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Patent Searching and Data


Title:
POOL CLEANING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/201578
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a cleaning apparatus (1), which handles water treatment and cleaning of the water (W) in a swimming pool (3) and can incorporate additional special equipment such as a camera (32) and microphone (32a) for more efficient control of the circulation pump (10), and which is compactly mounted on the pool edge (2) and is watertightly fully or partially submerged, and via the maintenance flap the inner holder (15) carrying the components requiring maintenance can be brought out and thus the containers (18) can be replaced or they are stored in the building (40) and are carried to the cleaning apparatus (1) by the metering tube (37), the metering pump (16a) being in the cleaning part (6) or in the buliding (40) also with a non-return valve (38) on the inoculating station (39). A recess (M) allows the cleaning apparatus to be held flush against the side wall (2a). An optional docking station (44) for a pool robot (45) makes cleaning easier.

Inventors:
MUELLER PETER A (CH)
MÜLLER SANDRO (CH)
Application Number:
PCT/CH2014/000084
Publication Date:
December 24, 2014
Filing Date:
June 19, 2014
Export Citation:
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Assignee:
MUELLER PETER A (CH)
MÜLLER SANDRO (CH)
International Classes:
E04H4/12
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

Reinigungsanlage (1 )

dadurch gekennzeichnet,

dass die Reinigungsanlage (1) im Schwimmbecken (3) getaucht oder teilgetaucht angebracht ist, ein Gehäuse (4) mit einem Servicedeckel (5) aufweist, einen

Reinigungsteil (6) beinhaltet und darin das Innengestell (15) welches umfasst, mittels eines Hebers (13) bei Service und Kontrolle hochgefahren wird und die schweren Servicekomponenten in Form von Gebinden (18) sich auch ausserhalb der

Reinigungsanlage (1 ) stellen lassen und mit je einem Dosierschlauch (37) mit der Impfstation (39) verbunden sind und die Reinigungsanlage (1 ) im Gehäuse (4) oder in einem benachbarten Gehäuse (4) eine Dockingstation (44) für einen Poolroboter (45) aufweisen kann.

Reinigungsanlage (1 ) nach dem ersten Anspruch

dadurch gekennzeichnet,

dass an der Impfstation (39) ein Rückschlagventil (38) angebracht ist und die

Dosierpumpen (16a) und der Controller (17) im Gebäude (40) untergebracht sind und die Stromzuleitung (35) zusammen mit der Datenleitung und den Dosierschläuchen (37) sich zwischen dem Gebäude (40) und der Reinigungsanlage (1 ) in einer

ultileitung (34) zusammengeschlossen sind.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass der Heber (13) manuell oder mittels einer Feder oder elektrisch betätigt wird und an einer Schiene (14) oder einem Schwenker geführt ist und der Hebemechanismus zur Höhenverstellung der Reinigungsanlage (1 ) mittels Schwenkarme (29) in Form eines Parallelogramms oder mittels eines Schlittenmechanismus erfolgt und mittels eines Auftriebskörpers (31 ) und eines Dämpfers (30) mit einer vorgegebenen

Hubgeschwindigkeit oder elektrisch hochbewegt wird und das Absenken manuell oder elektrisch erfolgt.

4. Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsteil (6) mindestens drei der nachfolgenden Elemente aufweist, nämlich, eine Umwälzpumpe (10), Grobfilter (8), Filter (1 1 ), Impfstation (39), UV-C Lampe (12), Dosieranlage (16), Gebinde (18), Controller (17).

Reinigungsanlage (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass die Reinigungsanlage (1 ) eine Bilgenpumpe (31 ) mit einer Bilgenleitung (25a) mit automatischer Aktivierung bei entsprechendem Wasserstand im Innern des Gehäuses (4) oder als auch ein Entfeuchtungsmittel (26) sowie ein hydrophobes Netz mit oder ohne einem Ventilator aufweist.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass das Schwimmbecken (3) strömungsgünstig gerundete Ecken zusammen mit einer Reinigungsanlage (1 ) aufweist oder das Schwimmbecken (3) Mulden (M) aufweist, welche schräggeformte Seitenwangen (Mw) und in einer Mulde (M) sich gegebenenfalls auch eine Gegenstromanlage (CC) befindet und bei erhöhter

Reinigungsaktivität die Reinigungsanlage (1 ) aus der Mulde (M) ausfährt.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass mittels des Controllers (17) die Strömung (S) im Schwimmbecken (3) der Einlauf (SE) am Skimmer (7) und der Auslass (SA) am Auslauf (19) sich steuern lässt, damit eine Strömung (S) im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn erzeugt werden kann oder dass sich eine gegenläufige Strömungen (S) bilden lässt.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass die Reinigungsanlage (1 ) den Auslauf (19) aufweist und der Auslauf (19) bei Bedarf in Höhe, Neigung und Drehrichtung nach vorn oder seitlich positionierbar oder automatisch drehbar ist und einen Bodeneinlauf (20) mit einem Steigrohr (21 ) aufweisen kann.

Reinigungsanlage (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass die Reinigungsanlage (1) ein Mikrophon (32) aufweist, und mittels des

Geräuschbildes (z,x,y) damit eine bestimmte Drehzahländerung an der Umwälzpumpe (10) steuern lässt oder ein neuer Reinigungsalgorithmus aktiviert wird oder ein entsprechender Alarm ausgelöst werden kann.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass die Reinigungsanlage (1 ) eine Kamera (32) aufweist und mittels der

Lichtintensität oder einer anderen photometrischen Grösse damit eine

Drehzahländerung an der Umwälzpumpe (10) steuern lässt oder ein neuer

Reinigungsalgorithmus aktiviert wird oder ein entsprechender Alarm ausgelöst werden kann.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass mittels der Werte der Kamera (32) und der Werte des Mikrophons (32a) und der Erfassung der Temperatur des Wassers (W) die Reinigungsanlage (1 ) akkurat oder präventiv ein Reinigungsprogramm startet oder und die Poolabdeckung betätigt.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass mittels der Kamera (32) die aufgenommenen Bilder sich weiterverarbeiten lassen und dadurch Objekterkennung möglich ist, womit sich eine Drehzahländerung an der Umwälzpumpe (10) steuern lässt oder ein neuer Reinigungsalgorithmus aktiviert wird oder ein entsprechender Alarm ausgelöst werden kann.

13. Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass der Poolroboter (45) an einem Stromkabel (46a) angebracht ist, welcher den Poolroboter (45) mittels eines Aufwickelmechanismus (50) sicher und direkt in die Dockingstation (44) bringt.

Reinigungsanlage (1 ) nach einem der vorgängigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass der Poolroboter (45) einen Auffangfilter (47a) aufweist welcher manuell durch Öffnen des Servicedeckels (5) entleert wird oder mittels des Saugrüssels (51 ) und der Rüsselleitung (52) automatisch gesäubert wird.

