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Patent Searching and Data


Title:
PORTABLE POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/116842
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable power tool, in particular a manual power tool, comprising at least one drive unit (12a; 12b) and at least one coupling device (14a; 14b) which is designed such that it can be coupled, at least in an operational state, to a power tool separation device comprising at least one cutting unit (18a; 18b) and a guide unit (20a; 20b). The invention is characterised such that said coupling device (14a; 14b) is moveably mounted in relation to the drive unit (12a; 12b), at least in a state when it is coupled to the power tool separation device.

Inventors:
FUCHS RUDOLF (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/000954
Publication Date:
September 07, 2012
Filing Date:
March 02, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
FUCHS RUDOLF (DE)
International Classes:
B27B17/02; B25F5/02
Foreign References:
US3343613A1967-09-26
US20040159172A12004-08-19
US20060254064A12006-11-16
US4649644A1987-03-17
US5413158A1995-05-09
DE102004010986A12005-08-11
US2649871A1953-08-25
DE20120984U12002-04-11
GB2042974A1980-10-01
US2774395A1956-12-18
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, THOMAS (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einer Antriebseinheit (12a; 12b) und mit zumindest einer Kopplungsvorrichtung (14a; 14b), die zumindest in einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die zumindest einen Schneidstrang (18a; 18b) und eine Führungseinheit (20a; 20b) umfasst, gekoppelt zu werden,

dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (14a; 14b) zumindest in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung gekoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit (12a; 12b) beweglich gelagert ist.

2. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (14a; 14b) zumindest in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung gekoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit (12a; 12b) schwenkbar gelagert ist.

3. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (14a; 14b) zumindest um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Antriebseinheitslängsachse (22a; 22b) der Antriebseinheit (12a; 12b) verlaufende Schwenkachse (24a; 24b) schwenkbar gelagert ist.

4. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (14b) um wenigstens eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Antriebseinheitslängsachse (22b) der Antriebseinheit (12b) verlaufende Schwenkachse (26b) schwenkbar gelagert ist.

5. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Antriebsrichtungsumkehreinheit (28a; 28b), die dazu vorgesehen ist, eine Antriebsrichtung (30a, 32a; 30b, 32b) der Antriebseinheit (12a; 12b) abhängig von einer relativen Winkelstellung der Kopplungsvorrichtung (14a; 14b) zur Antriebseinheit (12a; 12b) zu ändern.

6. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Getriebeeinheit (34a; 34b), die als Winkelgetriebe (36a; 36b) ausgebildet ist.

7. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschi- nentrennvorrichtung, für eine tragbare Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zumindest einem Schneidstrang (18a; 18b) und mit zumindest einer Führungseinheit (20a; 20b), die als Schwert ausgebildet ist.

8. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 7,

gekennzeichnet durch ein Drehmomentübertragungselement (38a) zum Antrieb des Schneidstrangs (18a), das zumindest teilweise in der Führungseinheit (20a) gelagert ist.

9. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidstrang (18a) zumindest ein Schneidenträgerelement (40a, 42a) aufweist, das auf einer dem Drehmomentübertragungselement (38a) zugewandten Seite (44a, 46a) des Schneidenträgerelements (40a, 42a) zumindest eine Ausnehmung (48a, 50a) aufweist, in die das Drehmomentübertragungselement (38a) in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs (18a) eingreift.

10. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und mit zumindest einer Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit einer Kopplungsvorrichtung (14a; 14b) der tragbaren Werkzeugmaschine form- und/oder kraftschlüssig koppelbar ist.

Description:
Beschreibung

Tragbare Werkzeugmaschine

Stand der Technik

Es sind bereits tragbare Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeugmaschinen, bekannt, die eine Antriebseinheit und eine Kopplungsvorrichtung umfassen. Hierbei ist die Kopplungsvorrichtung dazu vorgesehen, mit einer Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung, die zumindest einen Schneidstrang und eine Führungseinheit aufweist, gekoppelt zu werden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einer Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einer Antriebseinheit und mit zumindest einer Kopplungsvorrichtung, die zumindest in einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die zumindest einen Schneidstrang und eine Führungseinheit umfasst, gekoppelt zu werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsvorrichtung zumindest in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung gekoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit beweglich gelagert ist. Unter einer„tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinen- los transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Besonders bevorzugt bilden die erfindungs- gemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine ein Werkzeugmaschinensystem. Hierbei ist die Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung mit der Kopplungsvorrichtung form- und/oder kraftschlüssig koppelbar. Der Begriff„Antriebseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, Kräfte und/oder Drehmomente zu einem Antrieb des Schneidstrangs zu erzeugen. Bevorzugt wird zur Erzeugung von Kräften und/oder Drehmomenten mittels der Antriebseinheit thermische E- nergie, chemische Energie und/oder elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt. Der Ausdruck„dazu vorgesehen" soll hier insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet definieren. Insbesondere ist die Antriebseinheit direkt und/oder indirekt mit dem Schneidstrang koppelbar ausgebildet. Besonders bevorzugt umfasst die Antriebseinheit zumindest einen Rotor, der zumindest eine Ankerwelle aufweist, und zumindest einen Stator. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist.

