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Title:
PORTABLE MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/197241
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a portable machine tool, in particular on a hand-held planing machine, having at least one workpiece positioning unit (12) which has at least one workpiece positioning surface (14, 16), and having at least one insert tool unit (18) which, in order to permit processing of workpiece, projects at least partially over the at least one workpiece positioning surface (14, 16). It is proposed that the portable machine tool comprises at least one adjustment unit (20) by means of which, in at least one state, at least one orientation of the insert tool unit (18) and/or of the at least one workpiece positioning surface (14, 16) relative to one another can be set.

Inventors:
SIMM ROBERT (CH)
Application Number:
PCT/EP2015/059785
Publication Date:
December 30, 2015
Filing Date:
May 05, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B27C1/10; B25F5/00
Domestic Patent References:
WO2009060239A22009-05-14
Foreign References:
GB2449551A2008-11-26
GB2299051A1996-09-25
EP2127830A22009-12-02
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Claims:
Ansprüche

1. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Handhobelmaschine, mit zumindest einer Werkstückanlageeinheit (12), die zumindest eine Werkstückanlagefläche (14, 16) aufweist, und mit zumindest einer Einsatzwerkzeugeinheit (18), die zu einer Ermöglichung einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest teilweise über die zumindest eine Werkstückanlagefläche (14, 16) hinausragt, gekennzeichnet durch zumindest eine Justiereinheit (20), mittels derer in zumindest einem Zustand zumindest eine Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit (18) und/oder der zumindest einen Werkstückanlagefläche (14, 16) relativ zueinander justierbar ist.

2. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Justiereinheit (20) zumindest eine Parallelität zwischen der Einsatzwerkzeugeinheit (18) und der zumindest einen Werkstückanlagefläche (14, 16) in zumindest einem Zustand justierbar ist.

3. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (20) zumindest eine Einstelleinheit (22) aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Position eines Einsatzwerkzeuglagerelements (24) der Einsatzwerkzeugeinheit (18) zu einer Justierung der Ausrichtung einzustellen.

4. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (22) als Kurvengetriebe ausgebildet ist.

Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (22) zumindest ein Exzenterelement (26) zu einer Einstellung der Position des Einsatzwerkzeuglagerelements (24) aufweist. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (26) zumindest einen Betätigungsbereich (28) aufweist, der symmetrisch zu einer Bewegungsachse (30) des Exzenterelements (26) am Exzenterelement (26) angeordnet ist.

Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (26) zumindest einen Fixierelement- aufnahmebereich (32) aufweist, der zu einer Aufnahme eines Fixierelements (34) der Justiereinheit (20) vorgesehen ist, das zu einer Fixierung des Exzenterelements (26) in zumindest einer Position vorgesehen ist.

Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Werkstückanlagefläche (16) beweglich gelagert ist und die Justiereinheit (20) zumindest eine Führungseinheit (36) aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Anzahl von Bewegungsfreiheitsgraden der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche (16) der Werkstückanlageeinheit (12) auf eins zu beschränken.

Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (36) zumindest ein Verdrehsicherungselement (38, 40, 42, 44) umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest die zumindest eine beweglich gelagerte Werkstückanlagefläche (16) der Werkstückanlageeinheit (12) gegen eine Verdrehung um zumindest eine Bewegungsachse (46) der Werkstückanlageeinheit (12) zu sichern.

Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch zumindest eine Eintauchtiefeneinstelleinheit (48), die zumindest ein Eintauchtiefeneinstellelement (50) umfasst, wobei die Justiereinheit (20) zumindest ein Spielvermeidungselement (52) aufweist, das dazu vorgesehen ist, ein Bewegungsspiel des Eintauchtiefeneinstellelements (50) zumindest im Wesentlichen zu vermeiden.

11. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielvermeidungselement (52) dazu vorgesehen ist, das Eintauchtiefeneinstellelement (50) zumindest mit einer entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsachse des Eintauchtie- feneinstellelements (50) verlaufenden Spannkraft zu beaufschlagen.

12. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinheit (20) zumindest eine Flächenpositionsjustiereinheit umfasst, die zu einer Justierung der zumin- dest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche (16) zumindest ein

Eintauchtiefenbedienelement (72) und zumindest ein Drehtellerelement (118) umfasst, die zumindest in einem Zustand relativ zueinander beweglich gelagert sind. 13. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine

Einsatzwerkzeugberührschutzeinheit (54), die zumindest ein

Berührschutzelement (56) aufweist, das an der Justiereinheit (20) angeordnet ist.

14. Verfahren zu einer Justierung einer Ausrichtung einer Einsatzwerkzeugeinheit (18) relativ zu zumindest einer Werkstückanlagefläche (14, 16) einer Werkstückanlageeinheit (12) einer tragbaren Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Verfahren zu einer Justierung einer Ausrichtung zumindest einer Werkstückanlagefläche (14, 16) einer Werkstückanlageeinheit (12) einer tragbaren Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13.

Description:
Beschreibung

Titel:

Tragbare Werkzeugmaschine

Stand der Technik

Aus DE 198 53 374 B4 ist bereits eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handhobelmaschine, bekannt, die eine Werkstückanlageeinheit, die zu- mindest eine Werkstückanlagefläche aufweist, und eine Einsatzwerkzeugeinheit umfasst, die zu einer Ermöglichung einer Bearbeitung eines Werkstücks teilweise über die Werkstückanlagefläche hinausragt.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einer Handhobelmaschine, mit zumindest einer Werkstückanlageeinheit, die zumindest eine Werkstückanlagefläche aufweist, und mit zumindest einer Ein- satzwerkzeugeinheit, die zu einer Ermöglichung einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest teilweise über die zumindest eine Werkstückanlagefläche hinausragt.

Es wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Justiereinheit umfasst, mittels derer in zumindest einem Zustand zumindest eine

Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit und/oder der zumindest einen Werkstückanlagefläche relativ zueinander justierbar ist. Bevorzugt umfasst die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Justiereinheit, mittels derer in zumindest einem Zustand zumindest eine Ausrichtung, insbesondere ein Kippen und/oder eine Ebenheit, der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werk- stückanlagefläche durch eine Einstellung einer Position der Einsatzwerkzeugeinheit und/oder einer Position der zumindest einen Werkstückanlagefläche justierbar ist. Besonders bevorzugt ist die Justiereinheit ebenfalls zu einer Justierung einer Ausrichtung, insbesondere einer Ebenheit, der zumindest einen Werk- stückanlagefläche relativ zu zumindest einer weiteren Werkstückanlagefläche der

Werkstückanlageeinheit durch eine Einstellung einer Position der zumindest einen Werkstückanlagefläche vorgesehen. Somit ist die Justiereinheit in zumindest einem Zustand vorzugsweise zu einer Justierung einer Ausrichtung, insbesondere einer Ebenheit, der zumindest einen Werkstückanlagefläche relativ zu der zu- mindest einen weiteren Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit vorgesehen.

Der Begriff„Werkstückanlageeinheit" soll hier insbesondere eine Einheit der tragbaren Werkzeugmaschine definieren, die während einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels der tragbaren Werkzeugmaschine bei einer ordnungsgemäßen Handhabung der tragbaren Werkzeugmaschine an dem Werkstück anliegt und/oder auf dem Werkstück aufliegt, insbesondere mit der zumindest einen Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit, und die dazu vorgesehen ist, die tragbare Werkzeugmaschine während einer Bearbeitung des Werkstücks auf dem Werkstück abzustützen. Besonders bevorzugt ist die Werkstückanlageeinheit als Fußplatte, als Gleitschuh und/oder als Grundplatte ausgebildet. Vorzugsweise gleitet die tragbare Werkzeugmaschine während einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels der Werkstückanlageeinheit, insbesondere mit der zumindest einen Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit, auf einer Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks. Die Einsatzwerkzeugeinheit ragt zu einer Ermöglichung einer Bearbeitung eines Werkstücks, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche verlaufenden Richtung, vorzugsweise zumindest teilweise über die zumindest eine Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine hinaus.

Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von ins- besondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen sind/ist, soll ins- besondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt.