Description:
Poolreinigung

Technisches Gebiet

Die Erfindung geht aus von einem teilweise ausfahrbaren Teil an einem Gehäuse oder einem zusätzlich ausfahrbaren Gehäuse am Beckenrand eines Schwimmbades, in der sich die Schwimmbadtechnik, insbesondere eine umfassende Wasseraufbereitungsanlage befindet, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruches.

Stand der Technik

Ein Schwimmbad wird kontinuierlich mit einer entsprechenden Filteranlage gereinigt, ebenso wird der pH Wert mittels Chemikalien geregelt, auch werden dem Wasser Mittel beigegeben die eine Veralgung des Beckens unterbinden, bis hin zur Desinfektion des Wassers um Schwimmern und Badenden eine bakterienarme Umgebung zu gewährleisten. Hierzu gibt es eine gut etablierte Industrie, welche auf verschiedenartige Weise das Wasser eines

Schwimmbades ordentlich reinigt.

Hinzu kommen noch Umwälzpumpen, möglicherweise Heizanlage, Sprudelgeräte für Massage, bis hin zu Düsen zur Strömungsbildung im Schwimmbad.

Solche Anlagen befinden sich ausserhalb des Schwimmbeckens, d.h. es bedingt einer separaten Grube und in der Beckenwand sind entsprechende Durchlässe angebracht, um das Wasser anzusaugen und danach wieder gereinigt in das Becken zurückzulassen. Es gibt auch Anlagen, welche ebenfalls in eine Grube gestellt werden, die Ein- und Auslassrohre für das Wasser aber über dem Beckenrand geführt werden. Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schwimmbad ein teilweises

ausfahrbares Element an einem Gerät am Beckenrand eines Schwimmbades anzubringen, in der sich die Schwimmbadtechnik, insbesondere die Wasseraufbereitung und Reinigung befindet.

Zentral für jedes Schwimmbad ist die Wasseraufbereitung, damit ein solches Becken auch vom Menschen unbedenklich genutzt werden kann und nicht zu einem Biotop für Pflanzen und Tieren verkommt. Im Weiteren gelangt durch die Nutzung des Menschen auch Speichel, Urin, Schweiss, Haare, Sonnenschutzmittel, nebst den natürlichen Umwelteinflüssen wie Staub, Blütenpollen, Erde usw, in das Schwimmbad und deshalb muss mittels

entsprechenden Geräten das Wasser gefiltert, gereinigt, als auch der pH Wert kontrolliert und justiert werden. Das alles ergibt eine umfangreiche Apparatur von Filtern,

Chemikalienbeigabe, evtl. UV-C Lampe bis hin zu der entsprechend dimensionierten

Förderpumpe zur Wasserumwälzung, sowie evtl. einem Poolroboter zur Grobreinigung des Wassers.

Das Schwimmbadwasser sollte zwei- bis dreimal pro Tag umgewälzt werden, d.h. es geht eine Menge Wasser durch eine solche Reinigungsanlage hindurch. Je länger die

Rohrleitungen sind, desto mehr Reibung, d.h. Widerstand entsteht in der Strömung, desto grösser muss die Förderpumpe sein und desto mehr Strom wird verbraucht. Im Weiteren muss für die Apparatur eigens ein Schacht gebaut oder ein separater Kasten muss im Poolbereich aufgestellt werden, um eine derartige Reinigungsanlage aufzunehmen. Wird zusätzlich ein Poolroboter eingesetzt, so braucht es für diesen in einem Schuppen oder Technikraum ebenfalls ein Aufbewahrungsort.

Das Schwimmbad braucht nicht nur Öffnungen um das Wasser vom und zum Technikraum ein- und ausströmen zu lassen, sondern solche Durchbrüche müssen sauber abgedichtet sein, ansonsten leckt ein solches Schwimmbad.

Die Erfindung löst die zentralen Probleme des Platzbedarfes, des erhöhten Stromverbrauchs, der heikel abzudichtenden Durchlässe, sowie die oft unzureichende Strömungsqualität in einem Becken und weitere Schwächen einer dezentralen Anlage. Die Lösung erfolgt mittels einer Anlage, die am Beckenrand befestigt und getaucht oder teilgetaucht ist und das Wasser des Beckens gezielt in diese neue Anlage einströmt, auf sehr kurzem Weg durch die Anlage geführt wird, dabei gereinigt, mit additiven Chemikalien ergänzt und wieder mit dem korrekten pH Wert ausgestattet, die Anlage verlässt, ohne einen Rohrdurchbruch im Pool haben zu müssen.

Weil darauf geachtet wird, dass die Anlage schlank zu sein hat, braucht eine solche im Schwimmbecken punkto Schwimmflächennutzung nicht viel mehr Platz als eine Badeleiter, oder anders ausgedrückt, der Schwimmer könnte in seinem Pool an der Stelle wo die Anlage befestigt ist, gerademal vielleicht eine Distanzlänge von 30 cm weniger weit schwimmen, links und rechts davon steht selbstverständlich die gesamte Poollänge oder Breite zu Verfügung. Es gilt zu bemerken, dass heutzutage die Leute auch vermehrt eine Gegenstromanlage nutzen, somit ein punktueller Schwimmdistanzverlust kein Thema mehr darstellt, da ohnehin gegen eine konstante Strömung an einer fixen Stelle im Schwimmbecken geschwommen wird. Im Weiteren weist das Gerät eine kontrollierte Ausströmung auf, welches es in einem Pool ermöglicht, die Strömung jederzeit gezielt oder permanent in verschiedene Richtungen präzise zu richten und damit die Beckenhydraulik massiv zu verbessern. Damit kann die allgemein geschätzte Erreichung eines z.B Chlordepots von mageren 65% in einem Pool entscheidend verbessert werden. Die Anlage besteht aus einem umschlossenen

wasserdichten Gehäuse, welches mindestens oben eine verschliessbare Öffnung aufweist, die mittels Gummiprofilen abgedichtet und mechanisch verriegelt wird.

Das äusserst bequeme Erreichen der technischen Mittel wie z.B. der Dosierstation mit den Messsonden oder der Zugang zum Gebinde mittels eines schienengeführten,

hochschwenkbaren Hebers, ist ein Plus an Arbeitsqualität für den Servicemann, welcher nicht in eine Grube hinabsteigen oder kopfüber den Service zu erledigen hat, sondern dies sitzend oder je nach Ausführung der Gleitschienen oder Schwenkarme, auch stehend tun kann. Das Hochfahren des Hebegewichtes erfolgt mittels Federn, Gegengewichten oder

wasserbezogene Auftriebsmittel. Zudem ist damit auch gesichert, dass die elektrischen Geräte nicht mit dem Wasser in Berührung kommen. Eine atmungsaktive Membrane und ein Entfeuchtungsmittel sichern zudem trockene Luft in der Anlage. Sollte durch menschliches Versagen oder Materialfehler doch Wasser in die Anlage eindringen, so sichert eine

Bilgenpumpe mit Alarmauslösung, dass das Wasser wieder aus dem Innern der Anlage gepumpt wird und evtl. ein automatisches Hochfahren der Anlage über die Wasserlinie für zusätzliche Garantie, dass der Defekt erkannt wird und zugleich weiteren Schaden abwendet.