Unter einer„Kopplungsvorrichtung" soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, die Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit der tragbaren Werkzeugmaschine wirkungsmäßig zu verbinden. Insbesondere können in einem mit der Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung gekoppelten Zustand der Kopplungsvorrichtung in einem Betriebszustand der tragbaren Werkzeugmaschine Kräfte und/oder Drehmomente von der Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine zum Antrieb des

Schneidstrangs an die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung übertragen werden. Somit ist die Kopplungsvorrichtung vorzugsweise als Werkzeugaufnahme ausgebildet. Unter einem„Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Besonders bevorzugt wird der Schneidstrang in zumindest einem Be- triebszustand umlaufend bewegt, insbesondere entlang eines Umfangs der Führungseinheit. Unter einer„Führungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zu einer Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Führungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in einer Schneidebene betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungs- einheit durch die Führungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Vorzugsweise ist die Führungseinheit als Schwert ausgebildet. Der Begriff„Schwert" soll hier insbesondere eine geometrische Form definieren, die, in der Schneidebene betrachtet, eine in sich geschlossene Außenkontur aufweist, die zumindest zwei zueinander parallel verlaufende Geraden und zumindest zwei jeweils sich zugewandte Enden der Geraden miteinander verbindende Verbindungsabschnitte, insbesondere Kreisbögen, umfasst. Somit weist die Führungseinheit eine geometrische Form auf, die sich, in der Schneidebene betrachtet, aus einem Rechteck und zumindest zwei an sich gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks angeordneten Kreissektoren zusammensetzt.

Der Begriff„Schneidebene" soll hier insbesondere eine Ebene definieren, in der der Schneidstrang in zumindest einem Betriebszustand entlang eines Umfangs der Führungseinheit in zumindest zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schneidrichtungen relativ zur Führungseinheit bewegt wird. Bevorzugt ist die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen quer zu einer bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet. Unter„zumindest im Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer E- bene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrich- tung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schneidebene bei einer Bearbeitung eines Werkstücks zumindest im Wesentlichen parallel zu einer bearbeitenden Werkstückoberfläche ausgerichtet ist, insbesondere bei einer Ausbildung des Schneidstrangs als Schleifmittel usw. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden wer- den, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer„Schneidrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Führungseinheit, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schneidstrang in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Führungseinheit bewegt.

Der Schneidstrang und die Führungseinheit bilden vorzugsweise zusammen ein geschlossenes System. Der Begriff„geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise einer Werkzeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter„zumindest im Wesent- liehen unlösbar" soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmittel usw., voneinander trennbar sind. Der Ausdruck„beweglich gelagert" soll hier insbe- sondere eine Lagerung der Kopplungsvorrichtung an der tragbaren Werkzeugmaschine zumindest in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung gekoppelten Zustand definieren, wobei die Kopplungsvorrichtung, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Kopplungsvorrichtung, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 1 mm, bevor- zugt größer als 10 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 10°, bevorzugt größer als 45° und besonders bevorzugt größer als 60° aufweist. Besonders bevorzugt weist die Kopplungsvorrichtung eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke und/oder um eine Achse auf, die unabhängig von einer reinen Schließbewegung der Kopplungsvorrichtung zur wirkungsmäßigen Verbindung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit der tragbaren Werkzeugmaschine und/oder einer Öffnungsbewegung der Kopplungsvorrichtung zu einem Lösen der wirkungsmäßigen Verbindung der Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung mit der tragbaren Werkzeugmaschine ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft ein breites Einsatzspektrum für die tragbare Werkzeugmaschine erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsvorrichtung zumindest in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung gekoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit schwenkbar gelagert ist. Insbesondere ist die Kopplungsvorrichtung um zumindest eine Achse in einem Winkelbereich größer als 30°, bevorzugt größer als 60° und besonders bevorzugt größer als 120° schwenkbar gelagert. Die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die mit der Kopplungsvorrichtung gekoppelte Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, kann vorteilhaft in eine für eine Bearbeitung eines Werkstücks notwendige Position geschwenkt werden. Insbesondere wird die Kopplungsvorrichtung infolge einer Krafteinwirkung eines Be- dieners auf die Kopplungsvorrichtung manuell von dem Bediener um zumindest eine Achse geschwenkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kopplungsvorrichtung bei einer Schwenkbewegung um zumindest eine Achse mittels einer Schwenkantriebseinheit angetrieben wird. Somit kann vorteilhaft eine Bearbeitung von Werkstücken an schwer zugänglichen Stellen ermöglicht werden.

Vorteilhafterweise ist die Kopplungsvorrichtung zumindest um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Antriebseinheitslängsachse der Antriebseinheit verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer „Antriebseinheitslängsachse" soll hier insbesondere eine Achse der Antriebseinheit verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen koaxial zu einer Rotationsachse einer Antriebswelle der Antriebseinheit, insbesondere einer Ankerwelle der Antriebseinheit, verläuft. Insbesondere weist die Antriebseinheit entlang der Antriebseinheitslängsachse eine maximale Abmessung auf. Mittels der schwenkbaren Lagerung der Kopplungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Säbelsägenfunk- tion und eine Stichsägenfunktion der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kopplungsvorrichtung um wenigstens eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Antriebseinheitslängsachse der Antriebseinheit verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Besonders bevorzugt sind die Antriebseinheitslängsachse der Antriebseinheit und eine Längsachse der Führungseinheit in einem gekoppelten Zustand der Kopplungsvorrichtung mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Der Begriff„Längsachse" soll hier insbesondere eine Achse definieren, entlang der ein Bauteil, insbesondere die Führungseinheit, eine maximale Abmessung aufweist. Die Längsachse verläuft bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zu den zwei Geraden der Außenkontur der Führungseinheit. Unter„zumindest im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet" soll hier insbesondere eine Anordnung der Antriebseinheitslängsachse und der Längsachse verstanden werden, so dass die Antriebseinheitslängsachse und die Längsachse in wenigstens einem Bereich einen Abstand kleiner als 15 mm, vorzugsweise kleiner als 10 mm und besonders bevorzugt kleiner als 5 mm aufweisen, und sich insbesondere in zumindest einem Punkt schneiden. Vorzugsweise spannen die Antriebseinheitslängsachse und die Längsachse die gemeinsame Ebene auf. Insbesondere sind die Antriebseinheitslängsachse und die Längsachse der Führungseinheit in einer Linie, in einem so genannten Inline Motor Konzept, angeordnet. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Längsachse der Führungseinheit zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Antriebseinheitslängsachse der Antriebseinheit angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine Ausrichtung der Kopplungsvorrichtung, insbesondere eine Ausrichtung der mit der Kopplungsvorrichtung gekoppelten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, an eine für eine Bearbeitung geeignete Position erreicht werden.