Besonders bevorzugt ist die Justiereinheit dazu vorgesehen, eine Ausrichtung in Form eines Kippens der Einsatzwerkzeugeinheit und/oder der zumindest einen

Werkstückanlagefläche zu justieren und/oder auszugleichen. Der Begriff„Kippen" soll hier insbesondere einen Winkelversatz von zumindest einer Achse und/oder einer Fläche relativ zu zumindest einer weiteren Achse und/oder einer weiteren Fläche definieren. Hierbei ist die Justiereinheit vorzugsweise dazu vorgesehen, ein Kippen infolge einer Einstellung einer Position der Einsatzwerkzeugeinheit und/oder einer Position der zumindest einen Werkstückanlagefläche zu justieren und/oder auszugleichen. Bevorzugt ist die Justiereinheit dazu vorgesehen, eine durch Montage- und/oder Gehäusetoleranzen und/oder durch Montagefehler bedingte Position der Einsatzwerkzeugeinheit und/oder der zumindest einen Werkstückanlagefläche zu justieren und/oder auszugleichen. Die Justiereinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zumindest ein Kippen um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche verlaufenden Achse der Einsatzwerkzeugeinheit und/oder der zumindest einen Werkstückanlagefläche infolge einer Einstellung einer Position der Einsatzwerkzeug- einheit und/oder einer Position der zumindest einen Werkstückanlagefläche zu justieren und/oder auszugleichen. Alternativ oder zusätzlich ist die Justiereinheit in zumindest einem Zustand vorzugsweise zu einer Justierung einer Ebenheit der zumindest einen Werkstückanlagefläche relativ zu der zumindest einen weiteren Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit vorgesehen. Unter„im We- sentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche mittels der Justiereinheit ist vorzugsweise ver- schieden von einer reinen Bearbeitungstiefenpositionierung der Einsatzwerkzeugeinheit oder der zumindest einen Werkstückanlagefläche. Hierbei ist die Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche mittels der Justiereinheit besonders bevorzugt verschieden von einer reinen Hobeltiefeneinstellung mittels einer Eintauchtiefeneinstelleinheit der tragbaren Werkzeugmaschine.

Unter einer„tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Besonders bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Handhobelmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werk- zeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Stichsägemaschine, als Oberfräsenmaschine o. dgl. Vorteilhafterweise weist die tragbare Werkzeugmaschine eine maximale Längserstreckung und eine maximale Höhenerstreckung auf, wobei ein Verhältnis der maximalen Längserstreckung zur maximalen Höhenerstreckung kleiner ist als 2,5. Bevorzugt ist das Verhältnis der maximalen

Längserstreckung zur maximalen Höhenerstreckung kleiner als 2,4. Die maximale Längserstreckung verläuft besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Einsatzwerkzeugachse, insbesondere einer Rotati- onsachse, der Einsatzwerkzeugeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine. Die maximale Höhenerstreckung verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche. Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine vorzugsweise eine maximale Breitenerstreckung auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Werkstückanla- gefläche und zumindest im Wesentlichen parallel zur Einsatzwerkzeugachse, insbesondere der Rotationsachse, der Einsatzwerkzeugeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine verläuft. Hierbei ist insbesondere ein Verhältnis der maximalen Längserstreckung zur maximalen Breitenerstreckung kleiner als 2,5, bevorzugt kleiner als 2,4 und besonders bevorzugt kleiner als 2,3. Mittels der erfin- dungsgemäßen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine exakte Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine präzise Bearbeitung von Werkstücken ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein kostenintensiver Bearbeitungsschritt bei einer Montage der tragbaren Werk- zeugmaschine vermieden werden, insbesondere kann vorteilhaft ein Überfräsen der zumindest einen Werkstückanlagefläche zu einer Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche vermieden werden oder eine größere Toleranzfeldbreite kann beim Überfräsen angewandt werden. Somit können vorteilhaft Montagekosten eingespart werden. Zu- dem kann vorteilhaft eine komfortable Nachjustierung einer Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche durch einen Bediener ermöglicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass mittels der Justiereinheit zumindest eine Parallelität zwischen der Einsatzwerkzeugeinheit, insbesondere einer Einsatzwerkzeugachse der Einsatzwerkzeugeinheit, und der zumindest einen Werkstückanlagefläche in zumindest einem Zustand justierbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine exakt parallele Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zu- mindest einen Werkstückanlagefläche erreicht werden. Somit kann besonders vorteilhaft eine präzise Bearbeitung von Werkstücken ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Justiereinheit zumindest eine Einstelleinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Position eines Einsatzwerkzeuglagerele- ments der Einsatzwerkzeugeinheit zu einer Justierung der Ausrichtung einzustellen. Bevorzugt ist mittels der Einstelleinheit zu einer Justierung einer Ausrichtung eine Position des Einsatzwerkzeuglagerelements zumindest relativ zu einem Werkzeugmaschinengehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine einstellbar. Somit ist die Einstelleinheit insbesondere dazu vorgesehen, eine Position einer Ein- satzwerkzeugachse der Einsatzwerkzeugeinheit zu einer Justierung der Ausrichtung einzustellen. Vorzugsweise ist die Einstelleinheit dazu vorgesehen, eine Position einer Einsatzwerkzeugachse der Einsatzwerkzeugeinheit entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche verlaufenden Richtung zu einer Justierung der Ausrichtung einzustellen. Bevorzugt ist das Einsatzwerkzeuglagerelement als Achsstummel ausgebildet. Vorzugsweise ist der Achsstummel einteilig mit einer Lagerbrücke der Einsatzwerkzeugeinheit ausgebildet. Unter„einteilig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweiß- prozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehr- komponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Bevorzugt ist eine Position der Lagerbrücke der Einsatzwerkzeugeinheit mittels der Einstelleinheit zu einer Justierung der Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse einstellbar. Somit ist eine auf dem Einsatzwerkzeuglagerelement beweglich gelagerte Einsatzwerkzeugwelle der Einsatzwerkzeugeinheit vorzugsweise einseitig beweglich gelagert. Die Einsatzwerkzeugwelle ist bevorzugt mittels der Einstelleinheit entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche verlaufenden

Richtung beweglich relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse gelagert. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Einsatzwerkzeugwelle an zwei sich abgewandten Enden der Einsatzwerkzeugwelle beweglich relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse gelagert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann kon- struktiv einfach eine Justierung einer Ausrichtung, insbesondere ein Kippen, eine

Parallelität und/oder eine Ebenheit, der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit als Kurvengetriebe ausgebil- det ist. Unter einem„Kurvengetriebe" soll hier insbesondere ein Mechanismus verstanden werden, der infolge einer Bewegung eines ersten Kurvengetriebeelements und infolge eines Zusammenwirkens mit einem zweiten Kurvengetriebeelement ein Bauteil ansteuert, das infolgedessen eine durch das Zusammenwirken der Kurvenglieder vorgegebene Bewegung ausführt. Hierbei umfasst die als Kurvengetriebe ausgebildete Einstelleinheit zumindest ein Kurvengetriebeelement, das an der Lagerbrücke angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Positionsänderung des Einsatzwerkzeuglagerelements infolge einer Bewegung zumindest eines Elements der Einstelleinheit ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener bei einer Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit zumindest ein Exzen- terelement zu einer Einstellung der Position des Einsatzwerkzeuglagerelements aufweist. Bevorzugt greift das Exzenterelement in ein als Ausnehmung ausgebildetes Kurvengetriebeelement der Einstelleinheit ein. Das als Ausnehmung ausgebildete Kurvengetriebeelement ist vorzugsweise an der Lagerbrücke angeordnet. Das Kurvengetriebeelement ist hierbei insbesondere als Langloch ausgebil- det. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kurvengetriebeelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist oder dass das Kurvengetriebeelement an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Position an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft mit einer geringen Anzahl an Bauteilen eine wirkungsvolle Justierungsmöglichkeit der Einsatzwerkzeugeinheit realisiert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Exzenterelement zumindest einen Betätigungsbereich aufweist, der symmetrisch zu einer Bewegungsachse des Exzen- terelements am Exzenterelement angeordnet ist. Die Bewegungsachse des Exzenterelements ist vorzugsweise als Rotationsachse des Exzenterelements ausgebildet. Hierbei verläuft die Rotationsachse des Exzenterelements vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche. Unter einem„Betätigungsbereich" soll hier insbesondere ein Bereich zumin- dest eines Elements verstanden werden, der in einem montierten Zustand des

Elements direkt von einem Bediener greifbar ist oder an dem in einem montierten Zustand des Elements direkt ein Betätigungswerkzeug anlegbar ist. Vorzugsweise ist der Betätigungsbereich rotationssymmetrisch um die Bewegungsachse des Exzenterelements am Exzenterelement angeordnet. Bevorzugt ist der Betäti- gungsbereich kreisringförmig um die Bewegungsachse am Exzenterelement angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Betätigungsbereich abschnittsweise um die Bewegungsachse am Exzenterelement angeordnet ist, wie beispielsweise infolge einer sternförmig um die Bewegungsachse ausgebildete Anordnung des Betätigungsbereichs oder infolge einer hebelartigen Ausgestal- tung des Betätigungsbereichs. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erschei- nende Ausgestaltungen des Betätigungsbereichs sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort im Hinblick auf eine Bedienbarkeit des Exzenterelements ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung der Einstelleinheit erreicht werden, da auf zusätzliche Bauteile zu einer Betätigung der Einstelleinheit vorteilhaft zumindest im Wesentlichen verzichtet werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Exzenterelement zumindest einen Fixier- elementaufnahmebereich aufweist, der zu einer Aufnahme eines Fixierelements der Justiereinheit vorgesehen ist, das zu einer Fixierung des Exzenterelements in zumindest einer Position vorgesehen ist. Bevorzugt ist der Fixierelementaufnah- mebereich symmetrisch zu einer Bewegungsachse des Exzenterelements am Exzenterelement angeordnet. Das Fixierelement ist vorzugsweise als Schraube ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Niete, als Bolzen o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Fixierelements am Exzenterelement erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein Überstand des Fixierelements über das Exzenterelement entlang zumindest ei- ner Richtung gering gehalten werden. Hierdurch kann vorteilhaft ein Verletzungsrisiko für einen Bediener gering gehalten werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Werkstückanlagefläche beweglich gelagert ist und die Justiereinheit zumindest eine Führungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Anzahl von Bewegungsfreiheitsgraden der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit auf eins zu beschränken. Vorzugsweise ist die zumindest eine Werkstückanlagefläche translatorisch beweglich gelagert. Hierbei ist die zumindest eine Werkstückanlagefläche bevorzugt zu einer Einstellung einer Hobeltiefe beweglich am Werkzeugmaschinengehäuse translatorisch beweglich gelagert.