Eine Kamera und ein Mikrophon detektiert zudem die Aktivität im Wasser und damit lässt sich auch die Umwälzpumpe bezüglich Nutzung je nach Witterungsverhältnisse variabel steuern, als auch Alarm auslösen, sollte das Becken zu einer gegebenen Zeit nicht be nützt werden sollen, aber trotzdem sich eine Person darin befindet. Selbstverständlich ist die Anlage mit einem System zur Fernbedienung ausgestattet, sodass mittels eines Smartphones oder Tablets jederzeit und von überall die Wasserqualität im Becken geprüft oder bei Bedarf in das Steuerungssystem eingegriffen werden kann.

Eine weitere Eigenschaft der Erfindung ist, dass die Wasseraufbereitung kompakt in einem Gehäuse integriert ist und das Wasser äusserst effizient über kurze Wege gereinigt wird, die platzraubende Chemikalien aber ausserhalb des Gehäuses gelagert werden, sodass der Poolbesitzer keine schweren Gebinde durch den Garten schleppen muss, sondern diese an geeigneter Stelle im Haus oder Garage abstellen kann. Weil die Dosierung von Chemikalien für ein Schwimmbad immer eine kleine Volumina pro Zeiteinheit bedeutet, sind die Leitungen im Durchmesser klein, d.h. diese können mit dem Stromkabel gebündelt leicht und ohne

Komplikationen durch das Haus oder Garage und Garten geführt werden und letztlich in die Wasseraufbereitungsanlage im Becken münden.

Zur Reinigung eines Pools gehört auch, dass dieser von grobem Schmutz gereinigt wird. Hierfür gibt es zahllose Poolroboter am Markt, welche nach jedem Reinigungsvorgang aus dem Wasser gehoben werden müssen um dann irgendwo neben dem Pool verstaut zu werden. Die im-Wasser-Dockingstation löst dieses Problem auf eine elegante Weise, welche sich direkt am oder in der Reinigungsanlage befindet.

Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Kern der Erfindung ist, mittels einer Reinigungsanlage, welche die Wasseraufbereitung übernimmt und weitere technische Mittel beinhalten kann, wie z.B. eine Kamera zur effizienten Steuerung einer Umwälzpumpe je nach Witterung und als Alarmmittel, diese kompakt am Beckenrand montiert und wasserdicht getaucht oder teilgetaucht ist und mindestens eine Serviceöffnung an der oberen Seite aufweist und in der Anlage verschiedene Wasserein- und Ausströmungen kompakt angebracht sind, als auch, dass die gesamte oder teilweise Anlage mittels eines Hebemechanismus für die Servicearbeit, oder im Notfall bei Wassereinbruch über den Beckenrand hochgefahren werden kann. Zudem braucht das Chemiegebinde nicht an den Pool geschleppt zu werden, sondern wird mittels dünnen Leitungen vom Haus oder Garage dem Schwimmbadwasser bequem zudosiert. Eine optionale Dockingstation für einen Poolroboter erweitert den Reinigungskomfort. Kurze Beschreibung der Zeichnung

Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen

Bezugszeichen versehen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Frontansicht einer Reinigungsanlage am Beckenrand eines Schwimmbeckens, welche einen seitlichen Ein- und Auslauf zum Becken aufweist, einen Bodeneinlauf hat, einen Servicedeckel beinhaltet und ein hochfahrbares Innenteil aufweist und eine elektrische Leitung, welche mit einem Transformator verbunden ist

Fig. 2 eine Obenaufsicht auf ein Becken mit gerundeten Ecken, mit einer am Beckenrand montierten Reinigungsanlage, eine davon in einer Mulde, sowie mit Ein- und Ausläufen zum Becken und angezeigtem Strömungsverlauf, sowie eine

Gegenstromanlage in einer Mulde

Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine höhenverstellbare Reinigungsanlage mit einem

Parallelogramm und einem Hebemittel, welche am Beckenrand eines Beckens einer Schwimmbadanlage festgemacht ist

Fig. 4a eine Graphik eines Geräuschbildes im Wasser eines Schwimmbades

Fig. 4a eine Graphik eines Lichteinfalls im Wasser eines Schwimmbades

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schwimmbades mit einem darin eingelassenen

Reinigungsgerät, einer Leitung zum Haus mit dem dort platzierten Gebinde für Chemikalien, mit den Dosierpumpen und einer gemeinsamen Zuleitung von Strom und Chemie mit Gebinderückschlagventile an der Reinigungsanlage, als auch eine Funkverbindungsanlage, eine Frischwasserzuleitung und ein Solarpanel

Fig. 6 eine Frontansicht auf eine Reinigungsanlage mit einem hochfahrbaren Innenteil in der Schwimmbadanlage und einer Dockingstation für einen Poolroboter mit einer aufwickelbaren Strom- und Wasserleitung.

Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt. Weg zur Ausführung der Erfindung

Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Reinigungsanlage 1 am Beckenrand 2 eines

Schwimmbeckens 3, mit dem Gehäuse 4, mit dem Servicedeckel 5, dem

Reinigungsteil 6 welches folgendes beinhaltet, nämlich, einen Skimmer 7, einen Grobfilter 8, eine Förderpumpe 9, eine Umwälzpumpe 10, einen Filter 11 , eine UV-C

Lampe 12 und in einem mittels eines Hebers 13 an Schienen 14 hochfahrbares Innengestell 15, gemäss Pfeil H, in welchem sich eine Dosieranlage 16 mit dem Controller 17 und Gebinde 18 befindet, sowie den fix angebrachten Ausläufen 19 und einem zusätzlichen Bodeneinlauf 20 mit dem Steigrohr 21. Die Rohre 22 dienen dem Durchfluss des Wassers W. Der Strom fliesst vom Gebäude zum Transformator

23 und von dort zum Stromverteiler 24. Eine Bilgenpumpe 25 hält den Innenraum der Reinigungsanlage 1 quasi wasserfrei, ein ersetzbares Entfeuchtungsmittel 26 hält den Innenraum der Reinigungsanlage 1 feuchtarm und eine LED Lampenanlage 27 erlaubt elegantes Poollicht im Schwimmbecken 3, ohne Löcher in dieses bohren und abdichten zu müssen.

