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Title:
POCKET-KNIFE COMPRISING A MICROPROCESSOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/069488
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pocket-knife (1) comprising at least one electronic circuit or a microprocessor, in addition to at least one controller of said circuit or processor and a display (13). The controller has at least two or more organs (15, 17, 19) that are actuated by contact or pressure, whereby the processor can be controlled by means of at least one menu. Menu guidance is obtained by at least two organs (15, 17, 19) that can be actuated by contact or pressure.

Inventors:
LERCH ERICH (CH)
JODER PETER (CH)
Application Number:
PCT/CH2004/000045
Publication Date:
August 19, 2004
Filing Date:
January 28, 2004
Export Citation:
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Assignee:
FLYTEC AG (CH)
LERCH ERICH (CH)
JODER PETER (CH)
International Classes:
B25F1/00; B26B11/00; G06F3/0338; G06F3/0362; (IPC1-7): B25F1/00; B26B11/00; G06F3/023; G06F3/033
Domestic Patent References:
WO1999056918A11999-11-11
Foreign References:
EP1037230A22000-09-20
US5825353A1998-10-20
US5421460A1995-06-06
US6219869B12001-04-24
Other References:
See also references of EP 1590132A1
Attorney, Agent or Firm:
Irniger, Ernst (Schwäntenmos 14, Zumikon, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Taschenmesser, beinhaltend mindestens einen elektronischen Schaltkreis bzw. mindestens einen Mikroprozessor, eine am Werkzeug angeordnete Steuerung des Schaltkreises bzw. Prozessors sowie eine Anzeige (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung mindestens zwei oder mehrere auf Berührung oder Druck betätigbare Organe (15,17, 18,19, 2Ö, 27,29, 31,33, 41,43, 45,47) aufweist.
2. Taschenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine, elektronische Schaltkreis bzw. der Mikroprozessor sowie die Anzeige in mindestens einer seitlichen Abdeckung bzw. Schale (3) am Taschenmesser (1) angeordnet sind und der Prozessor mittels mindestens einem Menu steuerbar ist, wobei für die Menuführung mindestens zwei auf Berührung oder Druck betätigbare Organe vorgesehen sind.
3. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Organ bzw. eine Taste zur Steuerung eines Hauptmenus vorgesehen ist und mindestens ein weiteres Betätigungsorgan zur Bedienung mindestens eines Untermenus.
4. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ bzw. die Taste zur Steuerung bzw. Bedienung des Hauptmenus im Bereich der Mittellängsachse der Schale bzw. Abdeckung angeordnet ist, und einem FirmenLogo, einem Hoheitszeichen oder einem anderen gestalterischen Zeichen bzw. Bild gleich ausgebildet ist.
5. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass entlang dem Seitenrand der Abdeckung bzw. Schale mindestens ein oder mehrere auf Druck oder Berührung betätigbare Organe zur Betätigung des Hauptmenus und/oder weiterer Menus, wie insbesondere Untermenus, angeordnet sind.
6. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein oder mehrere, radartige Organe vorgesehen sind, um betätigt im Inhalt von Menus, wie insbesondere Untermenus zu"scrollen"oder zu blättern.
7. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in bzw. an der Abdeckung oder Schale verschieden auf Druck oder Berührung reagierende Kontaktbereich bzw. Flächen vorgesehen sind, zur Steuerung bzw. Betätigung des oder der Menus.
8. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein sogenannter"ThinkPad" in der Abdeckung oder Schale vorgesehen ist, welcher um einen zentralen Drehpunkt in mindestens zwei, vorzugsweise in mehreren, Richtungen kippbar ist für die Betätigung von mehreren Schaltelementen.
9. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Abdeckungen bzw. Schalen oder gegebenenfalls verteilt über das ganze Taschenmesser, Warnblinkelemente in Form beispielsweise von sogenannten LEDs vorgesehen sind, welche mittels mindestens einem der Organe aktivierbar sind.
10. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich und/oder mindestens ein Werkzeug magnetisch ausgebildet ist (sind), um das Taschenmesser an einer Metalloberfläche fest anzuordnen.
Description:
Taschenmesser mit Mikroprozessor Die vorliegende Erfindung betrifft ein Taschenmesser, beinhaltend mindestens einen elektronischen Schaltkreis bzw. mindestens einen Mikroprozessor, eine am Taschenmesser angeordnete Steuerung des Schaltkreises oder Prozessors sowie eine Anzeige.

