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Title:
PORTABLE MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/016754
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable machine tool, in particular an angle grinding machine, having at least one housing (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f) and at least one operating unit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) comprising at least one operating element (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f). Said operating unit is arranged on the housing (12a; 2b; 12c; 12d; 12e; 12f) and is provided for changing at least one machine tool characteristic variable, in particular for changing a rotational speed and/or changing a switch-on state.

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Inventors:
BOECK CORNELIUS (DE)
BARTH DANIEL (DE)
SCHADOW JOACHIM (DE)
MAUTE JOERG (DE)
LUTZ MANFRED (DE)
ESENWEIN FLORIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/064143
Publication Date:
February 02, 2017
Filing Date:
June 20, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/02
Domestic Patent References:
WO2014159734A12014-10-02
Foreign References:
US20100163265A12010-07-01
DE102013209094A12014-08-14
GB2514878A2014-12-10
US20140242888A12014-08-28
DE102013212573A12014-12-31
DE102014209009A12015-07-30
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einem Gehäuse (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f) und mit zumindest einer zumindest ein Bedienelement (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) umfassenden Bedieneinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f), die am Gehäuse (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f) angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Änderung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorgesehen ist.

Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14a) zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist, wobei das Bedienelement (14a) drehbar gelagert ist und sich entlang einer Umfangsrichtung (18a) des Gehäuses (12a) zu einem Großteil um das Gehäuse (12a) erstreckt.

Tragbare Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14a; 14b) ausgehend von einer Ausgangsstellung des Bedienelements (14a; 14b) in zumindest zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen (20a, 22a; 20b, 22b) schwenkbar oder drehbar gelagert ist und zu einer stufenlosen Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist.

Tragbare Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14c) zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist, wobei das Bedienelement (14c) stufenlos translatorisch beweglich gelagert ist. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (16a; 16b; 16d; 16e) zumindest ein Federelement (24a; 24b; 24d; 24e) aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement (14a; 14b; 14d; 14e) entgegen einer Betätigungsrichtung mit einer Federkraft vorzuspannen.

Tragbare Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (16d) zumindest ein weiteres Bedienelement (26d) aufweist, wobei das Bedienelement (14d) und das weitere Bedienelement (26d) zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind und auf einander abgewandten Seiten des Gehäuses (12d) angeordnet sind.

Tragbare Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (16e) zumindest ein weiteres Bedienelement (26e) umfasst, wobei das Bedienelement (14e) und das weitere Bedienelement (26e) jeweils zumindest zu einer Auswahl einer vorgegebenen, als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind.

Tragbare Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14f) zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße und/oder zu einer Änderung einer als Einschaltzustand ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist, wobei das Bedienelement (14f) als elektronisches berührungsempfindliches Bedienelement ausgebildet ist.

Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest eine Rückmeldungseinheit (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f), die dazu vorgesehen ist, einem Bediener eine Rückmeldung über eine Betätigung des Bedienelements (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) auszugeben.

10. Tragbare Werkzeugmaschine nach Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückmeldungseinheit (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f) zumindest ein haptisches Rückmeldeelement (30a; 30b; 30c; 30d; 30e; 30f) um- fasst, das dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) eine Vibration zu erzeugen.

11. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückmeldungseinheit (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f) zumindest ein akustisches Rückmeldeelement (32a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) umfasst, das dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) ein akustisches Signal auszugeben, insbesondere ein akustisches Signal, das elektrisch erzeugbar ist.

12. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Drehzahlausgabeeinheit (34a; 34b; 34c; 34d; 34e; 34f), die dazu vorgesehen ist, eine als Drehzahl ausgebildete Werkzeugmaschinenkenngröße in Abhängigkeit von einer durch das Bedienelement (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) hervorrufbaren Änderung der als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße auszugeben.

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Description:
Beschreibung

Tragbare Werkzeugmaschine

Stand der Technik

Es sind bereits tragbare Werkzeugmaschinen, insbesondere Winkelschleifmaschinen, mit zumindest einem Gehäuse und mit zumindest einer zumindest ein Bedienelement umfassenden Bedieneinheit bekannt.

Offenbarung der Erfindung

Es wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit zumindest einem Gehäuse und mit zumindest einer zumindest ein Bedienelement umfassenden Bedieneinheit, die am Gehäuse angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Änderung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorgesehen ist, vorgeschlagen.

Unter einer„tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als elektrisch betreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet, wie beispielsweise als eine akkubetriebene und/oder als eine kabelgebundene tragbare Werkzeugmaschine. Bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als Winkelschleifmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohr- und/oder Meißelhammer, als Abbruchhammer, als Stichsäge, als Gartenbearbeitungsmaschine o. dgl.