Es ist nicht Absicht dieser Schrift eine bestimmte Art der Poolreinigung zu beschreiben oder bestimmte Entkeimungsmethoden darzustellen, sei es Chlor, Salzelektrolyse, Aktivsauerstoff, Brom usw, welche jeweils divergierende Hardware benötigen, sondern allgemein das Problem der langen Wege zur Reinigungsstation zu eliminieren, zudem den Transport des Gefahrenguts von z.B. Chlor und

Schwefelsäure auf ein Minimum zu beschränken, die Servicearbeiten humaner zu gestalten und optional auch das evtl. tägliche Schleppen eines Poolroboters wie in Fig. 6 beschrieben auszuräumen.

Bei einer mittleren Poolgrösse von 40 m 3 soll das Wasser W im Schwimmbecken 3 im optimalen Fall 3 Mal pro Tag umgewälzt werden. Das bedeutet, sollte sich die wie heute gebräulichen Reinigungsanlagen nur gerade mal 10 Meter vom

Schwimmbecken 3 entfernt liegen, auf einer abgekürzten Poolnutzung von einem halben Jahr gerechnet werden, für diese Zeitperiode 21 '600 m 3 Wasser W hin und her verschoben und einen Wasserweg von über 10 km absolviert. Diese

Verschwendung an Energie - ohne Einbezug einer nicht ebenerdigen Verbindung zwischen dem Schwimmbecken 3 und Reinigungsanlage 1 gerechnet - die hierfür benötigten Durchbrüche im Schwimmbecken 3, die oft auch bezüglich Dichtigkeit Sorgen bereiten, werden mittels der erfinderischen Lösung massiv verbessert. Hierzu befindet sich im Schwimmbecken 3 am Beckenrand 2 die Reinigungsanlage 1 , welche direkt im Wasser W montiert ist und ist an den benötigten Stellen wasserdicht ist. Die Reinigungsanlage 1 hat über der Wasserlinie WL einen

Servicedeckel 5, welcher eine dichte Umrandung aufweist und mechanisch fest verschliessbar ist. In der Reinigungsanlage 1 befindet sich der Reinigungsteil 6, welcher das Wasser W mittels des Skimmers 7 aufnimmt und über den Grobfilter 8 mittels der Umwälzpumpe 10 an den Filter 1 1 bringt. Der Filter 11 kann eine

Kartusche darstellen oder einen Sandfilter. Letzterer ist in einer solchen Anlage mehrfach gebildet, da Standardsandfilter im Durchmesser viel zu gross sind und hierfür eine schlanke Variante eingebaut wird, die einen geringeren Durchmesser aufweisen, dafür mehrere Sandfilter nebeneinander gestellt werden. Dasselbe gilt auch für die Kartuschenfilter, welche gemeinsam zudem eine grössere

Filteroberfläche bilden und eine langanhaltendere Filtration ermöglichen. Vor dem Filter 1 1 kann zudem eine Flockung erfolgen und hierfür dient die

Förderpumpe 9, welche das Flockungsmittel aus einem Gebinde 18 bezieht. Das Wasser W durchläuft die Impfstelle wo mittels der Dosieranlage 16 und vom

Controller 17 entsprechend gesteuert, z.B. das Chlor beigegeben und der pH Wert eingestellt wird, welches aus einem Gebinde 18 bezogen wird. Für die genaue Kontrolle der Wasserqualität und zur Kalibrierung der Sonden ist ein entsprechender

Zugang zu den technischen Mitteln nötig, ebenso um das Gebinde 18 bei Bedarf nachzufüllen, indem ein neues Gebinde in die Reinigungsanlage 1 reingestellt wird.

Die Lösung ist, dass in der Reinigungsanlage 1 ein Hebemechanismus eingebaut ist, bestehend aus dem Innengestell 15, der Schiene 14 und einem Heber 13, welcher eine einfache Druckfeder oder eine Gasfeder oder ein Gegengewicht mit

Umlenkrolle sein kann, sodass nach dem entriegeln und öffnen des Servicedeckels 5 das Innengestell 15, mechanisch oder mittels Federdruck oder elektrisch

hochgefahren wird, gemäss Pfeil H. Damit ist ein optimaler Zugang zu den technischen Mittel wie Sondenaustausch oder deren Kalibrierung oder der

Austausch des Gebindes möglich. Insbesondere kann das Gebinde fluchtend zum Beckenrand 2 herausgenommen und ein neues Gebinde per Schubkarren eingesetzt werden und schont damit den Rücken der Serviceperson. Ist der Servicedeckel offen, kann zugleich auch der Grobschmutz aus dem Grobfilter 8 entfernt werden, wobei hierfür auch eine separate Öffnung vorgesehen werden kann. Die Reinigungsanlage 1 wird mit Stromspannungen gemäss den verfügbaren und aktuellen Normen betrieben, wodurch praktischerweise auch eine

Unterwasserbeleuchtung mittels der Lampenanlage 27 eingebaut werden kann, weshalb ebenfalls kein Mauerdurchbruch nötig ist und der Strom vom Stromverteiler 24 bezogen wird. Der Transformator 23, kann beispielsweise im Gebäude installiert sein, von wo aus dann nur eine kleine Leitung zum Schwimmbecken 3 führt.

Es kann auch passieren, dass beim Öffnen des Servicedeckels 5, welcher sich über der Wasserlinie WL befindet und beispielsweise bei Wellenschlag oder bei Regen, Wasser W in das Innere der Reinigungsanlage 1 gelangt. Dieses kann mittels der automatisch agierenden Bilgenpumpe 25 bei entsprechendem Wasserstand das

Wasser W mittels einer Bilgenleitung 25a in das Schwimmbecken 3 leiten oder in die Umwälzpumpe 10 geführt werden, um dieses Wasser W zu reinigen und zu desinfizieren. Restfeuchtigkeit wird mittels eines am Innengestell 15 angebrachten austauschbaren Entfeuchtungsmittels 26 absorbiert.

Das Wasser W wird somit idealerweise von drei Seiten angesaugt, gemäss Einlauf mit dem Pfeil SE, wovon ein Einlauf SE vom Boden des Schwimmbecken 3 erfolgt, die beiden anderen lassen sich alternierend mittels des Skimmers 7 einmal linksherum und einmal rechtsherum oder beide gemeinsam betreiben, wie in Fig. 2 beschrieben. Der Auslass SA des desinfizierten und von Schmutz gereinigten

Wassers W erfolgt seitlich an der Reinigungsanlage 1 und frontseitig gemäss den Pfeilen SA, ebenfalls alternierend, einmal linksherum und einmal rechtsherum oder beide gemeinsam betrieben, der frontseitige kann separat gesteuert werden, je nach Zirkulationswunsch im Schwimmbecken 3.

Mit dieser Reinigungsanlage 1 wird viel Leerlaufumwälzung des Wassers W gespart, indem dieses nicht aus dem Schwimmbecken 3 hinaus geleitet wird. Die

Servicearbeiten sind bequem und sicher am Beckenrand 2 durchführbar und die Strömung im Schwimmbecken 3 kann individuell gesteuert werden, sodass sich kaum Totzonen bilden können wo sich z.B. kein Chlordepot befindet wie bei den üblichen Anlagen.