Vorzugsweise umfasst die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Antriebs- richtungsumkehreinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Antriebsrichtung der Antriebseinheit abhängig von einer relativen Winkelstellung der Kopplungsvorrichtung zur Antriebseinheit zu ändern. Unter einer ^ntriebsrichtungsumkehreinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die gezielt dazu vorgesehen ist, eine Drehrichtung einer Antriebswelle, insbesondere der Ankerwelle der Antriebseinheit, in zumindest einem Betriebszustand zu ändern und/oder vorzugeben und/oder eine Drehrichtung einer Abtriebswelle einer Getriebeeinheit mittels einer Umschaltung der Getriebeeinheit zu ändern und/oder vorzugeben. Bevorzugt ist die Antriebsnchtungsumkehreinheit als Elektronikmodul ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, in eine Motorsteuerung zur Steuerung der Antriebseinheit einzugreifen, um eine Drehrichtung der Antriebswelle, insbesondere der Ankerwelle der Antriebseinheit, zu ändern und/oder vorzugeben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebsnchtungsumkehreinheit als Schaltmodul einer Getriebeeinheit ausgebildet ist, das dazu vorgesehen ist, eine Drehrichtung einer Abtriebswelle infolge eines Umschaltens der Getriebeeinheit zu ändern. Vorzugsweise wird eine Stromversorgung der als Elektromotoreinheit ausgebildeten Antriebseinheit, insbesondere einer Statorwicklung oder einer Rotorwicklung der Elektromotoreinheit, in zumindest einem Betriebszustand mittels der Antriebsnchtungsumkehreinheit zur Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle, insbesondere der Ankerwelle der Antriebseinheit, umgepolt und/oder es werden mittels der Antriebsnchtungsumkehreinheit zwei Phasen der Stromversorgung der Antriebseinheit, insbesondere einzelner Wicklungen der Antriebseinheit, untereinander vertauscht. Besonders bevorzugt wird die Drehrichtung der Antriebswelle, insbesondere der Ankerwelle der Antriebseinheit, automatisch mittels der Antriebsnchtungsumkehreinheit in einer Abhängigkeit von einer Winkelstellung der Kopplungsvorrichtung relativ zur Antriebseinheit geändert, insbesondere unabhängig von einem manuell von einem Bediener betätigbaren Drehrichtungsschalter, mittels dem eine manuelle Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle erreicht werden kann. Bevorzugt umfasst die Antriebsnchtungsumkehreinheit zumindest einen Sensor, der einen Schwenkwinkel der Kopplungsvorrichtung relativ zur Antriebseinheit sensiert. Besonders bevorzugt wird ein sensierter Schwenkwinkel mittels einer Auswerteeinheit der Antriebsnchtungsumkehreinheit ausgewertet und bei einem Erreichen eines vorbestimmten Schwenkwinkels wird ein Impuls an die Motorsteuerung gesendet, um eine Antriebsrichtungsumkehr der Antriebseinheit mittels der Antriebsnchtungsumkehreinheit zu bewirken. In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine ist es denkbar, dass die Antriebseinheit und/oder die Antriebsnchtungsumkehreinheit wirkungsmäßig mit einer Sicherheitsschaltung gekoppelt ist, die dazu vorgesehen ist, bei einem Erreichen und/oder einem Überschreiten eines vorgegebenen maximalen Schwenkwinkels der Kopplungsvorrichtung eine Energieversorgung zur Antriebseinheit zu unterbrechen und/oder die Antriebs- einheit aktiv abzubremsen, wie beispielweise mittels eines Magnetfelds und/oder einer Reibbremse usw. Es kann vorteilhaft eine automatische Änderung der Antriebsrichtung der Antriebseinheit erreicht werden, sobald die Kopplungsvorrichtung eine vorgegebene Winkelstellung relativ zur Antriebseinheit erreicht. Ferner kann eine Bearbeitung eines Werkstücks bei einer Änderung der Winkelstellung der Kopplungsvorrichtung vorteilhaft fortgeführt werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine Getriebeeinheit aufweist, die als Winkelgetriebe ausgebildet ist. Das Winkelgetriebe kann hierbei beispielsweise als Kegelradgetriebe, als Schneckenradgetriebe, als Kronenradgetriebe und/oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Winkelgetriebearten ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Antriebseinheit zur Übertragung von Kräften und/oder Drehmomenten zum Antrieb des Schneidstrangs mittels des Winkelgetriebes mit dem Schneidstrang gekoppelt. Besonders bevorzugt weist das Winkelgetriebe zumindest eine Abtriebswelle zum Antrieb des Schneidstrangs auf, die drehfest mit einem Zahnrad, wie beispielsweise einem Tellerrad, einem Schneckenrad und/oder einem Kronenrad usw., drehfest verbunden ist. Bevorzugt ist die Abtriebswelle mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Zahnrad des Winkelgetriebes drehfest verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Abtriebswelle einstückig mit dem Zahnrad ausgebildet ist. Vorzugsweise wird die Abtriebswelle von einer zur Antriebswelle der Motoreinheit verschiedenen Welle gebildet. Es kann konstruktiv einfach eine Übertragung von Kräften und/oder Drehmomenten, die mittels der Motoreinheit erzeugt werden, zum Antrieb des Schneidstrangs an den Schneidstrang übertragen werden.

