichtungskomponente, wobei die axiale Richtungskomponente kleiner ist als die axiale Richtungskomponente der Rille im ersten Erstreckungsabschmtt, ermöglicht dabei eine Reduktion der Geräuschbildung. Zwischen Rillenabschnitten eingeschlossene, in Umfangsrichtung gerichtete Profilspitzen und das Aufschlagen von im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckten, zwischen Rillenwänden und radial äußerer Oberfläche der Umfangsrippe ausgebildeten Kanten kann weitgehend vermieden werden. Beides begünstigt eine Minimierung der Geräuschbildung. Somit kann Geräuschbildung deutlich reduziert werden. Der rein in Umfangsrichtung erstreckte Rillenabschnitt des ersten Rillenarms ist dabei optimal für eine geringe Geräuschbildung. Die größeren axialen Erstreckungsrichtungskomponenten im ersten Erstreckungsabschmtt der Rille und im zweiten Rillenarm ohne Ausbildung von Profilspitzen ermöglichen darüber hinaus einen besonders gleichmäßigen Abrieb.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 2, wobei die Rille längs ihrer Erstreckung im Erstreckungsverlauf des ersten Rillenarms von der Gabelstelle ausgehend bis zu ihrem Erstreckungsende mit einer stetig - insbesondere kontinuierlich - abnehmenden Tiefe T3 ausgebildet ist. Hierdurch kann der in Umfangsrichtung erstreckte erste Rillenarm durch stabilisiert und die Aufnahme des Wassers weiter optimiert werden, da die Tiefe und das Aufnahmevolumen entsprechend den Erfordernissen an die Aufnahmekapazität der Rillenbereiche abgestimmt bereitgestellt wird.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 3, wobei die Rille längs ihrer Erstreckung im Erstreckungs verlauf des zweiten Rillenarms mit einer - insbesondere konstanten - Tiefe T 2 und längs ihrer Erstreckung im ersten Erstreckungsabschnitt mit einer maximalen Tiefe Ti mit T 2 > Ti ausgebildet ist. Hierdurch kann eine besonders stabile Ausbildung der Umfangsrippe umgesetzt werden, wodurch die Trockeneigenschaften des Reifens weiter begünstigt werden. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 4, wobei die Tiefe T3 in ihrem Maximalwert T3max mit T3max < T 2 ausgebildet ist.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 5, wobei der erste Rillenarm an der Gabelstelle in den zweiten Rillenarm mündet. Durch diese Ausbildung können die Nässeeigenschaften bei guten

Trockeneigenschaften weiter verbessert werden.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 6, wobei die Rille in radialer Richtung R nach innen hin durch einen Rillengrund begrenzt wird, wobei in der Position der Einmündung des ersten Rillenarms in den zweiten Rillenarm der Rillengrund in radialer Richtung R unter Bildung einer Stufe der Stufenhöhe ΔΤ = (T 2 -T3max) mit 0mm< ΔΤ < 1mm abgesenkt ist. Hierdurch kann der

Verzweigungsbereich der Rille in einfacher Weise zusätzlich stabilisiert werden. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 7, wobei die Tiefe T 2 mit 5mm< T 2 < (Ρτ - 1mm) ausgebildet ist, wobei Ρτ die maximale Profiltiefe in der ersten Umfangsrille ist, und wobei insbesondere die Tiefe Ti mit 2mm< Ti< (0,5 Ρτ) ausgebildet ist. Hierdurch kann die Wasseraufnahme optimiert werden und durch die Ausbildung der Tiefe Ti die Anbindung des Gummimaterials der Umfangsrippe durch die Rille hindurch zur Übertragung von Kräften zusätzlich optimiert werden.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 8, wobei die Tiefe T 3 am von der Gabelstelle wegweisenden Erstreckungsende des ersten Rillenarms mit ihrem Minimalwert T 3m i n mit T 3m i n > 1mm ausgebildet ist.