Unter einer„Bedieneinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Bauteil, insbesondere das Bedienelement, aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist, und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Bedieneinheit gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Unter einem„Bedienelement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Bedienelements erfassbar und/oder eine auf das Bedienelement ausgeübte Betätigungskraft erfassbar und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit weiter geleitet wird. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Vorzugsweise umfasst die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest einer elektrischen und/oder elekt- ronischen Einheit, insbesondere einer Antriebseinheit, der tragbaren Werkzeugmaschine. Unter einer„Steuer- und/oder Regeleinhei soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik" soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise ist die Bedieneinheit zumindest zu einer Übertragung von elektrischen und/oder elektronischen Signalen mit der Steuer- und/oder Regeleinheit verbunden. Bevorzugt wirkt das Bedienelement auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einem elektrischen und/oder elektronischen Schaltelement der Steuer- und/oder Regel- einheit zusammen. Die Werkzeugmaschinenkenngröße kann als Drehzahl, als Einschaltzustand, als Drehrichtung, als Leistung oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschinenkenngröße ausgebildet sein. Besonders be- vorzugt ist die Werkzeugmaschinenkenngröße als Drehzahl der Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine oder als Einschaltzustand der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet. Unter einem„Einschaltzustand" soll hier insbesondere ein Zustand einer Energieversorgung von zumindest einer elektrischen und/oder elektronischen Einheit der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere der Antriebseinheit und/oder der Steuer- und/oder Regeleinheit, verstanden werden. Insbesondere ist im Einschaltzustand„AN" eine Energieversorgung der zumindest einen elektrischen und/oder elektronischen Einheit der tragbaren Werkzeugmaschine auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise aktiviert. Vorzugsweise ist im Einschaltzustand„AUS" eine Energieversorgung der zumindest einen elektrischen und/oder elektronischen Einheit der tragbaren

Werkzeugmaschine auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise deaktiviert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine komfortable Einstellung und/oder Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere einer Drehzahl und/oder eines Einschaltzustands, erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist, wobei das Bedienelement drehbar gelagert ist und sich entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses zu einem Großteil um das Gehäuse erstreckt.

Vorzugsweise verläuft die Umfangsrichtung in einer Ebene, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Gehäuses und/oder zu einer Bewegungsachse, insbesondere einer Rotationsachse, der Antriebseinheit, insbesondere einer Rotorwelle der Antriebseinheit, erstreckt. Insbesondere verläuft die Haupterstreckungsrichtung parallel zur Bewegungsachse der Antriebseinheit. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maxi- male Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter dem Ausdruck„sich zum Großteil um das Gehäuse erstrecken" soll hier insbesondere eine Erstreckung zumindest eines Elements und/oder einer Einheit um das Gehäuse verstanden werden, wobei eine maximale Erstreckung des Elements und/oder der Einheit entlang der Umfangsrichtung insbesondere zumindest 25 %, bevorzugt zumindest 50 % und besonders bevorzugt zumindest 75 % einer maximalen Umfangserstreckung des Gehäuses entspricht. Vorzugsweise erstreckt sich das drehbar gelagerte Bedienelement entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses vollständig um das Gehäuse. Insbesondere ist das drehbar gelagerte Bedienelement als Bedienring ausgebildet. Bevorzugt verläuft eine Bewegungsachse, insbesondere eine Drehachse oder eine Schwenkachse, des Bedienelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse der Antriebseinheit. Unter„im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wo- bei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. In zumindest einer Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine ist es denkbar, dass die Bewegungsachse, insbesondere die Schwenkachse, des Bedienelements zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse der An- triebseinheit verläuft. Unter„im Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine

Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugs- achse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Das drehbar gelagerte Bedienelement kann frei drehbar oder in Stufen drehbar am Gehäuse angeordnet sein. Das drehbar gelagerte Bedienelement kann um mehr als 360° drehbar oder um weniger als 360° drehbar am Gehäuse gelagert sein, insbesondere schwenkbar. Vorzugsweise ist eine Drehzahl in Abhängigkeit von einer Drehrichtung und/oder von einem Drehwinkel veränderbar, insbesondere reduzierbar oder steigerbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine ergonomische Betätigung des Bedienelements erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine komfortable Einstellung einer Drehzahl infolge einer Drehung des Bedienelements erreicht wer- den. Ferner wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement ausgehend von einer Ausgangsstellung des Bedienelements in zumindest zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen schwenkbar oder drehbar gelagert ist und zu einer stufenlosen Ände- rung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist. Das Bedienelement kann als drehbar gelagerter Bedienring, als schwenkbar gelagertes Stellrad, als schwenkbar gelagerter Kippschalter o. dgl. ausgebildet sein. Unter einer„Ausgangsstellung des Bedienelements" soll hier insbesondere eine Stellung und/oder eine Position des Bedienelements verstan- den werden, in der eine Signalübertragung von dem Bedienelement an die Steuer- und/oder Regeleinheit weitestgehend unterbunden ist und/oder in der das Bedienelement unbetätigt von einem Bediener ist. Die Ausgangsstellung des Bedienelements ist vorzugsweise als Neutralstellung des Bedienelements ausgebildet. In der Ausgangsstellung des Bedienelements erfolgt vorzugsweise kei- ne Signalübertragung vom Bedienelement an die Steuer- und/oder Regeleinheit zu einer Änderung, insbesondere zu einer Steuerung und/oder Regelung, zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße. Insbesondere ist in der Ausgangsstellung des Bedienelements eine Signalübertragung von dem Bedienelement an die Steuer- und/oder Regeleinheit zu einer Auslösung von Steuer- und/oder Regel- Signalen der Steuer- und/oder Regeleinheit unterbunden. Es kann vorteilhaft eine komfortable Einstellung einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße erreicht werden. Insbesondere kann vorteilhaft während einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels der tragbaren Werkzeugmaschine eine komfortable Einstellung einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngrö- ße erreicht werden, insbesondere ohne dass ein Bediener die Bearbeitung unterbrechen muss.

Zudem wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, dass das Bedienelement zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist, wobei das Bedienelement stufenlos translatorisch beweglich gelagert ist. Das Bedienelement kann als stufenloser Schiebeschalter, als Schieberegler o. dgl. ausgebildet sein. Vorzugsweise verläuft eine Bewegungsachse des translatorisch beweglichen Bedienelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse, insbesondere zur Rotationsachse, der Antriebseinheit. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bewegungsachse des translatorisch beweglich gelagerten Bedienelements alternativ zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse, insbesondere zur Rotationsachse, der Antriebseinheit verläuft. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und komfortable Einstellung einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße erreicht werden. Es kann konstruktiv einfach eine stufenlose Einstellung einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße realisiert werden. Des Weiteren wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit zumindest ein Federelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement entgegen einer Betätigungsrichtung mit einer Federkraft vorzuspannen. Unter einem„Federelement" soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer„Erstreckung" eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem„makroskopischen Element" soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindes- tens 10 mm verstanden werden. Das Federelement kann als Schraubenfeder, als

Schenkelfeder, als Torsionsfeder, als Tellerfeder, als Evolutfeder o. dgl. ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Federelement dazu vorgesehen, das Bedienelement in Richtung der Ausgangsstellung des Bedienelements mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vor- teilhaft eine komfortable und insbesondere selbsttätige Rückstellung des Bedienelements in die Ausgangsstellung des Bedienelements erreicht werden.

Ferner wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit zumindest ein weiteres Bedienelement aufweist, wobei das Bedienelement und das weitere Bedien- element zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind und auf einander abgewandten Seiten des Gehäuses angeordnet sind. Vorzugsweise sind das Bedienelement und das weitere Bedienelement, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse, insbesondere zur Rotationsachse, der Antriebseinheit oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse, insbesondere zur Rotationsachse, der Antriebseinheit verlaufenden Richtung betrachtet, auf einander abgewandten Seiten des Gehäuses angeordnet. Bevorzugt ist das Bedienelement, bezogen auf eine Mittelebene der tragbaren Werkzeugmaschine, auf einer Seite der Mittelebene angeordnet und das weitere Bedienelement ist auf einer weiteren Seite der Mittelebene angeordnet, die der Seite der Mittelebene, an der das Bedienelement angeordnet ist, abgewandt ist. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse, insbesondere die Rotationsachse, der Antriebseinheit in der Mittelebene der tragbaren Werkzeugmaschine. Bevorzugt wird die Mittelebene durch die Bewegungsachse der Antriebseinheit und die Bewegungsachse einer Abtriebseinheit aufgespannt. Beispielsweise ist das Bedienelement an einer rechten Seite des Gehäuses angeordnet und das weitere Bedienelement ist an einer linken Seite angeordnet oder das Bedienelement ist an einer Oberseite des Gehäuses angeordnet und das weitere Bedienelement ist an einer Unterseite des Gehäuses angeordnet. Insbesondere sind die Begrifflichkeiten„rechte Seite", „linke Seite",„Oberseite" und„Unterseite" bezogen auf eine ordnungsgemäße Ausrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine bei einer Handhabung durch einen Bediener zu verstehen. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnungen des Bedienelements und des weiteren Bedienelements an unterschiedlichen Seiten sind ebenfalls denkbar. Vorzugsweise sind das Bedienelement und das weitere Bedienelement voneinander beabstandet am Gehäuse angeordnet. Vorzugsweise ist ein minimaler Abstand zwischen dem Bedienelement und dem weiteren Bedienelement insbesondere größer als 10 mm, bevorzugt größer als 20 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine ergonomische Anordnung des Bedienelements und des weiteren Bedienelements erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine komfortable Betätigung des Bedienelements und des weiteren Bedienelements, insbesondere mittels einer Hand eines Bedieners, ermöglicht werden. Zudem wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit zumindest ein weiteres Bedienelement umfasst, wobei das Bedienelement und das weitere Bedienelement jeweils zumindest zu einer Auswahl einer vorgegebenen, als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind. Unter einer