Ferner geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere von einer Handwerkzeugmaschinentrennvorrichtung, für eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine. Die Werkzeugmaschinentrenn- vorrichtung umfasst zumindest einen Schneidstrang und zumindest eine Führungseinheit, die als Schwert ausgebildet ist. Es kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Führung des Schneidstrangs mittels der Führungseinheit erreicht werden.

Vorteilhafterweise weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung ein Drehmomentübertragungselement zum Antrieb des Schneidstrangs auf, das zumindest teilweise in der Führungseinheit gelagert ist. Bevorzugt ist das Drehmomentübertragungselement zumindest teilweise entlang zumindest einer Richtung von Außenwänden der Führungseinheit umgeben. Bevorzugt weist das Drehmomentübertragungselement eine konzentrische Kopplungsausnehmung auf, in die ein Ritzel der Motoreinheit und/oder ein Zahnrad und/oder eine verzahnte Welle der Getriebeeinheit in einem montierten Zustand eingreifen kann. Die Kopplungsausnehmung wird hierbei bevorzugt von einem Innensechskant gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kopplungsausnehmung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann konstruktiv einfach ein geschlossenes System erreicht werden, das komfortabel von einem Bediener an einer dazu vorgesehenen Werkzeugmaschine montierbar ist. Es kann somit vorteilhaft auf eine Einzelmontage von Komponenten, wie beispielsweise des Schneidstrangs, der Führungseinheit und des Drehmomentübertragungselements, durch den Bediener zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung verzichtet werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Schneidstrang zumindest ein Schneidenträgerelement aufweist, das auf einer dem Drehmomentübertragungselement zugewandten Seite des Schneidenträgerelements zumindest eine Ausnehmung aufweist, in die das Drehmomentübertragungselement in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs eingreift. Das Drehmomentübertragungselement ist hierbei bevorzugt als Zahnrad ausgebildet, das entlang einer in einer sich senkrecht zur Rotationsachse erstreckenden Ebene verlaufenden Umfangsrichtung eine Vielzahl an Zähnen zum Antrieb des Schneidstrangs aufweist. Die Ausnehmung des Schneidenträgerelements ist bevorzugt korrespondierend mit einer Außenkontur der Zähne des als Zahnrad ausgebildeten Drehmomentübertragungselements ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Drehmomentübertragungselement und/oder das Schneidenträgerelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist.

Vorzugsweise ist die dem Drehmomentübertragungselement in einem montierten Zustand zugewandte Seite des Schneidenträgerelements insbesondere in zumindest einem Teilbereich, zwischen einer Mittelachse des in und/oder am Schneidenträgerelement angeordneten Verbindungselements und einer Mit- telachse einer Verbindungsausnehmung des Schneidenträgerelements zur Aufnahme des Verbindungselements betrachtet, kreisbogenförmig ausgestaltet. Bevorzugt ist der kreisbogenförmige Teilbereich angrenzend an die Ausnehmung, in die das Drehmomentübertragungselement eingreift, ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der kreisbogenförmige Teilbereich einen Radius auf, der zumindest im Wesentlichen einem Radius einer Umlenkkontur der Führungseinheit, insbesondere einer Umlenkkontur eines an einem konvexen Ende angeordneten Führungselements der Führungseinheit, entspricht. Vorzugsweise ist die dem Drehmomentübertragungselement in einem montierten Zustand zugewandte Seite des Schneidenträgerelements, insbesondere der Teilbereich, konkav ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Schneidenträgerelements können konstruktiv einfach Kräfte und/oder Drehmomente zum Antrieb des Schneidstrangs an das Schneidenträgerelement übertragen werden. Ferner kann vorteilhaft eine Umlenkung des Schneidenträgerelements in einem Betrieb der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung erreicht werden.

Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen: eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

eine Detailansicht einer Anordnung einer Motoreinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine und der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen trennvorrichtung in einer schematischen Darstellung, eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus Figur 3 der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

eine Detailansicht von Schneidenträgerelementen eines

Schneidstrangs der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung in einer schematischen Darstellung, eine weitere Detailansicht eines der Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung, eine Detailansicht einer Anordnung der Schneidenträgerelemente in einer Führungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeug- maschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung und

eine alternative erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 10a mit einer Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 16a, die zusammen ein Werkzeugmaschinensystem bilden. Die tragbare Werkzeugmaschine 10a weist eine Kopplungsvorrichtung 14a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 16a auf. Die Kopplungsvorrichtung 14a kann hierbei als Ba- jonettverschluss und/oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Ferner ist die Kopplungsvorrichtung 14a dazu vorgesehen, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a wirkungsmäßig mit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a zu verbinden. Somit ist die Kopplungsvorrichtung 14a zumindest in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a, die zumindest einen Schneidstrang 18a und eine Führungseinheit 20a umfasst, gekoppelt zu werden. Die tragbare Werkzeugmaschine 10a weist ein Werkzeugmaschinengehäuse 52a auf, das eine Antriebseinheit 12a und eine Getriebeeinheit 34a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a umschließt. Die Antriebseinheit 12a und die Getriebeeinheit 34a sind zur Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung 16a übertragbaren Antriebsmoments auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Hierbei sind die Antriebseinheit 12a und/oder die Getriebeeinheit 34a dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand mittels der Kopplungsvorrichtung 14a mit dem Schneidstrang 18a gekoppelt zu werden. Die Getriebeeinheit 34a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a ist als Winkelgetriebe 36a ausgebildet. Die Antriebseinheit 12a ist als Elektromotoreinheit 54a ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 12a und/oder die Getriebeeinheit 34a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Die Antriebseinheit 12a ist dazu vorgesehen, den Schneidstrang 18a der Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung 16a in zumindest einem Betriebszustand mit einer Schnittgeschwindigkeit kleiner als 6 m/s anzutreiben. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 10a zumindest einen Betriebsmodus auf, in dem ein Antrieb des Schneidstrangs 18a in der Führungseinheit 20a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a entlang einer Schneidrichtung 56a des Schneidstrangs 18a mit einer Schnittgeschwindigkeit kleiner als 6 m/s ermöglicht wird.