Nicht gezeigt ist hier ein Ventilator, welcher in heissen Gegenden dafür sorgt, dass die Umwälzpumpe 10, welche auch wassergekühlt sein kann und damit allgemein schon eine bessere Leistung abgeben dürfte, zusätzlich dafür gesorgt ist, dass im inneren des Reinigungsanlage 1 eine Luftumwälzung stattfindet, sodass

elektronische Bauteile nicht der Hitzetod ereilt. Die Luftdurchlassöffnungen sind mit einem hydrophoben Netz abgedeckt, wie z.B. die von der Fa. Gore, sodass die Luft zirkulieren, aber kein Wasser W in die Reinigungsanlage 1 eindringen kann. Fig. 2 zeigt eine Obenaufsicht auf ein Schwimmbecken 3 mit einem am Beckenrand 2

angebrachten Reinigungsanlage 1 , mit den Einlaufen S E und Ausläufen S A zum Schwimmbecken 3 hin und den angezeigten Strömungsverlauf je nach aktivem Modus.

Die Reinigungsanlage 1 weist drei Ausgänge S A auf, welche sich manuell oder elektrisch und automatisch öffnen und schliessen lassen, mittels Rohrventilen oder Steuerklappen an den entsprechenden Stellen des Einlaufs S E als auch am Auslass 19 und so das Wassers W gesteuert werden kann. Mit diesem System kann z.B. das Wasser W vom linken Skimmer 7 angesaugt werden und der Auslass S A erfolgt schliesslich auf der rechten Seite des Reinigungsanlage 1. Damit wird im

Schwimmbecken 3 eine Strömung S, gemäss Pfeil und den langen unterteilten Linien, im Uhrzeigersinn erzeugt, die der Durchmischung des Wassers W

zugutekommt. Mittels des Controllers 17 kann die Strömung S zur gegebenen Zeit im Gegenuhrzeigersinn erfolgen, indem Einlauf S E und Auslass S A vertauscht werden. Zudem kann der oder mehrere Bodeneinläufe 20 ins

Durchmischungsprogramm aufgenommen werden. Ebenfalls können der linke und rechte Skimmer 7 mit oder ohne Bodeneinlauf 20 zugleich aktiv sein und das Wasser W einströmen lassen und schliesslich durch den frontseitigen Auslauf 19 in der Reinigungsanlage 1 wieder ins Becken einströmen und damit eine geteilte

Umwälzung des Wassers W im Schwimmbecken 3 erzeugen, gemäss Pfeil S, mit den kurz geteilten Linien. Die Ausläufe 19 lassen sich auch an weiteren Stellen einbauen und können auch manuell als auch motorisch verstellt werden, sodass gezielt weniger gut erreichbare Stellen im Schwimmbecken 3 mit der neuen

Strömungstechnik immer miteinbezogen sind und somit die Wasserqualität im Schwimmbecken 3 optimiert werden kann.

Um einen optimierten Strömungsverlauf des Wassers W zu erreichen, ist es von Vorteil, dass die Ecken des Schwimmbeckens 3 gerundet sind, vorteilhaft mit einem Radius von 200 mm und mehr, sodass die Strömung S mit möglichst wenig

Verwirbeln und damit mit möglichst geringem Widerstand zirkulieren kann. Denkbar ist, dass am gegenüberliegenden Teil der Reinigungsanlage 1 ein

Strömungsteiler 28 an der Seitenwand 2a des Schwimmbeckens 3 angebracht ist und damit eine bessere Strömungsteilung im Schwimmbecken 3 bei einem frontseitigen Auslauf 19 erzeugt.

Ist in einem Schwimmbecken 3 eine dort hineinragende Reinigungsanlage 1 oder auch eine hineinragende Gegenstromanlage CC nicht erwünscht, so kann das Schwimmbecken 3 entsprechende hydrodynamisch geformte Nischen, in Form von Mulden M aufweisen und mittels einer obenliegenden Muldenabdeckung Ma die Optik eines Schwimmbeckens 3 von oben beibehalten. Diese Muldenabdeckungen Ma können fest oder mittels Scharnieren entsprechend hochgeklappt oder versetzt werden, sodass ein Servicezugang oder Hebevorgang der Reinigungsanlage 1 oder der Gegenstromanlage CC einfach realisiert werden kann. Die Mulde M ist grösser als die Reinigungsanlage 1 oder als die Gegenstromanlage CC, sodass das Wasser W seitlich grosszügig zur Reinigungsanlage 1 oder zur Gegenstromanlage CC strömen kann. Ideal ist, wenn die Seitenwangen Mw abgeschrägt und die Kanten gerundet sind, sodass das Wasser W möglichst wirbelfrei zu- und abströmen kann.

Bei grossen Schwimmbecken 3 und solchen mit Freiformen, lassen sich mehrere solcher Reinigungsanlagen 1 an der Wand oder in Mulden M einsetzen, sodass sicher gewährleistet ist, dass die Strömung S und damit die Zirkulation d.h. die Qualität des Wassers W im Schwimmbecken 3 überall erstklassig ist und bleibt.

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht auf eine Reinigungsanlage 1 , welche am Beckenrand 2 in einer Mulde M eines Schwimmbeckens 3 unter der Muldenabdeckung Ma festgemacht ist und mit einem am Beckenrand 2 angebrachten Hebemechanismus in Form z.B. von Schwenkarmen 29 die ein Parallelogramm bilden und gemäss Pfeil K eine Schwenkung vollführt, dem Dämpfer 30 und den Auftriebskörper 31 , sowie die aufgeklappte Servicedeckel 5 mit dem hochgefahrenden Innengestell 15, sowie die Kamera 32 und Mikrophon 32a.

Bei Neubauten eines Beckens 3 lässt sich eine Nische oder Mulde M einfach realisieren und dort wo es nicht erwünscht wird, dass die Randabdeckung in Form einer Muldenabdeckung Ma am Schwimmbecken 3 hochklappbar oder verschiebbar sein darf, kann die Reinigungsanlage 1 die Randabdeckung umfahren, indem diese sich von der unteren Parkposition in Richtung Innenbereich des Schwimmbecken 3 hochschwenken lässt und danach das Innengestell 15 hochgefahren wird.

Gezeigt ist die Variante, bei welcher mittels zwei Schwenkarmen 29, welche ein Parallelogramm bilden, die Reinigungsanlage 1 eine Schwenkbewegung gemäss Pfeil K tätigt, dies aufgrund des Lösens einer hier nicht gezeigten Hebeverriegelung und die Auftriebskraft ein Auftriebskörper 31 darstellt, welcher das Gewicht der gesamten Reinigungsanlage 1 hebt, wobei ein Dämpfer 30 daran wirkt, sodass beim Lösen der Hebeverriegelung die Reinigungsanlage 1 nicht in die Höhe schiesst, sondern mit gebremster Geschwindigkeit einen Weg aus der Mulde M nach oben fährt und über der Wasserlinie WL der Servicedeckel 5 entriegelt und geöffnet werden kann und mittel der Schienen 14 das Innengestell 15 gemäss Pfeil H hochgefahren werden kann. Der Dämpfer 30 wirkt vorteilhaft nur in eine Richtung.