„vorgegebenen Drehzahl" soll hier insbesondere eine Drehzahl verstanden werden, die einen festen Wert aufweist und insbesondere von einem Bediener unveränderbar ist. Es ist denkbar, dass unterschiedlichen Betriebsmodi unterschiedliche vorgegebene Drehzahlen zugewiesen sind. Beispielsweise ist es denkbar, dass in einem Poliermodus mittels des Bedienelements und des weiteren Bedienelements vorgegebene Drehzahlen auswählbar sind, die einen Wert aus einem unteren Drehzahlbereich aufweisen, z. B. Werte kleiner als 3.000 U/Min, und dass in einem Trennmodus mittels des Bedienelements und des weiteren Bedienelements vorgegebene Drehzahlen auswählbar sind, die einen Wert aus einem oberen Drehzahlbereich aufweisen, z. B. Werte größer als 8.000 U/Min.

Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zeitsparende Anpassung einer Drehzahl an eine mit der tragbaren Werkzeugmaschine durchzuführende Tätigkeit erreicht werden. Des Weiteren wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, dass das Bedienelement zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße und/oder zu einer Änderung einer als Einschaltzustand ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen ist, wobei das Bedienelement als elektro- nisches berührungsempfindliches Bedienelement ausgebildet ist. Das elektronische berührungsempfindliche Bedienelement kann als berührungsempfindliches Display (Touchscreen), als Folienschalterelement, als kapazitives und/oder induktives Betätigungssensorelement o. dgl. ausgebildet sein. Insbesondere ist es auch denkbar, dass das Bedienelement lösbar und beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist, beispielsweise mittels zumindest eines Magneten, wobei insbesondere mittels zumindest eines Sensors der Bedieneinheit eine Bewegung des Bedienelements relativ zum Sensor erfassbar ist, beispielsweise durch einen kapazitiven Sensor, um eine Drehzahl zu ändern. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des elektronischen berührungsempfindlichen Bedienelements sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine komfortable Einstellung und/oder Änderung einer Drehzahl und/oder einem Einschaltzustand erreicht werden. Es kann vorteilhaft bei einer Ausgestaltung des elektronischen berührungsempfindlichen Bedienelements als berührungsempfindliches Display (Touchscreen) eine Funktionserweiterung des Bedienelements ermöglicht werden, die vorteilhaft zu einem hohen Bedienkomfort beiträgt.

Ferner wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zu- mindest eine Rückmeldungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, einem Be- diener eine Rückmeldung über eine Betätigung des Bedienelements auszugeben. Vorzugsweise ist die Rückmeldungseinheit verschieden von dem Bedienelement ausgebildet. Bevorzugt ist die Rückmeldungseinheit separat zum Bedienelement ausgebildet. Die Rückmeldungseinheit kann als haptische, als opti- sehe und/oder als akustische Rückmeldungseinheit ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort realisiert werden. Es kann, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Bedienelements als elektronisches berührungsempfindliches Bedienelement, einem Bedie- ner eine vorteilhafte haptische, optische und/oder akustische Rückmeldung über eine Betätigung des Bedienelements gegeben werden.

Zudem wird, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgeschlagen, dass die Rückmeldungseinheit zumindest ein haptisches Rückmeldeelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, in Abhän- gigkeit von einer Betätigung des Bedienelements eine Vibration zu erzeugen.