Die Führungseinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, eine Anzahl von Bewegungsfreiheitsgraden der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche verlaufenden Bewegungs- achse der zumindest einen Werkstückanlagefläche auf eins zu beschränken. Unter„im Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsfläche und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsfläche und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsfläche und/oder zur Bezugsachse ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine präzise Führung der zumindest einen Werkstückanlagefläche zu einer Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine Beibehaltung einer eingestellten Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest ein

Verdrehsicherungselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest die zumindest eine beweglich gelagerte Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit gegen eine Verdrehung um zumindest eine Bewegungsachse der Werkstückanlageeinheit zu sichern. Hierzu erstreckt sich das

Verdrehsicherungselement vorzugsweise zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse der zumindest einen Werkstückanlagefläche. Vorzugsweise ist das Verdrehsicherungselement als Fortsatz, insbesondere als rippenförmiger Fortsatz, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das

Verdrehsicherungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Beibehaltung einer Ausrichtung der zumindest einen Werkstückanlagefläche relativ zu der Einsatzwerkzeugeinheit während einer Bewegung der zumindest einen Werkstückanlagefläche, insbesondere während einer Einstellung einer Hobeltiefe, erreicht werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Eintauchtiefeneinstelleinheit umfasst, die zumindest ein Eintauchtiefenein- stellelement umfasst, wobei die Justiereinheit zumindest ein Spielvermeidungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, ein Bewegungsspiel des Eintauchtie- feneinstellelements zumindest im Wesentlichen zu vermeiden. Somit kann vor- teilhaft ein Spiel und somit eine Änderung einer Ausrichtung während einer Bewegung der zumindest einen Werkstückanlagefläche vermieden werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Spielvermeidungselement dazu vor- gesehen ist, das Eintauchtiefeneinstellelement zumindest mit einer entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsachse des Eintauchtiefen- einstellelements verlaufenden Spannkraft zu beaufschlagen. Bevorzugt ist das Eintauchtiefeneinstellelement als Gewindebolzen ausgebildet, der zu einer Spielverringerung oder einer Spielvermeidung mittels des Spielvermeidungselements in Gewindegänge eines Gewindes der Eintauchtiefeneinstelleinheit hineingedrückt wird. Vorzugsweise ist das Gewinde der Eintauchtiefeneinstelleinheit an der zumindest einen Werkstückanlagefläche angeordnet, insbesondere einteilig mit der zumindest einen Werkstückanlagefläche ausgebildet. Somit kann konstruktiv einfach eine Vermeidung oder eine Verringerung eines Spiels des Ein- tauchtiefeneinstellelements erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Spielvermeidungselement elastisch ausgebildet ist. Unter„elastisch" soll insbesondere eine Eigenschaft eines Elements verstanden werden, wobei das Element wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Hierbei kann das Spielvermeidungselement als Elastomerelement, als Gummielement, als Federelement o. dgl. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach ein Bewegungsspiel des Eintauchtie- feneinstellelements gering gehalten werden.

Vorteilhafterweise umfasst die Justiereinheit zumindest eine Flächenpositionsjus- tiereinheit, die zu einer Justierung der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche zumindest ein Eintauchtiefenbedienelement und zumin- dest ein Drehtellerelement umfasst, die zumindest in einem Zustand relativ zueinander beweglich gelagert sind. Vorzugsweise ist das Eintauchtiefenbedienelement mittels eines Befestigungselements, insbesondere mittels zumindest einer Schraube, in einem Zustand drehfest am Drehtellerelement fixierbar. Somit ist das Eintauchtiefenbedienelement bevorzugt in einem gelösten Zustand des Be- festigungselements relativ zum Drehtellerelement beweglich gelagert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Realisierung einer Justierungsmöglichkeit der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Drehposition des Eintauchtiefenbedienelements relativ zum Drehtellerelement ermöglicht werden, die zu einer Justierung einer Ausrichtung der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche nutzbar ist. Hierbei ist vorteilhaft eine translatorische Bewegung der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche infolge einer Drehbewegung des Drehtellerelements relativ zum Eintauchtiefenbedienelement realisierbar, wobei nach einer erfolgten translatorischen Bewegung der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche eine Nullposition der Ein- tauchtiefeneinstelleinheit der tragbaren Werkzeugmaschine mittels einer Bewegung des Eintauchtiefenbedienelements relativ zum Drehtellerelement besonders vorteilhaft justierbar ist. Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Einsatzwerkzeugberührschutzeinheit umfasst, die zumindest ein

Berührschutzelement aufweist, das an der Justiereinheit angeordnet ist. Das Berührschutzelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, eine Berührung eines Schneidelements der Einsatzwerkzeugeinheit von einem Bediener während einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest weitestgehend, insbesondere vollständig, zu vermeiden. Hierzu erstreckt sich das Berührschutzelement in einem an der Justiereinheit angeordneten Zustand zumindest im Wesentlichen quer zur Einsatzwerkzeugachse und/oder zumindest im Wesentlichen quer zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestal- tung kann vorteilhaft eine Zusatzfunktion der Justiereinheit realisiert werden. Zudem kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Berührschutzelement beweglich an der Justiereinheit gelagert ist. Bevorzugt verläuft eine Bewegungsachse des Berührschutzelements vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur

Einsatzwerkzeugachse der Einsatzwerkzeugeinheit. Vorzugsweise ist das Berührschutzelement schwenkbar an der Justiereinheit gelagert. Hierbei ist das Berührschutzelement zumindest mittels eines Befestigungselements der Justiereinheit in zumindest einer Position fixierbar, insbesondere mittels zumindest ei- nes Befestigungselements, das dazu vorgesehen ist, die Lagerbrücke am Werk- zeugmaschinengehäuse zu fixieren. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort und eine vorteilhafte Anpassung einer Position des Berührschutzelements erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine Anpassung einer Position an eine eingestellte Hobeltiefe erreicht werden.

Ferner wird ein Verfahren zu einer Justierung einer Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine vorgeschlagen. Vorzugsweise wird die tragbare Werkzeugmaschine in zumindest ei- nem Verfahrensschritt in einer Vorrichtung angeordnet, die zumindest eine

Messeinheit zu einer Messung einer Ausrichtung, insbesondere einer Parallelität, der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche aufweist. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, dass lediglich die Messeinheit an der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere an der Werkstückanla- geeinheit anordenbar ist. Bevorzugt wird in einem weiteren Verfahrensschritt die

Justiereinheit betätigt. Hierbei wird vorzugsweise das Exzenterelement bewegt. Somit wird vorzugsweise eine Position des Lagerbrückenelements relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse geändert. Nach einer Anzeige einer parallelen Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zur zumindest einen Werkstück- anlagefläche mittels zumindest eines Anzeigeelements der Messeinheit wird die

Lagerbrücke relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse fixiert. Somit ist eine Ausrichtung der zumindest einen Werkstückanlagefläche mittels der Messeinheit überprüfbar. Nach einer erfolgten Ausrichtung infolge einer Betätigung der Justiereinheit, insbesondere der Flächenpositionsjustiereinheit, wird die zumindest eine Werkstückanlagefläche in einer justierten Ausrichtung fixiert. Somit kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Justierung einer Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit relativ zu der zumindest einen Werkstückanlagefläche erreicht werden. Zudem wird ein Verfahren zu einer Justierung einer Ausrichtung der zumindest einen Werkstückanlagefläche der Werkstückanlageeinheit einer erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine vorgeschlagen. In zumindest einem Verfahrensschritt ist die Werkstückanlageeinheit am Werkzeugmaschinengehäuse anordenbar. Die zumindest eine Werkstückanlageeinheit ist mittels der Füh- rungseinheit der Justiereinheit beweglich am Werkzeugmaschinengehäuse gela- gert und geführt. Nach einer Anordnung der zumindest einen Werkstückanlagefläche am Werkzeugmaschinengehäuse ist die zumindest eine Werkstückanlagefläche mit der Eintauchtiefeneinstelleinheit verbindbar. Hierbei ist mittels einer Bewegung des Drehtellerelements die zumindest eine Werkstückanlagefläche im Wesentlichen parallel zu zumindest einer weiteren Werkstückanlagefläche der

Werkstückanlageeinheit ausrichtbar, insbesondere unter Zuhilfenahme einer Messeinheit. Nach einer Ausrichtung der zumindest einen Werkstückanlagefläche relativ zu der zumindest einen weiteren Werkstückanlagefläche ist ein Ein- tauchtiefenbedienelement in einer„Nullposition", in der die Werkstückanlageflä- che und die zumindest eine weitere Werkstückanlagefläche in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, drehfest mit dem Drehtellerelement fixierbar. Zu einer erneuten Ausrichtung der zumindest einen Werkstückanlagefläche relativ zu der zumindest einen weiteren Werkstückanlagefläche, infolge beispielsweise einer Abnutzung, ist die drehfeste Verbindung zwischen dem Eintauchtiefenbe- dienelement und dem Drehtellerelement lösbar, um die„Nullposition" neu zu justieren. Es kann somit vorteilhaft eine zuverlässige Justierung der zumindest einen Werkstückanlagefläche erreicht werden.