Selbstverständlich kann das Ganze elektrisch betätigt werden, mittels einer elektrischen Entriegelung und einem langsamen Hochschwenken über den Bogen K. Damit kann der Service äusserst bequem getätigt werden, wobei die

Reinigungsanlage 1 im Schwimmbecken 3 mit der Ausgestaltung der Mulde M kaum sichtbar ist.

Im Weiteren befindet sich an der Reinigungsanlage 1 eine Kamera 32 mit Mikrophon 32a, welche Daten zu Steuerfunktionen und zur Sicherheit dient, wie beschrieben in Fig. 4a,4b. zeigt eine Graphik eines Geräuschbildes im Wasser W eines Schwimmbeckens 3 in dB gemessen.

Es ist für die Schwimmbadreinigung wichtig zu erkennen, ob diese in einem quasi

Standby Modus das Wasser W zirkulieren lassen kann und es dieses auf niedrigem

Niveau desinfiziert oder ob eine Gruppe von Menschen sich im Wasser W tummeln oder getummelt hatten, wobei das Ganze auch im Zusammenhang mit der

Sonneneinstrahlung und der Temperatur zu beachten ist:

Üblicherweise wird eine programmierbare Zeituhr verwendet, über welche die

Umwälzung des Wassers W am Tag anders erfolgt als in der Nacht.

In diesem Fall wird im Modus„Tag" zusätzlich eine Unterscheidung gemacht ob sich jemand auch im Schwimmbecken 3 befindet. Wenn nicht wird die Drehzahl der

Umwälzpumpe 10 normal gehalten. Dies kann die Umwälzpumpe 10 am

Geräuschmuster beim Ereignis t im Schwimmbecken 3 erkennen, indem im Controller 17 ein entsprechendes Muster abgelegt ist und bei einem solchen

Geräusch - erfasst z.B. in Dezibel dB - darauf reagiert oder nicht. Ist der

Schallpegel auf einmal hoch, so erkennt der Controller 17 wie viele Personen in etwa und wie viel Aktivität im Schwimmbecken 3 im Gange ist und passt deshalb die Drehzahl der Umwälzpumpe 10 gemäss einem vordefinierten Verhalten nach dem Bedürfnis des Poolbesitzers an. Damit wird das Wasser W zum Beispiel deutlich intensiver gereinigt. Sind die Leute danach wieder aus dem Schwimmbecken 3, so reduziert sich die Geräuschemission im Schwimmbecken 3, was wieder vom

Mikrophon 32a erfasst wird, die Umwälzpumpe 10 aber trotzdem mit erhöhter Drehzahl arbeitet lässt und evtl. sogar ein Intensivprogramm für die Reinigung des Schwimmbecken 3 aktiviert. Im Weiteren, hier nicht gezeigt, befindet sich an der

Reinigungsanlage 1 ein Taster, mit welchem das Programm während des Badens manuell verändert werden kann, wie z.B. sehr geringe Drehzahl der Umwälzpumpe 10, sodass wenn sich jemand alleine im Wasser W aufhält und als„Totmann" relaxt, kaum Pumpengeräusche ans Ohr der Person im Schwimmbecken 3 drängen. Nach dem Relaxen kann die standardisierte Reinigung des Wassers W fortgeführt werden.

In der Version wie in Fig. 3 beschrieben, kann aus Effizienzgründen die

Reinigungsanlage 1 ausgefahren sein, sodass das Wasser W gradlinig einströmt und gradlinig wieder ausströmt und dies die Normalkonfiguration darstellt. Springt jemand ins Wasser W, so fährt die Reinigungsanlage 1 sofort in die Mulde M zurück und verrichtet in dieser Stellung den Reinigungsprozess, dies mit dem Vorteil, dass das Wasser W weiterhin gereinigt wird und zugleich sich niemand am Gehäuse 4 stossen kann.

Bezüglich Algenbildung wirken Temperatur und Regen oft als Katalysator für Algenwachstum. Deshalb erkennt das Mikrophon 32a auch Regen y und kann daher bei Bedarf präventiv ein Chemikalienstoss veranlassen, um damit das gedeihen von

Algenwachstum zu unterbinden.

Das Mikrophon 32a hat auch noch eine andere Funktion, nämlich im Falle das Schwimmbecken 3 elektronisch geschlossen ist, d.h. niemand im Wasser W sein sollte, aber bei einer entsprechenden, unüblichen Geräuschkulisse sofort erkennt, ob es sich um einen Gegenstand x handelt, wie z.B. einen Ast, welcher in das

Schwimmbecken 3 gefallen ist, oder ob es sich um ein Kind z handelt, welches nun in Not ist. Eine solche Unterscheidung kann nicht nur erkannt und bei Bedarf Alarm ausgelöst werden, sondern kann auch direkt auf das mobile Telefon der

gewünschten und registrierten Personen übertragen werden und wie im

Zusammenhang mit der Kamera 32, welche ebenfalls Algorithmen aufweist, die zur Reinigung des Wassers W im Schwimmbecken 3 beitragen, damit auch in Echtzeit gesehen werden kann, was im Schwimmbecken 3 zurzeit passier, respektive was den Alarm ausgelöst hat - ist es ein Gegenstand x der ins Wasser W gefallen ist oder ein verirrtes Krokodil im Schwimmbecken 3 oder handelt es sich um ein Kind z welches ins Wasser W gefallen ist.

Fig. 4b zeigt eine Graphik eines Lichteinfalls gemessen in Lux im Wasser W eines

Schwimmbeckens 3.

Nebst der Eruierung mittels Geräuschen was im Schwimmbecken 3 abläuft, ist selbstverständlich auch die Visualisierung der Aktionen unter Wasser W zentral, um bei Alarm entscheiden zu können was zu tun ist. Zudem ist die Lichtintensität oder eine andere photometrische Grösse, welche im Wasser W gemessen werden kann letztlich ein Faktor, wann und wie stark die Umwälzpumpe 10 tätig sein muss oder wie die Impfdosierung des Wassers W zu sein hat, nämlich z.B. akkurat oder präventiv.