Das haptische Rückmeldeelement kann einteilig mit der Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet sein, als separat zur Antriebseinheit ausgebildeter Schwingungserreger ausgebildet sein, als Schwingungserreger, der in das Bedienelement integriert ist, ausgebildet sein oder als anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes haptisches Rückmeldeelement ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass eine spürbare Bestätigung einer Betätigung des Bedienelements erfolgt, selbst wenn das Bedienelement als elektronisches berührungsempfindliches Bedienelement ausgebildet ist. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rückmeldungseinheit zumindest ein akustisches Rückmeldeelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements ein akustisches Signal auszuge- ben, insbesondere ein akustisches Signal, das elektrisch erzeugbar ist. Das akustische Rückmeldeelement ist vorzugsweise als Lautsprecher ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das akustische Rückmeldeelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Federelement, das infolge einer Überführung von einem stabilen in einen metastabilen Zustand ein Knackgeräusch erzeugt,

(Knackfroschprinzip), als Glocke, die mittels eines mechanisch antreibbaren Klöppels betätigbar ist, o. dgl. Das akustische Rückmeldeelement kann auch als Sprachausgabeeinheit ausgebildet sein, die ein akustisches Signal in Form einer Sprachausgabe ausgibt. Wird beispielsweise das Bedienelement betätigt, er- zeugt das akustische Rückmeldeelement ein akustisches Signal (Summen, Ping-

Geräusch, Sprache, Brummen, Melodie o. dgl.), um einem Bediener eine Rückmeldung hinsichtlich einer korrekten Betätigung zu geben. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass eine akustisch wahrnehmbare Be- stätigung einer Betätigung des Bedienelements erfolgt, selbst wenn das Bedienelement als elektronisches berührungsempfindliches Bedienelement ausgebildet ist.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Drehzahlausgabeeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine als Drehzahl ausgebildete Werkzeugmaschinenkenngröße in Abhängigkeit von einer durch das Bedienelement hervorrufbare Änderung der als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße auszugeben. Vorzugsweise ist die Drehzahlausgabeeinheit als Display ausgebildet, insbesondere als digitales Display. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Drehzahlausgabeeinheit als analoges Display ausgebildet ist o. dgl. Es ist denkbar, dass das Bedienelement und/oder das weitere Bedienelement direkt angrenzend an die Drehzahlausgabeeinheit angeordnet sind/ist oder in die Drehzahlausgabeeinheit integriert sind/ist, insbesondere bei einer Ausgestaltung der Drehzahlausgabeeinheit als berührungsempfindli- ches Display. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Informationsausgabe beispielsweise hinsichtlich einer Ist- und/oder Soll-Drehzahl der Antriebseinheit an einen Bediener ausgegebene werden.

Die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigt:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer Bedieneinheit, die ein als Ringbedienelement ausgebildetes Bedienelement aufweist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine alternative erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer Bedieneinheit, die ein als zurückfedernder Drehregler ausgebildetes Bedienelement aufweist, in einer schematischen Darstellung, Fig. 3 eine weitere alternative erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer Bedieneinheit, die ein als Schieberegler ausgebildetes Bedienelement aufweist, in einer schematischen Darstellung, Fig. 4 eine weitere alternative erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer Bedieneinheit, die zwei Bedienelemente zu einer Einstellung einer Drehzahl aufweist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 eine weitere alternative erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer Bedieneinheit, die zwei Bedienelemente zu jeweils einer Auswahl einer vorgegebenen Drehzahl aufweist, in einer schematischen Darstellung und

Fig. 6 eine weitere alternative erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer Bedieneinheit, die ein elektronisches berührungsempfindliches Bedienelement aufweist, in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10a, die als Winkelschleifmaschi- ne ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 10a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Bohr- und/oder Meißelhammer, als Exzenterschleifmaschine, als Hobelmaschine, als Stichsägemaschine, als Kreissägemaschine, als Schrauber, als Bohrmaschine o. dgl. Die tragbare Werkzeugma- schine 10a umfasst zumindest eine Schutzhaubeneinheit 36a. Die tragbare

Werkzeugmaschine 10a weist zumindest ein Gehäuse 12a und einen Haupthandgriff 38a auf. Der Haupthandgriff 38a erstreckt sich an einer einem Bearbeitungswerkzeug 40a abgewandten Seite des Gehäuses 12a in Richtung einer Haupterstreckungsrichtung 42a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a. Der Haupthandgriff 38a ist zumindest teilweise einteilig mit dem Gehäuse 12a, insbe- sondere mit einem Motorgehäuse 44a des Gehäuses 12a, ausgebildet. Das Bearbeitungswerkzeug 40a ist als Schleifscheibe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 40a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Trenn- oder Polierscheibe o. dgl. Das Gehäuse 12a umfasst das Motorgehäuse 44a zu einer

Aufnahme einer Antriebseinheit 46a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a. Das Gehäuse 12a weist ein Getriebegehäuse 48a zu einer Aufnahme einer

Abtriebseinheit 50a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a auf. An dem Getriebegehäuse 48a ist ein lösbarer Zusatzhandgriff 52a der tragbaren Werkzeugma- schine 10a anordenbar. Der Zusatzhandgriff 52a erstreckt sich in einem am Getriebegehäuse 48a angeordneten Zustand quer zur Haupterstreckungsrichtung 42a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a.