Hierdurch kann in einfacher Weise sichergestellt werden, dass die Rille in dem hinsichtlich des Abriebes besonders empfindlichen ersten Lebensabschnitt des neuen Reifens unverändert bleibt.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 9, wobei die Rille zwischen ihrer Erstreckungsrichtung im ersten

Erstreckungsabschnitt und im ersten Rillenarm einen Winkel α mit 45°<a<90° und zwischen ihrer Erstreckungsrichtung im ersten Rillenarm und im zweitem Rillenarm einen Winkel ß mit 1 10°<ß<150°einschließt. Die Ausbildung des Winkels α ermöglicht eine Optimierung der Rille hinsichtlich eines guten Abriebes, die Ausbildung des Winkels ß ermöglicht dabei eine Optimierung der Rille hinsichtlich einer reduzierten

Geräuschentwicklung und guter Nässeeigenschaften. Somit kann durch diese Ausbildung die Rille hinsichtlich Abrieb, Nässeeigenschaften und Geräuschentwicklung optimiert werden. Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierin zeigen

Fig.1 einen Umfangsabschnitt eines Laufstreifenprofils in Draufsicht,

Fig.2 das Laufstreifenprofil von Fig.2 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt II-II von Fig. l , Fig.3 das Laufstreifenprofil von Fig. l in Schnittdarstellung gemäß Schnitt III-III von Fig. l , Fig.4 das Laufstreifenprofil von Fig.1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt IV-IV von Fig.l,

Fig.5 das Laufstreifenprofil von Fig.1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt V-V von Fig.l,

Fig.6 das Laufstreifenprofil von Fig.1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt VI-VI von Fig.1 und

Fig.7 das Laufstreifenprofil von Fig.1 in Schnittdarstellung gemäß Schnitt VII- VII

von Fig.1.

Die Figuren 1 bis 7 zeigen ein Laufstreifenprofil eines Fahrzeugluftreifens eines

Personenkraftwagens (Pkw) mit Sommerreifenprofil.

Das Laufstreifenprofil ist - wie in Fig.l dargestellt ist - in bekannter Weise aus mehreren in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens nebeneinander angeordneten, über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckten und in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens ausgerichteten Umfangsrippen 1, 2, 3, 4 und 5 ausgebildet. Die Umfangsrippen 1 und 5 sind dabei - in bekannter Weise - in den beiden Reifenschultern ausgebildete Schulterrippen. Die Umfangsrippen 2, 3 und 4 sind in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens zwischen diesen beiden Umfangsrippen 1 und 5 angeordnet. Die benachbart angeordneten Umfangsrippen 1 und 2 sind dabei in axialer Richtung A durch eine über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckte und in

Umfangsrichtung U ausgerichtete Umfangsrille 6 voneinander getrennt. Die benachbart angeordneten Umfangsrippen 2 und 3 sind in axialer Richtung A durch eine über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckte und in Umfangsrichtung U ausgerichtete Umfangsrille 7 voneinander getrennt. Die benachbart angeordneten

Umfangsrippen 3 und 4 sind in axialer Richtung A durch eine über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckte und in Umfangsrichtung U ausgerichtete Umfangsrille 8 voneinander getrennt. Die benachbart angeordneten Umfangsrippen 4 und 5 sind in axialer Richtung A durch eine über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckte und in Umfangsrichtung U ausgerichtete Umfangsrille 9 voneinander getrennt. In Figur 1 ist die Bodenaufstandsbreite TA des Fahrzeugreifens im montierten Zustand des Fahrzeugreifens unter Normbedingungen eingezeichnet. Die Bodenaufstandsbreite erstreckt sich in axialer Richtung A aus dem axialen Erstreckungsbereich der

Umfangsrippe 1 bis in den axialen Erstreckungsbereich der Umfangsrippe 5.

In den Umfangsrippen 1 und 5 sind über den Umfang des Fahrzeugluftreifens verteilt hintereinander jeweils Querrillen 10 bzw. 12 ausgebildet. Die Querrillen 10 sind dabei mit Abstand zur Umfangsrille 6 in der Umfangsrippe 1 positioniert und erstrecken sich in axialer Richtung A bis in eine Position außerhalb der Bodenaufstandsbreite TA. Die Querrillen 12 sind mit Abstand zur Umfangsrille 9 in der Umfangsrippe 5 angeordnet und erstrecken sich in axialer Richtung A bis in eine Position außerhalb der Aufstandsbreite TA. In der Umfangsrippe 2 und in der Umfangsrippe 3 sind in bekannter Weise über den Umfang verteilt hintereinander angeordnete und jeweils von einander beabstandete, schräg verlaufende Querrillen 11 ausgebildet. Die in der Umfangsrippe 2 ausgebildeten Querrillen 11 erstrecken sich dabei ausgehend von der Umfangsrille 7 in axialer Richtung A bis in eine Position im Abstand zur Umfangsrille 6 in die Umfangsrippe 2 hinein und enden dort. Die in der Umfangsrippe 3 ausgebildeten Querrillen 11 erstrecken sich ausgehend von der Umfangsrille 8 in axialer Richtung A bis in eine Position im Abstand von der Umfangsrille 7 in die Umfangsrippe 3 hinein und enden dort.