Figur 2 zeigt eine Detailansicht einer Anordnung der Antriebseinheit 12a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a relativ zur Werkzeugmaschinentrennvorrich- tung 16a in einem gekoppelten Zustand der Kopplungsvorrichtung 14a mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a. In einem gekoppelten Zustand der Kopplungsvorrichtung 14a mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a sind eine Antriebseinheitslängsachse 22a der Antriebseinheit 12a und eine Längs- achse 58a der Führungseinheit 20a zumindest im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene 60a angeordnet. Die Antriebseinheitslängsachse 22a verläuft hier- bei koaxial zu einer Antriebswelle 62a der Antriebseinheit 12a. Die Antriebswelle 62a ist als Ankerwelle 64a ausgebildet. Die Längsachse 58a der Führungseinheit 20a verläuft, in einer Schneidebene des Schneidstrangs 18a betrachtet, zumindest im Wesentlichen parallel zu zwei zumindest im Wesentlichen parallel verlau- fenden Geraden einer Außenkontur der Führungseinheit 20a.

Zum Antrieb des Schneidstrangs 18a bzw. zur Übertragung von Kräften und/oder Drehmomenten von der Antriebseinheit 12a an den Schneidstrang 18a weist die Ankerwelle 64a ein Ritzel 66a auf. Das Ritzel 66a ist drehfest mit der Ankerwelle 64a verbunden. In einem Betriebszustand kämmt das Ritzel 66a mit einem Zahnrad 68a der Getriebeeinheit 34a. Das Zahnrad 68a ist hierbei als Tellerrad ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Zahnrad 68a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Das Zahnrad ist drehfest mit einer Abtriebswelle 70 verbunden. Die Abtriebswelle 70 weist an ei- ner dem Schneidstrang 18a in einem montierten Zustand zugewandten Seite ein verzahntes Ende auf, das dazu vorgesehen ist, zum Antrieb des Schneidstrangs 18a direkt und/oder indirekt mit dem Schneidstrang 18a gekoppelt zu werden. Das verzahnte Ende ist als Sechskant ausgebildet. Die Kopplungsvorrichtung 14a ist zumindest in einem mit der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 16a gekoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit 12a beweglich gelagert. Hierbei weist die Kopplungsvorrichtung 14a eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke und/oder um eine Achse auf, die unabhängig von einer reinen Schließbewegung der Kopplungsvorrichtung 14a zur wirkungsmäßigen Verbindung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a mit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a und/oder unabhängig von einer reinen Öffnungsbewegung der Kopplungsvorrichtung 14a zu einem Lösen der wirkungsmäßigen Verbindung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a mit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a ist. Die Kopplungsvorrichtung 14a kann zur Bearbeitung eines Werkstücks mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a, die mittels der Kopplungsvorrichtung 14a wirkungsmäßig mit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a gekoppelt ist, bewegt werden. Die Kopplungsvorrichtung 14a kann manuell infolge einer Krafteinwirkung eines Bedieners auf die Kopplungsvorrichtung 14a in eine vom Bediener gewünschte Position bewegt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 10a eine

Kopplungsvorrichtungsantriebseinheit (hier nicht näher dargestellt) umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Kopplungsvorrichtung 14a zu einer Ausführung einer von der Öffnungsbewegung und/oder der Schließbewegung unabhängigen Bewegung anzutreiben. Die Kopplungsvorrichtungsantriebseinheit kann beispielsweise als Elektromotoreinheit ausgebildet sein oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtungsantriebseinheit.