Die Antriebseinheit 46a ist dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug 40a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise über die Abtriebseinheit

50a rotierend anzutreiben. Die Antriebseinheit 46a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Die Antriebseinheit 46a weist eine Bewegungsachse 54a auf. Die Bewegungsachse 54a der Antriebseinheit 46a ist als Rotationsachse ausgebildet, insbesondere als Rotationsachse einer Ankerwelle (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 46a. Die Bewegungsachse 54a der Antriebseinheit 46a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung 42a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a. Die Abtriebseinheit 50a weist eine Bewegungsachse 56a auf, die zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsachse 54a der Antriebseinheit 46a verläuft. Die Bewegungsachse 56a der Abtriebseinheit 50a ist als Rotationsachse, insbesondere als Rotationsachse einer Abtriebswelle (hier nicht näher dargestellt) der Abtriebseinheit 50a, ausgebildet. Das Bearbeitungswerkzeug 40a ist insbesondere an der Abtriebswelle der Abtriebseinheit 50a anordenbar, insbesondere zu einer Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht näher dargestellt).

Die tragbare Werkzeugmaschine 10a weist zumindest das Gehäuse 12a und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 14a umfassende Bedieneinheit 16a auf, die am Gehäuse 12a angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Änderung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorgesehen ist. Das Be- dienelement 14a ist zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen, wobei das Bedienelement 14a drehbar gelagert ist und sich entlang einer Umfangsrichtung 18a des Gehäuses 12a zum Großteil um das Gehäuse 12a erstreckt. Vorzugsweise verläuft die Um- fangsrichtung 18a in einer Ebene, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 42a und/oder zur Bewegungsachse 54a, insbesondere einer Rotationsachse, der Antriebseinheit 46a, insbesondere einer Rotorwelle (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 46a, erstreckt. Das Bedienelement 14a weist eine maximale Erstreckung entlang der Umfangsrichtung 18a auf, die insbesondere zumindest 25 %, bevorzugt zumindest 50 % und besonders bevorzugt zumindest 75 % einer maximalen Umfangserstreckung des Gehäuses 12a entspricht. Vorzugsweise erstreckt sich das drehbar gelagerte Bedienelement 14a entlang der Umfangsrichtung 18a des Gehäuses 12a voll- ständig um das Gehäuse 12a. Das drehbar gelagerte Bedienelement 14a ist als

Bedienring ausgebildet. Eine Bewegungsachse 58a, insbesondere eine Drehachse oder eine Schwenkachse, des Bedienelements 14a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 54a der Antriebseinheit 46a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bewegungsachse 58a, insbesondere die Dreh- achse oder die Schwenkachse, des Bedienelements 14a in einer alternativen

Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine 10a zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsachse 54a der Antriebseinheit 46a verläuft (vgl. Figur 2). Das drehbar gelagerte Bedienelement 14a kann frei drehbar oder in Stufen drehbar am Gehäuse 12a an- geordnet sein. Das drehbar gelagerte Bedienelement 14a kann um mehr als 360° drehbar oder um weniger als 360° drehbar am Gehäuse 12a gelagert sein, insbesondere schwenkbar.

Die tragbare Werkzeugmaschine 10a umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinheit 60a, die zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest einer elektrischen und/oder elektronischen Einheit, insbesondere der Antriebseinheit 46a, der tragbaren Werkzeugmaschine 10a vorgesehen ist. Die Bedieneinheit 16a ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zumindest zu einer Übertragung von elektrischen und/oder elektronischen Signalen mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 60a verbunden. Bevorzugt wirkt das Bedienelement 14a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einem elektrischen und/oder elektronischen Schaltelement (hier nicht näher dargestellt) der Steuer- und/oder Regeleinheit 60a zusammen. Das elektrische und/oder elektronische Schaltelement kann bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Potentiometer ausgebildet sein, das in Abhängigkeit von einer Dreh- oder

Schwenkbewegung des Bedienelements 14a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ein Signal erzeugt, das von der Steuer- und/oder Regeleinheit 60a zu einer Steuerung und/oder Regelung zumindest einer elektrischen und/oder elektronischen Einheit, insbesondere der Antriebseinheit 46a, der trag- baren Werkzeugmaschine 10a verarbeitbar ist.