Die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebe- reichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln be- trachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,

eine Schnittansicht einer Führungseinheit einer Justiereinheit der tragbaren Werkzeugmaschine zu einer Justierung einer Ausrichtung zumindest einer beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche einer Werkstückanlageeinheit der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,

eine Detailansicht einer Einstelleinheit der Justiereinheit zu einer Justierung einer Ausrichtung einer Einsatzwerkzeugeinheit der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,

eine Detailansicht der Einstelleinheit in einer schematischen Darstellung,

eine Detailansicht eines Einsatzwerkzeuglagerelements der Einstelleinheit in einer schematischen Darstellung,

eine Detailansicht eines Exzenterelements der Einstelleinheit in einer schematischen Darstellung und

eine weitere Detailansicht des Exzenterelements in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Figur 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem 58 mit zumindest einer tragbaren

Werkzeugmaschine 10 und mit zumindest einer Energiespeichereinheit 60. Das Werkzeugmaschinensystem 58 weist eine maximale Gesamtmasse auf, die kleiner ist als 1,5 kg. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 10 eine maximale Gesamteinzelmasse auf, die kleiner ist als 1 kg. Die Energiespeichereinheit 60 weist eine maximale Gesamteinzelmasse auf, die kleiner ist als 0,5 kg. Hierbei ist die Energiespeichereinheit 60 als Akkumulatoreinheit ausgebildet. Zudem ist die Energiespeichereinheit 60 abnehmbar an der tragbaren Werkzeugmaschine 10 anordenbar. Hierzu umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine Energiespeicheraufnahmeeinheit 62, mittels derer die Energiespeichereinheit 60 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise an der tragbaren

Werkzeugmaschine 10 anordenbar und/oder fixierbar ist. Die Energiespeichereinheit 60 ist in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 10 angeordneten Zustand, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, senkrecht zu zumindest einer Werkstückanlagefläche 14 einer Werk- Stückanlageeinheit 12 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 verlaufenden Richtung 64, zumindest im Wesentlichen vollständig oberhalb einer Schwerpunktachse der tragbaren Werkzeugmaschine 10 angeordnet. Die tragbare Werkzeugmaschine 10 ist hierbei als akkubetriebene tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 10 in ei- ner alternativen, hier nicht näher dargestellten Ausgestaltung als kabelgebunden betriebene tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet ist.

Die tragbare Werkzeugmaschine 10 ist als Handhobelmaschine ausgebildet. Somit umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest die Werkstückan- lageeinheit 12, die zumindest die Werkstückanlagefläche 14 aufweist, und zumindest eine Handgriffeinheit 66, die zumindest einen Haupthandgriff 68 aufweist. Die Werkstückanlageeinheit 12 umfasst insgesamt zumindest zwei Werkstückanlageflächen 14, 16. Die Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufen, insbesondere zumindest in einem justierten Zustand, zumindest im Wesentlichen, ins- besondere vollständig, parallel zueinander. Es ist jedoch auch denkbar, dass die

Werkstückanlageeinheit 12 eine von zwei abweichende Anzahl an Werkstückanlageflächen 14, 16 aufweist. Eine der Werkstückanlageflächen 14, 16 ist hierbei beweglich an einem Werkzeugmaschinengehäuse 70 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 gelagert. Die andere der Werkstückanlageflächen 14, 16 ist ortsfest am Werkzeugmaschinengehäuse 70 angeordnet. Hierbei wird die ortsfest am

Werkzeugmaschinengehäuse 70 angeordnete Werkstückanlagefläche 14 von einem Grundplattenelement der Werkstückanlageeinheit 12 gebildet. Die beweglich am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagerte Werkstückanlagefläche 16 wird von einem weiteren Grundplattenelement der Werkstückanlageeinheit 12 gebildet. Eine Position der beweglich am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gela- gerten Werkstückanlagefläche 16 ist mittels einer Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse 70 einstellbar. Die Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 ist somit auf eine, einem Fachmann bereits be- kannte Art und Weise dazu vorgesehen, eine Eintauchtiefe, insbesondere eine

Hobeltiefe, einer Einsatzwerkzeugeinheit 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 einzustellen. Zu einer Einstellung einer Eintauchtiefe umfasst die Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 zumindest ein Eintauchtiefenbedienelement 72. Das Ein- tauchtiefenbedienelement 72 ist drehbar am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert. Das Eintauchtiefenbedienelement 72 bildet auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zudem eine weitere Anlagefläche für eine Hand eines Bedieners zu einer Führung der tragbaren Werkzeugmaschine 10. Die Einsatzwerkzeugeinheit 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 ragt zu einer Ermöglichung einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest teilweise über die zumindest eine Werkstückanlagefläche 14, 16 hinaus.

Zudem umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine Bedieneinheit 80, die dazu vorgesehen ist, infolge einer Betätigung durch einen Bediener einen Stromkreis zu öffnen und/oder zu schließen. Die Bedieneinheit 80 weist zumindest ein Bedienelement 82 auf. Das Bedienelement 82 ist am Haupthandgriff 68 angeordnet. Hierbei ist das Bedienelement 82 beweglich am Haupthandgriff 68 gelagert. Das Bedienelement 82 ist translatorisch beweglich am Haupthandgriff 68 gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bedienelement 82 schwenkbar am Haupthandgriff 68 gelagert ist. Das Bedienelement 82 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zu einer Betätigung eines elektrischen Schalterelements (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 10 vorgesehen.

Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 10 eine maximale Längserstre- ckung 84 und eine maximale Höhenerstreckung 86 auf, wobei ein Verhältnis der maximalen Längserstreckung 84 zur maximalen Höhenerstreckung 86 kleiner ist als 2,5. Die maximale Längserstreckung 84 verläuft zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 und zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, senkrecht zu einer Einsatzwerkzeugachse 88 der Einsatzwerkzeugeinheit 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 10. Die maximale Höhenerstreckung 86 verläuft zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, senkrecht zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16. Zudem umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10 eine maximale Breitenerstreckung 90, die zumindest im Wesentlichen, insbe- sondere vollständig, parallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14,

16 und zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zur Einsatzwerkzeugachse 88 der Einsatzwerkzeugeinheit 18 verläuft. Hierbei ist ein Verhältnis der maximalen Längserstreckung 84 zur maximalen Breitenerstreckung 90 kleiner als 2,5.

Zudem umfasst das Werkzeugmaschinengehäuse 70 zumindest zwei

Gehäuseschalenelemente 92, 94, die miteinander verbunden sind. Hierbei sind die Gehäuseschalenelemente 92, 94 mittels Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, aneinander fixiert. Somit weist das Werkzeugmaschinengehäu- se 70 eine Haibschalenbauweise auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das

Werkzeugmaschinengehäuse 70 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Topfbauweise oder eine Kombination aus einer Topfbauweise und einer Schalenbauweise o. dgl. Das Werkzeugmaschinengehäuse 70 ist aus einem Kunststoff hergestellt. Insbe- sondere sind alle Komponenten der tragbaren Werkzeugmaschine 10 direkt in den Gehäuseschalenelementen 92, 94 angeordnet. Somit werden alle Lagersitze oder Aufnahmen für die Komponenten der tragbaren Werkzeugmaschine 10 von den Gehäuseschalenelementen 92, 94 gebildet. Es kann insbesondere, ausgeschlossen von Lagerelementen, wie beispielsweise Wälzlager oder Gleitlager, vorteilhaft auf zusätzliche metallische Elemente zu einer Lagerung und/oder zu einer Aufnahme der einzelnen Komponenten verzichtet werden.

