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Patent Searching and Data


Title:
PORTABLE SECURITY CONTAINER FOR THE BEACH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/019632
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a portable container (1) having at least one two-part housing (2, 3), one housing part having an opening for accommodating a connection member in the form of a strip, chain, strap (7) or the like. The housing comprises an outer part (2) and an inner part (3) which can be introduced into the outer part. The outer and inner parts have openings (6) which are aligned with one another when the inner part is introduced into the outer part.

Inventors:
BATTERT GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/DE1995/001810
Publication Date:
June 27, 1996
Filing Date:
December 18, 1995
Export Citation:
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Assignee:
BATTERT GUENTER (DE)
International Classes:
A45C1/00; A45C13/20; E05G1/00; G08B13/14; (IPC1-7): E05G1/00; A45C13/20; E05B73/00
Foreign References:
GB2181781A1987-04-29
EP0044078A21982-01-20
DE9112821U11992-02-20
DE8604580U11986-04-30
US4712394A1987-12-15
US4667491A1987-05-26
DE9215448U11994-03-24
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Claims:
- 1 ? -Patentansprüche
1. : Tragbarer Behälter, mit einem wenigstens zweiteiligen Gehäuse, wobei ein Gehäuse teil eine Öffnung zur Aufnahme eines als Band, Kette, Bügel od. dgl . ausgebildeten Verbindungselementes umfaßt, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß das Gehäuse ein Außen teil (2) und ein in das Außenteil (2) ein führbares Innenteil (3) umfaßt, wobei im Außen und im Innenteil Öffnungen (6) an¬ geordnet sind, welche bei in das Außenteil (2) eingeführtem Innenteil (3) miteinander f1 uchten . Tragbarer Behälter nach Anspruch 1, gekenn¬ zeichnet durch eine im wesentlichen quader förmige Gestaltung der beiden Gehäuseteile (2, 3). Tragbarer Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine längliche Rinne (8), die in die Oberfläche zumindest des Außenteiles (2) eingeformt ist und in der die Öffnung (6) zur Aufnahme des Verbindungs elementes angeordnet ist. Tragbarer Behälter nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine bündige Gestaltung der Kontur des Gehäuses unter Vermeidung vorstehender Elemente. Tragbarer Behälter nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf¬ gerauhte Gr i ffberei ehe (4) am Innenteil (3) , wobei im Außenteil (2) Aussparungen (5) vor¬ gesehen sind zur Aufnahme der Gr i ffbereiche (4) bei in das Außenteil (2) gestecktem Innentei 1 ( 3) . Tragbarer Behälter nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vom Netzstrom unabhängig betriebene Alarm¬ einrichtung, die bei einer Lageänderung des Gehäuses und/oder bei einer Relativbewegung zwischen dem Verbindungselement und dem Ge¬ häuse einen Alarm auslöst. Tragbarer Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmeinrichtung eine elektronische Schaltung umfaßt, der ein Tastaturfeld zugeordnet ist, wobei durch Be¬ tätigung der Tasten in einer vorgegebenen Reihenfolge die Alarmeinrichtung ausschalt¬ bar ist. Tragbarer Behälter nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Raste zur Verrastung des Innenteiles (3) mit dem Außenteil (2), wenn es vollständig in das Außenteil (2) eingeführt ist, wobei die Raste von außen betätigbar und lösbar ist zur Trennung der beiden Gehäuseteile (2, 3) vonei nander . Tragbarer Behälter nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement als Ringschloß (7, 7a) ausgebildet ist, mit einem Schloßkopf (12) und einem flexiblen Schloßkörper (14) , wobei der Schloßkörper (14) einen Verriege¬ lungskopf (16) aufweist, der mit einer im Schloßkopf (12) angeordneten, lösbaren Sperre zusa menwi rk t . Tragbarer Behälter nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6) so bemessen sind, daß sie ein für Fahrräder benutzbares handels¬ übliches Ringschloß (7) als Verbindungsele¬ ment aufnehmen können.
2. 11 Tragbarer Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringschloß (7a) eine Fre i gabestel 1 ung aufweist, in der der durch das Schloß (7a) gebildete Ring geöffnet ist, und eine Sc ließstellung aufweist, in der der Ring geschlossen ist und das Innenteil (3) im Außenteil (2) festgelegt ist, und eine Zwischenstellung aufweist, in der der Ring geschlossen ist und in der das Ringschloß (7a) das Außenteil (2) festlegt, das Innen¬ teil (3) jedoch freigibt.
3. 12 Tragbarer Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzei chnet , daß das Innenteil (3) an die Öffnungen (6) anschließende Führungsschlitze (19) aufweist, deren Breite dort, wo sie an die Öffnungen (6) anschließen, geringer ist als der Durchmesser der Öffnungen (6) , und die in Bewegungsrichtung des Innenteiles (3) bis zum Ende des Innenteiles (3) verlaufen.
4. 13 Tragbarer Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Führungs schlitze (19) am Ende des Innenteiles (3) größer ist als an den Öffnungen (6) .
5. 14 Tragbarer Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskopf (12) zwei Rasten aufweist, die mit zwei Sperren im Schloßkopf (12) zusammenw rken, wobei eine erste Raste (17) mit dem Schlo߬ körper (14) fest verbunden ist und wobei eine zweite Raste mit einem Bauelement (Teleskop¬ stange 18) fest verbunden ist, welches einen gegenüber dem Schloßkörper (14) verringerten Querschnitt aufweist und welches mit dem Schloßkörper (14) beweglich verbunden ist, zur Einnahme einer ersten Stellung, in der beide Rasten nahe benachbart sind und einer zweiten Stellung, in der die zweite Raste um ein Maß von der ersten Raste (17) entfernt ist, welches mindestens dem Abstand der beiden miteinander fluchtenden Öffnungen (6) des Innenteiles (3) entspricht.
6. 15 Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (14) an seinen beiden Enden einen durch den Schloßkopf (12) festlegbaren Verriegelungskopf (16) aufweist.
Description:
"Tragbarer Behälter als Strandsafe"