Das Bedienelement 14a ist ausgehend von einer Ausgangsstellung des Bedienelements 14a schwenkbar oder drehbar in zumindest zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen 20a, 22a gelagert und zu einer stufenlosen Änderung zumin- dest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen. Die entgegengesetzt gerichteten Richtungen 20a, 22a verlaufen zumindest in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung 18a. Es ist jedoch auch denkbar, dass in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine 10a die entgegenge- setzt gerichteten Richtungen 20a, 22a in einer Mittelebene der tragbaren Werkzeugmaschine 10a oder des Gehäuses 12a verlaufen (vgl. Figur 2). Das Bedienelement 14a kann in einem dem Getriebegehäuse 48a abgewandten Bereich des Motorgehäuses 44a und/oder des Haupthandgriffs 38a angeordnet sein (vgl. Figur 1) oder in einem Nahbereich des Getriebegehäuses 48a, insbesondere in einem Übergangsbereich zwischen dem Getriebegehäuse 48a und dem Motorgehäuse 44a angeordnet sein (vgl. Anordnung des Bedienelements 14d in Figur 4).

Die Bedieneinheit 16a weist zumindest ein Federelement 24a auf, das dazu vor- gesehen ist, das Bedienelement 14a entgegen einer Betätigungsrichtung mit einer Federkraft vorzuspannen. Das Federelement 24a ist dazu vorgesehen, das Bedienelement 14a in Richtung der Ausgangsstellung mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Die tragbare Werkzeugmaschine 10a umfasst zumindest eine Rückmeldungseinheit 28a, die dazu vorgesehen ist, einem Bediener eine Rückmeldung über eine Betätigung des Bedienelements 14a auszugeben. Die Rückmeldungseinheit 28a weist zumindest ein haptisches Rückmeldeelement 30a auf, das dazu vorgese- hen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements 14a zumindest eine Vibration zu erzeugen. Das haptische Rückmeldeelement 30a kann einteilig mit der Antriebseinheit 46a ausgebildet sein oder als separater Schwingungserreger ausgebildet sein. Die Rückmeldungseinheit 28a umfasst zumindest ein akustisches Rückmeldeelement 32a, das dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements 14a ein akustisches Signal auszugeben, insbesondere ein akustisches Signal, das elektrisch erzeugbar ist. Das akustische Rückmeldeelement 32a ist als Lautsprecher ausgebildet, der im oder am Gehäuse 12a angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das akustische Rückmeldeelement 32a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erschei- nende Ausgestaltung und/oder Anordnung aufweist. Die Rückmeldungseinheit

28a kann alternativ oder zusätzlich ein optisches Rückmeldeelement (hier nicht näher dargestellt) aufweisen, das dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements 14a ein optisches Signal auszugeben. Das optische Rückmeldeelement kann als Lichtquelle, insbesondere LED, als Display o. dgl. ausgebildet sein.

Die tragbare Werkzeugmaschine 10a weist zumindest eine Drehzahlausgabeeinheit 34a auf, die dazu vorgesehen ist, eine als Drehzahl ausgebildete Werkzeugmaschinenkenngröße in Abhängigkeit von einer durch das Bedienelement 14a hervorrufbaren Änderung der als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße auszugeben. Die Drehzahlausgabeeinheit 34a ist als Display ausgebildet. Die Drehzahlausgabeeinheit 34a kann als digitales oder als analoges Display ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Drehzahlausgabeeinheit 34a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausge- staltung aufweist, wie beispielsweise eine Reihe von LEDs, die in Abhängigkeit von einer Änderung einer Drehzahl balkenanzeigeartig eine Drehzahl ausgeben, o. dgl.

In Figuren 2 bis 6 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnung beschränken sich im Wesent- liehen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnung und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figur 1, verwie- sen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der Figur 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt. Figur 2 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10b, die zumindest ein Gehäuse

12b und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 14b umfassende Bedieneinheit 16b aufweist, die am Gehäuse 12b angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Änderung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorge- sehen ist. Die in Figur 2 dargestellte tragbare Werkzeugmaschine 10b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a auf. Im Unterschied zu der in Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a ist das Bedienelement 14b der in Figur 2 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10b schwenkbar gelagert. Eine Bewegungsachse 58b des Bedienelements 14b verläuft zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Bewegungsachse 54b einer Antriebseinheit 46b der tragbaren Werkzeugmaschine 10b. Das Bedienelement 14b ist angrenzend an eine Drehzahlausgabeeinheit 34b der tragbaren Werkzeugmaschine 10b angeordnet. Das Bedienelement 14b ist ausgehend von einer Ausgangsstellung des Bedienelements 14b schwenkbar oder drehbar in zumindest zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen 20b, 22b gelagert und zu einer stufenlosen Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen. Die entgegengesetzt gerichtete Richtungen 20b, 22b verlaufen in einer Mittelebene der tragbaren Werkzeugmaschine 10b, in der die Bewegungsachse 54b der Antriebseinheit 46b verläuft. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der Figur 2 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10b darf auf die Beschreibung der in der Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a verwiesen werden. Figur 3 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10c, die zumindest ein Gehäuse 12c und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 14c umfassende Bedieneinheit 16c aufweist, die am Gehäuse 12c angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Ände- rung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorgesehen ist. Die in Figur 3 dargestellte tragbare Werkzeugmaschine 10c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a auf. Im Unterschied zu der in Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a ist das Bedienelement 14c der in Figur 3 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10c zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen, wobei das Bedienelement 14c stufenlos translatorisch beweglich gelagert ist. Das Bedienelement 14c ist als Schieberegler ausgebildet. Das Bedienelement 14c ist zu einer stufenlosen Änderung zumindest einer als Drehzahl ausge- bildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen. Eine Bewegungsachse 58c des Bedienelements 14c verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse 54c einer Antriebseinheit 46c der tragbaren Werkzeugmaschine 10c. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der Figur 3 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10c darf auf die Beschreibung der in der Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a verwiesen werden.