Die Kopplungsvorrichtung 14a ist zumindest in einem mit der Werkzeugmaschi- nentrennvorrichtung 16a gekoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit 12a schwenkbar gelagert. Die Kopplungsvorrichtung 14a ist um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Antriebseinheitslängsachse 22a der Antriebseinheit 12a verlaufenden Schwenkachse 24a schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 24a verläuft hierbei koaxial zu einer Rotationsachse der Abtriebswelle 70a, die mit einem Drehmomentübertragungselement 38a der Werkzeugmaschinen- trennvorrichtung 16a zum Antrieb des Schneidstrangs 18a koppelbar ist. Die Kopplungsvorrichtung 14a ist ferner in einem von der Werkzeugmaschinentrenn- vorrichtung 16a entkoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit 12a um die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Antriebseinheitslängsachse 22a verlaufende Schwenkachse 24a schwenkbar. Die Antriebseinheitslängsachse 22a verläuft hierbei koaxial zu einer Rotationsachse der Ankerwelle 64a. Die Kopplungs- Vorrichtung 14a kann zur Bearbeitung eines Werkstücks mit der Werkzeugma- schinentrennvorrichtung 16a, die mittels der Kopplungsvorrichtung 14a wirkungsmäßig mit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a gekoppelt ist, um die Schwenkachse 24a geschwenkt werden. Hierbei kann die Kopplungsvorrichtung 14a in einem Winkelbereich von 180° geschwenkt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kopplungsvorrichtung 14a in einem von dem Winkelbereich von 180° abweichenden Winkelbereich geschwenkt werden kann, wie beispielsweise in einem Winkelbereich von 270° usw. Der Winkelbereich von 180° wird hierbei von Teilwinkelbereichen gebildet, die sich jeweils ausgehend von der Antriebseinheitslängsachse 22a in entgegengesetzt gerichtete Richtung um 90° ers- trecken. Die Kopplungsvorrichtung 14a ist in dem Winkelbereich von 180° in jeder beliebigen Position fixierbar. Die Fixierung der Kopplungsvorrichtung 14a kann mittels einer Rastvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Vorrichtung, wie beispielsweise einer Klemmvorrichtung usw., erreicht werden. Des Weiteren umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 10a eine Antriebsrich- tungsumkehreinheit 28a, die dazu vorgesehen ist, eine Antriebsrichtung 30a, 32a der Antriebseinheit 12a abhängig von einer in dem Winkelbereich von 180° relativen Winkelstellung der Kopplungsvorrichtung 14a zur Antriebseinheit 12a zu ändern. Die Antriebsrichtungsumkehreinheit 28a ist als Elektronikmodul ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, zur Änderung der Antriebsrichtung 30a, 32a in eine Motorsteuerung zur Steuerung der Antriebseinheit 12a einzugreifen. Eine Stromversorgung der als Elektromotoreinheit 58a ausgebildeten Antriebseinheit 12a wird bei einem Erreichen und/oder Überschreiten der Kopplungsvorrichtung 14a eines vorgegebenen Winkels innerhalb des Winkelbereichs von 180° mittels der Antriebsrichtungsumkehreinheit 28a zur Änderung der Antriebsrichtung 30a, 32a umgepolt. Die als Elektromotoreinheit 58a ausgebildete Antriebseinheit 12a ändert infolge der Umpolung der Stromversorgung die Antriebsrichtung 30a, 32a. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine Änderung der Antriebsrichtung 30a, 32a mittels der Antriebsrichtungsumkehreinheit 28a auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise erreicht werden kann, wie beispielweise mittels eines Vertauschens von zwei Phasen einer Stromversorgung usw. Die Schneidrichtung 56a des Schneidstrangs 18a ändert infolge der Änderung der Antriebsrichtung 30a, 32a der Antriebseinheit 12a die Ausrichtung. Bei der Ände- rung der Antriebsrichtung 30a, 32a verläuft die Schneidrichtung 56a in eine zu einer ursprünglichen Ausrichtung der Schneidrichtung 56a entgegengesetzt gerichtete Richtung.

Bei einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels der durch die Kopplungsvorrich- tung 14a wirkungsmäßig mit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a verbundenen

Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a in einer Position der Kopplungsvorrichtung 14a in dem Winkelbereich von 180°, in dem die Längsachse 58a der Führungseinheit 20a zumindest im Wesentlichen koaxial zur Antriebseinheitslängsachse 22a ausgerichtet ist, kann der Bediener die Kopplungsvorrichtung 14a ausgehend von der Antriebseinheitslängsachse 22a jeweils um 90° in zueinander entgegengesetzte Richtungen schwenken. Hierbei wird ein Winkel, um den die Kopplungsvorrichtung 14a geschwenkt wird, zwischen der Antriebseinheitslängsachse 22a und der Längsachse 58a der Führungseinheit 20a betrachtet. Somit kann der Bediener die Kopplungsvorrichtung 14a in eine für eine Bearbeitung ei- nes Werkstücks mittels der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a geeignete

Position relativ zur Antriebseinheit 12a schwenken. Figur 3 zeigt die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a in einem von der Kopplungsvorrichtung 14a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a entkoppelten Zustand. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a weist den Schneidstrang 18a und die Führungseinheit 20a auf, die zusammen ein geschlossenes System bilden. Die Führungseinheit 20a ist als Schwert ausgebildet. Ferner weist die Führungseinheit 20a, in der Schneidebene des Schneidstrangs 18a betrachtet, zumindest zwei konvex ausgebildete Enden 72a, 74a auf. Die konvex ausgebildeten Enden 72a, 74a der Führungseinheit 20a sind an zwei sich abgewandten Seiten der Führungseinheit 20a angeordnet. Der Schneidstrang 18a wird mittels der Führungseinheit 20a geführt. Hierzu weist die Führungseinheit 20a zumindest ein Führungselement 76a (Figur 7) auf, mittels dessen der Schneidstrang 18a geführt wird. Das Führungselement 76a ist hierbei als Führungsnut 78a ausgebildet, die sich in der Schneidebene des Schneidstrangs 18a entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit 20a erstreckt. Hierbei wird der Schneidstrang 18a mittels die Führungsnut 78a begrenzende Randbereiche der Führungseinheit 20a geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 76a in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige Anformung an der Führungseinheit 20a, die in eine Ausnehmung an dem Schneidstrang 18a eingreift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 18a wird, in einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, von drei Seiten von den die Führungsnut 78a begrenzenden Randbereichen umgeben (Figur 7). Der Schneidstrang 18a wird während eines Betriebs umlaufend entlang des Umfangs in der Führungsnut 78a relativ zur Führungseinheit 20a bewegt.