Beispielhaft ist hier der gemessene Wert in Lumen als Beleuchtungsstärke aufgezeigt und ohne Personen im Wasser W, welcher in der Nacht, im ersten Segment mit dem Symbol Mond angezeigt gering ist. Am Vormittag, im zweiten Segment mit dem Symbol aufgehende Sonne verstärkt ist und am Mittag im Zenit, mit der Symbol Sonne am stärksten ist und danach im dritten Segment mit dem

Sonnenuntergang wiederum mit geringer Lumenzahl und schliesslich im vierten Segment der Nacht mit dem Symbol Mond mit noch geringer Lumenzahl. Diese theoretische Lumenzahl über einen gesamten Tag hängt von der Jahreszeit, Wolken, Regen und anderen Einflüssen ab. Der Lux-Werte dient zur Steuerung der Umwälzpumpe 10 und zeigt in der Graphik den Lux Verlauf in 24 Stunden an, beispielhaft bei klarem Wetter o, bei Wolken p und q gedeckt bei geschlossenem Schwimmbecken 3 mittels Abdeckfolie.

Zur genauen Steuerung der Umwälzpumpe 10 genügen die Daten bezüglich Geräusch und Lichtintensität nicht ganz, denn ein weiterer Parameter ist die

Temperatur, welche hier graphisch nicht angezeigt ist. Denn Algen vermehren sich an einem wolkenfreien Himmel im Winter anders als bei einem wolkenfreien Himmel im Sommer, ebenso ist ein schwüler dunstverhangener Tag mit anschliessendem Regen eine Vorwarnung für kommenden schnellen Algenwachstum und kann mittel Erkennung der Temperatur, der Lichtverhältnisse und dem Geräusch von Regen deshalb entsprechend pro aktiv gehandelt werden.

Auch kann im Zusammenwirken von Geräusch- und Lichtinformation weitere

Aktivitäten mittels des Controllers 17 gestartet werden, wie z.B. das Schliessen des Schwimmbeckens 3 mittels der Poolabdeckung.

Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Reinigungsanlage 1 an der Seitenwand 2a eines

Schwimmbeckens 3, mit der Multileitung 34 für den Transport von Chemikalien und Strom, die Stromzuleitung 35 zum Transformator 23 und weiter, die Dosierschläuche 37, welche mit den Dosierpumpen 16a verbunden sind, die Gebinde 18, die

Rückschlagventile 38, die Impfstation 39, der Controller 17, das Gebäude 40, sowie die Frischwasserleitung 41 , Funkverbindungsanlage 42 und Solarpanel 43.

Die Reinigungsanlage 1 kann schlank und wenig sichtbar am Beckenrand 2 eines Schwimmbeckens 3 befestigt sein und sämtliche Funktionen zur Desinfektion und

Umwälzung des Wassers W erfüllen. Die sperrigen Chemiemittel hingegen lassen sich an einem anderen Ort aufbewahren, wo auch ein günstiger Zugang vorhanden ist um das Gebinde 18 dort ab- und aufzuladen. Die Verbindung zwischen

Reinigungsanlage 1 und dem Gebinde 18 und Stromzuleitung 35 erfolgt mittels der Multileitung 34, welche im Boden B in einem Arbeitsgang einfach verlegbar ist. Statt also Wasser W mit grosser Volumina bis 3 Mal pro Tag zum Reinigungsort in einen separaten Technikraum und wieder zurück in das Schwimmbecken 3 zu

transportieren, wird in diesem Fall nur eine geringe Impfmenge an Chemikalien, die zur Aufbereitung des Wassers W benötigt wird, zum Schwimmbecken 3 geführt, was damit eine äusserst kosteneffiziente Impfmethode darstellt.

Die Dosieranlage 16 kann hier somit gesplittet werden, indem vor Ort, d.h. an der Reinigungsanlage 1 die mechanischen Komponenten angebracht sind, wie die Impfstation 39, welche in das Rohr 22 mündet, sowie ein spezielles Rückschlagventil 38, welches sicherstellt, dass die Chemikalien in den Dosierschläuchen 37 blasenfrei ab der Dosierpumpe 16a bis zur Impfstation 39 gehalten werden, sodass bei der Befehlsausgabe am Controller 17, der sich in dieser Splitversion praktisch und gekühlt im Gebäude 40 befindet, damit zur Aktivierung der Dosierpumpe 16a führt und z.B. 2 cm 3 Chlor ins Wasser W einzubringen ist, damit im Schwimmbecken 3 auch 2 cm 3 Chlor ankommen. Mittels des Rückschlagventils 38, welches sicherstellt, dass beispielhaft das Chlor an der Impfstelle 39 in der Sperrstellung zum Ausstoss immerzu impfbereit ist, zwischenzeitlich aber nicht vom Wasser W peu ä peu ausgewaschen werden kann oder unter dem Venturieffekt sich ein Unterdruck in den Dosierschläuchen 37 bilden kann, sondern bei Bedarf genau die Dosiermenge in die Impfstelle 39 eingespritzt wird, welche von der Dosierpumpe 16a gefördert wird. Die Dosierpumpe 16a holt sich die Chemikalien aus dem Gebinde 18, welches praktisch im Gebäude 40, was ein Haus, Garage, Keller, Technikraum und ähnliches sein kann. Der Strom wird mittels der Stromzuleitung 35 von der Hauselektrik an den Transformator 23 und schliesslich an den Stromverteiler 24 weitergeleitet und der Strom, welcher in diesem Fall beispielsweise 220/1 10 V Wechselstrom oder z.B. 12/24 V Gleichstrom sein kann, wird ebenso an die Dosierpumpen 16a geleitet. Die

Stromzuführung 35 als auch die Dosierschläuche 37 können zusammengefasst in der Multileitung 34 zur Reinigungsanlage 1 geführt werden, mit oder ohne der Frischwasserzuleitung 41. Selbstverständlich lässt sich auf den Controller 17 auch über eine Funkverbindungsanlage 42 mittels eines Computers, Smartphone oder Tablet zugreifen und bei Bedarf dort einwirken oder auch nur die Reinigungswerte zu verfolgen, wobei die Funkverbindungsanlage 42 oder der Controller 17 günstiger weise direkt auf das Hausinternet zugreifen kann, wodurch Verbindungen aus weiter Entfernung möglich werden. An Orten ohne festen Internetanschluss kann das Funkmodul auch über andere Netze wie beispielsweis GSM usw. eine

Internetverbindung herstellen. Um die Energieeffizienz noch weiter zu steigern, lässt sich die Reinigungsanlage 1 mit Sonnenlicht und mithilfe eines Solarpanels 43 und Pufferbatterien betreiben.

Fig. 6 zeigt eine Frontansicht auf eine Reinigungsanlage 1 , die am Beckenrand 2 eines Schwimmbeckens 3 festgemacht ist und einer Dockingstation 44 für einen

Poolroboter 45 mit einer automatisch aufwickelbaren Strom- und Wasserleitung 46 aufweist.