Die Gehäuseschalenelemente 92, 94 bilden in einem aneinander fixierten Zustand den Haupthandgriff 68. Jedes der Gehäuseschalenelemente 92, 94 bildet vorzugsweise eine Hälfte des Haupthandgriffs 68. Hierbei ist die Energiespeicheraufnahmeeinheit 62 zum Großteil im Haupthandgriff 68 angeordnet. Bevorzugt ist die Energiespeicheraufnahmeeinheit 62 vollständig im Haupthandgriff 68 angeordnet. Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 62 weist zumindest ein Ener- giespeicherführungselement (hier nicht näher dargestellt) auf, das eine zumin- dest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu den Werkstückanla- geflächen 14, 16 verlaufende Haupterstreckung aufweist. Das Energiespeicher- führungselement ist hierbei an einer einer Grifffläche 96 des Haupthandgriffs 68 abgewandten Seite eines der Gehäuseschalenelemente 92, 94 angeordnet, die von einer Innenwand eines der Gehäuseschalenelemente 92, 94 gebildet ist. Das Energiespeicherführungselement ist rippenförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Energiespeicherführungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise nut- förmig o. dgl. Insgesamt weist die Energiespeicheraufnahmeeinheit 62 zumindest zwei Energiespeicherführungselemente auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energiespeicheraufnahmeeinheit 62 eine von zwei abweichende Anzahl an

Energiespeicherführungselementen aufweist. Die Energiespeicherführungsele- mente weisen eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf. Hierbei ist jeweils eines der Energiespeicherführungselemente an einer Innenwand eines der Gehäuseschalenelemente 92, 94 angeordnet. Somit sind die Energie- Speicherführungselemente in einem aneinander fixierten Zustand der

Gehäuseschalenelemente 92, 94 an zwei sich zugewandten Innenseiten des Werkzeugmaschinengehäuses 70 angeordnet. Die Energiespeicherführungsele- mente verlaufen zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zueinander. Die Energiespeicheraufnahmeeinheit 62 ist hierbei an einer der Werkstückanlageeinheit 12 abgewandten Seite des Werkzeugmaschinengehäuses 70 angeordnet. Somit ist der Haupthandgriff 68 ebenfalls an einer der Werkstückanlageeinheit 12 abgewandten Seite des Werkzeugmaschinengehäuses 70 angeordnet. Der Haupthandgriff 68 weist zumindest einen Maximalabstandspunkt auf, der, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, senkrecht zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 64, einen maximalen Abstand zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 aufweist, der kleiner ist als 150 mm. Hierbei ist der Maximalab- Standspunkt an einer der Werkstückanlageeinheit 12 abgewandten Seite der

Grifffläche 96 des Haupthandgriffs 68 angeordnet. Vorzugsweise weist der Maximalabstandspunkt insbesondere, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 64, einen maximalen Abstand zu zumindest einer der Werk- stückanlageflächen 14, 16 auf, der kleiner ist als 120 mm. Der Maximalabstands- punkt weist insbesondere in einem vollständig eingefahrenen Zustand der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16, in dem die beweglich gelagerte Werkstückanlagefläche 16 an einem Anschlag des Werkzeugmaschinengehäuses 70 anliegt, einen maximalen Abstand relativ zu der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 auf, der kleiner ist als 120 mm.

Des Weiteren weist die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest die zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufende Schwerpunktachse auf, die, betrach- tet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einer der

Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 64, einen maximalen Abstand zum Maximalabstandspunkt aufweist, der kleiner ist als 90 mm. Die Schwerpunktachse weist hierbei einen maximalen Abstand zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 auf, der kleiner ist als 60 mm, insbesondere kleiner ist als 50 mm. Zudem verläuft die Schwerpunktachse zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16.

Des Weiteren weist die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine An- triebseinheit 98 auf, die, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 64, zumindest zu einem Großteil oberhalb der Schwerpunktachse angeordnet ist (Figur 3). Hierbei sind zumindest 60 % eines Gesamtvolumens der Antriebseinheit 98 oberhalb der Schwerpunktachse angeordnet. Die Antriebseinheit 98 ist in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine 10 vollständig oberhalb der Schwerpunktachse angeordnet. Die Antriebseinheit 98 ist als EC-Motoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 98 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, insbesondere bei einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine 10 als kabelgebunden betriebene tragbare

Werkzeugmaschine. Die Antriebseinheit 98 weist zumindest eine Antriebsachse auf, die, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 64, einen minimalen Abstand zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 auf- weist, der größer ist als 45 mm. Die Antriebsachse verläuft hierbei zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16. Ferner schneidet die Antriebsachse eine Haupterstreckungsachse des Haupthandgriffs 68. Die Haupterstreckungsachse des Haupthandgriffs 68 verläuft zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, pa- rallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebsachse mit einem parallelen Versatz, der kleiner ist als 10 mm, oder windschief zur Haupterstreckungsachse des Haupthandgriffs 68 verläuft. Die Antriebseinheit 98 ist zu einem Antrieb der Einsatzwerkzeugeinheit 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 10 vorgesehen. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine Abtriebseinheit 100 auf (Figur 3), mittels derer die Antriebseinheit 98 wirkungsmäßig mit der Einsatzwerkzeugeinheit 18 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise verbunden ist. Die

Abtriebseinheit 100 umfasst zu einer Übertagung von Antriebskräften und/oder

Antriebsdrehmomenten von der Antriebseinheit 98 auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18 zumindest ein Antriebskraftübertragungselement 102 (Figur 3). Das Antriebskraftübertragungselement 102 ist als Antriebsriemen, insbesondere als Zahnriemen, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Antriebskraftü- bertragungselement 102 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Zahnrad o. dgl. Die Einsatzwerkzeugeinheit 18 ist als Hobelmessereinheit ausgebildet. Hierbei weist die Einsatzwerkzeugeinheit 18 zumindest ein Schneidelement 104 (Figuren 2 und 3) zu einem Abtrag von Werkstückpartikeln eines zu bearbeitenden Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Einsatzwerkzeugeinheit 18 mehr als ein Schneidelement 104 aufweist. Das Schneidelement 104 ist als Hobelmesser ausgebildet ist. Zudem ist das Schneidelement 104 auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise an einem Rotationselement 106 der Einsatzwerkzeugeinheit 18 angeordnet. Das Rotationsele- ment 106 ist als Hobelwelle ausgebildet. Somit ist das Rotationselement 106 drehbar im Werkzeugmaschinengehäuse 70, insbesondere in den zwei

Gehäuseschalenelementen 92, 94, gelagert. Die Einsatzwerkzeugachse 88 der Einsatzwerkzeugeinheit 18, insbesondere des Rotationselements 106, verläuft zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu zumindest ei- ner der Werkstückanlageflächen 14, 16. Zudem verläuft die Einsatzwerkzeug- achse 88 der Einsatzwerkzeugeinheit 18 zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zur Antriebsachse der Antriebseinheit 98.

Des Weiteren weist die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest die Einsatz- werkzeugeinheit 18 auf, wobei die Antriebseinheit 98, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 64, zu einem Großteil oberhalb der Einsatzwerkzeugeinheit 18 angeordnet ist (Figur 3). Hierbei ist die Antriebseinheit 98 vollständig oberhalb der Einsatzwerkzeugeinheit 18 angeordnet. Die Einsatz- werkzeugeinheit 18 und die Antriebseinheit 98 weisen hierbei, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 64, einen minimalen Abstand zueinander auf, der größer ist als 1 mm, insbesondere größer ist als 10 mm. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine Werkstück- abtragabführungseinheit 108, die, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 verlaufenden Richtung 110, vor der Einsatzwerkzeugeinheit 18 angeordnet ist. Die Werkstückabtragabführungseinheit 108 ist, betrachtet entlang einer entgegengesetzt zu einer Bearbeitungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine 10 verlaufenden Richtung, entlang der die tragbare Werkzeugmaschine 10 zu einer Bearbeitung eines Werkstücks von einem Bediener bewegbar ist, vor der Einsatzwerkzeugeinheit 18 angeordnet. Hierbei ist die Werkstückabtrag- abführungseinheit 108 dazu vorgesehen, mittels der Einsatzwerkzeugeinheit 18 abgetragene Werkstückpartikel nach einem Abtrag aus einem Einsatzwerkzeug- rotationsbereich des Werkzeugmaschinengehäuses 70 und dem Werkzeugmaschinengehäuse 70 selbst hinaus zu befördern. Werkstückpartikel werden mittels einer Rotationsenergie der Einsatzwerkzeugeinheit 18 durch die Werkstückab- tragabführungseinheit 108 befördert.