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Derartige Behälter sind beispielsweise als soge¬ nannte "Schwimmsafes" bekannt und dienen als wasser¬ dicht verschraubbare Kapsel dazu, wichtige Dokumente aufzunehmen, die vor Sand, Sonne und Wasser z. B. im Urlaub geschützt sind und die beispielsweise für Hilfeleistungen Angaben über den Träger dieser Kapsel enthalten. Derartige Kapseln können eine Lasche oder Öse aufweisen, so daß sie mi Hilfe eines Bandes, einer Arm- oder Halskette od. dgl . am Körper des Benutzers getragen werden können.

Bei diesen bekannten Einrichtungen ist nachteilig, daß sie nicht die Aufnahme relativ großvol umi ger Gegenstände ermöglichen, beispielsweise eines Reise¬ passes, einer Armbanduhr oder eines Portemonnaies.

Weiterhin ist bei diesen Behältern nachteilig, daß sie notwendigerweise vom Benutzer mitgeführt werden müssen, um ein unbeabsichtigtes öffnen dieser Be-

hälter zu verhindern. Es ist also beispielsweise beim sommerlichen Badebetrieb nicht möglich, Gegen¬ stände, die nicht notwendigerweise mitgeführt werden müßten, die jedoch zu beaufsichtigen sind, in der- artigen tragbaren Behältern zurückzulassen, da diese Behälter entweder leicht insgesamt entwendet werden können oder einfach von Unbefugten geöffnet werden können .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat¬ tungsgemäßen Behälter dahingehend zu verbessern, daß er eine sichere Aufnahme von Utensilien ermöglicht.

Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.

Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, das als Kette oder ähnlich ausgebildete Verbindungselement nicht nur an einem Gehäuse zu befestigen, sondern durch beide Gehäuseteile zu führen, so daß ein ein¬ mal geschlossenes Gehäuse nicht zu öffnen ist. Hier¬ zu schlägt die Neuerung vor, miteinander fluchtende Öffnungen im Innenteil und Außenteil des Gehäuses vorzusehen, so daß bei geschlossenem Gehäuse das Verbindungselement durch sämtliche, miteinander fluchtende Öffnungen von Innen- und Außenteil ge¬ führt werden kann. Ein öffnen des Behälters ist dann nur noch bei Zerstörung des Gehäuses selbst oder des Verbindungselementes möglich. Dies wird potentielle Diebe abschrecken, da es einen erheblichen Zei raum beansprucht und die Aufmerksamkeit auf den Dieb lenkt.