Wie oben aufgeführt, ist die Reinigung eines Schwimmbecken 3 nicht einzig auf Zudosierung von Chemikalien beschränkt, sondern das Wasser W muss auch von grobem Schmutz laufend befreit werden. Die reine Saugleistung einer

Umwälzpumpe 10 reicht nicht aus, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, somit muss das Schwimmbecken 3 zusätzlich manuell gereinigt werden oder diese Aufgabe wird einem Poolroboter 45 übertragen. Ein solcher Poolroboter 45 wird für den Betreiber mit der Zeit auch zur Last, denn ein wirksames Gerät kann um die 10 kg wiegen und ist für eine zierliche Person ein ordentliches Gewicht, welches nach jedem Reinigungsvorgang zudem gebückt aus dem Schwimmbecken 3 gehoben und dann irgendwo ausserhalb des Schwimmbecken 3 noch verstaut werden muss. Damit ein solcher Poolroboter 45 das Schwimmbecken 3 tatsächlich immer gründlich und selbsttätig mithelfen kann das Wasser sauber zu halten, ist in der

Reinigungsanlage 1 oder daneben, eine Dockingstation 44 angebracht, wo der

Poolroboter 45 bei Nichtgebrauch automatisch parkiert ist und bei Gebrauch entsprechend ausfährt.

Poolroboter 45 am Markt sind sich alle ähnlich in der Funktion, welche ist, dass mittels drehbaren Bürsten der Schmutz im Schwimmbecken 3 aufgenommen und in einem Saugfilter 47 gesammelt wird. Die Saugleistung erfolgt mittels eines im Poolroboter 45 angebrachten Elektromotors und einer Saug pumpe, ein weiterer Elektromotor treibt die Räder des Poolroboters 45 an oder der Antrieb der Räder erfolgt mittels des Rückstosses des Wassers W durch die Saugpumpe. Ein

Elektrokabel versorgt die Elektromotoren mit Strom, einige Poolroboter 45 haben auch einen Akku, welches das Gewicht des Gerätes noch zusätzlich erhöht. Andere Poolroboter 45 haben keine eigene Saugpumpe, sondern werden vom Skimmer, resp. werden über den Sandfilter betrieben. Die Erfindung bezieht sich nicht auf die Machart eines Poolroboters 45, sondern auf die günstige, bequeme und sichere Dockingstation 44 im Schwimmbecken 3. Hierfür ist ein Aufwickelmechanismus 48 vorgesehen, welcher mittels Federspannung das Elektrokabel oder die kombinierte Strom- und Wasserleitung 46 bei Nichtgebrauch wieder aufrollt. Dies kann manuell erfolgen, indem zuerst das entsprechende Kabel herausgezogen wird oder ein kleiner elektrischer Aufwickelmotor 50 dient für das Ausrollen und für das wieder Einrollen des Kabels. Das Schmutzwasser kann mittels eines solchen Strom- und Wasserleitung 46 direkt in einen Saugfilter 47 in der Reinigungsanlage 1 mittels einer separaten Saugpumpe 49 geleitet und auf diese Weise separat gereinigt werden oder das hochgesaugte und zu reinigende Wasser W wird in die Filter 1 1 geleitet.

Oder der Poolroboter 45 ist ein autonomes Gerät und benötigt einzig ein Stromkabel 46a, das vom Aufwickelmechanismus 48 motorisch ein- und ausgerollt wird und von dort auch der Strom bezogen wird. Der Strom wird in den Aufwickelmechanismus 48 mittels einer drehbaren und wasserdichten Hülse eingebracht, somit ist die

Stromverbindung immer gewährleistet. Der Vorteil einer solchen Version ist, dass der Poolroboter 45 entweder mittels Sensoren wie z.B. einem kleinen Sonargerät, die Dockingstation 44 immer wieder findet oder bei Beendigung der Reinigungsarbeit der elektrische Aufwickelmotor 50 das zugfeste Stromkabel 46a aufrollt und damit den Poolroboter 45 mechanisch am Stromkabel 46a in die Dockingstation 44 hineinzieht. Entsprechende Kontakte stoppen den Prozess sobald der Poolroboter 45 in der Dockingstation 44 platziert ist. Zudem kann am Poolroboter 45 mittels eines Saugrüssels 51 der Inhalt des im Poolroboter 45 gehaltenen Auffangfilters 47a nach dem Dockingvorgang automatisch via Rüsselleitung 52 entleert, evtl. auch gespült werden und in den Saugfilter 47 oder an den Filter 1 1 geleitet werden. Die

Dockingstation 44 ist vom Reinigungsteil 6 hermetisch wasserdicht getrennt, d.h. die untere Öffnung mit dem Eingang E für den Poolroboter 45 und der Parkplatz befinden sich in der Nasszone.

Selbstverständlich kann der Poolroboter 45 eine standalone Anlage sein, welche in einem Gehäuse 4 unterbracht ist, welches im unteren Teil offen gemäss Eingang E ist, ebenfalls ein Kabel 46a mit dem Aufwickelmechanismus 48 aufweist und eine Stromzuleitung 35 hat und ebenso einen Servicedeckel 5 aufweist, sodass ein direkter Zugang zum Auffangfilter 47a besteht, welcher sich servicefreundlich an der Stelle am Poolroboter 45 befindet wo der Servicedeckel 5 geöffnet wird.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen

Ausführungsbeispiele beschränkt.

Bezugszeichenliste

1 Reinigungsanlage

2 Beckenrand

2a Seitenwand

3 Schwimmbecken

4 Gehäuse

5 Servicedeckel

6 Reinigungsteil

7 Skimmer

8 Grobfilter

9 Förderpumpe

10 Umwälzpumpe

11 Filter

12 UV-C Lampe

13 Heber

14 Schiene

15 Innengestell

16 Dosieranlage

16a Dosierpumpen

17 Controller

18 Gebinde

19 Auslauf

20 Bodeneinlauf

21 Steigrohr

22 Rohr

23 Transformator

24 Stromverteiler

25 Bilgenpumpe

25a Bilgenleitung

26 Entfeuchtungsmittel

27 Lampenanlage

28 Strömungsteiler

29 Schwenkarmen

30 Dämpfer

31 Auftriebskörper

32 Kamera

32 a Mikrophon

34 Multileitung

35 Stromzuleitung

37 Dosierschlauch

38 Rückschlagventil 39 Impfstation

40 Gebäude

41 Frischwasserleitung

42 Funkverbindungsanlage

43 Solarpanel

44 Dockingstation

45 Poolroboter

46 Strom- und Wasserleitung

46a Stromkabel

47 Saugfilter

47a Auffangfilters

48 Aufwickelmechanismus

49 Saugpumpe

50 Aufwickelmotor

51 Saugrüssel

52 Rüsselleitung

B Boden

H Hub

W Wasser

WL Wasserlinie

SE Einlauf

SA Auslass

M Mulde

CC Gegenstromanlage

S Strömung

Mw Seitenwange

Ma Muldenabdeckung

E Eingang

K Bogen Pfeil

X Gegenstand

z Kind

X Gegenstand

y Regen

o wolkenlos

P bewölkt

q gedeckt

t Ereignis