Die Werkstückabtragabführungseinheit 108 umfasst zu einer Ausgabe von Werkstückpartikeln aus dem Werkzeugmaschinengehäuse 70 zumindest einen Abführungskanal 112, der eine der Werkstückanlageeinheit 12 abgewandte Seite des Werkzeugmaschinengehäuses 70 mit dem Einsatzwerkzeugrotationsbereich ver- bindet (Figuren 2 und 3). Hierbei ist der Abführungskanal 112 dazu vorgesehen, Werkstückpartikel, die mittels der Einsatzwerkzeugeinheit 18 von einem Werkstück abgetragen werden, derart umzulenken, dass die Werkstückpartikel aus dem Werkzeugmaschinengehäuse 70 beförderbar sind. Der Abführungskanal 112 erstreckt sich hierbei ausgehend vom Einsatzwerkzeugrotationsbereich zu- mindest im Wesentlichen quer zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen

14, 16. Die Werkstückabtragabführungseinheit 108 kann auch mehr als einen Abführungskanal 112 zu einer Förderung von abgetragenen Werkstückpartikeln aus dem Werkzeugmaschinengehäuse 70 umfassen. Zudem kann die Werk- stückabtragabführungseinheit 108 eine Klappeneinheit umfassen, mittels derer ein Bediener abgetragene Werkstückpartikel in die verschiedenen Abführungskanäle 112 der Werkstückabtragabführungseinheit 108 umlenken kann. Somit ist mittels der Klappeneinheit beispielsweise einstellbar, auf welcher Seite des Werkzeugmaschinengehäuses 70 abgetragene Werkstückpartikel mittels der Werkstückabtragabführungseinheit 108 aus dem Werkzeugmaschinengehäuse 70 herausbeförderbar sind. Die Werkstückabtragabführungseinheit 108 weist ferner zumindest ein Absauganschlusselement 114 auf, das mit einer externen Absaugeinheit (hier nicht näher dargestellt) verbindbar ist. Das Absauganschlusselement 114 ist direkt mit dem Abführungskanal 112 verbunden. Hierbei kann das Absauganschlusselement 114 einteilig mit dem Werkzeugmaschinen- gehäuse 70 ausgebildet sein oder separat zum Werkzeugmaschinengehäuse 70 ausgebildet sein, wobei das Absauganschlusselement 114 lösbar mit dem Abführungskanal 112 verbindbar ist. Das Absauganschlusselement 114 erstreckt sich, insbesondere in einem mit dem Abführungskanal 112 verbundenen Zustand, zumindest im Wesentlichen quer zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16. Zudem ist es denkbar, dass das Absauganschlusselement 114 beweglich am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert ist.

Des Weiteren umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine Justiereinheit 20, mittels derer in zumindest einem Zustand zumindest eine Ausrich- tung der Einsatzwerkzeugeinheit 18 und/oder zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander justierbar ist. Mittels der Justiereinheit 20 ist in zumindest einem Zustand zumindest eine Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit 18 relativ zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 durch eine Einstellung einer Position der Einsatzwerkzeugeinheit 18 und/oder einer Position zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 justierbar. Die Jus- tiereinheit 20 ist dazu vorgesehen, eine als Kippen, als Parallelität und/oder als Ebenheit ausgebildete Relativausrichtung zwischen der Einsatzwerkzeugeinheit 18 und zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 durch eine Einstellung einer Position der Einsatzwerkzeugeinheit 18 und/oder einer Position zu- mindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 zu justieren und/oder auszugleichen. Das Kippen, das mittels der Justiereinheit 20 justierbar ist, ist hierbei ein Kippen der Einsatzwerkzeugeinheit 18 und/oder zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 um eine zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, parallel zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 ver- laufende Kippachse. Hierbei verläuft die Kippachse zusätzlich entlang einer zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, senkrecht zur Antriebsachse der Antriebseinheit 98 oder zur Einsatzwerkzeugachse 88 des Rotationselements 106 verlaufenden Richtung. Somit ist mittels der Justiereinheit 20 zumindest eine Parallelität zwischen der Einsatzwerkzeugeinheit 18 und zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 in zumindest einem Zustand justierbar. Ferner ist die Justiereinheit 20 dazu vorgesehen, eine Ebenheit der Werkstückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander in zumindest einem Zustand zu justieren.

Die Justiereinheit 20 weist zumindest eine Führungseinheit 36 auf, die dazu vor- gesehen ist, eine Anzahl von Bewegungsfreiheitsgraden der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 der Werkstückanlageeinheit 12 auf eins zu beschränken. Hierzu umfasst die Führungseinheit 36 zumindest ein Verdrehsicherungselement 38 (Figur 3), das dazu vorgesehen ist, zumindest die zumindest eine beweglich gelagerte Werkstückanlagefläche 16 der Werkstückan- lageeinheit 12 gegen eine Verdrehung um zumindest eine Bewegungsachse 46 der Werkstückanlageeinheit 12 zu sichern. Insgesamt weist die Führungseinheit 36 vier Verdrehsicherungselemente 38, 40, 42, 44 auf, die dazu vorgesehen sind, zumindest die zumindest eine beweglich gelagerte Werkstückanlagefläche 16 der Werkstückanlageeinheit 12 gegen eine Verdrehung um zumindest die Bewe- gungsachse 46 der Werkstückanlageeinheit 12 zu sichern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Führungseinheit 36 eine von vier abweichende Anzahl an Verdrehsicherungselementen 38, 40, 42, 44 aufweist. Die

Verdrehsicherungselemente 38, 40, 42, 44 sind hierbei einteilig mit der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 ausgebildet. Hierbei sind die

Verdrehsicherungselemente 38, 40, 42, 44, betrachtet entlang einer um die Be- wegungsachse 46 der Werkstückanlageeinheit 12 verlaufenden Richtung, gleichmäßig verteilt an der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 angeordnet, insbesondere an einem Eintauchtiefeneinstellelementaufnahmebereich der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16. Die

Verdrehsicherungselemente 38, 40, 42, 44 sind hierbei kreuzförmig am Eintauch- tiefeneinstellelementaufnahmebereich der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 angeordnet. Zudem greifen die Verdrehsicherungselemente 38, 40, 42, 44 zu einer Bewegungsführung und einer Beschränkung von Bewegungsfreiheitsgraden der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 in Führungs- ausnehmungen 116 der Führungseinheit 36 ein (in Figur 3 ist lediglich eine der

Führungsausnehmungen 116 dargestellt). Die Führungsausnehmungen 116 sind einteilig mit den Gehäuseschalenelementen 92, 94 ausgebildet. Hierbei ist jeweils eine der Führungsausnehmungen 116 vollständig an einem der

Gehäuseschalenelemente 92, 94 angeordnet. Zwei der Führungsausnehmungen 116 sind jeweils hälftig an einem der Gehäuseschalenelemente 92, 94 angeordnet. Infolge eines Fixierens der Gehäuseschalenelemente 92, 94 aneinander sind die hälftig an den Gehäuseschalenelementen 92, 94 angeordneten Führungsausnehmungen 116 zur Bildung von Führungsnuten vorgesehen, in die jeweils eines von zwei der Verdrehsicherungselemente 38, 40, 42, 44 eingreift.

Am Eintauchtiefeneinstellelementaufnahmebereich der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 ist zumindest ein Gewinde, insbesondere ein Innengewinde, der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 und der Justiereinheit 20 angeordnet. Die Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 umfasst zumindest ein Eintauchtiefen- einstellelement 50 (Figur 3), das in das am Eintauchtiefeneinstellelementaufnah- mebereich angeordnete Gewinde der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 und der Justiereinheit 20 eingreift. Somit ist das Eintauchtiefeneinstellelement 50 als Gewindebolzen ausgebildet. Die Justiereinheit 20 weist zumindest ein Spielvermeidungselement 52 auf, das dazu vorgesehen ist, ein Bewegungsspiel des Ein- tauchtiefeneinstellelements 50 zumindest im Wesentlichen zu vermeiden. Hierbei ist das Spielvermeidungselement 52 dazu vorgesehen, das Eintauchtiefeneinstellelement 50 zumindest mit einer entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsachse des Eintauchtiefeneinstellelements 50 verlaufenden Spannkraft zu beaufschlagen. Hierzu ist das Spielvermeidungselement 52 an dem am Eintauchtiefeneinstellelementaufnahmebereich angeordneten Gewinde der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 und der Justiereinheit 20 angeordnet. Das Spielvermeidungselement 52 ist elastisch ausgebildet. Somit ist das Eintauchtie- feneinstellelement 50 mittels des Spielvermeidungselements 52 zu einer Vermeidung eines Spiels des Eintauchtiefeneinstellelements 50 in Gewindegänge des am Eintauchtiefeneinstellelementaufnahmebereich angeordneten Gewindes der

Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 und der Justiereinheit 20 hineindrückbar.