Figur 4 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10d, die zumindest ein Gehäuse 12d und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 14d umfassende Bedieneinheit 16d aufweist, die am Gehäuse 12d angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Änderung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorgesehen ist. Die in Figur 4 dargestellte tragbare Werkzeugmaschine 10d weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a auf. Im Unterschied zu der in Figur 1 dar- gestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a weist die Bedieneinheit 16d der in

Figur 3 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10d zumindest ein weiteres Bedienelement 26d auf, wobei das Bedienelement 14d und das weitere Bedienelement 26d zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind und auf einander abgewandten Seiten des Gehäuses 12d angeordnet sind. Ausgehend von einer Bewegungs- achse 54d einer Antriebseinheit 46d der tragbaren Werkzeugmaschine lOd in zwei entgegengesetzte Richtungen 20d, 22d betrachtet, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 54d der Antriebseinheit 46d verlaufen, ist das Bedienelement 14d auf einer Seite einer Mittelebene, in der die Be- wegungsachse 54d der Antriebseinheit 46d verläuft, angeordnet und das weiteren Bedienelement 26d ist auf einer weiteren Seite der Mittelebene angeordnet. Das Bedienelement 14d ist beispielsweise rechts der Mittelebene angeordnet. Das weitere Bedienelement 26d ist beispielsweise links der Mittelebene angeordnet. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der Figur 4 darge- stellten tragbaren Werkzeugmaschine lOd darf auf die Beschreibung der in der

Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a verwiesen werden.

Figur 5 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10e, die zumindest ein Gehäuse 12e und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 14d umfassende Bedien- einheit 16e aufweist, die am Gehäuse 12e angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Änderung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorgesehen ist. Die in Figur 5 dargestellte tragbare Werkzeugmaschine 10e weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in Figur 1 dargestell- ten tragbaren Werkzeugmaschine 10a auf. Im Unterschied zu der in Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a weist die Bedieneinheit 16e der in Figur 5 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10e zumindest ein weiteres Bedienelement 26e auf, wobei das Bedienelement 14e und das weitere Bedienelement 26e jeweils zumindest zu einer Auswahl einer vorgegebenen als Dreh- zahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind. Insgesamt weist die Bedieneinheit 16e der in Figur 5 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine lOe drei Bedienelemente 14e, 26e, 62e auf, die jeweils zu einer Auswahl einer vorgegebenen als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bedieneinheit 16e eine von drei abweichende Anzahl an Bedienelementen 14e, 26e, 62e aufweist, die jeweils zu einer Auswahl einer vorgegebenen als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen sind. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der Figur 5 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine lOe darf auf die Beschreibung der in der Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeug- maschine 10a verwiesen werden. Figur 6 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10f , die zumindest ein Gehäuse 12f und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 14f umfassende Bedieneinheit 16f aufweist, die am Gehäuse 12f angeordnet ist und zu einer Änderung zumindest einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere zu einer Änderung einer Drehzahl und/oder zu einer Änderung eines Einschaltzustands, vorgesehen ist. Die in Figur 6 dargestellte tragbare Werkzeugmaschine 10f weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a auf. Im Unterschied zu der in Figur 1 dar- gestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a ist das Bedienelement 14f der in

Figur 6 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10f zu einer Änderung zumindest einer als Drehzahl ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße und/oder zu einer Änderung eines als Einschaltzustands ausgebildeten Werkzeugmaschinenkenngröße vorgesehen, wobei das Bedienelement 14f als elekt- ronisches berührungsempfindliches Bedienelement ausgebildet ist. Das Bedienelement 14f ist angrenzend an eine Drehzahlausgabeeinheit 34f angeordnet. Vorzugsweise ist das Bedienelement 14f einteilig mit der Drehzahlausgabeeinheit 34f ausgebildet. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der Figur 6 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine lOf darf auf die Beschreibung der in der Figur 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 10a verwiesen werden.