In der Umfangsrippe 4 sind - wie in Fig.l dargestellt ist - über den Umfang des

Fahrzeugluftreifens verteilt, hintereinander angeordnete Querrillen 13 ausgebildet.

Die Umfangsrippen 1, 2, 3, 4 und 5 sind in radialer Richtung R nach außen hin durch eine radial äußere Oberfläche 19 begrenzt, welche innerhalb die Bodenaufstandsbreite TA die Bodenkontaktoberfläche bildende Mantelfläche des Reifens bildet.

Die Umfangsrillen 6, 7, 8 und 9 sowie die Querrillen 10, 11, 12 und 13 sind in radialer Richtung R nach innen hin jeweils durch einen Rillengrund begrenzt, welcher sich über die gesamte Erstreckung der jeweiligen Rille erstreckt. Die Rillen 13 sind dabei in radialer Richtung R nach innen hin - wie in den Figuren 2 bis 6 dargestellt ist - durch einen Rillengrund 18 begrenzt.

Die Umfangsrillen 6, 7, 8 und 9 sowie die Querrillen 10, 11, 12 und 13 werden jeweils beiderseits ihres Rillengrundes durch Rillenwände begrenzt, welche sich in radialer

Richtung R ausgehend vom jeweiligen Rillengrund bis zur radial äußeren Oberfläche der jeweiligen Umfangsrippe 1,2,3,4 bzw. 5 erstreckt.

Die Umfangsrippe 4 wird in axialer Richtung jeweils durch eine Flanke begrenzt. Dabei bildet die zur Umfangsrippe 4 hin die Umfangsrille 8 begrenzende Rillenwand die zur Umfangsrille 8 hinweisende Flanke der Umfangsrippe 4. Ebenso bildet die zur

Umfangrippe 4 hinweisende Rillenwand der Umfangsrille 9 die zur Umfangsrille 9 hinweisende Flanke der Umfangsrippe 4. Die Querrillen 10, 11, 12 und 13 werden dabei beiderseits ihres jeweiligen Rillengrundes jeweils durch eine Rillenwand 21 bzw. 22 begrenzt.

Wie in Fig. l dargestellt ist, sind die Rillen 13 von der Umfangsrille 9 ausgehend jeweils mit einem ersten Erstreckungsabschnitt 14 ausgebildet, welcher sich zwischen der Umfangsrille 9 und einer Gabelstelle 15 erstreckt. In der Gabelstelle 15 teilt sich die Rille 13 in ihrem Erstreckungsverlauf in einen ersten Rillenarm 16 und in einen zweiten Rillenarm 17.

Die Rille 13 ist dabei in ihrem ersten Erstreckungsabschnitt 14 mit einer ausgehend von der radial äußeren Oberfläche 19 der Umfangsrippe 4 bis zum Rillengrund 18 in radialer Richtung R gemessenen Tiefe Ti ausgebildet, welche - wie in Fig.2 dargestellt ist - längs ihrer Erstreckung der Rille 13 im ersten Erstreckungsabschnitt im Wesentlichen konstant ist. Im ersten Erstreckungsabschnitt 14 zwischen Umfangsrille 9 und Gabelstelle 15 erstreckt sich die Rille 13 in der radial äußeren Oberfläche 19 im Wesentlichen geradlinig mit einer Erstreckungsrichtung, welche sowohl eine axiale Richtungskomponente als auch eine Umfangsrichtungskomponente aufweist. Die axiale Richtungskomponente ist dabei größer als die Umfangsrichtungskomponente ausgebildet.