Insbesondere ist mit Hilfe eines entsprechend ausge

bildeten Verbindungselementes möglich, den Behälter an anderen Gegenständen zu befestigen, beispiels¬ weise an in der Nähe befindlichen Gehölzen, an Straßensch ldern, Geländern oder ähnlichem, so daß der Behälter nicht mitsamt dem Verbindungselement entwendet werden kann.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen geschlossenen zweiteiligen Behälter und Fig. 2 die beiden Teile des in Fig. 1 dar¬ gestellten Behälters in ausein- andergezogener und gegeneinander verschwenkter Stellung.

Dabei ist mit 1 allgemein ein tragbarer Behälter bezeichnet, der aus einem Außenteil 2 und einem Innenteil 3 besteht. Im geschlossenen Zustand, wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Behälter 1 keine vorstehenden Elemente auf, sondern eine bündige Kontur, so daß Beschädigungen des Behälters nur schwer mögl ich sind.

Das Außenteil 2 nimmt dabei das Innenteil 3 schub¬ ladenartig auf, wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird: Dort ist erkennbar, daß das Innenteil 3 in das Außenteil 2 einführbar ist, wobei zur leichteren Handhabung des Innenteiles 3 an dessen Ober- und

Unterseite jeweils ein Griffbereich 4 vorgesehen ist, der in entsprechende Aussparungen 5 des Außen¬ teiles 2 eingreift und keine überstehenden Kanten oder Flächen bildet.

Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß Öffnungen 6 sowohl im Außenteil 2 als auch im Innenteil 3 vor¬ gesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie bei geschlossenem Behälter - wie in Fig. 1 dargestellt - miteinander fluchten. Daher kann durch diese mit¬ einander fluchtenden Öffnungen 6 ein Verbindungs¬ element, beispielsweise ein handels bl iches Ring¬ schloß 7, wie es zur Sicherung von Fahrrädern vorge¬ sehen ist, geführt werden. Ein derartiges Ring- schloß 7 ist in Fig. 1 schematisch angedeutet. Sein eigentlicher Schließteil kann dabei mit Hilfe eines Schlüssels bedient werden oder, wie dargestellt, als Zahlenschloß ausgebildet sein.

In der dargestellten Anordnung wird ein Teil des Ringschlosses 7 von einer Rinne 8 aufgenommen, so daß der eigentliche Schließteil des Ringschlosses 7 geschützt angeordnet ist. Für einen Dieb bedeutet dieses, daß die Handhabung des Ringschlosses 7, beispielsweise zum Ermitteln einer Kombination des Zahlenschlosses, schwierig ist und mit einem er¬ heblichen Zeitaufwand verbunden ist.

Eine Abschlußplatte 9 mit einer Führungsöffnung 10 dient an einem Ende der Rinne 8 dazu, das Ring¬ schloß aufzunehmen und zu führen, so daß die Ent¬ fernung des Schließteiles aus der Rinne 8 für Unbe¬ fugte erschwert wird.

Aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt kann

eine Alarmeinrichtung vorgesehen sein, die bei¬ spielsweise einen Druckschalter umfaßt, welcher das Anliegen des Ringschlosses 7 in der Rinne 8 über¬ wacht. Wird der Schließteil des Ringschlosses 7 bei- spielsweise angehoben und aus der Rinne 8 geführt, kann hierdurch ein Alarm ausgelöst werden, da der Druckschalter der Alarmeinrichtung entspannt wird.

Alternativ hierzu oder zusätzlich hierzu kann ein Bewegungssensor in der Alarmein ichtung vorge¬ sehen sein, der bei einer Lageveränderung des ge¬ samten Behälters ebenfalls einen Alarm auslöst.