Des Weiteren weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a das mittels der Führungseinheit 20a zumindest teilweise gelagerte Drehmomentübertragungselement 38a zum Antrieb des Schneidstrangs 18a auf. Hierbei weist das Drehmomentübertragungselement 38a eine Kopplungsausnehmung 80a auf, die in einem montierten Zustand mit dem verzahnten Ende der Abtriebswelle 70a koppelbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Drehmomentübertragungselement 38a in einem gekoppelten Zustand zum Antrieb des Schneidstrangs 18a direkt mit dem Ritzel 66a der Antriebseinheit 12a und/oder dem Zahnrad 68a der Getriebeeinheit 34a gekoppelt ist. Die Kopplungsausnehmung 80a ist konzentrisch im Drehmomentübertragungselement 38a angeordnet. Die Kopplungsaus- nehmung 80a ist als Innensechskant ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kopplungsausnehmung 80a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. In einem ungekoppelten Zustand des Drehmomentübertragungselements 38a mit dem verzahnten Ende der Abtriebswelle 70a ist das Drehmomentübertragungselement 38a quer zur Schneidrichtung 56a des Schneidstrangs 18a und/oder entlang der Schneidrichtung 56a in der Führungseinheit 20a beweglich angeordnet (Figur 4). Hierbei ist das Drehmomentübertragungselement 38a zumindest teilweise zwischen zwei Außenwänden 82a, 84a der Führungseinheit 20a angeordnet. Die Außenwände 82a, 84a verlaufen zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 18a. Die Führungseinheit 20a weist in Außenflächen 86a, 88a der Außenwände 82a, 84a jeweils eine Ausnehmung 90a, 92a auf, in der das Drehmomentübertragungselement 38a zumindest teil- weise angeordnet ist.

Das Drehmomentübertragungselement 38a ist mit einem Teilbereich in den Ausnehmungen 90a, 92a der Außenwände 82a, 84a angeordnet. Das Drehmomentübertragungselement 38a weist hierbei zumindest in dem in den Ausnehmungen 90a, 92a angeordneten Teilbereich eine Erstreckung entlang einer Rotationsachse 94a des Drehmomentübertragungselements 38a auf, die bündig mit einer der Außenflächen 86a, 88a der Führungseinheit 20a abschließt. Ferner weist der in den Ausnehmungen 90a, 92a der Außenflächen 86a, 88a der Führungseinheit 20a angeordnete Teilbereich des Drehmomentübertragungselements 38a eine sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 94a des Drehmomentübertragungselements 38a erstreckende Außenabmessung auf, die zumindest 0,1 mm kleiner ist als eine sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 94a des Drehmomentübertragungselements 38a erstreckende Innenabmessung der Ausnehmungen 90a, 92a. Der in den Ausnehmungen 90a, 92a angeordnete Teilbereich des Drehmomentübertragungselements 38a ist entlang einer senkrecht zur Rotationsachse 94a verlaufenden Richtung jeweils beabstandet zu einem die jeweilige Ausnehmung 90a, 92a begrenzenden Rand der Außenwände 84a, 86a angeordnet. Somit weist der in den Ausnehmungen 90a, 92a angeordnete Teilbereich des Drehmomentübertragungselements 38a ein Spiel innerhalb der Ausnehmungen 90a, 92a auf. Figur 5 zeigt eine Detailansicht von Schneidenträgerelementen 40a, 42a des Schneidstrangs 18a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16a. Der Schneidstrang 18a umfasst eine Vielzahl miteinander verbundener Schneidenträgerelemente 40a, 42a, die jeweils mittels eines Verbindungselements 96a, 98a des Schneidstrangs 18a miteinander verbunden sind, das zumindest im Wesentlichen bündig mit einer von zwei Außenflächen 100a, 102a eines der miteinander verbundenen Schneidenträgerelemente 40a, 42a abschließt (vgl. auch Figur 7). Die Verbindungselemente 96a, 98a sind bolzenförmig ausgebildet. Die Außenflächen 100a, 102a verlaufen in einem in der Führungsnut 78a angeordneten Zu- stand des Schneidstrangs 18a zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs 18a. Ein Fachmann wird je nach Anwendungsfall eine für den Schneidstrang 18a geeignete Anzahl an Schneidenträgerelementen 40a, 42a auswählen. Die Schneidenträgerelemente 40a, 42a sind jeweils einstückig mit einem der Verbindungselemente 96a, 98a ausgebildet. Ferner weisen die Schneidenträgerelemente 40a, 42a jeweils eine Verbindungsausnehmung 104a,

106a zur Aufnahme eines der Verbindungselemente 96a, 98a der miteinander verbundenen Schneidenträgerelemente 40a, 42a auf. Die Verbindungselemente 96a, 98a sind mittels der Führungseinheit 20a geführt (Figur 7). Hierbei sind die Verbindungselemente 96a, 98a in einem montierten Zustand des Schneidstrangs 18a in der Führungsnut 78a angeordnet. Die Verbindungselemente 96a, 98a können sich, in einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Ebene betrachtet, an zwei Seitenwänden 108a, 110a der Führungsnut 78a abstützen. Die Seitenwände 108a, 110a begrenzen die Führungsnut 78a entlang einer senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Richtung. Ferner erstrecken sich die Seitenwän- de 108a, 110a der Führungsnut 78a, in der Schneidebene betrachtet, ausgehend von der Führungseinheit 20a senkrecht zur Schneidrichtung 56a des Schneidstrangs 18a nach außen.