Werkzeuge, wie insbesondere Handwerkzeuge, Taschenmesser und dgl. werden vermehrt mit Zusatzfunktionen versehen, wie unter anderem Mess-, Anzeige-oder Speicherfunktionen. So ist beispielsweise aus der W099/56918 ein Multifunktionstool bekannt, wie insbesondere ein Taschenmesser, bei welchem Mess-und Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sind, um das Messer auch als Kompass, Barometer, Höhenmesser, Thermometer und dgl. verwenden zu können. Die Erfassung, Auswertung und Anzeige von Daten erfolgt elektronisch bzw. mittels einer sogenannten LCD-Anzeige. Je mehr Daten auszuwerten, abzuspeichern und/oder anzuzeigen sind, um so wichtiger ist, dass eine einfache Menuführung bzw. eine einfache Bedienung und/oder Eingabe von Daten möglich ist. Gerade aber bei Handwerkzeugen, wie insbesondere bei Taschenmessern, ist dies nicht einfach und die in der W099/56918 vorgeschlagene Lösung ist bezüglich des erwähnten Problems nicht ausbaufähig.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Werkzeug, wie insbesondere in Handwerkzeug bzw. ein Taschenmesser, vorzuschlagen, bei welchem eine einfache

Bedienung bzw. Menuführung möglich ist, ohne die Funktionsfähigkeit des Werkzeuges bzw. Taschenmessers zu beeinträchtigen.

Erfindungsgemäss wird ein Taschenmesser gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Taschenmesser, beinhaltend mindestens einen elektronischen Schaltkreis bzw. mindestens einen Mikroprozessor sowie eine am Werkzeug angeordnete Steuerung des Schaltkreises bzw. des Mikroprozessors sowie eine Anzeige, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung mindestens zwei oder mehrere auf Berührung oder Druck betätigbare Organe aufweist.

Zurückkommend auf die W099/56918 ist der mindestens eine, elektronische Schaltkreis bzw. der Mikroprozessor sowie die Anzeige, vorzugsweise in mindestens einer seitlichen Abdeckung bzw. Schale, am Taschenmesser angeordnet.

Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, dass der Schaltkreis bzw. Prozessor mittels mindestens einem Menu steuerbar ist, wobei für die Menuführung mindestens zwei auf Berührung oder Druck betätigbare Organe am Taschenmesser vorgesehen sind. Vorzugsweise ist ein Organ bzw. eine Taste zur Steuerung eines Hauptmenus vorgesehen, und mindestens ein weiteres Betätigungsorgan zur Bedienung mindestens eines Untermenus.

Gemäss einer Ausführungsvariante ist die Taste zur Steuerung bzw. Bedienung des Hauptmenus im Bereich der Mittellängsachse der Schale bzw. Abdeckung angeordnet, wobei die Taste einem Firmenlogo entsprechend, einem Hoheitszeichen oder einem anderen gestalterischen Zeichen

oder Bild gleich ausgebildet sein kann. Denkbar ist beispielsweise die Taste in Form eines Schweizerkreuzes auszubilden oder eines anderen Design-Logos, welches auf eine Firma, einen Staat, auf eine Institution, etc. hinweist.

Weiter ist es möglich entlang dem Seitenrand der Abdeckung bzw. Schale mindestens ein oder mehrere auf Druck oder Berührung betätigbare Organe anzuordnen zum Bedienen weiterer Menus, wie insbesondere Untermenus.

Wiederum gemäss einer weiteren Ausführungsvariante ist (sind) mindestens ein oder mehrere radartige Organe vorgesehen, um innerhalb eines Menus, wie insbesondere eine Untermenus, zu"scrollen"bzw. "blättern". Es ist auch möglich in bzw. an der Abdeckung bzw. Schale verschiedene auf Druck oder Berührung reagierende Kontaktbereiche bzw.

Flächen vorzusehen zur Steuerung bzw. zur Betätigung von Menus bzw. Untermenus.

Es ist auch möglich in der Abdeckung mindestens ein sogenanntes"Think-Pad"vorzusehen, welches um einen zentralen Drehpunkt in mindestens zwei, vorzugsweise mehreren, Richtungen kippbar ist für die Betätigung von Schaltelementen und damit zur Steuerung von Menus bzw.

Untermenus.

Wiederum gemäss einer weiteren Ausführungsvariante ist es möglich mindestens eine Taste bzw. ein Betätigungsorgan vorzusehen, mittels welchem Warnblickelemente in der Abdeckung bzw. Schale oder gegebenenfalls verteilt über das ganze Taschenmesser in Form, beispielsweise von sogenannten

LEDs betätigbar ist, wobei mittels des Betätigungsorgans die Warnblinkelemente aktivierbar sind.

Schliesslich, um beim Bedienen eines Taschenmessers bzw. um bei Aktivierung der Warnblinkelemente das Taschenmesser fest auf einem Untergrund anordnen zu können kann es vorteilhaft sein, wenn ein Teilbereich des Taschenmessers oder ein Werkzeug am Taschenmesser magnetisch ist, um das Taschenmesser auf einer Metalloberfläche fest anzuordnen.

Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen Taschenmessers sind in den abhängigen Ansprüchen oder der nachfolgenden Beschreibung charakterisiert.

Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.

Dabei zeigen : Fig. 1 schematisch und in Perspektive, gesehen auf eine seitliche Abdeckung bzw. Schale ein erfindungsgemässes Taschenmesser, Fig. 2 schematisch in perspektivischer Draufsicht eine weitere Ausführungsvariante einer Schale eines erfindungsgemässen Taschenmessers, Fig. 3 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsvariante einer Abdeckung bzw. Schale eines erfindungsgemässen Taschenmessers, Fig. 4 schematisch dargestellt, das Anordnen von radartigen Betätigungsorganen an einem erfindungsgemässen Taschenmesser,

Fig. 5 in Draufsicht eine weitere Ausführungsvariante einer Abdeckung eines erfindungsgemässen Taschenmessers, Fig. 6 im Querschnitt einen sogenannten"Think-Pad" angeordnet in einer Abdeckung eines erfindungsgemässen Taschenmessers, und Fig. 7a in Perspektive und Seitenansicht ein und 7b erfindungsgemässes Taschenmesser, aufweisend Warnblinkelemente.

Figur 1 zeigt in Perspektive und gesehen auf eine der beiden seitlichen Abdeckungen ein Taschenmesser 1, wobei in der in Figur 1 sichtbaren Abdeckung bzw. Schale 3 ein nicht sichtbarer elektronischer Schaltkreis bzw. Mikroprozessor angeordnet ist. Erkennbar dafür ist eine LCD-Anzeige 13, sowie ein Hauptbetätigungsorgan 15 zur Steuerung bzw.

Betätigung des Mikroprozessors. Ebenfalls seitlich am Taschenmesser 1 sind schematisch angedeutet Werkzeuge 5 und 7, eine die Rückseite abdeckende Schale 9 sowie ein endständiger Anhänge-Ring 11.

Um nun eine verbesserte bzw. einfachere Menusteuerung zu ermöglichen sind in der Abdeckung 3 zwei weitere Betätigungsorgane bzw. Tasten 17 und 19 angeordnet.

So ist es möglich, mittels der Haupttaste 15 sich innerhalb eines Hauptmenus zu bewegen, zur Auswahl verschiedener Hauptfunktionen, wie Zeitangabe, Temperatur, Messung, etc.

Mittels der seitlichen Tasten 17 und 19 können innerhalb dieser Hauptfunktionen Untermenus gesteuert werden, wie beispielsweise im Falle der Zeitangabe, die Zeit an

verschiedenen geografischen Orten, wie beispielsweise New York, in Tokyo, etc. oder aber die Temperaturangabe in verschiedenen Masseinheiten, wie Grad-Cellsius, Grad- Fahrenheit, Grad-Kelvin, etc. Bei den genannten Beispielen handelt es sich selbstverständlich um sehr einfache Beispiele, und es ist auch möglich in Menus mit erweiterten Datenmengen zu blättern, wie beispielsweise in einem Adressbuch, einem Zeitplan, etc.

Figur 2 zeigt lediglich eine Abdeckung 3, wieder aufweisend ein Display 13, sowie nun nebst der Haupttaste 15, vier zusätzliche Tasten 17 bis 20. Es versteht sich von selbst, dass durch vier zusätzliche Tasten die Menusteuerung weiter ausgedehnt werden kann.

Wie zusätzlich in den beiden Figuren 1 und 2 erkennbar, ist die Haupttaste 15 in Form eines Schweizerkreuzes ausgebildet. So ist es selbstverständlich möglich, anstelle dieses Schweizerkreuzes auch ein anderes Logo zu verwenden, wie beispielsweise ein Firmenlogo, ein anderes nationales Emblem, ein persönlich gestaltetes Logo, etc. Durch die verschiedenen, gestalterischen Möglichkeiten ist es beispielsweise möglich, im Sinne eines Kundengeschenkes die erfindungsgemäss beschriebenen Taschenmesser zu gestalten.

Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, wie mehrere Bedienungsorgane in der Abdeckung 3 angeordnet werden können. Dabei ist das mittige Logo, beispielsweise in Form eines Schweizerkreuzes, als Berührungsschalter ausgeführt, wobei in den Schenkeln des Schweizerkreuzes Elektroden bzw.