Bei einer derartigen Alarmeinrichtung kann ein Tastaturfeld, beispielsweise in Form einer gegenüber Wasser und Sand unempfindlichen Folientastatur vor¬ gesehen sein, so daß der rechtmäßige Benutzer des Behälters 1 zunächst an frei zugänglicher Stelle das Tastaturfeld bedienen und die Alarmeinrichtung ent- schärfen kann. Anschließend ist die Handhabung des Schlosses problemlos ohne die Auslösung eines AI armes ögl ich .

Die Handhabung des zweiteil igen Behälters 1 kann dadurch erleichtert werden, daß zwischen dem Außen¬ teil 2 und dem Innenteil 3 eine Verrastung vorge¬ sehen ist, beispielsweise mit Hilfe einer Feder¬ lasche, die von außen niedergedrückt werden kann, um die Verrastung zu lösen und die Entnahme des Innen- teiles 3 aus dem Außenteil 2 zu ermöglichen. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Innenteil 3 versehentlich aus dem Außenteil 2 herausfallen kann.

Alternativ zu der angesprochenen federnden Ver¬ rastung kann ein sicherer Halt des Innenteiles 3 im

Außenteil 2 durch Klemmelemente erzielt werden, beispielsweise durch Noppen oder durch in Fig. 2 erkennbare Klemmkeile 11.

In Fig. 1 ist eine Anordnung des Ringschlosses 7 erkennbar, die angesichts des Durchmessers dieses Ringschlosses 7 einen nur sehr geringen Freiraum verbleiben läßt, um den Behälter 1 mit Hilfe des Schlosses 7 an einem Pfahl oder einem ähnlichen Gegenstand geringen Durchmessers möglichst eng anliegend zu befestigen. Aus Fig. 4 ist demgegen¬ über eine Anordnung eines Ringschlosses 7a erkenn¬ bar, die nahezu den gesamten freien Innenquer¬ schnitt des Ringschlosses 7a zur Befestigung an einem Gegenstand verfügbar macht.

Die beiden in Fig. 1 und Fig. 4 dargestellten An¬ ordnungen des Ringschlosses 7 bzw. 7a unterscheiden sich weiterhin dadurch, daß bei der Anordnung gemäß Fig. 1 das Innenteil 3 durch das Ringschloß 7 auch in der Weise gesichert ist, daß sich das Ringschloß 7 nicht nur durch die Öffnungen 6 erstreckt, sondern auch das Herausziehen des Innenteiles 3 aus dem Außenteil 2 behindern würde. Auf diese Weise wird eine zweifache Sicherung mit Hilfe des Ring¬ schlosses 7 bewirkt.

In Fig. 4 dagegen ist das Ringschloß 7a, welches einen Schloßkopf 12 und einen flexiblen Schloß- körper 14 umfaßt, derart angeordnet, daß der Schlo߬ körper 14 nicht vor der Frontplatte des Innenteiles 3 verläuft. Auf diese Weise wird eine Beweglich¬ keit des Innenteiles 3 ermöglicht, obwohl der Außen¬ teil 2 des Behälters 1 durch das Ringschloß 7a fest- gelegt ist, wie in den Fig. 5 und 6 entnehmbar ist:

Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß das freie, aus dem Schloßkopf 12 entfernbare Ende des Schloßkörpers 14 einen zylindrischen Abschnitt 15 mit einem Ver¬ riegelungskopf 16 umfaßt, wobei der Verr iegel ungs- köpf 16 eine Raste 17 aufweist, die im Schloßkopf 12 mit Hilfe einer Sperre festgelegt werden kann. Innerhalb des zylindrischen Abschnittes 15 ist eine Teleskopstange 18 angeordnet, die in Fig. 5 in ihrer herausgezogenen Stellung dargestellt ist, die jedoch in den zylindrischen Abschnitt 15 versenkt werden kann. Diese Teleskopstange 18 weist an i rem freien Ende eine zweite Raste ähnlich der Raste 17 auf, die mittels einer zweiten Sperre innerhalb des Schlo߬ kopfes 12 festgelegt werden kann.