Das Eintauchtiefeneinstellelement 50 ist drehfest an einem Drehtellerelement 118 der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 fixiert. Hierbei ist das Eintauchtiefenein- Stellelement 50 mittels eines Spritzverfahrens drehfest am Drehtellerelement 118 fixiert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Eintauchtiefeneinstellelement 50 mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verfahrens drehfest am Drehtellerelement 118 fixiert ist, wie beispielsweise mittels eines Klebeverfahrens, mittels eines Schraubverfahrens, mittels eines Nietverfahrens o. dgl. Das Drehtellerelement 118 ist drehbar am Werkzeugmaschinengehäuse

70 gelagert, insbesondere spielarm am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert. Hierbei ist das Drehtellerelement 118 drehbar in den

Gehäuseschalenelementen 92, 94 gelagert. Eine Drehachse des Drehtellerelements 118 verläuft insbesondere in einer Verbindungsebene der

Gehäuseschalenelemente 92, 94. Das Drehtellerelement 118 ist dazu vorgesehen, das Eintauchtiefenbedienelement 72 aufzunehmen. Das Eintauchtiefenbe- dienelement 72 ist mittels zumindest eines Befestigungselements der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48, insbesondere mittels zumindest einer Schraube, drehfest am Drehtellerelement 118 fixierbar. Somit ist das Drehtellerelement 118 infolge einer Drehbewegung des Eintauchtiefenbedienelements 72 zu einer Einstellung einer Hobeltiefe ebenfalls drehbar. Die Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 umfasst zu einer Fixierung einer Drehposition des Drehtellerelements 118 relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse 70 zumindest ein Drehpositionsfixierelement 120 (Figuren 2 und 3). Das Drehpositionsfixierelement 120 ist translatorisch beweg- lieh im Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert. Zudem ist das Drehpositionsfixierelement 120 mittels eines Federelements 122 der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 mit einer Federkraft in Richtung des Drehtellerelements 118

beaufschlagbar. Das Federelement 122 ist als Druckfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement 122 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Das Drehpositionsfixierele- ment 120 greift zu einer Drehpositionsfixierung des Drehtellerelements 118 in zumindest eine Rastausnehmung 124 des Drehtellerelements 118 ein. Insgesamt weist das Drehtellerelement 118 eine Vielzahl an Rastausnehmungen 124 auf, die, betrachtet entlang einer um die Drehachse des Drehtellerelements 118 ver- laufenden Richtung, gleichmäßig verteilt am Drehtellerelement 118 angeordnet sind.

Zu einer Justierung einer Parallelität und/oder einer Ebenheit der Werkstückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander mittels der Justiereinheit 20 ist das Eintauch- tiefenbedienelement 72 in zumindest einem Zustand, insbesondere in einem unfixierten Zustand des Eintauchtiefenbedienelements 72 am Drehtellerelement 118, relativ zum Drehtellerelement 118 drehbar. Hierdurch ist ein„Nullen" der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 möglich, um eine Parallelität und/oder eine Ebenheit der Werkstückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander mittels der Jus- tiereinheit 20 zu justieren. In einem unfixierten Zustand des Eintauchtiefenbedienelements 72 am Drehtellerelement 118 ist infolge einer Drehung des Drehtellerelements 118 relativ zum Eintauchtiefenbedienelement 72 eine Position der Werkstückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander einstellbar. Sobald eine Parallelität und/oder eine Ebenheit der Werkstückanlageflächen 14, 16 relativ zuei- nander eingestellt ist, ist das Eintauchtiefenbedienelement 72 wieder drehfest am

Drehtellerelement 118 fixierbar und eine Ausrichtung des Eintauchtiefenbedienelements 72 auf einen Nullpunkt einer am Drehtellerelement 118 angeordneten Skala ist möglich. Das Eintauchtiefenbedienelement 72 weist auf einer dem Drehtellerelement 118 zugewandten Seite einen Rastausnahmebereich 126 auf, der zu einer Vorpositionierung des Eintauchtiefenbedienelements 72 relativ zum

Drehtellerelement 118 vorgesehen ist (Figur 3). Der Rastausnahmebereich 126 des Eintauchtiefenbedienelements 72 weist hierbei eine Vielzahl an Rastausnehmungen auf, die, betrachtet entlang einer um eine Drehachse des Eintauchtiefenbedienelements 72 verlaufenden Richtung, gleichmäßig verteilt am Ein- tauchtiefenbedienelement 72 angeordnet sind. Beispielsweise umfasst der Rastausnahmebereich 126 des Eintauchtiefenbedienelements 72 zwischen 10 und 30 Rastausnehmungen, die gleichmäßig verteilt am Eintauchtiefenbedienelement 72 angeordnet sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Rastausnehmungen des Rastausnahmebereichs 126 des Eintauchtiefenbedienelements 72 ungleichmä- ßig oder gleichmäßig entlang eines Winkelbereichs von kleiner als 360 ° um die Drehachse des Eintauchtiefenbedienelements 72 angeordnet sind. Das Drehtellerelement 118 umfasst ebenfalls einen Rastausnahmebereich 128 (Figur 3), der korrespondierend zum Rastausnahmebereich 126 des Eintauchtiefenbedienelements 72 ausgebildet ist. Somit greifen der Rastausnahmebereich 126 des Ein- tauchtiefenbedienelements 72 und der Rastausnahmebereich 128 des Drehtellerelements 118 in einem drehfest am Drehtellerelement 118 fixierten Zustand des Eintauchtiefenbedienelements 72 ineinander. Es ist jedoch auch denkbar, dass zusätzlich zumindest ein Rastelement der Justiereinheit 20 zwischen den Rastausnahmebereichen 126, 128 angeordnet ist.

Der Rastausnahmebereich 126 des Eintauchtiefenbedienelements 72 und der Rastausnahmebereich 128 des Drehtellerelements 118 sowie ein Lösen der drehfesten Fixierung des Eintauchtiefenbedienelements 72 am Drehtellerelement 118 zu einer Ermöglichung einer Relativbewegung des Eintauchtiefenbedienele- ments 72 und des Drehtellerelements 118 ermöglichen hierbei eine Justierung einer Parallelität und/oder einer Ebenheit der Werkstückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander. Somit bilden der Rastausnahmebereich 126 des Eintauchtiefenbedienelements 72 und der Rastausnahmebereich 128 des Drehtellerelements 118 sowie eine drehbare Lagerung des Eintauchtiefenbedienelements 72 am Drehtellerelement 118 eine Flächenpositionsjustiereinheit der Justiereinheit

20. Somit umfasst die Justiereinheit 20 zumindest eine Flächenpositionsjustiereinheit, die zu einer Justierung der zumindest einen beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 zumindest das Eintauchtiefenbedienelement 72 und das Drehtellerelement 118, die zumindest in einem Zustand relativ zueinander be- weglich gelagert sind. Eine Justierung einer Ausrichtung der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 kann somit gemäß des oben offenbarten Verfahrens mittels der Justiereinheit 20 ermöglicht werden. Ferner ist es auch denkbar, dass die Justiereinheit 20 zusätzlich zur Flächenpositionsjustiereinheit zumindest eine Kippeinstelleinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, ein Kippen der Werk- stückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander zu justieren und/oder auszugleichen. Hierbei ist es denkbar, dass die beweglich gelagerte Werkstückanlagefläche 16 beispielsweise mittels zwei seitlich an der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 angeordneter Justierelemente der Justiereinheit 20, wie beispielsweise mittels Justiergewindebolzen oder mittels Justierstangen, derart bewegbar ist, dass ein Ausgleich eines Kippens um eine zumindest im Wesentli- chen parallel zu der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 verlaufende Kippachse der beweglich gelagerten Werkstückanlagefläche 16 möglich ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Justiereinheit 20 zu einer Justierung einer Parallelität und/oder einer Ebenheit der Werk- stückanlageflächen 14, 16 relativ zueinander sind ebenfalls denkbar.

Des Weiteren weist die Justiereinheit 20 zumindest eine Einstelleinheit 22 auf (Figuren 4 bis 8), die dazu vorgesehen ist, eine Position eines Einsatzwerkzeuglagerelements 24 (Figuren 5 und 6) der Einsatzwerkzeugeinheit 18 zu einer Jus- tierung der Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit 18 relativ zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 einzustellen. Hierbei ist die Justiereinheit 20 dazu vorgesehen, eine Position eines Einsatzwerkzeuglagerelements 24 (Figuren 5 und 6) der Einsatzwerkzeugeinheit 18 zu einer Justierung einer Parallelität der Einsatzwerkzeugeinheit 18, insbesondere der Einsatzwerkzeugachse 88 des Rotationselements 106, relativ zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen

14, 16 einzustellen. Das Einsatzwerkzeuglagerelement 24 ist als Achsstummel ausgebildet, auf dem das Rotationselement 106 der Einsatzwerkzeugeinheit 18 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise gelagert ist, insbesondere mittels einer Innenlagerung, bei der das Rotationselement 106 den Achsstummel umgibt. Hierbei sind auf eine, einem Fachmann bereits bekannte

Art und Weise Lagerelemente, wie beispielsweise Wälzlagerelemente und/oder Gleitlagerelemente der Einsatzwerkzeugeinheit 18 zu einer Lagerung des Rotationselements 106 auf dem Einsatzwerkzeuglagerelement 24 anordenbar. Das Einsatzwerkzeuglagerelement 24 ist einteilig mit einem Lagerbrückenelement 130 der Einsatzwerkzeugeinheit 18 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Einsatzwerkzeuglagerelement 24 separat zum Lagerbrückenelement 130 ausgebildet ist und mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung am Lagerbrückenelement 130 befestigt ist. Auf einer dem als Achsstummel ausgebildeten Einsatzwerkzeuglagerelement 24 abgewandten Seite des Rotationselements 106 ist das Rotationselement 106 und somit die Einsatzwerkzeugeinheit 18 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise im Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Rotationselement 106 und somit die Einsatzwerkzeugeinheit 18 zusätzlich auf der dem als Achsstummel ausgebildeten Einsatzwerkzeuglagerelement 24 ab- gewandten Seite mittels der Justiereinheit 20 einstellbar am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert ist.