Die Schneidenträgerelemente 40a, 42a des Schneidstrangs 18a weisen jeweils eine Ausnehmung 48a, 50a auf, die jeweils in einem montierten Zustand auf einer dem Drehmomentübertragungselement 38a zugewandten Seite 44a, 46a des jeweiligen Schneidenträgerelements 40a, 42a angeordnet ist. Das Drehmomentübertragungselement 38a greift in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs 18a in die Ausnehmungen 48a, 50a ein. Das Drehmoment- Übertragungselement 38a ist hierbei als Zahnrad ausgebildet. Somit umfasst das

Drehmomentübertragungselement 38a Zähne 112a, 114a, die dazu vorgesehen sind, in zumindest einem Betriebszustand zum Antrieb des Schneidstrangs 18a in die Ausnehmungen 48a, 50a der Schneidenträgerelemente 40a, 42a einzugreifen. Ferner sind die dem Drehmomentübertragungselement 38a zugewandten Seiten 44a, 46a der Schneidenträgerelemente 40a, 42a kreisbogenför- mig ausgebildet. Die dem Drehmomentübertragungselement 38a in einem montierten Zustand zugewandten Seiten 44a, 46a der Schneidenträgerelemente 40a, 42a sind jeweils in Teilbereichen 116a, 118a, 120a, 122a, zwischen einer Mittelachse 124a des jeweiligen Verbindungselements 96a, 98a und einer Mittelachse 126a, 128a der jeweiligen Verbindungsausnehmung 104a, 106a be- trachtet, kreisbogenförmig ausgestaltet. Die kreisbogenförmigen Teilbereiche

116a, 118a, 120a, 122a sind jeweils angrenzend an die Ausnehmungen 48a, 50a, in die das Drehmomentübertragungselement 38a eingreift, ausgebildet. Hierbei weisen die kreisbogenförmigen Teilbereiche 116a, 1 18a, 120a, 122a einen Radius auf, der einem Radius eines Verlaufs der Führungsnut 78a an den konvexen Enden 72a, 74a entspricht. Die Teilbereiche 116a, 118a, 120a, 122a sind konkav ausgebildet (Figur 6).

Ferner weist der Schneidstrang 18a Schneidelemente 130a, 132a auf. Die Schneidelemente 130a, 132a sind jeweils einstückig mit einem der Schneiden- trägerelemente 40a, 42a ausgebildet. Eine Anzahl der Schneidelemente 130a,

132a ist abhängig von einer Anzahl an Schneidenträgerelementen 40a, 42a. Ein Fachmann wird je nach Anzahl an Schneidenträgerelementen 40a, 42a eine geeignete Anzahl an Schneidelementen 130a, 132a auswählen. Die Schneidelemente 130a, 132a sind dazu vorgesehen, ein Abtrennen und/oder ein Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) zu ermöglichen. Die Schneidelemente 130a, 132a können beispielsweise als Vollmeißel, Halbmeißel oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Schneidenarten ausgebildet sein, die dazu vorgesehen sind, ein Abtrennen und/oder ein Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks zu ermöglichen. Der Schneidstrang 18a ist endlos ausgebildet. Somit ist der Schneidstrang 18a als Schneidkette ausgebildet. Die Schneidenträgerelemente 40a, 42a sind hierbei als Kettenglieder ausgebildet, die mittels der bol- zenförmigen Verbindungselemente 96a, 98a miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang 18a, die Schneidenträgerelemente 40a, 42a und/oder die Verbindungselemente 96a, 98a in einer anderen, einem

Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise ausgestaltet sind. In Figur 8 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a und b hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 7, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 7 verwiesen werden kann.

Figur 8 zeigt eine alternative tragbare Werkzeugmaschine 10b, die eine Antriebseinheit 12b und eine Kopplungsvorrichtung 14b umfasst. Die Kopplungsvorrichtung 14b ist dazu vorgesehen, mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16b, die zumindest einen Schneidstrang 18b und eine Führungseinheit 20b umfasst, gekoppelt zu werden. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16b weist einen zu der in den Figuren 1 bis 7 beschriebenen Werkzeugmaschinentrennvor- richtung 16a analogen Aufbau auf. Es wird aus diesem Grund an dieser Stelle bezüglich des Aufbaus der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10b auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 7 verwiesen. Die Kopplungsvorrichtung 14b ist zumindest in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung gekoppelten Zustand relativ zur Antriebseinheit 12b beweglich gelagert. Hierbei ist die Kopplungsvorrichtung 14b zumindest in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvor- richtung 16b gekoppelten Zustand um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Antriebseinheitslängsachse 22b der Antriebseinheit 12b verlaufende Schwenkachse 24b relativ zur Antriebseinheit 12b schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 24b verläuft hierbei koaxial zu einer Rotationsachse einer Abtriebswelle (hier nicht näher dargestellt) einer Getriebeeinheit 34b der Werk- zeugmaschinentrennvorrichtung 16b, die mit einem Drehmomentübertragungselement (hier nicht näher dargestellt) der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 16b zum Antrieb des Schneidstrangs 18b koppelbar ist. Ferner ist die Kopplungsvorrichtung 14b um eine weitere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Antriebseinheitslängsachse 22b der Antriebseinheit 12b verlaufende

Schwenkachse 26b schwenkbar gelagert ist. Hierbei verläuft eine Schwenkrichtung, entlang der die Kopplungsvorrichtung 14b schwenkbar ist, in einer sich senkrecht zur Schwenkachse 26b erstreckenden Ebene. Die weitere Schwenk- achse 26b verläuft koaxial zur Antriebseinheitsiängsachse 22b. Zur Änderung einer Antriebsrichtung 30b, 32b der Antriebseinheit 12b bei einem Erreichen und/oder Überschreiten eines vorgegebenen Schwenkwinkels weist die tragbare Werkzeugmaschine eine Antriebsrichtungsumkehreinheit 28b auf, die dazu vor- gesehen ist, die Antriebsrichtung 30b, 32b der Antriebseinheit 12b abhängig von einer relativen Winkelstellung der Kopplungsvorrichtung 14b zur Antriebseinheit 12b zu ändern.




 
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