Das Ringschloß 7a kann daher drei unterschiedliche Riegel zustände aufweisen: In Fig. 4 ist eine Schließstellung dargestellt, in der sich der zylindrische Abschnitt 15 durch die Öffnungen 6 des Innenteiles 3 und des Außenteiles 2 erstreckt und dadurch das Innenteil 3 im Außenteil 2 festlegt.

In Fig. 5 ist demgegenüber eine Zwischenstellung dargestellt, in der die der Raste 17 zugeordnete Sperre innerhalb des Schloßkopfes 12 gelöst ist und in der der zylindrische Abschnitt 15 vom Schlpßkopf 12 weggezogen wurde, so daß sich die Teleskopstange 18 aus dem zylindrischen Abschnitt 15 teleskopiert hat. Ein Anschlag begrenzt diese Teleskopbewegung, und in dieser in Fig. 5 dargestellten Zwischen¬ stellung ist die Raste der Teleskopstange 18 im Schloßkopf 12 durch die dort vorgesehene zweite Sperre festgelegt. In der in Fig. 5 dargestellten Zwischenstellung ist daher der durch das Ring- schloß 7a gebildete Ring noch geschlossen, der

Außenteil 2 des Behälters 1 ist daher nach wie vor an beispielsweise einem Pfahl oder einem ähnlichen Haltemittel festgelegt. Der Innenteil 3 kann jedoch entfernt werden, wie aus Fig. 5 und Fig. 6 deutlich wird: An die Öffnungen 6 des Innenteiles 3 schließen sich Führungsschlitze 19 an, die dort, wo sie an die Öffnungen 6 anstoßen, eine geringere Breite aufweisen als es dem Durchmesser der Öffnungen 6 entspricht. Bei durch die Öffnungen 6 verlaufendem zylind ischen Abschnitt 15 ist daher der Innenteil 3 im Außenteil 2 durch das Ringschloß 7a festgelegt. Da die Teleskopstange 18 jedoch einen im Vergleich zum zylindrischen Abschnitt 15 erheb¬ lich geringeren Durchmesser aufweist, kann das Innenteil 3 in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Stellung aus dem Außenteil 2 herausgezogen werden, wobei die Teleskopstange 18 relativ zur Öffnung 6 und durch den Führungsschlitz 19 geführt wird. Um¬ gekehrt kann der Innenteil 3 in den Außenteil 2 eingeführt werden, wobei das Einführen der Teles¬ kopstange 18 in den Führungsschlitz 19 dadurch erleichtert wird, daß sich die Breite des Führungs¬ schlitzes 19 in Art eines Einführtrichters vom freien Ende des Innenteiles 3 zur Öffnung 6 hin verringert.

Diese in den Fig. 5 und 6 dargestellte Zwischen¬ stellung des Ringschlosses 7a dient insbesondere einer erleichterten Handhabung des tragbaren Be- hälters 1: Soll beispielsweise grundsätzlich der Behälter 1 an seinem Haltemittel gesichert ver¬ bleiben, jedoch nur kurzfristig etwas aus dem Be¬ hälter 1 entnommen werden, so ist es mit Hilfe dieser Zwischenstellung nicht erforderlich, das Schloß komplett aus dem Behälter 1 zu entfernen und

anschließend wieder durch sämtliche Öffnungen 6 des Behälters 1 zu führen, um den Behälter wieder fest¬ zulegen. Vielmehr ist die rasche Entnahme und das rasche Wiedereinsetzen des Innenteiles 3 in den Außenteil 2 möglich und anschließend muß lediglich der Schloßkörper 14 mit seinem zylindrischen Ab¬ schnitt 15 wieder in den Schloßkopf 12 geführt werden, um die Raste 17 zu sperren und dadurch den Behälter 1 in seinem geschlossenen Zustand sicher festzul egen .

In einer dritten Riegelstellung ist der Ring des Ringschlosses 7a geöffnet, indem ein freies Ende des Schloßkörpers 15 vollständig vom Schloßkopf 12 ge- löst wird. In dieser Freigabestellung kann sowohl der Behälter 1 von seinem Haltemittel , also bei¬ spielsweise von einem Pfahl oder einem Zaun ent¬ fernt werden, als auch das Ringschloß 7a selbst vom Behälter 1 entfernt werden, beispielsweise um es platzsparend unterzubringen oder um es in einer anderen Anordnung, beispielsweise der in Fig. 1 dar¬ gestellten Anordnung am Behälter 1 festzulegen.