Das Lagerbrückenelement 130 ist mittels zumindest eines Befestigungselements am Werkzeugmaschinengehäuse 70 befestigbar (Figur 4). Das Lagerbrückenelement 130 ist an zumindest einer Seite des Werkzeugmaschinengehäuses 70 anordenbar, die sich zumindest im Wesentlichen quer zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 erstreckt. Hierbei ist das Lagerbrückenelement 130 in einem am Werkzeugmaschinengehäuse 70 angeordneten Zustand des Lagerbrückenelements 130 an einem der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 zugewandten Ende des Lagerbrückenelements 130 mittels des Befestigungselements am Werkzeugmaschinengehäuse 70 befestigbar. Das Befestigungselement ist als Schraube ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Befestigungselement zur Befestigung des Lagerbrückenelements 130 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Federrastelement, als Bajonettverschlusselement, als Niete, als Klammer o. dgl. Das Lagerbrückenelement 130 ist zudem an einem der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 zugewandten Ende des Lagerbrückenelements 130 mittels eines Lagerzapfens des Werkzeugmaschinengehäuses 70, der in das Lagerbrücken- element 130 eingreift und in den das Befestigungselement zur Befestigung des

Lagerbrückenelements 130 eingreift, drehbar am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert.

Die Einstelleinheit 22, die dazu vorgesehen ist, eine Position des Einsatzwerk- zeuglagerelements 24 zu einer Justierung der Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit 18 relativ zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 einzustellen, ist als Kurvengetriebe ausgebildet. Hierbei weist die Einstelleinheit 22 zumindest ein Exzenterelement 26 (Figuren 4, 5, 7 und 8) zu einer Einstellung der Position des Einsatzwerkzeuglagerelements 24 auf. Das Exzenterelement 26 greift in ein als Ausnehmung ausgebildetes Kurvengetriebeelement 132 der Einstelleinheit 22 ein (Figur 5). Hierbei ist vorzugsweise ein zylindrischer Teilbereich des Exzenterelements 26 zu einer Führung des Exzenterelements 26 während einer Bewegung des Exzenterelements 26 in einer Lagerausnehmung (hier nicht näher dargestellt) des Werkzeugmaschinengehäuses 70 angeordnet. Das als Ausnehmung ausgebildete Kurvengetriebeelement 132 ist am Lagerbrückenele- ment 130 angeordnet. Das Kurvengetriebeelement 132 ist als Langloch ausgebildet. Hierbei ist das Kurvengetriebeelement 132 an einem Ende des Lagerbrückenelements 130 angeordnet, das dem Ende des Lagerbrückenelements 130, mittels dessen das Lagerbrückenelement 130 mit dem Befestigungselement am Werkzeugmaschinengehäuse 70 befestigbar ist, abgewandt ist. Das Ende des

Lagerbrückenelements 130, an dem das Kurvengetriebeelement 132 angeordnet ist, ist hierbei in einem am Werkzeugmaschinengehäuse 70 angeordneten Zustand des Lagerbrückenelements 130 an einer der Eintauchtiefeneinstelleinheit 48 abgewandten Seite des Lagerbrückenelements 130 angeordnet.

Zudem ist das Exzenterelement 26 in zumindest einem Zustand, insbesondere in einem unfixierten Zustand des Exzenterelements 26, drehbar am Werkzeugmaschinengehäuse 70 gelagert. Zu einer Fixierung des Exzenterelements 26 in zumindest einer Drehposition weist die Justiereinheit 20 zumindest ein Fixierele- ment 34 auf. Das Fixierelement 34 ist als Schraube ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement 34 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Federrastelement, als Bajonettverschlusselement, als Niete, als Klammer o. dgl. Das Exzenterelement 26 weist zumindest einen Fixierelementaufnahmebereich 32 (Fi- gur 8) auf, der zu einer Aufnahme des Fixierelements 34 der Justiereinheit 20 vorgesehen ist, das zu einer Fixierung des Exzenterelements 26 in zumindest einer Position vorgesehen ist. Der Fixierelementaufnahmebereich 32 ist derart ausgebildet, dass ein Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Fixierelements 34 zumindest zu einem Großteil im Fixierelementaufnahmebereich 32 anordenbar ist, insbesondere zumindest zu einem Großteil im Fixierelementaufnahmebereich 32 versenkbar ist.

Das Exzenterelement 26 weist ferner zumindest einen Betätigungsbereich 28 auf (Figuren 7 und 8), der symmetrisch zu einer Bewegungsachse 30 des Exzenter- elements 26 am Exzenterelement 26 angeordnet ist. Der Betätigungsbereich 28 umgibt hierbei den Fixierelementaufnahmebereich 32. Der Betätigungsbereich 28 kann hierbei zu einer Handbetätigung durch einen Bediener vorgesehen sein oder der Betätigungsbereich 28 kann zu einer Werkzeugbetätigung vorgesehen sein, bei der ein korrespondierend zum Betätigungsbereich 28 ausgebildetes Betätigungswerkzeug mit dem Betätigungsbereich 28 verbindbar ist. Der Betäti- gungsbereich 28 ist anliegend an einem Exzenterbereich des Exzenterelements 26 am Exzenterelement 26 angeordnet. Der Exzenterbereich ist in dem als Langloch ausgebildeten Kurvengetriebeelement 132 angeordnet. Hierbei ist der Exzenterbereich exzentrisch zur Bewegungsachse 30 des Exzenterelements 26 am Exzenterelement 26 angeordnet. Infolge einer Drehbewegung des Exzenterelements 26 ist somit eine Lage des Lagerbrückenelements 130 relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse 70 veränderbar. Das Lagerbrückenelement 130 ist hierdurch um eine von einer Längsachse des Befestigungselements, mittels dessen das Lagerbrückenelement 130 am Werkzeugmaschinengehäuse 70 befestigbar ist, gebildete Drehachse drehbar. Hierdurch ist das Einsatzwerkzeuglagerelement 24 zusammen mit dem Rotationselement 106 relativ zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 bewegbar, insbesondere kippbar. Es kann somit vorteilhaft eine Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit 18 relativ zu zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 justiert werden. Hierbei ist es denkbar, dass jeweils eine Messuhr an zumindest einer der Werkstückanlageflächen 14, 16 und an der Einsatzwerkzeugeinheit 18 anordenbar ist, mittels derer eine Überprüfung einer Ausrichtung möglich ist. Sobald eine Ausrichtung erfolgt ist, ist das Lagerbrückenelement 130 und somit das Einsatzwerkzeuglagerelement 24 in einer Position fixierbar. Gemäße eines Vorgehens gemäß des oben beschriebenen Verfahrens ist eine Ausrichtung der Einsatzwerkzeugeinheit

18 und/oder der zumindest einen Werkstückanlagefläche 16 justierbar.

Des Weiteren umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10 zumindest eine Einsatzwerkzeugberührschutzeinheit 54, die zumindest ein Berührschutzelement 56 aufweist, das an der Justiereinheit 20 angeordnet ist. Das

Berührschutzelement 56 ist in zumindest einem Zustand, insbesondere in einem unfixierten Zustand des Berührschutzelements 56, beweglich an der Justiereinheit 20 gelagert. Hierbei ist das Berührschutzelement 56 mit einem Ende mit dem Befestigungselement, mittels dessen das Lagerbrückenelement 130 am Werk- zeugmaschinengehäuse 70 befestigbar ist, verbunden. Das Berührschutzelement

56 ist zudem an dem Lagerzapfen der Werkzeugmaschinengehäuses 70 angeordnet, der in das Lagerbrückenelement 130 eingreift.

Die Einsatzwerkzeugberührschutzeinheit 54 umfasst ferner zumindest ein Bewe- gungsbegrenzungselement, das dazu vorgesehen ist, eine maximale Bewe- gungsstrecke des Berührschutzelements 56 relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse 70 zu begrenzen. Das Bewegungsbegrenzungselement ist hierbei als Bolzen ausgebildet, der am Lagerbrückenelement 130 angeordnet ist. Zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Berührschutzelements 56 greift das Bewegungsbegrenzungselement in eine Bewegungsbegrenzungsaus- nehmung des Berührschutzelements 56 ein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Einsatzwerkzeugberührschutzeinheit 54 zumindest zwei Bewegungsbegren- zungselemente aufweist, die beispielsweise am Lagerbrückenelement 130 angeordnet sind und zwischen denen das Berührschutzelement 56 entlang einer ma- ximalen Bewegungsstrecke beweglich ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen sind ebenfalls denkbar.