Die Rille 13 ist im weiteren Verlauf ab der Gabelstelle 15 in Richtung zur Umfangsrille 8 hin in ihrem zweiten Rillenarm 17 - wie in Fig.2 dargestellt ist - mit einer längs der Erstreckung des zweiten Rillenarms 17 Tiefe T 2 mit T 2 > Ti ausgebildet, welche längs der Erstreckung des zweiten Rillenarmes im Wesentlichen konstant ist. Im zweiten Rillenarme 17 erstreckt sich die Rille 13 in der radial äußeren Oberfläche 19 im Wesentlichen geradlinig mit einer Erstreckungsrichtung, welche ebenfalls sowohl eine axiale

Richtungskomponente als auch eine Umfangsrichtungskomponente aufweist, wobei die Umfangsrichtungskomponente größer ist als die Umfangsrichtungskomponente der Erstreckungsrichtung der Rille 13 im ersten Erstreckungsabschnitts 14 und wobei die axiale Richtungskomponente kleiner ist als die axiale Richtungskomponente der

Erstreckungsrichtung der Rille 13 im ersten Erstreckungsabschnitt 14. Die Rille 13 erstreckt sich im zweiten Rillenarm 17 ausgehend von der Gabelstellte 15 bis in eine Position im Abstand a von der Rille 8 - gemessen in der radial äußeren Oberfläche 19 - und endet dort. Dabei ist die Rille 13 längs ihrer Erstreckung ausgehend von der

Umfangsrille 9 in ihrem ersten Erstreckungsabschnitt 14 und ihrem anschließenden zweiten Rillenarm 17 unter Bildung eines Knicks in der Gabelstelle 15 bis zum

Erstreckungsende des zweiten Rillenarms 17 mit gleicher Umfangsorientierung ausgebildet.

Die Rille 13 ist in ihrem ersten Rillenarm 16 mit Erstreckungsrichtung in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens ausgerichtet und mündet in der Position der Gabelung 15 in den zweiten Rillenarm 17.

Dabei ist der erste Rillenarm 16 längs seiner Erstreckung ausgehend von der Position seiner Einmündung in den zweiten Rillenarm 17 an der Gabelung 17 bis zu seinem

Erstreckungsende mit einer kontinuierlich abnehmenden Tiefe T 3 ausgebildet - wie in den Figuren 5 und 6 zu erkennen ist -. Dabei ist die Rille 13 in ihrem Erstreckungsbereich des ersten Rillenarmes 16 an der Position der Einmündung des ersten Rillenarms 16 in den Rillenarm 17 mit ihrer maximalen Tiefe T3max ihres Tiefenverlaufes der Tiefe T 3 ausgebildet und an ihrem vom zweiten Rillenarm 17 wegweisenden Erstreckungsende des ersten Rillenarmes 16 mit einer minimalen Tiefe T 3m in. Dabei ist T 3m ax mit T 3m ax < T 2 ausgebildet.

Der Rillengrund 18 der Rille 13 ist somit im ersten Rillenarm 16 rampenförmig

ausgebildet, wobei die Rampe ausgehend von der Position der Einmündung des ersten Rillenarms 16 in den zweiten Rillenarm 17 bis zum Erstreckungsende des Rillenarms 16 kontinuierlich ansteigt.

In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Rillengrund 18 der Rille 13 im an der Einmündung des ersten Rillenarms 16 in den zweiten Rillenarm 17 im Übergang vom ersten Rillenarm 16 zum zweiten Rillenarm 18 stufenförmig abgesenkt ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Tiefe T 3m ax mit T 3m ax < T 2 und die in radialer Richtung R gemessene Stufenhöhe ΔΤ mit ΔΤ = (T 2 - T 3m ax) > 0 ausgebildet ist.

In den oben dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Tiefe T 2 mit 5mm < T 2 < (PT - 1mm) ausgebildet, wobei Ρτ die Profiltiefe ist, die der maximalen in der Umfangsrille 4 gemessene Rillentiefe entspricht. Die Tiefe Ti ist mit 2mm < Ti < (0,5 PT) ausgebildet. Die Tiefe T 3m in ist mit 1mm < T 3m in ausgebildet. Die Stufenhöhe ΔΤ ist mit 0mm < ΔΤ < 1mm ausgebildet.

Beispielsweise ist PT = 8mm, T 2 = 6mm, Ti = 4mm, ΔΤ = 1mm und T 3m in =l,5mm gewählt ausgebildet.

Die Rille 13 ist in ihrem Erstreckungsabschnitt 14 in der radial äußeren Oberfläche 19 mit einer Breite Bi, im ersten Rillenarm 16 mit einer Breite B 3 und im zweiten Rillenarm 17 mit einer Breite B 2 ausgebildet, welche jeweils in der radial äußeren Oberfläche 19 senkrecht zum jeweiligen Erstreckungsverlauf der Rille 13 gemessen wird. Die Breite Bi ist mit 1mm < Bi < 5mm, die Breite B 2 ist mit 1mm < B 2 < 5mm und Breite B 3 ist mit 1mm < B 3 < 3mm ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel ist dabei die Rille 13 längs ihrer Erstreckung im ersten Erstreckungsabschmtt 14 mit konstanter Breite Bi, längs ihrer Erstreckung im zweiten Rillenarm 17 mit konstanter Breite B 2 und längs ihrer Erstreckung im ersten Rillenarm 16 ausgehend von dessen Einmündung in den zweiten Rillenarm 17 bis zum

Erstreckungsende des ersten Rillenarms 16 mit abnehmender Breite B 3 ausgebildet.