In Fig. 7 ist dargestellt, daß das Ringschloß 7a ggf. an den beiden freien Enden des Schloßkörpers 14 vom Schloßkopf 12 lösbar ausgebildet sein kann. Auf diese Weise wird die Handhabung des Behälters 1 er¬ leichtert, indem wahlweise das eine oder das andere freie Ende des Schloßkörpers 14 vom Schloßkopf 12 gelöst werden kann. Weiterhin ist aus Fig. 7 die bereits erwähnte Raste am freien Ende der Teleskop¬ stange 18 erkennbar.

Alternativ zu dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die beschriebene Zwischen-

Stellung eines Ringschlosses dadurch erzielt werden, daß als Verriegelungselement nicht ein zylindrischer Abschnitt 15 vorgesehen ist, sondern ein Abschnitt mit beispielsweise rechteckigem Querschnitt, so daß mittels einer 90 - Drehung entweder der breite Querschnitt dieses rechteckigen Abschnittes den Innenteil 3 im Außenteil 2 verriegelt oder indem durch eine demgegenüber 90 - Drehung der schmale Querschnitt durch die Öffnung 6 und den anschließen¬ den Führungsschlitz 19 geführt werden kann, so daß in dieser Stellung der Innenteil 3 aus dem Außenteil 2 entnommen werden kann.

Bei einer derartigen Ausbildung des Verr iegel ungs- elementes bewirkt eine Verdrehung des gesamten Ring¬ schlosses, daß das Verriegelungselement um 90° gegenüber dem Behälter 1 verdreht werden kann. Diese Verdrehung kann jedoch nur erfolgen, wenn der Schloßkopf 12 aus der Rinne 8 herausgeführt worden ist. Durch entsprechende Bemessung des Verriege¬ lungselementes mit rechteckigem Querschnitt kann sichergestellt werden, daß nicht mehr das Ver¬ riegelungselement selbst, sondern der angrenzende Bereich des Schloßkörpers 14 sich in den Öffnungen 6 befindet, wenn das Schloß so weit durch die Öff¬ nungen 6 geführt wurde, daß der Schloßkopf 12 gegenüber der Rinne 8 verdreht werden kann. Zudem kann der Schloßkörper 14 drehbeweglich an einem derartigen Verriegelungselement mit rechtwinkligem Querschnitt angreifen, wobei dieses Verriegelungs¬ element im Schloßkopf 12 drehfest verriegelt ist. Auf diese Weise kann durch Verdrehen des an das Verriegelungselement angrenzenden Schloßkörpers 14 keine Verdrehung, Tordierung oder ein Abbrechen des Verriegelungselementes bewirkt werden.

Durch eine Verdickung des Schloßkörpers 14 kann zudem sichergestellt werden, daß, wenn das Schloß geschlossen ist, das Schloß nicht gegenüber dem Behälter 1 verschoben oder verdreht werden kann. Die Verdickung kann eng an dem Boden des Behälters 1 anliegen, also gegenüber der die Rinne 8 aufweisen¬ den Oberseite des Behälters 1. Auf diese Weise ist es unmöglich, das Schloß gegenüber dem Behälter 1 zu verschieben, bis der Schloßkopf 12 aus der Rinne 8 freikommt.

Ein Vorteil der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele besteht jedoch darin, daß das Ringschloß 7 bzw. 7a eine derartige Beweglichkeit gegenüber dem Behälter 1 aufweist. Auf diese Weise wird ein starrer Verbund zwischen Schloß und Be¬ hälter vermieden, der einen Ansatzpunkt bieten könnte, um mit einem geeigneten Werkzeug das Schloß oder den Behälter aufzuhebein. Bei derartigen Ver- suchen wird bei den dargestellten Ausführungs- beispielen das Schloß 7 bzw. 7a lediglich gegen¬ über dem Behälter 1 bewegt, ohne daß Beschädi¬ gungen am Schloß oder am Behälter möglich sind.