Berührungspunkte 27,29, 31 und 33 vorgesehen sind. Der äussere Rand 25 und die vier Arme des Schweizerkreuzes bzw.

die erwähnten Berührungspunkte 27, 29, 31 und 33 sind leitend über Anschlüsse 32 mit einer Auswertelektronik 30 verbunden. Je nach dem welches Segment des Schweizerkreuzes mit einem Finger gegen die Bezugsmasse des Randes 25 Kontakt macht, wird als Information genommen. Die Berührung ist kraftlos.

In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsvariante zusätzlicher Bedienungsorgane dargestellt, und zwar in Form seitlich angeordneter Räder 35 und 37. Diese beiden Räder ermöglichen ein sogenanntes"scrollen"oder blättern innerhalb von Menus, wie insbesondere von Untermenus.

Figur 5 zeigt wiederum eine weitere Ausführungsvariante einer seitlichen Abdeckung bzw. Schale 3, indem zusätzlich zum Hauptschalter 15 Berührungsbereich 41 bis 47 an der Abdeckung angeordnet sind. Diese Bereiche können analog der Ausgestaltung von Figur 3 beispielsweise leitend untereinander und mit einer Auswertelektronik verbunden sein. Je nach dem, welcher der vier Bereiche mit dem Finger gegen den benachbarten Bereich der Schale Kontakt macht, wird als Information genommen. Erneut ist die Berührung kraftlos.

Schliesslich eine weitere Ausführungsvariante ist in Figur 6 im Sinne eines sogenannten"Think-Pad"dargestellt, welcher bekanntlich von der Firma IBM entwickelt worden ist. An sich ist ein derartiger"Think-Pad"51 ähnlich einem"Touch-Pad", wie in Figur 3 dargestellt, welcher zusätzlich um einen Drehpunkt 60 erweitert worden ist. Das Hauptmenu ist nun steuerbar über ein zentrales Schaltelement 56, welches auf Berührung oder Druck auf den

mittigen Bereich 52 aktiviert werden kann. Mit Betätigen der seitlich überhöhten Bedienungsbereiche 53 und 55 können die Schaltelemente 57 bzw. 59 aktiviert werden. Im Grund genommen handelt es sich um eine Art"Joy-Stick", um in den verschiedenen Menus zu navigieren. Selbstverständlich kann der in Figur 6 dargestellte"Think-Pad"zusätzlich zur in Blattebene verlaufenden Richtung auch senkrecht zur Blattebene kippbar betätigt werden.

Die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Taschenmesser werden insbesondere in Freizeit und Sport verwendet, unter anderem beispielsweise auch bei Wanderungen im Hochgebirge, bei Abenteuerreisen, bei Fahrten in unwirtliche Gegenden, etc.

Aber auch Berufsleute, Piloten, Waldarbeiter, etc. sind prädestiniert erfindungsgemäss vorgeschlagene Taschenmesser zu verwenden. All die genannten, interessierten Kreise sind oft Situationen ausgesetzt, in welchen es nützlich wäre, ein Notsignal-imitierendes Gerät auf sich zu führen. So ist es beispielsweise möglich, im erfindungsgemäss vorgeschlagenen Taschenmesser einen Sender vorzusehen, mittels welchem durch Betätigen eines der obengenannten Berührungsorgane ein Notsignal ausgesendet werden kann.

Damit aber auch der Standort einer sich in Not befindlichen Person visualisiert werden kann, wird nun erfindungsgemäss vorgeschlagen, beispielsweise an mindestens einer der beiden Abdeckungen bzw. Schalen 3 des Taschenmessers 1 oder gegebenenfalls verteilt über das ganze Taschenmesser sogenannte LED-Lichtelemente vorzusehen, welche wiederum durch Betätigen eines der Betätigungsorgane aktiviert

werden können. Diese können entweder helles Licht aussenden oder im Sinne eines sogenannten Notflash blinken.

In Figur 7a sind derartige LED-Elemente 65 in einer seitlichen Abdeckung 63 erkennbar dargestellt. Figur 7b zeigt das Taschenmesser 1 aus Figur 7a in Ansicht auf eine Seite gesehen, wodurch erkennbar ist, dass die LEDs 65 seitlich leicht vorstehen.

Schliesslich wird gemäss einer weiteren Ausführungsvariante vorgeschlagen, einen Bereich des Taschenmessers oder ein Werkzeug zu magnetisieren, damit das Taschenmesser auf einer Metalloberfläche fest positioniert werden kann.

Bei den in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsvarianten eines erfindungsgemässen Taschenmessers handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele, welche-x-beliebig erweitert, ergänzt oder variiert werden können. Wie die zusätzlichen Betätigungsorgane anzuordnen sind, in welcher Form, ist an sich unerheblich. Wesentlich ist, dass mindestens zwei Betätigungsorgane vorgesehen sind, zur Steuerung bzw.

Bedienung eines elektronischen Schaltkreises bzw.

Mikroprozessors.