Beispielsweise ist Bi = 2mm, B 2 = 2mm und B 3 mit abnehmender Breite ausgehend von einem Maximalwert von 2mm bis zu ihrem Minimalwert 1mm gewählt ausgebildet.

Die Rille 13 erstreckt sich in ihrem ersten Erstreckungsabschmtt 14 mit ihrer maximalen in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens gemessenen Erstreckungslänge Li, in ihrem ersten Rillenarm 16 über eine maximale in Umfangsichtung U gemessene

Erstreckungslänge L 3 und in ihrem zweiten Erstreckungsarm 17 über eine maximale in Umfangsichtung U gemessene Erstreckungslänge L 2 .

Dabei sind die Erstreckungslängen Li, L 2 und L 3 mit (0,25 B) < Li< (0,5 B), mit

(0,25 B) < L 2 < (0,5 B) und mit (0,2 B) < L 3 < B ausgebildet, wobei B die in axialer Richtung

A in der radial äußeren Oberfläche 19 gemessene Breite der Umfangsrippe 4 bildet.

Beispielsweise ist L 2 = (1/3) B, Li = (0,25 B) und L 3 = (0,5 B) gewählt.

Die Rille 13 schließt - wie in Fig. l dargestellt - zwischen ihrer Haupterstreckungsrichtung des ersten Rillenarms 16 und ihrer Haupterstreckungsrichtung des ersten Erstreckungsabschmtt 14 einen Winkel α ein mit 45°<a<90°. Die Rille 13 schließt zwischen ihrer Haupterstreckungsrichtung des ersten Rillenarms 16 und ihrer Haupterstreckungsrichtung des zweiten Rillenarms 17 einen Winkel ß ein mit

1 10° < ß < 150°. Beispielsweise ist α = 30° gewählt und ß = 120°. Die Figuren 3, 4, 5, 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem - wie in Fig.4 und Fig.5 dargestellt ist - die Rille 13 in ihrem ersten Erstreckungsabschnitt 14 und im zweiten Rillenarm 17 jeweils am Übergang zwischen ihrer - in Umfangsrichtung U vom ersten Rillenarm 16 wegweisend angeordneten - Rillenwand 22 zur radial äußeren Oberfläche 19 mit eine Fase 23 bekannter Art ausgebildet ist. Ebenso ist die Rille 13 in dieser Ausführung - wie in Fig.4 dargestellt ist - im Erstreckungsabschnitt des ersten Rillenarms 16 an beiden Rillenwänden 22 und 21 jeweils im Übergang zur radial äußeren Oberfläche 19 mit einer Fase 23 bekannter Art ausgebildet. Ebenso ist im Bereich der Einmündung die Rille 13 in die Umfangsrille 9, die zur Umfangsrippe 4 hin gerichtete Rillenwand der Umfangsrille 9 am Übergang zur radial äußeren Oberfläche 19 mit einer Fase 23 ausgebildet, wie in Fig.7 dargestellt ist.

Bei den Ausbildungen mit Fasen 23 wird die Breite der Rille 13 jeweils bis zu der Position der Schnittkante der radialen Verlängerung der mit Fase ausgebildeten Rillenwand mit der radial äußeren Oberfläche 19 bemessen.

Bezugszeichenliste

(Teil der Beschreibung)

1 Umfangsrippe

2 Umfangsrippe

3 Umfangsrippe

4 Umfangsrippe

5 Umfangsrippe

6 Umfangsrille

7 Umfangsrille

8 Umfangsrille

9 Umfangsrille

10 Querrille

1 1 Querrille

12 Querrille

13 Querrille

14 Erster Erstreckungsabschnitt

15 Gabelstelle

16 Erster Rillenarm

17 Zweiter Rillenarm

18 Rillengrund

19 Radial äußere Oberfläche

20 Rillengrund

21 Rillenwand

22 Rillenwand

23 Fase